Mütter- und Schwangerenforum

zu blöd

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Dufti
2005 Beiträge
16.02.2010 15:55
Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Molly_Mo:

Zitat von Blubberblub1:

hmm ich glaube ich werde bestimmt gleich wieder geschlagen.
ich hätte ihn schon angeschnautz weil es kam ja nicht von nicht wissen sondern von faulheit her das er ne 4 hat. Und ich sag mal so faulheit würde ich dann schon bestrafen, wenn das kind was nicht hinbekommt oder so, ist das wieder was anderes aber etwas zu wissen und das nicht zumachen weils einen zu "blöde" ist, ja da hätte ich schon anders reagiert. ich meine das ist die schule und nicht wünsch dir was.


also ich hätte definitiv nicht gemeckert. meine eltern haben immer ziemlich gemotzt wenn ich schlechte noten hatte. im endeffekt waren dannach die jahre meine noten immernoch nicht viel besser, aber meine eltern haben es nie rausgefunden weil ich sie sorgfältig versteckt hab

Es geht ja nicht um die Note an sich, es geht darum das es aus Null Bock Laune so gekommen ist. ich würde nicht meckern wenn meine Kind mit einer 4 nachhause kommen würde und ich würde wissen das fach liegt ihm nicht aber es hat sich angestrengt. Wenn es sich aber Null anstrengt und es extra Fehler macht weil es mal eben keinen Bock hatte, weiss aber das genau das falsch ist was es macht, (kennt die richtige Lösung), dann würde ich meckern. ich meine sorry aber in dem alter lernt keine Kind für die lehre oder fürs Berufsleben das lernt eigentlich nur wegen denn eltern oder den Lehrern, da diese Zukunft so weit weg ist wie für dich das alter mit 60, wird es das nicht ernst nehmen. Also muss eltern oder Lehrer in so einem fall schon mal meckern, finde ich persönlich.

meckern ist doch nie eine Lösung
also ich meckere meine Kinder nie an und schon gar nicht, wegen so was bescheuerten wie Noten
Klar würde ich nicht sagen "toll gemacht" Du hast Recht lass uns alle nur noch klein schreiben!", aber ich würde auf keinen Fall meckern. Erstmal würde ich loben das er sonst alles richtig geschrieben hat. Das ist doch das entscheidenen Und dann würde ich vielleicht noch etwas sagen wie "Ich finde groß schreiben auch echt blöd, aber weißt du was das gute ist? Bald lernt ihr englisch in der Svhule und dann kannst du alles klein schreiben. Aber solange wäre es ganz gut, wenn du vielleicht ab und zu mal groß schreibst. Sonst braucht deine Lehrerin so viel rote Farbe wenn sie dein diktat korrigiert !"
MEINE Kinder würden verstehen was ich damit meine, ich hätte sie gelobt weil sie sonst alles richtig geschrieben haben und sie würden wahrscheinlich bei nächsten mal wieder Nomen groß schreiben.
Darum meckere ich nicht. Meckern ist nämlich das meiner Meinung nach dümmste Erziehungsmittel was es gibt. Zusammen mit Schlagen und anderen Bestrafungen wie Hausarrest.
Ach ja bevor ich es vergesse: Ist nur meine Meinung


BITTE OBEN NOCHMALS LESEN ICH WÜRDE NICHT WEGEN DER NOTE MECKERN!!!!!! sondern weil das kind bewusste etwas falsch gemacht hat weil es keinen bock hatte nicht weil es ne 4 hat
und meckern ist keine Lösung? ich denke schon, das das eine Lösung ist wenn man es nicht die ganze zeit macht und einen guten Grund zu meckern hat. Denn durch meckern lernt man auch grenzen kennen und auch ein Stück weit mit Kritik und konflikten um zugehen.

ich bin halt der Meinung wenn ein Kind ganz genau weiss was es und das es was falsch macht und das in vollen bewusst sein aus dem Grund "weil es ihn zu blöde ist" was so viel heißt wie "habe keinen Bock und nehme es nicht ernst" tut, das ich dann nicht noch "bitte bitte" sagen muss.
Sorry tut mir Leid eine Kind brauch in einem gewissen alter auch einen Führung um nicht aus dem ruder zu laufen und das kann nicht nur mit bitte bitte und knuddel wudel gehen da muss man als elternteil auch mal denn Mund auf machen und ein bisschen stenger etwas sagen.

So habe ich einfach die Ansicht.

ok, ich merke gerade wir haben zwei komplett verschiedenen ansichten was Erziehung angeht. Wenn du sagst Kinder brauchen Führung stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Aber gut jeder wie er meint. Ich werde auf jeden Fall nie meckern. auch wenn meine tochter irgendwann mal mit einer 6 nach hause kommt weil sie nichts in ihr Heft geschrieben hat mit der Begründung "War mir zu blöd!". Vielleicht kann sie ja noch gut begründen warum es so blöd ist


sorry, muss mich da jetzt auch mal einschalten.

"Führung" bedeutet doch nicht, dass mein ein Kind mit "starker Hand" oder sowas erzieht, sondern, dass man ihm den richtigen Weg weist: es also führt .
Woher soll so ein Knirps, der in seiner ganz eigenen logischen Welt lebt, denn Wissen, was in unserer Erwachsenenwelt richtig oder falsch ist???
Natürlich muss man ihn dann nicht anschreien oder die Hand erheben - man muss ihm einfach verständlich machen, welche Konsequenzen sein Handeln hat (alles klein geschrieben -> schlechte Note im Diktat).

Ich finde, wenn man Kindern keine Hilfestellungen diesbezüglich gibt und sie alles durch "Selbstversuche" lernen lässt, verwirrt man sie viel mehr, weil sie häufig noch gar nicht alle Schlüsse selber ziehen können... (ich weiß jedoch auch: Kinder sind oft schlauer als wir denken )
Meine Meinung.
MerenwenMiriel
1096 Beiträge
16.02.2010 16:56
Zitat von Lumi:

Also von mir hätts auch ne Ansage gegeben, eine freundliche Zurechtweisung, Meckern ist meiner Meinung nach Stunk um Kleinkram.

Wie es in anderen Ländern ist, ist auch wurst, denn es ist Deutsch und da muss man nunmal wissen was ein Nomen ist.

Aber ich hätt schon gesagt, das mir auch vielesd "zu blöd" ist. Aber das viele dieser Dinge die mir zu blöd sind, unsere Miete, Essen, Taschengeld , etc. pp sichern. Und in dem Alter lernen sie gerade, das es Dinge gibt die sie zu leisten haben, grad in der Schule. Das nächste mal bitte mit Gross und Kleinschreibung, ist kein Meckern.

Ich sehs auch so,. ich kann eine "Null Bock- Haltung" nicht unterstützen, auch nicht wenn man über sie schmunzeln muss, fdie wird im Laufe der Jahre mit der Pupertät eh noch schlimm genug.

Lg Lumi


Seh ich auch so... wie soll man das dem Kind sonst später erklären, wenn es mit 15 immer noch keine Lust hat bzw. es ihm zu blöd ist, zur Schule zu gehen... auch nicht meckern, sondern bitten und betteln? Glaube nicht, dass das was bringt. (Bei mir hats zumindest nix gebracht, meine Mutter war nämlich auch so ne Lusche - die hätt mir besser mal ne kräftige Ansage gemacht und mir gezeigt, wos langgeht, dann hätt ich meinen Abschluss vielleicht nicht erst mit 21 gemacht)
MerenwenMiriel
1096 Beiträge
16.02.2010 16:58
Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Molly_Mo:

Zitat von Blubberblub1:

hmm ich glaube ich werde bestimmt gleich wieder geschlagen.
ich hätte ihn schon angeschnautz weil es kam ja nicht von nicht wissen sondern von faulheit her das er ne 4 hat. Und ich sag mal so faulheit würde ich dann schon bestrafen, wenn das kind was nicht hinbekommt oder so, ist das wieder was anderes aber etwas zu wissen und das nicht zumachen weils einen zu "blöde" ist, ja da hätte ich schon anders reagiert. ich meine das ist die schule und nicht wünsch dir was.


also ich hätte definitiv nicht gemeckert. meine eltern haben immer ziemlich gemotzt wenn ich schlechte noten hatte. im endeffekt waren dannach die jahre meine noten immernoch nicht viel besser, aber meine eltern haben es nie rausgefunden weil ich sie sorgfältig versteckt hab

Es geht ja nicht um die Note an sich, es geht darum das es aus Null Bock Laune so gekommen ist. ich würde nicht meckern wenn meine Kind mit einer 4 nachhause kommen würde und ich würde wissen das fach liegt ihm nicht aber es hat sich angestrengt. Wenn es sich aber Null anstrengt und es extra Fehler macht weil es mal eben keinen Bock hatte, weiss aber das genau das falsch ist was es macht, (kennt die richtige Lösung), dann würde ich meckern. ich meine sorry aber in dem alter lernt keine Kind für die lehre oder fürs Berufsleben das lernt eigentlich nur wegen denn eltern oder den Lehrern, da diese Zukunft so weit weg ist wie für dich das alter mit 60, wird es das nicht ernst nehmen. Also muss eltern oder Lehrer in so einem fall schon mal meckern, finde ich persönlich.

meckern ist doch nie eine Lösung
also ich meckere meine Kinder nie an und schon gar nicht, wegen so was bescheuerten wie Noten
Klar würde ich nicht sagen "toll gemacht" Du hast Recht lass uns alle nur noch klein schreiben!", aber ich würde auf keinen Fall meckern. Erstmal würde ich loben das er sonst alles richtig geschrieben hat. Das ist doch das entscheidenen Und dann würde ich vielleicht noch etwas sagen wie "Ich finde groß schreiben auch echt blöd, aber weißt du was das gute ist? Bald lernt ihr englisch in der Svhule und dann kannst du alles klein schreiben. Aber solange wäre es ganz gut, wenn du vielleicht ab und zu mal groß schreibst. Sonst braucht deine Lehrerin so viel rote Farbe wenn sie dein diktat korrigiert !"
MEINE Kinder würden verstehen was ich damit meine, ich hätte sie gelobt weil sie sonst alles richtig geschrieben haben und sie würden wahrscheinlich bei nächsten mal wieder Nomen groß schreiben.
Darum meckere ich nicht. Meckern ist nämlich das meiner Meinung nach dümmste Erziehungsmittel was es gibt. Zusammen mit Schlagen und anderen Bestrafungen wie Hausarrest.
Ach ja bevor ich es vergesse: Ist nur meine Meinung


BITTE OBEN NOCHMALS LESEN ICH WÜRDE NICHT WEGEN DER NOTE MECKERN!!!!!! sondern weil das kind bewusste etwas falsch gemacht hat weil es keinen bock hatte nicht weil es ne 4 hat
und meckern ist keine Lösung? ich denke schon, das das eine Lösung ist wenn man es nicht die ganze zeit macht und einen guten Grund zu meckern hat. Denn durch meckern lernt man auch grenzen kennen und auch ein Stück weit mit Kritik und konflikten um zugehen.

ich bin halt der Meinung wenn ein Kind ganz genau weiss was es und das es was falsch macht und das in vollen bewusst sein aus dem Grund "weil es ihn zu blöde ist" was so viel heißt wie "habe keinen Bock und nehme es nicht ernst" tut, das ich dann nicht noch "bitte bitte" sagen muss.
Sorry tut mir Leid eine Kind brauch in einem gewissen alter auch einen Führung um nicht aus dem ruder zu laufen und das kann nicht nur mit bitte bitte und knuddel wudel gehen da muss man als elternteil auch mal denn Mund auf machen und ein bisschen stenger etwas sagen.

So habe ich einfach die Ansicht.

ok, ich merke gerade wir haben zwei komplett verschiedenen ansichten was Erziehung angeht. Wenn du sagst Kinder brauchen Führung stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Aber gut jeder wie er meint. Ich werde auf jeden Fall nie meckern. auch wenn meine tochter irgendwann mal mit einer 6 nach hause kommt weil sie nichts in ihr Heft geschrieben hat mit der Begründung "War mir zu blöd!". Vielleicht kann sie ja noch gut begründen warum es so blöd ist


Und wenn sie es gut begründet? Zum Beispiel damit, dass sie es später in ihrem gewünschten Beruf nicht braucht? Sagst du dann: "ja ok, dann versteh ich das, dann musst du das nicht machen" ?
17.02.2010 15:57
Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Löwenmama:

ok, ich merke gerade wir haben zwei komplett verschiedenen ansichten was Erziehung angeht. Wenn du sagst Kinder brauchen Führung stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Aber gut jeder wie er meint. Ich werde auf jeden Fall nie meckern. auch wenn meine tochter irgendwann mal mit einer 6 nach hause kommt weil sie nichts in ihr Heft geschrieben hat mit der Begründung "War mir zu blöd!". Vielleicht kann sie ja noch gut begründen warum es so blöd ist

Also erlaubst du deinen Kind alles und es hat keine grenzen? (ist jetzt nicht böse gemeint kommt mir gerde nur so rüber)
Jeden das sein, ich denke in gewissen Dingen muss eine kind grenzen kennen und eine gewisse Führung bekommen, wir haben ja schließlich auch welche (gesetze ect) und Kinder bereitet man ja schließlich auf ihr eigenes leben mal vor.
Und das mit der Führung heißt nicht (ich denke mal, das du das denkst) das ich dem Kind irgend etwas aufdrücke oder klein Adolf spielen will, sondern das ich dem Kind zeige wo der beste weg lang geht ohne das man sich erst mal z.b. 4,5,6 anfangen muss oder später in Knast wandern muss, weil man keinen Bock hat Dinge einzuhalten.
Woher sollen Kinder denn wissen wenn sie etwas falsch machen wenn man es ihnen nicht sagt? und das man mit einer Null Bock Haltung nicht weiter kommt?
Das bekommt ja so manch einer erwachsener nicht auf die reihe wie sollen es dann Kinder hin bekommen wenn man nichts sagt?

Sicherlich wenn das Kind eine gute Begründung haben sollte warum es das so gemacht hat, würde ich nichts sagen.

aber was ist eine gute Begründung in diesem Fall? weil es unsinnig ist groß und Kleinschreibung? keine frage eigentlich ist es unsinnig und man bräuchte es nicht aber das ist nun mal die deutsche sprache, somit brauch man es doch und sollte man es machen wenn man es kann , damit man sich nicht selbst eine eigenes Bein stellt in der schule, Beruf ect.
Wie es dann für sich zu hause schreibt interessiert keinen Menschen aber in der schule muss es sich nicht alles zerhauen weil es mal keinen Bock hat groß zu schreiben. Die Welt ist nun mal voller Dinge die kein Mensch braucht die man aber trotzdem einhalten sollte, geht denn großen wie denn kleinen so.

nein meine Kinder haben kaum Regeln.
Ich hatte auch nie wirklich welche. Trotzdem(oder gerade deswegen?) habe ich vor meinen Eltern immer den größten Respekt gehabt. Wollte das nur sagen bevor gleich vielleicht von irgendwem das Argument kommt meine Kinder würden mir auf der Nase rumtanzen. Das ist nämlich auf keinen Fall so.
woher meine Kinder wissen was richtig ist? Indem ich es ihnen vorlebe. Ich zeige ihnen das wir alle ein Teil einer großen Gemeinschaft sind und darum halt eben nicht machen können was wir wollen. Wenn sie fragen warum ich manche Dinge tue erkläre ich es ihnen. Beispielsweise hat mich meine zweijüngste(fast 4) vor ein paar Tage gefragt, warum ich den den Bürgersteig von Schnee befreie. wäre doch viel besser wenn der Schnee liegen bleibt dann könnte sie nämlich Schlitten fahren. Ich hab ihr dann kindgerecht erklärt, dass ich das tue damit andere die nicht mit dem Schlitten unterwegs sind nicht hinfallen. Das mache ich eben aus Rücksichtsnahme, genauso räumen andere Leute auch ihren bürgersteig damit der Papa auf dem Weg zur Arbeit auch nicht hinfällt und sich weh tut.
Auf der anderen Seite lernen meine Kinder durch ganz normale Konseuenzen und damit meine ich keine von mir künstlich geschaffene wie Hausarrest, Taschengeldentzug oder Fernsehverbot. Haut meine kleinste auf dem Spielplatz einem anderen Kind eine Schippe über den Kopf wollen die anderen nicht mehr mit ihr spielen. Das ist dann ja auch blöd und wenn ich ihr dann sagen "Mira, die wollen nicht mit dir spielen, weil du die haust und das tut weh." ist ihr die Sache klar für sie und sie haut nicht mehr so schnell. Irgendwann sitzt die Botschaft dann und sie weiß wenn ich anderen weh tue werde ich von ihnen ausgeschlossen und bin alleine.
Ich versuche meinen Kindern zu selbstdenkenden, freie Menschen zu erziehen die nichts alles einfach so hinnehmen, alles hinterfragen, eigene Meinungen bilden, sich frei darüber äußern und den Mut haben sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Letzteres ist übrigens eine Erkenntnis aus der Zeit der Aufklärung(wie du ja vielleicht weißt) und gerät meiner Meinung nach heute immer mehr in Vergessenheit. Wir passen uns wieder einem Durchschnitt an und "unterwerfen" uns Prinzipien, die ich nicht untersützen kann und will. Nicht nur hier in Deutschland sondern weltweit. Es gibt in den letzten Jahren eine Entwicklung die großen Einfluss auf die kommenden Generationen haben wird. Ich denke unsere Kinder sollten das hinterfragen und darauf reagieren können. Das ist unser Erziehungsziel und es gibt vieleicht unterschiedliche Wege es zu erreichen. Unserer wird von nur ein ganz paar Regeln, viel Mitbestimmung unserer Kinder und viel ausprobieren bestimmt. wir geben Hilfestellung, aber wir lenken nicht.
Meine älteste Tochter wird jetzt im Mai 12 Jahre alt. Wenn ich sie mir so anschaue und mit Gleichaltrige die ich kenne vergleiche finde ich haben wir nicht viel falsch gemacht. Sie ist eine gute Schülerin mit spitzen Noten (obwohl Noten bei uns ja eher nebensächlich sind), eine große Unterstützung im Haushalt und hat uns bis hierhin noch nie Ärger gemacht. Das wichtigste für uns ist aber das sie sich gesellschaftlich engagiert, ihren Mund aufmacht wenn ihr etwas nicht passt, Schwächere unterstützt und ein soziales Denken hat.
Ich sage damit ja nicht, dass deine Erziehung schlechter ist. Aber sie ist anders und wäre für mich einfach nicht das richtige.
17.02.2010 16:01
Zitat von MerenwenMiriel:

Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Molly_Mo:

Zitat von Blubberblub1:

hmm ich glaube ich werde bestimmt gleich wieder geschlagen.
ich hätte ihn schon angeschnautz weil es kam ja nicht von nicht wissen sondern von faulheit her das er ne 4 hat. Und ich sag mal so faulheit würde ich dann schon bestrafen, wenn das kind was nicht hinbekommt oder so, ist das wieder was anderes aber etwas zu wissen und das nicht zumachen weils einen zu "blöde" ist, ja da hätte ich schon anders reagiert. ich meine das ist die schule und nicht wünsch dir was.


also ich hätte definitiv nicht gemeckert. meine eltern haben immer ziemlich gemotzt wenn ich schlechte noten hatte. im endeffekt waren dannach die jahre meine noten immernoch nicht viel besser, aber meine eltern haben es nie rausgefunden weil ich sie sorgfältig versteckt hab

Es geht ja nicht um die Note an sich, es geht darum das es aus Null Bock Laune so gekommen ist. ich würde nicht meckern wenn meine Kind mit einer 4 nachhause kommen würde und ich würde wissen das fach liegt ihm nicht aber es hat sich angestrengt. Wenn es sich aber Null anstrengt und es extra Fehler macht weil es mal eben keinen Bock hatte, weiss aber das genau das falsch ist was es macht, (kennt die richtige Lösung), dann würde ich meckern. ich meine sorry aber in dem alter lernt keine Kind für die lehre oder fürs Berufsleben das lernt eigentlich nur wegen denn eltern oder den Lehrern, da diese Zukunft so weit weg ist wie für dich das alter mit 60, wird es das nicht ernst nehmen. Also muss eltern oder Lehrer in so einem fall schon mal meckern, finde ich persönlich.

meckern ist doch nie eine Lösung
also ich meckere meine Kinder nie an und schon gar nicht, wegen so was bescheuerten wie Noten
Klar würde ich nicht sagen "toll gemacht" Du hast Recht lass uns alle nur noch klein schreiben!", aber ich würde auf keinen Fall meckern. Erstmal würde ich loben das er sonst alles richtig geschrieben hat. Das ist doch das entscheidenen Und dann würde ich vielleicht noch etwas sagen wie "Ich finde groß schreiben auch echt blöd, aber weißt du was das gute ist? Bald lernt ihr englisch in der Svhule und dann kannst du alles klein schreiben. Aber solange wäre es ganz gut, wenn du vielleicht ab und zu mal groß schreibst. Sonst braucht deine Lehrerin so viel rote Farbe wenn sie dein diktat korrigiert !"
MEINE Kinder würden verstehen was ich damit meine, ich hätte sie gelobt weil sie sonst alles richtig geschrieben haben und sie würden wahrscheinlich bei nächsten mal wieder Nomen groß schreiben.
Darum meckere ich nicht. Meckern ist nämlich das meiner Meinung nach dümmste Erziehungsmittel was es gibt. Zusammen mit Schlagen und anderen Bestrafungen wie Hausarrest.
Ach ja bevor ich es vergesse: Ist nur meine Meinung


BITTE OBEN NOCHMALS LESEN ICH WÜRDE NICHT WEGEN DER NOTE MECKERN!!!!!! sondern weil das kind bewusste etwas falsch gemacht hat weil es keinen bock hatte nicht weil es ne 4 hat
und meckern ist keine Lösung? ich denke schon, das das eine Lösung ist wenn man es nicht die ganze zeit macht und einen guten Grund zu meckern hat. Denn durch meckern lernt man auch grenzen kennen und auch ein Stück weit mit Kritik und konflikten um zugehen.

ich bin halt der Meinung wenn ein Kind ganz genau weiss was es und das es was falsch macht und das in vollen bewusst sein aus dem Grund "weil es ihn zu blöde ist" was so viel heißt wie "habe keinen Bock und nehme es nicht ernst" tut, das ich dann nicht noch "bitte bitte" sagen muss.
Sorry tut mir Leid eine Kind brauch in einem gewissen alter auch einen Führung um nicht aus dem ruder zu laufen und das kann nicht nur mit bitte bitte und knuddel wudel gehen da muss man als elternteil auch mal denn Mund auf machen und ein bisschen stenger etwas sagen.

So habe ich einfach die Ansicht.

ok, ich merke gerade wir haben zwei komplett verschiedenen ansichten was Erziehung angeht. Wenn du sagst Kinder brauchen Führung stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Aber gut jeder wie er meint. Ich werde auf jeden Fall nie meckern. auch wenn meine tochter irgendwann mal mit einer 6 nach hause kommt weil sie nichts in ihr Heft geschrieben hat mit der Begründung "War mir zu blöd!". Vielleicht kann sie ja noch gut begründen warum es so blöd ist


Und wenn sie es gut begründet? Zum Beispiel damit, dass sie es später in ihrem gewünschten Beruf nicht braucht? Sagst du dann: "ja ok, dann versteh ich das, dann musst du das nicht machen" ?

ist jetzt schwer was dazu zu sagen, weil wir es ja nicht auf ein bestimmtes Fach beziehen. Also wenn mein Sohn (3. Klasse) zu mir kommt und sagt er findet Groß- und kleinschreibung blöd und braucht die in seinem zukünftigen Beruf ja nicht ist das natürlich keine gute Begründung. Woher weiß er den jetzt schon was er werden will? Schreiben brauch man ja nicht nur im Job, schon bei der Bewerbung fängt es an und, und, und. Die diskussion würde er wohl verlieren Trotzdem würde ich das "blöd" hinterfragen, weil ich wissen wollte was er meint.
Blubberblub1
3235 Beiträge
25.02.2010 16:48
Zitat von Löwenmama:

Zitat von Blubberblub1:

Zitat von Löwenmama:

ok, ich merke gerade wir haben zwei komplett verschiedenen ansichten was Erziehung angeht. Wenn du sagst Kinder brauchen Führung stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Aber gut jeder wie er meint. Ich werde auf jeden Fall nie meckern. auch wenn meine tochter irgendwann mal mit einer 6 nach hause kommt weil sie nichts in ihr Heft geschrieben hat mit der Begründung "War mir zu blöd!". Vielleicht kann sie ja noch gut begründen warum es so blöd ist

Also erlaubst du deinen Kind alles und es hat keine grenzen? (ist jetzt nicht böse gemeint kommt mir gerade nur so rüber)
Jeden das sein, ich denke in gewissen Dingen muss eine kind grenzen kennen und eine gewisse Führung bekommen, wir haben ja schließlich auch welche (gesetze ect) und Kinder bereitet man ja schließlich auf ihr eigenes leben mal vor.
Und das mit der Führung heißt nicht (ich denke mal, das du das denkst) das ich dem Kind irgend etwas aufdrücke oder klein Adolf spielen will, sondern das ich dem Kind zeige wo der beste weg lang geht ohne das man sich erst mal z.b. 4,5,6 anfangen muss oder später in Knast wandern muss, weil man keinen Bock hat Dinge einzuhalten.
Woher sollen Kinder denn wissen wenn sie etwas falsch machen wenn man es ihnen nicht sagt? und das man mit einer Null Bock Haltung nicht weiter kommt?
Das bekommt ja so manch einer erwachsener nicht auf die reihe wie sollen es dann Kinder hin bekommen wenn man nichts sagt?

Sicherlich wenn das Kind eine gute Begründung haben sollte warum es das so gemacht hat, würde ich nichts sagen.

aber was ist eine gute Begründung in diesem Fall? weil es unsinnig ist groß und Kleinschreibung? keine frage eigentlich ist es unsinnig und man bräuchte es nicht aber das ist nun mal die deutsche sprache, somit brauch man es doch und sollte man es machen wenn man es kann , damit man sich nicht selbst eine eigenes Bein stellt in der schule, Beruf ect.
Wie es dann für sich zu hause schreibt interessiert keinen Menschen aber in der schule muss es sich nicht alles zerhauen weil es mal keinen Bock hat groß zu schreiben. Die Welt ist nun mal voller Dinge die kein Mensch braucht die man aber trotzdem einhalten sollte, geht denn großen wie denn kleinen so.

nein meine Kinder haben kaum Regeln.
Ich hatte auch nie wirklich welche. Trotzdem(oder gerade deswegen?) habe ich vor meinen Eltern immer den größten Respekt gehabt. Wollte das nur sagen bevor gleich vielleicht von irgendwem das Argument kommt meine Kinder würden mir auf der Nase rumtanzen. Das ist nämlich auf keinen Fall so.
woher meine Kinder wissen was richtig ist? Indem ich es ihnen vorlebe. Ich zeige ihnen das wir alle ein Teil einer großen Gemeinschaft sind und darum halt eben nicht machen können was wir wollen. Wenn sie fragen warum ich manche Dinge tue erkläre ich es ihnen. Beispielsweise hat mich meine zweijüngste(fast 4) vor ein paar Tage gefragt, warum ich den den Bürgersteig von Schnee befreie. wäre doch viel besser wenn der Schnee liegen bleibt dann könnte sie nämlich Schlitten fahren. Ich hab ihr dann kindgerecht erklärt, dass ich das tue damit andere die nicht mit dem Schlitten unterwegs sind nicht hinfallen. Das mache ich eben aus Rücksichtsnahme, genauso räumen andere Leute auch ihren bürgersteig damit der Papa auf dem Weg zur Arbeit auch nicht hinfällt und sich weh tut.
Auf der anderen Seite lernen meine Kinder durch ganz normale Konseuenzen und damit meine ich keine von mir künstlich geschaffene wie Hausarrest, Taschengeldentzug oder Fernsehverbot. Haut meine kleinste auf dem Spielplatz einem anderen Kind eine Schippe über den Kopf wollen die anderen nicht mehr mit ihr spielen. Das ist dann ja auch blöd und wenn ich ihr dann sagen "Mira, die wollen nicht mit dir spielen, weil du die haust und das tut weh." ist ihr die Sache klar für sie und sie haut nicht mehr so schnell. Irgendwann sitzt die Botschaft dann und sie weiß wenn ich anderen weh tue werde ich von ihnen ausgeschlossen und bin alleine.
Ich versuche meinen Kindern zu selbstdenkenden, freie Menschen zu erziehen die nichts alles einfach so hinnehmen, alles hinterfragen, eigene Meinungen bilden, sich frei darüber äußern und den Mut haben sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Letzteres ist übrigens eine Erkenntnis aus der Zeit der Aufklärung(wie du ja vielleicht weißt) und gerät meiner Meinung nach heute immer mehr in Vergessenheit. Wir passen uns wieder einem Durchschnitt an und "unterwerfen" uns Prinzipien, die ich nicht untersützen kann und will. Nicht nur hier in Deutschland sondern weltweit. Es gibt in den letzten Jahren eine Entwicklung die großen Einfluss auf die kommenden Generationen haben wird. Ich denke unsere Kinder sollten das hinterfragen und darauf reagieren können. Das ist unser Erziehungsziel und es gibt vieleicht unterschiedliche Wege es zu erreichen. Unserer wird von nur ein ganz paar Regeln, viel Mitbestimmung unserer Kinder und viel ausprobieren bestimmt. wir geben Hilfestellung, aber wir lenken nicht.
Meine älteste Tochter wird jetzt im Mai 12 Jahre alt. Wenn ich sie mir so anschaue und mit Gleichaltrige die ich kenne vergleiche finde ich haben wir nicht viel falsch gemacht. Sie ist eine gute Schülerin mit spitzen Noten (obwohl Noten bei uns ja eher nebensächlich sind), eine große Unterstützung im Haushalt und hat uns bis hierhin noch nie Ärger gemacht. Das wichtigste für uns ist aber das sie sich gesellschaftlich engagiert, ihren Mund aufmacht wenn ihr etwas nicht passt, Schwächere unterstützt und ein soziales Denken hat.
Ich sage damit ja nicht, dass deine Erziehung schlechter ist. Aber sie ist anders und wäre für mich einfach nicht das richtige.



ich weiss schon auf was du hinaus willst aber ich glaube du verstehst mich nicht so ganz.

Es stimmt schon was du sagst, Kinder sollte man auch ausprobieren lassen und sie nicht am freien denken hindern. Wäre in diesem Fall auch nicht das Ziel von mir und ich muss sagen so denke ich auch nicht.

Wo ich aber nicht übereinstimme in dem Fall ist das, wenn das Kind beispielsweise total vom weg abkommen würde, so das es sich richtig böse schaden kann das ich da zu gucken muss. Schließlich bin ich als elternteil ja auch das Umfeld was es in dem Fall prägen kann und nicht nur andere Leute mit denn es Erfahrung sammelt. Ich würde doch mein Kind nicht bestrafen aus Lust und langerweile oder weil ich es in eine gewisses Wunschbild drängen möchte,(wenn ich so denken würde würde ich von Kindern/Menschen nichts halten oder zu tun haben sondern mehr von Hunden oder irgendwelchen anderen Viechern die schnell hörig sind) sondern weil es folgen haben kann was das Kind in dem alter nicht einschätzt aufgrund noch nicht vorhanden wissen, verstehen oder Erfahrung.

Wofür gibt es Bücher? Wofür Schule? Dafür das wir von Erfahrungen und wissen andere lernen. aber habe ich deshalb wenn ich das gelernt habe kein freies denkenden, kein willen, keinen Mut oder kann nicht hinterfragen bzw was verändern? Das kommt dann glaube ich mehr auf die Einstellung auf sich oder sein leben an.

z.b. Man nimmt seine Kind doch auch an die Hand wenn es dabei ist laufen zu lernen, teils damit das Kind lernt ein Gefühl für das laufen zu bekommen, oder es zu motivieren es ihm zu zeigen wie es geht ohne das es hinfällt. Da machst du logischerweise nicht die ganze zeit, ist ja nicht der Sinn der Sache und somit wird es auch nicht seinen eigenen weg zugehen lernen . Wenn es dann allein zulaufen probiert fällt es dann auf die Nase (Thema Erfahrungen sammeln) doch ich kann doch da sein und es motivieren, es vielleicht nochmal zeigen, mit ihn an die Hand gehen. doch das geht nicht ewig so weiter, ist ja auch nicht so gedacht.

Soll ich aber nicht eingreifen wenn das Kind am laufen lernen ist und gleich in nähe ein Treppe ist die nach unten geht?

Ich denke du verstehst was ich sagen will?! Es geht nicht darum das Kind im gleichschritt rumlaufen zu lassen oder für die Gesellschaft ansehnlich zu bekommen es geht darum es nicht von Anfang an durch das Umfeld (z.b. die Treppe) so zu schädigen das es nicht mehr auf die Bein kommen kann.

Alles zu dürfen heißt auch alle Verantwortung zu tragen die pflichten mit allen folgen ob gut oder schlecht und das kombiniert mit wenig Erfahrung und vielen wollen, kann böse in die Hose gehen. Und im leben gibt es Situationen da bekommt man keine 2 Chance.
Also bin ich eigentlich mehr der Ansicht das man, so etwas wie Verantwortung einem Kind erst schritt für schritt geben sollte. Wie? Was? Wann? Wo? das kommt dabei aufs Kind, die Situation ect an.

Doch wenn man grenzen gezeigt bekommt heißt es nicht das man keine freie meinung, kein eigenes denken oder keinen Mut hat oder nicht die Chance hat was zu verändern. Denn was sind denn schlechte Erfahrungen? Grenze die einen durch andere gezeigt wurden!
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