Mütter- und Schwangerenforum

Wenn das Jugendamt den Eltern das Kind entzieht...

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22.08.2019 20:20
Hallo zusammen

Ich habe lange überlegt ob ich mich damit an euch wenden, doch mich beschäftigt diese Sache so sehr. Jeden Tag blutet mir mein Herz. Und ich schwanke zwischen Mitleid und absolutem Unverständnis.

Wir haben hier vor ein paar Monaten eine kleine Familie kennengelernt. Das Kind dieser Familie wird im September 7. Den Eltern wurde vor einem halben Jahr das Kind genommen und das Sorgerecht entzogen. Vorausgegangen war eine Anzeige von den Eltern der Mutter beim deutschen Jugendamt, diese haben dann die palmerischen Behörden informiert welche dann gehandelt haben. Es wurde nicht groß nachgefragt. Die palmerischen Behörden sind mit einer 12 Mann starken Polizeitruppe bei den Eltern einmaschiert, haben den Vater verhaftet und das Kind mitgenommen. Die Mutter, psychisch labil und leitet unter Psychosen, wurde hier in eine Psychiatrie eingewiesen.
Der Vater wurde am nächsten Tag wieder auf freien Fuß gesetzt, die Mutter nach 2 Wochen entlassen. Der Sohn war hier erst in einem Heim unter gebracht wo die Eltern ihn einmal wöchentlich unter Aufsicht eine Stunde besuchen durften. Nach 4 Wochen wurde der Junge nach Deutschland ausgeflogen, dort dem deutschen Jugendamt übergeben. Diese veranlassten die Unterbringung bei den Eltern der Mutter.

Nun Mal zu den Vorwürfen. Der Vater ist ein fanatischer Gläubiger christlichen Glaubens. Er übertreibt es wirklich heftig, redet nur über Gott und alles hat seine Gründe durch Gott, prophezeit und predigt ohne Ende, lebt selbst aber mMn wenig christlich. Zu dem verfügt er über ein erachtliches Waffenarsenal, wovon einige durch die palmerischen Behörden beschlagnahmt worden sind. Er selbst vertritt auch sehr heftige Erziehungseinstellungen und Methoden und hat diese ganz gewiss auch praktiziert. Die Schwester der Mutter lebte ein Jahr mit denen gemeinsam hier auf der Insel und hat dies wohl hautnah miterlebt. Wir haben zu ihm keinen Kontakt mehr, da er mit seinen Tipps natürlich auch an uns heran trat und ich da sehr empfindlich bin, wenn es um meine Kinder geht. Es kam bei denen wohl zum Familienstreit und der Vater hat die Eltern der Mutter per E-Mail wohl massiv bedroht und ihnen nach dem Leben getrachtet. So wie wir ihn erlebt haben gehen wir davon aus, dass das Jugendamt zu Recht agierte. Aber die Mutter tut mir so wahnsinnig leid. Sie steht total unter seinen Fittichen, wirkt sehr passiv und naiv um nicht zu sagen auf den Kopf gefallen.
Er sagt nun, dass ihnen das Kind entzogen wurde war Gottes Wille, weil er einen Plan mit dem Kind hat und gegen Gottes Wille stellt man sich nicht.
Soll heißen die Eltern sind noch immer auf der Insel und haben auch nicht vor nach Deutschland auszureisen um für ihr Kind zu kämpfen und ihr Leben zu ändern. Sie bleiben einfach hier, machen gerade so weiter wie vorher auch und zu allem Überfluss verkaufen sie nun auch noch die Spielsachen des Jungen, da sie nun ja auch keine Gelder mehr bekommen. Sie wurden wohl die ganze Zeit von den Eltern der Mutter finanziell unterstützt und verfügen über wahnsinnig viele und teure Konsumgüter.
Er ist echt total durchgeknallt ein echter Proll und Macho, augenscheinlich macht ihm der Verlust des Kindes nichts aus. Aber die Mutter leidet massiv, das kann ich sehen, doch sie redet den Stuss ihres Mannes nach. Auch sie will allen Ernstes hier bleiben und Gottes Wille geschehen lassen.
Auch sagen sie, sie hätten eh keine Chance mehr jemals ihr Kind zurück zu bekommen. Ich kann mir das nur schwer vorstellen. Wenn ich mich doch ändere, meine Fehler einsehe und mit den Behörden arbeite muss es doch noch eine Chance geben.

Mir geht das ganze so sehr an die Nieren, ich muss mir ja nur vorstellen man würde mir die Kinder nehmen. Von dem Kleinen ganz zu schweigen.

Ich musste das echt los werden, diese Gedanken bestimmen derzeit sehr meinen Alltag. Esacht mich einfach so fertig. Mich würde hier nichts halten. Der nächste Flieger wäre meiner und ich würde alles tun, selbst wenn das bedeuten würde meine Lebenseinstellung über Bord zu werfen.
serap1981
2740 Beiträge
22.08.2019 21:09
Ich kenne es nur so, dass ein Kind erst sehr spät aus der Familie genommen wird und dann kann man das Kind auch zurück bekommen, wenn man mit dem Jugendamt zusammen arbeitet und die Auflagen erfüllt.
Es ist immer das Ziel, dass das Kind in der ursprungsfamilie bleibt, das Märchen von der kinderklaubehörde stimmt nicht, im Gegenteil, mein Eindruck ist eher, dass es sehr lange dauert, bis ein Kind aus der Familie genommen wird.
Die Mutter müsste den Kerl loswerden, mit dem Jugendamt zusammen arbeiten und an ihrer psychischen Verfassung arbeiten. Dann hätte sie gute Chancen das Kind zurück zu bekommen.
LIttleOne13
26290 Beiträge
22.08.2019 21:11
Meine Schwester ist auch so eine christliche Extremistin. Das ganze Denken richtet sich nach Gott, sie hat mir bei meiner Großen gewünscht, das Baby müsse sterben, weil es außerehelich gezeugt wurde. Gehirnwäsche...
Christen
25060 Beiträge
22.08.2019 21:18
Zitat von LIttleOne13:

Meine Schwester ist auch so eine christliche Extremistin. Das ganze Denken richtet sich nach Gott, sie hat mir bei meiner Großen gewünscht, das Baby müsse sterben, weil es außerehelich gezeugt wurde. Gehirnwäsche...
sowas krankes
So lange sich Eltern von sowas nicht frei machen, bin ich froh, wenn die Kinder da raus geholt werden!
MIU28
1527 Beiträge
22.08.2019 21:20
Ach Mensch Das hört sich wirklich furchtbar an und ich kann total nachvollziehen, dass es dich so mitnimmt. Vielleicht ist der Junge einfach jetzt wo er ist, besser aufgehoben. So musst du es einfach sehen.
Es ist so traurig, dass die Mutter den Jungen aufgegeben hat. Aber etwas dagegen tun kannst du nicht. Letztlich bleibt es ihre Entscheidung und sie hat sich für den Mann und gegen ihr Kind entschieden
22.08.2019 21:21
Zitat von LIttleOne13:

Meine Schwester ist auch so eine christliche Extremistin. Das ganze Denken richtet sich nach Gott, sie hat mir bei meiner Großen gewünscht, das Baby müsse sterben, weil es außerehelich gezeugt wurde. Gehirnwäsche...


LIttleOne13
26290 Beiträge
22.08.2019 21:29
Zitat von Christen:

Zitat von LIttleOne13:

Meine Schwester ist auch so eine christliche Extremistin. Das ganze Denken richtet sich nach Gott, sie hat mir bei meiner Großen gewünscht, das Baby müsse sterben, weil es außerehelich gezeugt wurde. Gehirnwäsche...
sowas krankes
So lange sich Eltern von sowas nicht frei machen, bin ich froh, wenn die Kinder da raus geholt werden!

Seh ich auch so. Christliche Extremisten bauen zwar keine Autobomben, um ins Paradies zu kommen, aber sie errichten auch geistige Gefängnisse, in denen Kinder nicht aufwachsen sollten.
22.08.2019 21:31
Hört sich so an als wäre es die beste Entscheidung den Jungen da raus su holen.
Super von der Oma sich sogar von Deutschland aus gekümmert und die Gefahr erkannt hat!
22.08.2019 21:35
Also... steck dein Mitleid weg. Ich empfinde es gerade gar nicht, wenn ich den Text lese.
Nur des Glaubens wegen nimmt kein Amt den Eltern das Kind weg. Ich vermute, denn so klingt es, dass er sehr, sehr radikal ist. Wahrscheinlich spielt auch Gewalt eine Rolle. Die Frau trägt das mit, auch wenn sie selbst es vielleicht anders handhabt. Sie muss ihr Kind schützen. Notfalls eben auch vor ihrem Mann. Tut sie das nicht, wird sie eben genauso eingestuft, wie er. Kindeswohlgefährdend.
Dazu kommt ihre psychische Verfassung, die instabil scheint.
Ich glaube, dass die Schwester vieles erlebt hat, vielleicht auch das ein oder andere Video aufgenommen hat. Dann gibt es da eine besorgte Oma in Deutschland. Sie sieht und hört, was die Schwester nach ihrer Rückkehr erzählt und wendet sich an das Jugendamt. Dazu kommt mit 7 einfach eine Schulpflicht in Deutschland.
Schau, ihr habt abgemeldet, Bescheid gegeben. Sie vielleicht nicht. Dann noch eine Oma, die anklagt und ja, dann kommt das Kind weg. Meiner Meinung nach, was ich jetzt gelesen habe, zu Recht.
Blöd finde ich den Aufenthalt im Kinderheim. Das ist wirklich doof gelaufen. Der Junge hätte einfach gleich zurück nach Deutschland gemusst und zur Oma.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde es prinzipiell super, wenn Familien gemeinsam aussteigen, aber man muss eben abmelden. Und man muss Alternativen für die Kinder schaffen. Das muss keine Schule sein, aber eben Bildung in welcher Form auch immer. Bei einem Fanatiker (und danach klingt er halt einfach)erhält er die falsche Bildung. Von daher denke ich: Es ist gut so. Dem Jungen wird es bei Oma besser gehen.
Und die Frau könnte ausbrechen, tut es aber nicht. Sie ist erwachsen, für sich selbst verantwortlich. Es stimmt: Würde sie den Mann verlassen, ihr Leben auf die Reihe bekommen, wäre alles halb so schlimm und sie würde irgendwann ihren Jungen wiederbekommen. Mütter, die lieben, schaffen das erfahrungsgemäß.

LG Zaubi
Jaspina1
2358 Beiträge
22.08.2019 21:40
Gut, dass der Junge da raus ist!
Die Frau kann einem trotzdem wegen der psychischen Verfassung leid tun. Psychische Abhängigkeit sucht sich niemand aus, genausowenig wie Depressionen. Da kann man auch nich sagen: Würde man sein Kind genug lieben, würde man ihm zuliebe seine Depression überwinden. Aber so einfach ist es nicht.
Sie leidet jetzt wahrscheinlich gleichzeitig an dem schlechten Gewissen, nichts zu tun, Angst vor dem Mann und vor Gott...
Marie2010
4258 Beiträge
22.08.2019 21:44
Wir haben auch so einen Fall in der Familie.
Der Cousine meines Mannes und ihrem Partner wurde vor Jahren die älteste Tochter weggenommen.
Der Grund war, dass in der Schule aufgefallen war, dass sie heftigst geschlagen worden sein muss. Auf Nachfrage hat sie erzählt, dass ihr Vater das war.
Und was macht die Mutter? Sie trennt sich nicht etwa von dem Typen und sieht zu, dass sie ihr Kind zurückkriegt. Nein, die räumt mit ihm zusammen das Kinderzimmer aus und verkauft die Möbel, weil:"Die braucht C. ja jetzt nicht mehr. Wenn sie uns besuchen kommt, kann sie im Wohnzimmer schlafen." Ausserdem war das Kind ja selber schuld. Was provoziert es den Vater denn auch?!
Dass da noch zwei weitere Kinder sind, die ja auch Gefahr laufen, verprügelt zu werden, hat sie nicht interessiert. Sie hat sogar noch ein weiteres Kind mit ihm bekommen
Und genau dieses Kind liegt gerade, mit nichtmal zwei Jahren, im Krankenhaus. Es lag letztens "einfach im Bett und hat gekrampft". Jetzt wurde im Krankenhaus eine Gehirnerschütterung festgestellt. Mal ehrlich...da läuft bei mir das Kopfkino.
22.08.2019 21:45
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Also... steck dein Mitleid weg. Ich empfinde es gerade gar nicht, wenn ich den Text lese.
Nur des Glaubens wegen nimmt kein Amt den Eltern das Kind weg. Ich vermute, denn so klingt es, dass er sehr, sehr radikal ist. Wahrscheinlich spielt auch Gewalt eine Rolle. Die Frau trägt das mit, auch wenn sie selbst es vielleicht anders handhabt. Sie muss ihr Kind schützen. Notfalls eben auch vor ihrem Mann. Tut sie das nicht, wird sie eben genauso eingestuft, wie er. Kindeswohlgefährdend.
Dazu kommt ihre psychische Verfassung, die instabil scheint.
Ich glaube, dass die Schwester vieles erlebt hat, vielleicht auch das ein oder andere Video aufgenommen hat. Dann gibt es da eine besorgte Oma in Deutschland. Sie sieht und hört, was die Schwester nach ihrer Rückkehr erzählt und wendet sich an das Jugendamt. Dazu kommt mit 7 einfach eine Schulpflicht in Deutschland.
Schau, ihr habt abgemeldet, Bescheid gegeben. Sie vielleicht nicht. Dann noch eine Oma, die anklagt und ja, dann kommt das Kind weg. Meiner Meinung nach, was ich jetzt gelesen habe, zu Recht.
Blöd finde ich den Aufenthalt im Kinderheim. Das ist wirklich doof gelaufen. Der Junge hätte einfach gleich zurück nach Deutschland gemusst und zur Oma.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich finde es prinzipiell super, wenn Familien gemeinsam aussteigen, aber man muss eben abmelden. Und man muss Alternativen für die Kinder schaffen. Das muss keine Schule sein, aber eben Bildung in welcher Form auch immer. Bei einem Fanatiker (und danach klingt er halt einfach)erhält er die falsche Bildung. Von daher denke ich: Es ist gut so. Dem Jungen wird es bei Oma besser gehen.
Und die Frau könnte ausbrechen, tut es aber nicht. Sie ist erwachsen, für sich selbst verantwortlich. Es stimmt: Würde sie den Mann verlassen, ihr Leben auf die Reihe bekommen, wäre alles halb so schlimm und sie würde irgendwann ihren Jungen wiederbekommen. Mütter, die lieben, schaffen das erfahrungsgemäß.

LG Zaubi


Wollte eigentlich nix dazu schreiben.
Aber da muss ich zustimmen, ich fühle beim Lesen auch gar kein Mitleid. Und freue mich sogar für den Jungen, dass er da nun weg ist.
22.08.2019 21:46
Zitat von Jaspina1:

Gut, dass der Junge da raus ist!
Die Frau kann einem trotzdem wegen der psychischen Verfassung leid tun. Psychische Abhängigkeit sucht sich niemand aus, genausowenig wie Depressionen. Da kann man auch nich sagen: Würde man sein Kind genug lieben, würde man ihm zuliebe seine Depression überwinden. Aber so einfach ist es nicht.
Sie leidet jetzt wahrscheinlich gleichzeitig an dem schlechten Gewissen, nichts zu tun, Angst vor dem Mann und vor Gott...


Ich habe bereits Frauen erlebt, die ein absolutes Frack waren, denen wir die Kinder entziehen mussten und die genau DAS gebraucht haben, um sich selbst aus der Gosse zu ziehen. So richtig, richtig, richtig unten waren sie. Drogenabhängig ganz schlimm usw. Natürlich nicht allein, aber i.d.R. suchen sie sich dann Hilfe. Und dann schaffen sie es auch.
Jaspina1
2358 Beiträge
22.08.2019 21:49
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Jaspina1:

Gut, dass der Junge da raus ist!
Die Frau kann einem trotzdem wegen der psychischen Verfassung leid tun. Psychische Abhängigkeit sucht sich niemand aus, genausowenig wie Depressionen. Da kann man auch nich sagen: Würde man sein Kind genug lieben, würde man ihm zuliebe seine Depression überwinden. Aber so einfach ist es nicht.
Sie leidet jetzt wahrscheinlich gleichzeitig an dem schlechten Gewissen, nichts zu tun, Angst vor dem Mann und vor Gott...


Ich habe bereits Frauen erlebt, die ein absolutes Frack waren, denen wir die Kinder entziehen mussten und die genau DAS gebraucht haben, um sich selbst aus der Gosse zu ziehen. So richtig, richtig, richtig unten waren sie. Drogenabhängig ganz schlimm usw. Natürlich nicht allein, aber i.d.R. suchen sie sich dann Hilfe. Und dann schaffen sie es auch.


Na klar, das gibt es sicher auch. Aber genauso gibt es die, die es trotzdem nie schaffen...
Jaspina1
2358 Beiträge
22.08.2019 21:53
Zitat von Marie2010:

Wir haben auch so einen Fall in der Familie.
Der Cousine meines Mannes und ihrem Partner wurde vor Jahren die älteste Tochter weggenommen.
Der Grund war, dass in der Schule aufgefallen war, dass sie heftigst geschlagen worden sein muss. Auf Nachfrage hat sie erzählt, dass ihr Vater das war.
Und was macht die Mutter? Sie trennt sich nicht etwa von dem Typen und sieht zu, dass sie ihr Kind zurückkriegt. Nein, die räumt mit ihm zusammen das Kinderzimmer aus und verkauft die Möbel, weil:"Die braucht C. ja jetzt nicht mehr. Wenn sie uns besuchen kommt, kann sie im Wohnzimmer schlafen." Ausserdem war das Kind ja selber schuld. Was provoziert es den Vater denn auch?!
Dass da noch zwei weitere Kinder sind, die ja auch Gefahr laufen, verprügelt zu werden, hat sie nicht interessiert. Sie hat sogar noch ein weiteres Kind mit ihm bekommen
Und genau dieses Kind liegt gerade, mit nichtmal zwei Jahren, im Krankenhaus. Es lag letztens "einfach im Bett und hat gekrampft". Jetzt wurde im Krankenhaus eine Gehirnerschütterung festgestellt. Mal ehrlich...da läuft bei mir das Kopfkino.


Ich hoffe, da ist das Jugendamt jetzt auch eingeschaltet??? :-o
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