Mütter- und Schwangerenforum

Was würdet ihr tun,wenn.......

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Gwen85
18462 Beiträge
09.08.2013 14:10
Ich wäre immer für mein Kind da und würde das Beste daraus machen. Wenn ich nicht mehr weiter wüsste und könnte, würde ich mir dann zu gegebener Zeit Hilfe dazuholen, aber niemals würde ich mein Kind alleine lassen oder gar abschieben.
Das Gleiche gilt für meinen Mann, ich wäre immer für ihn da und immer bei ihm.
KratzeKatze
6126 Beiträge
09.08.2013 14:10
ich zitiere meine antwort aus besagtem thread

Zitat von KratzeKatze:

wenn meinem kind JETZT etwas passieren würde, würde ich es auch nicht weggeben. klar, vielleicht tagsüber in betreuung. aber ich würde immer wollen, das es zu hause bei uns wohnt.

ein geistig behindertes kind würde ich trotzdem nicht bekommen wollen.
ja, in diesem punkt bin ich egoistisch. ich habe auch ein leben, das mir wichtig ist. ich würde mich nicht aufopfern wollen, wenn es eine andere lösung gibt.
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 14:15
Zitat von Sonnenaufgang:

wir wurden ja nach der geburt damit konfrontiert das jonas evtl. das down-syndrom hat und wurden dann erstmal die ganze nacht damit allein gelassen, wir mussten bis zum nächsten tag warten bis der kia entwarnung gab...

es war verdammt scheiße diese nacht sich über alles gedanken zu machen, nicht zu wissen wie es weiter geht wenn er es hat und die ungewisse zukunft... ich hatte nur ein bedürfniss, mein baby in den armen zu halten und nieee wieder los zu lassen....

ich danken gott jeden tag dafür das der kia am nächsten tag entwarnung gab und weiß es nur noch umsomehr zu schätzen das er gesund...

mal angenommen ein kind hätte einen schweren autounfall und wäre von da an so geistig behindert das er 24h pflege bräuchte würde ich es auch nicht in ein pflegeheim geben sondern mich selbst darum kümmern....

aber würde ich die diagnose noch im bauch bekommen, mit schwerster behinderung ich würd mich dagegen entscheiden obwohl ich weiß wie grausam das klingen mag und obwohl ich schon eine FG hinter mir habe und weiß wie schmerzlich das ist....


Ich glaub das manchmal nicht wie unsensibel manche Ärzte sind
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 14:18
Zitat von Würmchen_2013_x3:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von zartbitter:

ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, aber da ich die frage schon in der früh gelesen hab und snow mir die frage ja gestern schon im anderen thread gestellt hat, hab ich mir gedanken drüber gemacht und bin zu folgendem ergebnis gekommen:
- solange eine betreuung/pflege zuhause möglich ist, wird das kind selbstverständlich zuhause bleiben, ABER ich bin mir relativ sicher, dass ich mir hilfe holen würde, also ambulante pflege etc., weil ich mir die pflege von einer schwer(st) pflegebedürftigen person (egal in welchem alter) einfach nicht zutraue und die vermutung habe, dass ich daran zerbrechen würde, wenn die verantwortung zu 100% auf meinen schultern liegen würde. und weil ich der meinung bin, dass je nach art der beeinträchtigung professionelle pflege/förderung mehr bringt. allerdings würd ich wohl wirklich alles dran legen, dass mein kind zuhause leben und ggf. sterben darf.

da ist doch nix schlimmes dran sich hilfe zu holen, besser man holt sich jemanden,wenn man es sich selbst nicht zutraut, wobei du mit der zeit lernst auf was du achten musst

es gibt aber auch sehr schöne tageseinrichtungen, zum beispiel bei meinem freund, der arbeitet ja in einer behinderten werkstatt, da gibt es extra den bewegungs-und ruhe raum für menschen mit aller schwersten behinderungen die dort jeden tag ein paar stunden betreut und gefördert werden, ich denke das ist eine gute sache, man sollte auch schauen das den eltern ab und an die last von den schultern genommen wird

Ich arbeite in einem Internet mit Lernbehinderten Kindern,wir haben auf unserer Gruppe aber auch 3 Autisten und 1 Geistig Behindertes Kind.
Ich finde so eine Einrichtung gut,es entlastet Eltern und es ist wie ich finde nicht abschieben,da die Kinder am Wochenende und in den Ferien Nachhause fahren und gefördert werden


Mein Sohn ist auch Autist und ich würd mich aber fühlen als würde ich ihn abschieben.Weiß nicht vielleicht bin ich da ein wenig sensibel.Aber ich glaub nicht das ich das könnte.Wenn er älter ist und sowas selbst möchte ist das was anderes.Gibt ja auch betreute Wohngruppen für Autisten.Aber da wird mir ordentlich das Herz bluten denke ich
09.08.2013 14:20
Zitat von Snow_White:

Zitat von Sonnenaufgang:

wir wurden ja nach der geburt damit konfrontiert das jonas evtl. das down-syndrom hat und wurden dann erstmal die ganze nacht damit allein gelassen, wir mussten bis zum nächsten tag warten bis der kia entwarnung gab...

es war verdammt scheiße diese nacht sich über alles gedanken zu machen, nicht zu wissen wie es weiter geht wenn er es hat und die ungewisse zukunft... ich hatte nur ein bedürfniss, mein baby in den armen zu halten und nieee wieder los zu lassen....

ich danken gott jeden tag dafür das der kia am nächsten tag entwarnung gab und weiß es nur noch umsomehr zu schätzen das er gesund...

mal angenommen ein kind hätte einen schweren autounfall und wäre von da an so geistig behindert das er 24h pflege bräuchte würde ich es auch nicht in ein pflegeheim geben sondern mich selbst darum kümmern....

aber würde ich die diagnose noch im bauch bekommen, mit schwerster behinderung ich würd mich dagegen entscheiden obwohl ich weiß wie grausam das klingen mag und obwohl ich schon eine FG hinter mir habe und weiß wie schmerzlich das ist....


Ich glaub das manchmal nicht wie unsensibel manche Ärzte sind

das war meine EX-HEBAMME, die dann ziemlich schnell das weite gesucht hat,
der arzt, gab die anordnung nix zu sagen bis der kia am nächsten tag die diagnose gesichert hatte... aber die hebamme meinte es uns gleich unter die nase reiben zu müssen ich hätte warten können, in seeliger unwissenheit bis die entgültige diagnose stand... der arzt war super, kam die erste nacht immer wieder ins zimmer um uns zu sagen das er im internet stunden rechachiert ob die symptome beim baby zu treffen oder nicht, er hat uns mut gemacht....

die hebamme hat unsere ersten gemeinsamen stunden zerstört, für immer
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 14:23
Zitat von Dito89:

Zitat von Snow_White:

Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.
also, ich versteh überhaupt nicht wie so etwas gehen sollte...
Sie liebt ja jetzt ihre Kinder auch und wenn wirklich mal etwas passieren sollte (was ich keinem wünsche), dann kann sie es so einfach weggeben?!Sogar die Liebe ist dann zu diesem Kind verflogen?!
Wie bitte geht das????
Wenn es bei mir der Fall wäre, würde ich mir den Hintern aufreißen, damit es mein Kind gut hat - bei uns zu Hause!!! Klar würde ich mir Hilfe holen, aber das Kind hergeben?Nie und nimmer!!!
Es gibt immer Mittel und Wege wie man sowas gemeinsam schaffen kann!


Ich kann mir sowas auch nicht vorstellen.
Wenn man spontan mit sowas konfrontiert wird denken sich bestimmt einige.Oh Mist das schaff ich nicht.Aber ich glaube nur die wenigsten würden wirklich ihr Kind abgeben
Ich find die Reaktion halt so heftig.Als hätte sie mit Behinderten an sich ein Problem und hätte da ne üble Abneigung dagegen.
Ich kann so ne Sichtweise nicht nachvollziehen.Egal wie ichs drehe und wende.
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 14:26
Zitat von KratzeKatze:

ich zitiere meine antwort aus besagtem thread

Zitat von KratzeKatze:

wenn meinem kind JETZT etwas passieren würde, würde ich es auch nicht weggeben. klar, vielleicht tagsüber in betreuung. aber ich würde immer wollen, das es zu hause bei uns wohnt.

ein geistig behindertes kind würde ich trotzdem nicht bekommen wollen.
ja, in diesem punkt bin ich egoistisch. ich habe auch ein leben, das mir wichtig ist. ich würde mich nicht aufopfern wollen, wenn es eine andere lösung gibt.



Und wenn dein Kind jetzt nen Unfall hätte und geistig behindert wäre?
Oder sagen wir mal ein autistisches Kind mit starken Verhaltensauffälligkeiten und Wahrnehmungs,sowie Schlaf und weiteren Störungen in der Entwicklung?
Weil sowas wie Autismus dauert ein paar Jahre bis man das diagnostizieren darf.
09.08.2013 14:28
Zitat von Snow_White:

Zitat von Dito89:

Zitat von Snow_White:

Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.
also, ich versteh überhaupt nicht wie so etwas gehen sollte...
Sie liebt ja jetzt ihre Kinder auch und wenn wirklich mal etwas passieren sollte (was ich keinem wünsche), dann kann sie es so einfach weggeben?!Sogar die Liebe ist dann zu diesem Kind verflogen?!
Wie bitte geht das????
Wenn es bei mir der Fall wäre, würde ich mir den Hintern aufreißen, damit es mein Kind gut hat - bei uns zu Hause!!! Klar würde ich mir Hilfe holen, aber das Kind hergeben?Nie und nimmer!!!
Es gibt immer Mittel und Wege wie man sowas gemeinsam schaffen kann!


Ich kann mir sowas auch nicht vorstellen.
Wenn man spontan mit sowas konfrontiert wird denken sich bestimmt einige.Oh Mist das schaff ich nicht.Aber ich glaube nur die wenigsten würden wirklich ihr Kind abgeben
Ich find die Reaktion halt so heftig.Als hätte sie mit Behinderten an sich ein Problem und hätte da ne üble Abneigung dagegen.
Ich kann so ne Sichtweise nicht nachvollziehen.Egal wie ichs drehe und wende.

ich glaub bei vielen ist es auch die angst, diese erstmal so denken lassen, es ändert sich doch das ganze leben mit einem schlag, und wenn man es nicht selbst erlebt hat ist es schwer sich vorzustellen so und so zu handeln, aber wenns dann wirklich passiert, sind viele familien stärker als sie vielleicht dachten
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 14:30
Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Snow_White:

Zitat von Sonnenaufgang:

wir wurden ja nach der geburt damit konfrontiert das jonas evtl. das down-syndrom hat und wurden dann erstmal die ganze nacht damit allein gelassen, wir mussten bis zum nächsten tag warten bis der kia entwarnung gab...

es war verdammt scheiße diese nacht sich über alles gedanken zu machen, nicht zu wissen wie es weiter geht wenn er es hat und die ungewisse zukunft... ich hatte nur ein bedürfniss, mein baby in den armen zu halten und nieee wieder los zu lassen....

ich danken gott jeden tag dafür das der kia am nächsten tag entwarnung gab und weiß es nur noch umsomehr zu schätzen das er gesund...

mal angenommen ein kind hätte einen schweren autounfall und wäre von da an so geistig behindert das er 24h pflege bräuchte würde ich es auch nicht in ein pflegeheim geben sondern mich selbst darum kümmern....

aber würde ich die diagnose noch im bauch bekommen, mit schwerster behinderung ich würd mich dagegen entscheiden obwohl ich weiß wie grausam das klingen mag und obwohl ich schon eine FG hinter mir habe und weiß wie schmerzlich das ist....


Ich glaub das manchmal nicht wie unsensibel manche Ärzte sind

das war meine EX-HEBAMME, die dann ziemlich schnell das weite gesucht hat,
der arzt, gab die anordnung nix zu sagen bis der kia am nächsten tag die diagnose gesichert hatte... aber die hebamme meinte es uns gleich unter die nase reiben zu müssen ich hätte warten können, in seeliger unwissenheit bis die entgültige diagnose stand... der arzt war super, kam die erste nacht immer wieder ins zimmer um uns zu sagen das er im internet stunden rechachiert ob die symptome beim baby zu treffen oder nicht, er hat uns mut gemacht....

die hebamme hat unsere ersten gemeinsamen stunden zerstört, für immer


Die hätte bei mir aber auch das Weite suchen dürfen und zwar schnellstens.Kann ja echt nicht wahr sein.
09.08.2013 14:32
Zitat von Snow_White:

Zitat von Würmchen_2013_x3:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von zartbitter:

ich hab jetzt nicht alles nachgelesen, aber da ich die frage schon in der früh gelesen hab und snow mir die frage ja gestern schon im anderen thread gestellt hat, hab ich mir gedanken drüber gemacht und bin zu folgendem ergebnis gekommen:
- solange eine betreuung/pflege zuhause möglich ist, wird das kind selbstverständlich zuhause bleiben, ABER ich bin mir relativ sicher, dass ich mir hilfe holen würde, also ambulante pflege etc., weil ich mir die pflege von einer schwer(st) pflegebedürftigen person (egal in welchem alter) einfach nicht zutraue und die vermutung habe, dass ich daran zerbrechen würde, wenn die verantwortung zu 100% auf meinen schultern liegen würde. und weil ich der meinung bin, dass je nach art der beeinträchtigung professionelle pflege/förderung mehr bringt. allerdings würd ich wohl wirklich alles dran legen, dass mein kind zuhause leben und ggf. sterben darf.

da ist doch nix schlimmes dran sich hilfe zu holen, besser man holt sich jemanden,wenn man es sich selbst nicht zutraut, wobei du mit der zeit lernst auf was du achten musst

es gibt aber auch sehr schöne tageseinrichtungen, zum beispiel bei meinem freund, der arbeitet ja in einer behinderten werkstatt, da gibt es extra den bewegungs-und ruhe raum für menschen mit aller schwersten behinderungen die dort jeden tag ein paar stunden betreut und gefördert werden, ich denke das ist eine gute sache, man sollte auch schauen das den eltern ab und an die last von den schultern genommen wird

Ich arbeite in einem Internet mit Lernbehinderten Kindern,wir haben auf unserer Gruppe aber auch 3 Autisten und 1 Geistig Behindertes Kind.
Ich finde so eine Einrichtung gut,es entlastet Eltern und es ist wie ich finde nicht abschieben,da die Kinder am Wochenende und in den Ferien Nachhause fahren und gefördert werden


Mein Sohn ist auch Autist und ich würd mich aber fühlen als würde ich ihn abschieben.Weiß nicht vielleicht bin ich da ein wenig sensibel.Aber ich glaub nicht das ich das könnte.Wenn er älter ist und sowas selbst möchte ist das was anderes.Gibt ja auch betreute Wohngruppen für Autisten.Aber da wird mir ordentlich das Herz bluten denke ich

Kann ich mir vorstellen.wie alt ist dein Sohn denn?
Also ich sehe sie ja nur ein paar Stunden am Tag.Aber wenn ich mir vorstelle mein Kind wäre z.BAutist.Ich denke ich würde es auch nicht abgeben.Es ist bestimmt schwierig und sicher brauchen sie viel Aufmerksamkeit.Aber wenn sie sich freuen oder mich drücken werd ich immer ganz schwach Egal wie oft sie vorher das Bad überflutet haben
Dito89
2704 Beiträge
09.08.2013 14:43
Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Snow_White:

Zitat von Dito89:

Zitat von Snow_White:

Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.
also, ich versteh überhaupt nicht wie so etwas gehen sollte...
Sie liebt ja jetzt ihre Kinder auch und wenn wirklich mal etwas passieren sollte (was ich keinem wünsche), dann kann sie es so einfach weggeben?!Sogar die Liebe ist dann zu diesem Kind verflogen?!
Wie bitte geht das????
Wenn es bei mir der Fall wäre, würde ich mir den Hintern aufreißen, damit es mein Kind gut hat - bei uns zu Hause!!! Klar würde ich mir Hilfe holen, aber das Kind hergeben?Nie und nimmer!!!
Es gibt immer Mittel und Wege wie man sowas gemeinsam schaffen kann!


Ich kann mir sowas auch nicht vorstellen.
Wenn man spontan mit sowas konfrontiert wird denken sich bestimmt einige.Oh Mist das schaff ich nicht.Aber ich glaube nur die wenigsten würden wirklich ihr Kind abgeben
Ich find die Reaktion halt so heftig.Als hätte sie mit Behinderten an sich ein Problem und hätte da ne üble Abneigung dagegen.
Ich kann so ne Sichtweise nicht nachvollziehen.Egal wie ichs drehe und wende.

ich glaub bei vielen ist es auch die angst, diese erstmal so denken lassen, es ändert sich doch das ganze leben mit einem schlag, und wenn man es nicht selbst erlebt hat ist es schwer sich vorzustellen so und so zu handeln, aber wenns dann wirklich passiert, sind viele familien stärker als sie vielleicht dachten
das hoffe ich
Als meine Halbschwester damals mit in die Familie kam, muss ich ehrlich zugeben, hatte ich zuerst auch eine Abneigung - ich kannte es einfach nicht (ich war 11 ) und habe mich die erste Zeit auch sehr distanziert....nach einiger Zeit ging es aber und ich war selbst überrascht wie gut ich doch mit ihr zurecht kam - es gab zwar viele Phasen wo es echt unschön wurde aber auch viele Momente wo sie selbst zu mir kam und mich gedrückt hat - leider sehen wir uns nicht mehr ganz so oft im Monat weil ich weiter weg wohne aber wenn wir uns dann sehen, dann nimmt SIE mich an die Hand und lässt sie nicht mehr los - sie ist eine ganz ganz liebe Person und will sie nicht missen!!!
stefanieneudorf
7 Beiträge
09.08.2013 14:44
Eine schwierige Ausgangsfrage ... Da ich bereits seit Jahren viel in Kontakt mit einer guten Freunden bin, die im Bereich von Menschen (Kindern) mit Behinderung arbeitet und hier vieles "mitbekomme" im positiven Sinne hat mich das zur Einstellung

"Ich mache das Beste daraus und nehme mein Kind wie es ist und versuche ihm ein schönes Leben zu ermöglichen" gebracht.
zartbitter
46787 Beiträge
09.08.2013 15:01
Zitat von Mimolino:

http://www.ndr.de/kultur/kirche_im_ndr/momentmal11 7_glossaryPage-20.html

naja, es kann nicht jeder was mit der kirche anfangen^^
Snow_White
6127 Beiträge
09.08.2013 16:10
Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Snow_White:

Zitat von Dito89:

Zitat von Snow_White:

Und jetzt will sie wieder nix mehr dazu sagen wo ich sie mit ihrem eigenen Fall konfrontiert hab
War ja nichtmal bös gemeint.
Wollt ihr nur zeigen wie knapp das bei Chiara schon hätte sein können.
also, ich versteh überhaupt nicht wie so etwas gehen sollte...
Sie liebt ja jetzt ihre Kinder auch und wenn wirklich mal etwas passieren sollte (was ich keinem wünsche), dann kann sie es so einfach weggeben?!Sogar die Liebe ist dann zu diesem Kind verflogen?!
Wie bitte geht das????
Wenn es bei mir der Fall wäre, würde ich mir den Hintern aufreißen, damit es mein Kind gut hat - bei uns zu Hause!!! Klar würde ich mir Hilfe holen, aber das Kind hergeben?Nie und nimmer!!!
Es gibt immer Mittel und Wege wie man sowas gemeinsam schaffen kann!


Ich kann mir sowas auch nicht vorstellen.
Wenn man spontan mit sowas konfrontiert wird denken sich bestimmt einige.Oh Mist das schaff ich nicht.Aber ich glaube nur die wenigsten würden wirklich ihr Kind abgeben
Ich find die Reaktion halt so heftig.Als hätte sie mit Behinderten an sich ein Problem und hätte da ne üble Abneigung dagegen.
Ich kann so ne Sichtweise nicht nachvollziehen.Egal wie ichs drehe und wende.

ich glaub bei vielen ist es auch die angst, diese erstmal so denken lassen, es ändert sich doch das ganze leben mit einem schlag, und wenn man es nicht selbst erlebt hat ist es schwer sich vorzustellen so und so zu handeln, aber wenns dann wirklich passiert, sind viele familien stärker als sie vielleicht dachten


Ja so sehe ich das auch und man kann nicht von Anfang an perfekt sein und man wird immerwieder gefordert und lernt dazu.Aber das wird man bei normalen Kindern auch.Nur ist es bei besonderen Kindern anders und da ist man selbst oft gefragt was man wie macht.Aber das stärkt einen selbst und zeigt auch wie stark eine Partnerschaft sein kann.
Bei uns ist vieles nicht rosig gelaufen.Aber wir waren immer füreinander da und für unseren Kleinen
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