Mütter- und Schwangerenforum

Waldorfschule ja oder nein?? Erfahrungen und Meinungen

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zartbitter
46787 Beiträge
05.04.2014 12:33
Für uns kommt es nicht in frage, unseren Zwerg in eine Waldorfschule zu geben.... Meiner Meinung nach ist die waldorfmethode zu realitätsfremd
05.04.2014 12:34
Zitat von Elisa:

Zitat von Marja:

Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das vielleicht für die "kleinen" Schulkinder gilt. Aber auch die werden ja irgendwann mal große Schulkinder und Erwachsen. Und spätestens dann, fallen sie aus allen Wolken, weil sie sich dann plötzlich anpassen sollen, weil sie plötzlich im Berufsleben oder im Studium plötzlich unter Leistungsdruck stehen usw...



Da fehlt dir vermutlich einfach die Erfahrung- schade.
Wenn man solche Äußerungen tätigt, sollte man schon etwas besser informiert sein und keine Halbwahrheiten verbreiten.

Aber genau das hat hier doch schon eine andere Mutti geschrieben, dass ihr Sohn total demotiviert war als er seinen tatsächlichen Leistungsstand mitgeteilt bekommen hat.
Da ist der auch aus allen Wolken gefallen. Auch nur eine Halbwahrheit?

Und genau solche Erfahrungsberichte habe ich persönlich häufiger gelesen, als positive Erfahrungen von Eltern oder auch von ehemaligen Waldorfschülern. Viele sind richtiggehend deprimiert darüber, dass sie auf solch einer Schule waren und manche davon schämen sich sogar, weil sie vom Großteil der Gesellschaft belächelt werden (was natürlich ein gesellschaftliches Problem ist, worunter die Kinder aber dennoch leiden).
Marja
6987 Beiträge
05.04.2014 12:35
Zitat von Elisa:

Zitat von Marja:

Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass das vielleicht für die "kleinen" Schulkinder gilt. Aber auch die werden ja irgendwann mal große Schulkinder und Erwachsen. Und spätestens dann, fallen sie aus allen Wolken, weil sie sich dann plötzlich anpassen sollen, weil sie plötzlich im Berufsleben oder im Studium plötzlich unter Leistungsdruck stehen usw...



Da fehlt dir vermutlich einfach die Erfahrung- schade.
Wenn man solche Äußerungen tätigt, sollte man schon etwas besser informiert sein und keine Halbwahrheiten verbreiten.


Naja, wie gesagt. Ich habe mich lange und intensiv mit der Frage auseinander gesetzt. Und entsprechend auch mit mehreren Leuten gesprochen, die von der Waldorf-Schule kamen. Die waren sich komplett einig, dass sie sich später wirklich umstellen mussten.

Klar, fehlt mir selbst die Erfahrung... sonst wäre die Entscheidung vermutlich einfacher
Fränze
25055 Beiträge
05.04.2014 12:42
Also ich war mal auf einer Waldorfschule und auch auf staatlichen Schulen.
Ich kann nur für mich sagen das die schule super ist.

Mann konnte an er schule mittlere reife machen und Abitur. Ab der 9 klasse gibt es dann Zensuren.

Aber jeder muss sich selbst mit dem Konzept auseinander setzen und mögen oder nicht und es soll ja zum Kind passen.

Ich finde es immer nur so schade das so schlecht darüber gesprochen wird und dann genau von den, die dann keine Ahnung davon haben.
Hibbeline2009
3297 Beiträge
05.04.2014 13:00
Zitat von Fränze:

Also ich war mal auf einer Waldorfschule und auch auf staatlichen Schulen.
Ich kann nur für mich sagen das die schule super ist.

Mann konnte an er schule mittlere reife machen und Abitur. Ab der 9 klasse gibt es dann Zensuren.

Aber jeder muss sich selbst mit dem Konzept auseinander setzen und mögen oder nicht und es soll ja zum Kind passen.

Ich finde es immer nur so schade das so schlecht darüber gesprochen wird und dann genau von den, die dann keine Ahnung davon haben.

Huhu frânzeee so sieht man sich wieder vom hibbeln bis zum schulkind ...toll

Du warst von wann bis wann auf so ber schule??und wann hast du weshalb gewechselt??und was ist aus dir geworden beruflich ???
Bin so sehr durcheinander habe mich erkundigt usw mein gefühl geht zur waldorf aber eben solche dinge wie spâter das sie keine arbeit bekommen usw machen mir angst ..in unserer kann man auch mittlere reife und abi machen man wechselt nicht die schule...ach ist das schwer mutti zu sein und sowas entscheiden zu müssen

Aber das mit dem fragebogen stimmt bis jetzt noch nicht bei uns das war nur ne seite mit den wichtigstdn daten und ein passbild
Elisa
20106 Beiträge
05.04.2014 13:24
Das ist so ein Blödsinn, dass die Kids keine Ausbilde/Arbeit finden würden. .
Jedes Kind macht einen normalen und anerkannten Schulabschluss.

Niemand meiner Freunde ist realitätsfremd. Jeder von ihnen engagiert sich in sozialen Projekten, manche sind in der Kirche tätig. Ich finde das bemerkenswert. Und keiner davon ist arbeitslos. Da ist mein Lebenslauf rasanter.

Niemand muss diese Schulform gutheißen, aber die Standardform in D ist ein Graus und wer andere Kinder und Eltern belächelt, die diese Schulform wählen, sind nicht ausreichend informiert oder intolerant oder dumm oder alles zusammen. Denn man kann nicht schlecht über etwas reden, wenn man davon keine Ahnung hat- tut man es doch, ist die Person für mich dumm.
Fränze
25055 Beiträge
05.04.2014 13:39
Also ich musste wechseln weil meine Schwester wechseln musste und meine Mutter nicht wollte das wir aus 2 total unterschiedlichen Schulen sind. Warum.genau ist nicht so wichtig.
Das Klassenlehrer von meiner Schwester wurde entlassen und damit war meine Mama nicht einverstanden.

Ich war 5 und 6 klasse da und die zeit war super toll und positiv für meine Entwicklung.

Alle die ich kenne aus der Klasse und andere von der schule haben sehr gutes Abi und viele studieren.
Lehramt, Medizin, sind in technischen oder sozialen berufen.

Na ich habe mittlere reife gemacht und eine Ausbildung in der Apotheke und danach mein fachabi gemacht und studiere jetzt soziale arbeit.
Hibbeline2009
3297 Beiträge
05.04.2014 13:44
Zitat von Fränze:

Also ich musste wechseln weil meine Schwester wechseln musste und meine Mutter nicht wollte das wir aus 2 total unterschiedlichen Schulen sind. Warum.genau ist nicht so wichtig.
Das Klassenlehrer von meiner Schwester wurde entlassen und damit war meine Mama nicht einverstanden.

Ich war 5 und 6 klasse da und die zeit war super toll und positiv für meine Entwicklung.

Alle die ich kenne aus der Klasse und andere von der schule haben sehr gutes Abi und viele studieren.
Lehramt, Medizin, sind in technischen oder sozialen berufen.

Na ich habe mittlere reife gemacht und eine Ausbildung in der Apotheke und danach mein fachabi gemacht und studiere jetzt soziale arbeit.

Ach das ist so toll wenn ich von direkten erfahrungen hören kann...dankeschön
Hast du denn ab und zu kontakt zu den anderen und hatten die das auch mal erlebt das sie wegen der schule irgendwie abgeneigt wurden??oder im beruf probleme bekommen hatten??
Tanzbär
13571 Beiträge
05.04.2014 13:47
Würde denn diese Schulform überhaupt zu deiner Tochter passen? Das muss man bei der Schulwahl ja auch immer bedenken

Für meinen Sohn z.B. wäre die Waldorfschule überhaupt nichts und selbst Montessori wäre für ihn eher ungeeignet. Auf der staatlichen Grundschule ist er dagegen genau richtig.
Lindwurm
264 Beiträge
05.04.2014 16:04
Zitat von Hibbeline2009:

Zitat von Lindwurm:

Mein Sohn geht auf eine Waldorfschule, genau wie sein Papa damals.
Ich muss sagen, dass sich die einzelnen Waldorfschulen schon sehr von einander unterscheiden können.Da muss man schauen was man genau will- unsere ist z.B. weniger 'versteinert'.
Mein Sohn hat die Möglichkeit 13 Jahre an der Schule zu bleiben und kann dort sowohl MSA, als auch Abi machen.
Mein Männe ist übrigens, obwohl er seinen Namen tanzen kann, studierter Informatiker geworden

İn der wievielten klasse ist er denn??und wie ist eure erdahrung bis jetzt will aber auch die nachteile wissen


Mein Sohn ist in der 2. Klasse ihm gefällt es dort super gut.
Wenn man ihn jetzt mit einem Schüler einer Staatsschule vergleicht muss man schon zugeben, dass er noch nocht so gut lesen und rechnen kann, dafür aber andere Sachen die in Staatsschulen eben keine Rolle spielen.
Die Klassenlehrerin hat uns das so beschrieben: in den ersten 3 Jahren sind sie einfach >gründlicher< (langsamer würden andere sagen). Doch danach wird das alles aufgeholt. Ein Waldorfabi ist doch auch viel 'schwieriger' alsein normales, zumindest war das bei uns der Fall. Ich aus Sachsen hatte nur 4 Prüfungsfächer, mein Waldorfmann 8.

Als ich ihn kennengelernt habe kannte ich nur die Vorurteile von Waldorfschulen und hätte mein Kind niemals dort hin schicken wollen. Als es um die Einschulung ging schauten wir uns alle Schulen- vorallem die Staatlichen an, aber Sie kamen ganz einfach nicht an diese Schule heran! Die Lehrer waren desinteressiert, die Klassen riesig und dieses "Flex-Klassen-System" furchtbar und undurchdacht. Mein Sohn wäre da untergegangen.

Vielleicht kommt es auch darauf an wo man wohnt. Hier in Berlin gibt es eben auch sehr viele Problembezirke, und da ist eine Schule die sich wirklich Gedanken um ihre Kinder macht eben gold Wert. (Meiner Meinung nach)
Das Engagement der Lehrer und der Eltern ist wesentlich höher.

Mein Freund hat wie bereits geschrieben studiert und war damit nicht der einzige aus seiner Klasse.
Er wurde auch zu jeder Bewerbung eingeladen, und die Arbeitgeber bekundeten Interesse an seinem schulischen Weg. Jetzt ist er beim Bund angestellt.

Was ich auch sehr bemerkenswert finde ist, dass wirklich alle einen Ausbildungsplatz gefunden hatten damals.

Das einzig negative was mir spontan einfällt wären eben die Vorurteile, aber auch damit lernt man umzugehen. Während der Schulzeit hatte mein Mann ja auch überwiegend Freunde aus seiner Schule, da musste er sich nicht allzu oft damit auseinander setzen.

PS: Wir mussten übrigens keinen Fragebogen ausfüllen Es war auch keiner bei uns daheim, oder sonstiges.
Als wir aufgenommen wurden waren wir beide übrigens arme Studenten und der Mindestschulbeitrag von 55€ durchaus annehmbar.
Das ist allerdings wiedervon Schule zu Schule unterschiedlich.

Elisa
20106 Beiträge
05.04.2014 17:23
Zitat von Lindwurm:

Zitat von Hibbeline2009:

Zitat von Lindwurm:

Mein Sohn geht auf eine Waldorfschule, genau wie sein Papa damals.
Ich muss sagen, dass sich die einzelnen Waldorfschulen schon sehr von einander unterscheiden können.Da muss man schauen was man genau will- unsere ist z.B. weniger 'versteinert'.
Mein Sohn hat die Möglichkeit 13 Jahre an der Schule zu bleiben und kann dort sowohl MSA, als auch Abi machen.
Mein Männe ist übrigens, obwohl er seinen Namen tanzen kann, studierter Informatiker geworden

İn der wievielten klasse ist er denn??und wie ist eure erdahrung bis jetzt will aber auch die nachteile wissen


Mein Sohn ist in der 2. Klasse ihm gefällt es dort super gut.
Wenn man ihn jetzt mit einem Schüler einer Staatsschule vergleicht muss man schon zugeben, dass er noch nocht so gut lesen und rechnen kann, dafür aber andere Sachen die in Staatsschulen eben keine Rolle spielen.
Die Klassenlehrerin hat uns das so beschrieben: in den ersten 3 Jahren sind sie einfach >gründlicher< (langsamer würden andere sagen). Doch danach wird das alles aufgeholt. Ein Waldorfabi ist doch auch viel 'schwieriger' alsein normales, zumindest war das bei uns der Fall. Ich aus Sachsen hatte nur 4 Prüfungsfächer, mein Waldorfmann 8.

Als ich ihn kennengelernt habe kannte ich nur die Vorurteile von Waldorfschulen und hätte mein Kind niemals dort hin schicken wollen. Als es um die Einschulung ging schauten wir uns alle Schulen- vorallem die Staatlichen an, aber Sie kamen ganz einfach nicht an diese Schule heran! Die Lehrer waren desinteressiert, die Klassen riesig und dieses "Flex-Klassen-System" furchtbar und undurchdacht. Mein Sohn wäre da untergegangen.

Vielleicht kommt es auch darauf an wo man wohnt. Hier in Berlin gibt es eben auch sehr viele Problembezirke, und da ist eine Schule die sich wirklich Gedanken um ihre Kinder macht eben gold Wert. (Meiner Meinung nach)
Das Engagement der Lehrer und der Eltern ist wesentlich höher.

Mein Freund hat wie bereits geschrieben studiert und war damit nicht der einzige aus seiner Klasse.
Er wurde auch zu jeder Bewerbung eingeladen, und die Arbeitgeber bekundeten Interesse an seinem schulischen Weg. Jetzt ist er beim Bund angestellt.

Was ich auch sehr bemerkenswert finde ist, dass wirklich alle einen Ausbildungsplatz gefunden hatten damals.

Das einzig negative was mir spontan einfällt wären eben die Vorurteile, aber auch damit lernt man umzugehen. Während der Schulzeit hatte mein Mann ja auch überwiegend Freunde aus seiner Schule, da musste er sich nicht allzu oft damit auseinander setzen.

PS: Wir mussten übrigens keinen Fragebogen ausfüllen Es war auch keiner bei uns daheim, oder sonstiges.
Als wir aufgenommen wurden waren wir beide übrigens arme Studenten und der Mindestschulbeitrag von 55€ durchaus annehmbar.
Das ist allerdings wiedervon Schule zu Schule unterschiedlich.



Danke für diesen Bericht!!!
Hoffe, den lesen sich mal ein paar durch.
Hibbeline2009
3297 Beiträge
05.04.2014 18:11
Zitat von Elisa:

Zitat von Lindwurm:

Zitat von Hibbeline2009:

Zitat von Lindwurm:

Mein Sohn geht auf eine Waldorfschule, genau wie sein Papa damals.
Ich muss sagen, dass sich die einzelnen Waldorfschulen schon sehr von einander unterscheiden können.Da muss man schauen was man genau will- unsere ist z.B. weniger 'versteinert'.
Mein Sohn hat die Möglichkeit 13 Jahre an der Schule zu bleiben und kann dort sowohl MSA, als auch Abi machen.
Mein Männe ist übrigens, obwohl er seinen Namen tanzen kann, studierter Informatiker geworden

İn der wievielten klasse ist er denn??und wie ist eure erdahrung bis jetzt will aber auch die nachteile wissen


Mein Sohn ist in der 2. Klasse ihm gefällt es dort super gut.
Wenn man ihn jetzt mit einem Schüler einer Staatsschule vergleicht muss man schon zugeben, dass er noch nocht so gut lesen und rechnen kann, dafür aber andere Sachen die in Staatsschulen eben keine Rolle spielen.
Die Klassenlehrerin hat uns das so beschrieben: in den ersten 3 Jahren sind sie einfach >gründlicher< (langsamer würden andere sagen). Doch danach wird das alles aufgeholt. Ein Waldorfabi ist doch auch viel 'schwieriger' alsein normales, zumindest war das bei uns der Fall. Ich aus Sachsen hatte nur 4 Prüfungsfächer, mein Waldorfmann 8.

Als ich ihn kennengelernt habe kannte ich nur die Vorurteile von Waldorfschulen und hätte mein Kind niemals dort hin schicken wollen. Als es um die Einschulung ging schauten wir uns alle Schulen- vorallem die Staatlichen an, aber Sie kamen ganz einfach nicht an diese Schule heran! Die Lehrer waren desinteressiert, die Klassen riesig und dieses "Flex-Klassen-System" furchtbar und undurchdacht. Mein Sohn wäre da untergegangen.

Vielleicht kommt es auch darauf an wo man wohnt. Hier in Berlin gibt es eben auch sehr viele Problembezirke, und da ist eine Schule die sich wirklich Gedanken um ihre Kinder macht eben gold Wert. (Meiner Meinung nach)
Das Engagement der Lehrer und der Eltern ist wesentlich höher.

Mein Freund hat wie bereits geschrieben studiert und war damit nicht der einzige aus seiner Klasse.
Er wurde auch zu jeder Bewerbung eingeladen, und die Arbeitgeber bekundeten Interesse an seinem schulischen Weg. Jetzt ist er beim Bund angestellt.

Was ich auch sehr bemerkenswert finde ist, dass wirklich alle einen Ausbildungsplatz gefunden hatten damals.

Das einzig negative was mir spontan einfällt wären eben die Vorurteile, aber auch damit lernt man umzugehen. Während der Schulzeit hatte mein Mann ja auch überwiegend Freunde aus seiner Schule, da musste er sich nicht allzu oft damit auseinander setzen.

PS: Wir mussten übrigens keinen Fragebogen ausfüllen Es war auch keiner bei uns daheim, oder sonstiges.
Als wir aufgenommen wurden waren wir beide übrigens arme Studenten und der Mindestschulbeitrag von 55€ durchaus annehmbar.
Das ist allerdings wiedervon Schule zu Schule unterschiedlich.



Danke für diesen Bericht!!!
Hoffe, den lesen sich mal ein paar durch.

Lindwurm dankeschönnnnn du hast mir so ein stein vom herz fallen lassen...falscher satzbau aber du weisst was ich meine oder ? ...
İch glaub ich werde weiterhin zu dieser schule tendieren indem ich mir mein bauchgefühl verinnerliche...und wie ist das mit dem engagieren das man angesprochen hatte??wir arbeiten beide vollzeit deshalb frage ich...
Lindina
583 Beiträge
05.04.2014 18:23
Ist es für eine Walddorfschule normal das Kinder mit 9 Jahren noch immer nicht lesen und schreiben können?

Das wäre für mich ein Grund meine Kinder nie dorthin zu schicken. Die Kindergärten finde ich in ordnung, als Schulform finde ich es dann dich zu außergewöhnlich.

Lindwurm
264 Beiträge
05.04.2014 20:45
Zitat von Lindina:

Ist es für eine Walddorfschule normal das Kinder mit 9 Jahren noch immer nicht lesen und schreiben können?

Das wäre für mich ein Grund meine Kinder nie dorthin zu schicken. Die Kindergärten finde ich in ordnung, als Schulform finde ich es dann dich zu außergewöhnlich.



Es ist tatsächlich nicht ganz ungewöhnlich... Mein Sohn ist erst 7, in Berlin wird ja leider schon mit 5 eingeschult.
Aber es wird tatsächlich gesagt die Kinder haben bis zur 3 Klasse Zeit zum lesen lernen, für die gibt es aber auch so eine Art Förderunterricht...

Zum Engagement... Soo dramatisch ist das an unserer Schule wirklich nicht. Es gibt alle 4 Monate eine Monatsfeier bei der von allen Eltern eine Kleinigkeit fürs Buffett erwartet wird (sind am WE)
Die meisten Eltern sind bei uns beide berufstätig und/oder haben mehrere Kinder.
Es gibt viele "Gremien" denen man sich anschließen kann, aber nicht muss. Irgendwas, was einem Spaß macht und zeitlich passt findet man da schon-finden wir.
Was wir etwas stressig fanden waren die häufigen Elternabende in der 1. Klasse. Darüber wurde allerdings bei uns so abgestimmt, das ist nicht überall so der Fall. Und so generell erfahre ich ja auch gern was so los ist im Klassenverband, nur einmal pro Monat war etwas viel
Jetzt ist das entspannter, alle 4 Monate.
Mmmh, mehr fällt mir dazu grad nicht ein
Es wird halt oft übertrieben dargestellt.
Man muss halt wissen ob man das will/mag-ich finde die Schule super schön, bin gerne dort und auf den Monatsfeiern und habe dort auch Kontakte knüpfen können. Meiner Mutter waren damals 2 Elternabende im Jahr und ein Schulfest in meiner Dorfschule schon zuviel
Die Schule nimmt aber nun mal einen großen Anteil am Leben meiner Kinder, deshalb finde ich es schon nicht ganz unwichtig auch ein wenig Zeit dort zu "verbringen".
Marf
28968 Beiträge
05.04.2014 21:00
Zitat von Lindwurm:

Zitat von Lindina:

Ist es für eine Walddorfschule normal das Kinder mit 9 Jahren noch immer nicht lesen und schreiben können?

Das wäre für mich ein Grund meine Kinder nie dorthin zu schicken. Die Kindergärten finde ich in ordnung, als Schulform finde ich es dann dich zu außergewöhnlich.



Es ist tatsächlich nicht ganz ungewöhnlich... Mein Sohn ist erst 7, in Berlin wird ja leider schon mit 5 eingeschult.
Aber es wird tatsächlich gesagt die Kinder haben bis zur 3 Klasse Zeit zum lesen lernen, für die gibt es aber auch so eine Art Förderunterricht...

Zum Engagement... Soo dramatisch ist das an unserer Schule wirklich nicht. Es gibt alle 4 Monate eine Monatsfeier bei der von allen Eltern eine Kleinigkeit fürs Buffett erwartet wird (sind am WE)
Die meisten Eltern sind bei uns beide berufstätig und/oder haben mehrere Kinder.
Es gibt viele "Gremien" denen man sich anschließen kann, aber nicht muss. Irgendwas, was einem Spaß macht und zeitlich passt findet man da schon-finden wir.
Was wir etwas stressig fanden waren die häufigen Elternabende in der 1. Klasse. Darüber wurde allerdings bei uns so abgestimmt, das ist nicht überall so der Fall. Und so generell erfahre ich ja auch gern was so los ist im Klassenverband, nur einmal pro Monat war etwas viel
Jetzt ist das entspannter, alle 4 Monate.
Mmmh, mehr fällt mir dazu grad nicht ein
Es wird halt oft übertrieben dargestellt.
Man muss halt wissen ob man das will/mag-ich finde die Schule super schön, bin gerne dort und auf den Monatsfeiern und habe dort auch Kontakte knüpfen können. Meiner Mutter waren damals 2 Elternabende im Jahr und ein Schulfest in meiner Dorfschule schon zuviel
Die Schule nimmt aber nun mal einen großen Anteil am Leben meiner Kinder, deshalb finde ich es schon nicht ganz unwichtig auch ein wenig Zeit dort zu "verbringen".


An unserer Grundschule haben wir alle 2 Wochen immer irgendeinen Termin....jedoch müssen da nicht zwingend die Eltern mitgestalten.
Die Kinder machen das und dann wird man 'hochofiziell* eingeladen.
Mal eine Technikshow,Theaterstücke,Ausstellung,Chor...geste rn war eine Autorenlesung....in dem Bereich ist unsere Schule wirklich sehr kreativ und engagiert.
...wäre dort toll wenn nicht diese 2 Lehrerinnen wären.
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