Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

...

Es ist unmöglich jeden gleich zu behandeln. Das wird es nie geben. Aus dem Grunde schon, weil wir alle so unterschiedlich sind. Es wird tatsächlich auch Menschen geben, die das nicht mal realisiert hätten. Nicht jeder ist gleich gekränkt, weil der andere mal mehr bekommt als der andere.
Gerade im der heutigen Zeit, sieht man doch, was wirklich wichtig ist. Da sollte man sich selber nicht so wichtig nehmen. Das ist einfach meine Meinung dazu.

Was du schreibst, zeigt einfach nur, dass du überhaupt nicht verstanden hast, worum es hier geht.

Doch das verstehe ich. Nur wie ich schon schrieb, denken Menschen eben nicht alle gleich. Ich z. B. sehe das jerzt nicht so tragisch. Ich hätte mein Kind eher gestärkt darüber zu stehen, als sich ungerecht behandelt zu fühlen oder wenig wertgeschätzt.

Oh, das habe ich!
Trotzdem habe ich meinem Kind gesagt, dass so ein Verhalten nicht in Ordnung ist!
Dass sein Gefühl diesbezüglich richtig und verständlich ist!
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Empathie ist eben nicht jedem gegeben.

Und wie hat der Lehrer erklärt, wie er es gemeint hat?

Aber ist ja zumindest schön, wenn der Lehrer das nicht wollte, dass es so ankommt.

Ja die Klassenfahrt ist etwas anderes.

Aber habt ihr Eltern da nicht direkt nachgefragt, als ihr das erste Mal von der Klassenfahrt erfahren habt?

Die Klassenfahrt, warum habt ihr da nicht darauf gepocht das euer Kind mitkann.
Wie ich schon schrieb,bei unserer Schule wird explizit zuerst danach geschaut das wirklich alle mitkommen.Die Klasse selbst möchte es so.
Da würde ich euch empfehlen vorab energischer zu sein.

Zitat von kataleia:

Und wie hat der Lehrer erklärt, wie er es gemeint hat?

Aber ist ja zumindest schön, wenn der Lehrer das nicht wollte, dass es so ankommt.

Ja die Klassenfahrt ist etwas anderes.

Aber habt ihr Eltern da nicht direkt nachgefragt, als ihr das erste Mal von der Klassenfahrt erfahren habt?

Er hat das, seiner Aussage nach, gar nicht mitbekommen…
Ich kann mir das nur so erklären, dass er einem anderen Kind geantwortet hat, was vielleicht zeitgleich etwas gefragt hat und in dem Gewusel, dass eben manchmal in einer Klasse herrscht, die gerade keinen richtige Unterricht macht, gar nicht mitbekommen hat, dass er nach unserem Kind gefragt wurde.
Ohje- kann man nachvollziehen was ich meine?
Ich möchte auch wirklich erstmal davon ausgehen, dass es ein ganz blödes Missverständnis war.

Wegen der Klassenfahrt haben wir Eltern direkt das Gespräch gesucht. Allerdings waren es tatsächlich nur 5 Wochen Vorlaufzeit- wobei gebucht werden musste ja so oder so, ob nun ein Zimmer mehr oder weniger…

Zitat von Marf:

Die Klassenfahrt, warum habt ihr da nicht darauf gepocht das euer Kind mitkann.
Wie ich schon schrieb,bei unserer Schule wird explizit zuerst danach geschaut das wirklich alle mitkommen.Die Klasse selbst möchte es so.
Da würde ich euch empfehlen vorab energischer zu sein.

Ja, den Schuh muss ich mir wohl anziehen und wie du schreibst, beim nächsten Mal energischer sein.
Ich habe aber auch deshalb noch einmal mit der Unterstufenleitung gesprochen und sie findet die Idee ganz toll, dass jemand von uns als Begleitperson mitfährt.
Warum und wieso sie da bei dieser Fahrt nicht interveniert hat, kann ich mir eigentlich nur mit der kurzen Vorlaufzeit erklären…

Zitat von Anonym 1 (209322):

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

Zitat von Titania:

...

Was du schreibst, zeigt einfach nur, dass du überhaupt nicht verstanden hast, worum es hier geht.

Doch das verstehe ich. Nur wie ich schon schrieb, denken Menschen eben nicht alle gleich. Ich z. B. sehe das jerzt nicht so tragisch. Ich hätte mein Kind eher gestärkt darüber zu stehen, als sich ungerecht behandelt zu fühlen oder wenig wertgeschätzt.

Oh, das habe ich!
Trotzdem habe ich meinem Kind gesagt, dass so ein Verhalten nicht in Ordnung ist!
Dass sein Gefühl diesbezüglich richtig und verständlich ist!
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Empathie ist eben nicht jedem gegeben.

wer ist schon perfekt und reagiert immer richtig? Man merkt, dass dich das sehr getroffen hat, aber ich finde, du interpretierst da zu viel hinein. Dein Kind merkt es ja letztlich auch und übernimmt es von dir.
Von Natur aus sind wir im Übrigen so ziemlich unsozial, wenn man Kleinkinder untereinander agieren sieht. Das soziale Verhalten wird ja letztlich anerzogen oder von anderen abgeschaut.

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

...

Doch das verstehe ich. Nur wie ich schon schrieb, denken Menschen eben nicht alle gleich. Ich z. B. sehe das jerzt nicht so tragisch. Ich hätte mein Kind eher gestärkt darüber zu stehen, als sich ungerecht behandelt zu fühlen oder wenig wertgeschätzt.

Oh, das habe ich!
Trotzdem habe ich meinem Kind gesagt, dass so ein Verhalten nicht in Ordnung ist!
Dass sein Gefühl diesbezüglich richtig und verständlich ist!
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Empathie ist eben nicht jedem gegeben.

wer ist schon perfekt und reagiert immer richtig? Man merkt, dass dich das sehr getroffen hat, aber ich finde, du interpretierst da zu viel hinein. Dein Kind merkt es ja letztlich auch und übernimmt es von dir.
Von Natur aus sind wir im Übrigen so ziemlich unsozial, wenn man Kleinkinder untereinander agieren sieht. Das soziale Verhalten wird ja letztlich anerzogen oder von anderen abgeschaut.

Kannst du echt nicht verstehen, dass ein Kind, das als Einziges der Klasse nicht mit ins Schullandheim konnte gerade da besonders getroffen war? Dein „Stell dich nicht so an!“ übergeht doch völlig die Gefühle des Kindes in einer wirklich eh schon schwierigen Situation.

Niemand sagt, dass man jetzt in Selbstmitleid zerfließen solle, aber der Lehrer hat da einfach falsch reagiert. Punkt. Ich finde, da gehört zumindest eine Entschuldigung her (kam ja auch) und keine wirren Versuche das Verhalten zu rechtfertigen! Die Welt geht davon natürlich nicht unter, aber für das Kind ist es doch wichtig zu sehen, dass seine Gefühle da richtig waren.

Zitat von Kalotta:

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

Zitat von Titania:

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Oh, das habe ich!
Trotzdem habe ich meinem Kind gesagt, dass so ein Verhalten nicht in Ordnung ist!
Dass sein Gefühl diesbezüglich richtig und verständlich ist!
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Empathie ist eben nicht jedem gegeben.

wer ist schon perfekt und reagiert immer richtig? Man merkt, dass dich das sehr getroffen hat, aber ich finde, du interpretierst da zu viel hinein. Dein Kind merkt es ja letztlich auch und übernimmt es von dir.
Von Natur aus sind wir im Übrigen so ziemlich unsozial, wenn man Kleinkinder untereinander agieren sieht. Das soziale Verhalten wird ja letztlich anerzogen oder von anderen abgeschaut.

Kannst du echt nicht verstehen, dass ein Kind, das als Einziges der Klasse nicht mit ins Schullandheim konnte gerade da besonders getroffen war? Dein „Stell dich nicht so an!“ übergeht doch völlig die Gefühle des Kindes in einer wirklich eh schon schwierigen Situation.

Niemand sagt, dass man jetzt in Selbstmitleid zerfließen solle, aber der Lehrer hat da einfach falsch reagiert. Punkt. Ich finde, da gehört zumindest eine Entschuldigung her (kam ja auch) und keine wirren Versuche das Verhalten zu rechtfertigen! Die Welt geht davon natürlich nicht unter, aber für das Kind ist es doch wichtig zu sehen, dass seine Gefühle da richtig waren.

Danke! Du hast da die richtigen Worte gefunden!

Natürlich hat mich das sehr getroffen- es geht ja schließlich um mein Kind!
Abgesehen davon, würde mir das für jedes Kind genauso leid tun!

Titania, ich kann deine Argumentation echt nicht so stehen lassen. Es ist doch die Aufgabe des Lehrers alle Schüler gleich und fair zu behandeln. Natürlich mag er manche Kinder mehr und manche weniger, aber er muss doch so professionell sein und das nicht zeigen. Allen Kindern Süßigkeiten zu geben und nur einem nicht und das dann auch noch so doof zu begründen ist Ausgrenzung, wenn nicht sogar Mobbing! Und du meinst ernsthaft, die Mutter soll sich nicht so anstellen?
Im Übrigen sind Kleinkinder unsoziale Wesen, weil man u.a. die Empathiefähigkeit erst ab 4 aufwärts erlernt. Ich frage mich, wo deine bleibt.

Zitat von Kalotta:

Zitat von Titania:

Zitat von Anonym 1 (209322):

Zitat von Titania:

...

Oh, das habe ich!
Trotzdem habe ich meinem Kind gesagt, dass so ein Verhalten nicht in Ordnung ist!
Dass sein Gefühl diesbezüglich richtig und verständlich ist!
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Empathie ist eben nicht jedem gegeben.

wer ist schon perfekt und reagiert immer richtig? Man merkt, dass dich das sehr getroffen hat, aber ich finde, du interpretierst da zu viel hinein. Dein Kind merkt es ja letztlich auch und übernimmt es von dir.
Von Natur aus sind wir im Übrigen so ziemlich unsozial, wenn man Kleinkinder untereinander agieren sieht. Das soziale Verhalten wird ja letztlich anerzogen oder von anderen abgeschaut.

Kannst du echt nicht verstehen, dass ein Kind, das als Einziges der Klasse nicht mit ins Schullandheim konnte gerade da besonders getroffen war? Dein „Stell dich nicht so an!“ übergeht doch völlig die Gefühle des Kindes in einer wirklich eh schon schwierigen Situation.

Niemand sagt, dass man jetzt in Selbstmitleid zerfließen solle, aber der Lehrer hat da einfach falsch reagiert. Punkt. Ich finde, da gehört zumindest eine Entschuldigung her (kam ja auch) und keine wirren Versuche das Verhalten zu rechtfertigen! Die Welt geht davon natürlich nicht unter, aber für das Kind ist es doch wichtig zu sehen, dass seine Gefühle da richtig waren.

Der Lehrer hat das scheinbar nicht mal richtig realisiert gehabt.

Zitat von Kiddo89:

Titania, ich kann deine Argumentation echt nicht so stehen lassen. Es ist doch die Aufgabe des Lehrers alle Schüler gleich und fair zu behandeln. Natürlich mag er manche Kinder mehr und manche weniger, aber er muss doch so professionell sein und das nicht zeigen. Allen Kindern Süßigkeiten zu geben und nur einem nicht und das dann auch noch so doof zu begründen ist Ausgrenzung, wenn nicht sogar Mobbing! Und du meinst ernsthaft, die Mutter soll sich nicht so anstellen?
Im Übrigen sind Kleinkinder unsoziale Wesen, weil man u.a. die Empathiefähigkeit erst ab 4 aufwärts erlernt. Ich frage mich, wo deine bleibt.

Da kann ich mich nur anschließen. Zumal der Mensch nach Gemeinschaft und Bindungen strebt. Das haben verschiedene Experimente mit sozialer Isolation doch bereits nachgewiesen, auch neurologisch ist das Grundbedürfnis nach Geselligkeit bereits erforscht. So viel zum Thema per se unsozial.

Zitat von Kiddo89:

Titania, ich kann deine Argumentation echt nicht so stehen lassen. Es ist doch die Aufgabe des Lehrers alle Schüler gleich und fair zu behandeln. Natürlich mag er manche Kinder mehr und manche weniger, aber er muss doch so professionell sein und das nicht zeigen. Allen Kindern Süßigkeiten zu geben und nur einem nicht und das dann auch noch so doof zu begründen ist Ausgrenzung, wenn nicht sogar Mobbing! Und du meinst ernsthaft, die Mutter soll sich nicht so anstellen?
Im Übrigen sind Kleinkinder unsoziale Wesen, weil man u.a. die Empathiefähigkeit erst ab 4 aufwärts erlernt. Ich frage mich, wo deine bleibt.

Mich wundert es nicht, dass der Beruf des Lehrers immer unattraktiver wird. Teils haben die Klassen eine klassenstärke von 33 Schülern. Da kann schon mal etwas untergehen oder der Lehrer, nachdem er sich vielleicht schon mit zig auffälligen Kindern aus 3 verschiedenen Klassen rumschlagen musste, vielleicht auch einmal nicht 100 prozentig angemessen reagiert. Wo bleibt die Empathie oder das Verständnis für den Lehrer?

Zitat von Titania:

Zitat von Kiddo89:

Titania, ich kann deine Argumentation echt nicht so stehen lassen. Es ist doch die Aufgabe des Lehrers alle Schüler gleich und fair zu behandeln. Natürlich mag er manche Kinder mehr und manche weniger, aber er muss doch so professionell sein und das nicht zeigen. Allen Kindern Süßigkeiten zu geben und nur einem nicht und das dann auch noch so doof zu begründen ist Ausgrenzung, wenn nicht sogar Mobbing! Und du meinst ernsthaft, die Mutter soll sich nicht so anstellen?
Im Übrigen sind Kleinkinder unsoziale Wesen, weil man u.a. die Empathiefähigkeit erst ab 4 aufwärts erlernt. Ich frage mich, wo deine bleibt.

Mich wundert es nicht, dass der Beruf des Lehrers immer unattraktiver wird. Teils haben die Klassen eine klassenstärke von 33 Schülern. Da kann schon mal etwas untergehen oder der Lehrer, nachdem er sich vielleicht schon mit zig auffälligen Kindern aus 3 verschiedenen Klassen rumschlagen musste, vielleicht auch einmal nicht 100 prozentig angemessen reagiert. Wo bleibt die Empathie oder das Verständnis für den Lehrer?

Ich bin Lehrerin . Natürlich verhält man sich mal falsch oder unfair einem Schüler gegenüber, aber der erste Knackpunkt war, dass es dem Schüler nicht möglich gemacht wurde zur Klassenfahrt mitzugehen und dann eben das mit der Süßigkeit. Das waren zwei bewusste Handlungen und nicht ein "Ich bin einem Schüler gegenüber lauter geworden, weil ich Stress hatte".

Du hast in deinen Beiträgen oft die gleiche Argumentationsweise: Kinder sollen sich nicht so anstellen, früher hätte mans nicht so leicht gehabt...frag dich doch mal, woher das bei dir kommt. Vielleicht musst du selbst mal irgendwas aufarbeiten. Ich würde bei meinem Kind zB in dieser Situation nicht so etwas sagen, wie "steh drüber", sondern es in seinen Gefühlen ernst nehmen. Eltern müssen die Integrität ihrer Kinder schützen und für sie einstehen und wenn Kinder das spüren, dann können aus ihnen starke, resiliente Menschen werden, weil sie wissen, dass sie starke Wurzeln haben.

Zitat von Kiddo89:

Zitat von Titania:

Zitat von Kiddo89:

Titania, ich kann deine Argumentation echt nicht so stehen lassen. Es ist doch die Aufgabe des Lehrers alle Schüler gleich und fair zu behandeln. Natürlich mag er manche Kinder mehr und manche weniger, aber er muss doch so professionell sein und das nicht zeigen. Allen Kindern Süßigkeiten zu geben und nur einem nicht und das dann auch noch so doof zu begründen ist Ausgrenzung, wenn nicht sogar Mobbing! Und du meinst ernsthaft, die Mutter soll sich nicht so anstellen?
Im Übrigen sind Kleinkinder unsoziale Wesen, weil man u.a. die Empathiefähigkeit erst ab 4 aufwärts erlernt. Ich frage mich, wo deine bleibt.

Mich wundert es nicht, dass der Beruf des Lehrers immer unattraktiver wird. Teils haben die Klassen eine klassenstärke von 33 Schülern. Da kann schon mal etwas untergehen oder der Lehrer, nachdem er sich vielleicht schon mit zig auffälligen Kindern aus 3 verschiedenen Klassen rumschlagen musste, vielleicht auch einmal nicht 100 prozentig angemessen reagiert. Wo bleibt die Empathie oder das Verständnis für den Lehrer?

Ich bin Lehrerin . Natürlich verhält man sich mal falsch oder unfair einem Schüler gegenüber, aber der erste Knackpunkt war, dass es dem Schüler nicht möglich gemacht wurde zur Klassenfahrt mitzugehen und dann eben das mit der Süßigkeit. Das waren zwei bewusste Handlungen und nicht ein "Ich bin einem Schüler gegenüber lauter geworden, weil ich Stress hatte".

Du hast in deinen Beiträgen oft die gleiche Argumentationsweise: Kinder sollen sich nicht so anstellen, früher hätte mans nicht so leicht gehabt...frag dich doch mal, woher das bei dir kommt. Vielleicht musst du selbst mal irgendwas aufarbeiten. Ich würde bei meinem Kind zB in dieser Situation nicht so etwas sagen, wie "steh drüber", sondern es in seinen Gefühlen ernst nehmen. Eltern müssen die Integrität ihrer Kinder schützen und für sie einstehen und wenn Kinder das spüren, dann können aus ihnen starke, resiliente Menschen werden, weil sie wissen, dass sie starke Wurzeln haben.

Ich denke der Mittelweg macht es aus. Das ist ein Diskussionsforum und ich bin eben nicht der Meinung, dass man alles so hoch puschen muss. Ich glaube das wird auch nur bei uns so extrem betrieben. In anderen Länder werden Kinder ganz anders erzogen und bestimmt nicht schlechter meiner Meinung nach sogar besser. Ich finde bestimmte Werte immer noch wichtig die hier immer mehr an Bedeutung verlieren.. Hier kriegen die Kinder teilweise den Mund nicht auf was z. B. Das Grüßen anbelangt oder sich eben auch bedanken. empfinde ich als ziemlich unsympathisch und ein solches Kind würde ich eben auch nicht so behandeln wie ein Kind was sympathisch ist.
Das ist jetzt nicht auf das Kind aus dem thread bezogen, bevor sich hier schon wieder jemand angegriffen fühlt.
Kurzgefasst, Empathie wird nur so hervorgehoben wenn es um das eigene Kind geht. Wie sich das eigene Kind anderen gegenüber verhält ist vielen dann nicht mehr so wichtig.

Zitat von Titania:

Zitat von Kiddo89:

Zitat von Titania:

Zitat von Kiddo89:

Titania, ich kann deine Argumentation echt nicht so stehen lassen. Es ist doch die Aufgabe des Lehrers alle Schüler gleich und fair zu behandeln. Natürlich mag er manche Kinder mehr und manche weniger, aber er muss doch so professionell sein und das nicht zeigen. Allen Kindern Süßigkeiten zu geben und nur einem nicht und das dann auch noch so doof zu begründen ist Ausgrenzung, wenn nicht sogar Mobbing! Und du meinst ernsthaft, die Mutter soll sich nicht so anstellen?
Im Übrigen sind Kleinkinder unsoziale Wesen, weil man u.a. die Empathiefähigkeit erst ab 4 aufwärts erlernt. Ich frage mich, wo deine bleibt.

Mich wundert es nicht, dass der Beruf des Lehrers immer unattraktiver wird. Teils haben die Klassen eine klassenstärke von 33 Schülern. Da kann schon mal etwas untergehen oder der Lehrer, nachdem er sich vielleicht schon mit zig auffälligen Kindern aus 3 verschiedenen Klassen rumschlagen musste, vielleicht auch einmal nicht 100 prozentig angemessen reagiert. Wo bleibt die Empathie oder das Verständnis für den Lehrer?

Ich bin Lehrerin . Natürlich verhält man sich mal falsch oder unfair einem Schüler gegenüber, aber der erste Knackpunkt war, dass es dem Schüler nicht möglich gemacht wurde zur Klassenfahrt mitzugehen und dann eben das mit der Süßigkeit. Das waren zwei bewusste Handlungen und nicht ein "Ich bin einem Schüler gegenüber lauter geworden, weil ich Stress hatte".

Du hast in deinen Beiträgen oft die gleiche Argumentationsweise: Kinder sollen sich nicht so anstellen, früher hätte mans nicht so leicht gehabt...frag dich doch mal, woher das bei dir kommt. Vielleicht musst du selbst mal irgendwas aufarbeiten. Ich würde bei meinem Kind zB in dieser Situation nicht so etwas sagen, wie "steh drüber", sondern es in seinen Gefühlen ernst nehmen. Eltern müssen die Integrität ihrer Kinder schützen und für sie einstehen und wenn Kinder das spüren, dann können aus ihnen starke, resiliente Menschen werden, weil sie wissen, dass sie starke Wurzeln haben.

Ich denke der Mittelweg macht es aus. Das ist ein Diskussionsforum und ich bin eben nicht der Meinung, dass man alles so hoch puschen muss. Ich glaube das wird auch nur bei uns so extrem betrieben. In anderen Länder werden Kinder ganz anders erzogen und bestimmt nicht schlechter meiner Meinung nach sogar besser. Ich finde bestimmte Werte immer noch wichtig die hier immer mehr an Bedeutung verlieren.. Hier kriegen die Kinder teilweise den Mund nicht auf was z. B. Das Grüßen anbelangt oder sich eben auch bedanken. empfinde ich als ziemlich unsympathisch und ein solches Kind würde ich eben auch nicht so behandeln wie ein Kind was sympathisch ist.
Das ist jetzt nicht auf das Kind aus dem thread bezogen, bevor sich hier schon wieder jemand angegriffen fühlt.
Kurzgefasst, Empathie wird nur so hervorgehoben wenn es um das eigene Kind geht. Wie sich das eigene Kind anderen gegenüber verhält ist vielen dann nicht mehr so wichtig.

Ich bin übrigens auch Lehrerin! Und ich kann doch nicht meine Schüler/innen aufgrund von Sympathie und Antipathie unterschiedlich behandeln! Du kannst das doch unmöglich auf den schulischen Kontext beziehen?

Und es hat ja auch niemand per se dem Lehrer eine böse Absicht unterstellt. Sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es eben nicht richtig war. Der Lehrer scheint dies ja selbst eingeräumt zu haben und hat sich entschuldigt. Genauso soll es doch sein?
Ich schließe mich da Kiddo und auch Cooky vollkommen an. Es war absolut richtig, dass die TS die Gefühle ihres Kindes ernst genommen hat…

Edit: Wo liest du hier in dem Thread etwas von emphatielosem Verhalten? Die TS hat offensichtlich freundlich beim Lehrer nachgefragt, dieser hat sich entschuldigt.