Mütter- und Schwangerenforum

Ich muss mein Kind in der Schule abgeben, sonst habe ich keinen ruhigen Tag

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15.12.2017 09:15
Also meine Ängste zeigen sich dann sehr plötzlich. Weil meine Ängste fast alle Schulbezogen sind. Und da sind wir noch recht weit weg von. Darum zeigen die sich jetzt natürlich noch kein bisschen.
Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:16
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Seramonchen:

...


Gähn, du scheinst wacher......genau.

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Nein, das sind keine 2 Stiefel, das ist bedürfnisorientiertes Zusammenleben. Warum soll ich als Mutter alles schlucken, und mein Bedürfnis nach Beschützen ignorieren? Da finde ich doch einen Kompromiss zwischen uns.

Weil manchmal Beschützen zuviel an Schutz ist.
Du hast vorhin den Fahrradfahrenden Jungen herangezogen....denkst du,das dieser Unfall nicht auch am Nachmittag,in der Freizeit hätte passieren können.Oder einem Erwachsenen?
Hier lief ein Junge auf dem Bürgersteig,hellichter Tag und ein Auto schleifte ihn mit.Und eine Bringmutter fuhr beim abholen des Kindes auf das vordere Auto auf,vor dem Kiga.Vor lauter gucken und winken.
Das ist schrecklich,aber deswegen kann ich meine Kinder nicht abhalten nach drausen zu gehen.Würde ich das,habe ich in diesem Augenblick meinen Schutz übertrieben.Und es würde sich sicher dann wiederholen,immer weniger raus oder nur mit mir.Und das bringt meinem Kind nichts.
Gewisse Dinge,wie z.B. Fahrradhelm oder Ellenbogenschützer oder der Autositz....das alles kann ich beeinflussen.Mit Kind üben,den Weg abgehen....Vorbild sein beim Fahren.....all das .Aber ein Risiko bleibt immer,egal ob nun für Kind o.Erwachsenen.Die Umwelt habe ich ja nicht im Griff.Und das muss man eben akzeptieren ansonsten darf man nicht mehr aufstehen.
Christen
25059 Beiträge
15.12.2017 09:17
Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?
ich finde das jetzt echt doof,dass das so ins Lächerliche gezogen wird. Ich habe selbst massive,ständige Ängste um all meine Kinder.Aber wenn ich mich diesen konsequent hingeben würde,dürften meine Kinder nicht alleine Fahrrad fahren gehen,keinen Führerschein machen,an keiner Klassenfahrt teilnehmen,nicht alleine zur Schule laufen usw...es sind viele reale Gefahren dabei,die minimiere ich,aber auch viel mein eigenes Kopfkino!Damit muss ich aber selbst klarkommen. Da kann ich doch nicht mein Kind drunter leiden lassen,indem ich es von allem fernhalte und ausschließe.Und das meine ich jetzt generell und geht nicht wieder an euch zwei,drei,die ihr euch hier ständig angegriffen fühlt. Ängste haben doch wohl alle Eltern....
15.12.2017 09:20
Zitat von Christen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?
ich finde das jetzt echt doof,dass das so ins Lächerliche gezogen wird. Ich habe selbst massive,ständige Ängste um all meine Kinder.Aber wenn ich mich diesen konsequent hingeben würde,dürften meine Kinder nicht alleine Fahrrad fahren gehen,keinen Führerschein machen,an keiner Klassenfahrt teilnehmen,nicht alleine zur Schule laufen usw...es sind viele reale Gefahren dabei,die minimiere ich,aber auch viel mein eigenes Kopfkino!Damit muss ich aber selbst klarkommen. Da kann ich doch nicht mein Kind drunter leiden lassen,indem ich es von allem fernhalte und ausschließe.Und das meine ich jetzt generell und geht nicht wieder an euch zwei,drei,die ihr euch hier ständig angegriffen fühlt. Ängste haben doch wohl alle Eltern....

Darum geht’s aber grade gar nicht. Wenn du die Ängste hast, dann überträgst die sie ja doch weil die Kinder das spüren und es spiegeln. War ja die Aussage. Und darum geht’s mir ja. Die Angst ist ja so oder so da. Ob du jetzt danach handelst oder nicht. Und ich denke, grade bei richtig traumatischen Ängsten ist es - wenn dem so ist - doch schlimmer wenn man völlig entgegen der Ängste handelt und die totale innere Panik überspielt. Mal davon ab, dass das für die Eltern sicher sehr ungesund ist, fördert das sicherlich nicht die Sicherheit der Kinder
Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:23
Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?

Oder überlegen ob die eigenen Erfahrungen etwas mit dem Kind zu tun haben oder mit sich selber.
Meine Kinder wissen das ich besorgt bin.Ich sage es deutlich und ich sage auch was mich besorgt.Ich sage aber auch ,das es ok ist wenn sie alleine losziehen.Und weil sie um meine Sorge wissen,diese aber nicht als ihre betrachten ,klappt es.Und sie melden sich an oder ab,sagen wohin sie gehen....wann sie kommen.Das mache ich auch.
Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:25
Zitat von Christen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?
ich finde das jetzt echt doof,dass das so ins Lächerliche gezogen wird. Ich habe selbst massive,ständige Ängste um all meine Kinder.Aber wenn ich mich diesen konsequent hingeben würde,dürften meine Kinder nicht alleine Fahrrad fahren gehen,keinen Führerschein machen,an keiner Klassenfahrt teilnehmen,nicht alleine zur Schule laufen usw...es sind viele reale Gefahren dabei,die minimiere ich,aber auch viel mein eigenes Kopfkino!Damit muss ich aber selbst klarkommen. Da kann ich doch nicht mein Kind drunter leiden lassen,indem ich es von allem fernhalte und ausschließe.Und das meine ich jetzt generell und geht nicht wieder an euch zwei,drei,die ihr euch hier ständig angegriffen fühlt. Ängste haben doch wohl alle Eltern....


Ja, Ängste haben alle Eltern, das sagst du richtig. Und dennoch wird einem gesagt, man soll sie nicht auf die Kinder übertragen. Gleichzeitig heißt es, sie werden automatisch auf die Kinder übertragen, wenn man halt so was macht, wie Begleitung. Da kann ich zehn Mal sagen, sie merkt das nicht, es heißt immer wieder: Doch sie spüren das.

Aber wieso spüren sie es denn dann bei euch nicht? meinst du dann, dass deine Kinder deine Ängste nicht mitbekommen? und wenn du der Meinung bist, dass es so ist, was machst du anders? Und wie schlecht ist das tatsächlich dann für dich?

Ich denke da bei mir echt an früher. Ich hatte einen Arbeitsweg von einer Stunde hin und einer Stunde zurück. Hätte ich nicht gewusst, dass sie morgens gut in der Schule angekommen ist, wäre allein dieser Weg, geschweige denn der Arbeitstag, für mich geprägt gewesen durch Angst, Sorge und das hätte mich fertig gemacht. So hatten wir am Morgen noch den Schulweg zusammen, ich habe gesehen, dass sie gut angekommen ist und ich hatte keinerlei Angst. Ist das dann nicht der bessere Weg?
Titania
5863 Beiträge
15.12.2017 09:25
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

...


Und wie können dann mehrere Kinder von den gleichen Eltern so unterschiedlich sein? Und spiegeln Kinder von Eltern, die sich offensichtlich keine Sorgen machen, diese Sorglosigkeit dann auch wider? Und ist das immer und jeder Lebenslage so gesund?


weil man kein Kind gleich erzieht bzw. behandelt
Wenn ich z. B. bereits ein ängstliches Kind habe, kann ich es bedingt durch die eigenen Ängste noch verstärken. Ein Kind was eher robust ist, wird sich davon unbeeindruckt zeigen.
Du übermittelst es ja nicht nur mit der Sprache sondern auch Körperhaltung, Mimik. Ich glaube schon, dass Kinder das bemerken.


Deiner Theorie nach werden doch aber die Kinder erst durch die Eltern ängstlich


nicht ängstlich, sondern ihre Ängste werden verstärkt, als wenn man sie z. B. ermutigen würde. Aber das machst du ja nicht, weil du dir selber Sorgen machst.
Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:26
Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?

Oder überlegen ob die eigenen Erfahrungen etwas mit dem Kind zu tun haben oder mit sich selber.
Meine Kinder wissen das ich besorgt bin.Ich sage es deutlich und ich sage auch was mich besorgt.Ich sage aber auch ,das es ok ist wenn sie alleine losziehen.Und weil sie um meine Sorge wissen,diese aber nicht als ihre betrachten ,klappt es.Und sie melden sich an oder ab,sagen wohin sie gehen....wann sie kommen.Das mache ich auch.


Und ab wann betrachten Kinder dann deiner Meinung nach deine Sorge als ihre Sorge? Nur, weil man sie die ersten Jahre noch auf dem Schulweg begleitet?
Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:27
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

...


weil man kein Kind gleich erzieht bzw. behandelt
Wenn ich z. B. bereits ein ängstliches Kind habe, kann ich es bedingt durch die eigenen Ängste noch verstärken. Ein Kind was eher robust ist, wird sich davon unbeeindruckt zeigen.
Du übermittelst es ja nicht nur mit der Sprache sondern auch Körperhaltung, Mimik. Ich glaube schon, dass Kinder das bemerken.


Deiner Theorie nach werden doch aber die Kinder erst durch die Eltern ängstlich


nicht ängstlich, sondern ihre Ängste werden verstärkt, als wenn man sie z. B. ermutigen würde. Aber das machst du ja nicht, weil du dir selber Sorgen machst.


Das weißt du jetzt wieder woher?
Titania
5863 Beiträge
15.12.2017 09:30
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

...


Deiner Theorie nach werden doch aber die Kinder erst durch die Eltern ängstlich


nicht ängstlich, sondern ihre Ängste werden verstärkt, als wenn man sie z. B. ermutigen würde. Aber das machst du ja nicht, weil du dir selber Sorgen machst.


Das weißt du jetzt wieder woher?


Weil du das doch schreibst, denn du möchtest es doch gar nicht, denn du hast doch Ängste. Oder stimmt das alles auf einmal nicht mehr?
Obsidian
15967 Beiträge
15.12.2017 09:30
Ich bin, ähnlich wie Krätzä (Kannst du nicht mal diesen Nämen ändern?) der Meinung, dass viele hier ein bisserl die rosarote Brille aufhaben, was Schulwege angeht.

Ich akzeptiere aber auch die Möglichkeit, dass MEINE Brille aufgrund meiner Erfahrungen eher dunkel eingefärbt ist.

Seramonchen
37744 Beiträge
15.12.2017 09:31
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

...


nicht ängstlich, sondern ihre Ängste werden verstärkt, als wenn man sie z. B. ermutigen würde. Aber das machst du ja nicht, weil du dir selber Sorgen machst.


Das weißt du jetzt wieder woher?


Weil du das doch schreibst, denn du möchtest es doch gar nicht, denn du hast doch Ängste. Oder stimmt das alles auf einmal nicht mehr?


Ich verstehe dich grad nicht? Ich habe doch mehrfach geschrieben, sie konnte, als sie es wollte, allein gehen, ist heute auch viel allein unterwegs - ganz unabhängig von meinen Ängsten
15.12.2017 09:32
Zitat von Obsidian:

Ich bin, ähnlich wie Krätzä (Kannst du nicht mal diesen Nämen ändern?) der Meinung, dass viele hier ein bisserl die rosarote Brille aufhaben, was Schulwege angeht.

Ich akzeptiere aber auch die Möglichkeit, dass MEINE Brille aufgrund meiner Erfahrungen eher dunkel eingefärbt ist.


Was wäre denn genehm?
Ich mag die KinderRÄchTsZÄnker
Christen
25059 Beiträge
15.12.2017 09:32
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Christen:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von KRÄTZÄ:

Also... wenn ich Ängste habe und das Kind deshalb nicht alleine gehen lasse, dann merkt das Kind, dass ich Angst habe und hat selbst Angst. Wenn ich es alleine los schicke trotz meiner panische Angst dann nicht?

Oder soll man seine Ängste halt einfach nicht mehr haben? Dann hätte ich gerne mal das Rezept dafür


Einfach nicht drüber reden. Aber geht ja auch nicht, weil man das ja durch die Körperhaltung und Gestik auch übermittelt und das Kind dies spürt. Also dann ... Psychopharmaka? Valium?
ich finde das jetzt echt doof,dass das so ins Lächerliche gezogen wird. Ich habe selbst massive,ständige Ängste um all meine Kinder.Aber wenn ich mich diesen konsequent hingeben würde,dürften meine Kinder nicht alleine Fahrrad fahren gehen,keinen Führerschein machen,an keiner Klassenfahrt teilnehmen,nicht alleine zur Schule laufen usw...es sind viele reale Gefahren dabei,die minimiere ich,aber auch viel mein eigenes Kopfkino!Damit muss ich aber selbst klarkommen. Da kann ich doch nicht mein Kind drunter leiden lassen,indem ich es von allem fernhalte und ausschließe.Und das meine ich jetzt generell und geht nicht wieder an euch zwei,drei,die ihr euch hier ständig angegriffen fühlt. Ängste haben doch wohl alle Eltern....

Darum geht’s aber grade gar nicht. Wenn du die Ängste hast, dann überträgst die sie ja doch weil die Kinder das spüren und es spiegeln. War ja die Aussage. Und darum geht’s mir ja. Die Angst ist ja so oder so da. Ob du jetzt danach handelst oder nicht. Und ich denke, grade bei richtig traumatischen Ängsten ist es - wenn dem so ist - doch schlimmer wenn man völlig entgegen der Ängste handelt und die totale innere Panik überspielt. Mal davon ab, dass das für die Eltern sicher sehr ungesund ist, fördert das sicherlich nicht die Sicherheit der Kinder
also ich kann nicht bestätigen,dass es sich bisher auf meine Kinder übertragen hat. Sie wissen um meine Besorgnis und halten sich an gewisse Regeln wie abmelden etc,die mich beruhigen. Ängstlich sind sie kein bisschen,manchmal grinsen sie über ihre Schisser-Mutter!
Und zum Thema Schule muss ich zugeben,bin ich auch mit totalen Bauchschmerzen dran gegangen.Meine eigenen Erfahrungen waren sehr unschön und innerlich bemitleidete ich mein armes Kind,dass es nun dorthin muss. Erstaunlicherweise gehen bisher alle Kids ganz gerne hin. Klar,ist manchmal eins morgens sooo müde,aber einen Horror vor Schule hat hier zum Glück keiner. Da bin ich wirklich froh drum....
Marf
28124 Beiträge
15.12.2017 09:33
....und es bringt nichts,alles zu tun um die eigenen Ängste klein zu halten.
Wenn ich Angst vor Hunden ahbe,warum auch immer,kann ich mein Leben lang Hunden aus dem Weg gehen.Was aber manchmal sicherlich kompliziert werden könnte.Ich versage meinem Kind zuletzt sogar einen eigenen Hund.
Oder ich erkenne,das meine Angst vor jedem Hund eigentlich recht irrational ist.Und baue auf dieser Erkenntnis auf.Und bearbeite MEIN Problem.
Wenn ich also mein Kind wegen MEINER schlechten Erfahrungen zur Schule bringe ist das ,streng genommen,kein Schutz sondern das ruhigstellen MEINER Angst.Das Kind würde vielleicht auch alleine gehen,was es aber ja nicht 'kann'. Der Fahrdienst lässt es nicht zu.
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