Mütter- und Schwangerenforum

Kontakt zum Kind nach 7 Jahren

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Anonym 1 (210035)
0 Beiträge
04.04.2023 16:49
Hallo an alle,
ich bräuchte Mal eure Gedanken zu folgender Sache:

Ein bekannter hat evtl. eine Tochter.
Klingt komisch aber die Situation ist folgende.
Er (29) war einige Jahre in einer Beziehung. In dieser Beziehung wurde ein Kind geboren.
Das Kind wurde sofort nach der Geburt der Mutter wegen körperlicher und seelischer Misshandlung des Neugeborenen weggenommen.
Sie war zu der Zeit im MuKiHeim, der potentielle Vater sah das nicht nie.
Es bestand von Beginn an ein Zweifel an der Vaterschaft, da mit ihm noch 7 andere Männer als Vater in Frage kommen.
Die Mutter besuchte das Kind im ersten Jahr zwei Mal, seit dem nicht mehr. Da keine Vaterschaft anerkannt war hatte er nach den Kontakten zu denen er seine expartnerin begleitete auch keinen Kontakt mehr.

- das Kind weiß nicht, dass sie andere, leibliche Eltern hat!
Es lebt (laut jugendamt) glücklich in der Pflegefamilie.

Wieso da noch nichts gemacht wurde, Vaterschaftstest usw. weiß ich nicht. Es geht mir auch nicht um die moralische Frage danach was er falsch gemacht hat, wie er hatte handeln sollen sondern nur um das hier und jetzt.

Ich habe mir die Geschichte angehört und Fragte mich, wäre es für das Kind überhaupt gut, wenn nach 7 Jahren die leiblichen Eltern bzw der leibliche Vater in das Leben des Kindes tritt? Sollte man, besser spät als nie, Kontakt suchen oder das Kind in seiner heilen Welt nicht stören ?

Sollte er eurer Meinung nach Kontakt aufnehmen?
  • Kontakt zum Kind suchen   50%

  • Keinen Kontakt suchen   50%

Abgegebene Stimmen:
68

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Es mir im Vertrauen gesagt wurde

Zwerginator
7678 Beiträge
04.04.2023 17:01
Ich würde maximal über das Jugendamt den Kontakt übermitteln falls je eine Kontaktaufnahme gewünscht wird und mich ansonsten zurück halten.
DieW
3484 Beiträge
04.04.2023 17:04
Den direkten Kontakt zum Kind suchen,geht hoffentlich nicht!
Wäre ich der eventuelle Vater,würde ich versuchen einen Vaterschaftstest machen zu lassen.Damit es überhaupt einen Grund gibt,mich in das Leben des Kindes einzubringen.Und dann auch nur,wenn ich dauerhaft und ernsthaft am Wohl.des Kindes interessiert bin.
Also was ist mein Anliegen?
Die Bestätigung,dass ich ein Kind habe?
Zum Wohle des Kindes es auch in der Famile lassen,mich aber finanziell verpflichte.Oder sogar das Kind zu mir holen möchte,mir allen Konsequenzen.
Allerdings sind 7 Jahre schon eine lange Zeit,warum erst jetzt?

Sunny8812
261 Beiträge
04.04.2023 17:14
Da ich im Pflegekinderwesen arbeite, würde es mich sehr wundern wenn das Mädchen mit 7 Jahren nicht wissen würde, dass es leibliche Eltern hat und in einer Pflegefamilie lebt. Das ist gerade für Pflegekinder existentiell wichtig und wir arbeiten immer daran zumindest so viele Informationen über die leiblichen Eltern zu bekommen wie wir können, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht.
Ein guter Weg, wenn der potentielle Vater das denn überhaupt selber möchte ( das hab ich nicht rauslesen können oder ich hab es überlesen ) Wäre beim Jugendamt anzufragen, ob es möglich wäre zu erfahren wie es dem Kind geht und den Kontaktwunsch ansprechen. Was danach passiert ist tatsächlich sehr Jugendamts-abhängig, von daher halte ich mich da lieber zurück.
nilou
14053 Beiträge
04.04.2023 17:17
Da das Kind in einer Pflegefamilie lebt weiß es doch, das es da noch leibliche Eltern gibt. Die Aussage des JA ? finde ich da sehr befremdlich. Und sollte es stimmen finde ich das Verhakten der Pflegefamilie und des JA nicht in Ordnung.

Der Bekannte sollte für sich einfach mal klären ob es sein biologisches Kind ist oder nicht. Evtl. ist es ein anderer und deshalb hat er nie wieder was gehört.

Sollte es sein leibliches Kind sein ist die Frage was er eigentlich will. Das Kind kennen lernen, Teil seines Lebens sein? Wenn nein, einfach nix machen und warten ob das Kind evt. mal seine Wurzeln sucht.

Grundsätzlich natürlich alles über JA und in Absprache mit entsprechenden geschulten Personal zum Wohle des Kindes.
Anonym 1 (210035)
0 Beiträge
04.04.2023 17:23
Zitat von Sunny8812:

Da ich im Pflegekinderwesen arbeite, würde es mich sehr wundern wenn das Mädchen mit 7 Jahren nicht wissen würde, dass es leibliche Eltern hat und in einer Pflegefamilie lebt. Das ist gerade für Pflegekinder existentiell wichtig und wir arbeiten immer daran zumindest so viele Informationen über die leiblichen Eltern zu bekommen wie wir können, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht.
Ein guter Weg, wenn der potentielle Vater das denn überhaupt selber möchte ( das hab ich nicht rauslesen können oder ich hab es überlesen ) Wäre beim Jugendamt anzufragen, ob es möglich wäre zu erfahren wie es dem Kind geht und den Kontaktwunsch ansprechen. Was danach passiert ist tatsächlich sehr Jugendamts-abhängig, von daher halte ich mich da lieber zurück.


Jemand vom Fach, das ist super.

Soweit ich verstanden habe würde er kontakt suchen und einen test machen, wenn das kind interesse hat oder nach ihrem leiblichen vater fragt.

zu der anderen sache:
Das jugendamt meinte zu leiblichen mutter wohl, falls sie einen besuchskontakt bekommt, was aktuell wegen ihrem drogenkonsum ausgeschlossen ist, dürfe sie dem kind nicht sagen, dass sie die mutter ist.
ob sie dadurch interpretiert hat, das kind wüsste nichts von den leiblichen eltern, weiß ich leider nicht.

Da sie vor gericht der inobhutnahme zugestimmt hat, liegt tatsächlich noch das sorterecht bei ihr. Sie verbietet einen vaterschaftstest und daher sagte das jugendamt müsse er vaterschaftsfeststellungsklage einreichen.
nilou
14053 Beiträge
04.04.2023 17:27
Zitat von Anonym 1 (210035):

Zitat von Sunny8812:

Da ich im Pflegekinderwesen arbeite, würde es mich sehr wundern wenn das Mädchen mit 7 Jahren nicht wissen würde, dass es leibliche Eltern hat und in einer Pflegefamilie lebt. Das ist gerade für Pflegekinder existentiell wichtig und wir arbeiten immer daran zumindest so viele Informationen über die leiblichen Eltern zu bekommen wie wir können, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht.
Ein guter Weg, wenn der potentielle Vater das denn überhaupt selber möchte ( das hab ich nicht rauslesen können oder ich hab es überlesen ) Wäre beim Jugendamt anzufragen, ob es möglich wäre zu erfahren wie es dem Kind geht und den Kontaktwunsch ansprechen. Was danach passiert ist tatsächlich sehr Jugendamts-abhängig, von daher halte ich mich da lieber zurück.


Jemand vom Fach, das ist super.

Soweit ich verstanden habe würde er kontakt suchen und einen test machen, wenn das kind interesse hat oder nach ihrem leiblichen vater fragt.

zu der anderen sache:
Das jugendamt meinte zu leiblichen mutter wohl, falls sie einen besuchskontakt bekommt, was aktuell wegen ihrem drogenkonsum ausgeschlossen ist, dürfe sie dem kind nicht sagen, dass sie die mutter ist.
ob sie dadurch interpretiert hat, das kind wüsste nichts von den leiblichen eltern, weiß ich leider nicht.

Da sie vor gericht der inobhutnahme zugestimmt hat, liegt tatsächlich noch das sorterecht bei ihr. Sie verbietet einen vaterschaftstest und daher sagte das jugendamt müsse er vaterschaftsfeststellungsklage einreichen.


Da kann ich mir so alles irgendwie nicht vorstellen. Wenn sie das Sorgerecht hat, kann ihr doch niemand verbieten dem Kind zu sagen wer sie ist. V.a. was soll sie sonst sagen? Und was sagt man dem Kind? Das ist alles nicht stimmig.

Grundsätzlich verstehe ich nicht, warum das JA ihr das Sorgerecht nicht entzogen hat.

Ich denke durch, der hat gesagt, die hat verstanden und das über zig Stellen etc stimmen die Tatsachen nicht die am Ende rauskommen.
Sarah2022
2373 Beiträge
04.04.2023 17:54
Zitat von Anonym 1 (210035):

Zitat von Sunny8812:

Da ich im Pflegekinderwesen arbeite, würde es mich sehr wundern wenn das Mädchen mit 7 Jahren nicht wissen würde, dass es leibliche Eltern hat und in einer Pflegefamilie lebt. Das ist gerade für Pflegekinder existentiell wichtig und wir arbeiten immer daran zumindest so viele Informationen über die leiblichen Eltern zu bekommen wie wir können, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht.
Ein guter Weg, wenn der potentielle Vater das denn überhaupt selber möchte ( das hab ich nicht rauslesen können oder ich hab es überlesen ) Wäre beim Jugendamt anzufragen, ob es möglich wäre zu erfahren wie es dem Kind geht und den Kontaktwunsch ansprechen. Was danach passiert ist tatsächlich sehr Jugendamts-abhängig, von daher halte ich mich da lieber zurück.


Jemand vom Fach, das ist super.

Soweit ich verstanden habe würde er kontakt suchen und einen test machen, wenn das kind interesse hat oder nach ihrem leiblichen vater fragt.

zu der anderen sache:
Das jugendamt meinte zu leiblichen mutter wohl, falls sie einen besuchskontakt bekommt, was aktuell wegen ihrem drogenkonsum ausgeschlossen ist, dürfe sie dem kind nicht sagen, dass sie die mutter ist.
ob sie dadurch interpretiert hat, das kind wüsste nichts von den leiblichen eltern, weiß ich leider nicht.

Da sie vor gericht der inobhutnahme zugestimmt hat, liegt tatsächlich noch das sorterecht bei ihr. Sie verbietet einen vaterschaftstest und daher sagte das jugendamt müsse er vaterschaftsfeststellungsklage einreichen.
Das alles klingt an mehreren Stellen total unglaubwürdig. Zumindest so, wie es da steht. Es wirft 1000 Fragen auf. Irgendjemand hat dir (absichtlich oder unabsichtlich) nicht die Wahrheit gesagt. Spekulationen wie es vielleicht wirklich gewesen sein könnte, bringen dir nicht viel.

Daher würde ich mich an deiner Stelle hier komplett raushalten. Sollen doch die Personen, die es direkt betrifft, das miteinander ausmachen.

Gibt einfach nur dem Vater (?) den Tipp, sich noch mal an das Jugendamt zu wenden, wenn er tatsächlich ernsthaftes Interesse an dem Kind hat. Mehr würde ich nicht zu ihm sagen.
Anonym 1 (210035)
0 Beiträge
04.04.2023 18:08
Zitat von Sarah2022:

Zitat von Anonym 1 (210035):

Zitat von Sunny8812:

Da ich im Pflegekinderwesen arbeite, würde es mich sehr wundern wenn das Mädchen mit 7 Jahren nicht wissen würde, dass es leibliche Eltern hat und in einer Pflegefamilie lebt. Das ist gerade für Pflegekinder existentiell wichtig und wir arbeiten immer daran zumindest so viele Informationen über die leiblichen Eltern zu bekommen wie wir können, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht.
Ein guter Weg, wenn der potentielle Vater das denn überhaupt selber möchte ( das hab ich nicht rauslesen können oder ich hab es überlesen ) Wäre beim Jugendamt anzufragen, ob es möglich wäre zu erfahren wie es dem Kind geht und den Kontaktwunsch ansprechen. Was danach passiert ist tatsächlich sehr Jugendamts-abhängig, von daher halte ich mich da lieber zurück.


Jemand vom Fach, das ist super.

Soweit ich verstanden habe würde er kontakt suchen und einen test machen, wenn das kind interesse hat oder nach ihrem leiblichen vater fragt.

zu der anderen sache:
Das jugendamt meinte zu leiblichen mutter wohl, falls sie einen besuchskontakt bekommt, was aktuell wegen ihrem drogenkonsum ausgeschlossen ist, dürfe sie dem kind nicht sagen, dass sie die mutter ist.
ob sie dadurch interpretiert hat, das kind wüsste nichts von den leiblichen eltern, weiß ich leider nicht.

Da sie vor gericht der inobhutnahme zugestimmt hat, liegt tatsächlich noch das sorterecht bei ihr. Sie verbietet einen vaterschaftstest und daher sagte das jugendamt müsse er vaterschaftsfeststellungsklage einreichen.
Das alles klingt an mehreren Stellen total unglaubwürdig. Zumindest so, wie es da steht. Es wirft 1000 Fragen auf. Irgendjemand hat dir (absichtlich oder unabsichtlich) nicht die Wahrheit gesagt. Spekulationen wie es vielleicht wirklich gewesen sein könnte, bringen dir nicht viel.

Daher würde ich mich an deiner Stelle hier komplett raushalten. Sollen doch die Personen, die es direkt betrifft, das miteinander ausmachen.

Gibt einfach nur dem Vater (?) den Tipp, sich noch mal an das Jugendamt zu wenden, wenn er tatsächlich ernsthaftes Interesse an dem Kind hat. Mehr würde ich nicht zu ihm sagen.


Ja mir geht es hauptsächlich um die frage, wenn das kind nichts von ihm weiß, ob er sich dann raus halten sollte.
und ob das kind etwas weiß kann das jugendamt ja sagen.
Sunny8812
261 Beiträge
04.04.2023 18:09
Kann ich mir auch alles so nicht vorstellen. Spekulativ könnte es natürlich sein, dass darauf hingewiesen wurde, dass vor einem Kontakt zur Mutter nach so langer Zeit zunächst Biografiearbeit mit dem Kind kommen muss um sie da Ran zu führen. Da könnte ich mitgehen. Es ist aber auch einfach leider so, oft genug erlebt..., Dass leibliche Eltern das alles nicht verstehen/ nicht verstehen wollen/ fehlinterpretieren.....
Spekulieren wer wann was wie zu wem gesagt hat bringt aber alles und vor allem dem Mädchen nichts. Also würde ich dafür plädieren, dass der mögliche Vater einfach selbst Kontakt zum Jugendamt sucht und dort wird er dann beraten. Wenn die Mutter einem Vaterschaftstest nicht zu stimmt sollte er dann sicher auch wenn es ihm ernst ist den Weg über einen Anwalt gehen.
Sunny8812
261 Beiträge
04.04.2023 18:13
Zitat von Anonym 1 (210035):

Ja mir geht es hauptsächlich um die frage, wenn das kind nichts von ihm weiß, ob er sich dann raus halten sollte.
und ob das kind etwas weiß kann das jugendamt ja sagen.


Ich geh davon aus, dass der Vater als unbekannt aufgeführt ist. Also nein, von ihm in Person weiß sie vermutlich nichts. Was es aber für das Kind, vor allem dann wieder ab Pubertät noch schwerer macht. Also ja, wenn er da dran bleiben möchte, sollte er sich kümmern und erstmal rausfinden, ob eine Vaterschaft besteht. Das muss zuerst kommen.
Sarah2022
2373 Beiträge
04.04.2023 18:18
Zitat von Anonym 1 (210035):

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Anonym 1 (210035):

Zitat von Sunny8812:

Da ich im Pflegekinderwesen arbeite, würde es mich sehr wundern wenn das Mädchen mit 7 Jahren nicht wissen würde, dass es leibliche Eltern hat und in einer Pflegefamilie lebt. Das ist gerade für Pflegekinder existentiell wichtig und wir arbeiten immer daran zumindest so viele Informationen über die leiblichen Eltern zu bekommen wie wir können, auch wenn kein persönlicher Kontakt besteht.
Ein guter Weg, wenn der potentielle Vater das denn überhaupt selber möchte ( das hab ich nicht rauslesen können oder ich hab es überlesen ) Wäre beim Jugendamt anzufragen, ob es möglich wäre zu erfahren wie es dem Kind geht und den Kontaktwunsch ansprechen. Was danach passiert ist tatsächlich sehr Jugendamts-abhängig, von daher halte ich mich da lieber zurück.


Jemand vom Fach, das ist super.

Soweit ich verstanden habe würde er kontakt suchen und einen test machen, wenn das kind interesse hat oder nach ihrem leiblichen vater fragt.

zu der anderen sache:
Das jugendamt meinte zu leiblichen mutter wohl, falls sie einen besuchskontakt bekommt, was aktuell wegen ihrem drogenkonsum ausgeschlossen ist, dürfe sie dem kind nicht sagen, dass sie die mutter ist.
ob sie dadurch interpretiert hat, das kind wüsste nichts von den leiblichen eltern, weiß ich leider nicht.

Da sie vor gericht der inobhutnahme zugestimmt hat, liegt tatsächlich noch das sorterecht bei ihr. Sie verbietet einen vaterschaftstest und daher sagte das jugendamt müsse er vaterschaftsfeststellungsklage einreichen.
Das alles klingt an mehreren Stellen total unglaubwürdig. Zumindest so, wie es da steht. Es wirft 1000 Fragen auf. Irgendjemand hat dir (absichtlich oder unabsichtlich) nicht die Wahrheit gesagt. Spekulationen wie es vielleicht wirklich gewesen sein könnte, bringen dir nicht viel.

Daher würde ich mich an deiner Stelle hier komplett raushalten. Sollen doch die Personen, die es direkt betrifft, das miteinander ausmachen.

Gibt einfach nur dem Vater (?) den Tipp, sich noch mal an das Jugendamt zu wenden, wenn er tatsächlich ernsthaftes Interesse an dem Kind hat. Mehr würde ich nicht zu ihm sagen.


Ja mir geht es hauptsächlich um die frage, wenn das kind nichts von ihm weiß, ob er sich dann raus halten sollte.
und ob das kind etwas weiß kann das jugendamt ja sagen.
Das Kind wird mit Sicherheit wissen, dass es neben den Pflegeeltern noch leibliche Eltern hat. Das Jugendamt wird mit Sicherheit versucht haben herauszufinden, wer der tatsächliche Vater ist. Es wurden ja auch 7 oder 8 Männer angegeben.
Wie ich oben schon schrieb: die Geschichte, die dir erzählt wurde stimmt wahrscheinlich hinten und vorne nicht. Daher: Halte dich raus. Der Vater (? ) soll sich bei ernsthaften Interesse ans Jugendamt wenden. Fertig.
Sarah2022
2373 Beiträge
04.04.2023 18:22
Zitat von Sunny8812:

Zitat von Anonym 1 (210035):

Ja mir geht es hauptsächlich um die frage, wenn das kind nichts von ihm weiß, ob er sich dann raus halten sollte.
und ob das kind etwas weiß kann das jugendamt ja sagen.


Ich geh davon aus, dass der Vater als unbekannt aufgeführt ist. Also nein, von ihm in Person weiß sie vermutlich nichts. Was es aber für das Kind, vor allem dann wieder ab Pubertät noch schwerer macht. Also ja, wenn er da dran bleiben möchte, sollte er sich kümmern und erstmal rausfinden, ob eine Vaterschaft besteht. Das muss zuerst kommen.
Kann es sein, dass der Vater als unbekannt aufgeführt wird, wenn die Mutter vermutlich 7 oder 8 Männer als potentielle Vater angegeben hat? Kommt mir seltsam vor. Allein aus finanziellen Gründen wird das Jugendamt doch nach dem Vater suchen. Pflegefamilie ist nicht billig.
Anonym 1 (210035)
0 Beiträge
04.04.2023 18:59
Zitat von Sarah2022:

Zitat von Sunny8812:

Zitat von Anonym 1 (210035):

Ja mir geht es hauptsächlich um die frage, wenn das kind nichts von ihm weiß, ob er sich dann raus halten sollte.
und ob das kind etwas weiß kann das jugendamt ja sagen.


Ich geh davon aus, dass der Vater als unbekannt aufgeführt ist. Also nein, von ihm in Person weiß sie vermutlich nichts. Was es aber für das Kind, vor allem dann wieder ab Pubertät noch schwerer macht. Also ja, wenn er da dran bleiben möchte, sollte er sich kümmern und erstmal rausfinden, ob eine Vaterschaft besteht. Das muss zuerst kommen.
Kann es sein, dass der Vater als unbekannt aufgeführt wird, wenn die Mutter vermutlich 7 oder 8 Männer als potentielle Vater angegeben hat? Kommt mir seltsam vor. Allein aus finanziellen Gründen wird das Jugendamt doch nach dem Vater suchen. Pflegefamilie ist nicht billig.

also bei ihm hat sich niemand vom jugendamt gemeldet wegen vaterschaft oder kostenheranziehung
Sarah2022
2373 Beiträge
04.04.2023 19:13
Zitat von Anonym 1 (210035):

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Sunny8812:

Zitat von Anonym 1 (210035):

Ja mir geht es hauptsächlich um die frage, wenn das kind nichts von ihm weiß, ob er sich dann raus halten sollte.
und ob das kind etwas weiß kann das jugendamt ja sagen.


Ich geh davon aus, dass der Vater als unbekannt aufgeführt ist. Also nein, von ihm in Person weiß sie vermutlich nichts. Was es aber für das Kind, vor allem dann wieder ab Pubertät noch schwerer macht. Also ja, wenn er da dran bleiben möchte, sollte er sich kümmern und erstmal rausfinden, ob eine Vaterschaft besteht. Das muss zuerst kommen.
Kann es sein, dass der Vater als unbekannt aufgeführt wird, wenn die Mutter vermutlich 7 oder 8 Männer als potentielle Vater angegeben hat? Kommt mir seltsam vor. Allein aus finanziellen Gründen wird das Jugendamt doch nach dem Vater suchen. Pflegefamilie ist nicht billig.

also bei ihm hat sich niemand vom jugendamt gemeldet wegen vaterschaft oder kostenheranziehung
Dann ist vermutlich jemand anderes der Vater. Aber das soll er wirklich am besten selbst beim Jugendamt erfragen.
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