Zitat von Anonyma2016:

Ich muss allen Müttern beipflichten, die Sorge davor haben, dass sich die Fotos, Nachrichten und Videos unkontrolliert im Web verbreiten. Man sollte nicht vergessen, wie schnell sich solche Inhalte z.B. auf Facebook, Snapchat, Instagramm, Tumblr oder Pinterest verbreiten lassen und welche Reichweite diese Dienste haben. Stellt euch mal vor, eure Tochter würde auf dem Foto getaggt und der erste Arbeitgeber etc. stößt bei seiner Recherche auf diese pubertären Überbleibsel.

Des Weiteren kann ich aus Erfahrung berichten, dass es, wie bereits von einer anderen Foristin angesprochen, nicht beim Schreiben bleiben wird. Schon aus diesem Grund würde ich schleunigst mit ihr reden! Wenn sie die Person gar nicht kennt, wäre es interessant zu erfahren, ob er ebenfalls Fotos von sich schickt und ob es sich immer um dieselbe Person (auf den Fotos) handelt.

Zu guter Letzt sollte man schon von der Speicherung von Geodaten im Zusammenhang mit der Erstellung von Fotos mit dem IPhone etc. gehört haben. Diese kann man unterbinden. Wenn dies aber nicht geschehen ist, kann ein findiger, junger Apple-Nutzer schnell die Orte ausfindig machen, an denen das Mädel die Fotos erstellt hat. Ob das für sie oder eure Familie so toll wäre, kann ich nicht einschätzen.

Wäre ich an der Stelle der TS, würde ich mit dem Gespräch nicht lange warten. Und wenn mir mein Kind emotional oder geistig einfach noch nicht reif genug für die Nutzung von Messenger-Diensten erscheint, muss ich ihr diese verbieten.

In einem etwas anders gelagerten Fall wurde der Kindesvater übrigens dazu verurteilt, WA und andere Messenger von den Smartphones seiner Töchter zu löschen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/praevention-we gen-belaestigung-vater-muss-whatsapp-auf-handy-der -tochter-loeschen-1.3120458

Ja, und das ist in meinen Augen so ziemlich das dümmste Urteil überhaupt. Denn da geht mal wieder Täter- vor Opferschutz. Die Mädels werden (mit sozialer Isolation) dafür bestraft, dass ein Perverser sich nicht im Griff hat...

Und was die Privatsphäre betrifft - ich seh das da einfach noch n bisschen anders. Ich WAR eine dieser 14jährigen, die sich mit fremden Männern aus dem Internet getroffen hat - und hatte verdammt Glück, das weiß ich. Aber dass meine Eltern sämtliche Kommunikation überwacht bzw nachvollzogen haben, hat mich eher noch aus dem Haus getrieben als dass es was genützt hat.
Ich finde einfach, nach dem Fund des Fotos direkt bei Whatsapp rein zu schauen, geht zu weit. Wir wissen doch gar nicht, ob es sich wirklich um einen Spinner/Perversling/wesentlich älteren Mann handelt. Vielleicht ist es auch einfach der nette Junge aus der Parallelklasse. Und in dem Fall geht es NIEMANDEN etwas an - vor allem nicht ihre Mutter. Denn das Mädchen muss ein recht drauf haben, ihre Sexualität entdecken und ausleben zu dürfen. Viel sinnvoller - in meinen Augen - wäre nach Fund des Fotos eine Rückgabe des Handys gewesen mit der direkten Thematisierung des Fundes. Also so nach dem Motto "Hey, danke, dass ich die Kamera nutzen durfte. Du, ich hab da so n Foto gefunden, sorry, ich wollt nicht stöbern. Aber nur, damit ich mir keine Sorgen machen muss - schickst du die rum oder sind die nur für dich?"

Das wäre in meinen Augen ein vertrauensvoller Umgang gewesen. So hätte die Tochter die Wahl gehabt, wie viel sie preis gibt. So hat ihre Mutter allerdings einen Wissensvorsprung, der zwar uns besorgten Muttis richtig erscheint, aber für einen Teenager echt übel verletzend sein kann. Wenn sie jetzt wirklich in die Patsche geraten sollte, hat sie dann weniger Vertrauen, bei ihrer Mutter Hilfe zu suchen. So ging es mir damals jedenfalls.

Zitat von blindeswunder:

Zitat von Anonyma2016:

Ich muss allen Müttern beipflichten, die Sorge davor haben, dass sich die Fotos, Nachrichten und Videos unkontrolliert im Web verbreiten. Man sollte nicht vergessen, wie schnell sich solche Inhalte z.B. auf Facebook, Snapchat, Instagramm, Tumblr oder Pinterest verbreiten lassen und welche Reichweite diese Dienste haben. Stellt euch mal vor, eure Tochter würde auf dem Foto getaggt und der erste Arbeitgeber etc. stößt bei seiner Recherche auf diese pubertären Überbleibsel.

Des Weiteren kann ich aus Erfahrung berichten, dass es, wie bereits von einer anderen Foristin angesprochen, nicht beim Schreiben bleiben wird. Schon aus diesem Grund würde ich schleunigst mit ihr reden! Wenn sie die Person gar nicht kennt, wäre es interessant zu erfahren, ob er ebenfalls Fotos von sich schickt und ob es sich immer um dieselbe Person (auf den Fotos) handelt.

Zu guter Letzt sollte man schon von der Speicherung von Geodaten im Zusammenhang mit der Erstellung von Fotos mit dem IPhone etc. gehört haben. Diese kann man unterbinden. Wenn dies aber nicht geschehen ist, kann ein findiger, junger Apple-Nutzer schnell die Orte ausfindig machen, an denen das Mädel die Fotos erstellt hat. Ob das für sie oder eure Familie so toll wäre, kann ich nicht einschätzen.

Wäre ich an der Stelle der TS, würde ich mit dem Gespräch nicht lange warten. Und wenn mir mein Kind emotional oder geistig einfach noch nicht reif genug für die Nutzung von Messenger-Diensten erscheint, muss ich ihr diese verbieten.

In einem etwas anders gelagerten Fall wurde der Kindesvater übrigens dazu verurteilt, WA und andere Messenger von den Smartphones seiner Töchter zu löschen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/praevention-we gen-belaestigung-vater-muss-whatsapp-auf-handy-der -tochter-loeschen-1.3120458

Ja, und das ist in meinen Augen so ziemlich das dümmste Urteil überhaupt. Denn da geht mal wieder Täter- vor Opferschutz. Die Mädels werden (mit sozialer Isolation) dafür bestraft, dass ein Perverser sich nicht im Griff hat...

Und was die Privatsphäre betrifft - ich seh das da einfach noch n bisschen anders. Ich WAR eine dieser 14jährigen, die sich mit fremden Männern aus dem Internet getroffen hat - und hatte verdammt Glück, das weiß ich. Aber dass meine Eltern sämtliche Kommunikation überwacht bzw nachvollzogen haben, hat mich eher noch aus dem Haus getrieben als dass es was genützt hat.
Ich finde einfach, nach dem Fund des Fotos direkt bei Whatsapp rein zu schauen, geht zu weit. Wir wissen doch gar nicht, ob es sich wirklich um einen Spinner/Perversling/wesentlich älteren Mann handelt. Vielleicht ist es auch einfach der nette Junge aus der Parallelklasse. Und in dem Fall geht es NIEMANDEN etwas an - vor allem nicht ihre Mutter. Denn das Mädchen muss ein recht drauf haben, ihre Sexualität entdecken und ausleben zu dürfen. Viel sinnvoller - in meinen Augen - wäre nach Fund des Fotos eine Rückgabe des Handys gewesen mit der direkten Thematisierung des Fun des. Also so nach dem Motto "Hey, danke, dass ich die Kamera nutzen durfte. Du, ich hab da so n Foto gefunden, sorry, ich wollt nicht stöbern. Aber nur, damit ich mir keine Sorgen machen muss - schickst du die rum oder sind die nur für dich?"

Das wäre in meinen Augen ein vertrauensvoller Umgang gewesen. So hätte die Tochter die Wahl gehabt, wie viel sie preis gibt. So hat ihre Mutter allerdings einen Wissensvorsprung, der zwar uns besorgten Muttis richtig erscheint, aber für einen Teenager echt übel verletzend sein kann. Wenn sie jetzt wirklich in die Patsche geraten sollte, hat sie dann weniger Vertrauen, bei ihrer Mutter Hilfe zu suchen. So ging es mir damals jedenfalls.

So würde ich es auch machen . Als ich Tenager war , gab es keine HAndys und Internet hatten wire auch nicht , von daher schwierig . Allerdings gab es auch keine überwachung und meine Eltern hätten wenn ich ew nicht gewolt hätte nicht mitbekommen vohin ich gehhe und was ich tu .
Ein Gespräch mit meiner Großen ergab gerade folgendes .
Ab zu zu schicke sich Mädels Bilder Im Internet um die Gewichtsabnahme oder Figur zu vergleichen .

Davon Abgesehen , meint sie . Im Normla falle verschicken keine Mädels Bilder von sich leicht begleidet im Internet . da mann über die Gefahren bereitz seit klasse 5 aufgeklärt wird von seitens der Schule .

Solte das kind des nachweislich doch tun , wäre Privatsphäre egal . hier geht es um die Sicherheit des Kindes .
Ja das kind wird sauer sein , aber das wird sich legen , wenn es versteht warum eingegriffen wird .

Und wichtig ist eigentlich keine Strafe . davon lernt keiner was .

Immer wieder gespräch suchen .

Bin echt erschrocken, wie viele es "in Ordnung" finden, und außer Gespräche keine Konsequenzen ziehen würden

Sowas geht in meinen Augen gar nicht. Irgendwelchen Fremden sexuelle Fotos schicken? Sie kann es in ihrem Alter wahrscheinlich noch gar nicht abschätzen, was sie da tut. Und das diese Bilder gaaaanz schnell überall sein können. Dann gehen die in der ganzen Stufe rum, sie ist dann die verlachte Schl*mpe der Schule? Gibt es oft genug, und das ist dann deutlich peinlicher, als mit den Eltern drüber zu sprechen! Wegen sowas haben sich Teenies auch schon umgebracht....finde das brandgefährlich.
Ein intensives Gespräch wäre der erste Schritt, und ja, auch Konsequenzen muss man da androhen. Da wäre das Handy dann weg, und dann bekommt sie halt so ein Seniorending oder was. Ich sehe die TS da dringend in der Pflicht, ihr Kind zu schützen. Und mit 14 ist man noch mehr Kind als Erwachsener.

Klar kann man an die Vernunft appellieren, das kann auch funktionieren. Nur manchmal sind Teenies einfach zu sehr im Hormontaumel, um rational zu denken. Das Hirn von Teenies ähnelt dem von Kleinkindern, da knallen laufend ein paar Synapsen durch und neue Verbindungen werden gebildet

Und da bin ich dann lieber die "doofe" Mama, als die coole Freundin, die mal ein Gespräch geführt hat und an die Eigenverantwortung appelliert...

Zitat von bineybaby:

Bin echt erschrocken, wie viele es "in Ordnung" finden, und außer Gespräche keine Konsequenzen ziehen würden

Sowas geht in meinen Augen gar nicht. Irgendwelchen Fremden sexuelle Fotos schicken? Sie kann es in ihrem Alter wahrscheinlich noch gar nicht abschätzen, was sie da tut. Und das diese Bilder gaaaanz schnell überall sein können. Dann gehen die in der ganzen Stufe rum, sie ist dann die verlachte Schl*mpe der Schule? Gibt es oft genug, und das ist dann deutlich peinlicher, als mit den Eltern drüber zu sprechen! Wegen sowas haben sich Teenies auch schon umgebracht....finde das brandgefährlich.
Ein intensives Gespräch wäre der erste Schritt, und ja, auch Konsequenzen muss man da androhen. Da wäre das Handy dann weg, und dann bekommt sie halt so ein Seniorending oder was. Ich sehe die TS da dringend in der Pflicht, ihr Kind zu schützen. Und mit 14 ist man noch mehr Kind als Erwachsener.

Klar kann man an die Vernunft appellieren, das kann auch funktionieren. Nur manchmal sind Teenies einfach zu sehr im Hormontaumel, um rational zu denken. Das Hirn von Teenies ähnelt dem von Kleinkindern, da knallen laufend ein paar Synapsen durch und neue Verbindungen werden gebildet

Und da bin ich dann lieber die "doofe" Mama, als die coole Freundin, die mal ein Gespräch geführt hat und an die Eigenverantwortung appelliert...

1. Woher willst du wissen, dass es ein Fremder war?
2. Was denkst du bringt die Androhung von Konsequenzen? Jo, dann ist halt das Handy weg. Wenn ich unbedingt Nacktfotos machen und verschicken will, brauche ich kein eigenes Handy. Leihe ich halt das meiner besten Freundin oder kaufe mir ne billige Kamera, die ich dann mit dem PC verbinde. Ich finde es naiv, wenn man denkt, ohne Handy hören die Kinder damit auf.

Keiner redet hier von "mal ein Gespräch führen" und fertig. Ich finde es sehr spannend, was immer alles gelesen werden will.

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Zitat von Zwerginator:

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Die Frage ist ob diese Konsequenzen das Kind davon abhalten können .

Zitat von Zwerginator:

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Hier wurde doch aber schon mit dem Kind gesprochen, auch über die Folgen. Die Problematik wurde thematisiert und nun? Laufen lassen und darauf warten, dass man das eigene Kind in ganz zauberhaften Posen auf Facebook etc sieht?

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Zwerginator:

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Hier wurde doch aber schon mit dem Kind gesprochen, auch über die Folgen. Die Problematik wurde thematisiert und nun? Laufen lassen und darauf warten, dass man das eigene Kind in ganz zauberhaften Posen auf Facebook etc sieht?

Sie hat doch geschrieben, dass mit dem Kind schon gesprochen wurde. Und keine Konsequenzen zu ziehen , weil "bringt ja eh nichts", das kann es auch nicht sein. Klar kann sie das dann irgendwie umgehen, trotzdem wäre es für sie sehr unangenehm.

Sehe das wie Fjörgyn, soll die TS warten, bis die Bilder einmal in der Stufe rumgehen oder auf FB zu sehen sind? Wie geht es der Tochter DANN?

Ich muss mein Kind als Elternteil auch schützen, und manchmal auch vor eigenen, unbedachten Handlungen.

Ich habe als Teenie selbst sehr viel Mist gebaut und gelitten, hätte mir gewünscht, meine Eltern hätten mich ein bisschen vor mir selbst geschützt. Und mit 14 war ich auch schon sehr "reif" und nicht doof, aber in vielem fehlt einem da doch die Weitsicht und die Erfahrung.

Hat da nicht grade auch ein Gericht in einem ähnlichem Fall entschieden, dass der Vater WhatsApp vom Handy seiner Tochter löschen muss, um sie zu schützen?

Die TS schrieb, dass es nicht der feste Freund des Mädchens ist....also schon eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass mit den Bildern mal irgendwann Mist gemacht wird. Weil die anderen Teenies in dem Alter auch nicht allzu weit denken. Da wird sowas dann gerne an die Kumpels verschickt zum Angeben...Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Habe noch eine Schwester im Teenageralter, und sowas ist da schon ein großes Thema.

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Zwerginator:

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Die Frage ist ob diese Konsequenzen das Kind davon abhalten können .

Ja, aber als Alternative keine Konsequenzen mehr? Und wenn man nächstes Jahr eine Tüte Meth beim Kind entdeckt, nur ein Gespräch führen? Weil wegnehmen bringt ja nichts?

Es muss intensiv besprochen werden, wenn das Kind etwas tut, mit dem es sich selbst oder andere gefährdet. Und wenn Gespräche alleine das Verhalten nicht ändern, muss das auch mal unangenehme Folgen fürs Kind haben. Es entsteht da ja auch ein gewisser Gruppendruck. Jetzt ist man cool, die Freunde machen sowas auch, man erhält vielleicht auch Anerkennung für die "schönen" Bilder. Das sowas in Tagen, Wochen, Monaten mal ganz unangenehm aufs Kind zurückfallen kann, ist ihr momentan vielleicht einfach noch nicht zu verstehen.

Zitat von bineybaby:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Zwerginator:

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Die Frage ist ob diese Konsequenzen das Kind davon abhalten können .

Ja, aber als Alternative keine Konsequenzen mehr? Und wenn man nächstes Jahr eine Tüte Meth beim Kind entdeckt, nur ein Gespräch führen? Weil wegnehmen bringt ja nichts?

Es muss intensiv besprochen werden, wenn das Kind etwas tut, mit dem es sich selbst oder andere gefährdet. Und wenn Gespräche alleine das Verhalten nicht ändern, muss das auch mal unangenehme Folgen fürs Kind haben. Es entsteht da ja auch ein gewisser Gruppendruck. Jetzt ist man cool, die Freunde machen sowas auch, man erhält vielleicht auch Anerkennung für die "schönen" Bilder. Das sowas in Tagen, Wochen, Monaten mal ganz unangenehm aufs Kind zurückfallen kann, ist ihr momentan vielleicht einfach noch nicht zu verstehen.

Welche Konsequenzen könnten da helfen . Ich wüste keine . Waths app löschen ist schwachsinn , es gibt zig möglichkeiten um doch Bilder zu senden .

Meine Kinder sind 14, 17 und 20 .

Ich würde ganz offen darüber mit meinem Kind reden, und ihm die Gefahren aufzeigen, die solche Aktionen mit sich bringen können. Reden ohne Vorurteile, ganz sachlich und ohne sich über das Kind zu stellen, ohne mit Konsequenzen zu drohen und ich denke, damit kommt man noch am Weitesten.

Konsequenzen. Mit 14. Viel Erfolg. Da kommt bestimmt die ganz große Einsicht ... nicht.

Zitat von bineybaby:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Zwerginator:

Aber ich kann mein Kind doch nicht für etwas bestrafen, von dem ihr garnicht bewusst war, dass es "verboten" ist.
Wenn es sich wiederholt finde ich Konsequenzen ok, aber nicht von vornherein.

Hier wurde doch aber schon mit dem Kind gesprochen, auch über die Folgen. Die Problematik wurde thematisiert und nun? Laufen lassen und darauf warten, dass man das eigene Kind in ganz zauberhaften Posen auf Facebook etc sieht?

Sie hat doch geschrieben, dass mit dem Kind schon gesprochen wurde. Und keine Konsequenzen zu ziehen , weil "bringt ja eh nichts", das kann es auch nicht sein. Klar kann sie das dann irgendwie umgehen, trotzdem wäre es für sie sehr unangenehm.

Sehe das wie Fjörgyn, soll die TS warten, bis die Bilder einmal in der Stufe rumgehen oder auf FB zu sehen sind? Wie geht es der Tochter DANN?

Ich muss mein Kind als Elternteil auch schützen, und manchmal auch vor eigenen, unbedachten Handlungen.

Ich habe als Teenie selbst sehr viel Mist gebaut und gelitten, hätte mir gewünscht, meine Eltern hätten mich ein bisschen vor mir selbst geschützt. Und mit 14 war ich auch schon sehr "reif" und nicht doof, aber in vielem fehlt einem da doch die Weitsicht und die Erfahrung.

Hat da nicht grade auch ein Gericht in einem ähnlichem Fall entschieden, dass der Vater WhatsApp vom Handy seiner Tochter löschen muss, um sie zu schützen?

Die TS schrieb, dass es nicht der feste Freund des Mädchens ist....also schon eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass mit den Bildern mal irgendwann Mist gemacht wird. Weil die anderen Teenies in dem Alter auch nicht allzu weit denken. Da wird sowas dann gerne an die Kumpels verschickt zum Angeben...Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Habe noch eine Schwester im Teenageralter, und sowas ist da schon ein großes Thema.

Vielleicht weiß die TS auch einfach nicht, dass es der feste Freund ist, weil die Tochter Angst vor Konsequenzen hat
Und du denkst ernsthaft, dass ein gelöschtes Whatsapp irgendwas hilft?

Zitat von faerie:

Konsequenzen. Mit 14. Viel Erfolg. Da kommt bestimmt die ganz große Einsicht ... nicht.

Da finde ich Bineybabys Vergleich sehr gut. Wenn das Kind dann irgendwann mit Meth oder Speed nach Hause kommt, redet man halt mit ihm und hofft auf Einsicht, denn Konsequenzen bringen ja nichts

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von faerie:

Konsequenzen. Mit 14. Viel Erfolg. Da kommt bestimmt die ganz große Einsicht ... nicht.

Da finde ich Bineybabys Vergleich sehr gut. Wenn das Kind dann irgendwann mit Meth oder Speed nach Hause kommt, redet man halt mit ihm und hofft auf Einsicht, denn Konsequenzen bringen ja nichts

Ich frage nochmal . Was genau möchtest du dagegen tun ? .
Aus Angst vor Drogen tägl Tennager und Zimmer durchsuchen ? Hausarest ? .
Also was genau ? .
Interessiert mich wirklich.