Interessantes Thema.
Wir verfahren auch so,alter der Kinder gleich Anzahl der Gäste ggf plus 1-2
Am Samstag waren es insgesamt 6 Kinder also fünf eingeladen.
Und da unser Sohn mir Mädchen einladen wollte,wurde das auch gemacht. Auch wenn er bei einem Nachbarsjungen eingeladen war. Der wurde aber aus mehreren Gründen nicht eingeladen.
So war es echt entspannt mit den sechs Kindern.

Hier wird eine Anzahl vorgegeben, max. 5 Kinder dürfen kommen. Wer, entscheidet er.

Hier entscheiden auch die Kinder, wir haben eine ungefähre Vorstellung wieviele Kinder maximal kommen dürfen. Dieses Jahr wollte mein Sohn nur seine beiden besten Freunde einladen, und mit denen ganz in Ruhe durch den Indoor-Spielplatz toben. War natürlich ne günstige Angelegenheit für uns
Gab aber auch schon größere Geburtstagsfeiern natürlich

Auf "Kind xy hat mein Kind auch eingeladen" nehme ich keine Rücksicht mehr.

Und ich hab eine gute Freundin (wir treffen uns vielleicht so einmal im Monat, weil sie etwas weiter weg wohnt) da verstehen sich die Kids eigentlich sehr gut wenn wir zusammen sind. Aber die haben sich beide gegenseitig nicht aufm Schirm bei Geburtstagseinladungen, da sie einfach hier im Alltag eher mit Kindergarten-/Schulfreunden und Nachbarskindern spielen.
Da war noch nie jemand traurig oder böse

Einfach nicht zu viel drüber nachdenken.

Wenn ich das so lese weiß ich wieder warum ich diesen Zeiten nicht hinterhertrauere.
Bei uns gab es,je nach Planung,eine bestimmte Gästezahl.Mal mehr,mal weniger.In diesem Rahmen durfte das Geburtstagskind frei entscheiden wer kommen soll.
Mit zunehmendem Alter ist es zum Glück meist dieselbe Gang und es reicht eine Partypizza,Chips und Open End fürs Zocken.

Hallo,

ich würde die zwei Kinder einladen, wenn Ihr es platztechnisch hinbekommt. Gerade, wenn der andere Junge Deinen Sohn eingeladen hat, wird er sicher enttäuscht sein, keine Gegeneinladung zu bekommen. Mir blutet bei sowas auch immer das Mama-Herz und daher würde ich immer versuchen, so etwas möglich zu machen. In einem Jahr kann das alles schon ganz anders aussehen: vielleicht spielen die alten Kita-Freunde dann nicht mehr eine so große Rolle. Daher würde ich mit dem Aussieben erst nächstes Jahr anfangen. Viel Spaß Euch!

Hallo zurück! (endlich... ich war etwas im Orga-Stress...)

Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen. Ich habe mich nun am Gros der Meinungen orientiert, bin sozusagen standhaft geblieben und habe die betrefflichen zwei Kinder nicht nach-geladen, obwohl zwei der ursprünglich Eingeladenen abgesagt haben. Nun sind wir bei genau 7 Kindern, mein Sohn wird 7, passt also.

Ich denke eigentlich genau wie ihr: Das Kind soll entscheiden. Es ist sein Geburtstag, nicht der Geburtstag eines Anderen oder meiner.

Die beiden Kinder werden es bestimmt verkraften, dass sie nicht eingeladen wurden, bzw. gehört es ja auch einfach dazu, mit Enttäuschungen dieser Art umzugehen – wenn es denn überhaupt als Enttäuschung wahrgenommen wird.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Kinder sowas ja in der Regel ganz gut wegstecken. Mein Sohn wurde kürzlich auch nicht von der Tochter guter Freunde eingeladen, sein Kumpel von nebenan schon. Das hat er weggesteckt ohne mit der Wimper zu zucken im Wissen darum, dass er mit der Tochter in seiner Freizeit eben rein gar nichts zu tun hat. Und falls er traurig gewesen wäre, hätte ich ihn als Mutter sicherlich gut auffangen und ihm die Situation erklären können. Ich denke, dass "Abfuhren" wie diese stärkender für's spätere Leben sind als ein ständiges Friedefreudealleliebensich-Getue, das spätestens mit dem Erwachsenwerden ein Ende hat.

Ich danke euch für euren Input!

Also wir haben grundsätzlich immer so 6 zusätzliche Kinder zu meinen mittlerweile dann 3en.
Und zwar deshalb, weil die Geschenketüten der Geburstagssets meistens 6 sind
Meist sind es die gleichen Kinder, seit Jahren.
Auch darf er entscheiden. Nur bei einem würde ich erinnern und zum Glück sind wir Eltern uns hier relativ einig. Es geht nicht darum „der lädt mich ein, dann muss der auch kommen“.
Das ist doch auch gar nicht wirklich abzusichern.
Wenn dein Kind jetzt der Liebling der Klasse ist und bei jedem Kind eingeladen ist, dann sind es bei dir 25 aus der Klasse plus Freunde.
Aber natürlich schiebe ich zB irgendwann auch nen Riegel vor, bzw zeige meinem Kind auf, dass Kind xy zwar immer hierher kommt zum spielen und eingeladen wurde, er aber nie.
Und dann kann er nochmal überlegen.
Das war eben bei einem Kind so. Lag aber auch daran, dass es ein ziemliches … naja.. Kind ist.

Und gerade bei meinem Sohn sind mir weniger Kinder doch lieber