♥Das große Glück ist manchmal ganz klein - Die Juli-Mamas 2014 entkugeln♥
02.08.2014 05:02
Zitat von Nala123:
Unsere Maus ist!
Neah Zoe
31.07
3130g
49cm
18.32uhr
KU 35cm
Nach nur 2,5 Stunden...spontan...(morgens nur den wehencocktail)
Ich melde mich sobald ich die Zeit finde ausführlich!
Wir sind so stolz...
Super, herzlichen Glückwunsch
02.08.2014 07:48
Die Geburt von Laurin, dem süßesten Hobbit auf dieser Welt.
23.07.2014
Das heute mein Baby noch geboren wird, daran hab ich im Leben nicht gedacht. Ich sah mich Stunden um Stunden im Kreissaal liegen, mit Schmerzen und evtl eine PDA usw. aber eine Geburt am 23.07. war für mich völlig ausgeschlossen
Aber von vorne...
Ich sollte um 9:30 Uhr zum FA zur Kontrolle da ich 4 Tage über den errechneten Termin war. Wie immer war das Ctg unauffällig und ohne Wehen.
Dann folgte die Ultraschalluntersuchung und soweit war alles ok.
Da ich aber bereits seit 2 Tagen Kopfschmerzen und Übelkeit hatte wollte mein FA das ich ins KH gehe, die sollten dann entscheiden ob Einleitung oder nicht.
Auf dem Weg nach Hause wurde mein Bauch leicht hart. Naja, hab ich gedacht, war wohl Zufall. Der Zufall wiederholte sich aber immer wieder, trotzdem habe ich nicht an Wehen gedacht. Ich kann nämlich keine eigenen Wehe bekommen sagt mein Kopf, das war bei den anderen beiden Kindern genau so.
Irgendwann gegen 13:00 Uhr hab ich meine Tasche gepackt und bin mit meiner Mama und meiner Tochter los zum KH. Auf dem Weg dahin hatte ich immer wieder leichte Wehen und konnte es aber nicht glauben das es wirklich von alleine losging.
Dort angekommen wurde auch wieder erstmal ein Ctg geschrieben. Nichts zu sehen, außer 2-3 Miniwehen. Ich konnte es kaum glauben, denn ich konnte die Wehen bereits gut spüren, sie waren allerdings nicht schmerzhaft.
Ich durfte dann mein Quartier beziehen auf der Station , meine Mama und Mara fuhren nach Hause, mein Mann kam um mir die Hand zu halten und ich bekam nach Absprache mit den Hebammen einen Wehencocktail aus Rhizinusöl, Mandelmus, Sekt und Aprikosensaft.
Sowas scheußliches hab ich noch niemals getrunken, aber wenn´s hilft dann rein damit.
Gemerkt hab ich nix davon, nur wurden meine Wehen stärker aber immer noch nicht unerträglich.
Gegen 20:00 Uhr bin ich wieder zum Ctg, die Wehen waren jetzt schon etwas unangenehm und der Wehenschreiber zeigte mal wieder kaum was an. Ich kannte das ja nun von den anderen beiden und sagte das der zuständigen Hebamme auch. Diese meinte dann nur ganz trocken: Von der Geburt sind wir noch meilenweit entfernt, das wären keine Wehen, ich soll erstmal die Nacht schlafen um für morgen für die Geburt Kraft zu tanken.
Ich hab gedacht ich höre nicht richtig, was soll das denn dann sein was ich da spüre? Blähungen???
Ich hab dann angefangen zu weinen, vor Wut, vor Verzweiflung, ich war fertig und hatte große Angst vor der Geburt und wollte nur noch nach Hause zu meinen Kindern.
Irgendwie sind Thomas und ich wieder hoch in mein Zimmer. Gegen 22:00 Uhr war ich völlig durch den Wind, die Wehen kamen immer schneller, ca. alle 4-5 Minuten und waren nun deutlich spürbar und auch etwas schmerzhaft. Die Nachtschwester der Station hat mich dann getröstet und mich ermutigt nochmal zum Kreissaal zu gehen.
Unten angekommen hat uns Hebamme Simone in Empfang genommen. Da ich vor lauter Heulerei nicht mehr sprechen konnte hat mein Mann das übernommen und hat ziemlich deutlich gesagt das er nun wünscht das mir irgendwie geholfen wird und zwar nicht erst in einer Stunde . (ich liebe ihn dafür noch 1000 mal mehr als sowieso)
Simone versprach sich schnell zu kümmern.
Um 22:15 hat sie nach dem Muttermund geschaut, Tastbefund von Simone: Muttermund bei 3cm. Ich hatte mit mindestens 7cm gerechnet. Die Wehen waren nun so schmerzhaft das ich anfangen mußte sie zu veratmen. Insgesamt waren sie aber noch gut aushaltbar und mein Mann war mir die beste Stütze überhaupt. In seinen Armen konnte ich die Wehen gut ertragen.
Ich bekam ein Zäpfchen gegen die Schmerzen (Paracetamol 1000 und Buscopan) und sie ließ mir ein warmes Bad ein mit Lavendelöl. Das war die beste, die allerbeste Entscheidung die ich je hab treffen können.
Die Wehen kamen nun in 3-4 Minuten Abständen aber waren im warmen Wasser sehr gut zu ertragen. Ich hab dann nach Mausi´s Anleitung viele Aaaaaahhhhh´s und Ooooohhhh´s von mir gegeben, Thomas hat das gefilmt viele Aaaaahhhhh´s und Ooooohhhhh´s später mußte ich Pipi, also raus aus der Wanne, wieder eine Wehe, Wehe weg, ich zum Klo, wieder eine Wehe... Pipi kam nicht, dafür kam eine Wehe nach der anderen. Kaum hab ich mich entspannt um Pipi zu machen kam schon wieder eine Wehe. Es war wie verhext, dabei mußte ich so dringend.
Irgendwann klappte aber auch das und ich war erleichtert.
Ja und dann saß ich da auf dem Klo, eine Wehe nach der anderen kam und ich konnte bei aller Liebe nicht mehr aufstehen. Es war nun bereits 22:45 Uhr und mein Mann hat mich dann hochgezogen und mehr oder weniger in den Kreissaal getragen.
Gegen 23:15 Uhr hab ich es kaum noch ausgehalten, die Wehen kamen minütlich und die Hebamme kam und wollte nach dem Muttermund schauen. Ich hab mich über das Waschbecken gehängt und ganz laut geoooht, da war wieder eine Wehe und die tat mal richtig schweineweh und schon machte es platsch und die Fruchtblase war gegen 23:30 geplatzt.
Ab dann weiß ich nur noch von meinem Mann wie es weiterging. Ich hab wohl am Seil hängend noch 2-3 Wehen veratmet, Simone war nach der Muttermunduntersuchung (9cm, juhuu, es geht vorwärts) wieder mal weg und wollte die Ärztin zur Geburt holen.
Ich bekam richtig heftige Wehen und hab mich irgendwie auf´s Bett gehievt. Von Simone weit und breit keine Spur. Eine neue Hebamme kam plötzlich rein, sie hieß ebenfalls Simone (ich hab erst gedacht ich spinne), kontrollierte nochmal den Muttermund und dann wurde es hektisch. Sie rannte los die Ärztin holen, ich konnte nicht anders und hab alleine angefangen zu pressen.
Der Druck war so groß, der Schmerz so unerträglich aber ich wußte es trennen mich nur noch Minuten von meinem Baby. Thomas schaute mir zwischen die Beine und traute seinen Augen kaum. Er konnte bereits den Ansatz des Köpfchen´s sehen.
Mein Mann unterstützte mich so gut es ging und ist dann zur Tür gelaufen und hat laut gerufen das der Kopf gleich da sei. Als nur Sekunden später endlich die Ärztin und die neue Simone erschienen war Laurins Kopf bereits zur Hälfte da.
Wie sich das anfühlt wenn ein Babykopf zur Hälfte draußen ist möchte ich nicht näher erläutern, ich dachte ich platze gleich in alle Richtungen auf.
Simone ermutigte mich die nächste Presswehe zu veratmen was mir irgendwie auch gelang, fragt aber bitte nicht wie. Bei der nächsten Wehe ist der Kopf da, sagt Simone und ich zitterte und hechelte und dann kam die nächste Presswehe kam und schwupps ... war der gesamte Laurin da, um 23:58 Uhr mit 3530 gramm, 53 cm und 35 KU.
Total überrascht und überwältigt von der Schnelligkeit der Geburt hab ich erstmal angefangen zu weinen. Ich war so erleichtert diesen Schmerz und Druck los zu sein und hab dann meinen kleinen zappelnden Sohn gesehen.
Da das Fruchtwasser bereits grün war wurde Laurin vor dem ersten Schrei gründlich abgesaugt und dann kam er schon auf meinen Bauch. Ich war weder gerissen noch hatte ich irgendwelche anderen Blessuren.
Ich war hin und weg. Da lag er, mein kleiner süßer verknautschter Hobbit und schrie aus Leibeskräften die kleinen Augen feste zusammengekniffen, die Hände zu kleinen Fäusten geballt, knallrot wie eine Tomate durch die Heftigkeit der Geburt.
Ich kuschelte ihn nah an mich, immer noch völlig überwältigt von den letzten Minuten, begrüßte meinen kleinen Sohn und vergaß alles andere um mich herum. Thomas streichelte und küsste mich und sagte immer wieder wie unglaublich stolz er auf mich sei.
Nach 2 Stunden kuscheln und streicheln fuhr Thomas nach Hause, ich wurde auf mein Zimmer gebracht. Ich hab Laurin gleich angelegt und er hat gleich gesaugt und geschmatzt.
Die Nachwehen sind nochmal richtig feierlich, ich hab ein paar Mal gefragt ob sich auch alle sicher sind ob da nicht noch ein zweiter Hobbit in der Höhle hockt und rausmöchte...
Die Geburt war wunderschön aber mit Abstand auch die schmerzhafteste von allen. Bis kurz vor den Presswehen war alles recht erträglich, so im nachhinein betrachtet. Trotzdem habe ich mich für immer von Kinderwunsch und co. verabschiedet, ich habe die Geburt von Laurin noch nicht verarbeitet durch den schnellen Wechsel auf die Intensivstation.
Ich hab immer noch Gedächtnislücken der ersten 3 Tage, aber es kommt langsam alles wieder.
Mein Mann ist das Beste war mir je passiert ist
. Besser als er es getan hat, hätte er mich nicht durch die Wehen und Geburt begleiten können (ok, das Filmen hätte er sich sparen können ) er war da wenn ich ihn brauchte und hat mich unterstützt wo er konnte. Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein, er hat letztendlich dafür gesorgt das meine letzte Geburt auch die schönste war, trotz aller Schmerzen 
23.07.2014
Das heute mein Baby noch geboren wird, daran hab ich im Leben nicht gedacht. Ich sah mich Stunden um Stunden im Kreissaal liegen, mit Schmerzen und evtl eine PDA usw. aber eine Geburt am 23.07. war für mich völlig ausgeschlossen
Aber von vorne...
Ich sollte um 9:30 Uhr zum FA zur Kontrolle da ich 4 Tage über den errechneten Termin war. Wie immer war das Ctg unauffällig und ohne Wehen.
Dann folgte die Ultraschalluntersuchung und soweit war alles ok.
Da ich aber bereits seit 2 Tagen Kopfschmerzen und Übelkeit hatte wollte mein FA das ich ins KH gehe, die sollten dann entscheiden ob Einleitung oder nicht.
Auf dem Weg nach Hause wurde mein Bauch leicht hart. Naja, hab ich gedacht, war wohl Zufall. Der Zufall wiederholte sich aber immer wieder, trotzdem habe ich nicht an Wehen gedacht. Ich kann nämlich keine eigenen Wehe bekommen sagt mein Kopf, das war bei den anderen beiden Kindern genau so.
Irgendwann gegen 13:00 Uhr hab ich meine Tasche gepackt und bin mit meiner Mama und meiner Tochter los zum KH. Auf dem Weg dahin hatte ich immer wieder leichte Wehen und konnte es aber nicht glauben das es wirklich von alleine losging.
Dort angekommen wurde auch wieder erstmal ein Ctg geschrieben. Nichts zu sehen, außer 2-3 Miniwehen. Ich konnte es kaum glauben, denn ich konnte die Wehen bereits gut spüren, sie waren allerdings nicht schmerzhaft.
Ich durfte dann mein Quartier beziehen auf der Station , meine Mama und Mara fuhren nach Hause, mein Mann kam um mir die Hand zu halten und ich bekam nach Absprache mit den Hebammen einen Wehencocktail aus Rhizinusöl, Mandelmus, Sekt und Aprikosensaft.
Sowas scheußliches hab ich noch niemals getrunken, aber wenn´s hilft dann rein damit. Gemerkt hab ich nix davon, nur wurden meine Wehen stärker aber immer noch nicht unerträglich.
Gegen 20:00 Uhr bin ich wieder zum Ctg, die Wehen waren jetzt schon etwas unangenehm und der Wehenschreiber zeigte mal wieder kaum was an. Ich kannte das ja nun von den anderen beiden und sagte das der zuständigen Hebamme auch. Diese meinte dann nur ganz trocken: Von der Geburt sind wir noch meilenweit entfernt, das wären keine Wehen, ich soll erstmal die Nacht schlafen um für morgen für die Geburt Kraft zu tanken.
Ich hab gedacht ich höre nicht richtig, was soll das denn dann sein was ich da spüre? Blähungen???
Ich hab dann angefangen zu weinen, vor Wut, vor Verzweiflung, ich war fertig und hatte große Angst vor der Geburt und wollte nur noch nach Hause zu meinen Kindern.
Irgendwie sind Thomas und ich wieder hoch in mein Zimmer. Gegen 22:00 Uhr war ich völlig durch den Wind, die Wehen kamen immer schneller, ca. alle 4-5 Minuten und waren nun deutlich spürbar und auch etwas schmerzhaft. Die Nachtschwester der Station hat mich dann getröstet und mich ermutigt nochmal zum Kreissaal zu gehen.
Unten angekommen hat uns Hebamme Simone in Empfang genommen. Da ich vor lauter Heulerei nicht mehr sprechen konnte hat mein Mann das übernommen und hat ziemlich deutlich gesagt das er nun wünscht das mir irgendwie geholfen wird und zwar nicht erst in einer Stunde
. (ich liebe ihn dafür noch 1000 mal mehr als sowieso) Simone versprach sich schnell zu kümmern.
Um 22:15 hat sie nach dem Muttermund geschaut, Tastbefund von Simone: Muttermund bei 3cm. Ich hatte mit mindestens 7cm gerechnet. Die Wehen waren nun so schmerzhaft das ich anfangen mußte sie zu veratmen. Insgesamt waren sie aber noch gut aushaltbar und mein Mann war mir die beste Stütze überhaupt. In seinen Armen konnte ich die Wehen gut ertragen.
Ich bekam ein Zäpfchen gegen die Schmerzen (Paracetamol 1000 und Buscopan) und sie ließ mir ein warmes Bad ein mit Lavendelöl. Das war die beste, die allerbeste Entscheidung die ich je hab treffen können.
Die Wehen kamen nun in 3-4 Minuten Abständen aber waren im warmen Wasser sehr gut zu ertragen. Ich hab dann nach Mausi´s Anleitung viele Aaaaaahhhhh´s und Ooooohhhh´s von mir gegeben, Thomas hat das gefilmt
viele Aaaaahhhhh´s und Ooooohhhhh´s später mußte ich Pipi, also raus aus der Wanne, wieder eine Wehe, Wehe weg, ich zum Klo, wieder eine Wehe... Pipi kam nicht, dafür kam eine Wehe nach der anderen. Kaum hab ich mich entspannt um Pipi zu machen kam schon wieder eine Wehe. Es war wie verhext, dabei mußte ich so dringend. Irgendwann klappte aber auch das und ich war erleichtert.
Ja und dann saß ich da auf dem Klo, eine Wehe nach der anderen kam und ich konnte bei aller Liebe nicht mehr aufstehen. Es war nun bereits 22:45 Uhr und mein Mann hat mich dann hochgezogen und mehr oder weniger in den Kreissaal getragen.
Gegen 23:15 Uhr hab ich es kaum noch ausgehalten, die Wehen kamen minütlich und die Hebamme kam und wollte nach dem Muttermund schauen. Ich hab mich über das Waschbecken gehängt und ganz laut geoooht, da war wieder eine Wehe und die tat mal richtig schweineweh und schon machte es platsch und die Fruchtblase war gegen 23:30 geplatzt.
Ab dann weiß ich nur noch von meinem Mann wie es weiterging. Ich hab wohl am Seil hängend noch 2-3 Wehen veratmet, Simone war nach der Muttermunduntersuchung (9cm, juhuu, es geht vorwärts) wieder mal weg und wollte die Ärztin zur Geburt holen.
Ich bekam richtig heftige Wehen und hab mich irgendwie auf´s Bett gehievt. Von Simone weit und breit keine Spur. Eine neue Hebamme kam plötzlich rein, sie hieß ebenfalls Simone (ich hab erst gedacht ich spinne), kontrollierte nochmal den Muttermund und dann wurde es hektisch. Sie rannte los die Ärztin holen, ich konnte nicht anders und hab alleine angefangen zu pressen.
Der Druck war so groß, der Schmerz so unerträglich aber ich wußte es trennen mich nur noch Minuten von meinem Baby. Thomas schaute mir zwischen die Beine und traute seinen Augen kaum. Er konnte bereits den Ansatz des Köpfchen´s sehen.
Mein Mann unterstützte mich so gut es ging und ist dann zur Tür gelaufen und hat laut gerufen das der Kopf gleich da sei. Als nur Sekunden später endlich die Ärztin und die neue Simone erschienen war Laurins Kopf bereits zur Hälfte da.
Wie sich das anfühlt wenn ein Babykopf zur Hälfte draußen ist möchte ich nicht näher erläutern, ich dachte ich platze gleich in alle Richtungen auf.
Simone ermutigte mich die nächste Presswehe zu veratmen was mir irgendwie auch gelang, fragt aber bitte nicht wie. Bei der nächsten Wehe ist der Kopf da, sagt Simone und ich zitterte und hechelte und dann kam die nächste Presswehe kam und schwupps ... war der gesamte Laurin da, um 23:58 Uhr mit 3530 gramm, 53 cm und 35 KU.
Total überrascht und überwältigt von der Schnelligkeit der Geburt hab ich erstmal angefangen zu weinen. Ich war so erleichtert diesen Schmerz und Druck los zu sein und hab dann meinen kleinen zappelnden Sohn gesehen.
Da das Fruchtwasser bereits grün war wurde Laurin vor dem ersten Schrei gründlich abgesaugt und dann kam er schon auf meinen Bauch. Ich war weder gerissen noch hatte ich irgendwelche anderen Blessuren.
Ich war hin und weg. Da lag er, mein kleiner süßer verknautschter Hobbit und schrie aus Leibeskräften die kleinen Augen feste zusammengekniffen, die Hände zu kleinen Fäusten geballt, knallrot wie eine Tomate durch die Heftigkeit der Geburt.
Ich kuschelte ihn nah an mich, immer noch völlig überwältigt von den letzten Minuten, begrüßte meinen kleinen Sohn und vergaß alles andere um mich herum. Thomas streichelte und küsste mich und sagte immer wieder wie unglaublich stolz er auf mich sei.
Nach 2 Stunden kuscheln und streicheln fuhr Thomas nach Hause, ich wurde auf mein Zimmer gebracht. Ich hab Laurin gleich angelegt und er hat gleich gesaugt und geschmatzt.
Die Nachwehen sind nochmal richtig feierlich, ich hab ein paar Mal gefragt ob sich auch alle sicher sind ob da nicht noch ein zweiter Hobbit in der Höhle hockt und rausmöchte...
Die Geburt war wunderschön aber mit Abstand auch die schmerzhafteste von allen. Bis kurz vor den Presswehen war alles recht erträglich, so im nachhinein betrachtet. Trotzdem habe ich mich für immer von Kinderwunsch und co. verabschiedet, ich habe die Geburt von Laurin noch nicht verarbeitet durch den schnellen Wechsel auf die Intensivstation.
Ich hab immer noch Gedächtnislücken der ersten 3 Tage, aber es kommt langsam alles wieder.
Mein Mann ist das Beste war mir je passiert ist
. Besser als er es getan hat, hätte er mich nicht durch die Wehen und Geburt begleiten können (ok, das Filmen hätte er sich sparen können ) er war da wenn ich ihn brauchte und hat mich unterstützt wo er konnte. Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein, er hat letztendlich dafür gesorgt das meine letzte Geburt auch die schönste war, trotz aller Schmerzen
02.08.2014 09:22
Was für ein schöner Bericht <3
Noch einmal herzlichen Glückwunsch zum kleinen Hobhit
Noch einmal herzlichen Glückwunsch zum kleinen Hobhit
02.08.2014 10:30
Deinen Bericht hast du so wunderschön geschrieben Corinna...
02.08.2014 20:35
Zitat von powerfrau2204:
Deinen Bericht hast du so wunderschön geschrieben Corinna...
Finde ich auch, hast du super gemacht und geschrieben Corinna !
03.08.2014 14:16
interessant das es nicht nur mir so erging das mein Mann für meine wünsche und recht mal auf den Tisch hauen musste.
Und wir hätten auch benah alleine entbunden weil mir die dämlich kuh von Hebamme nicht geglaubt hat das ich schon druck habe mitzuarbeiten.
Schöner bericht und nichts verschönt und trotzdem gut zu lesen
Und wir hätten auch benah alleine entbunden weil mir die dämlich kuh von Hebamme nicht geglaubt hat das ich schon druck habe mitzuarbeiten.
Schöner bericht und nichts verschönt und trotzdem gut zu lesen
03.08.2014 15:22
Zitat von Corinna80:
Die Geburt von Laurin, dem süßesten Hobbit auf dieser Welt.
23.07.2014
Das heute mein Baby noch geboren wird, daran hab ich im Leben nicht gedacht. Ich sah mich Stunden um Stunden im Kreissaal liegen, mit Schmerzen und evtl eine PDA usw. aber eine Geburt am 23.07. war für mich völlig ausgeschlossen
Aber von vorne...
Ich sollte um 9:30 Uhr zum FA zur Kontrolle da ich 4 Tage über den errechneten Termin war. Wie immer war das Ctg unauffällig und ohne Wehen.
Dann folgte die Ultraschalluntersuchung und soweit war alles ok.
Da ich aber bereits seit 2 Tagen Kopfschmerzen und Übelkeit hatte wollte mein FA das ich ins KH gehe, die sollten dann entscheiden ob Einleitung oder nicht.
Auf dem Weg nach Hause wurde mein Bauch leicht hart. Naja, hab ich gedacht, war wohl Zufall. Der Zufall wiederholte sich aber immer wieder, trotzdem habe ich nicht an Wehen gedacht. Ich kann nämlich keine eigenen Wehe bekommen sagt mein Kopf, das war bei den anderen beiden Kindern genau so.
Irgendwann gegen 13:00 Uhr hab ich meine Tasche gepackt und bin mit meiner Mama und meiner Tochter los zum KH. Auf dem Weg dahin hatte ich immer wieder leichte Wehen und konnte es aber nicht glauben das es wirklich von alleine losging.
Dort angekommen wurde auch wieder erstmal ein Ctg geschrieben. Nichts zu sehen, außer 2-3 Miniwehen. Ich konnte es kaum glauben, denn ich konnte die Wehen bereits gut spüren, sie waren allerdings nicht schmerzhaft.
Ich durfte dann mein Quartier beziehen auf der Station , meine Mama und Mara fuhren nach Hause, mein Mann kam um mir die Hand zu halten und ich bekam nach Absprache mit den Hebammen einen Wehencocktail aus Rhizinusöl, Mandelmus, Sekt und Aprikosensaft.
Gemerkt hab ich nix davon, nur wurden meine Wehen stärker aber immer noch nicht unerträglich.
Gegen 20:00 Uhr bin ich wieder zum Ctg, die Wehen waren jetzt schon etwas unangenehm und der Wehenschreiber zeigte mal wieder kaum was an. Ich kannte das ja nun von den anderen beiden und sagte das der zuständigen Hebamme auch. Diese meinte dann nur ganz trocken: Von der Geburt sind wir noch meilenweit entfernt, das wären keine Wehen, ich soll erstmal die Nacht schlafen um für morgen für die Geburt Kraft zu tanken.
Ich hab gedacht ich höre nicht richtig, was soll das denn dann sein was ich da spüre? Blähungen???
Ich hab dann angefangen zu weinen, vor Wut, vor Verzweiflung, ich war fertig und hatte große Angst vor der Geburt und wollte nur noch nach Hause zu meinen Kindern.
Irgendwie sind Thomas und ich wieder hoch in mein Zimmer. Gegen 22:00 Uhr war ich völlig durch den Wind, die Wehen kamen immer schneller, ca. alle 4-5 Minuten und waren nun deutlich spürbar und auch etwas schmerzhaft. Die Nachtschwester der Station hat mich dann getröstet und mich ermutigt nochmal zum Kreissaal zu gehen.
Unten angekommen hat uns Hebamme Simone in Empfang genommen. Da ich vor lauter Heulerei nicht mehr sprechen konnte hat mein Mann das übernommen und hat ziemlich deutlich gesagt das er nun wünscht das mir irgendwie geholfen wird und zwar nicht erst in einer Stunde
Simone versprach sich schnell zu kümmern.
Um 22:15 hat sie nach dem Muttermund geschaut, Tastbefund von Simone: Muttermund bei 3cm. Ich hatte mit mindestens 7cm gerechnet. Die Wehen waren nun so schmerzhaft das ich anfangen mußte sie zu veratmen. Insgesamt waren sie aber noch gut aushaltbar und mein Mann war mir die beste Stütze überhaupt. In seinen Armen konnte ich die Wehen gut ertragen.
Ich bekam ein Zäpfchen gegen die Schmerzen (Paracetamol 1000 und Buscopan) und sie ließ mir ein warmes Bad ein mit Lavendelöl. Das war die beste, die allerbeste Entscheidung die ich je hab treffen können.
Die Wehen kamen nun in 3-4 Minuten Abständen aber waren im warmen Wasser sehr gut zu ertragen. Ich hab dann nach Mausi´s Anleitung viele Aaaaaahhhhh´s und Ooooohhhh´s von mir gegeben, Thomas hat das gefilmt
Irgendwann klappte aber auch das und ich war erleichtert.
Ja und dann saß ich da auf dem Klo, eine Wehe nach der anderen kam und ich konnte bei aller Liebe nicht mehr aufstehen. Es war nun bereits 22:45 Uhr und mein Mann hat mich dann hochgezogen und mehr oder weniger in den Kreissaal getragen.
Gegen 23:15 Uhr hab ich es kaum noch ausgehalten, die Wehen kamen minütlich und die Hebamme kam und wollte nach dem Muttermund schauen. Ich hab mich über das Waschbecken gehängt und ganz laut geoooht, da war wieder eine Wehe und die tat mal richtig schweineweh und schon machte es platsch und die Fruchtblase war gegen 23:30 geplatzt.
Ab dann weiß ich nur noch von meinem Mann wie es weiterging. Ich hab wohl am Seil hängend noch 2-3 Wehen veratmet, Simone war nach der Muttermunduntersuchung (9cm, juhuu, es geht vorwärts) wieder mal weg und wollte die Ärztin zur Geburt holen.
Ich bekam richtig heftige Wehen und hab mich irgendwie auf´s Bett gehievt. Von Simone weit und breit keine Spur. Eine neue Hebamme kam plötzlich rein, sie hieß ebenfalls Simone (ich hab erst gedacht ich spinne), kontrollierte nochmal den Muttermund und dann wurde es hektisch. Sie rannte los die Ärztin holen, ich konnte nicht anders und hab alleine angefangen zu pressen.
Der Druck war so groß, der Schmerz so unerträglich aber ich wußte es trennen mich nur noch Minuten von meinem Baby. Thomas schaute mir zwischen die Beine und traute seinen Augen kaum. Er konnte bereits den Ansatz des Köpfchen´s sehen.
Mein Mann unterstützte mich so gut es ging und ist dann zur Tür gelaufen und hat laut gerufen das der Kopf gleich da sei. Als nur Sekunden später endlich die Ärztin und die neue Simone erschienen war Laurins Kopf bereits zur Hälfte da.
Wie sich das anfühlt wenn ein Babykopf zur Hälfte draußen ist möchte ich nicht näher erläutern, ich dachte ich platze gleich in alle Richtungen auf.
Simone ermutigte mich die nächste Presswehe zu veratmen was mir irgendwie auch gelang, fragt aber bitte nicht wie. Bei der nächsten Wehe ist der Kopf da, sagt Simone und ich zitterte und hechelte und dann kam die nächste Presswehe kam und schwupps ... war der gesamte Laurin da, um 23:58 Uhr mit 3530 gramm, 53 cm und 35 KU.
Total überrascht und überwältigt von der Schnelligkeit der Geburt hab ich erstmal angefangen zu weinen. Ich war so erleichtert diesen Schmerz und Druck los zu sein und hab dann meinen kleinen zappelnden Sohn gesehen.
Da das Fruchtwasser bereits grün war wurde Laurin vor dem ersten Schrei gründlich abgesaugt und dann kam er schon auf meinen Bauch. Ich war weder gerissen noch hatte ich irgendwelche anderen Blessuren.
Ich war hin und weg. Da lag er, mein kleiner süßer verknautschter Hobbit und schrie aus Leibeskräften die kleinen Augen feste zusammengekniffen, die Hände zu kleinen Fäusten geballt, knallrot wie eine Tomate durch die Heftigkeit der Geburt.
Ich kuschelte ihn nah an mich, immer noch völlig überwältigt von den letzten Minuten, begrüßte meinen kleinen Sohn und vergaß alles andere um mich herum. Thomas streichelte und küsste mich und sagte immer wieder wie unglaublich stolz er auf mich sei.
Nach 2 Stunden kuscheln und streicheln fuhr Thomas nach Hause, ich wurde auf mein Zimmer gebracht. Ich hab Laurin gleich angelegt und er hat gleich gesaugt und geschmatzt.
Die Nachwehen sind nochmal richtig feierlich, ich hab ein paar Mal gefragt ob sich auch alle sicher sind ob da nicht noch ein zweiter Hobbit in der Höhle hockt und rausmöchte...
Die Geburt war wunderschön aber mit Abstand auch die schmerzhafteste von allen. Bis kurz vor den Presswehen war alles recht erträglich, so im nachhinein betrachtet. Trotzdem habe ich mich für immer von Kinderwunsch und co. verabschiedet, ich habe die Geburt von Laurin noch nicht verarbeitet durch den schnellen Wechsel auf die Intensivstation.
Ich hab immer noch Gedächtnislücken der ersten 3 Tage, aber es kommt langsam alles wieder.
Mein Mann ist das Beste war mir je passiert ist
Oh Mann ich hab echt Pipi in den Augen
03.08.2014 21:00
Ich freu mich das Euch der Bericht gefällt. Ich selber lese ihn auch immer wieder gerne und es kommen mehr und mehr Erinnerungen zurück.
Es gehört zwar jetzt nicht hier rein, aber drückt bitte alle feste die Daumen für die herzultraschall Untersuchung vom Kinderkardiologen morgen.
Das entscheidet alles... Ich hab echt Schiss. Ich möchte so gerne nach Hause mit Laurin, zu meinen anderen Kindern.
Es gehört zwar jetzt nicht hier rein, aber drückt bitte alle feste die Daumen für die herzultraschall Untersuchung vom Kinderkardiologen morgen.
Das entscheidet alles... Ich hab echt Schiss. Ich möchte so gerne nach Hause mit Laurin, zu meinen anderen Kindern.
03.08.2014 21:28
Der offizielle Entkugelungsfred für die "Juli-Babys 2014" 
Entkugelt am 17.06.2014
Tear30 ♥ Jonas ♥ SSW 38+3 ♥ 10:23 Uhr ♥ ET:28.06.2014 ♥ 3640 g ♥ 52 cm ♥ ? cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 18.06.2014
nettchen ♥ Jonas ♥ SSW 37+4 ♥ 2.22 Uhr ♥ ET:05.07.2014 ♥ 3660 g ♥ 54 cm ♥ 37 cm ♥ spontan
Entkugelt am 19.06.2014
milalala ♥ Aurelia ♥ SSW 37+1 ♥ 11.34 Uhr ♥ ET:09.07.2014 ♥ 3100 g ♥ 49 cm ♥ 34 cm ♥ spontan
BlueStar ♥ Lars André ♥ SSW 38+6 ♥ 13.55 Uhr ♥ ET:27.06.2014 ♥ 3320 g ♥ 52 cm ♥ 35 cm ♥ spontan
Entkugelt am 20.06.2014
Happymami88 ♥ Emelie und Luisa ♥ SSW 35+2 ♥ 10.33 Uhr u. 10:34 Uhr ♥ ET:23.07.2014 ♥ 1900 g u. 2160 g ♥ 46 cm u. 48 cm ♥ 32 cm u. 33 cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 23.06.2014
babyjuli2014 ♥ Sarah ♥ SSW 38+5 ♥ 14.31 Uhr ♥ ET:02.07.2014 ♥ 3360 g ♥ 53 cm ♥ ?? cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 26.06.2014
Schnucky ♥ Mirja ♥ SSW 39+2 ♥ 3:35 Uhr ♥ ET:01.07.2014 ♥ 3180 g ♥ 52 cm ♥ 35 cm ♥ Spontan
Entkugelt am 30.06.2014
nespa ♥ Carla Lene ♥ SSW 36+6 ♥ 0:35 Uhr ♥ ET:22.07.2014 ♥ 3260 g ♥ 50 cm ♥ 36 cm ♥ Spontan
Grit ♥ Maximilian ♥ SSW 38+0 ♥ 23.35 Uhr ♥ ET:14.07.2014 ♥ 4550 g ♥ 56 cm ♥ 37 cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 03.07.2014
Kiwi ♥ Elias ♥ SSW 38+4 ♥ 3.41 Uhr ♥ ET:13.07.2014 ♥ 3670 g ♥ 53 cm ♥ 36 cm ♥ spontan
ErikaL ♥ Mia Sophie ♥ SSW 39+6 ♥ ?? Uhr ♥ ET:04.07.2014 ♥ 3700 g ♥ 54 cm ♥ 3? cm ♥ Spontan/Kaiserschnitt?
Entkugelt am 04.07.2014
MissP ♥ Elisa Carolina ♥ SSW 39+0 ♥ 15 Uhr ♥ ET:11.07.2014 ♥ 3030 g ♥ 49 cm ♥ 34 cm ♥ Spontan
Entkugelt am 05.07.2014
White_Manta ♥ Valentina ♥ SSW 39+2 ♥ 8:54 Uhr ♥ ET:10.07.2014 ♥ 3470 g ♥ 50 cm ♥ 36,5 cm ♥ Spontan
Sonnenblüm ♥ Florian ♥ SSW 39+3 ♥ 12.57 Uhr ♥ ET:09.07.2014 ♥ 3840 g ♥ 52 cm ♥ 34 cm ♥ spontan
Gänseblümchen ♥ Nicolas Maximilian Julius ♥ SSW 37+5 ♥ 19.21 Uhr ♥ ET:21.07.2014 ♥ 2950 g ♥ 50 cm ♥ 35 cm ♥ spontan
Entkugelt am 06.07.2014
powerfrau ♥ Jaydan Prince ♥ SSW 39+3 ♥ 12.58 Uhr ♥ ET:10.07.2014 ♥ 3560 g ♥ 51 cm ♥ 35 cm ♥ spontan
mamina ♥ Vito ♥ SSW 41+0 ♥ 23.40 Uhr ♥ ET:29.06.2014 ♥ 4070 g ♥ 55 cm ♥ 37 cm ♥ spontan
Entkugelt am 07.07.2014
Kaya ♥ Noah Tiam ♥ SSW 39+0 ♥ 10.12 Uhr ♥ ET:14.07.2014 ♥ 3500 g ♥ 55 cm ♥ 36 cm ♥ spontan
Entkugelt am 08.07.2014
Sonnenstrahl ♥ Paulo Konstantin ♥ SSW 39+4 ♥ 01.38 Uhr ♥ ET:11.07.2014 ♥ 3320 g ♥ 54 cm ♥ 35,5 cm ♥ Kaiserschnitt
Stephiee ♥ Louis Leander ♥ SSW 38+3 ♥ 08:12 Uhr ♥ ET:19.07.2014 ♥ 3350 g ♥ 49 cm ♥ 35 cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 10.07.2014
Spinelly ♥ Mika ♥ SSW 40+6 ♥ 01:23 Uhr ♥ ET: 04.07.2014 ♥ 3700 g ♥ 50 cm ♥ 36,5 cm ♥ Spontan
Blubba ♥ Jack ♥ SSW 38+0 ♥ 06.33 Uhr ♥ ET:24.07.2014 ♥ 3600 g ♥ 53 cm ♥ 36 cm ♥ Spontan
pueppy ♥ Lukas ♥ SSW 41+1 ♥ 09.47 Uhr ♥ ET:02.07.2014 ♥ 4550 g ♥ 55 cm ♥ 36 cm ♥ Kaiserschnitt
Eliki ♥ Hannah ♥ SSW 39+3 ♥ 13:57 Uhr ♥ ET:14.07.2014 ♥ 4430 g ♥ 55 cm ♥ 37 cm ♥ Spontan
Sternfeuer ♥ Leonie Dorothea ♥ SSW 36+5 ♥ 15:37 Uhr ♥ ET:02.08.2014 ♥ 2580 g ♥ 51 cm ♥ 3? cm ♥ Spontan
Entkugelt am 12.07.2014
Kaede ♥ Lenias Alexander ♥ SSW 41+0 ♥ 05:40 Uhr ♥ ET:05.07.2014 ♥ 4180 g ♥ 58 cm ♥ 3? cm ♥ Spontan
Angel ♥ Elena Iris ♥ SSW 38+3 ♥ 6:43 Uhr ♥ ET:23.07.2014 ♥ 3033 g ♥ 49 cm ♥ 33 cm ♥ Spontan
Zaubertraene ♥ Anton ♥ SSW 39+4 ♥ 13:05 Uhr ♥ ET:15.07.2014 ♥ 2910 g ♥ 51 cm ♥ 3? cm ♥ Spontan
Entkugelt am 13.07.2014
Hummel ♥ Jan Robby ♥ SSW 38+6 ♥ 01:06 Uhr ♥ ET:21.07.2014 ♥ 3290 g ♥ 50 cm ♥ 35 cm ♥ Spontan
Entkugelt am 15.07.2014
Würmchen ♥ Nele ♥ SSW 39+4 ♥ 6:23 Uhr ♥ ET:18.07.2014 ♥ 3750 g ♥ 52 cm ♥ 36 cm ♥ Spontan
Entkugelt am 17.07.2014
Sami ♥ Lillian ♥ SSW 38+5 ♥ 15:56 Uhr ♥ ET:26.07.2014 ♥ 2540 g ♥ 48 cm ♥ 32 cm ♥ Spontan
Entkugelt am 19.07.2014
Sonnenschein ♥ Raphael ♥ SSW 40+0 ♥ 01:03 Uhr ♥ ET:19.07.2014 ♥ 3295 g ♥ 52 cm ♥ 33 cm ♥ Spontan
Hibbeline ♥ Erja ♥ SSW 38+5 ♥ 15:22 Uhr ♥ ET:30.07.2014 ♥ 3580 g ♥ 49 cm ♥ 35 cm ♥ Spontan
Claudia ♥ Johanna Marie ♥ SSW 39+3 ♥ 17:24 Uhr ♥ ET:23.07.2014 ♥ 3630 g ♥ 50 cm ♥ 35,5 cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 20.07.2014
YvonneH ♥ Niklas ♥ SSW 39+6♥ 10:43 Uhr ♥ ET:21.07.2014 ♥ 3910 g ♥ 54 cm ♥ 35 cm ♥ spontan
Entkugelt am 21.07.2014
Kessylynn ♥ Jamie ♥ SSW 38+6 ♥ 08:07 Uhr ♥ ET:29.07.2014 ♥ 3080 g ♥ 49 cm ♥ 35 cm ♥ Kaiserschnitt
Zitrone ♥ Naemi ♥ SSW 39+6 ♥ 10:49 Uhr ♥ ET:22.07.2014 ♥ 3500 g ♥ 52 cm ♥ 33 cm ♥ spontan
Boa ♥ Till Loki ♥ SSW 40+2 ♥ 13:25 Uhr ♥ ET:19.07.2014 ♥ 4250 g ♥ 57 cm ♥ 38 cm ♥ Kaiserschnitt
Entkugelt am 23.07.2014
Corinna ♥ Laurin ♥ SSW 40+5 ♥ 23:58 Uhr ♥ ET:18.07.2014 ♥ 3530 g ♥ 53 cm ♥ 35 cm ♥ spontan
Entkugelt am 31.07.2014
Zara ♥ Noah ♥ SSW 40+6 ♥ 05:39 Uhr ♥ ET:25.07.2014 ♥ 3645 g ♥ 55 cm ♥ 36 cm ♥ spontan
Nala ♥ Neah Zoe ♥ SSW 40+6 ♥ 18:32 Uhr ♥ ET:25.07.2014 ♥ 3130 g ♥ 49 cm ♥ 35 cm ♥ spontan
Babys gesamt: 42
spontan: 31
Kaiserschnitt: 11
03.08.2014 21:46
Zitat von Corinna80:
Ich freu mich das Euch der Bericht gefällt. Ich selber lese ihn auch immer wieder gerne und es kommen mehr und mehr Erinnerungen zurück.
Es gehört zwar jetzt nicht hier rein, aber drückt bitte alle feste die Daumen für die herzultraschall Untersuchung vom Kinderkardiologen morgen.
Das entscheidet alles... Ich hab echt Schiss. Ich möchte so gerne nach Hause mit Laurin, zu meinen anderen Kindern.
Natürlich drücken wir die Daumen !!!
Ganz fest !
03.08.2014 23:16
Zitat von Schnucky86:
Zitat von Corinna80:
Ich freu mich das Euch der Bericht gefällt. Ich selber lese ihn auch immer wieder gerne und es kommen mehr und mehr Erinnerungen zurück.
Es gehört zwar jetzt nicht hier rein, aber drückt bitte alle feste die Daumen für die herzultraschall Untersuchung vom Kinderkardiologen morgen.
Das entscheidet alles... Ich hab echt Schiss. Ich möchte so gerne nach Hause mit Laurin, zu meinen anderen Kindern.
Natürlich drücken wir die Daumen !!!
Ganz fest !
Daumen sind fest gedrückt
04.08.2014 06:06
Geburtsbericht Johanna Marie
19.07.2014
Es war wie eigentlich jeden Morgen das ich durch Senkwehen wach wurde. Dachte mir aber nichts weiter bei und startete zusammen mit meiner Großen und meinem Mann in den Tag. Während des Frühstücks bekam ich immer wieder Wehen und hielt sie noch immer für Senkwehen. Doch stoppte ich sie mit Hilfe der Wehenschreiber App. "Ok, Dauer über 1 Minute und Abstände zwischen 7 und 8 Minuten". Ich legte mich auf die Couch und stoppte fleißig weiter. In der Zeit informierte ich Heiko das ich mittlerweile regelmäßig Wehen hatte und jetzt in die Badewanne gehe.
Vorher schrieb ich noch hier und gab Bescheid in der Wanne blieben die Wehen und so langsam bekam ich dem Gedanken das es nun wohl doch losgeht. Mein Mann fragte mich, wie es aussieht und ich sagte ihm, dass ich nun im KH anrufe. Gesagt, getan. Als ich aus der Wanne stieg und komplett angezogen war, rief ich im Kreissaal an. Dort schilderte ich mein Anliegen und die Hebamme meinte, dass ich gerne zur Kontrolle vorbei kommen kann.
Wir machten uns in aller Ruhe fertig und fuhren zu meinen Schwiegereltern. Dort brachten wir Sarah unter mit den Worten: "sind sicherlich in 1 bis 2 Stunden wieder da. Melden uns" auf dem Weg ins KH war ich schon leicht dabei die Wehen zu veratmen. An kH7 angekommen klingelten wir am Kreißsaal und wurden von Hebamme Simone begrüßt sie führte uns in den CTG Raum, wo erstmal eine halbe Stunde geschrieben wurde.
Das Gerät zeichnete fleißig Wehen auf die bis an die 127 hochgingen. Mein Mann staunte nicht schlecht er besorgte in der Zeit des CTG schreibens die Parkgenehmigung für den Storchenparkplatz nach dem CTG warteten wir ein paar Minuten, bis die Ärztin zur Untersuchung kam. Befund noch geburtsunreif 
und dafür hatte ich wochenlang Senkwehen...die Ärztin machte alles fertig und ich rechnete damit nach Hause zu können. Mein Mann fragte, ob ich nun hier bleibe oder wieder nach Hause könne. Sie meinte, ich bleibe hier und legte mir einen Zugang joa ich war nun doch aufgeregt. Es ging tatsächlich los und bildete mir es nicht ein
Wir wurden mit der Anweisung in einer Stunde wieder zum CTG zu kommen auf Station F1 geschickt dort warteten wir etwas, bis ich mein Zimmer zugeteilt bekam. Dort lag bereits eine frischgebackene Mama mein Mann und ich beschlossen eine Runde im Park zu drehen. Die Wehen kamen in der Zeit immer wieder in kürzeren Abständen. Das gehen regte anscheinend zusätzlich an, sodass ich alle 2 bis 3 Meter stehen und mich an meinem Mann festgehalten habe.
Nach gefühlten 2 Stunden hatten wir es geschafft den Park zu umrunden nun bekam ich Hunger und sagte, dass ich gerne was essen möchte. Mein Mann meinte kein Problem. Doch ich wurde abgelenkt, da ich das Gefühl hatte die Fruchtblase wäre gerissen. Wir machten uns auf den Weg zurück in den Kreissaal. Dort wurde erneut CTG geschrieben, dass die Wehen nun alle 3 Minute aufzeichnete. Zusammen mit mir lag noch eine am CTG, die laut stöhnend die Wehen veratmete. Mein Mann hielt die ganze Zeit meine Hand und brachte mir immer wieder ein Glas Wasser, da die Herztöne der Kleinen zu ruhig waren.
Nach dem CTG untersuchte mich die Ärztin erneut aber sagte das es kein Fruchtwasser sei. Ich konnte aber aufgrund der kurzen Wehenabständen im Kreissaal bleiben. In der Zwischenzeit kam Hebamme Tina (eine super junge Hebamme der ich für alles sehr dankbar bin) und führte uns in einen Nebenraum. Zuvor entleerte ich meine Blase Ich wurde vorher immer wieder gefragt, ob ich Schmerzmittel haben möchte, verneinte dies jedesmal.
Es war bereits Mittag vorbei und die Wehen wurden immer intensiver und ich konnte sie nur noch stöhnend mit ahhh und ohhh veratmen. Jetzt sagte ich der Hebi das ich gerne ein Schmerzmittel haben möchte und sie kam wenig später mit einem buscopan Tropf. Sie bot mir auch eine Wanne zur Entspannung an, doch ich lehnte ab, da ich es als momentan unangenehm empfand eine Wanne zu nehmen.
Der Tropf half bedingt und ich war die ganze zeit am veratmen. Mein Mann hielt die Hand und sagte mir immer wieder, dass ich das toll mache und er stolz auf mich ist 
Das CTG zeichnete absolut keine Wehen auf
sodass mein Mann bei jeder Wehe einen Knopf drücken musste. Eine Ärztin oder andere Hebamme kam herein und untersuchte den Muttermund. Ich hätte sie in dem Moment am liebsten erschlagen. Mir trieb es die Tränen in die Augen, weil die Untersuchung so schmerzhaft war. Wenig später kam Hebamme Tina mit einer Spritze und erklärte uns, dass es ein Wehenhemmer sei, da ich zu schnell zu starke Wehen bekam, die leider kaum Wirkung zeigten. Ich bekam dadurch Herzrasen (normale Nebenwirkung) aber konnte endlich durchatmen. Iwann stand ich und mein Mann fragte, ob es normal sei das mein Bauch so blau aussieht. Hebamme Tina meinte ja, ging aber wenig später raus.
Als sie zurückkam führte sie uns nun in eine der Kreissäle. Ich war inzwischen am Ende meiner Kräfte, nur am weinen und wollte eine PDA.Mein Mann unterstützte mich sehr in der ganzen Zeit.
Die Ärztin kam herein und ich war in der Zeit unter Wehen am ausfüllen des Narkose Bogens. Sie erklärte mir, dass sich am Muttermund in den letzten 5 stunden nichts getan hat. Wir können es jetzt mit der PDA weiter versuchen, hinterher wäre aber ein KS hektischer oder wir machen jetzt einen KS und das in aller Ruhe.
Ich heulte unter Schmerzen der Wehen und dem Gedanken wieder nicht normal zu entbinden die Ärztin wie auch mein Mann versuchten mich zu beruhigen, dass es nicht schlimm sei etc. Ich wollte das die Schmerzen aufhörten.
Es wurde alles in Ruhe fertig gemacht für den KS. Die Anästhesistin klärte mich auf, sagte mir dass sie nicht Ewigkeiten probiert die Spinale zu setzen, da ich Wehen hatte und nicht jedesmal Wehenhemmer gespritzt bekommen könne. Mein Mann bekam von Hebamme Tina OP Kleidung und wir machten noch Erinnerungsfotos
Gegen 16.50 wurde ich zum OP gefahren. Dort kletterre ich auf die OP Liege, noch immer kämpfte ich mit starken Wehen und stöhnte dem OP Saal zusammen...dort wurde ich komplett verkabelt und bekam die Spinale gesetzt ( sie stach dreimal). Es wurde warm und ich wurde nach hinten gelagert. Dann wurde alles abgedeckt und ich bekam Sauerstoff über eine Maske (blödes Teil rutschte ständig weg ). Die Anästhesistin testete ob die Spinale wirkte uns in der Zeit wurde die OP Liege nach hinten gekippt. Mein Mann kam zu mir und die OP begann.
Dank der Position der Liege und dem rumgedrücke wurde mir mehrnals übel und ich musste mich mehrmals übergeben kommt sehr gut in der Position, wenn man sich gar nicht bewegen kann.
Nach ein paar Minuten hörten wir dann den Schrei Hebamme Tina zeigte sie uns und ging mit Johanna zu den Kinderärzten. Wir waren super glücklich und mein Mann strahlte über beide Ohren. Wenig später kam Tina mit Johanna auf dem Arm zurück. Das erste was ich sah, waren ihre Haare �
Da es im OP zu kühl war, gingen mein Mann und die Hebamme zurück in den Kreissaal. Ich hatte vor der OP gebeten erst zu wiegen und messen, wenn ich dabei bin. Der Wunsch wurde berücksichtigt :während des zunähens war auch der leitende Oberarzt anwesend...warum keine Ahnung
Nachdem ich zugenäht wurde, brachte man mich zurück in den Kreisaal, wo ich bereits erwartet wurde Tina beglückwünschte uns und dann ging es ans wiegen. Im Op sagten sie schon, das Johanna ein kleiner Wonneproppen sei und an die 4kg gehen wird.
Die Waage sagte dann 3630 g also ein kleiner Wonneproppen nach dem messen und wiegen kam Johanna zu mir und zum ersten mal hielt ich die Maus im Arm. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Tina machte noch ein Foto für den Babypass dann ließ sie uns in ruhe kuscheln. Ich bedankte mich immer wieder bei meinem Mann und er sagte mir, dass er so stolz auf mich sei und ich das super gemacht habe
Wenig später kam ein Anruf, dass Sarah zu uns wollte. Es war bereits kurz vor 20 Uhr. Mein Mann fragte, ob sie denn noch ihre kleine Schwester kennenlernen darf. Die Hebammen meinten bis 20.30 kein Problem, da ich eh noch so lange zur Überwachung bleiben musste.
Mein Mann wartete vor der Klinik auf seinen Bruder, der Sarah brachte. Als ich meine Maus sah, war ich einfach noch glücklicher endlich waren wir komplett. Sarah begrüßte vorsichtig ihre Schwester um kurz nach halb neun wurde ich abgeholt und mein Mann verabschiedete sich dann kamen wir auf Station.
Hinterher bei der Chefarztvisite wurde gesagt, dass ich eine drohende Uterusruptur hatte und der KS die beste Entscheidung war. Ich war und bin dennoch traurig nicht normal entbunden zu haben. Aber auch das vergeht, wenn ich mir mein Mäuschen ansehe
Ich bin auch meinem Mann sehr dankbar, da er mich sehr unterstützt hat. Dank ihm bin ich Psychisch und physisch nicht in ein tiefes Loch gefallen. Zudem hat er sich sehr liebevoll um Sarah gekümmert
19.07.2014
Es war wie eigentlich jeden Morgen das ich durch Senkwehen wach wurde. Dachte mir aber nichts weiter bei und startete zusammen mit meiner Großen und meinem Mann in den Tag. Während des Frühstücks bekam ich immer wieder Wehen und hielt sie noch immer für Senkwehen. Doch stoppte ich sie mit Hilfe der Wehenschreiber App. "Ok, Dauer über 1 Minute und Abstände zwischen 7 und 8 Minuten". Ich legte mich auf die Couch und stoppte fleißig weiter. In der Zeit informierte ich Heiko das ich mittlerweile regelmäßig Wehen hatte und jetzt in die Badewanne gehe.
Vorher schrieb ich noch hier und gab Bescheid
in der Wanne blieben die Wehen und so langsam bekam ich dem Gedanken das es nun wohl doch losgeht. Mein Mann fragte mich, wie es aussieht und ich sagte ihm, dass ich nun im KH anrufe. Gesagt, getan. Als ich aus der Wanne stieg und komplett angezogen war, rief ich im Kreissaal an. Dort schilderte ich mein Anliegen und die Hebamme meinte, dass ich gerne zur Kontrolle vorbei kommen kann. Wir machten uns in aller Ruhe fertig und fuhren zu meinen Schwiegereltern. Dort brachten wir Sarah unter mit den Worten: "sind sicherlich in 1 bis 2 Stunden wieder da. Melden uns" auf dem Weg ins KH war ich schon leicht dabei die Wehen zu veratmen. An kH7 angekommen klingelten wir am Kreißsaal und wurden von Hebamme Simone begrüßt
sie führte uns in den CTG Raum, wo erstmal eine halbe Stunde geschrieben wurde. Das Gerät zeichnete fleißig Wehen auf die bis an die 127 hochgingen. Mein Mann staunte nicht schlecht
er besorgte in der Zeit des CTG schreibens die Parkgenehmigung für den Storchenparkplatz nach dem CTG warteten wir ein paar Minuten, bis die Ärztin zur Untersuchung kam. Befund noch geburtsunreif und dafür hatte ich wochenlang Senkwehen...die Ärztin machte alles fertig und ich rechnete damit nach Hause zu können. Mein Mann fragte, ob ich nun hier bleibe oder wieder nach Hause könne. Sie meinte, ich bleibe hier und legte mir einen Zugang joa ich war nun doch aufgeregt. Es ging tatsächlich los und bildete mir es nicht ein Wir wurden mit der Anweisung in einer Stunde wieder zum CTG zu kommen auf Station F1 geschickt
dort warteten wir etwas, bis ich mein Zimmer zugeteilt bekam. Dort lag bereits eine frischgebackene Mama mein Mann und ich beschlossen eine Runde im Park zu drehen. Die Wehen kamen in der Zeit immer wieder in kürzeren Abständen. Das gehen regte anscheinend zusätzlich an, sodass ich alle 2 bis 3 Meter stehen und mich an meinem Mann festgehalten habe. Nach gefühlten 2 Stunden hatten wir es geschafft den Park zu umrunden
nun bekam ich Hunger und sagte, dass ich gerne was essen möchte. Mein Mann meinte kein Problem. Doch ich wurde abgelenkt, da ich das Gefühl hatte die Fruchtblase wäre gerissen. Wir machten uns auf den Weg zurück in den Kreissaal. Dort wurde erneut CTG geschrieben, dass die Wehen nun alle 3 Minute aufzeichnete. Zusammen mit mir lag noch eine am CTG, die laut stöhnend die Wehen veratmete. Mein Mann hielt die ganze Zeit meine Hand und brachte mir immer wieder ein Glas Wasser, da die Herztöne der Kleinen zu ruhig waren. Nach dem CTG untersuchte mich die Ärztin erneut aber sagte das es kein Fruchtwasser sei. Ich konnte aber aufgrund der kurzen Wehenabständen im Kreissaal bleiben. In der Zwischenzeit kam Hebamme Tina (eine super junge Hebamme der ich für alles sehr dankbar bin) und führte uns in einen Nebenraum. Zuvor entleerte ich meine Blase
Ich wurde vorher immer wieder gefragt, ob ich Schmerzmittel haben möchte, verneinte dies jedesmal. Es war bereits Mittag vorbei und die Wehen wurden immer intensiver und ich konnte sie nur noch stöhnend mit ahhh und ohhh veratmen. Jetzt sagte ich der Hebi das ich gerne ein Schmerzmittel haben möchte und sie kam wenig später mit einem buscopan Tropf. Sie bot mir auch eine Wanne zur Entspannung an, doch ich lehnte ab, da ich es als momentan unangenehm empfand eine Wanne zu nehmen.
Der Tropf half bedingt und ich war die ganze zeit am veratmen. Mein Mann hielt die Hand und sagte mir immer wieder, dass ich das toll mache und er stolz auf mich ist
Das CTG zeichnete absolut keine Wehen auf
sodass mein Mann bei jeder Wehe einen Knopf drücken musste. Eine Ärztin oder andere Hebamme kam herein und untersuchte den Muttermund. Ich hätte sie in dem Moment am liebsten erschlagen. Mir trieb es die Tränen in die Augen, weil die Untersuchung so schmerzhaft war. Wenig später kam Hebamme Tina mit einer Spritze und erklärte uns, dass es ein Wehenhemmer sei, da ich zu schnell zu starke Wehen bekam, die leider kaum Wirkung zeigten. Ich bekam dadurch Herzrasen (normale Nebenwirkung) aber konnte endlich durchatmen. Iwann stand ich und mein Mann fragte, ob es normal sei das mein Bauch so blau aussieht. Hebamme Tina meinte ja, ging aber wenig später raus. Als sie zurückkam führte sie uns nun in eine der Kreissäle. Ich war inzwischen am Ende meiner Kräfte, nur am weinen und wollte eine PDA.Mein Mann unterstützte mich sehr in der ganzen Zeit.
Die Ärztin kam herein und ich war in der Zeit unter Wehen am ausfüllen des Narkose Bogens. Sie erklärte mir, dass sich am Muttermund in den letzten 5 stunden nichts getan hat. Wir können es jetzt mit der PDA weiter versuchen, hinterher wäre aber ein KS hektischer oder wir machen jetzt einen KS und das in aller Ruhe.
Ich heulte unter Schmerzen der Wehen und dem Gedanken wieder nicht normal zu entbinden
die Ärztin wie auch mein Mann versuchten mich zu beruhigen, dass es nicht schlimm sei etc. Ich wollte das die Schmerzen aufhörten. Es wurde alles in Ruhe fertig gemacht für den KS. Die Anästhesistin klärte mich auf, sagte mir dass sie nicht Ewigkeiten probiert die Spinale zu setzen, da ich Wehen hatte und nicht jedesmal Wehenhemmer gespritzt bekommen könne. Mein Mann bekam von Hebamme Tina OP Kleidung und wir machten noch Erinnerungsfotos
Gegen 16.50 wurde ich zum OP gefahren. Dort kletterre ich auf die OP Liege, noch immer kämpfte ich mit starken Wehen und stöhnte dem OP Saal zusammen...dort wurde ich komplett verkabelt und bekam die Spinale gesetzt ( sie stach dreimal). Es wurde warm und ich wurde nach hinten gelagert. Dann wurde alles abgedeckt und ich bekam Sauerstoff über eine Maske (blödes Teil rutschte ständig weg
). Die Anästhesistin testete ob die Spinale wirkte uns in der Zeit wurde die OP Liege nach hinten gekippt. Mein Mann kam zu mir und die OP begann. Dank der Position der Liege und dem rumgedrücke wurde mir mehrnals übel und ich musste mich mehrmals übergeben
kommt sehr gut in der Position, wenn man sich gar nicht bewegen kann. Nach ein paar Minuten hörten wir dann den Schrei
Hebamme Tina zeigte sie uns und ging mit Johanna zu den Kinderärzten. Wir waren super glücklich und mein Mann strahlte über beide Ohren. Wenig später kam Tina mit Johanna auf dem Arm zurück. Das erste was ich sah, waren ihre Haare � Da es im OP zu kühl war, gingen mein Mann und die Hebamme zurück in den Kreissaal. Ich hatte vor der OP gebeten erst zu wiegen und messen, wenn ich dabei bin. Der Wunsch wurde berücksichtigt :während des zunähens war auch der leitende Oberarzt anwesend...warum keine Ahnung
Nachdem ich zugenäht wurde, brachte man mich zurück in den Kreisaal, wo ich bereits erwartet wurde
Tina beglückwünschte uns und dann ging es ans wiegen. Im Op sagten sie schon, das Johanna ein kleiner Wonneproppen sei und an die 4kg gehen wird. Die Waage sagte dann 3630 g
also ein kleiner Wonneproppen nach dem messen und wiegen kam Johanna zu mir und zum ersten mal hielt ich die Maus im Arm. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Tina machte noch ein Foto für den Babypass dann ließ sie uns in ruhe kuscheln. Ich bedankte mich immer wieder bei meinem Mann und er sagte mir, dass er so stolz auf mich sei und ich das super gemacht habe Wenig später kam ein Anruf, dass Sarah zu uns wollte. Es war bereits kurz vor 20 Uhr. Mein Mann fragte, ob sie denn noch ihre kleine Schwester kennenlernen darf. Die Hebammen meinten bis 20.30 kein Problem, da ich eh noch so lange zur Überwachung bleiben musste.
Mein Mann wartete vor der Klinik auf seinen Bruder, der Sarah brachte. Als ich meine Maus sah, war ich einfach noch glücklicher
endlich waren wir komplett. Sarah begrüßte vorsichtig ihre Schwester um kurz nach halb neun wurde ich abgeholt und mein Mann verabschiedete sich dann kamen wir auf Station. Hinterher bei der Chefarztvisite wurde gesagt, dass ich eine drohende Uterusruptur hatte und der KS die beste Entscheidung war. Ich war und bin dennoch traurig nicht normal entbunden zu haben. Aber auch das vergeht, wenn ich mir mein Mäuschen ansehe
Ich bin auch meinem Mann sehr dankbar, da er mich sehr unterstützt hat. Dank ihm bin ich Psychisch und physisch nicht in ein tiefes Loch gefallen. Zudem hat er sich sehr liebevoll um Sarah gekümmert
04.08.2014 08:25
Claudia es tut mir leid das du der spontangeburt so nachtrauerst.
eine starken mann an seiner seite zu haben der einem das gefühl gibt das alles toll gemeistert zu haben ist unheimlich wichtig, ohne meinen Mann wäre ich als notfall in den op rein
eine starken mann an seiner seite zu haben der einem das gefühl gibt das alles toll gemeistert zu haben ist unheimlich wichtig, ohne meinen Mann wäre ich als notfall in den op rein
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