Mütter- und Schwangerenforum

Was würdet ihr tun,wenn.......

Gehe zu Seite:
Dito89
2704 Beiträge
09.08.2013 09:19
Zitat von Snow_White:

Zitat von LikeaDiamond:

Zitat von Dito89:

darf man mal fragen wie der Thread heißt von dem ihr sprecht?



Ist das egoistisch? Nennt sich der Thread um den es geht


http://www.mamacommunity.de/forum/forum-rund-um-ki nder-mit-handicap/ist-das-egoistisch?page=1
oh je - bin grad aus allen wolken gefallen.....
LikeaDiamond
1829 Beiträge
09.08.2013 10:06
Zitat von Dito89:

Zitat von Snow_White:

Zitat von LikeaDiamond:

Zitat von Dito89:

darf man mal fragen wie der Thread heißt von dem ihr sprecht?



Ist das egoistisch? Nennt sich der Thread um den es geht


http://www.mamacommunity.de/forum/forum-rund-um-ki nder-mit-handicap/ist-das-egoistisch?page=1
oh je - bin grad aus allen wolken gefallen.....


Da kann man auch echt überhaupt nichts mehr zu sagen. Das ist nicht mal die gewohnte Dummheit oder Unwissenheit, das ist so Eis kalt das einem schlecht wird!!
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 10:25
Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.
09.08.2013 10:27
Zitat von Snow_White:

Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.

Ich schreibe dazu jetzt lieber auch nicht mehr
Finde es schon sehr sehr traurig wenn man ein behindertes Kind nicht lieben kann
Seramonchen
37743 Beiträge
09.08.2013 10:33
Eine schwierige Frage, bei der ich nur Vermutungen anstellen kann bzw. eigentlich nicht, denn ich könnte und würde mein Kind niemals weggeben, wenn ich nach der Geburt oder auch später von einer Behinderung erfahren würde Gibt es Mütter, die das können? Wenn ich noch schwanger wäre, sieht das anders aus. Also wenn die Behinderung in der SS festgestellt wird. Je nach Art der Behinderung würde ich mich vielleicht auch für eine Abtreibung entscheiden. Allerdings hieß es in meiner SS, mein Kind hätte vergrößerte Nieren, was auf Trisomie21 hindeuten könne, ich solle eine Fruchtwasserspiegelung machen lassen. Hab ich damals nicht getan. Ich war im 6. Monat, habe sie gespürt und geliebt und hätte sie nicht abgetrieben.
Seramonchen
37743 Beiträge
09.08.2013 10:35
Vergessen zu sagen: Aber - wenn der Unfall eine sehr schlimme Behinderung nach sich ziehen würde, bei der ich rund um die Uhr mit der Pflege des Kindes zubringen würde, wäre abzuwägen, ob ich das wirklich schaffe, ohne dabei kaputt zu gehen oder ob ein Heim in der Nähe! wo das Kind täglich besucht werden kann, nicht besser wäre. Daher finde ich es halt wirklich schwer, das zu sagen. Behinderung ist nicht gleich Behinderung. Ich hoffe und bete einfach, dass ich niemals in solch eine Situation komme.
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 11:01
Zitat von Seramonchen:

Eine schwierige Frage, bei der ich nur Vermutungen anstellen kann bzw. eigentlich nicht, denn ich könnte und würde mein Kind niemals weggeben, wenn ich nach der Geburt oder auch später von einer Behinderung erfahren würde Gibt es Mütter, die das können? Wenn ich noch schwanger wäre, sieht das anders aus. Also wenn die Behinderung in der SS festgestellt wird. Je nach Art der Behinderung würde ich mich vielleicht auch für eine Abtreibung entscheiden. Allerdings hieß es in meiner SS, mein Kind hätte vergrößerte Nieren, was auf Trisomie21 hindeuten könne, ich solle eine Fruchtwasserspiegelung machen lassen. Hab ich damals nicht getan. Ich war im 6. Monat, habe sie gespürt und geliebt und hätte sie nicht abgetrieben.


Ich verurteile auch niemanden dafür mit solchen Gedanken zu spielen,weil viele einfach Angst haben ob sie dem Kind gerecht werden können oder ob sie gut genug für es sorgen können.
Ich glaube aber das es die meisten letztendlich eh nicht könnten.Selbst in noch so schweren Zeiten Der Fred hier soll auch garnicht provokant gemeint sein.Aber ich denke das wissen die meisten hier.Nur so wie Mausi in dem anderen Fred reagiert hat das ist einfach weder normal noch gesund.Ich finde das krank.
Seramonchen
37743 Beiträge
09.08.2013 11:02
Zitat von Snow_White:

Zitat von Seramonchen:

Eine schwierige Frage, bei der ich nur Vermutungen anstellen kann bzw. eigentlich nicht, denn ich könnte und würde mein Kind niemals weggeben, wenn ich nach der Geburt oder auch später von einer Behinderung erfahren würde Gibt es Mütter, die das können? Wenn ich noch schwanger wäre, sieht das anders aus. Also wenn die Behinderung in der SS festgestellt wird. Je nach Art der Behinderung würde ich mich vielleicht auch für eine Abtreibung entscheiden. Allerdings hieß es in meiner SS, mein Kind hätte vergrößerte Nieren, was auf Trisomie21 hindeuten könne, ich solle eine Fruchtwasserspiegelung machen lassen. Hab ich damals nicht getan. Ich war im 6. Monat, habe sie gespürt und geliebt und hätte sie nicht abgetrieben.


Ich verurteile auch niemanden dafür mit solchen Gedanken zu spielen,weil viele einfach Angst haben ob sie dem Kind gerecht werden können oder ob sie gut genug für es sorgen können.
Ich glaube aber das es die meisten letztendlich eh nicht könnten.Selbst in noch so schweren Zeiten Der Fred hier soll auch garnicht provokant gemeint sein.Aber ich denke das wissen die meisten hier.Nur so wie Mausi in dem anderen Fred reagiert hat das ist einfach weder normal noch gesund.Ich finde das krank.



Ja ich denke, solche Ängste sind normal und oft hängt ja auch einfach noch viel mehr dran. Vielleicht sind schon andere Kinder da, man ist alleinerziehend und und und. Es gibt nie eine bestimmte Situation, von der man ausgehen kann und man kann nur hoffen, dass es einfach nie dazu kommt. Ich habe drüben nur überflogen und werde mich dazu auch nicht äußern, einfach weil ich keine Verwarnung bekommen möchte
zartbitter
46787 Beiträge
09.08.2013 11:08
ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, aber da ich die frage schon in der früh gelesen hab und snow mir die frage ja gestern schon im anderen thread gestellt hat, hab ich mir gedanken drüber gemacht und bin zu folgendem ergebnis gekommen:
- solange eine betreuung/pflege zuhause möglich ist, wird das kind selbstverständlich zuhause bleiben, ABER ich bin mir relativ sicher, dass ich mir hilfe holen würde, also ambulante pflege etc., weil ich mir die pflege von einer schwer(st) pflegebedürftigen person (egal in welchem alter) einfach nicht zutraue und die vermutung habe, dass ich daran zerbrechen würde, wenn die verantwortung zu 100% auf meinen schultern liegen würde. und weil ich der meinung bin, dass je nach art der beeinträchtigung professionelle pflege/förderung mehr bringt. allerdings würd ich wohl wirklich alles dran legen, dass mein kind zuhause leben und ggf. sterben darf.
09.08.2013 14:01
wir wurden ja nach der geburt damit konfrontiert das jonas evtl. das down-syndrom hat und wurden dann erstmal die ganze nacht damit allein gelassen, wir mussten bis zum nächsten tag warten bis der kia entwarnung gab...

es war verdammt scheiße diese nacht sich über alles gedanken zu machen, nicht zu wissen wie es weiter geht wenn er es hat und die ungewisse zukunft... ich hatte nur ein bedürfniss, mein baby in den armen zu halten und nieee wieder los zu lassen....

ich danken gott jeden tag dafür das der kia am nächsten tag entwarnung gab und weiß es nur noch umsomehr zu schätzen das er gesund...

mal angenommen ein kind hätte einen schweren autounfall und wäre von da an so geistig behindert das er 24h pflege bräuchte würde ich es auch nicht in ein pflegeheim geben sondern mich selbst darum kümmern....

aber würde ich die diagnose noch im bauch bekommen, mit schwerster behinderung ich würd mich dagegen entscheiden obwohl ich weiß wie grausam das klingen mag und obwohl ich schon eine FG hinter mir habe und weiß wie schmerzlich das ist....
09.08.2013 14:04
Zitat von zartbitter:

ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, aber da ich die frage schon in der früh gelesen hab und snow mir die frage ja gestern schon im anderen thread gestellt hat, hab ich mir gedanken drüber gemacht und bin zu folgendem ergebnis gekommen:
- solange eine betreuung/pflege zuhause möglich ist, wird das kind selbstverständlich zuhause bleiben, ABER ich bin mir relativ sicher, dass ich mir hilfe holen würde, also ambulante pflege etc., weil ich mir die pflege von einer schwer(st) pflegebedürftigen person (egal in welchem alter) einfach nicht zutraue und die vermutung habe, dass ich daran zerbrechen würde, wenn die verantwortung zu 100% auf meinen schultern liegen würde. und weil ich der meinung bin, dass je nach art der beeinträchtigung professionelle pflege/förderung mehr bringt. allerdings würd ich wohl wirklich alles dran legen, dass mein kind zuhause leben und ggf. sterben darf.

da ist doch nix schlimmes dran sich hilfe zu holen, besser man holt sich jemanden,wenn man es sich selbst nicht zutraut, wobei du mit der zeit lernst auf was du achten musst

es gibt aber auch sehr schöne tageseinrichtungen, zum beispiel bei meinem freund, der arbeitet ja in einer behinderten werkstatt, da gibt es extra den bewegungs-und ruhe raum für menschen mit aller schwersten behinderungen die dort jeden tag ein paar stunden betreut und gefördert werden, ich denke das ist eine gute sache, man sollte auch schauen das den eltern ab und an die last von den schultern genommen wird
BayernMadl
1689 Beiträge
09.08.2013 14:06
Das 2.

Die Liebe zu dem eigenen Kind ist unendlich. Daran wird niemals irgendetwas dran ändern.

Wie kalt und herzlos muss ein Mensch sein, der zu soetwas fähig ist?

Ach und das gleiche gilt, wenn sowas meinem Partner passieren würde.
Ich wäre da, und würde nicht wegrennen.
09.08.2013 14:07
Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von zartbitter:

ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, aber da ich die frage schon in der früh gelesen hab und snow mir die frage ja gestern schon im anderen thread gestellt hat, hab ich mir gedanken drüber gemacht und bin zu folgendem ergebnis gekommen:
- solange eine betreuung/pflege zuhause möglich ist, wird das kind selbstverständlich zuhause bleiben, ABER ich bin mir relativ sicher, dass ich mir hilfe holen würde, also ambulante pflege etc., weil ich mir die pflege von einer schwer(st) pflegebedürftigen person (egal in welchem alter) einfach nicht zutraue und die vermutung habe, dass ich daran zerbrechen würde, wenn die verantwortung zu 100% auf meinen schultern liegen würde. und weil ich der meinung bin, dass je nach art der beeinträchtigung professionelle pflege/förderung mehr bringt. allerdings würd ich wohl wirklich alles dran legen, dass mein kind zuhause leben und ggf. sterben darf.

da ist doch nix schlimmes dran sich hilfe zu holen, besser man holt sich jemanden,wenn man es sich selbst nicht zutraut, wobei du mit der zeit lernst auf was du achten musst

es gibt aber auch sehr schöne tageseinrichtungen, zum beispiel bei meinem freund, der arbeitet ja in einer behinderten werkstatt, da gibt es extra den bewegungs-und ruhe raum für menschen mit aller schwersten behinderungen die dort jeden tag ein paar stunden betreut und gefördert werden, ich denke das ist eine gute sache, man sollte auch schauen das den eltern ab und an die last von den schultern genommen wird

Ich arbeite in einem Internet mit Lernbehinderten Kindern,wir haben auf unserer Gruppe aber auch 3 Autisten und 1 Geistig Behindertes Kind.
Ich finde so eine Einrichtung gut,es entlastet Eltern und es ist wie ich finde nicht abschieben,da die Kinder am Wochenende und in den Ferien Nachhause fahren und gefördert werden
Dito89
2704 Beiträge
09.08.2013 14:09
Zitat von Snow_White:

Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.
also, ich versteh überhaupt nicht wie so etwas gehen sollte...
Sie liebt ja jetzt ihre Kinder auch und wenn wirklich mal etwas passieren sollte (was ich keinem wünsche), dann kann sie es so einfach weggeben?!Sogar die Liebe ist dann zu diesem Kind verflogen?!
Wie bitte geht das????
Wenn es bei mir der Fall wäre, würde ich mir den Hintern aufreißen, damit es mein Kind gut hat - bei uns zu Hause!!! Klar würde ich mir Hilfe holen, aber das Kind hergeben?Nie und nimmer!!!
Es gibt immer Mittel und Wege wie man sowas gemeinsam schaffen kann!
09.08.2013 14:09
gutes argument, den partner würde ich doch auch pflegen, genauso wie ich hoffe das er das bei mir tun würde, selbes gilt für geschwister oder eltern
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 2 mal gemerkt