Mütter- und Schwangerenforum

Kind zum Vater geben

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MiramitLionel
7458 Beiträge
03.09.2020 12:06
Zitat von Mauselle:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Octavia:

Zitat von MiramitLionel:

Also bei uns ist das nicht der Fall, dennoch möchte ich dir Mut zusprechen. Denn ich finde es toll, dass du überlegst, was für das Kind des Beste ist. Und heutzutage ist doch vieles möglich und ich finde es absolut normal, dass es auch Kinder gibt, dir lieber beim Papa bleiben wollen. Ich hab einen Sohn, der 8 ist und der im Falle einer Trennung auch bei Papa bleiben wollen würde. Da würde ich dem auch nicht im Weg stehen wollen.


Aber dein Mann/Freund ist doch gar nicht der leibliche Vater von deinem sohn


Er adoptiert ihn und würde ihn im Falle einer Trennung auch bei sich haben wollen, sofern Lionel sich so entscheiden würde und auch ohne Adoption würde er viel Zeit beim Papa verbringen. Wir machen hier keinen Unterschied, ob leiblich oder nicht. Für Lionel ist es SEIN Papa, genauso wie er auch Oma und Opa hier hat. Die haben im Übrigen schon gesagt, da wir wohl alle bauen oder kaufen werden, dass sie Lionel ihr Haus vererben werden. Er zählt genauso zur Familie wie leibliche Kinder/ Enkel eben auch

Völlig OT: Kann ich dir bei Gelegenheit mal eine PN zur Stiefkindadoption schreiben?


Klar, gerne ich hab mich recht viel damit befasst, also wir gehen da auch nicht blauäugig ran dass da bestimmte Dinge gegeben sein müssen, wissen wir
Chrysopelea
14628 Beiträge
03.09.2020 12:37
Zitat von DieW:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Zum Umzug-allgemein.
Ich bin ein Kleinstadtkind!Aber innerhalb 45 Minuten in HH und in 1,5 Stunden in Hannover.
Wenn ich jetzt innerhalb Berlin umziehen würde,von Norden nach Süden,oder von Ost nach West,immer letzter Punkt Berlin, wie lange braucht man,und wieviel Km wären es grob?

So wie ich weiß,geht es nämlich nicht um Km ,sondern um Kindergartenwechsel etc.bei gemeinsamen Sorgerecht .Sprich wenn ich Berlin wohnen würde,bliebe ich ja in der selben Stadt.
Aber...


Kommt drauf an ob du im Berufsverkehr oder morgens um 11 oder nachts um zwei fährst
Quer durch Berlin würde ich mit bis zu 2 h rechnen
Aber was hat das mit dem Thema zu tun?


Ansich nichts.
Aber irgendwie schon.
Weil es ja immer um die Kilometer des Umzuges ging.
Und wenn es rein um die Entfernung geht und die Dauer bis zum Vater ,wären hier 100 km schneller zu wuppen,als in einer Stadt,beispielsweise Berlin.
Ich denke grad etwas krusch.


jetzt verstehe ich den Zusammenhang.
DieW
3488 Beiträge
03.09.2020 13:16
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Octavia:

Zitat von MiramitLionel:

Also bei uns ist das nicht der Fall, dennoch möchte ich dir Mut zusprechen. Denn ich finde es toll, dass du überlegst, was für das Kind des Beste ist. Und heutzutage ist doch vieles möglich und ich finde es absolut normal, dass es auch Kinder gibt, dir lieber beim Papa bleiben wollen. Ich hab einen Sohn, der 8 ist und der im Falle einer Trennung auch bei Papa bleiben wollen würde. Da würde ich dem auch nicht im Weg stehen wollen.


Aber dein Mann/Freund ist doch gar nicht der leibliche Vater von deinem sohn


Er adoptiert ihn und würde ihn im Falle einer Trennung auch bei sich haben wollen, sofern Lionel sich so entscheiden würde und auch ohne Adoption würde er viel Zeit beim Papa verbringen. Wir machen hier keinen Unterschied, ob leiblich oder nicht. Für Lionel ist es SEIN Papa, genauso wie er auch Oma und Opa hier hat. Die haben im Übrigen schon gesagt, da wir wohl alle bauen oder kaufen werden, dass sie Lionel ihr Haus vererben werden. Er zählt genauso zur Familie wie leibliche Kinder/ Enkel eben auch


Das Thema triggert mich!

Mein Papa (Stiefvater ohne Adoption)war mein einziger Vater den ich kannte und der mich bedingungslos lieb hatte.
Und hätte ich mit bei der Trennung meiner Eltern dazu entschlossen bei ihm zu bleiben,hätte meine Mam das erlaubt.Sicher gibt es dann rechtliche Dinge zu klären,aber Gefühle und Liebe und Zugehörigkeit sind nicht an Genmasse festzumachen.Ich trage den Namen meines Vaters mit Stolz und bin mehr eine W.als meine Cousins und Cousinen.
Und auch ich war Enkelkind,Nichte ,Cousine,wie all die anderen Kinder meiner Familie.
MiramitLionel
7458 Beiträge
03.09.2020 13:56
Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Octavia:

Zitat von MiramitLionel:

Also bei uns ist das nicht der Fall, dennoch möchte ich dir Mut zusprechen. Denn ich finde es toll, dass du überlegst, was für das Kind des Beste ist. Und heutzutage ist doch vieles möglich und ich finde es absolut normal, dass es auch Kinder gibt, dir lieber beim Papa bleiben wollen. Ich hab einen Sohn, der 8 ist und der im Falle einer Trennung auch bei Papa bleiben wollen würde. Da würde ich dem auch nicht im Weg stehen wollen.


Aber dein Mann/Freund ist doch gar nicht der leibliche Vater von deinem sohn


Er adoptiert ihn und würde ihn im Falle einer Trennung auch bei sich haben wollen, sofern Lionel sich so entscheiden würde und auch ohne Adoption würde er viel Zeit beim Papa verbringen. Wir machen hier keinen Unterschied, ob leiblich oder nicht. Für Lionel ist es SEIN Papa, genauso wie er auch Oma und Opa hier hat. Die haben im Übrigen schon gesagt, da wir wohl alle bauen oder kaufen werden, dass sie Lionel ihr Haus vererben werden. Er zählt genauso zur Familie wie leibliche Kinder/ Enkel eben auch


Das Thema triggert mich!

Mein Papa (Stiefvater ohne Adoption)war mein einziger Vater den ich kannte und der mich bedingungslos lieb hatte.
Und hätte ich mit bei der Trennung meiner Eltern dazu entschlossen bei ihm zu bleiben,hätte meine Mam das erlaubt.Sicher gibt es dann rechtliche Dinge zu klären,aber Gefühle und Liebe und Zugehörigkeit sind nicht an Genmasse festzumachen.Ich trage den Namen meines Vaters mit Stolz und bin mehr eine W.als meine Cousins und Cousinen.
Und auch ich war Enkelkind,Nichte ,Cousine,wie all die anderen Kinder meiner Familie.


Du hast so recht genauso ist es bei uns eben auch für meinen Mann ist Lionel sein Kind und er würde ihn ohne zu zögern im Falle einer Trennung bei sich leben lassen. Und für den Kleinen ist er die beste Vaterfigur, die er je hätte haben können. Und ich sehe es wie du: ob verwandt oder nicht, sie sind einfach Vater und Sohn und wären das auch noch bei einer Trennung. Und auch wenn ich mit meiner Schwiegermutter unterwegs bin und sie gefragt word, ob das ihr Enkel sei (von Bekannten), sagt sie immer ja. Sie haben ihn einfach ins Herz geschlossen und er ist gleichgestellt mit anderen Kindern in der Familie. Die Konstellation hat aber auch der Cousin meines Mannes: sie hat ein Kind mit in die Beziehung gebracht, beide seit Jahren getrennt und das Mädchen ist dennoch mehr bei ihm als bei der Mutter und auch auf allen Familienfesten mit dabei. Gleichgestellt mit seinen anderen Kindern

Heutzutage gibt es einfach so viele Konstellationen und würde jemand zu mir sagen (was noch nie vorgekommen ist), das ist aber nicht sein leiblicher Vater und geht so nicht, wäre es mir ehrlich gesagt egal. Wir kennen den Kleinen ja am Besten und wissen, was das Beste für ihn ist und wie er sich wohlfühlt
DieW
3488 Beiträge
03.09.2020 14:10
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Octavia:

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Er adoptiert ihn und würde ihn im Falle einer Trennung auch bei sich haben wollen, sofern Lionel sich so entscheiden würde und auch ohne Adoption würde er viel Zeit beim Papa verbringen. Wir machen hier keinen Unterschied, ob leiblich oder nicht. Für Lionel ist es SEIN Papa, genauso wie er auch Oma und Opa hier hat. Die haben im Übrigen schon gesagt, da wir wohl alle bauen oder kaufen werden, dass sie Lionel ihr Haus vererben werden. Er zählt genauso zur Familie wie leibliche Kinder/ Enkel eben auch


Das Thema triggert mich!

Mein Papa (Stiefvater ohne Adoption)war mein einziger Vater den ich kannte und der mich bedingungslos lieb hatte.
Und hätte ich mit bei der Trennung meiner Eltern dazu entschlossen bei ihm zu bleiben,hätte meine Mam das erlaubt.Sicher gibt es dann rechtliche Dinge zu klären,aber Gefühle und Liebe und Zugehörigkeit sind nicht an Genmasse festzumachen.Ich trage den Namen meines Vaters mit Stolz und bin mehr eine W.als meine Cousins und Cousinen.
Und auch ich war Enkelkind,Nichte ,Cousine,wie all die anderen Kinder meiner Familie.


Du hast so recht genauso ist es bei uns eben auch für meinen Mann ist Lionel sein Kind und er würde ihn ohne zu zögern im Falle einer Trennung bei sich leben lassen. Und für den Kleinen ist er die beste Vaterfigur, die er je hätte haben können. Und ich sehe es wie du: ob verwandt oder nicht, sie sind einfach Vater und Sohn und wären das auch noch bei einer Trennung. Und auch wenn ich mit meiner Schwiegermutter unterwegs bin und sie gefragt word, ob das ihr Enkel sei (von Bekannten), sagt sie immer ja. Sie haben ihn einfach ins Herz geschlossen und er ist gleichgestellt mit anderen Kindern in der Familie. Die Konstellation hat aber auch der Cousin meines Mannes: sie hat ein Kind mit in die Beziehung gebracht, beide seit Jahren getrennt und das Mädchen ist dennoch mehr bei ihm als bei der Mutter und auch auf allen Familienfesten mit dabei. Gleichgestellt mit seinen anderen Kindern

Heutzutage gibt es einfach so viele Konstellationen und würde jemand zu mir sagen (was noch nie vorgekommen ist), das ist aber nicht sein leiblicher Vater und geht so nicht, wäre es mir ehrlich gesagt egal. Wir kennen den Kleinen ja am Besten und wissen, was das Beste für ihn ist und wie er sich wohlfühlt


Das sehen leider viele anders.
Ich bin nun als Erwachsene in der Situation,dass ich ein nicht leibliches Enkelkind bekam.Ich liebe diesen kleinen Jungen so ungemein und es mir völlig egal ,ob mein Sohn da nun sein Gengut weitergeben hat oder nicht.Dieser Junge ist mein Enkelsohn.Punkt!
MiramitLionel
7458 Beiträge
03.09.2020 14:26
Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

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Das Thema triggert mich!

Mein Papa (Stiefvater ohne Adoption)war mein einziger Vater den ich kannte und der mich bedingungslos lieb hatte.
Und hätte ich mit bei der Trennung meiner Eltern dazu entschlossen bei ihm zu bleiben,hätte meine Mam das erlaubt.Sicher gibt es dann rechtliche Dinge zu klären,aber Gefühle und Liebe und Zugehörigkeit sind nicht an Genmasse festzumachen.Ich trage den Namen meines Vaters mit Stolz und bin mehr eine W.als meine Cousins und Cousinen.
Und auch ich war Enkelkind,Nichte ,Cousine,wie all die anderen Kinder meiner Familie.


Du hast so recht genauso ist es bei uns eben auch für meinen Mann ist Lionel sein Kind und er würde ihn ohne zu zögern im Falle einer Trennung bei sich leben lassen. Und für den Kleinen ist er die beste Vaterfigur, die er je hätte haben können. Und ich sehe es wie du: ob verwandt oder nicht, sie sind einfach Vater und Sohn und wären das auch noch bei einer Trennung. Und auch wenn ich mit meiner Schwiegermutter unterwegs bin und sie gefragt word, ob das ihr Enkel sei (von Bekannten), sagt sie immer ja. Sie haben ihn einfach ins Herz geschlossen und er ist gleichgestellt mit anderen Kindern in der Familie. Die Konstellation hat aber auch der Cousin meines Mannes: sie hat ein Kind mit in die Beziehung gebracht, beide seit Jahren getrennt und das Mädchen ist dennoch mehr bei ihm als bei der Mutter und auch auf allen Familienfesten mit dabei. Gleichgestellt mit seinen anderen Kindern

Heutzutage gibt es einfach so viele Konstellationen und würde jemand zu mir sagen (was noch nie vorgekommen ist), das ist aber nicht sein leiblicher Vater und geht so nicht, wäre es mir ehrlich gesagt egal. Wir kennen den Kleinen ja am Besten und wissen, was das Beste für ihn ist und wie er sich wohlfühlt


Das sehen leider viele anders.
Ich bin nun als Erwachsene in der Situation,dass ich ein nicht leibliches Enkelkind bekam.Ich liebe diesen kleinen Jungen so ungemein und es mir völlig egal ,ob mein Sohn da nun sein Gengut weitergeben hat oder nicht.Dieser Junge ist mein Enkelsohn.Punkt!


Wir haben den Vorteil, dass alle Menschen in unserer Umgebung ihn als Familientmitglied sehen und so akzeptieren ich hab noch nie ein schlechtes Wort darüber gehört, auch nicht im Freundeskreis. Da ist es selbstverständlich, dass er eben mit dazu gehört. Auch von meiner Familie aus. Ich denke, ein Forum ist einfach nochmal was anderes als das reale Leben
Christen
25059 Beiträge
03.09.2020 14:33
Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

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Das Thema triggert mich!

Mein Papa (Stiefvater ohne Adoption)war mein einziger Vater den ich kannte und der mich bedingungslos lieb hatte.
Und hätte ich mit bei der Trennung meiner Eltern dazu entschlossen bei ihm zu bleiben,hätte meine Mam das erlaubt.Sicher gibt es dann rechtliche Dinge zu klären,aber Gefühle und Liebe und Zugehörigkeit sind nicht an Genmasse festzumachen.Ich trage den Namen meines Vaters mit Stolz und bin mehr eine W.als meine Cousins und Cousinen.
Und auch ich war Enkelkind,Nichte ,Cousine,wie all die anderen Kinder meiner Familie.


Du hast so recht genauso ist es bei uns eben auch für meinen Mann ist Lionel sein Kind und er würde ihn ohne zu zögern im Falle einer Trennung bei sich leben lassen. Und für den Kleinen ist er die beste Vaterfigur, die er je hätte haben können. Und ich sehe es wie du: ob verwandt oder nicht, sie sind einfach Vater und Sohn und wären das auch noch bei einer Trennung. Und auch wenn ich mit meiner Schwiegermutter unterwegs bin und sie gefragt word, ob das ihr Enkel sei (von Bekannten), sagt sie immer ja. Sie haben ihn einfach ins Herz geschlossen und er ist gleichgestellt mit anderen Kindern in der Familie. Die Konstellation hat aber auch der Cousin meines Mannes: sie hat ein Kind mit in die Beziehung gebracht, beide seit Jahren getrennt und das Mädchen ist dennoch mehr bei ihm als bei der Mutter und auch auf allen Familienfesten mit dabei. Gleichgestellt mit seinen anderen Kindern

Heutzutage gibt es einfach so viele Konstellationen und würde jemand zu mir sagen (was noch nie vorgekommen ist), das ist aber nicht sein leiblicher Vater und geht so nicht, wäre es mir ehrlich gesagt egal. Wir kennen den Kleinen ja am Besten und wissen, was das Beste für ihn ist und wie er sich wohlfühlt


Das sehen leider viele anders.
Ich bin nun als Erwachsene in der Situation,dass ich ein nicht leibliches Enkelkind bekam.Ich liebe diesen kleinen Jungen so ungemein und es mir völlig egal ,ob mein Sohn da nun sein Gengut weitergeben hat oder nicht.Dieser Junge ist mein Enkelsohn.Punkt!
Metalgoth
17541 Beiträge
03.09.2020 17:14
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Skorpi:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von DieW:

...


Wir waren beim Psychologen, ging alles übers ja. Ersmal finde ich des Alter vom Kind noch zu jung um so ne Entscheidung zu treffen, ich glaube des kind meint zum Papa zurück, dass alle zum Papa gehen


Warum zu jung? Ist es wirklich immer die bessere Entscheidung, das Kind bei der Mutter zu lassen? Ist es fair, dies einfach so allein zu entscheiden, obwohl das Kind ein Papakind ist? Gerade wenn das Kind zum Vater ein besseres Verhältnis hat, hätte man es vielleicht gleich so überlegen können. Nun ist das nicht passiert, die TS hört sich nun monatelang diesen Wunsch an und überlegt, ob es fürs Kind nicht wirklich besser wäre, ob sie beim Papa vielleicht wirklich glücklicher wäre. Ein großer und sicherlich auch kein leichter Schritt. Aber sie tut es dem Kind zur liebe.

Und mit 4 Jahren kann man schon verstehen, dass das nicht bedeutet, dass nun alle wieder zurück zum Papa gehen. Wenn man mit dem Kind darüber redet und dies auch erklärt. Kinder mit 4 Jahren sind nicht dumm.

Mittlerweile ist es hier allerdings wirklich auf beiden Seiten der reinste Kindergarten. Herrje..

Aber gerade wenn mein Kind ein Papakind ist ziehe ich nach der Trennung nicht 100km weg und erschwere dadurch den Kontakt. Und dass der Vater dem zugestimmt hat lässt schon Rückschlüsse auf seine Prioritäten zu, was ihn nicht gerade zu einem Idealen Kandidaten für einen 24/7-Papa macht.

Danke!
Mein Ex ist ein Vollidiot.
Aber er ist Papa! Er liebt seine Kinder; auf seine eigene seltsame Art und Weise.
Niemals!!! wäre ich auf die Idee gekommen, auch nur in die Nachbarstadt zu ziehen und NIEMALS hätte er dem zugestimmt
03.09.2020 17:36
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Skorpi:

Zitat von AniMaxi:

...


Warum zu jung? Ist es wirklich immer die bessere Entscheidung, das Kind bei der Mutter zu lassen? Ist es fair, dies einfach so allein zu entscheiden, obwohl das Kind ein Papakind ist? Gerade wenn das Kind zum Vater ein besseres Verhältnis hat, hätte man es vielleicht gleich so überlegen können. Nun ist das nicht passiert, die TS hört sich nun monatelang diesen Wunsch an und überlegt, ob es fürs Kind nicht wirklich besser wäre, ob sie beim Papa vielleicht wirklich glücklicher wäre. Ein großer und sicherlich auch kein leichter Schritt. Aber sie tut es dem Kind zur liebe.

Und mit 4 Jahren kann man schon verstehen, dass das nicht bedeutet, dass nun alle wieder zurück zum Papa gehen. Wenn man mit dem Kind darüber redet und dies auch erklärt. Kinder mit 4 Jahren sind nicht dumm.

Mittlerweile ist es hier allerdings wirklich auf beiden Seiten der reinste Kindergarten. Herrje..

Aber gerade wenn mein Kind ein Papakind ist ziehe ich nach der Trennung nicht 100km weg und erschwere dadurch den Kontakt. Und dass der Vater dem zugestimmt hat lässt schon Rückschlüsse auf seine Prioritäten zu, was ihn nicht gerade zu einem Idealen Kandidaten für einen 24/7-Papa macht.

Danke!
Mein Ex ist ein Vollidiot.
Aber er ist Papa! Er liebt seine Kinder; auf seine eigene seltsame Art und Weise.
Niemals!!! wäre ich auf die Idee gekommen, auch nur in die Nachbarstadt zu ziehen und NIEMALS hätte er dem zugestimmt

Ich kann das auch schwer nachvollziehen. Aber - OT - zum Zustimmen: wenn die Mutter einfach umzieht und den Vater vor vollendete Tatsachen stellt, hat dieser einfach schlechte Karten. Viele Väter halten dann die Füße still und gehen nicht vor Gericht, um das Verhältnis zur Mutter, die den Umgang schließlich richtig erschweren kann, nicht komplett zu ruinieren. Wie die Rechtslage aussieht und was in der Praxis wirklich umsetzbar ist, sind leider manchmal zwei paar Stiefel...
Mauselle
16225 Beiträge
03.09.2020 17:42
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Mauselle:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Octavia:

...


Er adoptiert ihn und würde ihn im Falle einer Trennung auch bei sich haben wollen, sofern Lionel sich so entscheiden würde und auch ohne Adoption würde er viel Zeit beim Papa verbringen. Wir machen hier keinen Unterschied, ob leiblich oder nicht. Für Lionel ist es SEIN Papa, genauso wie er auch Oma und Opa hier hat. Die haben im Übrigen schon gesagt, da wir wohl alle bauen oder kaufen werden, dass sie Lionel ihr Haus vererben werden. Er zählt genauso zur Familie wie leibliche Kinder/ Enkel eben auch

Völlig OT: Kann ich dir bei Gelegenheit mal eine PN zur Stiefkindadoption schreiben?


Klar, gerne ich hab mich recht viel damit befasst, also wir gehen da auch nicht blauäugig ran dass da bestimmte Dinge gegeben sein müssen, wissen wir

Das glaube ich dir sofort wir sind da auch grade irgendwie dran, aber noch ganz am Anfang
Chrysopelea
14628 Beiträge
03.09.2020 18:32
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Skorpi:

...

Aber gerade wenn mein Kind ein Papakind ist ziehe ich nach der Trennung nicht 100km weg und erschwere dadurch den Kontakt. Und dass der Vater dem zugestimmt hat lässt schon Rückschlüsse auf seine Prioritäten zu, was ihn nicht gerade zu einem Idealen Kandidaten für einen 24/7-Papa macht.

Danke!
Mein Ex ist ein Vollidiot.
Aber er ist Papa! Er liebt seine Kinder; auf seine eigene seltsame Art und Weise.
Niemals!!! wäre ich auf die Idee gekommen, auch nur in die Nachbarstadt zu ziehen und NIEMALS hätte er dem zugestimmt

Ich kann das auch schwer nachvollziehen. Aber - OT - zum Zustimmen: wenn die Mutter einfach umzieht und den Vater vor vollendete Tatsachen stellt, hat dieser einfach schlechte Karten. Viele Väter halten dann die Füße still und gehen nicht vor Gericht, um das Verhältnis zur Mutter, die den Umgang schließlich richtig erschweren kann, nicht komplett zu ruinieren. Wie die Rechtslage aussieht und was in der Praxis wirklich umsetzbar ist, sind leider manchmal zwei paar Stiefel...


Da kann man eigentlich keinen vor vollendete Tatsachen stellen. Ich brauchte für die Ummeldung die Unterschrift meines Ex, obwohl wir nur 10 km weit weg gezogen sind...
03.09.2020 19:27
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Zwerginator:

...

Danke!
Mein Ex ist ein Vollidiot.
Aber er ist Papa! Er liebt seine Kinder; auf seine eigene seltsame Art und Weise.
Niemals!!! wäre ich auf die Idee gekommen, auch nur in die Nachbarstadt zu ziehen und NIEMALS hätte er dem zugestimmt

Ich kann das auch schwer nachvollziehen. Aber - OT - zum Zustimmen: wenn die Mutter einfach umzieht und den Vater vor vollendete Tatsachen stellt, hat dieser einfach schlechte Karten. Viele Väter halten dann die Füße still und gehen nicht vor Gericht, um das Verhältnis zur Mutter, die den Umgang schließlich richtig erschweren kann, nicht komplett zu ruinieren. Wie die Rechtslage aussieht und was in der Praxis wirklich umsetzbar ist, sind leider manchmal zwei paar Stiefel...


Da kann man eigentlich keinen vor vollendete Tatsachen stellen. Ich brauchte für die Ummeldung die Unterschrift meines Ex, obwohl wir nur 10 km weit weg gezogen sind...

Naja, wenn die neue Wohnung gemietet, die andere gekündigt ist: dann „muss” er zustimmen, wenn es nicht richtig krachen soll. So war's gemeint...
Chrysopelea
14628 Beiträge
03.09.2020 19:34
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Metalgoth:

...

Ich kann das auch schwer nachvollziehen. Aber - OT - zum Zustimmen: wenn die Mutter einfach umzieht und den Vater vor vollendete Tatsachen stellt, hat dieser einfach schlechte Karten. Viele Väter halten dann die Füße still und gehen nicht vor Gericht, um das Verhältnis zur Mutter, die den Umgang schließlich richtig erschweren kann, nicht komplett zu ruinieren. Wie die Rechtslage aussieht und was in der Praxis wirklich umsetzbar ist, sind leider manchmal zwei paar Stiefel...


Da kann man eigentlich keinen vor vollendete Tatsachen stellen. Ich brauchte für die Ummeldung die Unterschrift meines Ex, obwohl wir nur 10 km weit weg gezogen sind...

Naja, wenn die neue Wohnung gemietet, die andere gekündigt ist: dann „muss” er zustimmen, wenn es nicht richtig krachen soll. So war's gemeint...


Ja, ok. Wenn er nicht zustimmt, muss es vom Familiengericht geklärt werden, das ist richtig. Aber er kann schon widersprechen. Hätte mein Ex jetzt gesagt, Belle muss bei ihm wohnen bleiben, wäre ich ans Familiengericht gegangen...
03.09.2020 19:39
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...


Da kann man eigentlich keinen vor vollendete Tatsachen stellen. Ich brauchte für die Ummeldung die Unterschrift meines Ex, obwohl wir nur 10 km weit weg gezogen sind...

Naja, wenn die neue Wohnung gemietet, die andere gekündigt ist: dann „muss” er zustimmen, wenn es nicht richtig krachen soll. So war's gemeint...


Ja, ok. Wenn er nicht zustimmt, muss es vom Familiengericht geklärt werden, das ist richtig. Aber er kann schon widersprechen. Hätte mein Ex jetzt gesagt, Belle muss bei ihm wohnen bleiben, wäre ich ans Familiengericht gegangen...

Ja, aber das scheuen dann doch einige Väter - auch aus Angst, dass sie die Kinder dann noch weniger sehen; wenn man ehrlich ist: man kann dem anderen das Leben ganz schön schwer machen, wenn man möchte
Trümmerlotte
58 Beiträge
03.09.2020 19:49
Zitat von motte08:

Hallo liebe Gemeinde

Ich bin seit diesem Jahr getrennt und das kleinste Kind ist ein reines papakind,redet sehr,sehr viel das es Papa lieber hätte und bei ihm wohnen würde.
Ich weiß selbst das sich das für die Gesellschaft nicht gehört aber als Mama möchte man ja auch nur das beste fürs Kind.

Gibts hier vielleicht ne mama/Mamas die eine vergleichbare Situation haben und mir vielleicht Tipps geben könnten?!?

Liebe Grüße


Hallo fragende Mama,
mein Sohn lebt seit einiger Zeit auch bei seinem Vater - hier haben wir jedoch den Entschluss aus anderen Gründen in Erwägung gezogen.
Ich habe Monate gebraucht um mich darauf vorzubereiten, um loslassen zu können. Wochen habe ich geweint und nun sehe ich einfach, dass das die richtige Entscheidung war.

Was die Gesellschaft denkt interessiert nicht. Denn was "gehört" sich denn heutzutage schon? Du, dein Kind und der Papa müssen das Team sein - nicht irgend eine Gesellschaft die meint: Kinder gehören zur Mutter und die Väter müssen auch ja pünktlich den Unterhalt zahlen...

Ich zahle jetzt Unterhalt, allerdings auf das Konto meines Sohnes. Ich habe auch nach wie vor die alleinige Sorge, weil man nie weiß, wie schnell sich die Situation ändert. Wir haben alles in's Detail abgesprochen, schriftlich festgehalten und ich habe nun 14-tägig Umgang und in den Ferien.

Uns trennen über 100 km und es ist alles realisierbar.

Wenn Du Fragen hast oder irgend was anderes auf dem Herzen, dann frag einfach

(Im übrigen war ich hier damals schon Mitglied und seit 2 Jahren offline, nun hat es mich hier wieder her verschlagen und wegen deiner Frage musste ich mich erneut anmelden.)
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