Mütter- und Schwangerenforum

Mit welchem Alter schwimmen gelernt?

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-Brünni88
23365 Beiträge
06.11.2019 21:04
Zitat von shelyra:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von Feloidea:

Wenn ich mich von Wasser fernhalte, wie kann ich dann ertrinken

Ich selbst hatte in der 3. Klasse Schwimmunterricht es war dee Horror, ich hatte Angst und hab mich an den Rand geklammert. Tauchen mochte ich aber

Ich "kann" auch heute nicht schwimmen, geh auch nicht gern ins Schwimmbad. Ich kann es aber rein theoretisch, nur bekomme ich auch so schnell Muskelkrämpfe, dass ich mich nie trauen würde wenn ich keinen Boden unter den Füßen hätte.

Seltsamerweise mag ich das Meer und Seen und ich schwimme eigentlich gern, aber nur im flachen Wasser, ich krieg echt Panik wenn ich zu tief bin und mit den Füßen kaum an den Boden komme.

Also nicht können is in dem Fall nicht ganz richtig, nicht trauen oder richtig schwimmen eher.

Allerdings werden meine zwei frühzeitig schwimmen lernen aber mit Papa, ich bekäme Schnappatmung ich versuche es mir auch nich anmerken zu lassen, denn ich glaube meine Angst hab ich von meiner Mama die hat es aber auch unverhohlen gezeigt, dass sie Angst vorm Wasser hat.

Das frage ich mich auch. Mein Mann ist mit 34 noch Nichtschwimmer und auch noch nicht ertrunken, Weil er einfach nicht schwimmen geht.
Wenn mein Kind nicht schwimmen kann, bleibe ich aus tiefem Wasser raus und bleibe permanent neben ihr, ob sie 6 oder 10 ist
das kommt vielleicht auch darauf an wo man wohnt.

Ich müsste mein Kind Quasi im Haus einsperren wenn es keinen Kontakt zum Wasser haben soll. Wir sind von Feldern mit Entwässerungsgräben Umgeben. Auch durch den Ort läuft teilweise ein kleiner Bach.
Mehrere weitere Bäche umgeben unseren Ort. Und der Rhein ist keine 20km entfernt.

Bach und See haben wir auch, aber an letzteres darf Jana nicht ohne etwachsenen, traut sie sich auch nicht und der Bach ist mehr Rinnsal als sonst was. Aber kommt wohl auch aufs Kind an, ob man sich Gedanken über eventuelles ertrinken in Abwesenheit der Eltern machen muss oder nicht.

Mein Mann war einfach noch nie gern im/am Wasser. Der ist seit er denken kann jede freie Minute auf dem Feld oder im Stall
shelyra
69110 Beiträge
06.11.2019 21:13
Zitat von -Brünni88:

Zitat von shelyra:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von Feloidea:

Wenn ich mich von Wasser fernhalte, wie kann ich dann ertrinken

Ich selbst hatte in der 3. Klasse Schwimmunterricht es war dee Horror, ich hatte Angst und hab mich an den Rand geklammert. Tauchen mochte ich aber

Ich "kann" auch heute nicht schwimmen, geh auch nicht gern ins Schwimmbad. Ich kann es aber rein theoretisch, nur bekomme ich auch so schnell Muskelkrämpfe, dass ich mich nie trauen würde wenn ich keinen Boden unter den Füßen hätte.

Seltsamerweise mag ich das Meer und Seen und ich schwimme eigentlich gern, aber nur im flachen Wasser, ich krieg echt Panik wenn ich zu tief bin und mit den Füßen kaum an den Boden komme.

Also nicht können is in dem Fall nicht ganz richtig, nicht trauen oder richtig schwimmen eher.

Allerdings werden meine zwei frühzeitig schwimmen lernen aber mit Papa, ich bekäme Schnappatmung ich versuche es mir auch nich anmerken zu lassen, denn ich glaube meine Angst hab ich von meiner Mama die hat es aber auch unverhohlen gezeigt, dass sie Angst vorm Wasser hat.

Das frage ich mich auch. Mein Mann ist mit 34 noch Nichtschwimmer und auch noch nicht ertrunken, Weil er einfach nicht schwimmen geht.
Wenn mein Kind nicht schwimmen kann, bleibe ich aus tiefem Wasser raus und bleibe permanent neben ihr, ob sie 6 oder 10 ist
das kommt vielleicht auch darauf an wo man wohnt.

Ich müsste mein Kind Quasi im Haus einsperren wenn es keinen Kontakt zum Wasser haben soll. Wir sind von Feldern mit Entwässerungsgräben Umgeben. Auch durch den Ort läuft teilweise ein kleiner Bach.
Mehrere weitere Bäche umgeben unseren Ort. Und der Rhein ist keine 20km entfernt.

Bach und See haben wir auch, aber an letzteres darf Jana nicht ohne etwachsenen, traut sie sich auch nicht und der Bach ist mehr Rinnsal als sonst was. Aber kommt wohl auch aufs Kind an, ob man sich Gedanken über eventuelles ertrinken in Abwesenheit der Eltern machen muss oder nicht.

Mein Mann war einfach noch nie gern im/am Wasser. Der ist seit er denken kann jede freie Minute auf dem Feld oder im Stall

Natürlich kommt es da auch auf das Kind an. Meiner zb wird von Wasser magisch angezogen

Aber man sollte es nie ganz ausschließen wenn das Kind alleine unterwegs ist. In der Gruppe und Clique machen sie auch Dinge die sie alleine nie machen würden.
Und Möglichkeiten gibt es fast überall. Und da ist man einfach auf der sicheren Seite wenn die Kinder schwimmen können.

Bei uns in der Gegend gibt es jedes Jahr mehrere Tote, teilweise im Badesee, aber eben auch im Altrhein wo man "nur" Mal am Rand entlang ging
-Brünni88
23365 Beiträge
06.11.2019 21:18
Zitat von shelyra:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von shelyra:

Zitat von -Brünni88:

...
das kommt vielleicht auch darauf an wo man wohnt.

Ich müsste mein Kind Quasi im Haus einsperren wenn es keinen Kontakt zum Wasser haben soll. Wir sind von Feldern mit Entwässerungsgräben Umgeben. Auch durch den Ort läuft teilweise ein kleiner Bach.
Mehrere weitere Bäche umgeben unseren Ort. Und der Rhein ist keine 20km entfernt.

Bach und See haben wir auch, aber an letzteres darf Jana nicht ohne etwachsenen, traut sie sich auch nicht und der Bach ist mehr Rinnsal als sonst was. Aber kommt wohl auch aufs Kind an, ob man sich Gedanken über eventuelles ertrinken in Abwesenheit der Eltern machen muss oder nicht.

Mein Mann war einfach noch nie gern im/am Wasser. Der ist seit er denken kann jede freie Minute auf dem Feld oder im Stall

Natürlich kommt es da auch auf das Kind an. Meiner zb wird von Wasser magisch angezogen

Aber man sollte es nie ganz ausschließen wenn das Kind alleine unterwegs ist. In der Gruppe und Clique machen sie auch Dinge die sie alleine nie machen würden.
Und Möglichkeiten gibt es fast überall. Und da ist man einfach auf der sicheren Seite wenn die Kinder schwimmen können.

Bei uns in der Gegend gibt es jedes Jahr mehrere Tote, teilweise im Badesee, aber eben auch im Altrhein wo man "nur" Mal am Rand entlang ging

Oh, das ist furchtbar. In den 11 Jahren kn denen ich hier wohne ist hier nur ein einziges Mal wer ertrunken... ein 16-jähriger vor ca 4-5 Jahren, der mit seinen Kumpels über den See schwamm aber er kam nicht auf der anderen seite an

Also der konnte schwimmen...
06.11.2019 23:37
Zitat von Nuya:

Meiner steht seit über einem jahr auf der warteliste für einen schwimmkurs. ANGEBLICH soll es anfang nächsten jahres so weit sein, dass er einen platz bekommt. Also so februar/märz rum.

Ich hoffe, dass das klappt. Wir wurden bereits von professioneller seite vorgewarnt, dass bei kindern die ähnliche probleme mit geräuschen, wahrnehmung, orientierung im raum abhängig von der vorhandenen geräuschkulisse haben wie er, schwimmkurse sehr schwer sein können und oft schief gehen, wegen der eigenartigen akustik in schwimmbädern.

Mir wäre es sehr recht, wenn er möglichst bald schwimmen könnte. Ich selbst bin bisher nicht wirklich in der lage gewesen mit ihm ins schwimmbad zu gehen, da das für mich ganz furchtbar ist.
Daher bin ich nicht sicher, wie weit man ihn als "wassergewöhnt" bezeichnen kann. In der badewanne planscht er ganz gern. Aber das ist ja ganz was anderes als ein schwimmbad.
Das ist ja auch etwas typsache, wie gut sich kinder/leute mit wasser anfreunden.

Ich hab da ganz sicher keine egaleinstellung, was das schwimmenlernen meines kindes angeht. Und ja, ich sehe das natürlich als meine aufgabe an, daher habe ich ihn in einem schwimmkurs angemeldet, wo er am ende weit über ein jahr (wahrscheinlich am ende eher fast zwei) auf einen platz gewartet haben wird, der sauteuer sein wird und naja. egal ist es mir bei leibe nicht. Aber trotzdem habe ich es bisher nicht selbst geschafft, mit meinem kind schwimmen zu gehen und habe auch keine brauchbare alternative, das schwimmen gehen an jemanden auszulagern. Daher hoffe ich inständig er packt den kurs...
Er wäre bei kursbeginn dann gerade noch 5 oder gerade schon 6.

Ich finde das schon krass, dass ihr (und andere) so lange auf einen Kurs warten müsst. Hier gibt es leider nix für Kinder unter 5, das finde ich schon schade. Dafür bekommt man danach recht zügig einen Platz im Verein.
Unser Sohn hat letztes Jahr im Sommer einen Intensivkurs gemacht, der wurde vom Förderverein unseres Dorf-Freibades angeboten: 10,- plus Eintritt für 10 Stunden (2 Wochen lang je Mo-Fr 45 Minuten). Der Lehrer, ein älterer Herr, hatte so Spaß an der Gruppe, dass er jeden Tag mindestens 15-30 Minuten überzogen hat. Ein absoluter Glücksgriff!
Ich bin dann immer mit ins Bad gegangen, in der Übungszeit für mich ein paar Bahnen geschwommen und anschließend mit dem Sohnekind noch 1-2 Stunden länger geblieben. Vor dem Kurs wollte er nicht mal ohne Schwimmhilfe ins niedrige Wasser und an Tag 4 konnte er schon die ersten Züge schwimmen. Nach den 2 Wochen konnte er sich zwar über Wasser halten, aber von richtig schwimmen können war er noch weit entfernt. Deshalb kam für uns direkt im Anschluss die DLRG - ohne Wartezeit; 3x schnuppern und dann Anmeldung mit Mitgliedschaft im Verein.
Ich finde - und da hatten wir ja auch schon mal die Rede von, Nuya - es absolut nicht verwerflich, wenn man als Eltern Abneigungen gegen die ein oder andere Aktivität hat. Schade ist es dann wirklich, wenn man an Experten abgegeben möchte, aber so wenig Kapazitäten zur Verfügung stehen. Da haben wir hier auf dem Land mit genügend erreichbaren Schwimmbädern einerseits und genug freien Plätzen andererseits wirklich Glück gehabt.

Wir sind ja ein kleines Dorf, aber mit eigenem Freibad. Hier trifft sich im Sommer die komplette Kinderschar und gerade in diesem Sommer - mit frisch 6 Jahren dann - wurde das schon sehr zum Selbstläufer. Die Kinder hüpfen im Rudel auf der Wiese von Handtuch zu Handtuch, vom Babybecken zum Nichtschwimmer und wenn man kurz nicht aufpasst, findet man sie zwei Minuten später auf dem Dreier wieder - mit viel Glück noch vor dem Sprung. Ich bin da extrem unentspannt und lasse mein Kind trotz Schwimmkenntnisse und DLRG und Seepferdchen nicht aus den Augen; andere Eltern gleichaltriger Kinder sind da weitaus entspannter und fahren schon mal zum Abendbrot vorbereiten nach Hause; Kinder kommen dann mit dem Fahrrad nach. Tendenziell hätte ich da die nächsten 12-15 Jahre nicht die Ruhe für Muss ja nur mal ein Kind unglücklich auf dem andere im Wasser landen, ein Kopf an den Beckenrand knallen oderoder... Ich hab da so dermaßen Kopfkino, dass ich wie ein Kreisel um die Kinder herum schwimme - auch, wenn ich damit die uncoolste Mutti der Gemarkung bin.
-Brünni88
23365 Beiträge
07.11.2019 05:50
Unser Kurs ist übrigens von der Schule aus. Es gibt drei Arten. In der FGTS gibt es ein „Spaß-schwimmen“, in der 2., 3. und 5. klasse gibt es jeweils Kurse für Nichtschwimmer und Schwimmer, immer 8 Kinder zusammen, 7 Termine. Im 4. Schuljahr wechselt sie dann in den Schwimmer-Kurse.

Hier muss man Kinder für den regulären Schwimmkurs im Schwimmbad 2 Jahre vorher anmelden, so ausgebucht ist der Aber da wollte sie auch einfach nicht hin.
jaje
3203 Beiträge
07.11.2019 05:54
Mit 4 und 5 haben meine Kinder einen Schwimmkurs gemacht.
Nuya
10450 Beiträge
07.11.2019 07:56
Ich weiss nicht, wie es bei anderen krankenkassen ist, aber die AOK zum beispiel bezuschusst wohl auch schwimmlernkurse (weiss nicht genau, was da die bedingungen sind). Da hing vor monaten mal bei uns recht viel werbung.
Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen interessant.
Chrysopelea
14628 Beiträge
07.11.2019 10:01
Zitat von -Brünni88:

Unser Kurs ist übrigens von der Schule aus. Es gibt drei Arten. In der FGTS gibt es ein „Spaß-schwimmen“, in der 2., 3. und 5. klasse gibt es jeweils Kurse für Nichtschwimmer und Schwimmer, immer 8 Kinder zusammen, 7 Termine. Im 4. Schuljahr wechselt sie dann in den Schwimmer-Kurse.

Hier muss man Kinder für den regulären Schwimmkurs im Schwimmbad 2 Jahre vorher anmelden, so ausgebucht ist der Aber da wollte sie auch einfach nicht hin.


Immerhin kann man sich auf die Warteliste setzen lassen... Hier ist es wohl so, dass die Anmeldung freigeschaltet wird. Dann gilt das Wer zuerst kommt Prinzip und wenn man keinen Platz ergattert, dann hat man Pech, denn die Anmeldung für den nächsten Kurs ist noch nicht freigegeben... Wenn es doof läuft und man immer zu langsam ist, kann man also im Zweifel auch gar keinen Platz bekommen. Deshalb riet. Mir die Trainerin vom Babyschwimmen einmal in der Woche mit dem Kind schwimmen zu gehen und es selbst bei zu bringen, sollte das nicht klappen, dann sollen wir ab 4 Jahren versuchen an die Kurse zu kommen...
So machen wir das dann auch. Ich habe auch mit 4 ohne Kurs schwimmen gelernt. Nils erst mit 7 im dritten Kurs... Schwimmen ist nicht so seins, mMn kann er es jetzt noch nicht ausreichend gut
Mal schauen wie Belle sich macht. Das Babyschwimmen klappt jedenfalls gut
Arielle30
2955 Beiträge
07.11.2019 11:28
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Arielle30:

Es gibt auch 10 jährige, die nicht radfahren können. Ist so.

Das ist doch aber was ganz anderes als Nicht-Schwimmer zu sein. Dadurch kann man nämlich leider ziemlich leicht sterben, was dem Kind durch das Nicht-Fahrradfahren wohl nicht passieren kann.


Stimmt. Da hast du recht.
blubba272
4893 Beiträge
07.11.2019 11:43
Zitat von Nuya:

Ich weiss nicht, wie es bei anderen krankenkassen ist, aber die AOK zum beispiel bezuschusst wohl auch schwimmlernkurse (weiss nicht genau, was da die bedingungen sind). Da hing vor monaten mal bei uns recht viel werbung.
Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen interessant.


Echt?das wusste ich gar nicht... Mist wir habrn unseren Kurs schon beendet...
Mondkind
14855 Beiträge
07.11.2019 12:16
Bei uns wartet man momentan Minimum 2 Jahre auf einen Platz. Zudem haben im umkreis schon 3 Bäder geschlossen. Schön für die Eltern die sich dort für einen Kurs auf die Warteliste haben setzen lassen und schon 2 Jahre warten.

Mein Sohn war beim Kurs. Und er hat trotzdem kein seepferdchen geschafft. Er ist einfach sehr sehr ängstlich. Je mehr wir versuchten umso mehr Angst hatte er. Also haben wir es nach dem Kurs gelassen. Mittlerweile hat er nicht mehr so viel Angst, aber immer noch kein seepferdchen. Er geht aber mit uns ohne Angst ins Wasser und schafft ein paar Züge. Langsam kommt auch der Wille. Nächstes Schuljahr hat er Schulschwimmen und ich bin optimistisch das er es bis dahin schafft oder dann dort macht. Druck bringt nicht bei ihm.

Ich finde es immer blöd wenn Eltern geschockt sind weil 7 oder 8 jährige nicht schwimmen können. Nicht immer ist es Faulheit oder den Eltern egal. Es gibt unterschiedliche Kinder.
Mama_2o13
1866 Beiträge
11.11.2019 06:27
Wir sind gerade dabei das Seepferdchen zu machen. Mussten 1x verlängern, da sie es in den 10 Stunden nicht geschafft hat. Jetzt hätte sie ihr Seepferdchen schon längst, aber sie versaubeutelt es sich selbst. In dem sie die letzten 2 Meter in Hektik verfällt und sie erste sein will.
Eigentlich sollte sie bei den Berliner Bäderbetriebe lernen, aber dort Karten zu bekommen ist unmöglich. Außer man stellt sich morgens am Verkaufstag um 5 Uhr vor die Schwimmhalle, sodass man um 7 Uhr rein kann. Haben dann doch noch einen Kurs bekommen, der zwar weniger Stunden beinhaltet und nur 1x die Woche, anstatt wie bei den BBB 2x die Woche.

Und zudem denke ich, dass es auch auf das Kind drauf ankommt. Unsere Schwimmlehrer meinten,es kommt auf das Alter zb auch an. 6 bis 7 Jahre ist nen alter, wo sie es schneller schaffen als kleinere. Aber es kommen noch andere Faktoren dazu.

Wichtig ist doch nur im Endeffekt, dass sie nen Seepferdchen haben. Egal welches Alter. Damals hat man es erst in der 3 Klasse gemacht. Ich jdf auf dem Dorf. Favor konnte ich es schon durch üben mit meinen Papa im See, aber is ja heutzutage nicht mehr richtig möglich. Nicht jeder wohnt am See oder in der Nähe. Hier in Berlin dauert es ne Weile bis einer da ist.
nilou
14070 Beiträge
11.11.2019 06:55
Aus aktuellem Anlass: ich saß gestern 23:55 Uhr vorm PC um 0:01 den Nachfolgekurs für meine Tochter zu buchen. 6 Uhr waren alle Plätze weg, der Kurs den ich wollte bereits in der ersten Stunde belegt.

Die Lehrerin ist super, meine Tochter hat schon sehr große Fortschritte gemacht hat v.a. Richtig viel Spaß dabei. Aber die Rahmenbedingungen insbesondere das Platzangebot ist grenzwertig. Vom Preis gar nicht zu reden.
11.11.2019 13:48
Zitat von Mama_2o13:

Wir sind gerade dabei das Seepferdchen zu machen. Mussten 1x verlängern, da sie es in den 10 Stunden nicht geschafft hat. Jetzt hätte sie ihr Seepferdchen schon längst, aber sie versaubeutelt es sich selbst. In dem sie die letzten 2 Meter in Hektik verfällt und sie erste sein will.
Eigentlich sollte sie bei den Berliner Bäderbetriebe lernen, aber dort Karten zu bekommen ist unmöglich. Außer man stellt sich morgens am Verkaufstag um 5 Uhr vor die Schwimmhalle, sodass man um 7 Uhr rein kann. Haben dann doch noch einen Kurs bekommen, der zwar weniger Stunden beinhaltet und nur 1x die Woche, anstatt wie bei den BBB 2x die Woche.

Und zudem denke ich, dass es auch auf das Kind drauf ankommt. Unsere Schwimmlehrer meinten,es kommt auf das Alter zb auch an. 6 bis 7 Jahre ist nen alter, wo sie es schneller schaffen als kleinere. Aber es kommen noch andere Faktoren dazu.

Wichtig ist doch nur im Endeffekt, dass sie nen Seepferdchen haben. Egal welches Alter. Damals hat man es erst in der 3 Klasse gemacht. Ich jdf auf dem Dorf. Favor konnte ich es schon durch üben mit meinen Papa im See, aber is ja heutzutage nicht mehr richtig möglich. Nicht jeder wohnt am See oder in der Nähe. Hier in Berlin dauert es ne Weile bis einer da ist.

Dem kann ich leider nicht zustimmen. Wichtig ist nicht das Abzeichen, sondern dass sich Kinder mehr oder weniger selbst retten können, wenn sie durch Wasser in Gefahr geraten. Und da ist eben beim Seepferdchen noch lange nicht Schluss; das ist erst der Anfang.
Es geht ja (zumindest mir/uns) nicht um irgendeine Auszeichnung, sondern um die Minimierung von Gefahren. Schwimmen ist zwar auch zur Kulturtechnik geworden, aber in erster Linie eine notwendige "Überlebensstrategie".
Mama_2o13
1866 Beiträge
12.11.2019 12:06
Zitat von Elsilein:

Zitat von Mama_2o13:

Wir sind gerade dabei das Seepferdchen zu machen. Mussten 1x verlängern, da sie es in den 10 Stunden nicht geschafft hat. Jetzt hätte sie ihr Seepferdchen schon längst, aber sie versaubeutelt es sich selbst. In dem sie die letzten 2 Meter in Hektik verfällt und sie erste sein will.
Eigentlich sollte sie bei den Berliner Bäderbetriebe lernen, aber dort Karten zu bekommen ist unmöglich. Außer man stellt sich morgens am Verkaufstag um 5 Uhr vor die Schwimmhalle, sodass man um 7 Uhr rein kann. Haben dann doch noch einen Kurs bekommen, der zwar weniger Stunden beinhaltet und nur 1x die Woche, anstatt wie bei den BBB 2x die Woche.

Und zudem denke ich, dass es auch auf das Kind drauf ankommt. Unsere Schwimmlehrer meinten,es kommt auf das Alter zb auch an. 6 bis 7 Jahre ist nen alter, wo sie es schneller schaffen als kleinere. Aber es kommen noch andere Faktoren dazu.

Wichtig ist doch nur im Endeffekt, dass sie nen Seepferdchen haben. Egal welches Alter. Damals hat man es erst in der 3 Klasse gemacht. Ich jdf auf dem Dorf. Favor konnte ich es schon durch üben mit meinen Papa im See, aber is ja heutzutage nicht mehr richtig möglich. Nicht jeder wohnt am See oder in der Nähe. Hier in Berlin dauert es ne Weile bis einer da ist.

Dem kann ich leider nicht zustimmen. Wichtig ist nicht das Abzeichen, sondern dass sich Kinder mehr oder weniger selbst retten können, wenn sie durch Wasser in Gefahr geraten. Und da ist eben beim Seepferdchen noch lange nicht Schluss; das ist erst der Anfang.
Es geht ja (zumindest mir/uns) nicht um irgendeine Auszeichnung, sondern um die Minimierung von Gefahren. Schwimmen ist zwar auch zur Kulturtechnik geworden, aber in erster Linie eine notwendige "Überlebensstrategie".


Okay,hab ich mich falsch ausgedrückt. Recht hast du natürlich,es geht nicht im ein Abzeichen,sondern ummehr. Wie du es beschreibst. Danach kann man ja noch Bronze machen.
Du hast es besser auf den Punkt getroffen als ich. =) Wichtig ist uns halt,dass sie eine Bestätigung hat,dass sie erstmal schwimmen kann und iwie ans Ziel kommt. Egal wie lange sie braucht.
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