Meine Stiefkinder (2. & 3. Klasse) kriegen Wochenpläne, die egtl. In 2 Stunden täglich zu schaffen sein sollten. Da beide aber sehr unmotiviert sind, sitzen wir aktuell jeden Vormittag von 8 - 13 Uhr. Effektiv arbeiten tun sie davon wenn es hoch kommt 2,5 Stunden. Problem ist, dass beide ohnehin eher schlecht in der Schule sind.. Da jetzt wochenlang locker zu lassen, wäre sehr kontraproduktiv- schön ist für uns alle aber anders

Zitat von Mondkind:

Zitat von annusch:

Wir halten uns an den Wochenplan, bis Freitag sind immer alle Aufgaben fertig. Meine Kinder haben auch nicht immer zu allem Lust, aber danach geht es ja in der Schule auch nicht. Ich dachte immer, ich achte schon „streng“ darauf, dass die Aufgaben gemacht werden, aber manche Eltern aus der Klasse meiner Stieftochter sind noch krasser. Da hatten die Kinder die Aufgaben von der ganzen Woche bereits am Dienstag fertig. Das finde ich dann doch sehr übertrieben.

Du weist doch nicht woran es liegt? Meine Tochter braucht auch immer nur einen Bruchteil der Zeit. Sie könnte 5x so viel auf dem Plan stehen haben und käme klar. Andere packen den normalen Plan kaum. Da hat keiner Meinung nach nichts mit streng zu tun, sondern mit dem eigenen Tempo des Kindes.

Zum Thema. Wir halten uns an den Plan. Denn der hat ja einen Sinn. Ich möchte ja auch nicht am Ende heulen weil mein Kind eins von den ist die nicht mehr hinterherkommen, weil alle anderen weiter sind. Es sind keine Ferien.. faul sein darf man in den regulären Ferien.

Meine Stieftochter kommt auch sehr gut klar, ist einer der besten in der Klasse. Wenn ich dann höre, dass ein Wochenplan in zwei Tagen geschafft wurde, haben die Kinder mindestens von morgens bis nachmittags durchgehend an den Aufgaben gesessen, finde ich schon sehr übertrieben.

Zitat von annusch:

Zitat von Mondkind:

Zitat von annusch:

Wir halten uns an den Wochenplan, bis Freitag sind immer alle Aufgaben fertig. Meine Kinder haben auch nicht immer zu allem Lust, aber danach geht es ja in der Schule auch nicht. Ich dachte immer, ich achte schon „streng“ darauf, dass die Aufgaben gemacht werden, aber manche Eltern aus der Klasse meiner Stieftochter sind noch krasser. Da hatten die Kinder die Aufgaben von der ganzen Woche bereits am Dienstag fertig. Das finde ich dann doch sehr übertrieben.

Du weist doch nicht woran es liegt? Meine Tochter braucht auch immer nur einen Bruchteil der Zeit. Sie könnte 5x so viel auf dem Plan stehen haben und käme klar. Andere packen den normalen Plan kaum. Da hat keiner Meinung nach nichts mit streng zu tun, sondern mit dem eigenen Tempo des Kindes.

Zum Thema. Wir halten uns an den Plan. Denn der hat ja einen Sinn. Ich möchte ja auch nicht am Ende heulen weil mein Kind eins von den ist die nicht mehr hinterherkommen, weil alle anderen weiter sind. Es sind keine Ferien.. faul sein darf man in den regulären Ferien.

Meine Stieftochter kommt auch sehr gut klar, ist einer der besten in der Klasse. Wenn ich dann höre, dass ein Wochenplan in zwei Tagen geschafft wurde, haben die Kinder mindestens von morgens bis nachmittags durchgehend an den Aufgaben gesessen, finde ich schon sehr übertrieben.

Die Aufgaben sollen ja in der Regel für alle Schüler in der Zeit machbar sein, so dass dann manche Kinder deutlich schneller fertig sind. Wir haben für die ganzen Matheaufgaben bspw. 4 x 1 Stunde (ca. 4-6 Seiten im Arbeitsheft je Stunde gelöst) gebraucht. Lag aber eben daran, dass meine Jüngste schon vorher das Prinzip der Multiplikation verstanden hat, also bevor es jetzt von uns eingeführt werden sollte. Ich brauchte eigentlich fast gar nichts erklären, sie hat sich die Aufgaben und Beispiele angeschaut und dann gleich selbstständig die Aufgaben gelöst. Nur bei den Nachbaraufgaben musste ich ihr dann erklären, wie das mit einer Reihe mehr und weniger gemeint ist (das dauerte dann etwas ), aber dann klappte es auch. Deutsch ist sie dafür langsamer und entsprechend brauchen wir da dann länger als 4 Stunden (da sind wir aber jetzt auch fast fertig). So gleicht es sich dann wieder aus. Im Endeffekt schaffen wir alle Aufgaben, nächste Woche dann noch Sachunterricht und das wars.

Wir haben einen festen Plan (2. klasse) an den wir uns auch halten. Das sind zwischen 3 und 4 Aufgaben, dann lesen wir jeden Tag noch und machen die Aufgaben bei Antolin und Aufgaben bei Anton ( welche aber die Lehrerin angepinnt hat). So kommen ungefähr 3,5 bis 4 Stunden zusammen.

Wir sind bei den Aufgaben aber auch strenger, es werden alle gemacht, auch die, welche die Lehrerin als freiwillig aufgegeben hat, da wird gar nicht diskutiert und wenn Madam noch so lange sitzt, sie darf erst aufstehen, wenn sie fertig ist.

Zur eigentlichen Frage. Wir nehmen das schon ernst und versuchen wirklich auch alles abzuarbeiten. Bisher sieht es aber bei der 5. Klässlerin leider nicht danach aus, dass wir es schaffen. Ich muss dann halt mal sehen, dass sie den Rest in der Ferien nachholt?! Nützt ja nichts. Sie saß zwar bisher 3-4 Stunden (bzw. 5 Unterrichtsstunden) pro Tag daran, aber da das nicht reicht, wird sie wohl ab morgen dann 5 Stunden (bzw. 7 Unterrichtsstunden) machen müssen. Ich gehe aber davon aus, dass dann trotzdem noch Stoff für die Ferien übrig bleibt. Und nein, das liegt nicht daran, dass mein Kind so schlecht in der Schule ist. Sie hat lediglich 1 Fach, wo sie dran zu knabbern hat. Bei uns an der Schule gibt es Lehrer, die es schlicht und ergreifend übertreiben. Wir haben wirklich für jedes Fach (außer Musik, Sport und Kunst), also für Englisch, Mathe, Deutsch, Ethik, Geschichte, Geographie und Biologie sehr umfangreiche Aufgabenblätter bekommen. Andere 5. Klassen (also an der gleichen Schule) hingegen haben in einigen Fächern (u.a. Deutsch, Geschichte, Geo, Bio, ethik etc., ist in jeder Klasse anders) gar keine Aufgaben erhalten oder bspw. Matheaufgaben inklusive aller Lösungen. Die Schüler der Klasse meiner Tochter müssen Mathe abgeben und es soll benotet werden. Und dann wird immer ganz groß erklärt, dass den Schülern keine Nachteile entstehen dürfen/sollen oder was auch immer. Ich lach mich tot, haha.

Wir haben einen festen Plan. Die Aufgaben müssen täglich abgegeben werden. So zwischen 5-7 Stunden sitzen wir jeden Tag. Da sich der kleine schwer tut, sitz ich immer dabei. Nervt mich schon tierisch.

Wir haben auch einen festen Plan, so 1 1/2 bis manchmal 3 stunden täglich. Ich setze mich dabei und falte Wäsche, schneide gemüse etc. fürs Abendessen oder ich male. Die große arbeitet selbständig die drei kleinen 1. und 3. Klasse brauchen noch unterstützung. Bin aber auch froh durch die ablenkung, habe aber ein wenig angst ob das alles reicht und ob ich den kindern auch alles richtig vermittel

Fuer meine beiden Kinder werden jeweils am Morgen Aufgaben auf eine online Lernplattform geteilt. Manchmal machen wir all, manchmal nicht alle. Ist immerhin fuer alle eine Ausnahmesituation, auch fuer die Kinder.
Was mich in den letzten Tagen gefreut hat, ist dass ich ein viel besseres Gefuehl dafuer habe, was meinen Kindern Spass macht und wie sie am besten lernen. Das war mir vorher irgendiw nicht so offensichtlich bewusst.

Nun muss ich mal bei euch nachfragen. Wie macht ihr das mit Kleinkind und Schulkind? Mein Großer bekommt wöchentlich Aufgaben plus Onlineaufgaben. Nun ist es aber so das die Kleine absolut quirlig ist und dauernd Beschäftigung braucht. Mein Sohn ist leider eher nicht so gut in der Schule und benötigt daher meine Hilfe.
Wie handhabt ihr das? Mittagsschlaf macht sie leider absolut nicht. Sprich sie ist so ab morgens 6 und 9 abends wach

2-3 Stunden unter der Woche - 3. Klasse

1. Klasse, Montessorischule
Da sie in der Schule auch selbständig arbeiten, ist das eigentlich kein Problem. Ich habe einen Tagesablauf erstellt (dass wir nicht im Chaos versinken) und sie macht vormittags eine Stunde und nachmittags eine, plus halbe Stunde lesen.
Wöchentlich gibt es ein Arbeitsblatt für englisch, das wird dann fotografiert und per mail an die Lehrerin geschickt.
Seit heute haben wir einen Zugang zur Anton App und für eine Leseseite im Internet. Da sie aber selbst gern Bücher liest, finde ich letztere nicht so wichtig (funktioniert bei uns auch nicht richtig).
Motivation ist da, Konzentration nicht immer so easy.

Entfernt

Wir bekommen feste Aufgaben von der Lehrerin für jeden Tag und das wird auch erledigt. Dauert so 1-1,5 Stunden.

Bei Mathe braucht er mich im Moment mich daneben da er sich leichter tut zu erklären was er rechnet.
Die 2 Kleinen spielen derweil. Das funktioniert eigentlich sehr gut.

Wir hängen nach ....ich bin alleinerziehend und arbeite in Schichten in der Pflege....Schwierig das zeitlich zu managen und mein Kind zu motivieren.

4. Klasse: wir fangen immer erst um 10.00 Uhr an. In den ersten Wochen war das alles easy. Er hat im Prinzip nur das aufgehabt, was er sonst auch machen musste nach der deutschen Schule. Da war er meist nach einer halben Stunde durch. Wir haben dann privat angefangen, dass er 45 min Deutsch mit der Anton App lernt und nochmal 45 min Mathe. Dann kamen noch die Hausaufgaben von der Schweizer Schule dazu. Das was er schafft und was "neu" für ihn war. Nun hat der Lehrer deutlich mehr aufgegeben (Aufsätze usw) und wir haben die App sein lassen und die Schweizer Aufgaben... Nun ja, da hängen wir jetzt eine Woche hinterher.
Alles in allem sitzt er 3-4 Stunden an seinen Aufgaben.

Ihm tut diese Struktur extrem gut.

Emil ist 5 Jahre alt und bekommt Hausaufgaben von seiner Schweizer Vorschule. Das sind aber nur so 30 Minuten maximal und einmal wöchentlich Videotelefonie.

Müsste ich jetzt arbeiten und IM Homeoffice sein... Keine Ahnung wie ich das schaffen sollte. Fynn braucht Ruhe. Viel Unterstützung und ich muss ihn immer wieder antreiben oder ihm neue Dinge erklären. Dadurch, dass sie noch nicht lange dividieren und nun Textaufgaben haben, muss ich ihm oft erklären, wie er an die Aufgabe ran gehen muss.

Kontrolliert wurde noch nichts vom deutschen Lehrer. Er will die Aufgaben der letzten Wochen nun am 07.05. haben. Was das soll, erschließt sich mir nicht. Eine wöchentliche Kontrolle mit Rückmeldung wäre sonniger gewesen.