Mütter- und Schwangerenforum

Tochter will plötzlich nicht mehr mit Papa schlafen gehen

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Rommy-1983
1365 Beiträge
11.06.2021 07:47
Zitat von -M-Y-A-:

Ich würde es weiter durchziehen. Es kann immer mal unvorhersehbares passieren, wo der Papa einfach das einschlafen übernehmen MUSS und dann würde es einfach nicht klappen. Bleibt am Ball.


Ah in solchen Fällen klappt es also besser ,wenn dass Kind das Vertrauen schon völlig verloren hat und so richtig unter Stress steht.Logisch.Genauso kommuniziert man mit Kindern.
nilou
14070 Beiträge
11.06.2021 08:00
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von nilou:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Lacrima:

...


,,Tochter‘‘ ist aber nun mal Deine Aufgabe,und sie schreien zu lassen wird ihr und euch wunderbare Schlafstörungen bescheren,von denen ihr in den nächsten Jahren noch viel Freude haben werdet.
Dein Kind hat einen Grund dafür,oder willst du hören dass der kleine Tyrann dich nicht arbeiten lassen will?!
Bei solchen Aussagen versteh ich nicht, wo manche ihre Prioritäten setzen.
Es ist ganz normal das beide Elternteile für unterschiedliche Bereiche zuständig sind, je nachdem bei wem sich das Kind dann wohler fühlt und auch das Elternteil.
Kinder werden größer und alles verändert sich immer wieder.Dein Kind scheint gerade Ängste zu haben,für die es sich braucht um ruhig einschlafen.Das ist alles.Das vergeht wieder.


Wieso ist Tochter nur ihre Aufgabe? Und wieso ist es „normal“ das beide Elternteile für unterschiedliche Bereiche zuständig sind?

Damit machst du der Ts unnötig ein schlechtes Gewissen. Meiner Meinung nach auch zu Unrecht. Es gibt Momente wo auch die andere Bezugsperson einspringen muss. Wir reden hier von keinem fremden, sondern dem Papa.


Ich schrieb nicht das es nur ihre Aufgabe ist.
Weil Kinder nun mal meistens so sind,dass sie Dinge unterteilen.Je nachdem mit was sie sich bei welchem Elternteil wohler fühlen.Das ist völlig normal.
Schlechtes Gewissen?Find ich in dem Fall gut!Sollte sie haben wenn sie ihrer Tochter nicht gibt,was sie gerade braucht.


Es gibt nicht nur schwarz und weiß und nicht immer ist alles so möglich. Und nein, es ist nicht gut hier ein schlechtes Gewissen zu machen. TS, dein Mann soll einfach schauen was er mit eurer Tochter für ein eigenes Ritual finden kann.

„Völlig normal“ ist „völlig subjektiv.“
Lacrima
68 Beiträge
11.06.2021 09:03
Wenn es danach ginge was meine Tochter immer idealerweise möchte müsste ich meinen Job kündigen, meine whg verwahrlosen lassen u wir essen den ganzen Tag nur Schokolade u spielen nonstop u gehen um Mitternacht schlafen. Ich muss 2x abends diese meetings machen, ich verdiene wesentlich mehr als mein Mann u von meinem job hängt bei uns einiges finanziell ab. Kann man vielleicht nur nachvollziehen wenn man die Person ist die für finanzielle Sicherheit sorgt. Aber so ist das Leben, und ich kann nicht nonstop spielen weil ich auch mal aufräumen und Haushalt machen muss, das macht unser Kind auch sehr wütend, aber ich sehe meine Aufgabe darin sie darin zu begleiten diesen Frust und Ärger auch aushalten zu lernen. Sie ist bei diesen Anfällen nicht allein, mein Mann, der 6M in karenz war u auch lange nur teilzeit gearbeitet hat, seitdem sie auf der welt ist, ist bei ihr. Und ja, selbst wenn ich nicht arbeiten muss, möchte ich die möglichkeit haben mich auch mal abends mit meiner freundin zu treffen. Unsere Tochter hat die ersten 18M quasi gar nicht geschlafen, ich bin die ganze Nacht alleine aufgestanden u hab sie beruhigt, während ich schon vollzeit gearbeitet hab weil sie da einfach noch so klein war. In den letzten 6m konnten mein Mann u ich uns wunderbar abwechseln, diesen Schritt gehe ich nicht mehr zurück, dass das nur mehr an mir hängt.
11.06.2021 09:10
Das was ich hier lese, ähnelt unsererGeschichte. Ich war zu Hause und mein Mann ist arbeiten gegangen, Vollzeit.
Die ersten Jahre hat das super geklappt, dass ich sie ins Bett gebracht habe. Und irgendwann fing das wie bei Dir an, dass sie nur noch auf Papa bestand. Sie hat die Bude wirklich zusammengebrüllt. Das hat mir im Herz weh getan.
Wie haben wir das durchgestanden? Ich weiß es nicht mehr, liegt ja 18 Jahre zurück. Mit viel Geduld wohl und eben auch konsequent, dass Papa nicht immer greifbar ist.
juuLes
5319 Beiträge
11.06.2021 09:56
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Lacrima:

Zitat von shelyra:

Was spricht dagegen dass du erstmal das zu Bett bringen komplett übernimmst? Ist sicher nur eine Phase die auch vorbei geht. Aber bis dahin sollte man ihre Bedürfnisse beachten - wäre auch für alle stressfreier.
40min weinen lassen und das Kind zu ignorieren bis es vor Erschöpfung einschläft ist ein no-go!!!


Das Problem ist, dass ich in einem amerikanischen Team arbeite und 2x die Woche meetings habe die es nicht zulassen, dass ich meine Tochter ins Bett bringe. Ich kann das nicht jede Woche kurzfristig chanceln weil Tochter nicht akzeptiert, dass ich nicht zu Verfügung stehe. Die Phase geht echt jetzt schon 6 Wochen und in den 6 Wochen hab ich jedes mal nachgegeben, die 2x wo wir sie weinen haben lassen hat sie dann auch richtig gut geschlafen. Für mich ist ein total übermüdetes Kind auch ein no-go.


,,Tochter‘‘ ist aber nun mal Deine Aufgabe,und sie schreien zu lassen wird ihr und euch wunderbare Schlafstörungen bescheren,von denen ihr in den nächsten Jahren noch viel Freude haben werdet.
Dein Kind hat einen Grund dafür,oder willst du hören dass der kleine Tyrann dich nicht arbeiten lassen will?!
Bei solchen Aussagen versteh ich nicht, wo manche ihre Prioritäten setzen.
Es ist ganz normal das beide Elternteile für unterschiedliche Bereiche zuständig sind, je nachdem bei wem sich das Kind dann wohler fühlt und auch das Elternteil.
Kinder werden größer und alles verändert sich immer wieder.Dein Kind scheint gerade Ängste zu haben,für die es sich braucht um ruhig einschlafen.Das ist alles.Das vergeht wieder.


Also, du hast ja vollkommen den Bezug zur Realität verloren
-M-Y-A-
23194 Beiträge
16.06.2021 23:48
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von -M-Y-A-:

Ich würde es weiter durchziehen. Es kann immer mal unvorhersehbares passieren, wo der Papa einfach das einschlafen übernehmen MUSS und dann würde es einfach nicht klappen. Bleibt am Ball.


Ah in solchen Fällen klappt es also besser ,wenn dass Kind das Vertrauen schon völlig verloren hat und so richtig unter Stress steht.Logisch.Genauso kommuniziert man mit Kindern.
wir sind seit 13 Jahren Eltern und keines der drei hat vertrauensprobleme.

Wenn es nach meiner vierjährigen geht, nehme ich sie übrigens mit zur Arbeit, denn aktuell hat sie keine Lust, beim Papa zu bleiben.

Ich erkläre dann meiner Chefin, daß irgendeine fremde Frau im Internet alles besser weiß und ich deshalb mein Kind mitnehmen muss,weil es sonst vertrauensprobleme bekommt.
17.06.2021 05:46
Zitat von markusmami:

Das was ich hier lese, ähnelt unsererGeschichte. Ich war zu Hause und mein Mann ist arbeiten gegangen, Vollzeit.
Die ersten Jahre hat das super geklappt, dass ich sie ins Bett gebracht habe. Und irgendwann fing das wie bei Dir an, dass sie nur noch auf Papa bestand. Sie hat die Bude wirklich zusammengebrüllt. Das hat mir im Herz weh getan.
Wie haben wir das durchgestanden? Ich weiß es nicht mehr, liegt ja 18 Jahre zurück. Mit viel Geduld wohl und eben auch konsequent, dass Papa nicht immer greifbar ist.

Das ist wie bei uns, meine Tochter ist auch zu 100% Papakind.
Wie es mit dem Schlafen aussieht weiß ich nicht, weil Sie bei uns schläft. Da aber auch immer gaaaaanz dicht an Papa
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