Mütter- und Schwangerenforum

Hilfe Schulwechsel Teil 2

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Anonym 1 (206227)
0 Beiträge
09.02.2021 23:15
Vielleicht erinnert sich der ein oder andere: wir hatten überlegt welche Schulform fürs Kind, tendieren zwischen Realschule und Gymnasium und hatten dazu auch Tipps hier bekommen.

Nun hatten wir Empfehlungsgespräch :
Gymnasium, alles 2er auf dem Zeugnis, und Empfehlung seitens Englischlehrerin für Bilingualen Unterricht.



Damit haben wir so nicht gerechnet. Bili scheint uns auf den ersten Blick heftig - gibt es hier zudem nur am Gymnasium.

Hat da jemand sein Kind drin? Vorzugsweise ebenfalls mit ner 2 als Einstiegsnote aus der Grundschule?
Welche Erfahrungen habt ihr mit bilingualen Unterricht?

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Dass jeder antworten kann, auch wenn's schief ging beim Kind.

Senami3
1553 Beiträge
09.02.2021 23:15
Zitat von Anonym 1 (206227):

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere: wir hatten überlegt welche Schulform fürs Kind, tendieren zwischen Realschule und Gymnasium und hatten dazu auch Tipps hier bekommen.

Nun hatten wir Empfehlungsgespräch :
Gymnasium, alles 2er auf dem Zeugnis, und Empfehlung seitens Englischlehrerin für Bilingualen Unterricht.



Damit haben wir so nicht gerechnet. Bili scheint uns auf den ersten Blick heftig - gibt es hier zudem nur am Gymnasium.

Hat da jemand sein Kind drin? Vorzugsweise ebenfalls mit ner 2 als Einstiegsnote aus der Grundschule?
Welche Erfahrungen habt ihr mit bilingualen Unterricht?


Ich bin's. Wollte nur jedem die Möglichkeit geben anonym zu antworten.
Anonym 2 (206227)
0 Beiträge
10.02.2021 00:37
Zitat von Senami3:

Zitat von Anonym 1 (206227):

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere: wir hatten überlegt welche Schulform fürs Kind, tendieren zwischen Realschule und Gymnasium und hatten dazu auch Tipps hier bekommen.

Nun hatten wir Empfehlungsgespräch :
Gymnasium, alles 2er auf dem Zeugnis, und Empfehlung seitens Englischlehrerin für Bilingualen Unterricht.



Damit haben wir so nicht gerechnet. Bili scheint uns auf den ersten Blick heftig - gibt es hier zudem nur am Gymnasium.

Hat da jemand sein Kind drin? Vorzugsweise ebenfalls mit ner 2 als Einstiegsnote aus der Grundschule?
Welche Erfahrungen habt ihr mit bilingualen Unterricht?


Ich bin's. Wollte nur jedem die Möglichkeit geben anonym zu antworten.


Kenne mich mit bilingualen Empfehlungen nicht aus, nur so viel: 2 in Grundschule, Gymnasialempfehlung, jetzt versetzungsgefährdet wegen Englisch...
Tanzbär
13452 Beiträge
10.02.2021 06:22
Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
10.02.2021 06:43
Meine große ist mit einer uneingeschränkten Gymnasialempfehlung und einem Notenschnitt von 2,0 ans Gymnasium. Sie hat das turbo Abi, hatte Lockdown in der Abiturprüfungen, war davor noch 3 Monate im Krankenhaushaus und hat ein bomben Abitur hingelegt. Und studiert nun wirtschaftsmathe.

Der Notenschnitt ist nicht alles! Schon gar nicht mit 10 Jahren!
Senami3
1553 Beiträge
10.02.2021 07:16
Zitat von Anonym 2 (206227):

Zitat von Senami3:

Zitat von Anonym 1 (206227):

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere: wir hatten überlegt welche Schulform fürs Kind, tendieren zwischen Realschule und Gymnasium und hatten dazu auch Tipps hier bekommen.

Nun hatten wir Empfehlungsgespräch :
Gymnasium, alles 2er auf dem Zeugnis, und Empfehlung seitens Englischlehrerin für Bilingualen Unterricht.



Damit haben wir so nicht gerechnet. Bili scheint uns auf den ersten Blick heftig - gibt es hier zudem nur am Gymnasium.

Hat da jemand sein Kind drin? Vorzugsweise ebenfalls mit ner 2 als Einstiegsnote aus der Grundschule?
Welche Erfahrungen habt ihr mit bilingualen Unterricht?


Ich bin's. Wollte nur jedem die Möglichkeit geben anonym zu antworten.


Kenne mich mit bilingualen Empfehlungen nicht aus, nur so viel: 2 in Grundschule, Gymnasialempfehlung, jetzt versetzungsgefährdet wegen Englisch...


Danke dir für deinen Input
Senami3
1553 Beiträge
10.02.2021 07:20
Zitat von Tanzbär:

Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder


Hier gibt es 3 Einstiegsklassen, davon eine mit Bili. Diese hat 3 Stunden zusätzlichen Unterricht. Es wird wohl gewählt von 5 - 10, erst danach käme er aus der Klasse wieder raus - es sei denn die anderen beiden Klassen sind nicht voll. Ab 7 wird Geschichte dann auf Englisch unterrichtet, ab 9 Geographie, ab 10 Gemeinschaftskunde.

Mein Sohn ist Generalist - sprich bisher macht er alles auf 2er Niveau ohne daheim groß zu lernen, mag auch alle Fächer - am liebsten mag er Mathe. Da hat er die Tendenz zur 1.
sineli
8300 Beiträge
10.02.2021 07:51
Zitat von Senami3:

Zitat von Tanzbär:

Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder


Hier gibt es 3 Einstiegsklassen, davon eine mit Bili. Diese hat 3 Stunden zusätzlichen Unterricht. Es wird wohl gewählt von 5 - 10, erst danach käme er aus der Klasse wieder raus - es sei denn die anderen beiden Klassen sind nicht voll. Ab 7 wird Geschichte dann auf Englisch unterrichtet, ab 9 Geographie, ab 10 Gemeinschaftskunde.

Mein Sohn ist Generalist - sprich bisher macht er alles auf 2er Niveau ohne daheim groß zu lernen, mag auch alle Fächer - am liebsten mag er Mathe. Da hat er die Tendenz zur 1.

Das klingt gut, ein Kind muss keinen 1er-Durchschnitt haben, um auf dem Gymi erfolgreich zu sein.
Ich bin sogar der Meinung, dass ein gesunder 2er-Schnitt für viele Kinder gut ist, denn der Fall von der 1 ist oft tief auf dem Gymi. Bedenke, dort sind alle Kinder vorab an der Leistungsspitze gewesen und emotional auch mal eine 3 oder 4 auszuhalten, ist nicht so einfach.

Zusätzlich Englisch klingt gut. Da werden die Basics vernünftig gelegt. Sollte er also Freude daran haben, warum nicht?
nilou
14070 Beiträge
10.02.2021 07:54
Zitat von Senami3:

Zitat von Tanzbär:

Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder


Hier gibt es 3 Einstiegsklassen, davon eine mit Bili. Diese hat 3 Stunden zusätzlichen Unterricht. Es wird wohl gewählt von 5 - 10, erst danach käme er aus der Klasse wieder raus - es sei denn die anderen beiden Klassen sind nicht voll. Ab 7 wird Geschichte dann auf Englisch unterrichtet, ab 9 Geographie, ab 10 Gemeinschaftskunde.

Mein Sohn ist Generalist - sprich bisher macht er alles auf 2er Niveau ohne daheim groß zu lernen, mag auch alle Fächer - am liebsten mag er Mathe. Da hat er die Tendenz zur 1.


Was sagt dein Sohn?

Auf dem ersten Blick würde ich vom Bauch zu nein Tendieren. Mich aber mehr informieren über die Ausgestaltung und was man machen kann wenn’s nicht passt.

Meiner Erfahrung nach ist eine sprachliche Begabung/Interesse da schon zu erkennen. Hier sehe ich eher die Tendenz Richtung naturwissenschaftlicher/mathematischer Seite. Und ich kenne persönlich nur die Fälle: sprachlich top, Mathe Flop; Mathe top, sprachlich Flop. Ich gehöre zur letzteren Kategorie.

Welche Alternativschulen gibt es denn? Gerade vom Profil her?
Senami3
1553 Beiträge
10.02.2021 08:32
Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von Tanzbär:

Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder


Hier gibt es 3 Einstiegsklassen, davon eine mit Bili. Diese hat 3 Stunden zusätzlichen Unterricht. Es wird wohl gewählt von 5 - 10, erst danach käme er aus der Klasse wieder raus - es sei denn die anderen beiden Klassen sind nicht voll. Ab 7 wird Geschichte dann auf Englisch unterrichtet, ab 9 Geographie, ab 10 Gemeinschaftskunde.

Mein Sohn ist Generalist - sprich bisher macht er alles auf 2er Niveau ohne daheim groß zu lernen, mag auch alle Fächer - am liebsten mag er Mathe. Da hat er die Tendenz zur 1.


Was sagt dein Sohn?

Auf dem ersten Blick würde ich vom Bauch zu nein Tendieren. Mich aber mehr informieren über die Ausgestaltung und was man machen kann wenn’s nicht passt.

Meiner Erfahrung nach ist eine sprachliche Begabung/Interesse da schon zu erkennen. Hier sehe ich eher die Tendenz Richtung naturwissenschaftlicher/mathematischer Seite. Und ich kenne persönlich nur die Fälle: sprachlich top, Mathe Flop; Mathe top, sprachlich Flop. Ich gehöre zur letzteren Kategorie.

Welche Alternativschulen gibt es denn? Gerade vom Profil her?


Also mein Mann und ich waren ebenfalls Generalisten: er mit 2-3 mit Schwerpunkt IT, ich mit 1-2 mit Schwerpunkt deutsch - Englisch war allerdings ne 3, Mathe ne 2. Also da leiten wir nix ab.

ansonsten gibt es noch eine Realschule und weiter weg eine Gemeinschaftsschule in der Nähe.

Zur Profilwahl: ab 7 kann Naturwissenschaften/Technik oder Französisch/Russisch gewählt werden. Das gilt für alle, auch für die Bili-Kids. Sprich Bili ist im Grunde absolut zusätzlich. Je Klassenstufe 1-3 Stunden je Woche extra. Wobei die 3 Stunden nur in 5./6. Klasse.
serap1981
2740 Beiträge
10.02.2021 08:53
Hier gab es den Besuch am Gymnasium mit einem ähnlichen Schnitt, es läuft gut. Aber bilingual wäre gar nichts für sie gewesen, sie hat einfach weder ein sprachtalent, noch Interesse an Sprachen.
nilou
14070 Beiträge
10.02.2021 09:32
Zitat von Senami3:

Zitat von nilou:

Zitat von Senami3:

Zitat von Tanzbär:

Die Frage ist, was dir am bilingualen Unterricht Sorge bereitet? Hätte es diese Möglichkeit für unsere Kinder in Deutschland gegeben, hätte ich sie sofort wahrgenommen.

Meine Schwester war damals auf einer bilingualen Grundschule (deutsch-russisch) und später auf einem bilingualen Gymnasium (deutsch-französisch) und es hat wunderbar geklappt. Ich weiss ja nicht wie euer Englischunterricht bisher war und auf welchem Niveau das Gymnasium anfängt, aber bei meiner Schwester war es so, dass erst ein Jahr intensiv französisch gepaukt wurde und dann jedes Jahr 1-2 Fächer auf komplett französisch hinzukamen. Wie das eure Schule handhabt, weiss ich natürlich nicht und sollte man mal im Vorfeld erfragen.

Wenn die Sprache deinem Sohn liegt und er Spaß dran hat, warum nicht? Notfalls kann er doch immer noch auf ein normales Gymnasium wechseln, oder


Hier gibt es 3 Einstiegsklassen, davon eine mit Bili. Diese hat 3 Stunden zusätzlichen Unterricht. Es wird wohl gewählt von 5 - 10, erst danach käme er aus der Klasse wieder raus - es sei denn die anderen beiden Klassen sind nicht voll. Ab 7 wird Geschichte dann auf Englisch unterrichtet, ab 9 Geographie, ab 10 Gemeinschaftskunde.

Mein Sohn ist Generalist - sprich bisher macht er alles auf 2er Niveau ohne daheim groß zu lernen, mag auch alle Fächer - am liebsten mag er Mathe. Da hat er die Tendenz zur 1.


Was sagt dein Sohn?

Auf dem ersten Blick würde ich vom Bauch zu nein Tendieren. Mich aber mehr informieren über die Ausgestaltung und was man machen kann wenn’s nicht passt.

Meiner Erfahrung nach ist eine sprachliche Begabung/Interesse da schon zu erkennen. Hier sehe ich eher die Tendenz Richtung naturwissenschaftlicher/mathematischer Seite. Und ich kenne persönlich nur die Fälle: sprachlich top, Mathe Flop; Mathe top, sprachlich Flop. Ich gehöre zur letzteren Kategorie.

Welche Alternativschulen gibt es denn? Gerade vom Profil her?


Also mein Mann und ich waren ebenfalls Generalisten: er mit 2-3 mit Schwerpunkt IT, ich mit 1-2 mit Schwerpunkt deutsch - Englisch war allerdings ne 3, Mathe ne 2. Also da leiten wir nix ab.

ansonsten gibt es noch eine Realschule und weiter weg eine Gemeinschaftsschule in der Nähe.

Zur Profilwahl: ab 7 kann Naturwissenschaften/Technik oder Französisch/Russisch gewählt werden. Das gilt für alle, auch für die Bili-Kids. Sprich Bili ist im Grunde absolut zusätzlich. Je Klassenstufe 1-3 Stunden je Woche extra. Wobei die 3 Stunden nur in 5./6. Klasse.


Ob er ein Sprachgefühl hat sollte sich doch jetzt schon zeigen. Also hat er Interesse an Fremdsprachen, gefällt es ihm, kann und will er es. Auch fällt es ihm leicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sprachgefühl hat man oder nicht. Nicht nur Fremdsprache auch Deutsch. Ich zB habe es nicht was Fremdsprachen betrifft und in Deutsch auch nicht was Interpretationen etc. betrifft. Durch mehr üben kann ich es ok, aber eben nur durch mehr machen als denen die es im Gefühl haben. Meine Freundin genau das Gegenteil. Die hat Sprachgefühl. Der fällt jede Fremdsprache, Dialekt lernen total einfach. Die hatte das demnach dann im Leistungsfach und auch studiert.
Marie2010
4258 Beiträge
10.02.2021 09:39
Meine Tochter ist letztes Jahr mit einem 2er Schnitt auf's Gymnasium gegangen. Sie ist etwas abgerutscht, weil die mündliche Beteiligung auf dem Gymnasium einfach mehr zählt, als noch in der Grundschule. Aber alles noch im Rahmen und, ganz wichtig, es macht ihr Spaß.
Allerdings musste sie schon immer lernen vor Tests/Arbeiten. Da sie das kennt, hat sie das ganz selbstverstädlich getan und viele 2en geschrieben. Andere Kinder, die in der Grundschule ohne lernen gut durchgekommen sind und jetzt dachten, dass das so weitergeht, haben zum Teil erstmal 4en und 5en geschrieben.

Bei uns gibt es die Trennung in Bilingual, Künstlerisch oder Naturwissenschaften erst ab der 7. Klasse.
Da meiner Tochter Englisch leicht fällt und sie Spaß daran hat (sie hatte Englisch schon spielerisch im Kindergarten) wird es evtl. der Bilinguale Zweig werden. Wir sehen darin auch eine große Chance, im Umgang mit der Sprache sicherer zu werden, als man es mit dem reinen Englischunterricht wird.
Blumenwiese33
5001 Beiträge
10.02.2021 10:43
Meine Tochter ist in einer bilingualen Klasse. Gerade in der 10 Klasse. Es war die beste Entscheidung. Sie spricht super Englisch, gerade hat sie Geschichte auf Englisch, davor war es Erdkunde. Sie ist auf einer Gesamtschule. Das Klassenniveau war von Anfang an sehr hoch. Wir würden wieder so entscheiden
KullerBienchen
2400 Beiträge
10.02.2021 10:52
Wir sind auch Klasse 4 und haben eine Gymi Empfehlung mit einem Schnitt von 2. Wir werden auf die Realschule gehen, den sie möchte das gerne. Sie sagt auch, das sie noch ein wenig Freizeit möchte und nicht nur lernen und Schule und dann nach der 10 weiter machen (Wie G9). Wir finden das ok, den sie ist eher der draußen Typ und die Erfahrungen im Bekanntenkreis bestätigen das leider für die nächsten Schuljahr. Bei einem G9 wäre es nochmal eine Überlegung wert.

Realschule ohne Bilizug aber nur, weil die Wunschschule das nicht anbietet. Die andere Schule hat es aber du erfährst erst später, ob dein Kind im Bilizug ist oder nicht. Wenn nicht, wird ab der 7 Klasse immer die Klasse neu gewürfelt (wg. Hauptschule) und das findet sie auch doof jedes Jahr dann Angst zu haben wären sie und ihre Freunde getrennt usw.

Was will den dein Kind?
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