Vierjähriger hat Angst vor Fasching
04.03.2022 10:27
Meine Tochter war ähnlich drauf als sie kleiner war. Wenn irgendwas im Kiga von der gewohnten Routine abwich, war das eine Katastrophe.
Wir kamen mal morgens, da war sie 3, und das Frühstück sollte plötzlich draußen stattfinden. Das war für meine Tochter echt ein No Go. Damit kam sie nicht klar. Ich denke sie hat sich in dieser Zeit der Trennung an gewissen Dingen festgehalten, besonders als sie noch kleiner war, so 2-4 würde ich sagen. Wenn alles in gewohnten Bahnen ablief, ist sie freudestrahlend in ihre Gruppe geflitzt.
Mein Gefühl war immer, dass sie da einfach sehr sensibel ist und sich das weitestgehend verwachsen wird und genauso war es auch. Ich habe sie also an den betreffenden Tagen länger begleitet oder sie hat drin gegessen oder auch mal wieder mit heim genommen.
Die Unsicherheit bei Veränderungen ist immer weniger geworden. Mir persönlich war immer wichtig, dass sie wusste, dass ich sie niemals in eine Situation zwinge, die nicht 100% notwendig ist und sie sich auf mich verlassen kann. Ich glaube dass sie dadurch Vertrauen gefasst hat.
Inzwischen ist sie mal kurz stutzig wenn was anders ist, braucht einen Moment, geht aber dann trotzdem los. Von ganz allein.
Wir kamen mal morgens, da war sie 3, und das Frühstück sollte plötzlich draußen stattfinden. Das war für meine Tochter echt ein No Go. Damit kam sie nicht klar. Ich denke sie hat sich in dieser Zeit der Trennung an gewissen Dingen festgehalten, besonders als sie noch kleiner war, so 2-4 würde ich sagen. Wenn alles in gewohnten Bahnen ablief, ist sie freudestrahlend in ihre Gruppe geflitzt.
Mein Gefühl war immer, dass sie da einfach sehr sensibel ist und sich das weitestgehend verwachsen wird und genauso war es auch. Ich habe sie also an den betreffenden Tagen länger begleitet oder sie hat drin gegessen oder auch mal wieder mit heim genommen.
Die Unsicherheit bei Veränderungen ist immer weniger geworden. Mir persönlich war immer wichtig, dass sie wusste, dass ich sie niemals in eine Situation zwinge, die nicht 100% notwendig ist und sie sich auf mich verlassen kann. Ich glaube dass sie dadurch Vertrauen gefasst hat.
Inzwischen ist sie mal kurz stutzig wenn was anders ist, braucht einen Moment, geht aber dann trotzdem los. Von ganz allein.
04.03.2022 10:37
Zitat von Viala2.0:sehe ich anders mit der Lebensqualität. Hätte ich mein schwerst autistisches Kind nicht gezwungen (ja,jetzt dürfen alle aufjaulen,hätte er heute kein weitgehend normales Leben und wäre immer noch in seinem Kokon gefangen. Heute hat er Spaß und ist überall mittendrin dabei. Und nein,er hat nicht nur resigniert,er hat WIRKLICH Spaß!
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()

04.03.2022 10:50
Zitat von Christen:und das gilt automatisch für alle? Aha...
Zitat von Viala2.0:sehe ich anders mit der Lebensqualität. Hätte ich mein schwerst autistisches Kind nicht gezwungen (ja,jetzt dürfen alle aufjaulen,hätte er heute kein weitgehend normales Leben und wäre immer noch in seinem Kokon gefangen. Heute hat er Spaß und ist überall mittendrin dabei. Und nein,er hat nicht nur resigniert,er hat WIRKLICH Spaß!
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()
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Ich mache heute nichts mehr von dem, zu dem ich gezwungen wurde. Das bekommen mich auch meine 10 Pferde mehr zu.
Aber anderes, was ich früher nicht machen wollte, habe ich heute durchaus ausprobiert.
04.03.2022 11:12
Zitat von Viala2.0:nicht für alle,habe ich nie gesagt. Aber solche Probleme mit ganz normalen Aktivitäten gehören angegangen. Meiner Meinung nach und ich weiß jetzt echt nicht, wie ich das freundlicher sagen soll,aber du bist für mich das beste Beispiel dafür,was passiert,wenn jemand nie gelernt hat,natürlichen Stress auszuhalten. Es ist halt nicht normal,wenn man nicht mal einen normalen Einkauf aushalten kann oder ein Familientreffen ohne danach tagelang neben der Spur und zittrig/geschwächt zu sein... sorry
Zitat von Christen:und das gilt automatisch für alle? Aha...
Zitat von Viala2.0:sehe ich anders mit der Lebensqualität. Hätte ich mein schwerst autistisches Kind nicht gezwungen (ja,jetzt dürfen alle aufjaulen,hätte er heute kein weitgehend normales Leben und wäre immer noch in seinem Kokon gefangen. Heute hat er Spaß und ist überall mittendrin dabei. Und nein,er hat nicht nur resigniert,er hat WIRKLICH Spaß!
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()
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Ich mache heute nichts mehr von dem, zu dem ich gezwungen wurde. Das bekommen mich auch meine 10 Pferde mehr zu.
Aber anderes, was ich früher nicht machen wollte, habe ich heute durchaus ausprobiert.

04.03.2022 11:16
Zitat von Christen:das kommt daher, dass du nur Fetzen liest und daraus Schlüsse ziehst
Zitat von Viala2.0:nicht für alle,habe ich nie gesagt. Aber solche Probleme mit ganz normalen Aktivitäten gehören angegangen. Meiner Meinung nach und ich weiß jetzt echt nicht, wie ich das freundlicher sagen soll,aber du bist für mich das beste Beispiel dafür,was passiert,wenn jemand nie gelernt hat,natürlichen Stress auszuhalten. Es ist halt nicht normal,wenn man nicht mal einen normalen Einkauf aushalten kann oder ein Familientreffen ohne danach tagelang neben der Spur und zittrig/geschwächt zu sein... sorry
Zitat von Christen:und das gilt automatisch für alle? Aha...
Zitat von Viala2.0:sehe ich anders mit der Lebensqualität. Hätte ich mein schwerst autistisches Kind nicht gezwungen (ja,jetzt dürfen alle aufjaulen,hätte er heute kein weitgehend normales Leben und wäre immer noch in seinem Kokon gefangen. Heute hat er Spaß und ist überall mittendrin dabei. Und nein,er hat nicht nur resigniert,er hat WIRKLICH Spaß!
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()
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Ich mache heute nichts mehr von dem, zu dem ich gezwungen wurde. Das bekommen mich auch meine 10 Pferde mehr zu.
Aber anderes, was ich früher nicht machen wollte, habe ich heute durchaus ausprobiert.
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Dass du nicht Mal die Hälfte aller Infos hast, geschweige denn mich kennst, interessiert dabei nicht... Hauptsache urteilen

04.03.2022 11:22
Zitat von Viala2.0:jetzt fühlst du dich wieder angegriffen und so war es gar nicht gemeint. Ich lese nicht nur Fetzen,ich lese schon ganze Aussagen von dir und ja,das finde ich nicht normal...das Urteil erlaube ich mir einfach auf Grund der Infos,die du hier gibst
Zitat von Christen:das kommt daher, dass du nur Fetzen liest und daraus Schlüsse ziehst
Zitat von Viala2.0:nicht für alle,habe ich nie gesagt. Aber solche Probleme mit ganz normalen Aktivitäten gehören angegangen. Meiner Meinung nach und ich weiß jetzt echt nicht, wie ich das freundlicher sagen soll,aber du bist für mich das beste Beispiel dafür,was passiert,wenn jemand nie gelernt hat,natürlichen Stress auszuhalten. Es ist halt nicht normal,wenn man nicht mal einen normalen Einkauf aushalten kann oder ein Familientreffen ohne danach tagelang neben der Spur und zittrig/geschwächt zu sein... sorry
Zitat von Christen:und das gilt automatisch für alle? Aha...
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Ich mache heute nichts mehr von dem, zu dem ich gezwungen wurde. Das bekommen mich auch meine 10 Pferde mehr zu.
Aber anderes, was ich früher nicht machen wollte, habe ich heute durchaus ausprobiert.
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Dass du nicht Mal die Hälfte aller Infos hast, geschweige denn mich kennst, interessiert dabei nicht... Hauptsache urteilen![]()

04.03.2022 11:49
Zitat von YellowBird:
Es ist wertvoll für mich, eure Einschätzungen zu lesen. Ich bin genauso hin- und hergerissen wie ihr. Einerseits möchte ich ihm gern ermöglichen, wenigstens die Erfahrung zu machen, ob ihm etwas gefällt oder nicht (Beispiel Pyjamaparty, da wusste er überhaupt nicht, was das ist. Das hatte er noch nie erlebt), auf der anderen Seite möchte ich ihn nicht zu etwas zwingen, das ihm großes Unbehagen bereitet.
Interessant fand ich auch den Gedanken, dass das Verhalten an ein autistische Kind erinnert. Mein Sohn ist mittlerweile viel zu kommunikativ und interessiert an Gefühlen anderer, um (meiner laienhaften Ansicht nach) autistisch zu sein, aber tatsächlich taucht immer mal wieder der Vergleich bei einigen seiner Eigenarten auf.
Hm. Eine Erzieherin hat den Tipp gegeben, wir sollten mal üben, dass er auch allein (ohne mich) zu Freunden geht. Ich sehe da nicht wirklich den Zusammenhang. Aber vielleicht ist das ja trotzdem ein Ansatz...
Mein Kind ist auch (extrem) kommunikativ und an Gefühlen anderer interessiert, sie ist trotzdem autistisch. Genau solche Situationen mag sie auch nicht, Fasching gehört dazu. Vor allem Neuen hat sie Angst, selbst wenn es nur darum geht einen anderen Streichelzoo zu besuchen, als gewohnt. Die gleichen Tiere dort, trotzdem hat sie Angst davor. Ganz würde ich das mit dem Autismus nicht aus den Augen verlieren.
Ansonsten bin ich bei Christen, ich geh mit Lea dann trotzdem überall hin, meistens ist es dann auch ok, zumindest wenn ich dabei bin. Auch die Autismustherapeutin rät dazu, Situationen zu „üben“ und nicht zu meiden. Sie soll einigermaßen zurecht kommen in der Welt, sie wird nicht immer Kind bleiben.
04.03.2022 12:28
Zitat von Christen:und jetzt in deinem eigenen Thread darüber herzuziehen und zu beleidigen,ist übrigens auch kein feiner Charakterzug..
Zitat von Viala2.0:jetzt fühlst du dich wieder angegriffen und so war es gar nicht gemeint. Ich lese nicht nur Fetzen,ich lese schon ganze Aussagen von dir und ja,das finde ich nicht normal...das Urteil erlaube ich mir einfach auf Grund der Infos,die du hier gibst
Zitat von Christen:das kommt daher, dass du nur Fetzen liest und daraus Schlüsse ziehst
Zitat von Viala2.0:nicht für alle,habe ich nie gesagt. Aber solche Probleme mit ganz normalen Aktivitäten gehören angegangen. Meiner Meinung nach und ich weiß jetzt echt nicht, wie ich das freundlicher sagen soll,aber du bist für mich das beste Beispiel dafür,was passiert,wenn jemand nie gelernt hat,natürlichen Stress auszuhalten. Es ist halt nicht normal,wenn man nicht mal einen normalen Einkauf aushalten kann oder ein Familientreffen ohne danach tagelang neben der Spur und zittrig/geschwächt zu sein... sorry
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Dass du nicht Mal die Hälfte aller Infos hast, geschweige denn mich kennst, interessiert dabei nicht... Hauptsache urteilen![]()
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04.03.2022 12:34
Zitat von Christen:
Zitat von Christen:und jetzt in deinem eigenen Thread darüber herzuziehen und zu beleidigen,ist übrigens auch kein feiner Charakterzug..
Zitat von Viala2.0:jetzt fühlst du dich wieder angegriffen und so war es gar nicht gemeint. Ich lese nicht nur Fetzen,ich lese schon ganze Aussagen von dir und ja,das finde ich nicht normal...das Urteil erlaube ich mir einfach auf Grund der Infos,die du hier gibst
Zitat von Christen:das kommt daher, dass du nur Fetzen liest und daraus Schlüsse ziehst
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Dass du nicht Mal die Hälfte aller Infos hast, geschweige denn mich kennst, interessiert dabei nicht... Hauptsache urteilen![]()
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Verstößt das nicht gegen irgendwelche Forenregeln?
04.03.2022 12:35
Zitat von Christen:naja, hier ist auch noch der richtige Ort dafür. Ich wollte es hier gut sein lassen, weil es der TS Null Komma nix hilft...
Zitat von Christen:und jetzt in deinem eigenen Thread darüber herzuziehen und zu beleidigen,ist übrigens auch kein feiner Charakterzug..
Zitat von Viala2.0:jetzt fühlst du dich wieder angegriffen und so war es gar nicht gemeint. Ich lese nicht nur Fetzen,ich lese schon ganze Aussagen von dir und ja,das finde ich nicht normal...das Urteil erlaube ich mir einfach auf Grund der Infos,die du hier gibst
Zitat von Christen:das kommt daher, dass du nur Fetzen liest und daraus Schlüsse ziehst
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Dass du nicht Mal die Hälfte aller Infos hast, geschweige denn mich kennst, interessiert dabei nicht... Hauptsache urteilen![]()
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Mein Thread ist dafür da, damit ich einen Ort habe, wo ich mich ausdrücken kann... Ich habe dir dort geantwortet (weil nicht nur ich offenbar ganz gut im "falsch verstehen"bin) und eine PN geschrieben. Wenn du dich jetzt für auch noch gut darstellen willst, HF und so... Ich find's unnötig... Aber dann auch nicht weiter verwunderlich. Schade
04.03.2022 12:36
Zitat von BettyBoard:echt jetzt? Sie zitiert halbwegs Aus meinem privaten Thread ohne Zusammenhang und ich rege mich pauschal ohne direkte Infos über mehrere Fälle auf (die auch per PN oder sonst wo hätten sein können, Christen hat sich nur angesprochen gefühlt .. Warum nur?) und dann kommt sowas? Ja, das bestätigt... Danke, ich hab's fast vergessen...
Zitat von Christen:
Zitat von Christen:und jetzt in deinem eigenen Thread darüber herzuziehen und zu beleidigen,ist übrigens auch kein feiner Charakterzug..
Zitat von Viala2.0:jetzt fühlst du dich wieder angegriffen und so war es gar nicht gemeint. Ich lese nicht nur Fetzen,ich lese schon ganze Aussagen von dir und ja,das finde ich nicht normal...das Urteil erlaube ich mir einfach auf Grund der Infos,die du hier gibst
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Verstößt das nicht gegen irgendwelche Forenregeln?
04.03.2022 12:47
Zitat von Viala2.0:
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()
Ich glaube das hat hier niemand gemeint, dass man das kind alleine in der situation lassen soll, sondern es begleiten.
Ich z. B. konnte meiner kleinen Tochter damit immer gut sie Ängste nehmen. Meistens ist es ja die Angst vor dem Neuen, Unbekannten. Wenn sie merken, da passiert nichts schlimmes, dann ist es meistens auch wieder gut. Natürlich ist nicht jeder ein Karnevalsjeck. Aber vielleicht gefällt es ja doch, nur es wird von der Angst blockiert . Das sollte man zumindest ausprobieren.
04.03.2022 12:50
Zitat von Viala2.0:
Zitat von BettyBoard:echt jetzt? Sie zitiert halbwegs Aus meinem privaten Thread ohne Zusammenhang und ich rege mich pauschal ohne direkte Infos über mehrere Fälle auf (die auch per PN oder sonst wo hätten sein können, Christen hat sich nur angesprochen gefühlt .. Warum nur?) und dann kommt sowas? Ja, das bestätigt... Danke, ich hab's fast vergessen...
Zitat von Christen:
Zitat von Christen:und jetzt in deinem eigenen Thread darüber herzuziehen und zu beleidigen,ist übrigens auch kein feiner Charakterzug..
...![]()
Verstößt das nicht gegen irgendwelche Forenregeln?
Ganz ehrlich Via, du nervst.
04.03.2022 12:50
Zitat von Titania:naja, wenn begleiten aber nicht geht oder das Kind wirklich richtig Angst hat? Wir versuchen auch Dinge unter wieder neu.... Aber wenn es nicht geht, geht es nicht und dann respektiere ich das. Dann klappt es vielleicht dreimal nicht, aber beim 4. Mal wird schon geguckt.
Zitat von Viala2.0:
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()
Ich glaube das hat hier niemand gemeint, dass man das kind alleine in der situation lassen soll, sondern es begleiten.
Ich z. B. konnte meiner kleinen Tochter damit immer gut sie Ängste nehmen. Meistens ist es ja die Angst vor dem Neuen, Unbekannten. Wenn sie merken, da passiert nichts schlimmes, dann ist es meistens auch wieder gut. Natürlich ist nicht jeder ein Karnevalsjeck. Aber vielleicht gefällt es ja doch, nur es wird von der Angst blockiert . Das sollte man zumindest ausprobieren.
Es gibt ja auch nicht nur Zwang und ganz aufgeben... Da ist ganz ganz viel grau zwischen.
04.03.2022 12:54
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Titania:naja, wenn begleiten aber nicht geht oder das Kind wirklich richtig Angst hat? Wir versuchen auch Dinge unter wieder neu.... Aber wenn es nicht geht, geht es nicht und dann respektiere ich das. Dann klappt es vielleicht dreimal nicht, aber beim 4. Mal wird schon geguckt.
Zitat von Viala2.0:
Mein großer und meine kleine haben sich passen, wo sie Angst vor Situationen hatten. Wenn ich dabei bleiben konnte, bin ich da geblieben, wenn es nicht ging, habe ich die Kinder halt wieder eingepackt. Nur einmal habe ich bisher darüber hinweg gehandelt, aber es war absehbar, dass sich das Problem nicht geben würde.
Fasching ist für mich (als gebürtiges Nordlicht) absolut unwichtig und ich verstehe jeden, der das nicht mitmachen will. Ich als Erwachsene kann entscheiden, mich den zu entziehen... Mein Kind muss den Kram aber mitmachen? Nein.
Ich finde, es gibt Unterschiede... Zur Kita und zur Schule gehen an sich ist etwas anderes als Spaßveranstaltungen ich Stärke da lieber meine Kinder, dass man nichts mitmachen muss, wo man sich unwohl fühlt.
(Letztes Jahr waren wir im Heidepark. Meine kleine hat mir Papa eigentlich nur auf unbeweglichen Figuren gesessen, ist einmal ganz langsam Auto gefahren und dann ausschließlich per Wutz Bahn. Natürlich hätten ihr auch andere, ruhige Sachen Spaß gemacht, aber ich hätte sie nie gedrängt. Auch ihre Brüder btw. Nicht).
Ich musste also Kind oft genug Sachen machen, die ich nicht wollte, hatte aber Glück, dass meine Eltern wichtig und unwichtig trennen konnten.
Und da das Wort Lebensqualität fiel: etwas machen zu müssen, was einen verunsichert und ängstigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun... Eher im Gegenteil.... Heute genieße ich es sehr, selbst entscheiden zu können, was ich ausprobiere und was nicht... Und wenn ich mich an etwas wage, was mir nicht behagt, dann fühlt sich das gut an, denn dann war es meine Entscheidung und kein nachgeben aus der "du solltest aber"-Ecke![]()
Ich glaube das hat hier niemand gemeint, dass man das kind alleine in der situation lassen soll, sondern es begleiten.
Ich z. B. konnte meiner kleinen Tochter damit immer gut sie Ängste nehmen. Meistens ist es ja die Angst vor dem Neuen, Unbekannten. Wenn sie merken, da passiert nichts schlimmes, dann ist es meistens auch wieder gut. Natürlich ist nicht jeder ein Karnevalsjeck. Aber vielleicht gefällt es ja doch, nur es wird von der Angst blockiert . Das sollte man zumindest ausprobieren.
Es gibt ja auch nicht nur Zwang und ganz aufgeben... Da ist ganz ganz viel grau zwischen.
Wir reden doch jetzt über die Situation der TE. Und da war es doch das erste Mal, genau wie die bevorstehende Pyjamaparty.
Im Übrigen kann sich nicht jeder sofort einen Tag frei nehmen, wenn das Kind nicht möchte. Das sollte eigentlich auch klar sein.
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