Mütter- und Schwangerenforum

Marie zwischen Kind, Ehe, Beruf und Haushalt

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Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 12:18
Zitat von Reset:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Reset:

Zitat von Marie2010:

...


Ich drück die Daumen. Ich weiß gerade auch nicht was noch helfen soll. Aber es muss ja weiter gehen.

Ja, es ist ätzend. Alles fällt einem so schwer.
Hab heute morgen fast eine Stunde gebraucht bis ich endlich los bin zum einkaufen und danach hab ich bisher das halbe Haus gesaugt. Für mehr hat es bisher nicht gereicht.

Gestern war ich mit meinen Töchtern und einer befreundeten Mutter mit Tochter 3 Stunden im Wildpark war ganz nett, aber dafür bin ich dann den restlichen Tag nicht mehr von der Couch gekommen.

Nein, ist das erste mal.
Bzw hab ich im Juli schon eins ausprobiert, damit kam ich aber gar nicht zurecht. Da waren meine Gedanken nur noch schlimm und ich habe gar nichts mehr gefühlt.
Ich habe zwar schon eigentlich mein ganzes Leben depressive Phasen, aber die konnte ich bisher immer alleine überstehen. Dieses Mal nicht.


Immerhin bist du schon aufgestanden. Ich liege noch im Bett.
Mein Mann kommt immer mal vorbei zum reden.

Ich habe große Angst, dass nichts hilft.


Ich muss aufstehen.
Ich hab ein 7 und ein 6 jähriges Schulkind und einen knapp 2 jährigen der noch nicht betreut wird und einen Mann der von 6-18 Uhr aus dem Haus ist.
Ich muss also gewisse Dinge einfach tun. Nur im Moment weiß ich nicht, ob es gut ist, dass ich Kinder habe für die ich aufstehen muss oder ob ich nicht lieber irgendwo komplett meine Ruhe hätte und liegen bleiben könnte.


Ok, da habe ich Glück. Mein Mann ist im Homeoffice.
Aber vielleicht wäre es besser wenn ich aufstehen müsste. Ich weiß es nicht...
Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 12:20
Zitat von Reset:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Reset:

Zitat von Marie2010:

...


Ich drück die Daumen. Ich weiß gerade auch nicht was noch helfen soll. Aber es muss ja weiter gehen.

Ja, es ist ätzend. Alles fällt einem so schwer.
Hab heute morgen fast eine Stunde gebraucht bis ich endlich los bin zum einkaufen und danach hab ich bisher das halbe Haus gesaugt. Für mehr hat es bisher nicht gereicht.

Gestern war ich mit meinen Töchtern und einer befreundeten Mutter mit Tochter 3 Stunden im Wildpark war ganz nett, aber dafür bin ich dann den restlichen Tag nicht mehr von der Couch gekommen.

Nein, ist das erste mal.
Bzw hab ich im Juli schon eins ausprobiert, damit kam ich aber gar nicht zurecht. Da waren meine Gedanken nur noch schlimm und ich habe gar nichts mehr gefühlt.
Ich habe zwar schon eigentlich mein ganzes Leben depressive Phasen, aber die konnte ich bisher immer alleine überstehen. Dieses Mal nicht.


Wie gehen deine Kinder damit um, wenn du nicht mehr von der Couch kommst?


Toll finden sie es nicht, aber sie beschäftigen sich dann halt oder kommen mal zum kuscheln vorbei.
Mein schlechtes Gewissen ist aber riesig momentan.


So geht es mir auch.
Meine Tochter beschäftigt sich zwar eh allein, aber mein schlechtes Gewissen ist trotzdem riesig. Ich bin halt nicht mehr die Mama, die ich war.
Traumtänzerin84
10693 Beiträge
04.10.2022 13:21
Ich habe seit über 20 Jahren Depressionen, Antidepressiva schlagen bei mir nicht an. Laut den Ärzten bin ich therapieresistent.

Naja wie man sieht lebe ich noch. Ging also bisher immer irgendwie weiter, ich hab allerdings auch noch kleinere Kinder und muss aufstehen.

Gib die Hoffnung nicht auf.
Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 13:31
Zitat von Traumtänzerin84:

Ich habe seit über 20 Jahren Depressionen, Antidepressiva schlagen bei mir nicht an. Laut den Ärzten bin ich therapieresistent.

Naja wie man sieht lebe ich noch. Ging also bisher immer irgendwie weiter, ich hab allerdings auch noch kleinere Kinder und muss aufstehen.

Gib die Hoffnung nicht auf.


Haben die Antidepressiva bei dir nie angeschlagen oder nur für kurze Zeit?

Wie gehen deine Kinder damit um?
Hast du auch extreme Unruhezustände?
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man da 20 Jahre und länger mit lebt.
An Tagen wie heute werde ich dauernd von Weinkrämpfen geschüttelt. Da könnte ich nichtmal raus gehen. Von arbeiten gar nicht zu sprechen.
Traumtänzerin84
10693 Beiträge
04.10.2022 13:49
Zitat von Marie2010:

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich habe seit über 20 Jahren Depressionen, Antidepressiva schlagen bei mir nicht an. Laut den Ärzten bin ich therapieresistent.

Naja wie man sieht lebe ich noch. Ging also bisher immer irgendwie weiter, ich hab allerdings auch noch kleinere Kinder und muss aufstehen.

Gib die Hoffnung nicht auf.


Haben die Antidepressiva bei dir nie angeschlagen oder nur für kurze Zeit?

Wie gehen deine Kinder damit um?
Hast du auch extreme Unruhezustände?
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man da 20 Jahre und länger mit lebt.
An Tagen wie heute werde ich dauernd von Weinkrämpfen geschüttelt. Da könnte ich nichtmal raus gehen. Von arbeiten gar nicht zu sprechen.
nein sie haben nie angeschlagen.

Meistens kriegen sie es gar nicht mit da ich nach so langer Zeit sehr gut darin bin es zu verbergen, nicht mal meine Kollegen im Satur* haben es mitbekommen (irgendwann hab ich es mal erwähnt, da waren sie total geschockt weil ich doch gar nicht so wirke als hätte ich Depressionen).

Unruhe, hm nein ich glaube nicht

Ich kenn mein Leben eigentlich kaum anders.
Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 14:45
Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich habe seit über 20 Jahren Depressionen, Antidepressiva schlagen bei mir nicht an. Laut den Ärzten bin ich therapieresistent.

Naja wie man sieht lebe ich noch. Ging also bisher immer irgendwie weiter, ich hab allerdings auch noch kleinere Kinder und muss aufstehen.

Gib die Hoffnung nicht auf.


Haben die Antidepressiva bei dir nie angeschlagen oder nur für kurze Zeit?

Wie gehen deine Kinder damit um?
Hast du auch extreme Unruhezustände?
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man da 20 Jahre und länger mit lebt.
An Tagen wie heute werde ich dauernd von Weinkrämpfen geschüttelt. Da könnte ich nichtmal raus gehen. Von arbeiten gar nicht zu sprechen.
nein sie haben nie angeschlagen.

Meistens kriegen sie es gar nicht mit da ich nach so langer Zeit sehr gut darin bin es zu verbergen, nicht mal meine Kollegen im Satur* haben es mitbekommen (irgendwann hab ich es mal erwähnt, da waren sie total geschockt weil ich doch gar nicht so wirke als hätte ich Depressionen).

Unruhe, hm nein ich glaube nicht

Ich kenn mein Leben eigentlich kaum anders.


Darin es zu verbergen bin ich extrem schlecht.
Bei mir wissen alle Bescheid.

Meine zwei Freundinnen, die auch depressiv sind, können das auch super verbergen.

Bei mir ist es diese ständige innere Unruhe, die mich wahnsinnig macht. Da kann ich mich auf nichts mehr konzentrieren. Über Stunden...
Reset
3711 Beiträge
04.10.2022 15:49
Zitat von Marie2010:

Zitat von Reset:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Reset:

...


Immerhin bist du schon aufgestanden. Ich liege noch im Bett.
Mein Mann kommt immer mal vorbei zum reden.

Ich habe große Angst, dass nichts hilft.


Ich muss aufstehen.
Ich hab ein 7 und ein 6 jähriges Schulkind und einen knapp 2 jährigen der noch nicht betreut wird und einen Mann der von 6-18 Uhr aus dem Haus ist.
Ich muss also gewisse Dinge einfach tun. Nur im Moment weiß ich nicht, ob es gut ist, dass ich Kinder habe für die ich aufstehen muss oder ob ich nicht lieber irgendwo komplett meine Ruhe hätte und liegen bleiben könnte.


Ok, da habe ich Glück. Mein Mann ist im Homeoffice.
Aber vielleicht wäre es besser wenn ich aufstehen müsste. Ich weiß es nicht...


Manchmal finde ich es besser aufstehen zu müssen, weil sich hinterher manchmal herausstellt, dass es gar nicht so schlimm war und manchmal fände ich es besser liegen bleiben zu können bzw zwischendurch öfter Pausen machen zu können, weil ich weiß, dass ich mich immer wieder und immer weiter überfordere
Reset
3711 Beiträge
04.10.2022 15:53
Zitat von Marie2010:

Zitat von Reset:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Reset:

...


Wie gehen deine Kinder damit um, wenn du nicht mehr von der Couch kommst?


Toll finden sie es nicht, aber sie beschäftigen sich dann halt oder kommen mal zum kuscheln vorbei.
Mein schlechtes Gewissen ist aber riesig momentan.


So geht es mir auch.
Meine Tochter beschäftigt sich zwar eh allein, aber mein schlechtes Gewissen ist trotzdem riesig. Ich bin halt nicht mehr die Mama, die ich war.


Ich auch nicht.
Aber ich will sie wieder sein.
Allein dafür lohnt es sich doch weiter zu machen und zu kämpfen.
Und trotzdem ist es vollkommen okay, wenn es zwischendurch mal eine Phase gibt, in der das unmöglich erscheint und man keine Kraft hat.
Aber aufgeben ist doch irgendwie keine Option.
Keiner, also wirklich keiner hätte etwas davon.
Reset
3711 Beiträge
04.10.2022 15:59
Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich habe seit über 20 Jahren Depressionen, Antidepressiva schlagen bei mir nicht an. Laut den Ärzten bin ich therapieresistent.

Naja wie man sieht lebe ich noch. Ging also bisher immer irgendwie weiter, ich hab allerdings auch noch kleinere Kinder und muss aufstehen.

Gib die Hoffnung nicht auf.


Haben die Antidepressiva bei dir nie angeschlagen oder nur für kurze Zeit?

Wie gehen deine Kinder damit um?
Hast du auch extreme Unruhezustände?
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man da 20 Jahre und länger mit lebt.
An Tagen wie heute werde ich dauernd von Weinkrämpfen geschüttelt. Da könnte ich nichtmal raus gehen. Von arbeiten gar nicht zu sprechen.
nein sie haben nie angeschlagen.

Meistens kriegen sie es gar nicht mit da ich nach so langer Zeit sehr gut darin bin es zu verbergen, nicht mal meine Kollegen im Satur* haben es mitbekommen (irgendwann hab ich es mal erwähnt, da waren sie total geschockt weil ich doch gar nicht so wirke als hätte ich Depressionen).

Unruhe, hm nein ich glaube nicht

Ich kenn mein Leben eigentlich kaum anders.


Bei mir merkt es auch keiner solange ich es nicht will.
Nur mein Mann und meine Therapeutin (dürfen) sehen wie es mir wirklich geht
Selbst meine Eltern sagen "dir geht es doch ganz gut".
Ja, weil ich einen Schalter umlege, sobald ich in Gesellschaft bin. Zumindest bis zu einem gewissen Grad bekomme ich das immer hin. Auch wenn es momentan schwieriger ist als sonst.
Aber eigentlich ist das auch nur ein Teil meiner Probleme. Ich bin absolut perfektionistisch und will einfach niemandem zeigen, dass ich gerade einfach nur überfordert und am Ende bin.
Christen
25059 Beiträge
04.10.2022 16:04
Zitat von Reset:

Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich habe seit über 20 Jahren Depressionen, Antidepressiva schlagen bei mir nicht an. Laut den Ärzten bin ich therapieresistent.

Naja wie man sieht lebe ich noch. Ging also bisher immer irgendwie weiter, ich hab allerdings auch noch kleinere Kinder und muss aufstehen.

Gib die Hoffnung nicht auf.


Haben die Antidepressiva bei dir nie angeschlagen oder nur für kurze Zeit?

Wie gehen deine Kinder damit um?
Hast du auch extreme Unruhezustände?
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man da 20 Jahre und länger mit lebt.
An Tagen wie heute werde ich dauernd von Weinkrämpfen geschüttelt. Da könnte ich nichtmal raus gehen. Von arbeiten gar nicht zu sprechen.
nein sie haben nie angeschlagen.

Meistens kriegen sie es gar nicht mit da ich nach so langer Zeit sehr gut darin bin es zu verbergen, nicht mal meine Kollegen im Satur* haben es mitbekommen (irgendwann hab ich es mal erwähnt, da waren sie total geschockt weil ich doch gar nicht so wirke als hätte ich Depressionen).

Unruhe, hm nein ich glaube nicht

Ich kenn mein Leben eigentlich kaum anders.


Bei mir merkt es auch keiner solange ich es nicht will.
Nur mein Mann und meine Therapeutin (dürfen) sehen wie es mir wirklich geht
Selbst meine Eltern sagen "dir geht es doch ganz gut".
Ja, weil ich einen Schalter umlege, sobald ich in Gesellschaft bin. Zumindest bis zu einem gewissen Grad bekomme ich das immer hin. Auch wenn es momentan schwieriger ist als sonst.
Aber eigentlich ist das auch nur ein Teil meiner Probleme. Ich bin absolut perfektionistisch und will einfach niemandem zeigen, dass ich gerade einfach nur überfordert und am Ende bin.
den "Schalter" kenne ich jetzt auch. Letzte Woche hatte der Mann Geburtstag. Nur die Große und der Schwiegersohn wollten kommen. Als sie schrieben,sie fahren jetzt los,wollte ich mich nur noch im Bad einschließen und weinen. obwohl sie ja gerngesehene Gäste sind und keine Belastung. Ich dachte trotzdem,ich schaff das jetzt nicht. irgendwann kam der Schalter nach dem Fluchtreflex und es ging....schön ist anders
Reset
3711 Beiträge
04.10.2022 16:13
Zitat von Christen:

Zitat von Reset:

Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

...
nein sie haben nie angeschlagen.

Meistens kriegen sie es gar nicht mit da ich nach so langer Zeit sehr gut darin bin es zu verbergen, nicht mal meine Kollegen im Satur* haben es mitbekommen (irgendwann hab ich es mal erwähnt, da waren sie total geschockt weil ich doch gar nicht so wirke als hätte ich Depressionen).

Unruhe, hm nein ich glaube nicht

Ich kenn mein Leben eigentlich kaum anders.


Bei mir merkt es auch keiner solange ich es nicht will.
Nur mein Mann und meine Therapeutin (dürfen) sehen wie es mir wirklich geht
Selbst meine Eltern sagen "dir geht es doch ganz gut".
Ja, weil ich einen Schalter umlege, sobald ich in Gesellschaft bin. Zumindest bis zu einem gewissen Grad bekomme ich das immer hin. Auch wenn es momentan schwieriger ist als sonst.
Aber eigentlich ist das auch nur ein Teil meiner Probleme. Ich bin absolut perfektionistisch und will einfach niemandem zeigen, dass ich gerade einfach nur überfordert und am Ende bin.
den "Schalter" kenne ich jetzt auch. Letzte Woche hatte der Mann Geburtstag. Nur die Große und der Schwiegersohn wollten kommen. Als sie schrieben,sie fahren jetzt los,wollte ich mich nur noch im Bad einschließen und weinen. obwohl sie ja gerngesehene Gäste sind und keine Belastung. Ich dachte trotzdem,ich schaff das jetzt nicht. irgendwann kam der Schalter nach dem Fluchtreflex und es ging....schön ist anders


ja, schön ist das nicht.
Wir hätten am 24.09. bei dem Geburtstag meiner Oma sein sollen und am 25.09 hätten wir eigentlich den 18. Geburtstag des Großen und den Geburstag meines Mannes mit meinen Eltern und Schwiegereltern bei unsfeiern wollen. Eigentlich Tage auf die ich mich freuen würde. Ich war so verdammt froh, dass die Mädels in der Woche Corona hatten.
Ich hätte es an dem Wochenende tatsächlich nicht geschafft. Da war ich kaum ansprechbar und lag mit Tavor auf der Couch. Keine Ahnung wie ich hätte Kuchen backen sollen. Das hätte ich wohl tatsächlich sonst auch absagen müssen. Und das wäre dann tatsächlich das erste mal gewesen, dass ich es nicht hätte halbwegs verstecken können.
Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 16:21
Hier steht übernächstes Wochenende unsere Geburtstagsfeier an. Mir graut jetzt schon davor, dass ich es vielleicht nicht schaffe. Gerade meine Mutter versteht das nicht:"Aber du nimmst doch jetzt Tabletten...". Ja verdammt, ich nehme den Mist und trotzdem geht es mir Scheisse, ich kann es doch auch nicht ändern!
Werde mich jetzt für den Moment des Kuchenessens mit Mann und Kind zusammenreissen und dann wieder ins Bett fallen. Habe Kopfschmerzen vom weinen. Mit den Tränen, die ich dieses Jahr schon vergossen habe, hätten wir wahrscheinlich unseren Pool füllen können.
Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 16:48
Depeche Mode kommen nächstes Jahr wieder auf Tour in Deutschland.
Mein Mann würde sich sicher riesig über Karten freuen aber ich sehe mich im Mai oder Juni noch nicht wieder auf ein Konzert gehen. Ich sehe mich eh nirgendwo mehr hingehen.
Reset
3711 Beiträge
04.10.2022 17:22
Ach ich höre von meinen Eltern auch immer nur: "du siehst doch ganz gut aus." "Du machst doch einen guten Eindruck".
Und vor den Tabletten: "ich denke nicht, dass du Tabletten brauchst."
Man bedenke, dass mein Vater sein ganzes Leben Depressionen hatte. 2016/2017 war es dann ganz schlimm mit Suizid Gedanken und Klinikaufenthalt. Und er weiß selbst, dass Außenstehende nie wussten, dass es ihm so schlecht geht.
Und trotzdem sind sie wohl der Meinung, alleine weil sie meine Eltern sind, beurteilen zu können wie es in mir aussieht.
Marie2010
4254 Beiträge
04.10.2022 18:23
Zitat von Reset:

Ach ich höre von meinen Eltern auch immer nur: "du siehst doch ganz gut aus." "Du machst doch einen guten Eindruck".
Und vor den Tabletten: "ich denke nicht, dass du Tabletten brauchst."
Man bedenke, dass mein Vater sein ganzes Leben Depressionen hatte. 2016/2017 war es dann ganz schlimm mit Suizid Gedanken und Klinikaufenthalt. Und er weiß selbst, dass Außenstehende nie wussten, dass es ihm so schlecht geht.
Und trotzdem sind sie wohl der Meinung, alleine weil sie meine Eltern sind, beurteilen zu können wie es in mir aussieht.


Meine Mutter:"Ich verstehe das nicht. Du hast doch alles! Das schöne Haus, dein Mann macht alles für dich und über eure Tochter kannst du dich auch nicht beklagen.". Boah, da könnte ich ausflippen!
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