Mütter- und Schwangerenforum

Marie zwischen Kind, Ehe, Beruf und Haushalt

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16.08.2023 18:28
Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Es geht mir zur Zeit ganz ok.
Allerdings denke ich gerade viel nach.
Ich frage mich, wie es nach der Klinik weitergeht.
Man lebt hier unter einer Käseglocke...ein bißchen walken hier, ein bißchen Ergo dort und in der Zwischenzeit spazieren gehen oder malen.
Wenn ich wieder zuhause bin, wartet nicht wirklich was auf mich. Also, der Haushalt ja...aber mehr nicht. Arbeiten ist erstmal nicht.
Was mache ich den ganzen Tag? Walken, malen, spazieren gehen?
Ich habe Angst direkt wieder in ein Loch zu fallen, einfach weil ich mich langweile.
Eigentlich würde ich gern gleich wieder arbeiten. Nun ist die Arbeit aber mit ein Grund für die Krankheit. Es ist ein Teufelskreis: Ich will wieder arbeiten, aber nicht im alten Job. Um mir etwas anderes im Unternehmen zu suchen, muss ich aber arbeiten um an Stellenausschreibungen zu kommen. Ausserdem sieht es ja wohl komisch aus, wenn ich mich wo bewerbe und zur Zeit krankgeschrieben bin.
Das nervt mich gerade alles!
Gibts niemanden den du bei euch im Unternehmen mal fragen könntest wegen einer anderen Position? Mit der Begründung, dass du die Aktuelle nicht mehr schaffst?

Ansonsten vll mal bei der Rentenstelle wegen Umschulung fragen?


Mein Chef, das Personalwesen und der Betriebsrat sind schon involviert. Aber so richtig kommen die nicht in die Gänge.
Mein Teamleiter hat mir angeboten, wenn ich wieder da bin, regelmässig die internen Stellenausschreibungen durchzugucken, weil er bei der ein oder anderen Stelle doch eher weiß, was genau dahintersteckt.
Umschulen möchte ich eigentlich nicht. Ich will ja auch in dem Unternehmen bleiben. Man sollte meinen, dass sich bei...ich weiß gar nicht, wieviele mittlerweile da beschäftigt sind...vor ein paar Jahren waren es 6500 Angestellte...na jedenfalls sollte man meinen, dass sich da was für mich findet. Ich brauche eben nur Geduld und die habe ich mal so gar nicht.
16.08.2023 18:32
Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Spruch der einen Schwester vorhin:"Naja, es ist ein langer Weg...wenn die Depressionen denn überhaupt jemals weggehen."

Ich weiß, das war nur ehrlich...aber irgendwie hat es mir heute trotzdem den Rest gegeben.


Mit dem Spruch hat sie schon recht. Auch wenn es besser wird, muss man extrem achtsam sein und aufpassen, dass man nicht wieder abrutscht. Das ist anstrengend und erfordert erstmal etwas Übung. Auch normale Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit von Depression unterscheiden ist auch nicht so leicht.

Vielleicht ist die Depression auch eine Begleiterkrankung, ausgelöst durch deine Ängste? Bei mir war sie eher Symptom, nicht Ursache. Mir hat eine Verhaltenstherapie geholfen, wodurch ich mich von meinen alten Denkmustern, Ängsten und Zwängen lösen konnte. Irgendwann war ich so gefangen in meinen Denkmustern, dass ich Depressionen bekommen habe. Ich hab das Leben einfach nicht mehr auf die Reihe bekommen, so, dass es mir dabei gut geht.
Immerhin kannst du sogar heulen, das ging bei mir lange Zeit überhaupt gar nicht, obwohl ich so gerne wollte. So richtig geht es immer noch nicht, aber immerhin etwas bei Bedarf.

Weiterhin alles Gute und tapfer bleiben.


Ja, sie hat schon irgendwie Recht, aber es war in dem Moment so gar nicht das, was ich gebrauchen konnte.

Man ist sich bei mir nicht ganz sicher, ob nun erst die Ängste kamen und dann die Depression oder ob schon eine leichte Depression da war und dadurch die Ängste kamen.

Ich denke mal, wenn ich jetzt stabiler werden sollte, kann meine Therapeutin auch besser mit mir arbeiten.
16.08.2023 18:42
Zitat von Marie2010:

Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Es geht mir zur Zeit ganz ok.
Allerdings denke ich gerade viel nach.
Ich frage mich, wie es nach der Klinik weitergeht.
Man lebt hier unter einer Käseglocke...ein bißchen walken hier, ein bißchen Ergo dort und in der Zwischenzeit spazieren gehen oder malen.
Wenn ich wieder zuhause bin, wartet nicht wirklich was auf mich. Also, der Haushalt ja...aber mehr nicht. Arbeiten ist erstmal nicht.
Was mache ich den ganzen Tag? Walken, malen, spazieren gehen?
Ich habe Angst direkt wieder in ein Loch zu fallen, einfach weil ich mich langweile.
Eigentlich würde ich gern gleich wieder arbeiten. Nun ist die Arbeit aber mit ein Grund für die Krankheit. Es ist ein Teufelskreis: Ich will wieder arbeiten, aber nicht im alten Job. Um mir etwas anderes im Unternehmen zu suchen, muss ich aber arbeiten um an Stellenausschreibungen zu kommen. Ausserdem sieht es ja wohl komisch aus, wenn ich mich wo bewerbe und zur Zeit krankgeschrieben bin.
Das nervt mich gerade alles!
Gibts niemanden den du bei euch im Unternehmen mal fragen könntest wegen einer anderen Position? Mit der Begründung, dass du die Aktuelle nicht mehr schaffst?

Ansonsten vll mal bei der Rentenstelle wegen Umschulung fragen?


Mein Chef, das Personalwesen und der Betriebsrat sind schon involviert. Aber so richtig kommen die nicht in die Gänge.
Mein Teamleiter hat mir angeboten, wenn ich wieder da bin, regelmässig die internen Stellenausschreibungen durchzugucken, weil er bei der ein oder anderen Stelle doch eher weiß, was genau dahintersteckt.
Umschulen möchte ich eigentlich nicht. Ich will ja auch in dem Unternehmen bleiben. Man sollte meinen, dass sich bei...ich weiß gar nicht, wieviele mittlerweile da beschäftigt sind...vor ein paar Jahren waren es 6500 Angestellte...na jedenfalls sollte man meinen, dass sich da was für mich findet. Ich brauche eben nur Geduld und die habe ich mal so gar nicht.
Kann dein Teamleiter nicht jetzt schon gucken? Wenn du wieder erst ins Hamsterrad musst um an die Ausschreibungen zu kommen macht es das ja wahrscheinlich nicht besser
16.08.2023 18:51
Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Marie2010:

Es geht mir zur Zeit ganz ok.
Allerdings denke ich gerade viel nach.
Ich frage mich, wie es nach der Klinik weitergeht.
Man lebt hier unter einer Käseglocke...ein bißchen walken hier, ein bißchen Ergo dort und in der Zwischenzeit spazieren gehen oder malen.
Wenn ich wieder zuhause bin, wartet nicht wirklich was auf mich. Also, der Haushalt ja...aber mehr nicht. Arbeiten ist erstmal nicht.
Was mache ich den ganzen Tag? Walken, malen, spazieren gehen?
Ich habe Angst direkt wieder in ein Loch zu fallen, einfach weil ich mich langweile.
Eigentlich würde ich gern gleich wieder arbeiten. Nun ist die Arbeit aber mit ein Grund für die Krankheit. Es ist ein Teufelskreis: Ich will wieder arbeiten, aber nicht im alten Job. Um mir etwas anderes im Unternehmen zu suchen, muss ich aber arbeiten um an Stellenausschreibungen zu kommen. Ausserdem sieht es ja wohl komisch aus, wenn ich mich wo bewerbe und zur Zeit krankgeschrieben bin.
Das nervt mich gerade alles!
Gibts niemanden den du bei euch im Unternehmen mal fragen könntest wegen einer anderen Position? Mit der Begründung, dass du die Aktuelle nicht mehr schaffst?

Ansonsten vll mal bei der Rentenstelle wegen Umschulung fragen?


Mein Chef, das Personalwesen und der Betriebsrat sind schon involviert. Aber so richtig kommen die nicht in die Gänge.
Mein Teamleiter hat mir angeboten, wenn ich wieder da bin, regelmässig die internen Stellenausschreibungen durchzugucken, weil er bei der ein oder anderen Stelle doch eher weiß, was genau dahintersteckt.
Umschulen möchte ich eigentlich nicht. Ich will ja auch in dem Unternehmen bleiben. Man sollte meinen, dass sich bei...ich weiß gar nicht, wieviele mittlerweile da beschäftigt sind...vor ein paar Jahren waren es 6500 Angestellte...na jedenfalls sollte man meinen, dass sich da was für mich findet. Ich brauche eben nur Geduld und die habe ich mal so gar nicht.
Kann dein Teamleiter nicht jetzt schon gucken? Wenn du wieder erst ins Hamsterrad musst um an die Ausschreibungen zu kommen macht es das ja wahrscheinlich nicht besser


Ich werde ihn mal drauf ansprechen. Letztens hatte er schon mal geguckt aber auch nix gefunden.
17.08.2023 12:09
Ich drück dir die Daumen, dass er was findet.
17.08.2023 12:33
Heute geht es mir wieder richtig schlecht.
Ich bin extrem unruhig.
Es wird einfach nicht konstant gut.
Kerstin002
969 Beiträge
17.08.2023 12:37
Zitat von Marie2010:

Heute geht es mir wieder richtig schlecht.
Ich bin extrem unruhig.
Es wird einfach nicht konstant gut.


Kannst du ausmachen, was genau dich beunruhigt? Merkst du Unterschiede bei der Wetterlage?

Ich fühle mich in den letzten Tagen auch ziemlich platt und überrollt, schiebe es aber einfach auf dieses komisch drückende, wolkenverhangene Wetter. Bei 25 Grad und Sonnenschein gehts mir deutlich besser, auch körperlich. Fühle mich müde und habe seltsam schwere Beine, ohne dass ich ungewohnte Bewegungen gemacht habe.
17.08.2023 13:14
Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Heute geht es mir wieder richtig schlecht.
Ich bin extrem unruhig.
Es wird einfach nicht konstant gut.


Kannst du ausmachen, was genau dich beunruhigt? Merkst du Unterschiede bei der Wetterlage?

Ich fühle mich in den letzten Tagen auch ziemlich platt und überrollt, schiebe es aber einfach auf dieses komisch drückende, wolkenverhangene Wetter. Bei 25 Grad und Sonnenschein gehts mir deutlich besser, auch körperlich. Fühle mich müde und habe seltsam schwere Beine, ohne dass ich ungewohnte Bewegungen gemacht habe.


Ja, das Wetter spielt auf jeden Fall mit rein. Es regnet schon den ganzen Tag.
Mich beunruhigt immer wieder der Gedanke, dass man mir vielleicht nicht helfen kann. Also, der Gedanke kommt und dann rattert mein Kopf:"Vielleicht sind die Medikamente doch nicht richtig? Es wird nicht besser. Das bleibt jetzt so." und dann bin ich innerlich total aufgewühlt.
Kerstin002
969 Beiträge
17.08.2023 13:16
Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Heute geht es mir wieder richtig schlecht.
Ich bin extrem unruhig.
Es wird einfach nicht konstant gut.


Kannst du ausmachen, was genau dich beunruhigt? Merkst du Unterschiede bei der Wetterlage?

Ich fühle mich in den letzten Tagen auch ziemlich platt und überrollt, schiebe es aber einfach auf dieses komisch drückende, wolkenverhangene Wetter. Bei 25 Grad und Sonnenschein gehts mir deutlich besser, auch körperlich. Fühle mich müde und habe seltsam schwere Beine, ohne dass ich ungewohnte Bewegungen gemacht habe.


Ja, das Wetter spielt auf jeden Fall mit rein. Es regnet schon den ganzen Tag.
Mich beunruhigt immer wieder der Gedanke, dass man mir vielleicht nicht helfen kann. Also, der Gedanke kommt und dann rattert mein Kopf:"Vielleicht sind die Medikamente doch nicht richtig? Es wird nicht besser. Das bleibt jetzt so." und dann bin ich innerlich total aufgewühlt.


Ok, verstehe. Also wie eine Art Panik, dass es nicht besser werden wird und alles falsch ist. Das kenne ich auch und das ist Teil der Krankheit und ein unerträgliches Gefühl. Diese Angst, dass dieser Zustand vielleicht nie aufhört und alles nichts bringt. Aber sei dir bewusst, das ist nur ein Kopf der dir das sagt. Es wird besser werden, auch wenn jetzt wieder ein schlechter Tag ist. Wetter spielt bei mir auch eine sehr große Rolle und im Winter muss ich echt aufpassen.
17.08.2023 15:12
Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Heute geht es mir wieder richtig schlecht.
Ich bin extrem unruhig.
Es wird einfach nicht konstant gut.


Kannst du ausmachen, was genau dich beunruhigt? Merkst du Unterschiede bei der Wetterlage?

Ich fühle mich in den letzten Tagen auch ziemlich platt und überrollt, schiebe es aber einfach auf dieses komisch drückende, wolkenverhangene Wetter. Bei 25 Grad und Sonnenschein gehts mir deutlich besser, auch körperlich. Fühle mich müde und habe seltsam schwere Beine, ohne dass ich ungewohnte Bewegungen gemacht habe.


Ja, das Wetter spielt auf jeden Fall mit rein. Es regnet schon den ganzen Tag.
Mich beunruhigt immer wieder der Gedanke, dass man mir vielleicht nicht helfen kann. Also, der Gedanke kommt und dann rattert mein Kopf:"Vielleicht sind die Medikamente doch nicht richtig? Es wird nicht besser. Das bleibt jetzt so." und dann bin ich innerlich total aufgewühlt.


Ok, verstehe. Also wie eine Art Panik, dass es nicht besser werden wird und alles falsch ist. Das kenne ich auch und das ist Teil der Krankheit und ein unerträgliches Gefühl. Diese Angst, dass dieser Zustand vielleicht nie aufhört und alles nichts bringt. Aber sei dir bewusst, das ist nur ein Kopf der dir das sagt. Es wird besser werden, auch wenn jetzt wieder ein schlechter Tag ist. Wetter spielt bei mir auch eine sehr große Rolle und im Winter muss ich echt aufpassen.


Ich kann nicht mehr. Entweder ich bin depressiv oder ich habe Ängste oder ich bin super unruhig. Das ist kein Leben mehr!
Kerstin002
969 Beiträge
17.08.2023 15:14
Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

...


Ja, das Wetter spielt auf jeden Fall mit rein. Es regnet schon den ganzen Tag.
Mich beunruhigt immer wieder der Gedanke, dass man mir vielleicht nicht helfen kann. Also, der Gedanke kommt und dann rattert mein Kopf:"Vielleicht sind die Medikamente doch nicht richtig? Es wird nicht besser. Das bleibt jetzt so." und dann bin ich innerlich total aufgewühlt.


Ok, verstehe. Also wie eine Art Panik, dass es nicht besser werden wird und alles falsch ist. Das kenne ich auch und das ist Teil der Krankheit und ein unerträgliches Gefühl. Diese Angst, dass dieser Zustand vielleicht nie aufhört und alles nichts bringt. Aber sei dir bewusst, das ist nur ein Kopf der dir das sagt. Es wird besser werden, auch wenn jetzt wieder ein schlechter Tag ist. Wetter spielt bei mir auch eine sehr große Rolle und im Winter muss ich echt aufpassen.


Ich kann nicht mehr. Entweder ich bin depressiv oder ich habe Ängste oder ich bin super unruhig. Das ist kein Leben mehr!


Sagst du das auch so den Ärtzen? Ich gehe mal davon aus, aber was sagen die dazu? Pumpen die dich denn nur mit Tabletten voll? Keine Therapieangebote?
17.08.2023 15:27
Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

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Ok, verstehe. Also wie eine Art Panik, dass es nicht besser werden wird und alles falsch ist. Das kenne ich auch und das ist Teil der Krankheit und ein unerträgliches Gefühl. Diese Angst, dass dieser Zustand vielleicht nie aufhört und alles nichts bringt. Aber sei dir bewusst, das ist nur ein Kopf der dir das sagt. Es wird besser werden, auch wenn jetzt wieder ein schlechter Tag ist. Wetter spielt bei mir auch eine sehr große Rolle und im Winter muss ich echt aufpassen.


Ich kann nicht mehr. Entweder ich bin depressiv oder ich habe Ängste oder ich bin super unruhig. Das ist kein Leben mehr!


Sagst du das auch so den Ärtzen? Ich gehe mal davon aus, aber was sagen die dazu? Pumpen die dich denn nur mit Tabletten voll? Keine Therapieangebote?


Ja, ich sage denen das so. Tabletten fahren sie gerade etwas runter.
Naja, walken, Ergotherapie und so.
Gesprächstherapie nicht wirklich. Ich hatte heute, auf eigenen Wunsch, ein Gespräch. Ich soll Geduld haben und bzgl. der Unruhe soll ich aufschreiben wodurch sie kommt und einen Notfallplan machen, für jeden Gedanken, der mich beunruhigt.
Kerstin002
969 Beiträge
17.08.2023 15:53
Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

...


Ich kann nicht mehr. Entweder ich bin depressiv oder ich habe Ängste oder ich bin super unruhig. Das ist kein Leben mehr!


Sagst du das auch so den Ärtzen? Ich gehe mal davon aus, aber was sagen die dazu? Pumpen die dich denn nur mit Tabletten voll? Keine Therapieangebote?


Ja, ich sage denen das so. Tabletten fahren sie gerade etwas runter.
Naja, walken, Ergotherapie und so.
Gesprächstherapie nicht wirklich. Ich hatte heute, auf eigenen Wunsch, ein Gespräch. Ich soll Geduld haben und bzgl. der Unruhe soll ich aufschreiben wodurch sie kommt und einen Notfallplan machen, für jeden Gedanken, der mich beunruhigt.


Dann mache das doch mal, gehe ganz tief in dich und sei vor allem ehrlich zu dir selbst. Schonungslos ehrlich. Mir hat das auch geholfen, ganz detailliert den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich hab teilweise 2 Stunden an einem Zettel rumgeschrieben und immer wieder darüber nachgedacht. Die Ergebnisse dann mit dem Therapeuten besprochen. So kam Stück für Stück Selbsterkenntnis über mich, was die eigentlichen Ursachen sind, daran konnte ich dann weiterarbeiten.

Ich habe mal quergelesen durch deine alten Beiträge ganz am Anfang hier und wünsche dir wirklich, dass du wieder so quirlig wirst, wie es dort rüberkommt.
17.08.2023 18:32
Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

...


Sagst du das auch so den Ärtzen? Ich gehe mal davon aus, aber was sagen die dazu? Pumpen die dich denn nur mit Tabletten voll? Keine Therapieangebote?


Ja, ich sage denen das so. Tabletten fahren sie gerade etwas runter.
Naja, walken, Ergotherapie und so.
Gesprächstherapie nicht wirklich. Ich hatte heute, auf eigenen Wunsch, ein Gespräch. Ich soll Geduld haben und bzgl. der Unruhe soll ich aufschreiben wodurch sie kommt und einen Notfallplan machen, für jeden Gedanken, der mich beunruhigt.


Dann mache das doch mal, gehe ganz tief in dich und sei vor allem ehrlich zu dir selbst. Schonungslos ehrlich. Mir hat das auch geholfen, ganz detailliert den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich hab teilweise 2 Stunden an einem Zettel rumgeschrieben und immer wieder darüber nachgedacht. Die Ergebnisse dann mit dem Therapeuten besprochen. So kam Stück für Stück Selbsterkenntnis über mich, was die eigentlichen Ursachen sind, daran konnte ich dann weiterarbeiten.

Ich habe mal quergelesen durch deine alten Beiträge ganz am Anfang hier und wünsche dir wirklich, dass du wieder so quirlig wirst, wie es dort rüberkommt.


Ich werde das auf jeden Fall machen. An manchen Tagen kann ich dann den ganzen Tag schreiben, weil die Unruhe nicht weggeht.

Danke! Ich wünsche es mir auch von Herzen...aber ich glaube nicht mehr daran.
Kerstin002
969 Beiträge
17.08.2023 23:02
Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Kerstin002:

...


Ja, ich sage denen das so. Tabletten fahren sie gerade etwas runter.
Naja, walken, Ergotherapie und so.
Gesprächstherapie nicht wirklich. Ich hatte heute, auf eigenen Wunsch, ein Gespräch. Ich soll Geduld haben und bzgl. der Unruhe soll ich aufschreiben wodurch sie kommt und einen Notfallplan machen, für jeden Gedanken, der mich beunruhigt.


Dann mache das doch mal, gehe ganz tief in dich und sei vor allem ehrlich zu dir selbst. Schonungslos ehrlich. Mir hat das auch geholfen, ganz detailliert den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich hab teilweise 2 Stunden an einem Zettel rumgeschrieben und immer wieder darüber nachgedacht. Die Ergebnisse dann mit dem Therapeuten besprochen. So kam Stück für Stück Selbsterkenntnis über mich, was die eigentlichen Ursachen sind, daran konnte ich dann weiterarbeiten.

Ich habe mal quergelesen durch deine alten Beiträge ganz am Anfang hier und wünsche dir wirklich, dass du wieder so quirlig wirst, wie es dort rüberkommt.


Ich werde das auf jeden Fall machen. An manchen Tagen kann ich dann den ganzen Tag schreiben, weil die Unruhe nicht weggeht.

Danke! Ich wünsche es mir auch von Herzen...aber ich glaube nicht mehr daran.


Dass du nicht mehr daran glaubst, verstehe ich. Aber vielleicht wird es nicht wie vorher, sondern anders. Ich habe auch nicht mehr geglaubt, dass es wird wie vorher oder wie früher. Aber es wurde anders, neu und besser! Daran kannst du glauben und darauf kannst du hoffen!

Wir glauben nur, dass alles gleich bleibt, aber alles verändert sich. Das einzig Beständige ist die Veränderung.
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