Ich denke, dass das bei den meisten Kindern ab Schulalter - zumindest ein paar Stunden - geht.
Hätte ich hier nur den 8-jährigen, wäre das meiste vermutlich möglich, aber da gibt es noch die 3-jährige...
Jetzt sollen wir sicher stellen, dass Aufgaben für die Schule bearbeitet werden - und da fängt mein Problem an:
Ohne Aufsicht schaut er den ganzen Tag in der Gegend herum und macht praktisch nichts (wir haben es auch schon bei Hausaufgaben versucht, dass er sich das frei einteilen kann und so weiter - das ist irrsinnig in die Hose gegangen).
Irgendwann hat er dann so lange davor gesessen, dass er zornig ist und dann können wir das alles hier komplett vergessen.
Ohne Aufsicht geht also nicht - mit Aufsicht lässt er sich dauernd von der kleinen Schwester ablenken, die nach dem 3. Puzzle auch keinen Bock mehr auf Stillsein hat.
Also arbeite ich von 4 oder 5 Uhr so lange es geht und dann wieder von 19 oder 21 Uhr.
...und das ist schon Luxus, denn ich bin mir durchaus bewusst, dass sich nicht jeder die Zeit so einteilen kann.

Trotzdem fühle ich mich schon jetzt lausig (die Zeit vor "Coronaferien" war bei uns leider auch nicht besonders entspannt) und am Ende der 5 Wochen werde ich wohl ganz schön im Eimer sein (das habe ich ja schon bei dem wochenlangen Kindergartenstreik in - äh - 2015(?) ausprobiert. Das war auch nicht witzig, aber da gab es nicht so viele herumschwirrende Ängste gleichzeitig.

Zitat von Fröschlein84:

Und dann sollen die Schulkinder auch die von der Schule gestellten Lernaufgaben in der Zeit bearbeiten und da brauch mein Sohn alleine schon beim Lesen Unterstützung.. Da ist dann auch nichts mit konzentriertem Homeoffice....

hier auch

Ich glaube einfach das Thema hängt wirklich nur mit dem Alter der Kinder zusammen. Hätten wir nur die Große, wären das schöne zusätzliche Ferien. Mit der 1,5 Jährigen zusammen ist es ohne Garten, Spielplätze etc schon nach zwei Tagen echt anstrengend. Okay, sie ist gerade krank, das zerrt noch zusätzlich an den Nerven. Ich bin froh, dass mein Mann Homeoffice machen muss und ich arbeiten darf

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Serafinchen:

Meine Frau ist auch gerade im Homeoffice, allerdings muss sie 5x am Tag für 30-45min am Stück telefonieren. Das klappt mit beiden Kindern so garnicht^^

Und wie geht sie dann vor?

Ich kümmer mich in der Zeit um die Kinder

Eine gute Lösung.

Geht aber auch nur, weil ich den besten Arbeitgeber überhaupt habe

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Zirkonia85:

Meine Tochter ist gerade 6 und länger als ne halbe Stunde alleine (Fernseher oder malen) geht auch nickt. Am liebsten alle 2 Minuten „mama Mama“.
Heute wollte ich arbeiten und sie wollte alleine armbänder knüpfen... wer hat sie dann geknüpft... oder Mama „der Kleber geht nicht auf“ Mama wo ist die Schere, „Mama ich habe Hunger“ etc...

Naja, aber das ist meiner Meinung nach Erziehungssache. Da bin ich ganz bei Schnecke: Ab Schulalter sollten die Kinder sich durchaus auch mal so beschäftigen können, dass nicht nur 2-3 h am Tag arbeiten drin sein sollte. Wir haben das immer problemlos geschafft, auch mit kleineren Kindern.

Das sehe ich ganu genau so. Ich traue mich schon fast nicht mehr zu sprechen. Aber mit 6 Jahren hätte ich denen was erzählt, wenn alle zwei Minuten "Mama" geschrien wird...sind ja keine Säuglinge mehr.

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Fröschlein84:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Zirkonia85:

Meine Tochter ist gerade 6 und länger als ne halbe Stunde alleine (Fernseher oder malen) geht auch nickt. Am liebsten alle 2 Minuten „mama Mama“.
Heute wollte ich arbeiten und sie wollte alleine armbänder knüpfen... wer hat sie dann geknüpft... oder Mama „der Kleber geht nicht auf“ Mama wo ist die Schere, „Mama ich habe Hunger“ etc...

Naja, aber das ist meiner Meinung nach Erziehungssache. Da bin ich ganz bei Schnecke: Ab Schulalter sollten die Kinder sich durchaus auch mal so beschäftigen können, dass nicht nur 2-3 h am Tag arbeiten drin sein sollte. Wir haben das immer problemlos geschafft, auch mit kleineren Kindern.

Das ist nicht nur Erziehungssache, mein 8 jähriger schafft das eben nicht, hat aber auch eine starke Tendenz zu AD(H)S.
Und da ist ne halbe- dreiviertel Stunde Konzentration gut. Länger geht nur vorm Fernseher und das möchte man dann auch nicht die ganze Zeit.
Und dann sollen die Schulkinder auch die von der Schule gestellten Lernaufgaben in der Zeit bearbeiten und da brauch mein Sohn alleine schon beim Lesen Unterstützung.. Da ist dann auch nichts mit konzentriertem Homeoffice....

Ist ja klar, dass damit nur "gesunde" Kinder gemeint sind und nicht welche, die Probleme jedweder Art haben.

Bei gesunden Kindern finde ich durchaus, dass es Erziehungssache ist, ob man dem Kind beigebracht hat sich auch mal alleine zu beschäftigen oder Rücksicht auf die Eltern zu nehmen, wenn sie gerade arbeiten oder telefonieren müssen.

Da rede ich natürlich nicht von 3-4 Stunden am Stück, sondern immer mal wieder 30 min bei Kindern ab 6. Je älter, desto längere Zeiträume sollten drin sein.

Genau so ist es! Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin mit meiner Meinung, die ich für normal und durchschnittlich hielt.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Fröschlein84:

Zitat von Tanzbär:

...

Das ist nicht nur Erziehungssache, mein 8 jähriger schafft das eben nicht, hat aber auch eine starke Tendenz zu AD(H)S.
Und da ist ne halbe- dreiviertel Stunde Konzentration gut. Länger geht nur vorm Fernseher und das möchte man dann auch nicht die ganze Zeit.
Und dann sollen die Schulkinder auch die von der Schule gestellten Lernaufgaben in der Zeit bearbeiten und da brauch mein Sohn alleine schon beim Lesen Unterstützung.. Da ist dann auch nichts mit konzentriertem Homeoffice....

Ist ja klar, dass damit nur "gesunde" Kinder gemeint sind und nicht welche, die Probleme jedweder Art haben.

Bei gesunden Kindern finde ich durchaus, dass es Erziehungssache ist, ob man dem Kind beigebracht hat sich auch mal alleine zu beschäftigen oder Rücksicht auf die Eltern zu nehmen, wenn sie gerade arbeiten oder telefonieren müssen.

Da rede ich natürlich nicht von 3-4 Stunden am Stück, sondern immer mal wieder 30 min bei Kindern ab 6. Je älter, desto längere Zeiträume sollten drin sein.

Genau so ist es! Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin mit meiner Meinung, die ich für normal und durchschnittlich hielt.

Du schriebst aber nur von „Kindern” und hast auch später Deine Aussagen nur für Einjährige eingeschränkt. Viele hier im Forum haben auch Kinder, die Einschränkungen oder gar Behinderungen haben. Die stehen jetzt vor riesigen Problemen und Du haust einfach mal so eine undifferenzierte, provokative Frage raus?!

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Fröschlein84:

...

Ist ja klar, dass damit nur "gesunde" Kinder gemeint sind und nicht welche, die Probleme jedweder Art haben.

Bei gesunden Kindern finde ich durchaus, dass es Erziehungssache ist, ob man dem Kind beigebracht hat sich auch mal alleine zu beschäftigen oder Rücksicht auf die Eltern zu nehmen, wenn sie gerade arbeiten oder telefonieren müssen.

Da rede ich natürlich nicht von 3-4 Stunden am Stück, sondern immer mal wieder 30 min bei Kindern ab 6. Je älter, desto längere Zeiträume sollten drin sein.

Genau so ist es! Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin mit meiner Meinung, die ich für normal und durchschnittlich hielt.

Du schriebst aber nur von „Kindern” und hast auch später Deine Aussagen nur für Einjährige eingeschränkt. Viele hier im Forum haben auch Kinder, die Einschränkungen oder gar Behinderungen haben. Die stehen jetzt vor riesigen Problemen und Du haust einfach mal so eine undifferenzierte, provokative Frage raus?!

...die meisten hier haben völlig normale, durchschnittliche Kinder, die einfach nur schlecht erzogen sind. Passt vielen nicht, aber ist meine Meinung.

Zitat von Marf:

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Bei uns: ganz klar nein, was die Quantität angeht, die Qualität der Bearbeitung darf natürlich nicht leiden. Ich dürfte u.a. auch Minusstunden aufbauen. Aber ich weiß, dass - salopp gesagt - jede meiner Minusstunden eine (unbezahlte) Überstunde für meinen kinderlosen Kollegen bedeuten würde. Und selbst weniger arbeiten ist halt eine Herausforderung mit den drei Kindern...

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Bei uns: ganz klar nein, was die Quantität angeht, die Qualität der Bearbeitung darf natürlich nicht leiden. Ich dürfte u.a. auch Minusstunden aufbauen. Aber ich weiß, dass - salopp gesagt - jede meiner Minusstunden eine (unbezahlte) Überstunde für meinen kinderlosen Kollegen bedeuten würde . Und selbst weniger arbeiten ist halt eine Herausforderung mit den drei Kindern...

Endlich gibt es mal jemand zu.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Bei uns: ganz klar nein, was die Quantität angeht, die Qualität der Bearbeitung darf natürlich nicht leiden. Ich dürfte u.a. auch Minusstunden aufbauen. Aber ich weiß, dass - salopp gesagt - jede meiner Minusstunden eine (unbezahlte) Überstunde für meinen kinderlosen Kollegen bedeuten würde . Und selbst weniger arbeiten ist halt eine Herausforderung mit den drei Kindern...

Endlich gibt es mal jemand zu.

Was genau willst du denn jetzt mit diesem Thread erreichen?
Sind es Tipps und Hinweise, die ich hier finden kann, um gut mit der Homeofficesituation klarzukommen?

Oder sind es Hammer und Nägel, damit ich mich besonders schlecht fühlen darf?

Finde hier einiges sehr überheblich, über einen Kamm geschert und zugespitzt.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Bei uns: ganz klar nein, was die Quantität angeht, die Qualität der Bearbeitung darf natürlich nicht leiden. Ich dürfte u.a. auch Minusstunden aufbauen. Aber ich weiß, dass - salopp gesagt - jede meiner Minusstunden eine (unbezahlte) Überstunde für meinen kinderlosen Kollegen bedeuten würde . Und selbst weniger arbeiten ist halt eine Herausforderung mit den drei Kindern...

Endlich gibt es mal jemand zu.

Deshalb mache ich keine

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Bei uns: ganz klar nein, was die Quantität angeht, die Qualität der Bearbeitung darf natürlich nicht leiden. Ich dürfte u.a. auch Minusstunden aufbauen. Aber ich weiß, dass - salopp gesagt - jede meiner Minusstunden eine (unbezahlte) Überstunde für meinen kinderlosen Kollegen bedeuten würde . Und selbst weniger arbeiten ist halt eine Herausforderung mit den drei Kindern...

Endlich gibt es mal jemand zu.

Deshalb mache ich keine

Das ist ja nett von dir. Aber im Ernst: Muss sowas nicht der Vorgesetzte regeln? Kann echt jeder selber bestimmen, wie viel er arbeitet? Und offenbar geht es ja, das Pensum zu halten...

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Erwarten den die Chefs daselbe Niveau wie sonst? Also klar,das jetzt nicht gekaspert werden darf...aber das es für viele schwierig ist ,dies daheim zu wuppen sollte doch klar sein.Besonders wenn bisher HomeOffice nicht üblich war.
Es hat sich doch keiner freiwillig angetan.

Bei uns: ganz klar nein, was die Quantität angeht, die Qualität der Bearbeitung darf natürlich nicht leiden. Ich dürfte u.a. auch Minusstunden aufbauen. Aber ich weiß, dass - salopp gesagt - jede meiner Minusstunden eine (unbezahlte) Überstunde für meinen kinderlosen Kollegen bedeuten würde. Und selbst weniger arbeiten ist halt eine Herausforderung mit den drei Kindern...

Stimmt.Wie mans dreht ,ist es blöd.
Ich bin gerade wirklich froh das ich meist alleine bin.So komme ich mit niemanden in Berührung.Und ich habs nur mit Risikogruppen zu tun.Trotzdem werde ich wohl morgen zum ersten Mal mit Mundschutz arbeiten müssen....freudefreude....
Aber lieber das ,als mit 3 kleineren Kindern Home Office....echt,ich beneide hier keine!