Mütter- und Schwangerenforum

Nicht genug freie Urlaubstage für Jahresurlaub

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scholzi96
1511 Beiträge
10.12.2018 17:41
Zitat von NickySilas:

Zitat von Once-upon-a-time:

Zitat von Julemaus:

Zitat von Once-upon-a-time:

...

Die Steuerberater Kammer ist aber für die Azubis zuständig. Ein Anwalt ist doch völlig was Anderes. Er soll sich doch nur Informationen holen. Viellleicjt sagen die auch, ist halt so müssen sie mit leben?!
Oder sie sagen ihm wo er was nachlesen kann und geben ihm Tipps. Genauso blöd wäre „im gesetzt steht aber...“


Ich würd halt einfach erst mal mit dem Chef reden. Der hat darüber mit Sicherheit nicht nachgedacht. Die Azubis haben halt nun mal 20 Tage Urlaub, die Kanzlei ist schon immer an diesen Tagen zu-dass sich das beißt wird er nicht mit Absicht machen.
Wie is es denn mit Berufsschule-der Azubi muss ja Urlaub bekommen wenn Ferien sind?!


Nicht wenn er das Glück hat block Unterricht zu haben.


Das Glück hat er leider nicht.

Er muss jeden Montag und Dienstag zur Berufsschule, außer wenn halt Ferien sind.
Ist zwar doof, aber leider nicht zu ändern.

Mittwoch wird er vielleicht nochmal mit der Chefin sprechen, da werden wir jetzt erst mal abwarten.
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1833 Beiträge
10.12.2018 19:36
Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.
scholzi96
1511 Beiträge
10.12.2018 20:02
Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.


Oh, das klingt ja richtig mies.

Er hatte vorher eine "Ausbildung" beim Finanzamt angefangen, aber leider eine Abschlussprüfung versemmelt, die Zweite ein halbes Jahr später auch nochmal
Ansonsten ist es aber echt sein Themengebiet und er wollte gern in der Branche bleiben.
Benutzername
1833 Beiträge
10.12.2018 20:13
Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.


Oh, das klingt ja richtig mies.

Er hatte vorher eine "Ausbildung" beim Finanzamt angefangen, aber leider eine Abschlussprüfung versemmelt, die Zweite ein halbes Jahr später auch nochmal
Ansonsten ist es aber echt sein Themengebiet und er wollte gern in der Branche bleiben.


Wenn er es schafft, dann soll er die Ausbildung möglichst fix beenden und schnell versuchen, in einer großen Steuerkanzlei (mehr als 20 Mitarbeiter) unterzukommen. Die sind doch oft fairer in der Bezahlung. Und vielleicht sobald wie möglich die Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter machen... Ich hab nur Geizhälse oder Idioten als Chef gehabt. Musste meiner im Rollstuhl sitzenden Chefin die Schuhe anziehen und andere pflegerische Tätigkeiten übernehmen, die ihre Mutter nicht mehr konnte

Ich hab dem Steuerwesen den Rücken gekehrt und arbeite nun in der Reisebranche in einem Familienbetrieb
10.12.2018 20:14
Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.

Ist hier in nrw auch völlig normal. Man muss halt Fortbildungen machen, dann kann auch mal 2600-3000€ brutto verdienen. Das ist viel für hier.
scholzi96
1511 Beiträge
10.12.2018 20:18
Zitat von Benutzername:

Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.


Oh, das klingt ja richtig mies.

Er hatte vorher eine "Ausbildung" beim Finanzamt angefangen, aber leider eine Abschlussprüfung versemmelt, die Zweite ein halbes Jahr später auch nochmal
Ansonsten ist es aber echt sein Themengebiet und er wollte gern in der Branche bleiben.


Wenn er es schafft, dann soll er die Ausbildung möglichst fix beenden und schnell versuchen, in einer großen Steuerkanzlei (mehr als 20 Mitarbeiter) unterzukommen. Die sind doch oft fairer in der Bezahlung. Und vielleicht sobald wie möglich die Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter machen... Ich hab nur Geizhälse oder Idioten als Chef gehabt. Musste meiner im Rollstuhl sitzenden Chefin die Schuhe anziehen und andere pflegerische Tätigkeiten übernehmen, die ihre Mutter nicht mehr konnte

Ich hab dem Steuerwesen den Rücken gekehrt und arbeite nun in der Reisebranche in einem Familienbetrieb


Oh je

Hatte mich gerade mal Internet zu Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt belesen. Da muss er nach der Ausbildung nochmal warten zwecks Berufserfahrung sammeln.
Benutzername
1833 Beiträge
10.12.2018 20:20
Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.


Oh, das klingt ja richtig mies.

Er hatte vorher eine "Ausbildung" beim Finanzamt angefangen, aber leider eine Abschlussprüfung versemmelt, die Zweite ein halbes Jahr später auch nochmal
Ansonsten ist es aber echt sein Themengebiet und er wollte gern in der Branche bleiben.


Wenn er es schafft, dann soll er die Ausbildung möglichst fix beenden und schnell versuchen, in einer großen Steuerkanzlei (mehr als 20 Mitarbeiter) unterzukommen. Die sind doch oft fairer in der Bezahlung. Und vielleicht sobald wie möglich die Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter machen... Ich hab nur Geizhälse oder Idioten als Chef gehabt. Musste meiner im Rollstuhl sitzenden Chefin die Schuhe anziehen und andere pflegerische Tätigkeiten übernehmen, die ihre Mutter nicht mehr konnte

Ich hab dem Steuerwesen den Rücken gekehrt und arbeite nun in der Reisebranche in einem Familienbetrieb


Oh je

Hatte mich gerade mal Internet zu Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt belesen. Da muss er nach der Ausbildung nochmal warten zwecks Berufserfahrung sammeln.


Ja, leider schon, aber wenn ihm das liegt und er einen guten AG findet, dann hat er damit gute Chancen, später mal gut zu verdienen.

Ich hab's evtl. überlesen, in welchem Lehrjahr ist er jetzt?

Die 20 Tage sind ja gesetzlich in Ordnung, aber leider menschlich echt daneben.
scholzi96
1511 Beiträge
10.12.2018 20:20
Zitat von Julemaus:

Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.

Ist hier in nrw auch völlig normal. Man muss halt Fortbildungen machen, dann kann auch mal 2600-3000€ brutto verdienen. Das ist viel für hier.


Ca. 2700 € brutto verdiene ich mit meiner "normalen" kaufmännischen Ausbildung - KF für Büromanagement. Gut, bin auch in einem großen Unternehmen mit über 8000 Mitarbeitern.

Aber das wäre für ihn irgendwo ein "Schlag ins Gesicht", will er doch erst mal die Ausbildung fertig kriegen und muss dann halt Berufserfahrung sammeln, um annähernd so viel zu verdienen.
scholzi96
1511 Beiträge
10.12.2018 20:22
Zitat von Benutzername:

Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

Zitat von scholzi96:

...


Wenn er es schafft, dann soll er die Ausbildung möglichst fix beenden und schnell versuchen, in einer großen Steuerkanzlei (mehr als 20 Mitarbeiter) unterzukommen. Die sind doch oft fairer in der Bezahlung. Und vielleicht sobald wie möglich die Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter machen... Ich hab nur Geizhälse oder Idioten als Chef gehabt. Musste meiner im Rollstuhl sitzenden Chefin die Schuhe anziehen und andere pflegerische Tätigkeiten übernehmen, die ihre Mutter nicht mehr konnte

Ich hab dem Steuerwesen den Rücken gekehrt und arbeite nun in der Reisebranche in einem Familienbetrieb


Oh je

Hatte mich gerade mal Internet zu Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt belesen. Da muss er nach der Ausbildung nochmal warten zwecks Berufserfahrung sammeln.


Ja, leider schon, aber wenn ihm das liegt und er einen guten AG findet, dann hat er damit gute Chancen, später mal gut zu verdienen.

Ich hab's evtl. überlesen, in welchem Lehrjahr ist er jetzt?

Die 20 Tage sind ja gesetzlich in Ordnung, aber leider menschlich echt daneben.


Ja er ist ansonsten echt zufrieden mit seinem neuen AG, wesentlich besser als vorher. Aber die 20 Tage sind natürlich für den Ar***

Er ist jetzt im zweiten Lehrjahr, Ende nächsten Jahres will er gern die Abschlussprüfung schreiben, da hatte ihn sein Alter AG nicht unterstützt, da: Azubi = billige Arbeitskraft.
Benutzername
1833 Beiträge
10.12.2018 20:24
Zitat von scholzi96:

Zitat von Julemaus:

Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.

Ist hier in nrw auch völlig normal. Man muss halt Fortbildungen machen, dann kann auch mal 2600-3000€ brutto verdienen. Das ist viel für hier.


Ca. 2700 € brutto verdiene ich mit meiner "normalen" kaufmännischen Ausbildung - KF für Büromanagement. Gut, bin auch in einem großen Unternehmen mit über 8000 Mitarbeitern.

Aber das wäre für ihn irgendwo ein "Schlag ins Gesicht", will er doch erst mal die Ausbildung fertig kriegen und muss dann halt Berufserfahrung sammeln, um annähernd so viel zu verdienen.


Ich kann nur von den Werten ausgehen, die ich aus Niedersachsen kenne und die meine Freunde und Mit-Azubis in der Berufsschule nach der Ausbildung verdient haben. Ich fing mit 1.500€ brutto an und eine Freundin von mir hatte 1.850€ bekommen direkt nach der Ausbildung - hatte aber mit 1,2 abgeschlossen (ich mit 2,7). Das war dann hier auch so der Standard und meine Freundin galt schon als "Gut-Verdienerin" unter uns.
scholzi96
1511 Beiträge
10.12.2018 20:30
Zitat von Benutzername:

Zitat von scholzi96:

Zitat von Julemaus:

Zitat von Benutzername:

Ich mach mich wahrscheinlich unbeliebt, aber er soll sich besser eine neue Ausbildung suchen

5 Jahre Berufserfahrung, mein höchstes Gehalt waren 1.800€ brutto bei 40h/Woche. Und ich hatte nicht nur einen Arbeitgeber nach der Ausbildung.

Ist hier in nrw auch völlig normal. Man muss halt Fortbildungen machen, dann kann auch mal 2600-3000€ brutto verdienen. Das ist viel für hier.


Ca. 2700 € brutto verdiene ich mit meiner "normalen" kaufmännischen Ausbildung - KF für Büromanagement. Gut, bin auch in einem großen Unternehmen mit über 8000 Mitarbeitern.

Aber das wäre für ihn irgendwo ein "Schlag ins Gesicht", will er doch erst mal die Ausbildung fertig kriegen und muss dann halt Berufserfahrung sammeln, um annähernd so viel zu verdienen.


Ich kann nur von den Werten ausgehen, die ich aus Niedersachsen kenne und die meine Freunde und Mit-Azubis in der Berufsschule nach der Ausbildung verdient haben. Ich fing mit 1.500€ brutto an und eine Freundin von mir hatte 1.850€ bekommen direkt nach der Ausbildung - hatte aber mit 1,2 abgeschlossen (ich mit 2,7). Das war dann hier auch so der Standard und meine Freundin galt schon als "Gut-Verdienerin" unter uns.


Krass

Ich zieh immer Vergleiche mit meinem Brutto, da ich noch keine anderen Erfahrungen gesammelt habe. Hatte die Ausbildung bei meinem jetzigen AG gemacht.

Ich denke mal die 1850 € Brutto wären für "Ottonormalverdiener" (die großen UN mal ausgelassen) hier im Osten von Brandenburg schon gutes Geld, egal welcher Beruf.
10.12.2018 21:13
Ich habe vor 15 Jahren auch mit 1500€ brutto angefangen plus vl und Fahrgeld.
Mein Chef ist so fair und zahlt jedes Jahr 2-3 Prozent mehr und ich habe 31 Tage Urlaub plus heilig abend Silvester geschenkt
Serafinchen
4535 Beiträge
10.12.2018 21:29
Bis wann geht denn das Ausbildungsjahr?
Once-upon-a-time
463 Beiträge
10.12.2018 21:31
Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

Zitat von scholzi96:

Zitat von Benutzername:

...


Oh je

Hatte mich gerade mal Internet zu Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt belesen. Da muss er nach der Ausbildung nochmal warten zwecks Berufserfahrung sammeln.


Ja, leider schon, aber wenn ihm das liegt und er einen guten AG findet, dann hat er damit gute Chancen, später mal gut zu verdienen.

Ich hab's evtl. überlesen, in welchem Lehrjahr ist er jetzt?

Die 20 Tage sind ja gesetzlich in Ordnung, aber leider menschlich echt daneben.


Ja er ist ansonsten echt zufrieden mit seinem neuen AG, wesentlich besser als vorher. Aber die 20 Tage sind natürlich für den Ar***



Das ist aber genau das was die Steuerberaterkammer an Urlaubstagen vorgibt.
scholzi96
1511 Beiträge
11.12.2018 08:10
Zitat von Julemaus:

Ich habe vor 15 Jahren auch mit 1500€ brutto angefangen plus vl und Fahrgeld.
Mein Chef ist so fair und zahlt jedes Jahr 2-3 Prozent mehr und ich habe 31 Tage Urlaub plus heilig abend Silvester geschenkt


Das ist natürlich nett von deinem Chef. Keine Ahnung, was man von seiner Chefin zukünftig erwarten kann.
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