Huhu, wie geht's denn weiter?

Guten morgen ich hoffe ich habe heute Abend etwas zeit, dann schreib ich weiter

Ok

jaaaa

ohja

Hallo,

habe mir deinen Theard auch gemerkt und musste beim lesen teilweise ganz schön schlucken. Dein Kleiner hat ja bisher ganz schön was mitgemacht.

Das was bei dir nach der Geburt passiert, kann ich ein ganz kleinwenig nachvollziehen. War zwar nicht ganz so krass wie bei dir aber ich habe ihn nach der Geburt auch nur kurz gesehen. Hatte einen Not-KS muss ich dazu sagen. Dann lag ich im Aufwachraum und nach ungefair zwei Stunden kam dann endlich mein Mann und eine Schwester und die sagten mir, das mein Kleiner auf der Intensiv liegt. Mir viel auch erstmal alles aus dem Gesicht.
Er lag aber nur zur Beobachtung da, weil er die Wehen alle mitgemacht hatte und sein Stresshormon sehr hoch war. Durfte ihn aber zum Glück abends bzw. nachts noch besuchen. Ist eigentlich nicht erlaubt gewesen aber sie haben eine Ausnahme gemacht. Fand es auch ganz schlimm, wie er so in dem Inkupator lag und an die ganzen Geräte angeschlossen war. Ich bekam meinen Kleinen aber dann am nächsten Nachmittag und nach insgesamt 5 Tagen durften wir auch nach Hause. Mein Kleiner hat die Geburt zum Glück gut überstanden.

Bin schon gespannt, wie es bei dir weitergeht und wie sich dein Kleiner (übrigens wirklich toller Name) entwickelt.

LG

Zitat von sunnysun1984:

Hallo,

habe mir deinen Theard auch gemerkt und musste beim lesen teilweise ganz schön schlucken. Dein Kleiner hat ja bisher ganz schön was mitgemacht.

Das was bei dir nach der Geburt passiert, kann ich ein ganz kleinwenig nachvollziehen. War zwar nicht ganz so krass wie bei dir aber ich habe ihn nach der Geburt auch nur kurz gesehen. Hatte einen Not-KS muss ich dazu sagen. Dann lag ich im Aufwachraum und nach ungefair zwei Stunden kam dann endlich mein Mann und eine Schwester und die sagten mir, das mein Kleiner auf der Intensiv liegt. Mir viel auch erstmal alles aus dem Gesicht.
Er lag aber nur zur Beobachtung da, weil er die Wehen alle mitgemacht hatte und sein Stresshormon sehr hoch war. Durfte ihn aber zum Glück abends bzw. nachts noch besuchen. Ist eigentlich nicht erlaubt gewesen aber sie haben eine Ausnahme gemacht. Fand es auch ganz schlimm, wie er so in dem Inkupator lag und an die ganzen Geräte angeschlossen war. Ich bekam meinen Kleinen aber dann am nächsten Nachmittag und nach insgesamt 5 Tagen durften wir auch nach Hause. Mein Kleiner hat die Geburt zum Glück gut überstanden.

Bin schon gespannt, wie es bei dir weitergeht und wie sich dein Kleiner (übrigens wirklich toller Name) entwickelt.

LG

mensch es gibt wirllich so einige die sowas ähnliche miterleben mussten, das zeichnet einen schon fürs ganze leben wa? ich kann heute von mir sagen...ich habe mein kind in seinen ersten jahren zu sehr "beschützt" und ich bin überzeugt das es durch die ersten drei wochen im krankenhaus so war /ist. man konnte mir ja nichtmal sagen ob er es überhaupt "schafft". im gegenteil, garnichts hat man mir gesagt. vergessen werde ich das wohl nie können.

da die fangemeinde ja nun versammelt ist werd ich mal ein wenig weiter schreiben
hatte ich eigentlich erwähnt das sich sein vater von mir trennte als lion 6 monate alt war? ich glaube nicht...naja tut auch nichts zur sache .

...

wir waren also nun über die eingewöhnungsphase im kindergarten hinaus und er war ein richtiges echtes kindergartenkind *und ich stolz wie bolle*

*
Doch die ersten elterngespräche ließen nicht lange auf sich warten. sie waren immer nett und bemüht es sachte auszudrücken, garkeine frage. doch selbst wenn sich die erzieherinnen noch so viel mühe geben etwas, was gesagt werden muss in watte zu packen, als mutter überhört man die "watte" einfach.
es ging darum das er sich schlecht integrierte und in vielen sachen noch nicht so weit war, wie seine altersgenossen. am anfang in der kindergrippe(bei uns bis drei jahren) noch nichts wirklich tragisches.
schlimmer wurde alles als er in die "große" gruppe kam.
die abstände zwischen ihm und den anderen kinder wurden immer größer, sei es in sprache, motorik oder sozialem verhalten.
Die betreuerinnen arbeiteten immer eng mit mir zusammen und sie genauso wie ich versuchten entegen zu wirken.

*
an einem tag im februar 2010 -ich hatte frei- schaffte ich ihn früh in den kindergarten weil ich einige termine hatte, ich hatte den ganzen tag so ein merkwürdiges gefühl und wusste nicht warum.
Als ich mittags wieder zuhause war und mir gerade etwas zuessen machen wollte, klingelte es an meiner tür. es war -die kindergartenleiterin- ich staunte nicht schlecht. was sie wohl hier will. sie kam aufgeregt zu mir an die tür und sagte sie hätten mich versucht anzurufen, öfters schon ,aber ich wäre nicht an mein handy gegeangen (später hatte sich dann rausgestellt das sie einen zahlendreher drin hatten, da sie die liste neu geschrieben haben in der die ganzen nummern von den muttis stehen -.-).
Und dann fing sie an zu erzählen.

*
"Lion ist ohnmächtig geworden, er war mehrere minuten bewusstlos und hat auch nicht geatmet" booom---mir schossen sofort die tränen in die augen, ich hatte solche angst um ihn.ich wusste nicht wo oben und unten ist. im gleichen atemzug sagte sie aber das er jetzt wieder bei bewusstsein wäre und jetzt schläft. was mich nur geringfügig beruhigte.

*

Wir sind sofort ins auto gesprungen(mein freund war auch gerade von der arbeit gekommen) und zum kindergarten gefahren. zum glück war ich nicht allein, ich hätte die 7 minuten bis zum kindergarten unmöglich fahren können, ich saß nur im auto und habe geweint und geweint und geweint. mein freund versuchte mich so gut er es konnte zu beruhigen -er hatte selber große angst, aber in solchen situationen behält er gott sei dank immer einen kühlen kopf-, aber es half nichts.

*
endlich im kindergarten angekommen lief ich so schnell ich konnte die treppen zu seiner gruppe hoch, wo mich seine erzieherin schon mit einem mitleidigem blick erwartete. ich bin ins zimmer, und hinten..in der spielecke, lag er...völlig platt.
ich kniete mich zu ihm nieder und versuchte ihn sanft zu wecken, aber er reagierte nicht(lion hat sonst einen sehr leichten schlaf).
mein ganzer körper spannte sich an doch ich wusste ich muss stark bleiben. ich sprach ihn nun etwas lauter an und streichelte ihn etwas doller.
er wachte auf - ein schwaches "mama" kam aus seinem mund, ich setzte mich zu ihm auf die matratze und nahme ihn ganz fest in den arm, nun war das staek sein wieder vorbei, ich zitterte am ganzen körper und weinte wieder ganze wasserfälle.
wir saßen nun eng umschulngen auf seiner matratze, ich wiegte mich mit ihm hin und her und streichelte sein blasses gesicht.
die erzieherinnen redeten auf mich ein, das er doch jetzt wieder "da" wäre und das alles gut ist. aber ich WOLLTE sie nicht hören. ich befand mich allein mit lion in einem raum voller neugieriger kinder und durcheinander plappernde erzieherinnen.

....

Oh gott.. jetzt hab ich pipi im Auge...

oje, arme Maus....

oh wow krass

hier erstmal die längst überfalligen fotos*sorry*

lion wenige stunden alt, noch ohne viele kabel

das erste mal auf mamas brust (bitte nicht auf mich achten ^^)

entschuldigt bitte die miese qualität, das erste ist ein polaroid und das zweite musste ich auch abfotografieren

Zitat von mama2107:

da die fangemeinde ja nun versammelt ist werd ich mal ein wenig weiter schreiben
hatte ich eigentlich erwähnt das sich sein vater von mir trennte als lion 6 monate alt war? ich glaube nicht...naja tut auch nichts zur sache .

...

wir waren also nun über die eingewöhnungsphase im kindergarten hinaus und er war ein richtiges echtes kindergartenkind *und ich stolz wie bolle*

*
Doch die ersten elterngespräche ließen nicht lange auf sich warten. sie waren immer nett und bemüht es sachte auszudrücken, garkeine frage. doch selbst wenn sich die erzieherinnen noch so viel mühe geben etwas, was gesagt werden muss in watte zu packen, als mutter überhört man die "watte" einfach.
es ging darum das er sich schlecht integrierte und in vielen sachen noch nicht so weit war, wie seine altersgenossen. am anfang in der kindergrippe(bei uns bis drei jahren) noch nichts wirklich tragisches.
schlimmer wurde alles als er in die "große" gruppe kam.
die abstände zwischen ihm und den anderen kinder wurden immer größer, sei es in sprache, motorik oder sozialem verhalten.
Die betreuerinnen arbeiteten immer eng mit mir zusammen und sie genauso wie ich versuchten entegen zu wirken.

*
an einem tag im februar 2010 -ich hatte frei- schaffte ich ihn früh in den kindergarten weil ich einige termine hatte, ich hatte den ganzen tag so ein merkwürdiges gefühl und wusste nicht warum.
Als ich mittags wieder zuhause war und mir gerade etwas zuessen machen wollte, klingelte es an meiner tür. es war -die kindergartenleiterin- ich staunte nicht schlecht. was sie wohl hier will. sie kam aufgeregt zu mir an die tür und sagte sie hätten mich versucht anzurufen, öfters schon ,aber ich wäre nicht an mein handy gegeangen (später hatte sich dann rausgestellt das sie einen zahlendreher drin hatten, da sie die liste neu geschrieben haben in der die ganzen nummern von den muttis stehen -.-).
Und dann fing sie an zu erzählen.

*
"Lion ist ohnmächtig geworden, er war mehrere minuten bewusstlos und hat auch nicht geatmet" booom---mir schossen sofort die tränen in die augen, ich hatte solche angst um ihn.ich wusste nicht wo oben und unten ist. im gleichen atemzug sagte sie aber das er jetzt wieder bei bewusstsein wäre und jetzt schläft. was mich nur geringfügig beruhigte.

*

Wir sind sofort ins auto gesprungen(mein freund war auch gerade von der arbeit gekommen) und zum kindergarten gefahren. zum glück war ich nicht allein, ich hätte die 7 minuten bis zum kindergarten unmöglich fahren können, ich saß nur im auto und habe geweint und geweint und geweint. mein freund versuchte mich so gut er es konnte zu beruhigen -er hatte selber große angst, aber in solchen situationen behält er gott sei dank immer einen kühlen kopf-, aber es half nichts.

*
endlich im kindergarten angekommen lief ich so schnell ich konnte die treppen zu seiner gruppe hoch, wo mich seine erzieherin schon mit einem mitleidigem blick erwartete. ich bin ins zimmer, und hinten..in der spielecke, lag er...völlig platt.
ich kniete mich zu ihm nieder und versuchte ihn sanft zu wecken, aber er reagierte nicht(lion hat sonst einen sehr leichten schlaf).
mein ganzer körper spannte sich an doch ich wusste ich muss stark bleiben. ich sprach ihn nun etwas lauter an und streichelte ihn etwas doller.
er wachte auf - ein schwaches "mama" kam aus seinem mund, ich setzte mich zu ihm auf die matratze und nahme ihn ganz fest in den arm, nun war das staek sein wieder vorbei, ich zitterte am ganzen körper und weinte wieder ganze wasserfälle.
wir saßen nun eng umschulngen auf seiner matratze, ich wiegte mich mit ihm hin und her und streichelte sein blasses gesicht.
die erzieherinnen redeten auf mich ein, das er doch jetzt wieder "da" wäre und das alles gut ist. aber ich WOLLTE sie nicht hören. ich befand mich allein mit lion in einem raum voller neugieriger kinder und durcheinander plappernde erzieherinnen.

....

sorry, das ich nach frage...aber was ich überhaupt nicht verstehe, warum hat niemand den notarzt gerufen??
das kind war bewußtlos. da ruft man doch die 112 an!!

Was ein süßer Kerl, echt goldig.

Zitat von KratzeKatze:

Zitat von mama2107:

da die fangemeinde ja nun versammelt ist werd ich mal ein wenig weiter schreiben
hatte ich eigentlich erwähnt das sich sein vater von mir trennte als lion 6 monate alt war? ich glaube nicht...naja tut auch nichts zur sache .

...

wir waren also nun über die eingewöhnungsphase im kindergarten hinaus und er war ein richtiges echtes kindergartenkind *und ich stolz wie bolle*

*
Doch die ersten elterngespräche ließen nicht lange auf sich warten. sie waren immer nett und bemüht es sachte auszudrücken, garkeine frage. doch selbst wenn sich die erzieherinnen noch so viel mühe geben etwas, was gesagt werden muss in watte zu packen, als mutter überhört man die "watte" einfach.
es ging darum das er sich schlecht integrierte und in vielen sachen noch nicht so weit war, wie seine altersgenossen. am anfang in der kindergrippe(bei uns bis drei jahren) noch nichts wirklich tragisches.
schlimmer wurde alles als er in die "große" gruppe kam.
die abstände zwischen ihm und den anderen kinder wurden immer größer, sei es in sprache, motorik oder sozialem verhalten.
Die betreuerinnen arbeiteten immer eng mit mir zusammen und sie genauso wie ich versuchten entegen zu wirken.

*
an einem tag im februar 2010 -ich hatte frei- schaffte ich ihn früh in den kindergarten weil ich einige termine hatte, ich hatte den ganzen tag so ein merkwürdiges gefühl und wusste nicht warum.
Als ich mittags wieder zuhause war und mir gerade etwas zuessen machen wollte, klingelte es an meiner tür. es war -die kindergartenleiterin- ich staunte nicht schlecht. was sie wohl hier will. sie kam aufgeregt zu mir an die tür und sagte sie hätten mich versucht anzurufen, öfters schon ,aber ich wäre nicht an mein handy gegeangen (später hatte sich dann rausgestellt das sie einen zahlendreher drin hatten, da sie die liste neu geschrieben haben in der die ganzen nummern von den muttis stehen -.-).
Und dann fing sie an zu erzählen.

*
"Lion ist ohnmächtig geworden, er war mehrere minuten bewusstlos und hat auch nicht geatmet" booom---mir schossen sofort die tränen in die augen, ich hatte solche angst um ihn.ich wusste nicht wo oben und unten ist. im gleichen atemzug sagte sie aber das er jetzt wieder bei bewusstsein wäre und jetzt schläft. was mich nur geringfügig beruhigte.

*

Wir sind sofort ins auto gesprungen(mein freund war auch gerade von der arbeit gekommen) und zum kindergarten gefahren. zum glück war ich nicht allein, ich hätte die 7 minuten bis zum kindergarten unmöglich fahren können, ich saß nur im auto und habe geweint und geweint und geweint. mein freund versuchte mich so gut er es konnte zu beruhigen -er hatte selber große angst, aber in solchen situationen behält er gott sei dank immer einen kühlen kopf-, aber es half nichts.

*
endlich im kindergarten angekommen lief ich so schnell ich konnte die treppen zu seiner gruppe hoch, wo mich seine erzieherin schon mit einem mitleidigem blick erwartete. ich bin ins zimmer, und hinten..in der spielecke, lag er...völlig platt.
ich kniete mich zu ihm nieder und versuchte ihn sanft zu wecken, aber er reagierte nicht(lion hat sonst einen sehr leichten schlaf).
mein ganzer körper spannte sich an doch ich wusste ich muss stark bleiben. ich sprach ihn nun etwas lauter an und streichelte ihn etwas doller.
er wachte auf - ein schwaches "mama" kam aus seinem mund, ich setzte mich zu ihm auf die matratze und nahme ihn ganz fest in den arm, nun war das staek sein wieder vorbei, ich zitterte am ganzen körper und weinte wieder ganze wasserfälle.
wir saßen nun eng umschulngen auf seiner matratze, ich wiegte mich mit ihm hin und her und streichelte sein blasses gesicht.
die erzieherinnen redeten auf mich ein, das er doch jetzt wieder "da" wäre und das alles gut ist. aber ich WOLLTE sie nicht hören. ich befand mich allein mit lion in einem raum voller neugieriger kinder und durcheinander plappernde erzieherinnen.

....

sorry, das ich nach frage...aber was ich überhaupt nicht verstehe, warum hat niemand den notarzt gerufen??
das kind war bewußtlos. da ruft man doch die 112 an!!

auf nachfrage meinerseits wurde mir gesagt das es ihm ja nach ein paar minuten wieder "gut" ging