Mütter- und Schwangerenforum

Projekt Schwangerschaft erfolgreich beendet - wenn auch nicht ganz so wie geplant

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Obsidian
15967 Beiträge
30.11.2014 15:25
Donnerstag, 20.11.2014:

40 Wochen geschafft. Heute ist eigentlich ET. Es tut sich bei mir allerdings überhaupt nichts in dieser Richtung. Da mein Sohnemann ja weiterhin ziemlich groß und schwer geschätzt wird, macht das sowohl uns als auch meiner Gyn etwas Sorgen. Er wird mit jedem Tag größer, die Risiken, die bei einer Spontangeburt auftreten könnten, steigen damit auch jeden Tag. Ein Abwarten ist nicht nur nicht mehr notwendig sondern auch nicht empfehlenswert.
Nach einem ereignislosen CTG und einem Ultraschall, bei dem das Gewicht auf ca. 4100 Gramm geschätzt wird, kriege ich also eine Überweisung ans Krankenhaus und mache einen Termin in der Ambulanz aus für morgen. Dort soll dann entschieden werden, ob eingeleitet werden soll.

Freitag, 21.11.2014:

Um 10 Uhr sind wir zum Termin im Kreißsaal. Die Hebamme schreibt das übliche CTG und tastet den Muttermund ab. Wehen keine, Muttermund 2-3 cm offen, ein Befund, mit dem ich jetzt allerdings schon seit 2 Wochen herumlaufe. Die Hebi nimmt eine Eipollösung vor und wir dürfen wieder fahren, müssen allerdings morgen wiederkommen. Wenn bis dahin immer noch keine Wehen eingesetzt haben, wird eingeleitet.
Zuhause angekommen macht sich der psychische Stress bemerkbar und ich bekomme zum ersten Mal seit Wochen mal wieder einen Migräneanfall. Ich kann mich bisher an keinen schlimmeren erinnern. Unter den Schmerzen hab ich auch tatsächlich die ersten schwachen Wehen, die ich allerdings kaum nur erahnen kann, der Kopf überwiegt alles andere.

Samstag, 22.11.2014:

Ich bin von den Schmerzen gestern und einer üblen Nacht ziemlich geplättet, als wir im Krankenhaus ankommen. Auf der Neugeborenenstation darf ich mein Zimmer beziehen und meine Bettnachbarin kennenlernen….dann geht’s in den Kreißsaal – nicht zum letztenmal heute.
Übliche Routine, Braunüle wird gelegt, CTG zeichnet einige schwache Wehen auf allerdings völlig unregelmäßig, selten und sehr schwach. Ich kriege vormittags eine Vierteltablette Oxytocin. Der ganze Tag ist ein einziges Hin- und Herlaufen zwischen Zimmer und Kreißsaal, alle anderthalb Stunden CTG bei dem sich allerdings nicht wirklich was ändert, auch nicht, als nachmittags nochmal eine halbe Oxytocin nachgegeben wird.
Zum Abend hin bin ich schon ziemlich geschlaucht. Einige der Wehen merke ich zwar inzwischen aber weiterhin nichts regelmäßiges und wirklich schmerzhaft kann man das auch nicht nennen. Aber es hält uns ständig auf Trab, ich kann mich nie mal wirklich ausruhen.
Gegen halb 12 beenden wir das Ganze für heute, es passiert einfach nichts mehr und wir sind beide vollkommen erschöpft. Also fährt Jens nach Hause um wenigstens ein paar Stunden zu schlafen, ich gehe in meinem Zimmer ins Bett und am nächsten Tag um halb 8 solls weitergehen.

Sonntag, 23.11.2014

Die Nacht war alles andere als schön, das Bett ist ungewohnt, meine Zimmernachbarin hat ihren Fernseher rund um die Uhr an und wenn sie wach ist, telefoniert sie ständig superlaut auf ungarisch. Deutsch spricht sie so gut wie gar nicht. Sie tut mir wirklich leid, ist in der 28. SSW und ist wegen einem offenen Muttermundsbefund hier, soll eine Cerclage kriegen. Aber sie ist für mich unglaublich anstrengend. Tagsüber hat sie ständig Besuch, der teilweise 7,8,9 Stunden bleibt und sich lautstark mit ihr unterhält. Ich habe nie und nirgendwo meine Ruhe, wo ich mich mal an meinen Mann anlehnen, mal erschöpft sein, mal heulen könnte. Es ist immer jemand im Zimmer, wir sind nie alleine. Das zerrt an meinen ohnehin strapazierten Nerven….
Jedesmal wenn mein Mann das Zimmer betritt, nachdem er kurz Zuhause war, könnte ich heulen vor Erleichterung. Obwohl wirklich gut überwacht und betreut fühle ich mich alleine und hilflos. Wie ich das ohne ihn überstehen sollte, weiß ich nicht.
Heute morgen hat meine Nachsorgehebamme Dienst im Kreißsaal, als wir zum ersten CTG kommen. Wir starten heute direkt mit einer halben Tablette Oxytocin, meine Wehen sind über Nacht so gut wie verschwunden. Im Laufe des Vormittages kommen sie wieder, auch am Muttermund tut sich endlich was. Wir sind so erleichtert. Endlich geht es voran. Vielleicht wird es noch ein Sonntagskind? Gegen Mittag sind wir bei 4 cm Muttermund, Wehen sind inzwischen bemerkbar, wenn auch noch nicht wirklich schmerzhaft. Gegen 14 Uhr gibt’s die zweite Dosis Oxytocin aber wieder wird alles langsamer. Wehen kommen und gehen, sind einigermaßen regelmäßig, wenn sie da sind aber sie bewirken einfach zu wenig. Teilweise beträgt der Abstand nur noch dreieinhalb Minuten und gegen spätem Nachmittag hab ich angefangen, sie zu veratmen aber der Muttermund ist grade mal bei 5 cm angekommen.
Bisher haben wir noch viel gute Hoffnung, immerhin tut sich was, wenn auch unglaublich langsam. Als es gegen Abend geht und weiterhin alles nur im Schneckentempo voran geht, wird aber langsam klar, dass wir nur mit den Tabletten nicht weiterkommen. Die Wehen werden nicht stärker, das Kind senkt sich einfach nicht ins Becken. Er liegt weiterhin viel zu weit oben, teilweise merke ich, wie der Kopf während der Wehen auf den Beckenkamm, nicht auf den Muttermund drückt.
Die Hebamme beschließt zwei neue Maßnahmen. Ich bekomme erstens einen Einlauf und dann, als sich auch daraufhin nach einer Dreiviertelstunde nichts getan hat, werde ich zweitens an den Wehentropf angeschlossen. Das ist dann auch das Ende des Hin- und Herlaufens zwischen Zimmer und Kreißsaal. Ab jetzt bleiben wir hier in Kreißsaal 1 und warten darauf, dass die Wehen, die der Tropf definitiv auslöst, endlich etwas bewirken. Es wird 8 Uhr, 9 Uhr, halb 10. Die Hebamme kommt ein letztes Mal und kontrolliert den Befund – 6-7 cm. Genau wie vor anderthalb Stunden. Mir ist zum Heulen zumute.
Schichtwechsel, Hebamme Beate wird uns für den Rest der Nacht betreuen. Auch sie kontrolliert erstmal – gleiches Ergebnis. Gegen 11 kommt dann, was kommen mußte – die PDA wird notwendig. Die Wehen lösen einfach keinen befriedigenden Befund aus, der Tropf muss hochgedreht werden, das Ganze kann unter Umständen noch sehr lange dauern. Die Schmerzen werden schlimmer werden, sehr viel schlimmer, außerdem bin ich inzwischen komplett erschöpft und ich hab Angst – entsprechend angespannt bin ich auch.
Die diensthabende Anästhesistin wird gerufen und erscheint auch ziemlich schnell. Es ist eine wunderbare junge Frau, die kleine Witze macht, uns aufmuntert, uns das Gefühl gibt, das alles hier sei ganz selbstverständlich und in Ordnung. Sie ist wahnsinnig einfühlsam und dabei pusht sie einen vorwärts.
Trotzdem tut die PDA gemein weh. Als ich mich aufsetzen muss, zittere ich schon wie Espenlaub, rein vor Müdigkeit und Angst. Mein Mann steht vor mir, hält mich fest. Er ist mein Fels in der Brandung, keine Spur von Müdigkeit, muntert mich auf, streichelt mich, lobt mich die ganze Zeit.
Als die Anästhesistin meinen Beckenknochen abtastet, fange ich vor Schmerzen an zu weinen, ich kann einfach nicht mehr. Sogar das Desi-Spray bewirkt, dass ich laut schreien könnte. Ich versuche mein bestes, mitzuarbeiten, mit nach hinten zu stemmen, den Rücken rauszustrecken, wie sie mir sagen – trotzdem muss die Ärztin dreimal stechen, bevor die PDA richtig liegt.
Als endlich alles drin ist, hab ich kaum noch Kraft mich hinzulegen. Mein Mann hilft mir und zittert selbst dabei. Ich kann sehen, wie durchgeschwitzt er ist, er hat sicher eine halbe Stunde vor mir vor der Liege gestanden und mit aller Kraft mir den Halt gegeben, mich abzustützen, einen Gegenpresspunkt zu haben. Seine Beine zittern, als er sich setzt und wieder meine Hand nimmt aber er sagt mir nur, wie stolz er auf mich ist und wie leid ich ihm tue.
Mit der PDA merke ich die Wehen kaum noch, der Tropf wird hochgedreht. Wir bangen und zittern jedesmal, wenn der Befund kontrolliert wird. Beate muss zwischen mir und dem anderen Kreißsaal hin- und herlaufen, auch dort ist eine schwere Geburt im Gange, auch dort wird eine PDA gelegt.
Ca. eine halbe Stunde, nachdem meine PDA angefangen hat, zu wirken, merke ich, wie mir schwummerig wird, ein bisschen schlecht. Ich kann keinen Punkt mehr mit den Augen fixieren. Meinem Mann murmele ich zu, dass mir schwindlig ist, dann bin ich so halb weg. Das Blutdruckgerät piepst gerade, mein Mann wirft einen Blick auf die Anzeige und klingelt nach der Schwester. Beate ist sofort da, irgendwas wird mir in die Vene gespritzt. Langsam geht der Blutdruck wieder hoch, ich kann wieder reden. Aber das Ganze sieht nicht gut aus. Der Tropf muss immer wieder runtergedreht werden, weil die Herztöne meines Kindes absacken. Ohne Tropf kommen aber keine starken Wehen aber selbst das würde nichts helfen – der Muttermundbefund ist inzwischen bei 7 cm und bewegt sich absolut nicht mehr. Als letzten Versuch wird eine Blasensprengung vorgenommen. Es verändert sich nichts.
Beate ruft die diensthabende Gynäkologin, Herztöne werden beobachtet, erholen sich auch wieder. Aber ich kann an ihren Gesichtern sehen, dass ich dieses Kind nicht auf normalem Wege zur Welt bringen kann. Nachdem beide immer wieder offenbar schonend versuchen, uns das beizubringen, frage ich Beate, wie sie die Wahrscheinlichkeit eines Kaiserschnitts einschätzt und ihre Antwort ist klar und deutlich. 95%. Kind und Becken finden nicht zueinander ist ihr Befund und sie ist sich absolut sicher, dass wir so nicht weiterkommen.
Ich weine schon wieder. Ich wollte alles, nur keinen Kaiserschnitt. Ich wollte doch mein Baby normal bekommen. Ich will nicht aufgeschnitten werden. Aber ich will auch ein gesundes Kind und die Kurve nach unten, wenn der Herzschlag meines Sohnes absackt, tut mir so weh. Die Entscheidung ist klar. Die Gynäkologin kommt mit den nötigen Papieren, klärt meinen Mann auf, ich kriege nur die Hälfte so mit, muss dann meine Unterschrift noch irgendwie auf ein Papier setzen – jetzt gibt’s kein Zurück mehr.
Mein Rücken tut mir furchtbar weh, ich kann einfach nicht mehr auf dem Rücken liegen. Ich will inzwischen nur noch, dass alles vorbei ist. Die Anästhesistin wird nochmal gerufen, sie wird mich durch die OP begleiten. Der OP-Saal wird fertiggemacht, Beate fragt mich, ob man mich das Stück tragen soll oder ob ich laufen möchte. Ich möchte nichts lieber als laufen, habe das Gefühl, dass mein Kreuz gleich mittendurchbricht. Beate und die Ärztin helfen mir auf, stützen mich auf beiden Seiten das kurze Stück den Gang entlang. Da steht schon mein Bett. Sie haben sogar mein Kuschelkissen mitgebracht. Während wir daran vorbeilaufen, gibt Beate meinem Mann Info, wo er sich umziehen und warten kann. Ich drehe mich nochmal kurz nach ihm um, dann sind wir schon im OP und zum ersten Mal während dieser Geburt bin ich alleine – ohne ihn. Ich fange an zu zittern.
Der OP ist voller Menschen, geschäftige, professionelle Menschen. Ich fühle mich sofort wie eine Nummer, so unpersönlich, ich will zurück zu meinem Mann. Man führt mich zum OP-Tisch, hilft mir, mich zu setzen. Die Anästhesistin redet mit mir – die ganze Zeit. Ich weiß nicht, buchstäblich nicht, wie ich es ohne sie geschafft hätte. Sie ist lieb und goldig und macht Späßchen und sagt mir, dass bald alles vorbei ist, sie tut keinen Handgriff an mir, ohne mir vorher zu sagen, was sie jetzt wo machen wird. Sie entschuldigt sich vorher, wenn etwas weh tun wird.
Die PDA wird nachgespritzt. Man fragt mich, ob ich eine Veränderung im Empfinden merke. Nichts. Nach einer Minute nochmal nachgespritzt. Weiterhin nichts, es wird nichts taub. Eine dritte Dosis – nichts.
Die ernüchternde Erkenntnis: Die PDA liegt nicht mehr richtig. Ich muss doch noch zusätzlich eine Spinalanästhesie kriegen. Ich könnte laut weinen. Mein Mann fehlt mir so. Ich steh das nicht durch ohne ihn. Er sitzt da draußen und wartet, macht sich bestimmt Sorgen.
Ich muss mich wieder aufsetzen, das gleiche Spiel wie vorhin, es dauert 3 Versuche, bis die Spinale richtig liegt, eine OP-Schwester hält mich von vorne fest. Sie macht das gut und lieb aber ich will sie nicht, ich will meinen Mann! Hinter mir arbeiten die Anästhesistin konzentriert. Ich kann ihre Anspannung spüren, weil sie die Nadel einfach nicht ordentlich gesetzt kriegen. Ich kann aber kaum noch mithelfen, ich zittere vollkommen unkontrolliert.
Endlich sitzt sie. Ich werde wieder nach hinten abgelegt, merke schon, wie alles unterhalb der Hüfte taub zu werden beginnt. Unzählige Kabel werden über und neben mir vorbeigelegt und –gereicht, das OP-Tuch wird über mich gehängt, dahinter beginnen schon die vorbereitenden Arbeiten. Und endlich, endlich darf mein Mann dazu. Ich bin so froh, dass er endlich da ist. Er sitzt neben mir und streichelt mich und erzählt mir einfach irgendwas, macht mir Mut, ich weiß im Nachhinein nicht mehr, was er eigentlich gesagt hat aber seine Stimme war die ganze Zeit da.
Dann beginnt das Schaukeln, von dem sie mir erzählt haben. Mein ganzer Unterleib wackelt, das ist aber auch alles, was ich mitkriege. Wie lange das Ganze dauert, weiß ich nicht, ich glaube aber, dass es sehr kurz war. Die Anästhesistin hinter mir späht immer wieder über das Tuch.
Dann höre ich plötzlich etwas und es dauert sicher 2,3 Sekunden bevor ich registriere, dass ich mein Kind höre, das schreit! Er schreit, und zwar laut und kräftig. Ich kann noch hören, wie die Ärztin „Oh wie hübsch!“ sagt, dann fange ich an zu weinen und kann nicht mehr aufhören. Ich höre nur diesen Ton. Neben mir sitzt mein Mann und hat auch Tränen in den Augen, er redet weiter mit mir, erzählt mir, dass unser Baby jetzt da ist. Um 3:36 ist mein Sohn Jan Alexander zur Welt gekommen.
Jan wird durch eine Schiebetür dem Kinderarzt übergeben, der ihn sofort kurz untersucht. Während der Kreißsaal sich freut und Witze darüber macht, wie groß er ist, wird Papa zum Nabelschnurdurchtrennen gerufen. Ich bin wieder eine oder zwei Minuten alleine aber es ist jetzt nicht mehr so schlimm. Ich weiß, dass mein Baby da ist, dass sein Vater bei ihm ist. Die Anästhesistin ist unvergleichlich und wischt mir mit einem großen Wattebausch die verlaufene Schminke weg und gratuliert mir.
Von nebenan kommt die Info, wie groß und wie schwer Jan ist, der Kreißsaal ist amüsiert. Der andere Arzt meint, dass er wahrscheinlich gleich selbst laufend an Papas Hand da raus kommt. Dann geht die Tür endlich auf und mein Mann kommt zurück. Er hat unseren kleinen Sohn auf dem Arm, in ein Handtuch eingewickelt. Beide dürfen zu mir, ich bekomme eine Hand freigemacht, kann mein Baby anfassen, seine kleinen Hände berühren, seine Haare streicheln. Ich kann nicht aufhören, zu weinen. Wir dürfen lange so sitzen, eine Viertelstunde bestimmt. Dann nimmt mein Mann unser Kind mit in den Aufwachraum.
Währenddessen werde ich zugenäht und soweit versorgt, dann auf mein Bett bugsiert und zu den beiden geschoben. Jan kommt zu mir auf meinen Bauch. Zu dritt und ganz in Ruhe gelassen können wir anfangen, das Wunder zu begreifen und das zu verarbeiten, was in den letzten Stunden passiert ist. Wir sind beide unfassbar müde. Jens fährt nach Hause und an seinem fehlenden Protest kann ich merken, dass er wirklich am Ende ist. Er verabschiedet sich von uns und dann bin ich mit meinem Sohn alleine. Er liegt meinem Bauch und hat die Augen offen. Er ist ganz still, hat nur vorhin ein bisschen geweint.
Die Hebamme kommt und fragt, ob ich stillen möchte. Auf mein Bejahen hilft sie mir, mein Baby das erste Mal anzulegen und er nuckelt ein bisschen. Dann liegt er neben mir in meiner Armbeuge und ist so warm und so weich und so klein und ich kann eigentlich noch nicht fassen, was passiert ist. Nach zwei Stunden werden wir in meinem Bett auf die Neugeborenenstation gefahren. Es ist inzwischen 7 Uhr morgens. Auf der Station ist reges Treiben aber ich bekomme nichts davon mit. Ich werde in mein Zimmer gefahren und kann mich jetzt endlich ausruhen. Eine der Schwestern nimmt Jan mit, um ihn zu versorgen und zu wickeln, dann kommt er wieder zu mir. Ich kann kaum noch die Augen aufhalten. Mein Sohn kriegt sein Babybettchen und wird direkt neben mir aufgestellt, wenn ich die Hand ausstrecke, kann ich seine Fingerchen berühren.
Wir schlafen dann beide. Wir haben viel zu verarbeiten.

30.11.2014 15:38
Herzlichen Glückwunsch, das hast du sehr schön geschrieben
Lana_Fey
6790 Beiträge
30.11.2014 15:41
Sehr schöner (KS)-Bericht
Und einen ganz tollen Namen hat der kleine Mann
Wünsche euch alles Liebe und eine wundervolle Zeit!

Aber wie groß und schwer ist das Kerlchen denn nun?
lilly22
2701 Beiträge
30.11.2014 16:38
ersteinmal alles, alles liebe eurem kleinen sonnenschein zu seinem geburtstag
es tut mir wirklich leid, dass ihr so arbeiten musstet und die geburt nicht so verlaufen ist, wie man es sih als schwangere wünscht. unser geburtserlebnis war auch recht...schwierig...obwohl wir noch glatt am ks vorbeigeschrammt sind. ich muss aber sagen, es hat die beziehung zwischen meinem freund und mir auf eine völlig neue vertrauensebene gehoben. das klingt total schmalzig, aber ich weiß seitdem, wie sehr mein sohn und ich uns auf ihn verlassen können.
im nachhinein verblassen die negativen erinnerungen und ich habe mehr und mehr stolz für das entwickelt was ich damals im kreissaal geleistet hab. ich hoffe ihr kommt schnell zu euch und wünsch euch dreien eine wundervolle kennenlernzeit
lucky86
4049 Beiträge
30.11.2014 16:42
Alles alles Liebe zur Geburt Aber.... das ist so unglaublich und voller Emotionen geschrieben !! Du hattest gar nicht die Zeit, dich auf einen Ks innerlich vorzubereiten oder ?? Unglaublich, tolle Leistung, die ihr alle gemeistert habt
Hallo kleiner/großer Erdenbürger, toller Name
30.11.2014 16:45
Ich musste gerade tatsächlich das ein oder andere Tränchen wegdrücken..
Wahnsinn, was du da geleistet hast! Du hast meinen vollsten Respekt!

Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Sohnes!
30.11.2014 16:46
Toller GB

Herzlichen Glückwunsch
Pakuna
7783 Beiträge
30.11.2014 17:33
Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Sohn Wie groß war er denn schlussendlich?

Supertoll geschrieben übrigens
Christen
25044 Beiträge
30.11.2014 17:35
Herzlichen Glückwunsch! Hab gerade auch etwas pipi im Auge und Mitleid,weil ihr es so schwer hattet. Aber ihr habt es geschafft und könnt stolz sein,tollen Mann hast du da...und schönen Name hat der kleine!
Isa224
2330 Beiträge
30.11.2014 18:21
Wow ist /war es bei dir schon so weit??
Weiß noch ganz am Anfang alß du die erste in einem tread positiv getestet hast

Ein ganz toller Bericht und herzlichen Glückwunsch zur Geburt



Und genießt Sie

Mensch die Zeit rennt
Seramonchen
37735 Beiträge
30.11.2014 19:18
Herzlichen Glückwunsch
Snowflake
2676 Beiträge
30.11.2014 19:22
Herzlichen Glueckwunsch!

Und ein toller Geburtsbericht!
30.11.2014 20:14
herzlichen glückwunsch und eine wunderschöne kennenlernzeit!
Sumisu
482 Beiträge
30.11.2014 20:37
Wahnsinn. Du kannst wundervoll schreiben!
Resekt für diese Leistung - herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Sohnes und alles Gute für eure kleine Familie
Hummel07
11063 Beiträge
30.11.2014 22:22
Glückwunsch zum Sohn mit tollem Namen.
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