Mütter- und Schwangerenforum

Waldorfkindergarten - Erfahrungen

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13.01.2017 00:50
Leider gibt es da viele Vorurteile. Natürlich liest sich Rudolf Steiner zum Teil merkwürdig – das hat mit der modernen Waldorfpädagogik wenig zu tun. letztendlich geht es u.a. einfach darum, dass uns Reizüberflutung und Leistungsdruck in unserer seelischen und körperlichen Entwicklung beeinträchtigen können.

Meine Tochter ist dort sehr aufgeblüht. Sie ist ein sehr sensibles und verträumtes Kind. Ich habe mir damals einige Kindergärten angesehen und hatte nirgends ein gutes Gefühl. Dann sind wir durch Zufall in die Waldorfeinrichtung "gestolpert" und wussten sofort: das ist es, so muss Kindergarten sein. Es ist einfach nur schön, ein Stück heile Welt. Die Atmosphäre, die Wärme und Freundlichkeit, der Umgang miteinander.

Auch wenn es Parallelen gibt, es ist anders als in konventionellen Kindergärten. Wie schon geschrieben, schwer zu beschreiben, man muss es erleben. Ich kann es mir anders kaum noch vorstellen.

Ob wir uns auch für die Waldorfschule entscheiden werden, steht aber noch in den Sternen
13.01.2017 07:40
Ich bin da ganz bei Norimena. Hoaxilla ist eh immer eine gute Quelle. Vernünftig recherchiert incl. Realismuscheck.

Für mich gilt: Montessori oder andere Alternativeinrichtungen ja, Waldorf nein.

Auch wenn man im Alltag nicht so viel von Steiner spürt, gibt er die Richtung vor. Anthroposophische Grundstrukturen werden gelegt, der Alltag (auch dem Bericht weiter oben zu entnehmen) danach ausgerichtet.
Beim Kindergarten würde ich deswegen aber noch nicht direkt abraten, aber zu Hause schon ausgleichen, z.B. eben mit Brettspielen und Vorschularbeit.

Das Bedenklichste am anthroposophischen Konzept ist für mich, wie derbe Kinder bis 7 Jahre unterschätzt werden. Gerade in dem Alter, in dem Entdecken so dermaßen wichtig ist, in dem das Gehirn die ganzen Strukturen grundlegt, aus denen sich alles entwickelt, sollen die Kinder auf bloßes Nachahmen reduziert werden, weil ein charismatisch begabter Mann vor über 100 Jahren sich mal ausgedacht hat, dass Kinder so lernen. Das war damals schon nicht Stand der Wissenschaft und ist es heute erst recht nicht mehr.

Bei der Einrichtung unbedingt auf die Grundstimmung achten. V.a. auch auf die anderen Eltern. Da gibt es ganz vernünftige Gruppen, die einfach etwas alternativ angehaucht sind, aber leider auch extreme Fanatiker. Nirgends ist eine rechtzeitige Masernimpfung sinnvoller als in einer Klischee-Waldorf-Einrichtung. Jedes Konzept ist halt nochmal von seiner Umsetzung und vom Umfeld abhängig.
13.01.2017 09:27
Zitat von Mamota:

Ich bin da ganz bei Norimena. Hoaxilla ist eh immer eine gute Quelle. Vernünftig recherchiert incl. Realismuscheck.

Für mich gilt: Montessori oder andere Alternativeinrichtungen ja, Waldorf nein.

Auch wenn man im Alltag nicht so viel von Steiner spürt, gibt er die Richtung vor. Anthroposophische Grundstrukturen werden gelegt, der Alltag (auch dem Bericht weiter oben zu entnehmen) danach ausgerichtet.
Beim Kindergarten würde ich deswegen aber noch nicht direkt abraten, aber zu Hause schon ausgleichen, z.B. eben mit Brettspielen und Vorschularbeit.

Das Bedenklichste am anthroposophischen Konzept ist für mich, wie derbe Kinder bis 7 Jahre unterschätzt werden. Gerade in dem Alter, in dem Entdecken so dermaßen wichtig ist, in dem das Gehirn die ganzen Strukturen grundlegt, aus denen sich alles entwickelt, sollen die Kinder auf bloßes Nachahmen reduziert werden, weil ein charismatisch begabter Mann vor über 100 Jahren sich mal ausgedacht hat, dass Kinder so lernen. Das war damals schon nicht Stand der Wissenschaft und ist es heute erst recht nicht mehr.

Bei der Einrichtung unbedingt auf die Grundstimmung achten. V.a. auch auf die anderen Eltern. Da gibt es ganz vernünftige Gruppen, die einfach etwas alternativ angehaucht sind, aber leider auch extreme Fanatiker. Nirgends ist eine rechtzeitige Masernimpfung sinnvoller als in einer Klischee-Waldorf-Einrichtung. Jedes Konzept ist halt nochmal von seiner Umsetzung und vom Umfeld abhängig.


So wie Du es beschreibst, ist es aber nicht, jedenfalls nicht bei uns … (und trotzdem ist es eine klassische Waldorfeinrichtung). Die Freunde/Freundinnen meiner Kinder haben Brettspiele Zuhause und benützen sie auch (und auch Bücher, CDs, Fernseher, Computer, Tabletts, Playmobil, Lego …), es sind ganz normale Familien. Auch sie haben Hobbys wie Tanzen, Fußball, Schwimmen, Reiten, Musikinstrumente … Im Kindergarten werden keine Zahlen oder Buchstaben geübt, das stimmt. Im Alltag ergibt sich das aber von selbst, das muss ich nicht extra trainieren.

Gemessen an den Kindern unserer Freunde und Bekannten in konventionellen Kindergärten sind meine Kinder keineswegs "hinterher" und die Impfrate ist genauso wie anderswo (siehe Impf-Threads hier im Forum).

Schwerpunkt liegt darin, die reale Welt und die Natur zu begreifen und Sinn für das Schöne, Wahre und Gute zu entwickeln, aber auch die Phantasie anzuregen. Die Kinder werden nicht nach ihren Leistungen bewertet. Handys und Co. sind beim pädagogischen Personal nicht gerne gesehen – aber dass zu viel Fernsehen und Computerspiele etc. nicht gerade förderlich sind, dürfte allen klar sein.

Das mag etwas hochtrabend klingen, wird aber mit einfachen Mitteln und ohne seltsame Praktiken, die manch einer dahinter vermuten könnte, vermittelt.

Irgendwo geht es darum, welche Werte man den Kindern vorleben möchte. Erst mal Kind sein dürfen – dass Leistung und Konsum in unserer Gesellschaft eine große Rolle spielen, können sie auch später noch lernen. Etwas realitätsfern mag es sein, aber eine – so weit es geht – unbeschwerte Kindheit macht uns stark für das ganze Leben und diese Zeit kann uns keiner mehr nehmen.

Und bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt, weil er sich für den konventionellen Kindergarten entschieden hat: ich will damit nicht sagen, dass Kinder damit weniger glücklich sind. Ich möchte lediglich erklären, was (für mich) hinter der Waldorfpädagogik steht und warum ich mich trotz (und nicht wegen!) dieser teilweise merkwürdigen Niederschriften Rudolf Steiners dafür entschieden habe.

Ich bin einfach mal so frei zu behaupten, dass 90% der Eltern unsere Einrichtung gewählt haben, weil es dort schön ist und sie ihren Kindern möglichst viel Stabilität und Sicherheit mit auf den Lebensweg geben wollen (und nicht wegen des "charismatisch begabten Mannes …" Rest siehe Zitat oben)
Marf
28121 Beiträge
13.01.2017 13:08
Zitat von Nanoli:

Zitat von Mamota:

Ich bin da ganz bei Norimena. Hoaxilla ist eh immer eine gute Quelle. Vernünftig recherchiert incl. Realismuscheck.

Für mich gilt: Montessori oder andere Alternativeinrichtungen ja, Waldorf nein.

Auch wenn man im Alltag nicht so viel von Steiner spürt, gibt er die Richtung vor. Anthroposophische Grundstrukturen werden gelegt, der Alltag (auch dem Bericht weiter oben zu entnehmen) danach ausgerichtet.
Beim Kindergarten würde ich deswegen aber noch nicht direkt abraten, aber zu Hause schon ausgleichen, z.B. eben mit Brettspielen und Vorschularbeit.

Das Bedenklichste am anthroposophischen Konzept ist für mich, wie derbe Kinder bis 7 Jahre unterschätzt werden. Gerade in dem Alter, in dem Entdecken so dermaßen wichtig ist, in dem das Gehirn die ganzen Strukturen grundlegt, aus denen sich alles entwickelt, sollen die Kinder auf bloßes Nachahmen reduziert werden, weil ein charismatisch begabter Mann vor über 100 Jahren sich mal ausgedacht hat, dass Kinder so lernen. Das war damals schon nicht Stand der Wissenschaft und ist es heute erst recht nicht mehr.

Bei der Einrichtung unbedingt auf die Grundstimmung achten. V.a. auch auf die anderen Eltern. Da gibt es ganz vernünftige Gruppen, die einfach etwas alternativ angehaucht sind, aber leider auch extreme Fanatiker. Nirgends ist eine rechtzeitige Masernimpfung sinnvoller als in einer Klischee-Waldorf-Einrichtung. Jedes Konzept ist halt nochmal von seiner Umsetzung und vom Umfeld abhängig.


So wie Du es beschreibst, ist es aber nicht, jedenfalls nicht bei uns … (und trotzdem ist es eine klassische Waldorfeinrichtung). Die Freunde/Freundinnen meiner Kinder haben Brettspiele Zuhause und benützen sie auch (und auch Bücher, CDs, Fernseher, Computer, Tabletts, Playmobil, Lego …), es sind ganz normale Familien. Auch sie haben Hobbys wie Tanzen, Fußball, Schwimmen, Reiten, Musikinstrumente … Im Kindergarten werden keine Zahlen oder Buchstaben geübt, das stimmt. Im Alltag ergibt sich das aber von selbst, das muss ich nicht extra trainieren.

Gemessen an den Kindern unserer Freunde und Bekannten in konventionellen Kindergärten sind meine Kinder keineswegs "hinterher" und die Impfrate ist genauso wie anderswo (siehe Impf-Threads hier im Forum).

Schwerpunkt liegt darin, die reale Welt und die Natur zu begreifen und Sinn für das Schöne, Wahre und Gute zu entwickeln, aber auch die Phantasie anzuregen. Die Kinder werden nicht nach ihren Leistungen bewertet. Handys und Co. sind beim pädagogischen Personal nicht gerne gesehen – aber dass zu viel Fernsehen und Computerspiele etc. nicht gerade förderlich sind, dürfte allen klar sein.

Das mag etwas hochtrabend klingen, wird aber mit einfachen Mitteln und ohne seltsame Praktiken, die manch einer dahinter vermuten könnte, vermittelt.

Irgendwo geht es darum, welche Werte man den Kindern vorleben möchte. Erst mal Kind sein dürfen – dass Leistung und Konsum in unserer Gesellschaft eine große Rolle spielen, können sie auch später noch lernen. Etwas realitätsfern mag es sein, aber eine – so weit es geht – unbeschwerte Kindheit macht uns stark für das ganze Leben und diese Zeit kann uns keiner mehr nehmen.

Und bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt, weil er sich für den konventionellen Kindergarten entschieden hat: ich will damit nicht sagen, dass Kinder damit weniger glücklich sind. Ich möchte lediglich erklären, was (für mich) hinter der Waldorfpädagogik steht und warum ich mich trotz (und nicht wegen!) dieser teilweise merkwürdigen Niederschriften Rudolf Steiners dafür entschieden habe.

Ich bin einfach mal so frei zu behaupten, dass 90% der Eltern unsere Einrichtung gewählt haben, weil es dort schön ist und sie ihren Kindern möglichst viel Stabilität und Sicherheit mit auf den Lebensweg geben wollen (und nicht wegen des "charismatisch begabten Mannes …" Rest siehe Zitat oben)

Meine Kinder haben all das auch in unserem Kiga erfahren.
13.01.2017 13:38
Zitat von Marf:

Zitat von Nanoli:

Zitat von Mamota:

Ich bin da ganz bei Norimena. Hoaxilla ist eh immer eine gute Quelle. Vernünftig recherchiert incl. Realismuscheck.

Für mich gilt: Montessori oder andere Alternativeinrichtungen ja, Waldorf nein.

Auch wenn man im Alltag nicht so viel von Steiner spürt, gibt er die Richtung vor. Anthroposophische Grundstrukturen werden gelegt, der Alltag (auch dem Bericht weiter oben zu entnehmen) danach ausgerichtet.
Beim Kindergarten würde ich deswegen aber noch nicht direkt abraten, aber zu Hause schon ausgleichen, z.B. eben mit Brettspielen und Vorschularbeit.

Das Bedenklichste am anthroposophischen Konzept ist für mich, wie derbe Kinder bis 7 Jahre unterschätzt werden. Gerade in dem Alter, in dem Entdecken so dermaßen wichtig ist, in dem das Gehirn die ganzen Strukturen grundlegt, aus denen sich alles entwickelt, sollen die Kinder auf bloßes Nachahmen reduziert werden, weil ein charismatisch begabter Mann vor über 100 Jahren sich mal ausgedacht hat, dass Kinder so lernen. Das war damals schon nicht Stand der Wissenschaft und ist es heute erst recht nicht mehr.

Bei der Einrichtung unbedingt auf die Grundstimmung achten. V.a. auch auf die anderen Eltern. Da gibt es ganz vernünftige Gruppen, die einfach etwas alternativ angehaucht sind, aber leider auch extreme Fanatiker. Nirgends ist eine rechtzeitige Masernimpfung sinnvoller als in einer Klischee-Waldorf-Einrichtung. Jedes Konzept ist halt nochmal von seiner Umsetzung und vom Umfeld abhängig.


So wie Du es beschreibst, ist es aber nicht, jedenfalls nicht bei uns … (und trotzdem ist es eine klassische Waldorfeinrichtung). Die Freunde/Freundinnen meiner Kinder haben Brettspiele Zuhause und benützen sie auch (und auch Bücher, CDs, Fernseher, Computer, Tabletts, Playmobil, Lego …), es sind ganz normale Familien. Auch sie haben Hobbys wie Tanzen, Fußball, Schwimmen, Reiten, Musikinstrumente … Im Kindergarten werden keine Zahlen oder Buchstaben geübt, das stimmt. Im Alltag ergibt sich das aber von selbst, das muss ich nicht extra trainieren.

Gemessen an den Kindern unserer Freunde und Bekannten in konventionellen Kindergärten sind meine Kinder keineswegs "hinterher" und die Impfrate ist genauso wie anderswo (siehe Impf-Threads hier im Forum).

Schwerpunkt liegt darin, die reale Welt und die Natur zu begreifen und Sinn für das Schöne, Wahre und Gute zu entwickeln, aber auch die Phantasie anzuregen. Die Kinder werden nicht nach ihren Leistungen bewertet. Handys und Co. sind beim pädagogischen Personal nicht gerne gesehen – aber dass zu viel Fernsehen und Computerspiele etc. nicht gerade förderlich sind, dürfte allen klar sein.

Das mag etwas hochtrabend klingen, wird aber mit einfachen Mitteln und ohne seltsame Praktiken, die manch einer dahinter vermuten könnte, vermittelt.

Irgendwo geht es darum, welche Werte man den Kindern vorleben möchte. Erst mal Kind sein dürfen – dass Leistung und Konsum in unserer Gesellschaft eine große Rolle spielen, können sie auch später noch lernen. Etwas realitätsfern mag es sein, aber eine – so weit es geht – unbeschwerte Kindheit macht uns stark für das ganze Leben und diese Zeit kann uns keiner mehr nehmen.

Und bevor sich jetzt jemand angegriffen fühlt, weil er sich für den konventionellen Kindergarten entschieden hat: ich will damit nicht sagen, dass Kinder damit weniger glücklich sind. Ich möchte lediglich erklären, was (für mich) hinter der Waldorfpädagogik steht und warum ich mich trotz (und nicht wegen!) dieser teilweise merkwürdigen Niederschriften Rudolf Steiners dafür entschieden habe.

Ich bin einfach mal so frei zu behaupten, dass 90% der Eltern unsere Einrichtung gewählt haben, weil es dort schön ist und sie ihren Kindern möglichst viel Stabilität und Sicherheit mit auf den Lebensweg geben wollen (und nicht wegen des "charismatisch begabten Mannes …" Rest siehe Zitat oben)

Meine Kinder haben all das auch in unserem Kiga erfahren.


Eben, ganz normal, so sollte es eigentlich überall sein, finde ich Danach würde ich einen Kindergarten aussuchen. Aber die meisten Einrichtungen in unserer Nähe waren wirklich schlimm (kein guter Stadtteil) … Chaotisch, kalt, lieblos, nur kaputtes Spielzeug, Erzieherinnen die draußen auf ihren Smartphones tippten und plauderten, anstatt sich um die Kinder zu kümmern.

Ich war damals nicht auf Waldorf aus und will es auch gar nicht über andere Konzepte stellen. Schwarze Schafe gibt es überall. Zum Glück auch gute Leider gibt es viele Vorurteile und Berührungsängste gegen Waldorfeinrichtungen, die meistens unbegründet sind. Das will ich damit sagen.

Anschauen, offen sein, wirken lassen, eigene Meinung bilden, so haben wir es damals auch gemacht und waren positiv überrascht
28.03.2019 09:49
Wessen Kind(er) geht/gehen/gingen in einen Waldorfkindergarten?

Ich hatte mir unseren städtischen schon vor zwei Jahren angeschaut und dem großen angemeldet und nun haben wir zum neuen Kindergartenjahr (nach den Sommerferien) einen Platz

Ich hab mal die Suchfunktion bemüht und den Thread hier gefunden.

Also aufs reine nachahmen ist da bei uns nichts beschränkt.

Es geht darum die Phantasie anzuregen dadurch, dass mit einfachen Materialien/Natur gespielt wird und zum Beispiel aus Stöcken Ritterburg gespielt wird und unheimlich kreativ gespielt wird.
Die Kinder sollen durch nachahmen lediglich gesellschaftliche Gepflogenheiten "lernen".
Ansonsten können die Kinder ganz "normal" werkeln, bauen, rollenspielen, alles.
Die Erzieher gehen unvoreingenommen auf die Kinder zu und versuchen vorurteilsfrei zu sein.

Für mich hat sich dort alles so ziemlich perfekt angehört.

Nun interessiert mich natürlich, wie es konkret bei euch anderen aussieht

28.03.2019 10:10
Es gibt sicherlich auch andere Kindergärten, die die für mich positiven Aspekte genauso für sich herausgegriffen haben.

In unserer Stadt gibt es ca 15 Kindergärten.
Ich habe mir 7 angeschaut.
Mehr war einfach nicht möglich.
Davon gab es außer dem Waldorfkindergarten nur einen, bei dem in der Gemeinschaft gegessen wird.

Bei zweien gibt's sogar fast den ganzen Tag in einem Raum der einer riesen Nische im Flur gleicht Essen.
Eine Erzieherin ist dann zur Aufsicht da.
Aber es gibt zeitlich gar keine Struktur und jeder kann gehen wann er will wie in einer Kantine.

Das fand ich irgendwie ganz schrecklich.

Mehr und mehr gibt's dieses ganz offene Konzept.
29.03.2019 10:17
Hmm noch nicht eine Antwort....

Ist es unter gegangen, weil eben kein neuer Thread und somit nicht in der entsprechenden Liste?

Keiner, der Lust hat zu erzählen?

Keiner der etwas erzählen könnte?

Ich schubse hier nochmal
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