Mütter- und Schwangerenforum

Verhalten der Lehrerin

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Marie2010
4254 Beiträge
18.03.2019 06:25
Zitat von zweiermami:

Zitat von Marie2010:

Zitat von KullerBienchen:

Zitat von Marie2010:

Falls es noch wen interessiert:

Es gibt jetzt im März einen Elternabend. Für den wurden von der Elternvertreterin Punkte gesammelt, die angesprochen werden sollen.
Der Punkt mit dem "jemand sagen" ist da auch aufgelistet. Da ich den Punkt nicht angeführt habe, scheint das Thema also doch auch irgendwem anders aufzustossen.
Bin mal gespannt...


War den der Elternabend schon?

Du darfst gerne berichten.

LG

Der Elternabend ist am Donnerstag.
Ich überlege noch, ob ich da was sage oder einfach meine Klappe halte.
Zu dieser "Jemand"-Sache hat meine Tochter letztens erzählt, dass sie ja, wie gesagt, "Jemand" sagen müssen. Es gibt aber einen Briefkasten im Klassenraum, wo die Kinder Zettel reintun können, wenn es etwas zu klären gibt. Da dürfen Namen genannt werden. Und freitags tagt dann immer der Klassenrat und die Lehrerin liest die Zettel vor. Das ist doch total behämmert! "Frau L., der Max hat mich gehauen." zu SAGEN, ist nicht ok. Aber es auf einen Zettel zu SCHREIBEN, damit die Lehrerin vor der ganzen Klasse vorliest:"Der Max hat mich gehauen." ist ok.

Die Art und Weise, wie Probleme dann geklärt werden, finde ich auch sehr fragwürdig.
Letztens war es wohl so, dass meine Tochter an der Reckstange eine Rolle gemacht hat. Dann kam eine Klassenkameradin (A.) und meinte:"Das sieht ja doof aus!" meine Tochter ist dann zu ihrer Freundin (H.) und hat gefragt:"Sah das wirklich doof aus?" daraufhin hat A. losgemotzt:"Du hast über mich gelästert!" meine Tochter:"Nein, habe ich gar nicht." Naja, A. hat dann einen Zettel in besagten Briefkasten getan, wo draufstand, dass meine Tochter über sie gelästert hätte. Der Zettel wurde vorgelesen, meine Tochter hat nochmal gesagt, dass sie nur gefragt hätte, ob das wirklich doof aussah. Ihre Freundin hat dies bestätigt. Die Reaktion der Lehrerin:"A. denkt aber, dass du über sie gelästert hast, also entschuldige dich." meine Tochter musste sich dann also für etwas entschuldigen, was sie gar nicht getan hatte. Wollte sie wohl erst nicht, hat es dann, des lieben Friedens wegen, trotzdem getan und als sie A. die Hand gereicht hat, hat diese sie in die Hand gekniffen.
Aber darüber, dass es nicht nett ist, wenn man a. einfach zu jemandem hingeht und sagt:"Das sieht aber doof aus!" man b. nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufstellt und es c. nicht in Ordnung ist den anderen zu kneifen, wurde natürlich nicht gesprochen.


Ich würd auf alle Fälle etwas sagen. Ich würd auch direkt die Lehrerin drauf ansprechen und fragen, ob sie bei Kritik auch so mit der Direktion oder anderen LehrerInnen so sprechen muß. Ich find das total blöd

Genau solche Sachen werden dadurch erst recht gefödert, siehe das Kneifen. Ich mein ... Es scheint mir fast so, als ob Kind A wohl der Liebling der Lehrerin ist ...


Ich werde am Donnerstag spontan entscheiden, ob ich eine Diskussion starte oder nicht.
So langsam fällt mir zu dieser Lehrerin auch echt nichts mehr ein. Meine Tochter hat gestern erzählt, dass sie zu den Kindern gesagt hätte, sie sollen sich, wenn sie in die Pause gehen, beeilen weil sie erst in die Pause kann wenn alle draussen sind. Die Pause wäre das wichtigste für Lehrer.
Echt jetzt? Also, klar sind Pausen wichtig, keine Frage. Aber diese Lehrerin scheint da echt heftig zu sein.

Ob A. das Lieblingskind ist, weiss ich nicht. Aber meine Tochter kriegt bei der Lehrerin, nach dem ganzen Theater, natürlich kein Bein mehr auf den Boden.
Also zensieren tut sie gerecht und meine Tochter hat bei ihr auch 1en. Aber sonst lässt sie schon durchblicken, dass sie angepisst ist.
Nachdem meine Tochter sich ja damals "beschwert" hatte, dass ihr Sitznachbar sie stört, wurde sie bei der nächsten Änderung der Sitzordnung, an einen Einzeltisch gesetzt. Das hatte auch wieder sowas von trotzigem:"Das hast du jetzt davon!"
18.03.2019 22:03
Ich hab mir jetzt erst alles durchgelesen, aber das muss ich wirklich sagen...

Wäre es mein Kind, würde ich alles für einen Schulwechsel tun und dann richtig Ärger machen. Das ist doch nur die Spitze des Eisbergs was bei dir ankommt. Die Kinder sind diesem System den ganzen Tag hilflos ausgeliefert. Das ist Mobbing (nicht Helfen, wenn man gebeten wird/ Sticheleien übersehen/ Alleine sitzen/ deutlich zeigen, dass die Kinder stören (Pause), Gespräche verweigern, Drohen,....)
Kaum ein Erwachsener würde so einen Umgang auf der Arbeit länger ertragen. Nur weil Kinder es nicht hinterfragen und noch nicht einschätzen können, wie falsch dieses Verhalten ist, sollen sie es aussitzen.

Ich war als Kind in der gleichen Situation und damals, wie heute wäre ich dankbar gewesen, wenn meine Eltern sich vor mich gestellt und für mich gekämpft hätten. Heute lasse ich NIEMANDEN mit mir oder meinen Kindern so umgehen!!!!
Marie2010
4254 Beiträge
19.03.2019 06:17
Zitat von Floh80:

Ich hab mir jetzt erst alles durchgelesen, aber das muss ich wirklich sagen...

Wäre es mein Kind, würde ich alles für einen Schulwechsel tun und dann richtig Ärger machen. Das ist doch nur die Spitze des Eisbergs was bei dir ankommt. Die Kinder sind diesem System den ganzen Tag hilflos ausgeliefert. Das ist Mobbing (nicht Helfen, wenn man gebeten wird/ Sticheleien übersehen/ Alleine sitzen/ deutlich zeigen, dass die Kinder stören (Pause), Gespräche verweigern, Drohen,....)
Kaum ein Erwachsener würde so einen Umgang auf der Arbeit länger ertragen. Nur weil Kinder es nicht hinterfragen und noch nicht einschätzen können, wie falsch dieses Verhalten ist, sollen sie es aussitzen.

Ich war als Kind in der gleichen Situation und damals, wie heute wäre ich dankbar gewesen, wenn meine Eltern sich vor mich gestellt und für mich gekämpft hätten. Heute lasse ich NIEMANDEN mit mir oder meinen Kindern so umgehen!!!!


Wir haben tatsächlich schon ausführlich über einen Schulwechsel gesprochen. Und ich war schon kurz davor, dass durchzuziehen.
Letztlich haben wir uns aber doch dagegen entschieden. Aus dem einfachen Grund, dass unsere Tochter es absolut nicht will.
Die einzige Schule, die in Frage käme, ist 15 Kilometer entfernt und würde wieder bedeuten, dass sie, wie schon im Kindergarten, keine Freunde dort hätte, die aus unserem oder dem Nachbarort kämen. Das will sie einfach nicht. Jetzt zu sagen:"Egal, du gehst jetzt auf die andere Schule." würde sie als Strafe empfinden.
Sie ist jetzt auch kein Häufchen Elend, das nicht gern zur Schule geht oder so.
Im Gegenteil, sie geht gern und mit allen anderen Lehrerinnen und Betreuerinnen kommt sie auch gut klar. Von dem, was die Klassenlehrerin sich manchmal leistet, erzählt sie oft nur so nebenbei und ich denke dann halt:"Whaaat?!".
born-in-helsinki
18903 Beiträge
19.03.2019 08:14
Aber sie hat doch jetzt freunde im ort und das kann man doch mit nachmittags treffen halten
Klar in der klassevan sixh muss sie neue leute finden aber sie hat doch freunde die sie treffen kann in der Nachbarschaft.
19.03.2019 08:17
Zitat von Marie2010:

Guten Morgen,
heute brauche ich mal einen Tipp bzgl. der Lehrerin meiner Tochter.
Die Lehrerin ist ca. seit Anfang des Jahres an der Schule und seit Sommer die Klassenlehrerin der 3. Klasse, in die meine Tochter geht.
Irgendwie tue ich mich schwer mit ihr bzw. ihrer Art.
Sie hat z.B. die Regel eingeführt, dass die Kinder keinen Namen nennen dürfen, wenn sie ihr sagen wollen, dass jemand irgendwas getan hat, was nicht ok ist. Sagt ein Kind z.B.:"Der Fritz..." sagt sie sofort:"Stop! JEMAND!" dann muss das Kind sagen:"Jemand hat mich gehauen (oder was auch immer)." damit ist das Thema für sie erledigt. Klar, ich sehe ja ein, dass es generell blöd ist zu petzen, aber manchmal weiss ein Kind halt nicht mehr weiter, weil immer wieder:"Hör auf mich zu hauen." nicht weiterhilft. Zurückhauen würde eine Strafe für den, der zurückhaut nach sich ziehen. Wer zuerst haut, kriegt keine Strafe.
Mir erklärt sich einfach nicht der Sinn hinter diesem "keinen Namen nennen".

Dann war es, nach den Herbstferien, so, dass die Bücher meiner Tochter und noch eines Jungen weg waren. Die Reaktion der Lehrerin war:"Wir warten mal ab und wenn sie nicht auftauchen, kann nur jemand von der Reinigungsfirma sie geklaut haben." Einfach mal den Klassenraum durchsuchen durften die Kinder nicht, weil ihr (O-Ton):"Meine Pause heilig ist." Verständlich...aber man kann doch wohl erwarten, dass sie so flexibel ist, wichtige Gründe zu erkennen, die mal einen Verzicht erfordern. Statt dessen passierte eine Woche nichts und als wir Druck machten, entschied die Schulleitung, dass sie neue Bücher bezahlen. Genau an dem Tag, als ich neue Bücher bestellen wollte, hatten die Kinder Regenpause und meine Tochter suchte mit ihrer Freundin die Klasse ab. Siehe da, die Bücher standen, verdeckt vom Vorhang, in der Fensterbank. Auf mein:"Na, zum Glück sind sie aufgetaucht, bevor sie neu bestellt wurden." sagte sie nur:"Ach, dann wären die neuen Bücher halt in der Schule geblieben."

Letztens wurde mal wieder die Sitzordnung geändert und meine Tochter sitzt neben einem Jungen, der sie ständig stört. Ich hatte ihr gesagt, sie soll halt erstmal abwarten und dem Jungen ggf. sagen, dass er bitte aufhören soll. Gut, hat sie gemacht, hat nichts geändert. Dann hat sie der Lehrerin gesagt, dass sie sich neben dem Jungen nicht konzentrieren kann. Antwort:"Tja, dann ist das so." Gut, also probiert das Gequatsche des Jungen zu ignorieren. Hat auch nicht geklappt, also hat sie der Lehrerin ein paar Tage später nochmal gesagt, dass sie sich gern auf den Unterricht konzentrieren möchte, es aber neben dem Jungen nicht kann. Antwort:"Tja, vielleicht sitzt du ja beim nächsten Mal wieder neben jemandem, neben dem du dich konzentrieren kannst..." Nicht ein Wort an den Jungen, dass er das unterlassen soll.

Mich ärgert diese scheinbare Gleichgültigkeit inzwischen extrem. Ich weiß aber gerade nicht, wie ich es angehen soll.
Es laufen lassen, die Lehrerin ansprechen, die Elternvertreter kontaktieren.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp? Ich bin da momentan schlicht zu emotional, um da rational ran zu gehen.
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen,also nicht zwischen Tür und Angel, sondern Termin vereinbaren. Paralell dazu den Elternvertreter kontaktieren, andere Eltern haben sicherlich genauso ein Problem damit oder?
Marie2010
4254 Beiträge
19.03.2019 08:25
Zitat von markusmami:

Zitat von Marie2010:

Guten Morgen,
heute brauche ich mal einen Tipp bzgl. der Lehrerin meiner Tochter.
Die Lehrerin ist ca. seit Anfang des Jahres an der Schule und seit Sommer die Klassenlehrerin der 3. Klasse, in die meine Tochter geht.
Irgendwie tue ich mich schwer mit ihr bzw. ihrer Art.
Sie hat z.B. die Regel eingeführt, dass die Kinder keinen Namen nennen dürfen, wenn sie ihr sagen wollen, dass jemand irgendwas getan hat, was nicht ok ist. Sagt ein Kind z.B.:"Der Fritz..." sagt sie sofort:"Stop! JEMAND!" dann muss das Kind sagen:"Jemand hat mich gehauen (oder was auch immer)." damit ist das Thema für sie erledigt. Klar, ich sehe ja ein, dass es generell blöd ist zu petzen, aber manchmal weiss ein Kind halt nicht mehr weiter, weil immer wieder:"Hör auf mich zu hauen." nicht weiterhilft. Zurückhauen würde eine Strafe für den, der zurückhaut nach sich ziehen. Wer zuerst haut, kriegt keine Strafe.
Mir erklärt sich einfach nicht der Sinn hinter diesem "keinen Namen nennen".

Dann war es, nach den Herbstferien, so, dass die Bücher meiner Tochter und noch eines Jungen weg waren. Die Reaktion der Lehrerin war:"Wir warten mal ab und wenn sie nicht auftauchen, kann nur jemand von der Reinigungsfirma sie geklaut haben." Einfach mal den Klassenraum durchsuchen durften die Kinder nicht, weil ihr (O-Ton):"Meine Pause heilig ist." Verständlich...aber man kann doch wohl erwarten, dass sie so flexibel ist, wichtige Gründe zu erkennen, die mal einen Verzicht erfordern. Statt dessen passierte eine Woche nichts und als wir Druck machten, entschied die Schulleitung, dass sie neue Bücher bezahlen. Genau an dem Tag, als ich neue Bücher bestellen wollte, hatten die Kinder Regenpause und meine Tochter suchte mit ihrer Freundin die Klasse ab. Siehe da, die Bücher standen, verdeckt vom Vorhang, in der Fensterbank. Auf mein:"Na, zum Glück sind sie aufgetaucht, bevor sie neu bestellt wurden." sagte sie nur:"Ach, dann wären die neuen Bücher halt in der Schule geblieben."

Letztens wurde mal wieder die Sitzordnung geändert und meine Tochter sitzt neben einem Jungen, der sie ständig stört. Ich hatte ihr gesagt, sie soll halt erstmal abwarten und dem Jungen ggf. sagen, dass er bitte aufhören soll. Gut, hat sie gemacht, hat nichts geändert. Dann hat sie der Lehrerin gesagt, dass sie sich neben dem Jungen nicht konzentrieren kann. Antwort:"Tja, dann ist das so." Gut, also probiert das Gequatsche des Jungen zu ignorieren. Hat auch nicht geklappt, also hat sie der Lehrerin ein paar Tage später nochmal gesagt, dass sie sich gern auf den Unterricht konzentrieren möchte, es aber neben dem Jungen nicht kann. Antwort:"Tja, vielleicht sitzt du ja beim nächsten Mal wieder neben jemandem, neben dem du dich konzentrieren kannst..." Nicht ein Wort an den Jungen, dass er das unterlassen soll.

Mich ärgert diese scheinbare Gleichgültigkeit inzwischen extrem. Ich weiß aber gerade nicht, wie ich es angehen soll.
Es laufen lassen, die Lehrerin ansprechen, die Elternvertreter kontaktieren.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp? Ich bin da momentan schlicht zu emotional, um da rational ran zu gehen.
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen,also nicht zwischen Tür und Angel, sondern Termin vereinbaren. Paralell dazu den Elternvertreter kontaktieren, andere Eltern haben sicherlich genauso ein Problem damit oder?


Das Gespräch hatte ich ja gesucht. Meine Bitte um einen Termin hatte mir ja den "netten" Anruf der Direktorin eingebracht.
Die bisherige Elternvertreterin ist weg, weil ihre Tochter, vor Weihnachten, in die 2. Klasse zurückgegangen ist. Die jetzige Elternvertreterin hatte Punkte gesammelt, die am Donnerstag auf dem Elternabend angesprochen werden sollen. Mal sehen, was da so kommt.
Wenn ich selber mal Eltern anspreche, wie sie zu gewissen Punkten stehen, kommt oft nur:"Ach, das wusste ich gar nicht. Mein Kind erzählt ja nie was."
19.03.2019 08:35
Zitat von Marie2010:

Zitat von markusmami:

Zitat von Marie2010:

Guten Morgen,
heute brauche ich mal einen Tipp bzgl. der Lehrerin meiner Tochter.
Die Lehrerin ist ca. seit Anfang des Jahres an der Schule und seit Sommer die Klassenlehrerin der 3. Klasse, in die meine Tochter geht.
Irgendwie tue ich mich schwer mit ihr bzw. ihrer Art.
Sie hat z.B. die Regel eingeführt, dass die Kinder keinen Namen nennen dürfen, wenn sie ihr sagen wollen, dass jemand irgendwas getan hat, was nicht ok ist. Sagt ein Kind z.B.:"Der Fritz..." sagt sie sofort:"Stop! JEMAND!" dann muss das Kind sagen:"Jemand hat mich gehauen (oder was auch immer)." damit ist das Thema für sie erledigt. Klar, ich sehe ja ein, dass es generell blöd ist zu petzen, aber manchmal weiss ein Kind halt nicht mehr weiter, weil immer wieder:"Hör auf mich zu hauen." nicht weiterhilft. Zurückhauen würde eine Strafe für den, der zurückhaut nach sich ziehen. Wer zuerst haut, kriegt keine Strafe.
Mir erklärt sich einfach nicht der Sinn hinter diesem "keinen Namen nennen".

Dann war es, nach den Herbstferien, so, dass die Bücher meiner Tochter und noch eines Jungen weg waren. Die Reaktion der Lehrerin war:"Wir warten mal ab und wenn sie nicht auftauchen, kann nur jemand von der Reinigungsfirma sie geklaut haben." Einfach mal den Klassenraum durchsuchen durften die Kinder nicht, weil ihr (O-Ton):"Meine Pause heilig ist." Verständlich...aber man kann doch wohl erwarten, dass sie so flexibel ist, wichtige Gründe zu erkennen, die mal einen Verzicht erfordern. Statt dessen passierte eine Woche nichts und als wir Druck machten, entschied die Schulleitung, dass sie neue Bücher bezahlen. Genau an dem Tag, als ich neue Bücher bestellen wollte, hatten die Kinder Regenpause und meine Tochter suchte mit ihrer Freundin die Klasse ab. Siehe da, die Bücher standen, verdeckt vom Vorhang, in der Fensterbank. Auf mein:"Na, zum Glück sind sie aufgetaucht, bevor sie neu bestellt wurden." sagte sie nur:"Ach, dann wären die neuen Bücher halt in der Schule geblieben."

Letztens wurde mal wieder die Sitzordnung geändert und meine Tochter sitzt neben einem Jungen, der sie ständig stört. Ich hatte ihr gesagt, sie soll halt erstmal abwarten und dem Jungen ggf. sagen, dass er bitte aufhören soll. Gut, hat sie gemacht, hat nichts geändert. Dann hat sie der Lehrerin gesagt, dass sie sich neben dem Jungen nicht konzentrieren kann. Antwort:"Tja, dann ist das so." Gut, also probiert das Gequatsche des Jungen zu ignorieren. Hat auch nicht geklappt, also hat sie der Lehrerin ein paar Tage später nochmal gesagt, dass sie sich gern auf den Unterricht konzentrieren möchte, es aber neben dem Jungen nicht kann. Antwort:"Tja, vielleicht sitzt du ja beim nächsten Mal wieder neben jemandem, neben dem du dich konzentrieren kannst..." Nicht ein Wort an den Jungen, dass er das unterlassen soll.

Mich ärgert diese scheinbare Gleichgültigkeit inzwischen extrem. Ich weiß aber gerade nicht, wie ich es angehen soll.
Es laufen lassen, die Lehrerin ansprechen, die Elternvertreter kontaktieren.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp? Ich bin da momentan schlicht zu emotional, um da rational ran zu gehen.
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen,also nicht zwischen Tür und Angel, sondern Termin vereinbaren. Paralell dazu den Elternvertreter kontaktieren, andere Eltern haben sicherlich genauso ein Problem damit oder?


Das Gespräch hatte ich ja gesucht. Meine Bitte um einen Termin hatte mir ja den "netten" Anruf der Direktorin eingebracht.
Die bisherige Elternvertreterin ist weg, weil ihre Tochter, vor Weihnachten, in die 2. Klasse zurückgegangen ist. Die jetzige Elternvertreterin hatte Punkte gesammelt, die am Donnerstag auf dem Elternabend angesprochen werden sollen. Mal sehen, was da so kommt.
Wenn ich selber mal Eltern anspreche, wie sie zu gewissen Punkten stehen, kommt oft nur:"Ach, das wusste ich gar nicht. Mein Kind erzählt ja nie was."
Aha. Also nen GEsprächstermin mit einer Lehrerin finde ich jetzt nichts ungewöhnliches. Sie haben ja meist sogar extra einen Tag, wo sie Sprechstunde haben. Alles andere ist natürlich mega-doof. Ich drücke dir die Daumen für den Elternabend.
Marie2010
4254 Beiträge
19.03.2019 08:44
Zitat von markusmami:

Zitat von Marie2010:

Zitat von markusmami:

Zitat von Marie2010:

Guten Morgen,
heute brauche ich mal einen Tipp bzgl. der Lehrerin meiner Tochter.
Die Lehrerin ist ca. seit Anfang des Jahres an der Schule und seit Sommer die Klassenlehrerin der 3. Klasse, in die meine Tochter geht.
Irgendwie tue ich mich schwer mit ihr bzw. ihrer Art.
Sie hat z.B. die Regel eingeführt, dass die Kinder keinen Namen nennen dürfen, wenn sie ihr sagen wollen, dass jemand irgendwas getan hat, was nicht ok ist. Sagt ein Kind z.B.:"Der Fritz..." sagt sie sofort:"Stop! JEMAND!" dann muss das Kind sagen:"Jemand hat mich gehauen (oder was auch immer)." damit ist das Thema für sie erledigt. Klar, ich sehe ja ein, dass es generell blöd ist zu petzen, aber manchmal weiss ein Kind halt nicht mehr weiter, weil immer wieder:"Hör auf mich zu hauen." nicht weiterhilft. Zurückhauen würde eine Strafe für den, der zurückhaut nach sich ziehen. Wer zuerst haut, kriegt keine Strafe.
Mir erklärt sich einfach nicht der Sinn hinter diesem "keinen Namen nennen".

Dann war es, nach den Herbstferien, so, dass die Bücher meiner Tochter und noch eines Jungen weg waren. Die Reaktion der Lehrerin war:"Wir warten mal ab und wenn sie nicht auftauchen, kann nur jemand von der Reinigungsfirma sie geklaut haben." Einfach mal den Klassenraum durchsuchen durften die Kinder nicht, weil ihr (O-Ton):"Meine Pause heilig ist." Verständlich...aber man kann doch wohl erwarten, dass sie so flexibel ist, wichtige Gründe zu erkennen, die mal einen Verzicht erfordern. Statt dessen passierte eine Woche nichts und als wir Druck machten, entschied die Schulleitung, dass sie neue Bücher bezahlen. Genau an dem Tag, als ich neue Bücher bestellen wollte, hatten die Kinder Regenpause und meine Tochter suchte mit ihrer Freundin die Klasse ab. Siehe da, die Bücher standen, verdeckt vom Vorhang, in der Fensterbank. Auf mein:"Na, zum Glück sind sie aufgetaucht, bevor sie neu bestellt wurden." sagte sie nur:"Ach, dann wären die neuen Bücher halt in der Schule geblieben."

Letztens wurde mal wieder die Sitzordnung geändert und meine Tochter sitzt neben einem Jungen, der sie ständig stört. Ich hatte ihr gesagt, sie soll halt erstmal abwarten und dem Jungen ggf. sagen, dass er bitte aufhören soll. Gut, hat sie gemacht, hat nichts geändert. Dann hat sie der Lehrerin gesagt, dass sie sich neben dem Jungen nicht konzentrieren kann. Antwort:"Tja, dann ist das so." Gut, also probiert das Gequatsche des Jungen zu ignorieren. Hat auch nicht geklappt, also hat sie der Lehrerin ein paar Tage später nochmal gesagt, dass sie sich gern auf den Unterricht konzentrieren möchte, es aber neben dem Jungen nicht kann. Antwort:"Tja, vielleicht sitzt du ja beim nächsten Mal wieder neben jemandem, neben dem du dich konzentrieren kannst..." Nicht ein Wort an den Jungen, dass er das unterlassen soll.

Mich ärgert diese scheinbare Gleichgültigkeit inzwischen extrem. Ich weiß aber gerade nicht, wie ich es angehen soll.
Es laufen lassen, die Lehrerin ansprechen, die Elternvertreter kontaktieren.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp? Ich bin da momentan schlicht zu emotional, um da rational ran zu gehen.
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen,also nicht zwischen Tür und Angel, sondern Termin vereinbaren. Paralell dazu den Elternvertreter kontaktieren, andere Eltern haben sicherlich genauso ein Problem damit oder?


Das Gespräch hatte ich ja gesucht. Meine Bitte um einen Termin hatte mir ja den "netten" Anruf der Direktorin eingebracht.
Die bisherige Elternvertreterin ist weg, weil ihre Tochter, vor Weihnachten, in die 2. Klasse zurückgegangen ist. Die jetzige Elternvertreterin hatte Punkte gesammelt, die am Donnerstag auf dem Elternabend angesprochen werden sollen. Mal sehen, was da so kommt.
Wenn ich selber mal Eltern anspreche, wie sie zu gewissen Punkten stehen, kommt oft nur:"Ach, das wusste ich gar nicht. Mein Kind erzählt ja nie was."
Aha. Also nen GEsprächstermin mit einer Lehrerin finde ich jetzt nichts ungewöhnliches. Sie haben ja meist sogar extra einen Tag, wo sie Sprechstunde haben. Alles andere ist natürlich mega-doof. Ich drücke dir die Daumen für den Elternabend.


Eine extra Sprechstunde gibt es hier leider nicht. Und einen Termin für ein Gespräch machen, war eben leider nicht möglich. Hätte ich halt sehr sinnvoll gefunden, um einfach die Dinge im kurzen Gespräch zu klären. So schaukelt es sich immer weiter hoch.
Richtig viel Hoffnung habe ich für den Elternabend nicht. Die meisten Eltern wollen den einfach schnell abhaken und nach Hause.
Vielleicht wage ich auch einfach nochmal den Versuch und bitte um einen Termin...
zweiermami
479 Beiträge
19.03.2019 08:57
Zitat von Marie2010:

Zitat von markusmami:

Zitat von Marie2010:

Guten Morgen,
heute brauche ich mal einen Tipp bzgl. der Lehrerin meiner Tochter.
Die Lehrerin ist ca. seit Anfang des Jahres an der Schule und seit Sommer die Klassenlehrerin der 3. Klasse, in die meine Tochter geht.
Irgendwie tue ich mich schwer mit ihr bzw. ihrer Art.
Sie hat z.B. die Regel eingeführt, dass die Kinder keinen Namen nennen dürfen, wenn sie ihr sagen wollen, dass jemand irgendwas getan hat, was nicht ok ist. Sagt ein Kind z.B.:"Der Fritz..." sagt sie sofort:"Stop! JEMAND!" dann muss das Kind sagen:"Jemand hat mich gehauen (oder was auch immer)." damit ist das Thema für sie erledigt. Klar, ich sehe ja ein, dass es generell blöd ist zu petzen, aber manchmal weiss ein Kind halt nicht mehr weiter, weil immer wieder:"Hör auf mich zu hauen." nicht weiterhilft. Zurückhauen würde eine Strafe für den, der zurückhaut nach sich ziehen. Wer zuerst haut, kriegt keine Strafe.
Mir erklärt sich einfach nicht der Sinn hinter diesem "keinen Namen nennen".

Dann war es, nach den Herbstferien, so, dass die Bücher meiner Tochter und noch eines Jungen weg waren. Die Reaktion der Lehrerin war:"Wir warten mal ab und wenn sie nicht auftauchen, kann nur jemand von der Reinigungsfirma sie geklaut haben." Einfach mal den Klassenraum durchsuchen durften die Kinder nicht, weil ihr (O-Ton):"Meine Pause heilig ist." Verständlich...aber man kann doch wohl erwarten, dass sie so flexibel ist, wichtige Gründe zu erkennen, die mal einen Verzicht erfordern. Statt dessen passierte eine Woche nichts und als wir Druck machten, entschied die Schulleitung, dass sie neue Bücher bezahlen. Genau an dem Tag, als ich neue Bücher bestellen wollte, hatten die Kinder Regenpause und meine Tochter suchte mit ihrer Freundin die Klasse ab. Siehe da, die Bücher standen, verdeckt vom Vorhang, in der Fensterbank. Auf mein:"Na, zum Glück sind sie aufgetaucht, bevor sie neu bestellt wurden." sagte sie nur:"Ach, dann wären die neuen Bücher halt in der Schule geblieben."

Letztens wurde mal wieder die Sitzordnung geändert und meine Tochter sitzt neben einem Jungen, der sie ständig stört. Ich hatte ihr gesagt, sie soll halt erstmal abwarten und dem Jungen ggf. sagen, dass er bitte aufhören soll. Gut, hat sie gemacht, hat nichts geändert. Dann hat sie der Lehrerin gesagt, dass sie sich neben dem Jungen nicht konzentrieren kann. Antwort:"Tja, dann ist das so." Gut, also probiert das Gequatsche des Jungen zu ignorieren. Hat auch nicht geklappt, also hat sie der Lehrerin ein paar Tage später nochmal gesagt, dass sie sich gern auf den Unterricht konzentrieren möchte, es aber neben dem Jungen nicht kann. Antwort:"Tja, vielleicht sitzt du ja beim nächsten Mal wieder neben jemandem, neben dem du dich konzentrieren kannst..." Nicht ein Wort an den Jungen, dass er das unterlassen soll.

Mich ärgert diese scheinbare Gleichgültigkeit inzwischen extrem. Ich weiß aber gerade nicht, wie ich es angehen soll.
Es laufen lassen, die Lehrerin ansprechen, die Elternvertreter kontaktieren.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp? Ich bin da momentan schlicht zu emotional, um da rational ran zu gehen.
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen,also nicht zwischen Tür und Angel, sondern Termin vereinbaren. Paralell dazu den Elternvertreter kontaktieren, andere Eltern haben sicherlich genauso ein Problem damit oder?


Das Gespräch hatte ich ja gesucht. Meine Bitte um einen Termin hatte mir ja den "netten" Anruf der Direktorin eingebracht.
Die bisherige Elternvertreterin ist weg, weil ihre Tochter, vor Weihnachten, in die 2. Klasse zurückgegangen ist. Die jetzige Elternvertreterin hatte Punkte gesammelt, die am Donnerstag auf dem Elternabend angesprochen werden sollen. Mal sehen, was da so kommt.
Wenn ich selber mal Eltern anspreche, wie sie zu gewissen Punkten stehen, kommt oft nur:"Ach, das wusste ich gar nicht. Mein Kind erzählt ja nie was."


Welche Klasse besucht Dein Kind?
Jedenfalls kannst Du Dir sicher sein, was immer bei diesem Gespräch sein wird, Du wirst eher gefrustet da raus gehen. (Das ist mein GEfühl, denn solche komischen Lehrpersonen/ Direktoren hatten meine Kinder genug) Und es wird ja nicht besser ...

Sollte das Kind in der letzten Klasse sein, würd ich auch nur schauen, daß sie die letzten paar Monate so gut es geht "unbeschadet" übersteht. Aber alles andere ... da müsste sie Schule wechseln. Solche Lehrpersonen (Direktoren) würd ich dem Landesschulrat melden. Der Anruf der Direx kommt für mich so rüber, als wolle man Dich einschüchtern ...

Viel Glück für den Elternabend!
Marie2010
4254 Beiträge
19.03.2019 10:00
Zitat von zweiermami:

Zitat von Marie2010:

Zitat von markusmami:

Zitat von Marie2010:

Guten Morgen,
heute brauche ich mal einen Tipp bzgl. der Lehrerin meiner Tochter.
Die Lehrerin ist ca. seit Anfang des Jahres an der Schule und seit Sommer die Klassenlehrerin der 3. Klasse, in die meine Tochter geht.
Irgendwie tue ich mich schwer mit ihr bzw. ihrer Art.
Sie hat z.B. die Regel eingeführt, dass die Kinder keinen Namen nennen dürfen, wenn sie ihr sagen wollen, dass jemand irgendwas getan hat, was nicht ok ist. Sagt ein Kind z.B.:"Der Fritz..." sagt sie sofort:"Stop! JEMAND!" dann muss das Kind sagen:"Jemand hat mich gehauen (oder was auch immer)." damit ist das Thema für sie erledigt. Klar, ich sehe ja ein, dass es generell blöd ist zu petzen, aber manchmal weiss ein Kind halt nicht mehr weiter, weil immer wieder:"Hör auf mich zu hauen." nicht weiterhilft. Zurückhauen würde eine Strafe für den, der zurückhaut nach sich ziehen. Wer zuerst haut, kriegt keine Strafe.
Mir erklärt sich einfach nicht der Sinn hinter diesem "keinen Namen nennen".

Dann war es, nach den Herbstferien, so, dass die Bücher meiner Tochter und noch eines Jungen weg waren. Die Reaktion der Lehrerin war:"Wir warten mal ab und wenn sie nicht auftauchen, kann nur jemand von der Reinigungsfirma sie geklaut haben." Einfach mal den Klassenraum durchsuchen durften die Kinder nicht, weil ihr (O-Ton):"Meine Pause heilig ist." Verständlich...aber man kann doch wohl erwarten, dass sie so flexibel ist, wichtige Gründe zu erkennen, die mal einen Verzicht erfordern. Statt dessen passierte eine Woche nichts und als wir Druck machten, entschied die Schulleitung, dass sie neue Bücher bezahlen. Genau an dem Tag, als ich neue Bücher bestellen wollte, hatten die Kinder Regenpause und meine Tochter suchte mit ihrer Freundin die Klasse ab. Siehe da, die Bücher standen, verdeckt vom Vorhang, in der Fensterbank. Auf mein:"Na, zum Glück sind sie aufgetaucht, bevor sie neu bestellt wurden." sagte sie nur:"Ach, dann wären die neuen Bücher halt in der Schule geblieben."

Letztens wurde mal wieder die Sitzordnung geändert und meine Tochter sitzt neben einem Jungen, der sie ständig stört. Ich hatte ihr gesagt, sie soll halt erstmal abwarten und dem Jungen ggf. sagen, dass er bitte aufhören soll. Gut, hat sie gemacht, hat nichts geändert. Dann hat sie der Lehrerin gesagt, dass sie sich neben dem Jungen nicht konzentrieren kann. Antwort:"Tja, dann ist das so." Gut, also probiert das Gequatsche des Jungen zu ignorieren. Hat auch nicht geklappt, also hat sie der Lehrerin ein paar Tage später nochmal gesagt, dass sie sich gern auf den Unterricht konzentrieren möchte, es aber neben dem Jungen nicht kann. Antwort:"Tja, vielleicht sitzt du ja beim nächsten Mal wieder neben jemandem, neben dem du dich konzentrieren kannst..." Nicht ein Wort an den Jungen, dass er das unterlassen soll.

Mich ärgert diese scheinbare Gleichgültigkeit inzwischen extrem. Ich weiß aber gerade nicht, wie ich es angehen soll.
Es laufen lassen, die Lehrerin ansprechen, die Elternvertreter kontaktieren.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp? Ich bin da momentan schlicht zu emotional, um da rational ran zu gehen.
Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin suchen,also nicht zwischen Tür und Angel, sondern Termin vereinbaren. Paralell dazu den Elternvertreter kontaktieren, andere Eltern haben sicherlich genauso ein Problem damit oder?


Das Gespräch hatte ich ja gesucht. Meine Bitte um einen Termin hatte mir ja den "netten" Anruf der Direktorin eingebracht.
Die bisherige Elternvertreterin ist weg, weil ihre Tochter, vor Weihnachten, in die 2. Klasse zurückgegangen ist. Die jetzige Elternvertreterin hatte Punkte gesammelt, die am Donnerstag auf dem Elternabend angesprochen werden sollen. Mal sehen, was da so kommt.
Wenn ich selber mal Eltern anspreche, wie sie zu gewissen Punkten stehen, kommt oft nur:"Ach, das wusste ich gar nicht. Mein Kind erzählt ja nie was."


Welche Klasse besucht Dein Kind?
Jedenfalls kannst Du Dir sicher sein, was immer bei diesem Gespräch sein wird, Du wirst eher gefrustet da raus gehen. (Das ist mein GEfühl, denn solche komischen Lehrpersonen/ Direktoren hatten meine Kinder genug) Und es wird ja nicht besser ...

Sollte das Kind in der letzten Klasse sein, würd ich auch nur schauen, daß sie die letzten paar Monate so gut es geht "unbeschadet" übersteht. Aber alles andere ... da müsste sie Schule wechseln. Solche Lehrpersonen (Direktoren) würd ich dem Landesschulrat melden. Der Anruf der Direx kommt für mich so rüber, als wolle man Dich einschüchtern ...

Viel Glück für den Elternabend!


Sie ist in der 3. Klasse.

Ursprünglich wollte ich die Direktorin, nach ihrem Anruf bei mir, der Landesschulbehörde melden. Habe mir das dann aber ausreden lassen...was mich mittlerweile etwas ärgert.

Genau, der Anruf sollte eindeutig der Einschüchterung gelten. Darum sitze ich da auch so zwischen den Stühlen. Einerseits würde ich der Direktorin gerne zeigen, dass es nicht funktioniert hat...andererseits ist es aber tatsächlich so, dass ich lieber meine Klappe halte um es, für meine Tochter, nicht schlimmer zu machen.

Wie gesagt, meine Tochter will unbedingt auf der Schule bleiben. Deswegen will ich es da jetzt auch nicht so weit treiben, dass man dann irgendwann vielleicht da steht und die Direktorin sagt:"Also nee, die Mutter geht gar nicht! Das Kind muss von der Schule." oder das Verhalten der Lehrerin vielleicht wirklich noch so drastisch wird, dass mein Kind nur noch heult oder so.

Ich weiss inzwischen selber nicht mehr, welche wirklich gute Lösung es geben könnte.
Da es aber echt so ist, dass ich mich zwar immer mal extrem aufrege (und mein Mann auch), meine Tochter es aber gelassen nimmt, warte ich mal ab.
zweiermami
479 Beiträge
19.03.2019 10:39
Zitat von Marie2010:

Zitat von zweiermami:

Zitat von Marie2010:

Zitat von markusmami:

...


Das Gespräch hatte ich ja gesucht. Meine Bitte um einen Termin hatte mir ja den "netten" Anruf der Direktorin eingebracht.
Die bisherige Elternvertreterin ist weg, weil ihre Tochter, vor Weihnachten, in die 2. Klasse zurückgegangen ist. Die jetzige Elternvertreterin hatte Punkte gesammelt, die am Donnerstag auf dem Elternabend angesprochen werden sollen. Mal sehen, was da so kommt.
Wenn ich selber mal Eltern anspreche, wie sie zu gewissen Punkten stehen, kommt oft nur:"Ach, das wusste ich gar nicht. Mein Kind erzählt ja nie was."


Welche Klasse besucht Dein Kind?
Jedenfalls kannst Du Dir sicher sein, was immer bei diesem Gespräch sein wird, Du wirst eher gefrustet da raus gehen. (Das ist mein GEfühl, denn solche komischen Lehrpersonen/ Direktoren hatten meine Kinder genug) Und es wird ja nicht besser ...

Sollte das Kind in der letzten Klasse sein, würd ich auch nur schauen, daß sie die letzten paar Monate so gut es geht "unbeschadet" übersteht. Aber alles andere ... da müsste sie Schule wechseln. Solche Lehrpersonen (Direktoren) würd ich dem Landesschulrat melden. Der Anruf der Direx kommt für mich so rüber, als wolle man Dich einschüchtern ...

Viel Glück für den Elternabend!


Sie ist in der 3. Klasse.

Ursprünglich wollte ich die Direktorin, nach ihrem Anruf bei mir, der Landesschulbehörde melden. Habe mir das dann aber ausreden lassen...was mich mittlerweile etwas ärgert.

Genau, der Anruf sollte eindeutig der Einschüchterung gelten. Darum sitze ich da auch so zwischen den Stühlen. Einerseits würde ich der Direktorin gerne zeigen, dass es nicht funktioniert hat...andererseits ist es aber tatsächlich so, dass ich lieber meine Klappe halte um es, für meine Tochter, nicht schlimmer zu machen .

Wie gesagt, meine Tochter will unbedingt auf der Schule bleiben. Deswegen will ich es da jetzt auch nicht so weit treiben, dass man dann irgendwann vielleicht da steht und die Direktorin sagt:"Also nee, die Mutter geht gar nicht! Das Kind muss von der Schule." oder das Verhalten der Lehrerin vielleicht wirklich noch so drastisch wird, dass mein Kind nur noch heult oder so.

Ich weiss inzwischen selber nicht mehr, welche wirklich gute Lösung es geben könnte.
Da es aber echt so ist, dass ich mich zwar immer mal extrem aufrege (und mein Mann auch), meine Tochter es aber gelassen nimmt, warte ich mal ab.


Und anscheinend denken sich das viele Eltern. Jetzt stell Dir mal vor, 1 oder 2 hätten das mal dem Landesschulrat gemeldet. Entweder wäre diese Direktorin dann nciht mehr vor Ort oder sie würde sich anders benehmen.
So aber weiß sie, sie kommt mit dieser Einschüchterungsmasche gut weiter - also wird sie dies auch weiterhin so machen.

Klar, Dir kann es egal sein, wenn Dein Kind dann weg ist, hast Du mit denen auch nichts mehr am Hut. Aber versetz Dich mal in die Lage von Eltern, die mehrere Kinder haben und deren Geschwisterkinder dann auch dort hin müssen.

Ich hab das selber durch, Kind wurde von seiner Klassenlehrerin gemobbt - und das bitte schon in der 1. Klasse VS. Ich hab mir das knapp 3 Monate mit angesehen, dann hab ich Kind dort rausgenommen, die Lehrerin vor unserem Abgang dort zurechtgestutzt, der Direktorin noch etwas nettes gesagt und diese Lehrperson dem LSR gemeldet. Aufgrund Krankheit war sie dann 1J später dort weg, hat eine zeitlang gar nicht unterrichtet, und mittlerweile wird diese Person wieder auf Kinder losgelassen. ("Losgelassen" aus dem Grund, weil sie in meinen Augen absolut ungeeignet ist als Lehrerin. Bei ihr gilt nämlich: Mädchen sind IMMER brav und lieb und gut. Jungs sind immer böse, blöd und gemein.
Marie2010
4254 Beiträge
19.03.2019 10:55
Zitat von zweiermami:

Zitat von Marie2010:

Zitat von zweiermami:

Zitat von Marie2010:

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Welche Klasse besucht Dein Kind?
Jedenfalls kannst Du Dir sicher sein, was immer bei diesem Gespräch sein wird, Du wirst eher gefrustet da raus gehen. (Das ist mein GEfühl, denn solche komischen Lehrpersonen/ Direktoren hatten meine Kinder genug) Und es wird ja nicht besser ...

Sollte das Kind in der letzten Klasse sein, würd ich auch nur schauen, daß sie die letzten paar Monate so gut es geht "unbeschadet" übersteht. Aber alles andere ... da müsste sie Schule wechseln. Solche Lehrpersonen (Direktoren) würd ich dem Landesschulrat melden. Der Anruf der Direx kommt für mich so rüber, als wolle man Dich einschüchtern ...

Viel Glück für den Elternabend!


Sie ist in der 3. Klasse.

Ursprünglich wollte ich die Direktorin, nach ihrem Anruf bei mir, der Landesschulbehörde melden. Habe mir das dann aber ausreden lassen...was mich mittlerweile etwas ärgert.

Genau, der Anruf sollte eindeutig der Einschüchterung gelten. Darum sitze ich da auch so zwischen den Stühlen. Einerseits würde ich der Direktorin gerne zeigen, dass es nicht funktioniert hat...andererseits ist es aber tatsächlich so, dass ich lieber meine Klappe halte um es, für meine Tochter, nicht schlimmer zu machen .

Wie gesagt, meine Tochter will unbedingt auf der Schule bleiben. Deswegen will ich es da jetzt auch nicht so weit treiben, dass man dann irgendwann vielleicht da steht und die Direktorin sagt:"Also nee, die Mutter geht gar nicht! Das Kind muss von der Schule." oder das Verhalten der Lehrerin vielleicht wirklich noch so drastisch wird, dass mein Kind nur noch heult oder so.

Ich weiss inzwischen selber nicht mehr, welche wirklich gute Lösung es geben könnte.
Da es aber echt so ist, dass ich mich zwar immer mal extrem aufrege (und mein Mann auch), meine Tochter es aber gelassen nimmt, warte ich mal ab.


Und anscheinend denken sich das viele Eltern. Jetzt stell Dir mal vor, 1 oder 2 hätten das mal dem Landesschulrat gemeldet. Entweder wäre diese Direktorin dann nciht mehr vor Ort oder sie würde sich anders benehmen.
So aber weiß sie, sie kommt mit dieser Einschüchterungsmasche gut weiter - also wird sie dies auch weiterhin so machen.

Klar, Dir kann es egal sein, wenn Dein Kind dann weg ist, hast Du mit denen auch nichts mehr am Hut. Aber versetz Dich mal in die Lage von Eltern, die mehrere Kinder haben und deren Geschwisterkinder dann auch dort hin müssen.

Ich hab das selber durch, Kind wurde von seiner Klassenlehrerin gemobbt - und das bitte schon in der 1. Klasse VS. Ich hab mir das knapp 3 Monate mit angesehen, dann hab ich Kind dort rausgenommen, die Lehrerin vor unserem Abgang dort zurechtgestutzt, der Direktorin noch etwas nettes gesagt und diese Lehrperson dem LSR gemeldet. Aufgrund Krankheit war sie dann 1J später dort weg, hat eine zeitlang gar nicht unterrichtet, und mittlerweile wird diese Person wieder auf Kinder losgelassen. ("Losgelassen" aus dem Grund, weil sie in meinen Augen absolut ungeeignet ist als Lehrerin. Bei ihr gilt nämlich: Mädchen sind IMMER brav und lieb und gut. Jungs sind immer böse, blöd und gemein.



Die Elternvertreterin, die wir bis Dezember hatten, hat selber schon ein Kind durch diese Grundschule durchgebracht und jetzt das zweite dort. Sie sagte, es gab schon einige Beschwerden bei der Landesschulbehörde und die sagen dort:"Ja, wir wissen es, aber wir haben niemand anders der den Job machen will."
Wäre es Anfang der Grundschule passiert, hätte ich einen Wechsel angestrebt. Aber die ersten zwei Jahre, bei einer anderen Klassenlehrerin, waren in Ordnung.

Würde meine Tochter wechseln wollen, würde ich da nochmal ein bisschen Terz machen und dann den Wechsel durchziehen.
Aber ich will einfach nicht riskieren, dass sie gegen ihren Willen wechseln MUSS, weil alles zu verfahren geworden ist. Sie ist ja glücklich da.
Ich bin die Genervte, die ihr zu liebe den Mund hält.

Mein Mann hatte z.B. früher auch eine Lehrerin, die etwas komische Methoden hatte. Mein Schwiegervater ist da immer wieder auf die Barrikaden gegangen und mein Mann sagt, er wäre froh gewesen, wenn sein Vater es einfach gelassen hätte. Von daher ist er eben auch dagegen, da einen großen Wirbel zu veranstalten.
Marie2010
4254 Beiträge
21.03.2019 22:55
So, der Elternabend...ja, hmm...was soll ich sagen?

Es war ein einziger Witz!

Die Direktorin war auch anwesend. Wuhuuu!
Naja, hat viel rumgelabert, aber letztlich nicht wirklich was gesagt. Und auch hier wieder: Äusserte jemand Kritik, wurde sie ungehalten.

Die "Jemand"-Sache wurde nicht angesprochen.
Den anderen Eltern waren eher so Sachen, wie:"Können wir vor der Klassenfahrt den Belegungsplan der Zimmer sehen?" wichtig.

Allerdings berichtete die Klassenlehrerin darüber, dass es ja schon ganz toll klappen würde im Klassenrat Konflikte zu lösen. Da konnte ich mir dann nicht verkneifen zu sagen, dass es mir doch eher schwer gefallen ist meiner Tochter zu erklären, warum sie da letztens darauf bestanden hat, dass meine Tochter sich für etwas entschuldigt von dem sie beteuert es nicht getan zu haben.
Darauf kam dann nur, dass sie sich jetzt gar nicht erinnern könne und ich solle ihr in solchen Fällen doch künftig einfach eine Mail schreiben. An dem Punkt musste ich dann doch mal kurz lachen und habe ihr geantwortet, dass ich mit Mails an sie vorsichtig geworden bin.
Spätestens da konnte die Rektorin mein Gesicht zuordnen.

Naja, sonst gab es noch so geile Aussagen, wie:"Ehrgeiz ist nicht positiv!" und, von der Rektorin (auf die Anmerkung eines Vaters, dass er befürchtet, dass die Kinder keine richtige Rechtschreibung lernen):"Glauben sie mir, das wird noch. Spätestens auf der weiterführenden Schule. Und ausserdem, sind wir mal ehrlich, dann kommt doch eh irgendwann der Computer." Äääh...ja klar, da braucht man keine Rechtschreibung....
Na gut, meine Tochter ist recht gut in Rechtschreibung. Von daher kann ich das mit Humor nehmen.

Überhaupt haben der Vater, der neben mir saß, und ich uns irgendwann nur noch einen Spaß aus dieser Witzveranstaltung gemacht.

Ach ja, es wurde noch angesprochen, dass es nicht wirklich funktioniert, dass ein krankes Kind die Hausaufgaben mitgeteilt und die benötigten Bücher gebracht bekommt. (In der 1. und 2. Klasse klappte das super. Da hat die Lehrerin die Bücher in eine Mappe getan, einen Zettel dazu und das ganze einem Kind mitgegeben.) Jetzt kommt manchmal gar nichts oder nur ein Zettel und keine Bücher. Als die Lehrerin da sagte, sie werde sich bemühen künftig immer einen Zettel zu schreiben (O-Ton:"Aber manchmal schaffe ich das nicht."), musste ich mir echt auf die Zunge beißen um nicht rauszuplatzen:"Nee, sie werden sich nicht BEMÜHEN das zu machen, sondern sie MACHEN es einfach. Himmelherrgott, das ist ihr JOB!"
Der Vater, der neben mir saß, rollte irgendwann nur noch permanent mit den Augen, weil er so genervt von ihr war.

Fazit: Das hätte man sich auch sparen können.
KullerBienchen
2400 Beiträge
22.03.2019 08:09
Oh Mann, das hört sich alles echt bescheidenen an.....
zweiermami
479 Beiträge
22.03.2019 09:26
Zitat von Marie2010:

So, der Elternabend...ja, hmm...was soll ich sagen?

Es war ein einziger Witz!

Die Direktorin war auch anwesend. Wuhuuu!
Naja, hat viel rumgelabert, aber letztlich nicht wirklich was gesagt. Und auch hier wieder: Äusserte jemand Kritik, wurde sie ungehalten.

Die "Jemand"-Sache wurde nicht angesprochen.
Den anderen Eltern waren eher so Sachen, wie:"Können wir vor der Klassenfahrt den Belegungsplan der Zimmer sehen?" wichtig.

Allerdings berichtete die Klassenlehrerin darüber, dass es ja schon ganz toll klappen würde im Klassenrat Konflikte zu lösen. Da konnte ich mir dann nicht verkneifen zu sagen, dass es mir doch eher schwer gefallen ist meiner Tochter zu erklären, warum sie da letztens darauf bestanden hat, dass meine Tochter sich für etwas entschuldigt von dem sie beteuert es nicht getan zu haben.
Darauf kam dann nur, dass sie sich jetzt gar nicht erinnern könne und ich solle ihr in solchen Fällen doch künftig einfach eine Mail schreiben. An dem Punkt musste ich dann doch mal kurz lachen und habe ihr geantwortet, dass ich mit Mails an sie vorsichtig geworden bin.
Spätestens da konnte die Rektorin mein Gesicht zuordnen.

Naja, sonst gab es noch so geile Aussagen, wie:"Ehrgeiz ist nicht positiv!" und, von der Rektorin (auf die Anmerkung eines Vaters, dass er befürchtet, dass die Kinder keine richtige Rechtschreibung lernen):"Glauben sie mir, das wird noch. Spätestens auf der weiterführenden Schule. Und ausserdem, sind wir mal ehrlich, dann kommt doch eh irgendwann der Computer." Äääh...ja klar, da braucht man keine Rechtschreibung....
Na gut, meine Tochter ist recht gut in Rechtschreibung. Von daher kann ich das mit Humor nehmen.

Überhaupt haben der Vater, der neben mir saß, und ich uns irgendwann nur noch einen Spaß aus dieser Witzveranstaltung gemacht.

Ach ja, es wurde noch angesprochen, dass es nicht wirklich funktioniert, dass ein krankes Kind die Hausaufgaben mitgeteilt und die benötigten Bücher gebracht bekommt. (In der 1. und 2. Klasse klappte das super. Da hat die Lehrerin die Bücher in eine Mappe getan, einen Zettel dazu und das ganze einem Kind mitgegeben.) Jetzt kommt manchmal gar nichts oder nur ein Zettel und keine Bücher. Als die Lehrerin da sagte, sie werde sich bemühen künftig immer einen Zettel zu schreiben (O-Ton:"Aber manchmal schaffe ich das nicht."), musste ich mir echt auf die Zunge beißen um nicht rauszuplatzen:"Nee, sie werden sich nicht BEMÜHEN das zu machen, sondern sie MACHEN es einfach. Himmelherrgott, das ist ihr JOB!"
Der Vater, der neben mir saß, rollte irgendwann nur noch permanent mit den Augen, weil er so genervt von ihr war.

Fazit: Das hätte man sich auch sparen können.


Spätestens jetzt wäre bei mir Ende im Gelände und Kind wär an einer anderen Schule angemeldet. Sowas inkompetentes!
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