Mütter- und Schwangerenforum

Papa- oder Mamakinder? ...Mädels- oder Jungseltern?

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Juliane2011
3646 Beiträge
08.03.2020 17:13
Unser Großer ist durch und durch ein Papakind, von Anfang an. Mein Mann war aber 1 Jahr in Elternzeit und ich nach 8 Wochen wieder Vollzeit arbeiten, ich denke das hat das ganze auch stark geprägt.
Bei den beiden Kleinen ist es recht ausgeglichen, mit ein wenig mehr Tendenz zur Mama.

Ob ich eher eine Jungs-oder Mädchenmama... Mmh ich hab nur Jungs. Daher sag ich einfach mal, ich bin durch und durch eine Jungsmama.
Gwen85
18463 Beiträge
08.03.2020 18:22
Kind 1 gerade 6 Jahre alt ( Mädchen) ist ein Mamakind.
Kind 2 wird im Mai 4 Jahre alt(Junge) ist auch ein Mamakind.

Beide Geschlechter sind spannend, wobei ich sagen muss, dass die Kleinkindzeit mit Madame entspannter war. Der Bub ist ein Lausebub wie er im Buche steht.
Madame war so verständnisvoll und vernünftig und bei ihm muss man öfter mal Nein sagen und gewisse Dinge interessieren ihn einfach Null. Der Papa ist auch hoch im Kurs bei beiden, gerade wenn es um den Garten oder das Werkeln geht. Wenn sie allerdings nachts zu uns rüber ins Schlafzimmer kommen, hab ich das Platz- und Deckenproblem und nicht der Papa.
Ich bin gerne Mädchenmama und genauso gern Jungsmama.
Mein Mann ist voll Jungspapa, lässt sich aber auch genauso gern mal von Madame frisieren wie ich.
08.03.2020 18:40
Mein großer ist ein absolutes Mamakind. Er ist immer noch nicht ganz glücklich, wenn ich nicht da bin zum ins Bett bringen.
Und generell macht er alles nen Tick lieber als mit Papa.
Generell erst ab zwei Jahre wurde es besser mit seiner Freude auch was mit dem Papa zu machen.

Der kleine ist viel offener, streckt auch ständig dem Papa die Hände hin und auch dem Opa (das kam und kommt beim großen von sich aus gar nicht, da muss er Opa immer bitten).
Es kommt mir etwas so vor als ob der kleine denkt:

OK Mama ist von meinem Bruder belagert, dann gehe ich zu dem, der sonst noch da ist

Generell bin ich mit meinen Jungs sehr glücklich.
Bei Mädchen habe ich eher einen Draht zu den nicht typischen Mädchen, die die nicht ständig mit Puppen spielen, total auf Babies stehen und generell etwas mehr Pfeffer im Hintern haben

Mit so einem Mädchen wäre ich denke ich genauso glücklich geworden.

Generell freue ich mich aber über die Horizont Erweiterung, die mir die Jungs verschaffen, denn ich selbst hatte ich in jungen Jahren keine Jungs als Freunde, nur Mädchen.
Lilifee_84
2709 Beiträge
08.03.2020 18:42
Ich hab 2 Jungs und die sind beide totale Mama-Kinder. Mal sehen was Nr 3 wird und ob das auch so an mir hängt
maeuske23
3255 Beiträge
08.03.2020 20:25
Zitat von Elsilein:

Ich habe keine Töchter und damit keinen Vergleich. Mutmaße aber mal, dass Unterschiede nicht dem Geschlecht, sondern dem Charakter eines Kindes geschuldet sind.

Mein Sohn ist weder Mama- noch Papakind, wir haben (für ihn) aber klar definierte Kompetenzbereiche. Papa ist super zum Bespaßen und Quatsch machen, Mama wird zum Kuscheln und Gesundpflegen bevorzugt.

Das ist bei unserem Sohn ähnlich
Schokosahne
768 Beiträge
08.03.2020 20:31
Meine Kinder orientieren sich ein kleines Stück weit mehr an mir weil ich mehr da bin aber ansonsten sind wir gleich wichtig. Es gibt Bedürfnisse mit denen sie lieber zu Papa gehen und welche, mit denen sie lieber zu mir kommen.

Mein einziger Sohn ist seit Beginn an mein Sorgenkind aber nicht weil er ein Junge ist, sondern auf Grund diverser, nicht beeinflussbarer Eigenschaften und Gegebenheiten.

Zwischen der Großen und mir stand lange Zeit ein Geburtstrauma das ich so gut es ging bekämpft habe, die rasche Geburt meines Sohnes hat uns leider noch ein wenig mehr voneinander entfernt und den gemeinsamen Weg wieder schwieriger gemacht. Erst seit der Geburt der kleinen Schwester hat sich endlich alles komplett aufgelöst.

Die Kleinste ist noch viel zu klein um klare Aussagen zu treffen.

Meine bescheidene Erfahrung, die natürlich nicht allgemeingültig ist, lautet also zusammengefasst: Es kommt darauf an wie stark der Papa präsent ist im Leben und auch in der Pflege des Kindes, auf viele Faktoren von außen die man oft nicht erkennt und leider auch nicht beeinflussen kann, auf den Charakter des Kindes, die Lebensumstände und vieles mehr. Das Geschlecht sehe ich nicht wirklich als gewichtigen Faktor.

Ich sehe mich nicht als Mama eines bestimmten Geschlechts, merke aber dass ich meine einfachste Zeit hatte, als sie Babys waren und in der Zeit nach dem Kindergarten und vor der Pubertät. Nun wird es langsam wieder etwas schwieriger, vor allem die Wehmut ist manchmal zu spüren weil sie sich in winzigkleinen Schritten immer weiter entfernen.
Schnecke510
7212 Beiträge
08.03.2020 20:37
Bei meinen Töchtern kann ich das z.B. nicht bestätigen. Die sind sehr auf meinen Mann fixiert, gerade weil er wenig präsent ist. Ich bin eher für das "Grobe" da - die schönen Sachen macht Papa mit ihnen. Sie sind völlig verändert, wenn mein Mann da ist.
Bei den Jungs ist es andersrum. Mein Mann gibt sich in den letzten Jahren große Mühe mit den Jungs, das Verhältnis ist besser, aber ich wage zu behaupten, dass ich zu den Jungs ein besseres Verhältnis habe als er. Dadurch dass unsere Kinder ja schon relativ groß sind, kann man da schon einiges dazu sagen.
Insgesamt muss ich sagen, legen sich sehr viele Konflikte, wenn die Kinder mal 17/18 sind.
Zirkonia85
1967 Beiträge
08.03.2020 20:45
Ich bin durch und durch mädelsmama. Meine kleine ist entspannt und ruhig und wir können den ganzen Sonntag auch mal im Bett liegen bleiben...

Um uns herum sind nur jungs, alle wild und Frühaufsteher und wollen morgens schon Action. Ich bin keine tobe-Mama, ich mag es nicht laut und wild.

Und wenn ich mir vorstellen müsste auf nem Fußballplatz zu stehen sonntags morgens... ne, da übe ich lieber neue Frisuren und Nähe den Barbies Kleider.

Wir haben 5 Patenjungs, ich liebe sie auch über alles, aber nur bis abends und bin dann froh der Lauten jungs Hölle zu entfliehen. Die kebbeln und Kloppen nämlich alle gerne
Lealein
10265 Beiträge
08.03.2020 20:49
Das wechselt hier je nach "Lebensphase". Zumindest bis 10 Jahre kann ich das so beobachten. Mal bin ich ganz "hip" mal der Ziehpapa. Für ernste Gespräche bin ich aber eher gefragter, habe ich das Gefühl. Und ich dringe auch eher zu den Kindern durch, hängt aber wohl damit zusammen, weil ich als Mama mehr mit ihnen zu tun habe.

Ganz klar: unentschieden.
blubba272
4893 Beiträge
08.03.2020 21:03
Unser Sohn is ein mama Kind und unsere Tochter ist ein absolutes papa-kind...

Ich bin aber ehr so Mädchen mama
Mein Mann Jungs papa . Pauschal gesagt.
Ich spiele nicht gerne Autos.
Aber spiele dann gerne andere Sachen mit bauen und spiele dann Spiele , lese vor wir Puzzlen.mein grosser stört es nich , dass ich keine Autos spielen mag.
Aber beide Kinder toben mit dem Papa liebend gerne.. .
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
08.03.2020 21:19
Ja ich hab nur Mädchen, kann da also bei Jungs- oder Mädcheneltern nicht mitreden. Wobei ich ja schon immer gern nur Mädchen wollte. Klar sagt man immer "Hauptsache gesund!" und das stimmt natürlich. Aber trotzdem kann man ja noch den Wunsch auf ein bestimmtes Geschlecht hegen.

Und die Große und die Jüngste sind Mamakinder durch und durch. Die Mittlere war ne ganze Zeit eher Papakind, mittlerweile ist sie weder Papa- noch Mamakind, sie teilt ihre Zuneigung ganz gerecht unter uns auf .
Lady71
88 Beiträge
08.03.2020 23:01
1. Kind, Junge, 13 Jahre, Papakind

2. Kind, Mädchen, 10 Jahre, Mamakind.

Das Mädchen ist bisher sehr peflegeleicht und der Junge war es bis er in die Pupertät kam
Jetzt ist es manchmal nicht so ganz einfach mit ihm.

Aber wer weiß was mit meiner Kleinen passiert wenn die Pupertät über sie kommt

laura_ing
12 Beiträge
09.03.2020 09:51
Ich hab 2 Mädels (4,2) und 2 Jungs (8,2). 3 der Kinder sind totale Mamakinder. Ein Bub (er ist jetzt 2) hängt komplett an meiner Frau. Für sie total ungewohnt, weil ja bisher immer alle nur was von mir wollten. Und für mich ehrlich gesagt eine mega Erleichterung, wenn nicht alle an mir kleben.
Mel-Ann
5657 Beiträge
09.03.2020 12:45
Zitat von EmViMoJa:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Christen:

Ich persönlich finde Jungs unproblematischer, wenn man die ersten zwei Heuljahre überlebt hat
Mama-Papakinder variiert hier immer mal wieder. Ich genieße es entspannt, wenn sie endlich mal wieder an ihm kleben


Oh ja... Dieses ständige Geweine. Das war bei meinen Mädchen definitiv nie so.


Dem kann ich nur zustimmen. Mein Sohn war die ersten 2 Jahre sehr, sehr sensibel und hat gefühlt nur geweint.

Mein großes Mädchen war dagegen immer schon sehr "robust" und hat so manches einfach weg gesteckt.


Ist doch aber mehr Charakter- als Geschlechtsfrage? Mein Großer ist schon immer ein sehr entspanntes, zufriedenes Kind gewesen. Er hat gelegentlich mal Tobsuchtsanfälle, dann wurde er früher richtig Aggressiv, inzwischen hat er sich besser im Griff. Diese richtig aggressiven Phasen hat die Kleine nicht, sie tritt nur mal die Möbel ein bisschen oder sowas, also kein Vergleich. Dafür weint, schreit und jammert sie sooooo viel und ist generell ein totales Mimöschen, also ganz klar ist sie die Heulsuse von beiden.

Zur Frage: Ich bin sehr gerne Jungs- und Mädelsmama und froh, beides zu haben. Entspannter finde ich zur Zeit meinen Sohn, aber das ist auch Phasensache. Plus er ist mir einfach ähnlicher als die Kleine, ich denke, das macht auch viel aus. Bei einem hypothetischen dritten Kind wäre es mir tatsächlich völlig egal, was es wird.
EmViMoJa
2444 Beiträge
09.03.2020 13:21
Zitat von Mel-Ann:

Zitat von EmViMoJa:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Christen:

Ich persönlich finde Jungs unproblematischer, wenn man die ersten zwei Heuljahre überlebt hat
Mama-Papakinder variiert hier immer mal wieder. Ich genieße es entspannt, wenn sie endlich mal wieder an ihm kleben


Oh ja... Dieses ständige Geweine. Das war bei meinen Mädchen definitiv nie so.


Dem kann ich nur zustimmen. Mein Sohn war die ersten 2 Jahre sehr, sehr sensibel und hat gefühlt nur geweint.

Mein großes Mädchen war dagegen immer schon sehr "robust" und hat so manches einfach weg gesteckt.


Ist doch aber mehr Charakter- als Geschlechtsfrage? Mein Großer ist schon immer ein sehr entspanntes, zufriedenes Kind gewesen. Er hat gelegentlich mal Tobsuchtsanfälle, dann wurde er früher richtig Aggressiv, inzwischen hat er sich besser im Griff. Diese richtig aggressiven Phasen hat die Kleine nicht, sie tritt nur mal die Möbel ein bisschen oder sowas, also kein Vergleich. Dafür weint, schreit und jammert sie sooooo viel und ist generell ein totales Mimöschen, also ganz klar ist sie die Heulsuse von beiden.

Zur Frage: Ich bin sehr gerne Jungs- und Mädelsmama und froh, beides zu haben. Entspannter finde ich zur Zeit meinen Sohn, aber das ist auch Phasensache. Plus er ist mir einfach ähnlicher als die Kleine, ich denke, das macht auch viel aus. Bei einem hypothetischen dritten Kind wäre es mir tatsächlich völlig egal, was es wird.


Natürlich ist es mehr Charaktersache
Mein Babygirl ist im Vergleich zu den Beiden Großen nun nochmal ein anderes Extrem.

Trotzdem war und ist mein Sohn sehr sensibel. Und das ist gut so
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