Schule schickt Jugendamt
08.06.2025 12:52
Zitat von Jaspina1:
Wie lange hat denn niemand reagiert? Bei Anfragen, die mich verunsichern, frage ich manchmal bei der Schulleitung zurück oder suche mit ihr gemeinsam einen Termin... das kann schon mal ein paar Tage dauern. Vielleicht ist auch jemand krank.
Wie hat denn jetzt das Schulamt reagiert?
3 Wochen ist es jetzt her, es wäre auch völlig ok gewesen wenn mir gesagt/geschrieben worden wäre das es noch in Bearbeitung ist oder so, aber es kam 0,0 zurück.
Das Schulamt war auch sehr erstaunt über die Vorgehensweise, sie sagten auch das man das erst intern klären sollte und wenn nichts kommt ich mich nochmal melden soll. Genauso hab ich es getan.
Die Situation ist für uns alle wirklich sehr unangenehm und dazu auch noch emotional eine Folter, man muss das mal spiegeln indem man sich selber in so eine Situation hineinversetzt.
Aber ich gehe wenn es sein muss bis zur letzten Instanz, ich lasse sowas nicht auf unsere Familie sitzen und lasse mich nicht so behandeln.
Ich habe für alles Verständnis wenn mit mir geredet wird, aber das was die Schule macht ist nicht richtig.
08.06.2025 12:59
Zitat von Seri20:
Zitat von Anonym 1 (211955):
Zitat von Seri20:
Ich würde ehrlich gesagt gar nicht darauf warten, bis jemand auf meine Mail oder sonstiges reagiert, sondern in so einem Fall gleich in die Schule gehen und mich im Sekretariat melden.![]()
Und dann da solange sitzen bleiben, bis jemand bereit ist, mit mir zu reden.
Darüber hab ich auch schon nachgedacht, allerdings wird man schon wenn man nur Fragen hat, des Schulgebäude verwiesen.
Man darf als Elternteil noch nichtmal den Schulhof betreten.
Deswegen habe ich erstmal den schriftlichen Weg gewählt und um einen Termin gebeten.
Was?ernsthaft? Sowas gibt's? Ich arbeite selbst an Schulen und das geht für mich gar nicht. Da ist doch überhaupt keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern möglich.
Da wir noch mitten in der Geschichte drin sind und es weiter keine Antwort gibt, sind wir tatsächlich am überlegen unser Kind von der Schule zu nehmen, was wir auch mit dem Jugendamt besprochen haben.
Ich kann mich nicht zu Pflegschaftsversammlungen oder Elternsprechtage etc. einfach hinsetzten und so tun als wenn nichts wäre.
Mir würde es für unseren Sohn leid tun, weil er dort seine Freunde hat, deswegen ist das ein Schritt der gut überlegt sein soll, aber ich kann so nicht mehr mit der Schule „zusammenarbeiten“, das Vertrauen ist weg.
Ich habe der Lehrerin jetzt nochmal persönlich geschrieben und ihr versucht zu schildern wie es uns geht und das es uns sehr am Herzen liegt ein Gespräch darüber zu führen. Es kam wieder nichts und die Nachricht ist auf jeden Fall gelesen worden.
Warum macht man sowas mit Eltern? Ich versteh es nicht.
08.06.2025 13:15
Schreib doch ,das du ,falls nicht reagiert wird,du es auf dem nächsten Elternabend vor versammelter Mannschaft zur Sprache bringen wirst.
Ich denke dann melden die sich rasch bei dir.
Ich denke dann melden die sich rasch bei dir.
08.06.2025 14:48
Zitat von Marf:
Schreib doch ,das du ,falls nicht reagiert wird,du es auf dem nächsten Elternabend vor versammelter Mannschaft zur Sprache bringen wirst.
Ich denke dann melden die sich rasch bei dir.
Könnte man machen ja, aber ich weiß nicht ob ich das kann und ob die das als Drohung wahrnehmen würden.
08.06.2025 21:26
Zitat von Anonym 1 (211955):Dann kündige es nicht an sondern mach es einfach wenn sich bis dahin nichts getan hat. Dann kann sie dir zumindest nicht mehr ausweichen.
Zitat von Marf:
Schreib doch ,das du ,falls nicht reagiert wird,du es auf dem nächsten Elternabend vor versammelter Mannschaft zur Sprache bringen wirst.
Ich denke dann melden die sich rasch bei dir.
Könnte man machen ja, aber ich weiß nicht ob ich das kann und ob die das als Drohung wahrnehmen würden.
08.06.2025 22:55
Zitat von Goldi20:
Zitat von Anonym 1 (211955):Dann kündige es nicht an sondern mach es einfach wenn sich bis dahin nichts getan hat. Dann kann sie dir zumindest nicht mehr ausweichen.
Zitat von Marf:
Schreib doch ,das du ,falls nicht reagiert wird,du es auf dem nächsten Elternabend vor versammelter Mannschaft zur Sprache bringen wirst.
Ich denke dann melden die sich rasch bei dir.
Könnte man machen ja, aber ich weiß nicht ob ich das kann und ob die das als Drohung wahrnehmen würden.
Das stimmt, ich hoffe das es nicht mehr solange dauert.

09.06.2025 08:35
Darf ich fragen, in welche Klasse dein Sohn geht?
Ich bin total überrascht über die Anonymität, die für mich gefühlt seitens der Schule herrscht. Du brauchst einen Termin, um mit der Lehrerin zu sprechen und der wird ewig nicht genannt? Das Schulgelände darf nicht betreten werden?
Ich meine, die Lehrer haben doch einen großen Anteil an der Bildung und auch an der Erziehung meiner Kinder. Es muss doch die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Und überhaupt, kennt die Lehrerin deines Sohnes dich nicht, um abschätzen zu können, ob hier ein Gespräch mit den Eltern geführt werden muss oder direkt das Jugendamt informiert werden muss? Wenn meine Kinder so etwas einem ihrer Lehrerinnen erzählen würden, dann stünden die bei uns auf der Matte und wollten wissen, was los ist. Klar, würde dabei herauskommen, dass ich mein Kind wirklich geschlagen habe oder die Lehrerinnen hätten irgendwelche Zweifel, würden die auch das Jugendamt informieren, aber doch nicht einfach so und dann auch noch ohne Gespräche.
Wie ist denn das Verhältnis zu den Lehrern? Wann finden denn Gespräche zwischen euch statt? Wann tauscht ihr euch aus über die Entwicklung, das Verhalten und überhaupt alles was deinen Sohn betrifft?
Ich wollte mein Kind nicht jeden Tag 5 bis 6 Stunden an einen Ort, zu dem ich keinen Zugang habe und bei einer Person, mit der ich nicht reden kann, die ich womöglich noch nicht mal kenne, lassen. Wir könnten jeden Tag mit den Lehrerinnen unserer Kinder reden. Für einen kurzen Austausch geht das auch mal an der Tür, wenn die Kinder abgeholt werden und für mehr Zeit wird kurzfristig ein Termin vereinbart. Und auch die Lehrerinnen holen die Eltern, beim Abholen der Kinder mal an die Tür, wenn es was Kurzfristiges oder wichtiges gibt.
Meine Tochter, hatte mal Probleme mit einem Jungen aus ihrer Klasse, der sie aufgrund ihrer Herkunft diskriminierte und die Lehrerin reagierte darauf nicht mit Nachdruck, bzw. nicht sensibel genug. Wir sprachen mit dem Direktor und baten ihn um Rat und Vermittlung. Es fand noch am selben Tag ein Gespräch zwischen Direktor, Eltern und Lehrerin statt und es wurde eine anständige Lösung besprochen.
Ich bin total erschüttert darüber, wie schwer erreichbar sich die Schule und die Lehrerin gibt.
Ich bin total überrascht über die Anonymität, die für mich gefühlt seitens der Schule herrscht. Du brauchst einen Termin, um mit der Lehrerin zu sprechen und der wird ewig nicht genannt? Das Schulgelände darf nicht betreten werden?
Ich meine, die Lehrer haben doch einen großen Anteil an der Bildung und auch an der Erziehung meiner Kinder. Es muss doch die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Und überhaupt, kennt die Lehrerin deines Sohnes dich nicht, um abschätzen zu können, ob hier ein Gespräch mit den Eltern geführt werden muss oder direkt das Jugendamt informiert werden muss? Wenn meine Kinder so etwas einem ihrer Lehrerinnen erzählen würden, dann stünden die bei uns auf der Matte und wollten wissen, was los ist. Klar, würde dabei herauskommen, dass ich mein Kind wirklich geschlagen habe oder die Lehrerinnen hätten irgendwelche Zweifel, würden die auch das Jugendamt informieren, aber doch nicht einfach so und dann auch noch ohne Gespräche.
Wie ist denn das Verhältnis zu den Lehrern? Wann finden denn Gespräche zwischen euch statt? Wann tauscht ihr euch aus über die Entwicklung, das Verhalten und überhaupt alles was deinen Sohn betrifft?
Ich wollte mein Kind nicht jeden Tag 5 bis 6 Stunden an einen Ort, zu dem ich keinen Zugang habe und bei einer Person, mit der ich nicht reden kann, die ich womöglich noch nicht mal kenne, lassen. Wir könnten jeden Tag mit den Lehrerinnen unserer Kinder reden. Für einen kurzen Austausch geht das auch mal an der Tür, wenn die Kinder abgeholt werden und für mehr Zeit wird kurzfristig ein Termin vereinbart. Und auch die Lehrerinnen holen die Eltern, beim Abholen der Kinder mal an die Tür, wenn es was Kurzfristiges oder wichtiges gibt.
Meine Tochter, hatte mal Probleme mit einem Jungen aus ihrer Klasse, der sie aufgrund ihrer Herkunft diskriminierte und die Lehrerin reagierte darauf nicht mit Nachdruck, bzw. nicht sensibel genug. Wir sprachen mit dem Direktor und baten ihn um Rat und Vermittlung. Es fand noch am selben Tag ein Gespräch zwischen Direktor, Eltern und Lehrerin statt und es wurde eine anständige Lösung besprochen.
Ich bin total erschüttert darüber, wie schwer erreichbar sich die Schule und die Lehrerin gibt.

09.06.2025 18:17
Zitat von Palabras2:
Darf ich fragen, in welche Klasse dein Sohn geht?
Ich bin total überrascht über die Anonymität, die für mich gefühlt seitens der Schule herrscht. Du brauchst einen Termin, um mit der Lehrerin zu sprechen und der wird ewig nicht genannt? Das Schulgelände darf nicht betreten werden?
Ich meine, die Lehrer haben doch einen großen Anteil an der Bildung und auch an der Erziehung meiner Kinder. Es muss doch die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Und überhaupt, kennt die Lehrerin deines Sohnes dich nicht, um abschätzen zu können, ob hier ein Gespräch mit den Eltern geführt werden muss oder direkt das Jugendamt informiert werden muss? Wenn meine Kinder so etwas einem ihrer Lehrerinnen erzählen würden, dann stünden die bei uns auf der Matte und wollten wissen, was los ist. Klar, würde dabei herauskommen, dass ich mein Kind wirklich geschlagen habe oder die Lehrerinnen hätten irgendwelche Zweifel, würden die auch das Jugendamt informieren, aber doch nicht einfach so und dann auch noch ohne Gespräche.
Wie ist denn das Verhältnis zu den Lehrern? Wann finden denn Gespräche zwischen euch statt? Wann tauscht ihr euch aus über die Entwicklung, das Verhalten und überhaupt alles was deinen Sohn betrifft?
Ich wollte mein Kind nicht jeden Tag 5 bis 6 Stunden an einen Ort, zu dem ich keinen Zugang habe und bei einer Person, mit der ich nicht reden kann, die ich womöglich noch nicht mal kenne, lassen. Wir könnten jeden Tag mit den Lehrerinnen unserer Kinder reden. Für einen kurzen Austausch geht das auch mal an der Tür, wenn die Kinder abgeholt werden und für mehr Zeit wird kurzfristig ein Termin vereinbart. Und auch die Lehrerinnen holen die Eltern, beim Abholen der Kinder mal an die Tür, wenn es was Kurzfristiges oder wichtiges gibt.
Meine Tochter, hatte mal Probleme mit einem Jungen aus ihrer Klasse, der sie aufgrund ihrer Herkunft diskriminierte und die Lehrerin reagierte darauf nicht mit Nachdruck, bzw. nicht sensibel genug. Wir sprachen mit dem Direktor und baten ihn um Rat und Vermittlung. Es fand noch am selben Tag ein Gespräch zwischen Direktor, Eltern und Lehrerin statt und es wurde eine anständige Lösung besprochen.
Ich bin total erschüttert darüber, wie schwer erreichbar sich die Schule und die Lehrerin gibt.![]()
Unser Kind geht in die zweite Klasse.
Wir kamen immer gut mit der Lehrerin zurecht.
Die Schule stellt eine Plattform, darüber wird kommuniziert, darüber kann man die Lehrerin auch privat anschreiben.
Ich weiß nicht in wie weit du alles durchgelesen hast, ich habe mehrmals die Lehrerin angeschrieben, das erste Mal direkt an dem Tag an dem das Jugendamt da war, es kam bis heute auch nach mehrmaligen Anschreiben keine Antwort. Ich habe in den letzten Schreiben schon fast gebettelt das es endlich mal zu einem Gespräch kommt, aber leider kam auch da nichts zurück.
Ich habe zum Glück auch alles schriftlich, das ich das belegen kann das nichts zurück kam.
So wie es bei dir an der Schule läuft, ist es bei uns nicht möglich.
Ich wollte nur einmal was der Lehrerin sagen und wurde da des Schulgebäude verwiesen und sollte einen Termin machen.
Mein Mann und ich wissen auch nicht was das soll.
Deswegen schrieb ich schon das wir überlegen unser Kind von der Schule zu nehmen, da wir absolut kein Vertrauen mehr haben.
Es geht gerade in unserer Sache auch nicht um eine Lappalie und gerade auch mein Mann, da er beschuldigt wurde, möchte unbedingt dieses Gespräch, um zu klären was unser Kind in der Schule gesagt hat, da beim Jugendamt beide einzeln befragt wurden und beide haben das gleiche gesagt.
Schrecklich alles.
10.06.2025 16:58
Zitat von Anonym 1 (211955):
Zitat von Palabras2:
Darf ich fragen, in welche Klasse dein Sohn geht?
Ich bin total überrascht über die Anonymität, die für mich gefühlt seitens der Schule herrscht. Du brauchst einen Termin, um mit der Lehrerin zu sprechen und der wird ewig nicht genannt? Das Schulgelände darf nicht betreten werden?
Ich meine, die Lehrer haben doch einen großen Anteil an der Bildung und auch an der Erziehung meiner Kinder. Es muss doch die Möglichkeit geben, sich auszutauschen. Und überhaupt, kennt die Lehrerin deines Sohnes dich nicht, um abschätzen zu können, ob hier ein Gespräch mit den Eltern geführt werden muss oder direkt das Jugendamt informiert werden muss? Wenn meine Kinder so etwas einem ihrer Lehrerinnen erzählen würden, dann stünden die bei uns auf der Matte und wollten wissen, was los ist. Klar, würde dabei herauskommen, dass ich mein Kind wirklich geschlagen habe oder die Lehrerinnen hätten irgendwelche Zweifel, würden die auch das Jugendamt informieren, aber doch nicht einfach so und dann auch noch ohne Gespräche.
Wie ist denn das Verhältnis zu den Lehrern? Wann finden denn Gespräche zwischen euch statt? Wann tauscht ihr euch aus über die Entwicklung, das Verhalten und überhaupt alles was deinen Sohn betrifft?
Ich wollte mein Kind nicht jeden Tag 5 bis 6 Stunden an einen Ort, zu dem ich keinen Zugang habe und bei einer Person, mit der ich nicht reden kann, die ich womöglich noch nicht mal kenne, lassen. Wir könnten jeden Tag mit den Lehrerinnen unserer Kinder reden. Für einen kurzen Austausch geht das auch mal an der Tür, wenn die Kinder abgeholt werden und für mehr Zeit wird kurzfristig ein Termin vereinbart. Und auch die Lehrerinnen holen die Eltern, beim Abholen der Kinder mal an die Tür, wenn es was Kurzfristiges oder wichtiges gibt.
Meine Tochter, hatte mal Probleme mit einem Jungen aus ihrer Klasse, der sie aufgrund ihrer Herkunft diskriminierte und die Lehrerin reagierte darauf nicht mit Nachdruck, bzw. nicht sensibel genug. Wir sprachen mit dem Direktor und baten ihn um Rat und Vermittlung. Es fand noch am selben Tag ein Gespräch zwischen Direktor, Eltern und Lehrerin statt und es wurde eine anständige Lösung besprochen.
Ich bin total erschüttert darüber, wie schwer erreichbar sich die Schule und die Lehrerin gibt.![]()
Unser Kind geht in die zweite Klasse.
Wir kamen immer gut mit der Lehrerin zurecht.
Die Schule stellt eine Plattform, darüber wird kommuniziert, darüber kann man die Lehrerin auch privat anschreiben.
Ich weiß nicht in wie weit du alles durchgelesen hast, ich habe mehrmals die Lehrerin angeschrieben, das erste Mal direkt an dem Tag an dem das Jugendamt da war, es kam bis heute auch nach mehrmaligen Anschreiben keine Antwort. Ich habe in den letzten Schreiben schon fast gebettelt das es endlich mal zu einem Gespräch kommt, aber leider kam auch da nichts zurück.
Ich habe zum Glück auch alles schriftlich, das ich das belegen kann das nichts zurück kam.
So wie es bei dir an der Schule läuft, ist es bei uns nicht möglich.
Ich wollte nur einmal was der Lehrerin sagen und wurde da des Schulgebäude verwiesen und sollte einen Termin machen.
Mein Mann und ich wissen auch nicht was das soll.
Deswegen schrieb ich schon das wir überlegen unser Kind von der Schule zu nehmen, da wir absolut kein Vertrauen mehr haben.
Es geht gerade in unserer Sache auch nicht um eine Lappalie und gerade auch mein Mann, da er beschuldigt wurde, möchte unbedingt dieses Gespräch, um zu klären was unser Kind in der Schule gesagt hat, da beim Jugendamt beide einzeln befragt wurden und beide haben das gleiche gesagt.
Schrecklich alles.
Wir haben auch eine Platform, aber die Lehrerin hat uns ausdrücklich drauf hingewiesen, dass sie dort nicht immer klar kommt. Sie bat z.B. dass wenn wir einen Termin brauchen, wir in der Schule direkt anrufen sollen und um einen Rückruf bitten. Oder einen Zettel dem Kind mitgeben auf welchem wir um einen Termin bitten. Auch ein Brief per Anschreiben an die Schulleitung in dem du, um einen Termin bittest, wäre vll eine letzte Lösung? Dieses kann nicht ignoriert werden.
11.06.2025 04:21
Ich habe mir alles durchgelesen und bin nach wie vor erschüttert über das Vorgehen der Schule.
1. Dies ist ein Dokument der Kultusministerkonferenz, das auflistet, welches Gesetz über die Kooperationspflicht zwischen Elternhaus und Schule wo zu finden ist. Du kannst dich dort also über Elternrechte informieren.
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentli chungen_beschluesse/2018/2018_10_11-Dokumentation- Bildung-und-Erziehung.pdf
Nach meinem Verständnis ist es so, dass Schulen eine Kooperationspflicht haben. Ihr habt als Eltern ein Recht darauf, mit der Schule darüber ins Gespräch zu kommen. Ich würde einen Brief am Computer erstellen und auf dem Postweg sowie per Mail zur Schule schicken. Dieser sollte unbedingt eine Fristsetzung enthalten, bis wann ihr eine Antwort erwartet.
2. Wende dich an die Elternkammer o. Ä. (So heißt es z. B. in Hamburg. Es gibt in anderen Bundesländern zum Teil andere Namen für eine Elternvertretung auf Landesebene) und bitte um Unterstützung. Bei uns in HH kann man eine neutrale Person der Elternkammer bitten, bei einem Gespräch mit der Schule dabei zu sein und zu helfen, die Elternrechte mit einzufordern, wenn nötig, oder zwischen der Schule und euch als Eltern zu vermitteln.
3. Auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde kannst du in Erwägung ziehen.
Mein Vertrauen wäre auch dahin. Fühl dich umarmt. Ich hoffe, die Behörde legt euch in Bezug auf einen ggf. gewünschten Schulwechsel keine Steine in den Weg. Das wäre in Hamburg nämlich tatsächlich ein großes Problem. Hier ist die Behörde dazu angehalten, die Kinder nahezu immer an der zuständigen Schule zu halten, was ich einen viel zu großen Einfluss der Behörde finde. Aber das ist ein anderes Thema.
1. Dies ist ein Dokument der Kultusministerkonferenz, das auflistet, welches Gesetz über die Kooperationspflicht zwischen Elternhaus und Schule wo zu finden ist. Du kannst dich dort also über Elternrechte informieren.
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentli chungen_beschluesse/2018/2018_10_11-Dokumentation- Bildung-und-Erziehung.pdf
Nach meinem Verständnis ist es so, dass Schulen eine Kooperationspflicht haben. Ihr habt als Eltern ein Recht darauf, mit der Schule darüber ins Gespräch zu kommen. Ich würde einen Brief am Computer erstellen und auf dem Postweg sowie per Mail zur Schule schicken. Dieser sollte unbedingt eine Fristsetzung enthalten, bis wann ihr eine Antwort erwartet.
2. Wende dich an die Elternkammer o. Ä. (So heißt es z. B. in Hamburg. Es gibt in anderen Bundesländern zum Teil andere Namen für eine Elternvertretung auf Landesebene) und bitte um Unterstützung. Bei uns in HH kann man eine neutrale Person der Elternkammer bitten, bei einem Gespräch mit der Schule dabei zu sein und zu helfen, die Elternrechte mit einzufordern, wenn nötig, oder zwischen der Schule und euch als Eltern zu vermitteln.
3. Auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde kannst du in Erwägung ziehen.
Mein Vertrauen wäre auch dahin. Fühl dich umarmt. Ich hoffe, die Behörde legt euch in Bezug auf einen ggf. gewünschten Schulwechsel keine Steine in den Weg. Das wäre in Hamburg nämlich tatsächlich ein großes Problem. Hier ist die Behörde dazu angehalten, die Kinder nahezu immer an der zuständigen Schule zu halten, was ich einen viel zu großen Einfluss der Behörde finde. Aber das ist ein anderes Thema.

11.06.2025 10:48
Zitat von YellowBird:
Ich habe mir alles durchgelesen und bin nach wie vor erschüttert über das Vorgehen der Schule.
1. Dies ist ein Dokument der Kultusministerkonferenz, das auflistet, welches Gesetz über die Kooperationspflicht zwischen Elternhaus und Schule wo zu finden ist. Du kannst dich dort also über Elternrechte informieren.
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentli chungen_beschluesse/2018/2018_10_11-Dokumentation- Bildung-und-Erziehung.pdf
Nach meinem Verständnis ist es so, dass Schulen eine Kooperationspflicht haben. Ihr habt als Eltern ein Recht darauf, mit der Schule darüber ins Gespräch zu kommen. Ich würde einen Brief am Computer erstellen und auf dem Postweg sowie per Mail zur Schule schicken. Dieser sollte unbedingt eine Fristsetzung enthalten, bis wann ihr eine Antwort erwartet.
2. Wende dich an die Elternkammer o. Ä. (So heißt es z. B. in Hamburg. Es gibt in anderen Bundesländern zum Teil andere Namen für eine Elternvertretung auf Landesebene) und bitte um Unterstützung. Bei uns in HH kann man eine neutrale Person der Elternkammer bitten, bei einem Gespräch mit der Schule dabei zu sein und zu helfen, die Elternrechte mit einzufordern, wenn nötig, oder zwischen der Schule und euch als Eltern zu vermitteln.
3. Auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde kannst du in Erwägung ziehen.
Mein Vertrauen wäre auch dahin. Fühl dich umarmt. Ich hoffe, die Behörde legt euch in Bezug auf einen ggf. gewünschten Schulwechsel keine Steine in den Weg. Das wäre in Hamburg nämlich tatsächlich ein großes Problem. Hier ist die Behörde dazu angehalten, die Kinder nahezu immer an der zuständigen Schule zu halten, was ich einen viel zu großen Einfluss der Behörde finde. Aber das ist ein anderes Thema.![]()
Danke für deinen Text. Ich hatte heute das Gespräch in der „neuen“ Schule (unser älteres Kind war auf dieser Schule) ich habe alles erzählt wie es war, die Schulleitung hatte für alles Verständnis und nimmt unser Kind nach den Sommerferien auf. Ich bin dann direkt zu der jetzigen Schule gefahren um sie darüber zu informieren, erst wollten sie mich wieder abwimmeln, aber ich bin, nachdem was mir hier geraten wurde standhaft geblieben und habe gesagt das ich nicht vorher gehen werden, bevor ich mit jemanden gesprochen habe. Erst kam dann die Klassenlehrerin und meinte was ich möchte, ich sagte ihr dann das wir leider aufgrund der ganzen Vorkommnisse und das sich bei uns nach mehrmaliger Nachfrage niemand gemeldet hat, uns entschieden haben unser Kind von der Schule zu nehmen.
Sie äußerte sich nicht dazu und meinte nur das sei unsere freie Entscheidung, zu den anderen Sachen würde sie sich nicht äußern wollen und keine Stellungnahme beziehen.
Ich fragte sie warum nicht und das man uns auch verstehen muss, das wir mit dieser Last rumlaufen und das gerne geklärt haben möchten. Darauf hin wurde sie dann schon lauter und schroffer in ihrer Tonlage und meinte das ich das mit der Leitung und nicht mit ihr klären soll.
Als ich gesagt habe das ich ihr wie auch der Schule schon mehrfach geschrieben habe, antwortete sie nicht mehr.
Ich kam mir richtig blöd vor, bin dann aber einfach zum Büro von der Schulleitung gegangen.
Kurz um ich habe jetzt endlich einen Termin, nachdem ich auch der Schulleitung gesagt habe das wir die Schule wechseln.
Einerseits bin ich jetzt erleichtert, andererseits tut es mir schon leid für unser Kind

- Dieses Thema wurde 9 mal gemerkt