Mütter- und Schwangerenforum

Familienreha

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Jarla
7529 Beiträge
13.01.2020 08:53
Zitat von nilou:

Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

Ich wollte ursprünglich auch mit meinem Großen auf Reha fahren und dann kam K3 dazwischen... Ich wollte nicht mit Säugling fahren und wir haben dann viele ambulante Sachen probiert und gemacht.

Vielleicht hätte ein stationärer Aufenthalt mehr gebracht, vielleicht auch endlich mal eine vernünftige Diagnose.

Aber wir haben uns irgendwie so arrangiert, ne gute Schule für ihn gefunden.

Im Moment geht er in die 5. Klasse Realschule und es läuft besser als gedacht
Mal sehen wie es weitergeht, ich hoffe er kommt dort einigermaßen zurecht.
Seine Problematik wirkt sich halt stark auf sein Sozialverhalten aus, vor allem im Kontakt mit Gleichaltrigen...

Das ist bei uns auch leider der Fall. Allerdings so stark, dass ein Wechsel momentan in einen Integrationskindergarten überlegt werden muss. Das möchte ich eigentlich vermeiden, weil alle Intelligenztests super waren und ich etwas Angst davor habe, dass er dort unterfordert wäre und das auch nicht im Sinne der Therapie wäre.
Ich kann verstehen, dass man nicht mit Säugling fahren möchte. Meine erste Wahl wäre es auch nicht, aber ich muss da einfach auch mich von den Therapeuten beraten lassen, die mir von einer ambulanten Therapie abraten


Warum sollte er da unterfordert sein? In einem Integrationskindergarten gehen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Kinder werden entsprechend ihres Bedarfs gefördert.

Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden
Sahnequark123
622 Beiträge
13.01.2020 10:25
Zitat von Jarla:

Zitat von nilou:

Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

Ich wollte ursprünglich auch mit meinem Großen auf Reha fahren und dann kam K3 dazwischen... Ich wollte nicht mit Säugling fahren und wir haben dann viele ambulante Sachen probiert und gemacht.

Vielleicht hätte ein stationärer Aufenthalt mehr gebracht, vielleicht auch endlich mal eine vernünftige Diagnose.

Aber wir haben uns irgendwie so arrangiert, ne gute Schule für ihn gefunden.

Im Moment geht er in die 5. Klasse Realschule und es läuft besser als gedacht
Mal sehen wie es weitergeht, ich hoffe er kommt dort einigermaßen zurecht.
Seine Problematik wirkt sich halt stark auf sein Sozialverhalten aus, vor allem im Kontakt mit Gleichaltrigen...

Das ist bei uns auch leider der Fall. Allerdings so stark, dass ein Wechsel momentan in einen Integrationskindergarten überlegt werden muss. Das möchte ich eigentlich vermeiden, weil alle Intelligenztests super waren und ich etwas Angst davor habe, dass er dort unterfordert wäre und das auch nicht im Sinne der Therapie wäre.
Ich kann verstehen, dass man nicht mit Säugling fahren möchte. Meine erste Wahl wäre es auch nicht, aber ich muss da einfach auch mich von den Therapeuten beraten lassen, die mir von einer ambulanten Therapie abraten


Warum sollte er da unterfordert sein? In einem Integrationskindergarten gehen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Kinder werden entsprechend ihres Bedarfs gefördert.

Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden


Ich weiß jetzt nicht ob Du im Ballungsgebiet wohnst, wo Du noch eine Alternative hast. Aber mein Kind ist auch in einer Integrationsgruppe, 13 Kinder auf 3,5 Erzieher, davon aktuell ein Kind Autist Wahrnehmungsstörung, ein Kind taub. Durch den hohen Personalschlüssel hat mein Kind sehr viel Förderung erfahren.
Insgesamt gibt es 4 Gruppen, davon ist nur diese eine Gruppe eine I- Gruppe. Die Gruppen spielen gemeinsam im Garten und auf dem Flur.
Aber in Eurem speziellen Fall muss natürlich auch das Personal bestimmte Vorrausetzungen erfüllen vermute ich.
Für sowas fand ich oft regionale Selbsthilfegruppen betroffener Eltern praktisch, da bekommt man oft Tips die einem weiterhelfen.
Indira
13680 Beiträge
13.01.2020 11:51
Zitat von Jarla:

Zitat von nilou:

Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

Ich wollte ursprünglich auch mit meinem Großen auf Reha fahren und dann kam K3 dazwischen... Ich wollte nicht mit Säugling fahren und wir haben dann viele ambulante Sachen probiert und gemacht.

Vielleicht hätte ein stationärer Aufenthalt mehr gebracht, vielleicht auch endlich mal eine vernünftige Diagnose.

Aber wir haben uns irgendwie so arrangiert, ne gute Schule für ihn gefunden.

Im Moment geht er in die 5. Klasse Realschule und es läuft besser als gedacht
Mal sehen wie es weitergeht, ich hoffe er kommt dort einigermaßen zurecht.
Seine Problematik wirkt sich halt stark auf sein Sozialverhalten aus, vor allem im Kontakt mit Gleichaltrigen...

Das ist bei uns auch leider der Fall. Allerdings so stark, dass ein Wechsel momentan in einen Integrationskindergarten überlegt werden muss. Das möchte ich eigentlich vermeiden, weil alle Intelligenztests super waren und ich etwas Angst davor habe, dass er dort unterfordert wäre und das auch nicht im Sinne der Therapie wäre.
Ich kann verstehen, dass man nicht mit Säugling fahren möchte. Meine erste Wahl wäre es auch nicht, aber ich muss da einfach auch mich von den Therapeuten beraten lassen, die mir von einer ambulanten Therapie abraten


Warum sollte er da unterfordert sein? In einem Integrationskindergarten gehen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Kinder werden entsprechend ihres Bedarfs gefördert.

Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden


Natürlich ist jeder Integrationskindergarten anders, aber ich bereue im Nachhinein, dass ich meinen Sohn nicht aus der Regel Kita genommen habe und dort hin.

Er war einfach überfordert in der großen Einrichtung und ich hätte ihm wohl einige Erfahrungen erspart.

Aber es war mein erstes Kind und ich dachte es ist besser für ihn in der Kinder Gruppe der Kinder zu bleiben, die hier im Dorf leben...

Ich würde mir an eurer Stelle die Einrichtung anschauen, und auch eure Bedenken äußern bezüglich der Förderung. Danach kann man das bestimmt besser beurteilen.

Ich kenne euren speziellen Fall nicht, aber was soll sich in 4 Wochen Reha da grundsätzlich ändern? Vor allem da euer Sohn noch so klein ist?

Aber falls natürlich die Reha da die Lösung ist, würde ich alles dafür tun, dass ihr diese gut machen könnt
Eventuell kann ja die Oma als Begleitung mit?
Oder der Papa nimmt sich 3 Wochen Urlaub?

Oder ihr verschiebt es doch nochmal auf die Zeit wenn der Zwerg ein Jahr alt ist?
Jarla
7529 Beiträge
13.01.2020 22:15
Zitat von Sahnequark123:

Zitat von Jarla:

Zitat von nilou:

Zitat von Jarla:

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Warum sollte er da unterfordert sein? In einem Integrationskindergarten gehen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Kinder werden entsprechend ihres Bedarfs gefördert.

Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden


Ich weiß jetzt nicht ob Du im Ballungsgebiet wohnst, wo Du noch eine Alternative hast. Aber mein Kind ist auch in einer Integrationsgruppe, 13 Kinder auf 3,5 Erzieher, davon aktuell ein Kind Autist Wahrnehmungsstörung, ein Kind taub. Durch den hohen Personalschlüssel hat mein Kind sehr viel Förderung erfahren.
Insgesamt gibt es 4 Gruppen, davon ist nur diese eine Gruppe eine I- Gruppe. Die Gruppen spielen gemeinsam im Garten und auf dem Flur.
Aber in Eurem speziellen Fall muss natürlich auch das Personal bestimmte Vorrausetzungen erfüllen vermute ich.
Für sowas fand ich oft regionale Selbsthilfegruppen betroffener Eltern praktisch, da bekommt man oft Tips die einem weiterhelfen.

Ich war mir die Einrichtung anschauen. Sie meinen halt, dass die Zusammensetzung immer variieren kann. Viele Kinder können auch nach 1 oder 2 Jahren mit I Kraft einen Regelkindergarten besuchen.
Einen 1:1 Integrationshelfer bekommt er sowieso.
Leider gibt's nur diesen einen I Kindergarten bei uns. Ich werde wenn etwas Ruhe einkehrt wieder darüber nachdenken, was wir machen
Jarla
7529 Beiträge
13.01.2020 22:31
Zitat von Indira:

Zitat von Jarla:

Zitat von nilou:

Zitat von Jarla:

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Warum sollte er da unterfordert sein? In einem Integrationskindergarten gehen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Kinder werden entsprechend ihres Bedarfs gefördert.

Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden


Natürlich ist jeder Integrationskindergarten anders, aber ich bereue im Nachhinein, dass ich meinen Sohn nicht aus der Regel Kita genommen habe und dort hin.

Er war einfach überfordert in der großen Einrichtung und ich hätte ihm wohl einige Erfahrungen erspart.

Aber es war mein erstes Kind und ich dachte es ist besser für ihn in der Kinder Gruppe der Kinder zu bleiben, die hier im Dorf leben...

Ich würde mir an eurer Stelle die Einrichtung anschauen, und auch eure Bedenken äußern bezüglich der Förderung. Danach kann man das bestimmt besser beurteilen.

Ich kenne euren speziellen Fall nicht, aber was soll sich in 4 Wochen Reha da grundsätzlich ändern? Vor allem da euer Sohn noch so klein ist?

Aber falls natürlich die Reha da die Lösung ist, würde ich alles dafür tun, dass ihr diese gut machen könnt
Eventuell kann ja die Oma als Begleitung mit?
Oder der Papa nimmt sich 3 Wochen Urlaub?

Oder ihr verschiebt es doch nochmal auf die Zeit wenn der Zwerg ein Jahr alt ist?

In erster Linie soll die Reha eine Verbesserung des Gesundheitszustandes bringen, was wahrscheinlich auch Verbesserung der Psyche mit sich bringt. Mein Sohn ist dauerkrank. Er bekommt seit Monaten Antibiotika und wird morgen zum 3. Mal operiert seit April 2019. Wir sind auch schon stationär. Er hat mehrere körperliche Probleme und eben zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten, die ihn und uns im Alltag stark belasten.
Meine Mutter ist keine Stütze. Eigentlich habe ich nur meinen Mann oder eben den kinderlosen Patenonkel, aber der hat aktuell selbst Depressionen. So ne richtige Lösung habe ich also nicht. In dem Punkt nimmt Papa sich entweder Urlaub oder eventuell bekommen wir Verständnis vom Arbeitgeber.

Zuerst versuche ich sie nun zu beantragen. Die deutsche Krankenkasse sei nicht zuständig. Die luxemburgische Krankenkasse hat keine deutschen Kliniken für seine Diagnosen. Die deutsche Rentenversicherung wäre zumindest bereit den Antrag zu prüfen, aber es gibt keine Familienreha dort.
Die empfohlene Klinik nimmt erst Kinder ab 1,5 Jahren auf. Das wäre zu spät für uns. Wir versuchen den Antrag über die deutsche Rentenversicherung zu stellen und dann würde ich meinen Teil eben zahlen, was mir nichts ausmachen würde
shelyra
69110 Beiträge
13.01.2020 22:47
Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

Zitat von Jarla:

Zitat von nilou:

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Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden


Natürlich ist jeder Integrationskindergarten anders, aber ich bereue im Nachhinein, dass ich meinen Sohn nicht aus der Regel Kita genommen habe und dort hin.

Er war einfach überfordert in der großen Einrichtung und ich hätte ihm wohl einige Erfahrungen erspart.

Aber es war mein erstes Kind und ich dachte es ist besser für ihn in der Kinder Gruppe der Kinder zu bleiben, die hier im Dorf leben...

Ich würde mir an eurer Stelle die Einrichtung anschauen, und auch eure Bedenken äußern bezüglich der Förderung. Danach kann man das bestimmt besser beurteilen.

Ich kenne euren speziellen Fall nicht, aber was soll sich in 4 Wochen Reha da grundsätzlich ändern? Vor allem da euer Sohn noch so klein ist?

Aber falls natürlich die Reha da die Lösung ist, würde ich alles dafür tun, dass ihr diese gut machen könnt
Eventuell kann ja die Oma als Begleitung mit?
Oder der Papa nimmt sich 3 Wochen Urlaub?

Oder ihr verschiebt es doch nochmal auf die Zeit wenn der Zwerg ein Jahr alt ist?

In erster Linie soll die Reha eine Verbesserung des Gesundheitszustandes bringen, was wahrscheinlich auch Verbesserung der Psyche mit sich bringt. Mein Sohn ist dauerkrank. Er bekommt seit Monaten Antibiotika und wird morgen zum 3. Mal operiert seit April 2019. Wir sind auch schon stationär. Er hat mehrere körperliche Probleme und eben zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten, die ihn und uns im Alltag stark belasten.
Meine Mutter ist keine Stütze. Eigentlich habe ich nur meinen Mann oder eben den kinderlosen Patenonkel, aber der hat aktuell selbst Depressionen. So ne richtige Lösung habe ich also nicht. In dem Punkt nimmt Papa sich entweder Urlaub oder eventuell bekommen wir Verständnis vom Arbeitgeber.

Zuerst versuche ich sie nun zu beantragen. Die deutsche Krankenkasse sei nicht zuständig. Die luxemburgische Krankenkasse hat keine deutschen Kliniken für seine Diagnosen. Die deutsche Rentenversicherung wäre zumindest bereit den Antrag zu prüfen, aber es gibt keine Familienreha dort.
Die empfohlene Klinik nimmt erst Kinder ab 1,5 Jahren auf. Das wäre zu spät für uns. Wir versuchen den Antrag über die deutsche Rentenversicherung zu stellen und dann würde ich meinen Teil eben zahlen, was mir nichts ausmachen würde

Geht es dabei um die Betreuung von Kind?
Wenn ja, könnte man ja anfragen ob ihr eure Kurse/Gespräche/Behandlungen so legen könnt dass sich nichts überschneidet und immer jemand von euch beim Baby wäre.
So bekommt man vielleicht nicht alles mit, aber besser als gar nichts.
Jarla
7529 Beiträge
13.01.2020 23:02
Zitat von shelyra:

Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

Zitat von Jarla:

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Natürlich ist jeder Integrationskindergarten anders, aber ich bereue im Nachhinein, dass ich meinen Sohn nicht aus der Regel Kita genommen habe und dort hin.

Er war einfach überfordert in der großen Einrichtung und ich hätte ihm wohl einige Erfahrungen erspart.

Aber es war mein erstes Kind und ich dachte es ist besser für ihn in der Kinder Gruppe der Kinder zu bleiben, die hier im Dorf leben...

Ich würde mir an eurer Stelle die Einrichtung anschauen, und auch eure Bedenken äußern bezüglich der Förderung. Danach kann man das bestimmt besser beurteilen.

Ich kenne euren speziellen Fall nicht, aber was soll sich in 4 Wochen Reha da grundsätzlich ändern? Vor allem da euer Sohn noch so klein ist?

Aber falls natürlich die Reha da die Lösung ist, würde ich alles dafür tun, dass ihr diese gut machen könnt
Eventuell kann ja die Oma als Begleitung mit?
Oder der Papa nimmt sich 3 Wochen Urlaub?

Oder ihr verschiebt es doch nochmal auf die Zeit wenn der Zwerg ein Jahr alt ist?

In erster Linie soll die Reha eine Verbesserung des Gesundheitszustandes bringen, was wahrscheinlich auch Verbesserung der Psyche mit sich bringt. Mein Sohn ist dauerkrank. Er bekommt seit Monaten Antibiotika und wird morgen zum 3. Mal operiert seit April 2019. Wir sind auch schon stationär. Er hat mehrere körperliche Probleme und eben zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten, die ihn und uns im Alltag stark belasten.
Meine Mutter ist keine Stütze. Eigentlich habe ich nur meinen Mann oder eben den kinderlosen Patenonkel, aber der hat aktuell selbst Depressionen. So ne richtige Lösung habe ich also nicht. In dem Punkt nimmt Papa sich entweder Urlaub oder eventuell bekommen wir Verständnis vom Arbeitgeber.

Zuerst versuche ich sie nun zu beantragen. Die deutsche Krankenkasse sei nicht zuständig. Die luxemburgische Krankenkasse hat keine deutschen Kliniken für seine Diagnosen. Die deutsche Rentenversicherung wäre zumindest bereit den Antrag zu prüfen, aber es gibt keine Familienreha dort.
Die empfohlene Klinik nimmt erst Kinder ab 1,5 Jahren auf. Das wäre zu spät für uns. Wir versuchen den Antrag über die deutsche Rentenversicherung zu stellen und dann würde ich meinen Teil eben zahlen, was mir nichts ausmachen würde

Geht es dabei um die Betreuung von Kind?
Wenn ja, könnte man ja anfragen ob ihr eure Kurse/Gespräche/Behandlungen so legen könnt dass sich nichts überschneidet und immer jemand von euch beim Baby wäre.
So bekommt man vielleicht nicht alles mit, aber besser als gar nichts.

Ja das habe ich auch gefragt, weil ich die Betreuung für das Baby ja garnicht möchte und es so wie du geschrieben hast auch planen möchte.
Er sagte mir es ist generell verboten. Schwangere sind auch ausgeschlossen in dieser Klinik.

Die Rentenversicherung sagte mir, dass sie auch Kliniken für Schwangere und Babys anbieten, aber welche es genau sind, konnte sie mir nicht sagen. Wir müssten es beim Antrag eintragen
shelyra
69110 Beiträge
13.01.2020 23:09
Zitat von Jarla:

Zitat von shelyra:

Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

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In erster Linie soll die Reha eine Verbesserung des Gesundheitszustandes bringen, was wahrscheinlich auch Verbesserung der Psyche mit sich bringt. Mein Sohn ist dauerkrank. Er bekommt seit Monaten Antibiotika und wird morgen zum 3. Mal operiert seit April 2019. Wir sind auch schon stationär. Er hat mehrere körperliche Probleme und eben zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten, die ihn und uns im Alltag stark belasten.
Meine Mutter ist keine Stütze. Eigentlich habe ich nur meinen Mann oder eben den kinderlosen Patenonkel, aber der hat aktuell selbst Depressionen. So ne richtige Lösung habe ich also nicht. In dem Punkt nimmt Papa sich entweder Urlaub oder eventuell bekommen wir Verständnis vom Arbeitgeber.

Zuerst versuche ich sie nun zu beantragen. Die deutsche Krankenkasse sei nicht zuständig. Die luxemburgische Krankenkasse hat keine deutschen Kliniken für seine Diagnosen. Die deutsche Rentenversicherung wäre zumindest bereit den Antrag zu prüfen, aber es gibt keine Familienreha dort.
Die empfohlene Klinik nimmt erst Kinder ab 1,5 Jahren auf. Das wäre zu spät für uns. Wir versuchen den Antrag über die deutsche Rentenversicherung zu stellen und dann würde ich meinen Teil eben zahlen, was mir nichts ausmachen würde

Geht es dabei um die Betreuung von Kind?
Wenn ja, könnte man ja anfragen ob ihr eure Kurse/Gespräche/Behandlungen so legen könnt dass sich nichts überschneidet und immer jemand von euch beim Baby wäre.
So bekommt man vielleicht nicht alles mit, aber besser als gar nichts.

Ja das habe ich auch gefragt, weil ich die Betreuung für das Baby ja garnicht möchte und es so wie du geschrieben hast auch planen möchte.
Er sagte mir es ist generell verboten. Schwangere sind auch ausgeschlossen in dieser Klinik.

Die Rentenversicherung sagte mir, dass sie auch Kliniken für Schwangere und Babys anbieten, aber welche es genau sind, konnte sie mir nicht sagen. Wir müssten es beim Antrag eintragen

Hast du direkt mit der Klinik gesprochen?
Oder die Infos über dritte bekommen?
Jarla
7529 Beiträge
13.01.2020 23:13
Zitat von shelyra:

Zitat von Jarla:

Zitat von shelyra:

Zitat von Jarla:

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Geht es dabei um die Betreuung von Kind?
Wenn ja, könnte man ja anfragen ob ihr eure Kurse/Gespräche/Behandlungen so legen könnt dass sich nichts überschneidet und immer jemand von euch beim Baby wäre.
So bekommt man vielleicht nicht alles mit, aber besser als gar nichts.

Ja das habe ich auch gefragt, weil ich die Betreuung für das Baby ja garnicht möchte und es so wie du geschrieben hast auch planen möchte.
Er sagte mir es ist generell verboten. Schwangere sind auch ausgeschlossen in dieser Klinik.

Die Rentenversicherung sagte mir, dass sie auch Kliniken für Schwangere und Babys anbieten, aber welche es genau sind, konnte sie mir nicht sagen. Wir müssten es beim Antrag eintragen

Hast du direkt mit der Klinik gesprochen?
Oder die Infos über dritte bekommen?

Direkt mit der Klinik. Ich hab gesagt ich möchte mich gerne informieren wo ich den Antrag stellen soll und wie ich da am Besten vorgehe. Da wurde ich verbunden mit einem Mann, der mir das dann so als Info gab
14.01.2020 12:47
Zitat von Jarla:

Zitat von nilou:

Zitat von Jarla:

Zitat von Indira:

Ich wollte ursprünglich auch mit meinem Großen auf Reha fahren und dann kam K3 dazwischen... Ich wollte nicht mit Säugling fahren und wir haben dann viele ambulante Sachen probiert und gemacht.

Vielleicht hätte ein stationärer Aufenthalt mehr gebracht, vielleicht auch endlich mal eine vernünftige Diagnose.

Aber wir haben uns irgendwie so arrangiert, ne gute Schule für ihn gefunden.

Im Moment geht er in die 5. Klasse Realschule und es läuft besser als gedacht
Mal sehen wie es weitergeht, ich hoffe er kommt dort einigermaßen zurecht.
Seine Problematik wirkt sich halt stark auf sein Sozialverhalten aus, vor allem im Kontakt mit Gleichaltrigen...

Das ist bei uns auch leider der Fall. Allerdings so stark, dass ein Wechsel momentan in einen Integrationskindergarten überlegt werden muss. Das möchte ich eigentlich vermeiden, weil alle Intelligenztests super waren und ich etwas Angst davor habe, dass er dort unterfordert wäre und das auch nicht im Sinne der Therapie wäre.
Ich kann verstehen, dass man nicht mit Säugling fahren möchte. Meine erste Wahl wäre es auch nicht, aber ich muss da einfach auch mich von den Therapeuten beraten lassen, die mir von einer ambulanten Therapie abraten


Warum sollte er da unterfordert sein? In einem Integrationskindergarten gehen Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Die Kinder werden entsprechend ihres Bedarfs gefördert.

Weil in diesem leider ausschließlich 10-12 Integrationskinder betreut werden von denen mindestens die Hälfte schwer behindert waren. Also was sie genau haben, weiß ich natürlich nicht. Sie waren aber schon stark körperlich und geistig behindert. Lediglich 2 Kinder in der Gruppe hatten keine geistige Behinderung. Deshalb bin ich da schon etwas beunruhigt Vllt auch ohne Grund, aber ich bin in dem Thema auch noch fremd.
Nicht, dass das so rüber kommt als hätte ich ein Problem mit den Kindern. Das absolut nicht. Ich hab nur halt Bedenken, ob das so das richtige dann für ihn ist. Eben auch, weil er starke Probleme mit Kommunikation hat und diese Kinder eben auch selbst nicht so viel z. B. reden


Bei uns in der Kita hat eine Erzieherin extra die Weiterbildung gemacht, damit eine Gruppe intergrationsgruppe wird. In der Gruppe haben wir 17 Kinder und 3 sind Intergrationskinder.

Vielleicht würde das bei euch auch eine Erzieherin leisten wollen.

Bei uns kam es dazu, weil eine Mutter gerne beide Kinder in der gleichen Einrichtung haben wollte. Ihr zweites Kind hat das downsyndrom und hätte nicht in den Kindergarten gehen können.

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