Zitat von Yogi_Baer:

Ich gehe zu den elternsprechtagen und zwischendzrch immer mal wieder zur lehrerin finde ich nicht schlimm .
Aber ich bin auch klassenpflegschaftsvorsitzrnde und da organisieren wir zb das birthday oder xmas geschenk für die lehrin und so.

Hier auch. Ich bin Elternvertreterin und entsprechend öfter mal in der Schule.
Wir übergeben der Klassenlehrerin zum Geburtstag, Weihnachten, Ostern und neues Schuljahr eine Kleinigkeit. Da ich eigentlich immer bei Festivitäten und Veranstaltungen der Schule vor Ort bin und organisiere, bin ich etwa alle 6-8 Wochen in der Schule. Da spricht man ja schon mal miteinander.
Ansonsten würde ich es wohl abhängig von Charakter und Leistung des Kindes ausmachen.
Hat man ein Kind, das mehr Schwierigkeiten im schulischen oder sozialen Bereich hat, muss man wohl deutlich öfter mal mit der Lehrerin sprechen.
Kira ist eine gute Schülerin und ein sozialer und empathischer Charakter. Wäre ich nicht Elternvertretrin, wäre ich sicherlich auch nur 1-2 Mal pro Halbjahr in der Schule.

Zitat von soev:

Aus Lehrersicht :
Zu den Elternabenden (also die Abende, an denen alle in einem Raum sind) sehe ich gerne möglichst alle Eltern. Da werden Infos gegeben, Dinge besprochen, Termine geklärt. Da ist es schöner, wenn alle mitentscheiden können und auch einfacher für alle Seiten, wenn die Eltern da sind.

Am Elternsprechtag (10 Minuten pro Eltern) bin ich ehrlich gesagt froh, wenn nicht zu viele kommen. Der Abend wird sonst sehr lange und richtig Zeit etwas zu besprechen hat man ja doch nicht.

Zu den Sprechstunden lade ich bei Bedarf die Eltern ein beziehungsweise fragen die Eltern an, wenn sie ein Anliegen haben. Bei Kindern, bei denen alles läuft, ist kein Gespräch nötig. Bei Kindern, bei denen es Schwierigkeiten gibt, bestelle ich die Eltern ein, aber es zeigt natürlich INteresse, wenn die Eltern sich da selbst melden.

Bei mir im Prinzip genauso, bis auf den Sprechtag. Für zweimal im Jahr 15 Minuten habe ich schon gern alle mal kurz da zum Abgleich. Es ist einfach gut zu wissen, dass im Zweifel Interesse da ist und dass alle Beteiligen in etwa die gleichen Eindrücke haben.

Wenn mit den Kindern irgedwas los ist, was an mir vorbeiging, bin ich auch froh, wenn die Eltern von selber auf mich zukommen. Wenn ich Bedarf sehe, bitte ich auch von mir aus zum Gespräch.

An welchen Schulen seid ihr denn Lehrer? Grundschule oder weiterführende Schule?

Zitat von Schnecke510:

An welchen Schulen seid ihr denn Lehrer? Grundschule oder weiterführende Schule?

Grundschule.
An den weiterführenden Schulen ist das sicherlich anders.

Zitat von Mamota:

Zitat von Schnecke510:

An welchen Schulen seid ihr denn Lehrer? Grundschule oder weiterführende Schule?

Grundschule.
An den weiterführenden Schulen ist das sicherlich anders.

Ah ja, das dachte ich mir gerade auch. Solche Abende, wo alle versammelt sind, kenne ich nämlich nur aus Grundschulen.

Zitat von Mamota:

Zitat von Schnecke510:

An welchen Schulen seid ihr denn Lehrer? Grundschule oder weiterführende Schule?

Grundschule.
An den weiterführenden Schulen ist das sicherlich anders.

Bei uns an der weiterführenden gibt es immer einen zu Anfang eines neuen Schuljahres.

Elternabende gibt es hier an den Weiterführenden Schulen auch 1-2 mal im Jahr .
Elterngespräch ( einzeln ) . muste ich bisher nur bei meinen großen öft wahrnehmen . Die mädels sind unkompliziert . da sind die Lehrer immer froh , wenn nicht alle Eltern kommen. Und sie sich auf die " Problemfälle " konzentrieren können .

10 Minuten Zeit pro Kind am Elternsprechtag...da bin ich ehrlich. 10 Minuten reichen aus um sich freundliche Floskeln auszutauschen und gesagt zu bekommen das alles prima ist. Dafür brauche ich aber weder mir noch der Lehrkraft noch den Eltern mit Problemkindern die Zeit zu stehlen. Schlichtweg ein unnötiger Gang. Elternabende sind einmal jährlich in der Grundschule und da geht einer von uns hin. Meistens fragen wir uns am Ende des Abends nach dem Sinn der Veranstaltung aber gut..Wir zeigen Interesse und sind anwesend.
Ansonsten hat die Lehrerin unsere Telefonnummer und wir ihre und wenn etwas wäre würden wir uns anrufen und es entweder telefonisch klären oder uns eben in der Schule treffen. Mit mehr als 10 Minuten Zeit und scharrenden Eltern auf dem Flur.
In der Einladung zum Elternsprechtag gab es auch eine Zeile zum ankreuzen das man erscheinen würde wenn die Lehrerin darum bittet. Und genau das haben wir gewählt. Es kam nix zurück. Also geh ich davon aus das alles ok ist und es von ihrer Seite aus keinen Gesprächsbedarf gibt.

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Yogi_Baer:

Aber ich bin auch klassenpflegschaftsvorsitzrnde und da organisieren wir zb das birthday oder xmas geschenk für die lehrin und so.

Oh, ihr seid ja nett!
Sowas gibt's bei uns nicht. Ich denke mir eben auch, wenn der Lehrer oder die Lehrerin was von mir will, dann meldet er/sie sich schon. Bin ja da offen, aber einfach so hingehen - ich wüsste ja gar nicht, was ich da sagen soll.

ich finde das macht halt alles immer nen besseren Eindruck . Ich kenne einige Lehrer aus dem Familienkreis und weiß das sie das einfach schätzen wenn von den Eltern Initiative kommt anstelle so gar nicht präsent zu sein, das fällt ja aufs Kind zurück.
Ich finde zB wichtig wenn alle zum elternabend kommen da werden ja auch Entscheidungen getroffen wie Klassenfahrt oder bei und der kleine segelschein.

Wenn es um Grundschulkind und Klassenlehrer geht, kann ich das nachvollziehen. Bei weiterführenden Schulen macht Nichterscheinen beim Elternsprechtag höchstens einen schlechten Eindruck, wenn das Kind 4en und 5en nach Hause bringt und die Eltern da anscheinend kein Interesse zeigen.

Ich bin selbst Lehrerin. Bei uns ist es so, dass alle Eltern einen 15min-Gesprächstermin am Elternsprechtag vereinbaren können und wenn die Liste voll ist, dann gehen einige Eltern leer aus. Da bei uns leider "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" gilt, denke ich mir schon manchmal, dass anstelle der "Ich wollte Sie einfach nur mal kennen lernen. Wir sind eigentlich ganz zufrieden."-Eltern ein Elternteil mit ernst gemeinten Fragen und / oder Problemen den Platz hätte bekommen sollen.

Bei Eltern, die selbst auch gar nicht so recht wissen, was sie eigentlich wissen oder mir erzählen wollen, finde ich es dann für meine Zeit auch manchmal etwas schade.

Ergänzung: Oh, ich habe gerade Elternabende und Elternsprechtag vermischt. So als Fazit, wie ich es mir wünschen würde:

Elternabend: Bitte möglichst zahlreich erscheinen, damit alle wichtigen Infos weitergereicht werden können. Elternsprechtag: Wohldosieren.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Mamota:

Zitat von Schnecke510:

An welchen Schulen seid ihr denn Lehrer? Grundschule oder weiterführende Schule?

Grundschule.
An den weiterführenden Schulen ist das sicherlich anders.

Ah ja, das dachte ich mir gerade auch. Solche Abende, wo alle versammelt sind, kenne ich nämlich nur aus Grundschulen.

Ich nicht!
Nennt sich elternabend. Mind. 1 mal im jahr, meist im september. Dort werden die Elternvertreter gewählt. Diese wählen dann ihre vertreter für die schulkonferenz.

Und das ist in alle Schulformen so üblich.

Klar, Eltern abende gibt es überall. Wobei ich mal an der Hauptschule unterrichtet habe und fast glaube, das hat sich noch nicht bei allen Eltern rumgesprochen. Da war immer nur eine Hand voll Leute da.

Eltern sprechtage sind glaube ich das, was an weiterführenden Schulen zunehmend überflüssig wird. Gerade am Gymnasium. Da hat jedes Kind in fast jedem Fach einen anderen Lehrer und jeder Lehrer so viele verschiedene Kinder, dass ich als Mutter wohl wirklich nur im Ernstfall hingehen würde. Mir wäre es wirklich unangenehm, wenn der Lehrer erst mal ein paar Minuten braucht, bis er wieder weiß, um welches Kind es geht, um dann auch nicht viel mehr vor sich zu haben als Name, Gesicht und Notenliste. Bei gutem Kontakt zu meinem Kind kenne ich die relevanten Daten bereits.

An der Grundschule spielen doch noch ein paar andere Faktoren eine Rolle. Die Phase ist schon sehr prägend und ich muss die Kinder auch gut einschätzen können. Gerade bei Kindern, die ich als clever und fleißig einschätze, die also quasi unter meinem Radar fliegen, ist es manchmal der Fall, dass die Eltern das ganz anders wahrnehmen und zu Hause Druck aufbauen. Ich wundere mich dann, warum ausgerechnet dieses Kind Versagensängste aufbaut und wegen einer 2 weint. Kenne ich die Wahrnehmung der Eltern, kann ich rechtzeitig gegensteuern. Außerdem entstehen gern Missverständnisse, weil man den anderen nicht kennt. Die meisten Kommunikationsprobleme lösen sich gewöhnlich mit den ersten paar Treffen auf. Dann weiß man, wie der andere tickt und dass alle nur das Beste fürs Kind wollen.

Bei uns gäbe es eigentlich nur einen Grund Kontakt mit der Lehrerin aufzunehmen da die Leistungen des Kindes passen. Er ist in der zweiten Klasse, hat jetzt den 2. Klassenlehrerwechsel und es ist wohl durchgesickert das es im Sommer wieder einen Wechsel geben wird. Zur Zeit teilen sich eine Referendarin und eine Teilzeitstelle den Job als Klassenlehrer. Nur ziehen die beiden nicht an einem Strang. Jede hat ein eigenes Hausaufgaben- und Lernmodell. Keine schaut die Hausaufgaben der anderen nach oder weiß Bescheid was die andere gerade mit den Kids macht oder gemacht hat. Da die Kleinen ja noch sehr auf dem Belohnungsprinzip arbeiten (Sternchen auf der schön gemachten Hausaufgabe) ist die Enttäuschung natürlich groß wenn man erwartungsvoll am Morgen in die Schule geht und mittags heim kommt ohne das auch nur ein Blick auf die HA geworfen wurde. Das hat dazu geführt das mein Kind von einem fleißigen, neugierigen Kind zu einem Schulmuffel geworden ist. Aber ich kann ja schlecht in die Schule gehen und dort rummaulen das mir die vielen Lehrerwechsel nicht passen, ihr HA System für den Popo ist, alle Kinder inkl. Eltern mehrmals wöchentlich vor HA sitzen wo niemand weiß was genau zu tun ist, .....
Hat eine Mama schon gemacht und auch kritisiert das die neue Lehrerin keinerlei Absprache mit der alten Lehrerin getroffen hat und die Kinder die ersten Wochen im 2. Schuljahr komplett verunsichert und planlos waren wann sie wie was zu tun haben. Diese Mama ist jetzt die Motzmama und dem Kind geht es damit auch nicht so gut.
Also läuft es jetzt nach dem Prinzip: Wir halten den Mund, kümmern uns zuhause darum das möglichst alles erledigt ist und lernen viel allein. Telefonieren mit anderen Eltern am Nachmittag rum um rauszufinden was die Kinder machen sollen weil niemand durchsteigt und hoffen das die 3. Klassenlehrerin im neuen Schuljahr dann besser wird. Natürlich geben wir auch stillschweigend die 5 Euro fürs Weihnachts- und Abschiedsgeschenk an die wenigen Fans der Klassenlehrerin (in dem Fall der Elternsprecher und ihre Schulhoftratsch-Kaffeeklatschfreundinnen) weil sonst ein Shitstorm per Emailrundbrief rausgeht und sich die Blöße niemand geben will....
Also bei uns gäbe es nur diesen Grund dort aufzulaufen..Aber das ist sicher nicht gut fürs Kind.....

Zitat von wolkenschaf:

In die Sprechstunde gehe ich eigentlich maximal 1x pro Schuljahr. Ich hole meine Tochter aber oft aus der Schule ab und kann so mit dem Lehrer und den Erziehern auch mal so nebenbei reden.

So ist es bei mir auch- ich hole die Kinder auch mal ab und kann so auch mal kurz mit den Lehrern reden.

Zitat von markusmami:

Zitat von wolkenschaf:

In die Sprechstunde gehe ich eigentlich maximal 1x pro Schuljahr. Ich hole meine Tochter aber oft aus der Schule ab und kann so mit dem Lehrer und den Erziehern auch mal so nebenbei reden.

So ist es bei mir auch- ich hole die Kinder auch mal ab und kann so auch mal kurz mit den Lehrern reden.

dies ist hier nicht möglich . Da wir Eltern bitte vor der Schule zu warten haben .

Zitat von Mamota:

Zitat von Schnecke510:

An welchen Schulen seid ihr denn Lehrer? Grundschule oder weiterführende Schule?

Grundschule.
An den weiterführenden Schulen ist das sicherlich anders.

Auch Grundschule.