Bonusmama sein - was kann ich tun?
12.10.2023 15:11
Zitat von Linda3006:
Zitat von Acisti:Ganz einfach, sie ist die Mutter. Sie liebt das Kind sicherlich unendlich und würde aufpassen. Nur weil sie auf ihr Leben nichts gibt, bedeutet es nicht, dass sie aufs Kind nichts gibt. Sie hat sie schließlich auf die Welt gebracht.
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Acisti:
...
Aber das Kind soll doch nicht zu ihr ziehen. Eine Woche Aufenthalt ist nicht aus dem Umfeld gerissen, dann dürfte man ja auch nicht in den Urlaub fahren...
Das ist korrekt.
Ich bin mir sicher, bzw. habe ich es nun oft gelesen, dass ich mir da zu viele Gedanken mache.
Es ist für mich einfach schwierig, mit der gesamt Situation umzugehen, wenn ich weiß, dass die Mutter nicht mal richtig auf sich selbst aufpassen kann, wie soll sie dann gut auf die Kleine aufpassen.
Natürlich hat Sie das.
Trotzdem kam Sie schon in der Vergangenheit nicht mit dem Kind klar, deshalb lebt es ja auch beim Papa.
Natürlich, ist sie nun älter (beide).
Trotzdem ist nicht nur Angst meinerseits, sondern auch vom Papa da.
Hier geht es ja nicht um meinen Wunsch, das die kleine nicht fährt, sonder der vom Papa (und mir demnach auch)
ich weiß, es würde sich nur um eine Woche handeln, es gibt trotzdem genug Dinge, die dagegen sprechen.
Ich, oder wir, wollten einfach noch andere Meinungen dazu hören.
Also ja, danke trotzdem.
12.10.2023 15:18
Zitat von Enfelchen:
Eins aber halte die bitte vor Augen. Du bist nicht ihre Mutter. Sicher kannst du irgendwann eine sehr wichtige Bezugsperson sein, aber nicht ihre Mutter. Und ich habe durch dein Schreiben das Gefühl, dass du genau diesen Job eigentlich gern übernehmen möchtest.
Bitte nicht nach der kurzen Zeit, zumal du einfach noch sehr jung bist.
Überlasse die Entscheidungen bitte dem Vater und/oder dem
JA. Stehe deinem Partner emotional bei, aber triff nicht seine Entscheidungen.
Danke.
Ich denke du hast Recht.
12.10.2023 15:20
Zitat von Acisti:Das Kind ist aber schon alt genug, um ihre Wünsche bezüglich Essen oder anderen Vorlieben der Mutter mitzuteilen.
Zitat von Kerstin002:
Ganz klar raushalten. Sonst kann eurer augenscheinlich erstmal harmonischer Umgang miteinander ganz schnell Geschichte sein. Du bist noch sehr jung, zerbreche dir nicht jetzt schon den Kopf über solche Dinge.
Danke für deine Antwort.
Es ist dennoch schwierig sich da komplett raus zu halten, das Ex immer präsent ist. Logisch, wegen Kind. Trotzdem stört es mich, dass Sie die kleine aus Ihrem gewohnten Umfeld reißen will, obwohl Sie sonst gar keine Ahnung hat, was Kleine mag und nicht mag, gerne isst und was nicht.
12.10.2023 15:20
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Acisti:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Acisti:
...
Aber das Kind soll doch nicht zu ihr ziehen. Eine Woche Aufenthalt ist nicht aus dem Umfeld gerissen, dann dürfte man ja auch nicht in den Urlaub fahren...
Das ist korrekt.
Ich bin mir sicher, bzw. habe ich es nun oft gelesen, dass ich mir da zu viele Gedanken mache.
Es ist für mich einfach schwierig, mit der gesamt Situation umzugehen, wenn ich weiß, dass die Mutter nicht mal richtig auf sich selbst aufpassen kann, wie soll sie dann gut auf die Kleine aufpassen.
Vielleicht wäre es dann sinnvoll, wenn ihr erst einmal gemeinsam die Mutter besucht, statt dass dss Kind alleine eine Woche hinfahrt. Das finde ich eine sehr drastische Steigerung. Eine Übernachtung bei der Mutter wäre vielleicht erstmal sinnvoller.
Die Frage ist allerdings, was du unter nicht auf sich aufpassen verstehst. Menschen leben ihr Leben verschieden, das muss man nicht gut finden, aber akzeptieren. Ist die Mutter obdachlos? Unzurechnungsfahig mit Betreuer? Hungert sie, weil sie es nicht schafft sich etwas zu essen zu kaufen?
Danke für deine Idee.
Nein, das nicht.
Sie hat eine Wohnung. Leidet aber an Autismus und anderen psychischen Belastungen, soweit ich es gesehen habe, auch an SV Verhalten, hatte zumindest früher, andre angaben habe ich diesbezüglich nicht, sehr oft Ausraster. .
Da besteht auch die Angst, dass Kind sowas mitbekommt.
12.10.2023 15:25
Ich kann mich den anderen nur anschließen.
Und möchte hinzufügen:
Du musst nicht die Meinung deines Partners übernehmen. Du könntest auch diejenige sein, die ihm gut zuredet, kinderfreundliche Ideen einbringt und die Lösungsansätze einbringt, die er (durch verletzte Gefühle) nicht sehen kann. Zb die Idee, dass ihr alle zusammen hinfahrt und das Kind eine Nacht bei der Mutter verbringt, wenn’s gut läuft die ganze Woche oder oder… du könntest dich informieren wieso die Beziehung zur Mutter trotzdem sehr richtig und wichtig ist und diese Meinung entwickeln und vertreten.
Ich hatte auch mal einen Partner der die Konflikte eher angestachelt hat. Ich hätte es mir eher wie oben gewünscht im Nachhinein. Dann hätte die Beziehung wohl länger gehalten.
Und wenn du dazu (noch) nicht bereit bist. Halte dich raus.
Und möchte hinzufügen:
Du musst nicht die Meinung deines Partners übernehmen. Du könntest auch diejenige sein, die ihm gut zuredet, kinderfreundliche Ideen einbringt und die Lösungsansätze einbringt, die er (durch verletzte Gefühle) nicht sehen kann. Zb die Idee, dass ihr alle zusammen hinfahrt und das Kind eine Nacht bei der Mutter verbringt, wenn’s gut läuft die ganze Woche oder oder… du könntest dich informieren wieso die Beziehung zur Mutter trotzdem sehr richtig und wichtig ist und diese Meinung entwickeln und vertreten.
Ich hatte auch mal einen Partner der die Konflikte eher angestachelt hat. Ich hätte es mir eher wie oben gewünscht im Nachhinein. Dann hätte die Beziehung wohl länger gehalten.
Und wenn du dazu (noch) nicht bereit bist. Halte dich raus.
12.10.2023 15:50
Wenn das Kind später zurück blickt, wer möchtest du sein:
Die Bonusmama, die immer da war und ihr Sicherheit gegeben hat und alles getan hat, dass ihr Kontakt zur Mutter so gut wie möglich gelaufen ist während sie und Papa zu jeder Zeit das sichere Netz im Hintergrund waren.
Oder die Freundin vom Papa, die eventuell eifersüchtig auf die Mutter war, man weiß es nicht so genau, war alles immer irgendwie schwierig.
Die Bonusmama, die immer da war und ihr Sicherheit gegeben hat und alles getan hat, dass ihr Kontakt zur Mutter so gut wie möglich gelaufen ist während sie und Papa zu jeder Zeit das sichere Netz im Hintergrund waren.
Oder die Freundin vom Papa, die eventuell eifersüchtig auf die Mutter war, man weiß es nicht so genau, war alles immer irgendwie schwierig.
12.10.2023 16:25
Zitat von Acisti:
Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier und hoffe auf einige Antworten.
Kurz zur gesamten Situation:
Ich (21) und habe noch nicht sehr lange einen neuen Freund (24) - er hat eine 4 jährige Tochter.
Sie und ich kommen super miteinander aus, Sie sagt auch immer wieder, dass sie mich liebt, wir spielen und lachen viel.
Die kleine lebt nun seit ca. 2,5 Jahren bei Ihrem Papa- Mutter kam mit der Situation nicht klar. Vorher bei Ihrer Mutter(auch 21), welche die ersten Monate mit Ihr in einem Mutter-Kind Heim verbrachte. Gentrennt sind die beiden nun auch 3 Jahre.
Ich habe meine eigene Wohnung und der Papa wohnt mit der Kleinen im eigene Haus. Zu Ihnen ziehen steht für mich erstmal noch nicht in Frage, da wir erst seit 5 Monaten ein Paar sind - trotzdem verbringen wir fast jeden Tag gemeinsam als kleine Familie. Zudem bekommen wir viel Unterstützung durch seine Eltern.
Mutter und Vater teilen sich das Sorgerecht, er besitzt zudem das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Die Mutter lebt ca. 500km von und entfernt in NRW, wir in Sachsen.
Sie besucht die Kleine aller 3/4 Monate für eine Woche. Derweil lebt Sie bei seinen Eltern in der unteren Etage- was mir ehrlich gesagt gar nicht passt.
Mutter hat starke psychische Probleme, schafft es nicht mal Ihre eigene Wäsche ordentlich zu waschen, hat keinen Abschluss - den versucht Sie verzweifelt nach zu holen- fehlt aber immer wieder in der Schule (laut Aussagen meines Partners), geschweige denn geht Sie arbeiten- bekommt also Geld vom Amt.
Nun zu meiner Frage - Mutter will die kleine Mitte November zu sich holen (hat kein Auto, müssten mit FlixBus oder Zug ca. 6-9h fahren). Sie hat kein Geld um sich um Sie und das Kind zu kümmern, bittet also meinen Freund Ihr für die Woche Geld zu geben. Er bekommt das Kindergeld vom Staat und Unterhalt von Ihr, trotzdem finde ich das ungerecht. Die Kleine würde für eine Woche (oder mehr) aus dem Kindergarten und Ihrem gewohntem Umfeld gerissen. Ohne Kontakt zu Papa. mir oder Oma - bis auf Telefon.
Würdet Ihr Sie lassen?
Was sagt ihr dazu?
Auch sie als Mutter ist dem Kind gegenüber Unterhaltspflichtig! Sie bezieht Bürgergeld, da kann sie das Kind temporär in die Bedarfsgemeinschaft aufnehmen lassen und bekommt für die Zeit wo das Kind bei ihr ist mehr Geld. Dazu muss dein Partner nur bescheinigen, dass das Kind sich in der Zeit von- bis bei der Mutter aufhält und gut ist es. Warum soll er ihr noch Geld geben? Dass sie bei den Eltern schläft schmeckt dir nicht, ist aber doch die einzige Möglichkeit, um die Besuchskontakte aufrecht zu erhalten, was wiederum dem Kind zugute kommt
12.10.2023 16:31
ich kann dich verstehen, dass du besorgt bist. Ich bin zwar nicht in dieser Situation, allerdings hätte ich z. b. meine jüngste Tochter mit 4 Jahren nie und nimmer einfach jemandem geben können, den sie lediglich 4 Mal im Jahr trifft. Wir haben häufigeren Kontakt zu den Schwiegereltern, geschätzt sehen wir uns ca. 6 Mal im Jahr, trotzdem hat meine Tochter in dem Alter ziemlich gefremdelt und hing enorm an mir.
Ich finde, das sollte man einfach auch vom Kind abhängig machen.
500 km ist ja nicht um die Ecke. Zudem, wenn sie das Kind zu sich holen möchte, dann sollte sie es auch selber abholen fahren oder ihr trefft euch in der Mitte, oder wie ist es vorgesehen? Dass ihr da ein ungutes Gefühl habt kann ich nachvollziehen. Die Mutter hat selbstverständlich das Recht ihre Tochter zu sehen. Aber da sie dort noch nie zuvor übernachtet hat, fände ich es zu Anfang besser, wenn sie sich bei euch in der Nähe erst mal eine Ferienwohnung o. ä. nimmt und die Kleine dort übernachtet um zu schauen, wie das klappt.
Ich finde, das sollte man einfach auch vom Kind abhängig machen.
500 km ist ja nicht um die Ecke. Zudem, wenn sie das Kind zu sich holen möchte, dann sollte sie es auch selber abholen fahren oder ihr trefft euch in der Mitte, oder wie ist es vorgesehen? Dass ihr da ein ungutes Gefühl habt kann ich nachvollziehen. Die Mutter hat selbstverständlich das Recht ihre Tochter zu sehen. Aber da sie dort noch nie zuvor übernachtet hat, fände ich es zu Anfang besser, wenn sie sich bei euch in der Nähe erst mal eine Ferienwohnung o. ä. nimmt und die Kleine dort übernachtet um zu schauen, wie das klappt.
12.10.2023 17:01
Warum sollte die Kleine nicht zur Mutter?
Diese hat sie mit 17 - nach deinen Angaben - bekommen ,versucht, in ihrem Rahmen,ihr Leben auf die Reihe zu bekommen und die Verbindung zu halten.Eigentlich sollte sie das Mädel viel öfters, auch über Nacht,haben.
Diese Woche ist wichtig für beide.
Dein Freund könnte ihr auch entgegenkommen auf halber Strecke.Aber auch die ganze Strecke per Bus ist es doch kein Problem...was soll passieren?!
Und ich würde mich da nicht zu sehr einmischen.Es ist nicht dein Kind und du weißt nichts was Elternschaft alles beinhaltet.
Das Kind hat Recht auf beide und das hat Priorität.
Diese hat sie mit 17 - nach deinen Angaben - bekommen ,versucht, in ihrem Rahmen,ihr Leben auf die Reihe zu bekommen und die Verbindung zu halten.Eigentlich sollte sie das Mädel viel öfters, auch über Nacht,haben.
Diese Woche ist wichtig für beide.
Dein Freund könnte ihr auch entgegenkommen auf halber Strecke.Aber auch die ganze Strecke per Bus ist es doch kein Problem...was soll passieren?!
Und ich würde mich da nicht zu sehr einmischen.Es ist nicht dein Kind und du weißt nichts was Elternschaft alles beinhaltet.
Das Kind hat Recht auf beide und das hat Priorität.
12.10.2023 20:00
Wir kennen jetzt nicht viel zu der Vorgeschichte.
Vielleicht könntest Du es als etwas Positives sehen, dass sie eingesehen hat, mit der Situation nicht zurechtzukommen und ihr Kind - mit ultra schwerem Herzen und bestimmt auch einem schlechten Gewissen - an den Vater "abgegeben" hat, damit es dem Kind besser geht.
Dann hätte Sie damit ihrem Kind das Beste getan, was möglich war.
Vielleicht könntest Du es als etwas Positives sehen, dass sie eingesehen hat, mit der Situation nicht zurechtzukommen und ihr Kind - mit ultra schwerem Herzen und bestimmt auch einem schlechten Gewissen - an den Vater "abgegeben" hat, damit es dem Kind besser geht.
Dann hätte Sie damit ihrem Kind das Beste getan, was möglich war.
12.10.2023 20:09
Doofe Frage....
Unabhängig von Rechten/Pflichten...oder ob die Mutter ihre Wäsche macht...
... habt ihr mal die Kleine gefragt ob sie möchte?
Wenn da ein klares Nein kommt, wäre die Sache für mich sofort erledigt. Egal was die Mama gerne möchte, dann muss eine andere Lösung her oder eine langsame Steigerung.
Wenn sie aber gerne mal mit zur Mama möchte, dann würde ich die Idee mit dem Urlaub aufgreifen. So wäre die Mutter nicht alleine und Heimweh käme erst gar nicht groß auf.
Und wer weiß, vllt hilft die Verantwortung für das Kind auch der Mutter. Vielleicht spornt es sie an ihren Alltag auf die Reihe zu bekommen für die Kleine. Das wäre die beste Entwicklung finde ich.
Und ja, definitiv ja. Wenn sie die Kleine zu Beginn hatte, egal wo. Und sie hat sich eingestanden es nicht zu schaffen ... dann finde ich es einen mega starken Schritt sich das einzugestehen und das Kind abzugeben. Wie schwer muss ihr das bitte gefallen sein!!
Unabhängig von Rechten/Pflichten...oder ob die Mutter ihre Wäsche macht...
... habt ihr mal die Kleine gefragt ob sie möchte?
Wenn da ein klares Nein kommt, wäre die Sache für mich sofort erledigt. Egal was die Mama gerne möchte, dann muss eine andere Lösung her oder eine langsame Steigerung.
Wenn sie aber gerne mal mit zur Mama möchte, dann würde ich die Idee mit dem Urlaub aufgreifen. So wäre die Mutter nicht alleine und Heimweh käme erst gar nicht groß auf.
Und wer weiß, vllt hilft die Verantwortung für das Kind auch der Mutter. Vielleicht spornt es sie an ihren Alltag auf die Reihe zu bekommen für die Kleine. Das wäre die beste Entwicklung finde ich.
Und ja, definitiv ja. Wenn sie die Kleine zu Beginn hatte, egal wo. Und sie hat sich eingestanden es nicht zu schaffen ... dann finde ich es einen mega starken Schritt sich das einzugestehen und das Kind abzugeben. Wie schwer muss ihr das bitte gefallen sein!!
12.10.2023 20:19
Mir wird gerade erst bewusst, das Du schriebst dass ihr so jung seid.
Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn man mit 21 und einer 4jährigen Tochter aktuell noch dabei ist den Abschluss nachzuholen.
Noch dazu hat sie Probleme, die es dann sicher schon gab, als Dein Freund sie noch gut fand und sie noch kein Kind hatten.
Sie nimmt Hilfe an, um diese in den Griff zu bekommen und gesteht sich zusätzlich (in diesem jungen Alter!) ein, dass das eigene Kind bei ihr gerade nicht gut aufgehoben ist, gibt es zum Wohle des Kindes zum Vater...
Ich finde es ganz schön viel was die junge Frau schultert, es verdient Respekt und man sollte Sie dahingehend unterstützen, die Beziehung zum Kind in den Griff zu bekommen, statt sie zu erschweren. Was spricht denn konkret dagegen? Bedrohlich klang da jetzt nichts in meinen Augen.
Wenn dem Vater nicht wohl dabei ist (was ich verstehen kann) das Kind allein dorthin zu geben, dann soll er verschiedene Vorschläge machen, statt einfach nur "nein" zu sagen. Aber zusammenfinden müssen Kind und Mutter irgendwie.
Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn man mit 21 und einer 4jährigen Tochter aktuell noch dabei ist den Abschluss nachzuholen.
Noch dazu hat sie Probleme, die es dann sicher schon gab, als Dein Freund sie noch gut fand und sie noch kein Kind hatten.
Sie nimmt Hilfe an, um diese in den Griff zu bekommen und gesteht sich zusätzlich (in diesem jungen Alter!) ein, dass das eigene Kind bei ihr gerade nicht gut aufgehoben ist, gibt es zum Wohle des Kindes zum Vater...
Ich finde es ganz schön viel was die junge Frau schultert, es verdient Respekt und man sollte Sie dahingehend unterstützen, die Beziehung zum Kind in den Griff zu bekommen, statt sie zu erschweren. Was spricht denn konkret dagegen? Bedrohlich klang da jetzt nichts in meinen Augen.
Wenn dem Vater nicht wohl dabei ist (was ich verstehen kann) das Kind allein dorthin zu geben, dann soll er verschiedene Vorschläge machen, statt einfach nur "nein" zu sagen. Aber zusammenfinden müssen Kind und Mutter irgendwie.
12.10.2023 21:17
Zitat von nilou:
Zitat von Acisti:
Zitat von nilou:
Zitat von Acisti:
...
Kleiner Tipp für die Zukunft: dein Partner hat ein Kind. Die Mutter dieses Kindes und somit die Ex wird immer präsent sein. Wenn du damit nicht klar kommst solltest du dir überlegen ob ein Partner mit Kind das Richtige für dich ist.
Und „aus gewohnten Umfeld reißen“ klingt sehr dramatisch ist aber in Patchwork-Trennungsfamilien „normal“. Und wenn man das kindgerecht angeht Alltag.
Allerdings nicht, wenn Mutter und Kind sich nur aller $ Monate sehen, und Kind noch nie bei Mutter war.
Das Kind war vielleicht bisher zu klein/jung.![]()
Die Entfernung von 500 km dürfte eine Rolle spielen. Dafür finde ich es beachtlich, das sie regelmäßig kommt und den Kontakt hält.
Das findest du beachtlich? Ich find das mau. Das ist das eigene Kind.
Weder würd ich zulassen, dass der Vater mit Kind so weit weg ziehen darf, noch würd ich so weit wegziehen. Und wenn es dazu kommt, würd ich dem Kind hinterher ziehen. Das iat der wichtigste Teil in meinem Leben.
Das, was diese Frau dieabzgl. leistet ist das absolute Minimum.
Zum eigentlichen Thema. Lass das die Eltern selber klären. Du bist ganz frisch in der Beziehung und solltest dich möglichst Raushalten. Die Mama hat Rechte, das Kind auch. Es ist die leibliche Mutter, die wird immer eine besondere Stellung einnehmen, solange sie es nicht völlig verbockt.
12.10.2023 22:13
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Acisti:
Zitat von nilou:
...
Allerdings nicht, wenn Mutter und Kind sich nur aller $ Monate sehen, und Kind noch nie bei Mutter war.
Das Kind war vielleicht bisher zu klein/jung.![]()
Die Entfernung von 500 km dürfte eine Rolle spielen. Dafür finde ich es beachtlich, das sie regelmäßig kommt und den Kontakt hält.
Das findest du beachtlich? Ich find das mau. Das ist das eigene Kind.
Weder würd ich zulassen, dass der Vater mit Kind so weit weg ziehen darf, noch würd ich so weit wegziehen. Und wenn es dazu kommt, würd ich dem Kind hinterher ziehen. Das iat der wichtigste Teil in meinem Leben.
Das, was diese Frau dieabzgl. leistet ist das absolute Minimum.
Zum eigentlichen Thema. Lass das die Eltern selber klären. Du bist ganz frisch in der Beziehung und solltest dich möglichst Raushalten. Die Mama hat Rechte, das Kind auch. Es ist die leibliche Mutter, die wird immer eine besondere Stellung einnehmen, solange sie es nicht völlig verbockt.
Ja ich finde es für eine Frau in dieser Situation beachtlich. Mit 17 Kind bekommen, anscheind erhebliches Päckchen was da mit drauf ist, keine Ausbildung und somit wenig Geld wahrscheinlich vorhanden etc., klingt auch nicht so als wen großer familiärer Rückhalt auf ihrer Seite ist… und trotzdem gibt es regelmäßigen Kontakt und sie möchte mehr. Gibt genug andere (Väter und Mütter) die sich da schon längst komplett „verpisst“ hätten.
Man darf halt nicht immer von sich auf andere schließen, v.a. wenn man nicht in einer vergleichbaren Situation war/ist.
12.10.2023 23:04
Zitat von nilou:
Zitat von Acisti:
Zitat von nilou:
Ganz platt: Halt dich da raus, das geht dich nichts an. Auch nicht ob die Mutter bei den Eltern übernachtet oder in der Schule fehlt.
Sorgerecht haben die beiden, Aufenthaltsbestimmungsrecht er. Er entscheidet was er tut, er und die Mutter entscheiden Sachen fürs Kind.
Natürlich geht es mich was an, es geht um das Wohl des Kindes!
Mein Partner ist ganz meiner Meinung, und möchte nicht, dass die Kleine solange weg bleibt.
Es ist nur die Frage, ob die Mutter dahingehen rechtliche schritte einleiten kann - was ich nicht mal glaube, dass sie dies tut.
Nö. Dich geht das rein gar nichts an.
Was der Vater möchte ist was anderes, dem geht es nämlich was an. Er soll es mit der Mutter klären. Wie alles andere auch. Und wenn er Rat etc braucht soll er sich ans Jugendamt wenden.
Mein Gott, sie hat doch nett gefragt und wollte nur einen Rat. Wieso ranzt du denn so rum. Da ist jemand der sich sorgen macht und ich finde es gut, das sie die Augen auf macht und das wohl des Kindes sieht. Entscheiden kann sie nichts, das ist klar, aber Rat holen darf jeder.
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