Mütter- und Schwangerenforum

Aktuelle Spritpreise

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FoxMami
2969 Beiträge
07.03.2022 09:28
Zitat von Tanzbär:

Bei uns (USA) steigen die Spritpreise in den letzten Tagen auch. Bisher waren die immer relativ stabil. Vor ein paar Tagen hatten wir noch 3,30 $, jetzt sind es an der günstigsten Tankstelle 3,75 $, an manch anderen schon bei 4,05 $. Dadurch, dass hier eigentlich jeder auf sein Auto angewiesen ist, ist das schon enorm. Auch wir fahren gezwungenermaßen viel mit dem Auto, alleine der Schulweg sind 50 km (nur morgens). Mal gucken wie sich das noch entwickelt.


Bei euch bezieht sich der Preis aber auf Gallonen oder ? Das wären ja dann 3,75 $ für 3,7 Liter.

Wenn man das vergleich und umrechnet sind die Preise dann in Deutschland bei 8-8,5$ pro Gallone. So einfach als Vergleich
07.03.2022 09:32
Zitat von Viala2.0:

Ich habe momentan quasi täglich meinen vwl Lehrer im Ohr, als wir in der 12. Diskutiert haben und er meinte, dass der Benzinpreis gar nicht so viel zu hoch sein könne, wenn sich die Straßen vollgestopft sind mit Autos.
Das ist jetzt auch schon... Uff.. Weit über 15 Jahre her... Und die Benzinpreise waren oft in den Nachrichten. Sehr oft. Und das Tatsache ja auch nicht zum ersten Mal... Und nicht zum letzten Mal, da bin ich sicher... Entweder ist die Verteuerung so krass, dass sich etwas ändert, sei es nun im Konsumverhalten oder im Fahrverhalten... Oder eben nicht.
Wir können am Preis selbst nicht viel ändern, nur daran, wie sehr er uns trifft...
Wir hier werden aktuell wohl noch nicht all zu viel ändern können... Hier auf den Land sind wir, wie jemand schon schrieb, auf das Auto angewiesen, die öffentlichen Verkehrsmittel sind gerade eine Art notversorgung.
Aber wir werden schauen, dass wir unsere Einkäufe noch besser takten, um nicht unnötig zu fahren und wenn wir extra los müssten, muss es eben doch Mal das Fahrrad sein oder wir kommen ohne aus. Und dann schauen wir Mal, wohin das letztlich führt und ob es immernoch so krass ist, wenn mein Mann seinen Bezirk übernimmt und dann täglich viel fahren muss, weil es seine Arbeit ist Aber erstmal will ich mich davon hat nicht aus der Ruhe bringen lassen


Bei mir hat es auch ein Lehrer genauso kommuniziert gehabt damals in der Oberstufe

Und ich bin bzw war da auch total bei ihm und habe das meinen Eltern auch oft so mitgeteilt die doch sehr verschwenderisch autofahren besonders mein Vater (sie sind keine Großverdiener).

Generell bin ich der Meinung dass es eben immer noch alles viel zu billig war an Sprit und finde es für die einzelfälle gesehen zwar schon teilweise dramatisch und schlimm aber insgesamt finde ich es schon gut dass ich jetzt vielleicht mal Leute überlegen dass sie eben nicht ewig weit weg von der Arbeit wohnen und unnötig mit dem Auto ständig durch die Gegend fahren wo man z.b. auch zu Fuß gehen könnte (damit spreche ich hier keinen an aber mein Vater ist eben so eine Person die wirklich für Sachen wo man fünf Minuten zu Fuß hingehen würde er in das Auto steigt und das nicht weil er nicht in der Lage ist zu laufen oder körperliche Probleme hat sondern einfach weil er es kann und faul ist).

Und solche Menschen gibt's doch häufiger als man denkt.

Klar Urlaub ist Luxus der überlegen wir auch nicht ob wir Ausflüge machen oder mit dem Auto irgendwo hinfahren.

Aber grundsätzlich hatten wir sehr lange nur ein Auto und auch wenn es von der Zeit länger gedauert hat haben wir häufig den Zug genutzt.

Es ist natürlich nicht verwerflich wenn sich Leute dafür entscheiden lieber in einem Haus oder einer größeren Wohnung weiter weg von der Arbeit zu leben weil sie eben sich diesen Luxus gönnen wollen.

Aber vielleicht wäre es schon sinnvoll direkt bei der Ausbildung oder beim Studium bei der berufswahl auch mitzuberücksichtigen wie es eben mit der Anbindung ist.
FoxMami
2969 Beiträge
07.03.2022 09:39
Zitat von kataleia:

Zitat von Viala2.0:

Ich habe momentan quasi täglich meinen vwl Lehrer im Ohr, als wir in der 12. Diskutiert haben und er meinte, dass der Benzinpreis gar nicht so viel zu hoch sein könne, wenn sich die Straßen vollgestopft sind mit Autos.
Das ist jetzt auch schon... Uff.. Weit über 15 Jahre her... Und die Benzinpreise waren oft in den Nachrichten. Sehr oft. Und das Tatsache ja auch nicht zum ersten Mal... Und nicht zum letzten Mal, da bin ich sicher... Entweder ist die Verteuerung so krass, dass sich etwas ändert, sei es nun im Konsumverhalten oder im Fahrverhalten... Oder eben nicht.
Wir können am Preis selbst nicht viel ändern, nur daran, wie sehr er uns trifft...
Wir hier werden aktuell wohl noch nicht all zu viel ändern können... Hier auf den Land sind wir, wie jemand schon schrieb, auf das Auto angewiesen, die öffentlichen Verkehrsmittel sind gerade eine Art notversorgung.
Aber wir werden schauen, dass wir unsere Einkäufe noch besser takten, um nicht unnötig zu fahren und wenn wir extra los müssten, muss es eben doch Mal das Fahrrad sein oder wir kommen ohne aus. Und dann schauen wir Mal, wohin das letztlich führt und ob es immernoch so krass ist, wenn mein Mann seinen Bezirk übernimmt und dann täglich viel fahren muss, weil es seine Arbeit ist Aber erstmal will ich mich davon hat nicht aus der Ruhe bringen lassen


Bei mir hat es auch ein Lehrer genauso kommuniziert gehabt damals in der Oberstufe

Und ich bin bzw war da auch total bei ihm und habe das meinen Eltern auch oft so mitgeteilt die doch sehr verschwenderisch autofahren besonders mein Vater (sie sind keine Großverdiener).

Generell bin ich der Meinung dass es eben immer noch alles viel zu billig war an Sprit und finde es für die einzelfälle gesehen zwar schon teilweise dramatisch und schlimm aber insgesamt finde ich es schon gut dass ich jetzt vielleicht mal Leute überlegen dass sie eben nicht ewig weit weg von der Arbeit wohnen und unnötig mit dem Auto ständig durch die Gegend fahren wo man z.b. auch zu Fuß gehen könnte (damit spreche ich hier keinen an aber mein Vater ist eben so eine Person die wirklich für Sachen wo man fünf Minuten zu Fuß hingehen würde er in das Auto steigt und das nicht weil er nicht in der Lage ist zu laufen oder körperliche Probleme hat sondern einfach weil er es kann und faul ist).

Und solche Menschen gibt's doch häufiger als man denkt.

Klar Urlaub ist Luxus der überlegen wir auch nicht ob wir Ausflüge machen oder mit dem Auto irgendwo hinfahren.

Aber grundsätzlich hatten wir sehr lange nur ein Auto und auch wenn es von der Zeit länger gedauert hat haben wir häufig den Zug genutzt.

Es ist natürlich nicht verwerflich wenn sich Leute dafür entscheiden lieber in einem Haus oder einer größeren Wohnung weiter weg von der Arbeit zu leben weil sie eben sich diesen Luxus gönnen wollen.

Aber vielleicht wäre es schon sinnvoll direkt bei der Ausbildung oder beim Studium bei der berufswahl auch mitzuberücksichtigen wie es eben mit der Anbindung ist.


Naja ich finde das ganze sehr schwierig. Also das mit dem zu Fuß, was in der Nähe ist, da gebe ich dir recht. Aber Wohnung, Haus, Arbeitsplatz… Nicht immer hat man in der Nähe seinen Traumjob, oder wenigstens eine Arbeit wo man zufrieden ist und gerne hingeht. Das ist enorm wichtig, um auf Dauer glücklich zu sein. Ein Haus oder eine Wohnung zu findet, ist im Moment auch etwas komplizierter gestaltet. Da müsste man echt irgendwo viele Abzüge machen. Und beides ist eine Sache, wo man täglich viel Zeit verbringt.
TipTap
299 Beiträge
07.03.2022 09:50
Ich muss zweimal die Woche voll tanken, das ist mittlerweile echt happig, obwohl ich einen Diesel fahre. Leider zahlt man für einen Diesel schon enorm hohe Steuern, zudem jetzt auch noch der Sprit..es ist einfach unglaublich. Wir benötigen das Auto in der Stadt nicht, aber mein Pferd steht leider weit weg und muss täglich bespaßt werden.

Dass der Autoverkehr aufgrund der hohen Spritpreise gesunken ist, ist hier nicht der Fall. Die meisten Leute haben den luxuriösen Vorteil des Home-Office und sparen kräftig. Da fallen die privaten Fahrten nicht ins Gewicht.

Ich finde die Entwicklung echt übel. Wenn es "nur" die Spritkosten betreffen würde, aber es wird alles extrem teuer und der Lohn bleibt leider gleich. Weiß nicht, wo das noch hinführen soll
Pakuna
7785 Beiträge
07.03.2022 10:06
Zitat von TipTap:

Ich muss zweimal die Woche voll tanken, das ist mittlerweile echt happig, obwohl ich einen Diesel fahre. Leider zahlt man für einen Diesel schon enorm hohe Steuern, zudem jetzt auch noch der Sprit..es ist einfach unglaublich. Wir benötigen das Auto in der Stadt nicht, aber mein Pferd steht leider weit weg und muss täglich bespaßt werden.

Dass der Autoverkehr aufgrund der hohen Spritpreise gesunken ist, ist hier nicht der Fall. Die meisten Leute haben den luxuriösen Vorteil des Home-Office und sparen kräftig. Da fallen die privaten Fahrten nicht ins Gewicht.

Ich finde die Entwicklung echt übel. Wenn es "nur" die Spritkosten betreffen würde, aber es wird alles extrem teuer und der Lohn bleibt leider gleich. Weiß nicht, wo das noch hinführen soll


Aber alleine durchs Home Office sind doch schon weniger Autos auf der Straße? Seit ich im HO bin, bleibt das Auto manchmal tagelang stehen. Zum Einkaufen gehts für kleinere Sachen mit dem Rad. Und ich denke so geht es einigen.
07.03.2022 10:14
Ich wohne in einer Stadt im Ruhrgebit mit relativ gutem öffentlichen Netz und nutze es dennoch nicht. Ticket viel zu teuer, unzuverlässlich, man kommt eben doch nicht überall hin, schichtdienst mit öffis auf gar keinen Fall. Ich könnte mit der U-Bahn in die City,aber mit kinderwagen/buggy unmöglich, weil man aus dem Schacht nicht mehr rauskommt.aufzüge ständig defekt. Ich kann körperlich nix die Treppen nach oben tragen.
Ich habe das mal umgerechnet und der benzin + das parkticket ist günstiger als ein U-Bahn Ticket. Solange dem so ist, steige ich nicht um. Man ist zeitlich nicht gebunden. Wenn diese freiheit so viel kostet, dann mache ich Abstriche woanders.
shelyra
69108 Beiträge
07.03.2022 10:15
Fast jeder könnte sein Fahrverhalten und somit den Spritverbrauch senken.

Wenn ich sehe wie viele hier bei uns im Dorf mit dem Auto die Kinder in kita oder Schule bringen. Mit dem Auto zum Bäcker, Bauernladen, Post, uvm mehr fahren. Wie viele mehrmals die Woche zum Supermarkt fahren. Usw
Ein Großteil der Fahrten könnte man zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen.

Das sind zwar nur Kurzstrecken aber aufs Jahr genommen kommt da doch einiges zusammen. Es ersetzt zwar nicht die Fahrt zur Arbeit (wo es auf dem Land oft keine Alternative als das Auto gibt) aber wenn jeder etwas tut dann kann es ein Ansatz sein.
Titania
5863 Beiträge
07.03.2022 11:29
Zitat von TipTap:

Ich muss zweimal die Woche voll tanken, das ist mittlerweile echt happig, obwohl ich einen Diesel fahre. Leider zahlt man für einen Diesel schon enorm hohe Steuern, zudem jetzt auch noch der Sprit..es ist einfach unglaublich. Wir benötigen das Auto in der Stadt nicht, aber mein Pferd steht leider weit weg und muss täglich bespaßt werden.

Dass der Autoverkehr aufgrund der hohen Spritpreise gesunken ist, ist hier nicht der Fall. Die meisten Leute haben den luxuriösen Vorteil des Home-Office und sparen kräftig. Da fallen die privaten Fahrten nicht ins Gewicht.

Ich finde die Entwicklung echt übel. Wenn es "nur" die Spritkosten betreffen würde, aber es wird alles extrem teuer und der Lohn bleibt leider gleich. Weiß nicht, wo das noch hinführen soll


so sieht es leider aus. es ist ja nicht so, ,dass nur der Sprit teurer wird. Wie kommen die Lebensmittel in die Geschäfte? Genau, sie werden mit LKS´s transportiert. Der Bäcker braucht Strom um seine Brötchen zu backen usw. usf. Das zieht einen Rattenschwanz nach sich.

Wie ich schon zuvor schrieb, wir haben jetzt schon bereits eine Inflation von 5 %. Das bedeutet, wir bekommen weniger für das gleiche Geld.
07.03.2022 11:35
Ich habe mir letztes Jahr extra ein Fahrrad gekauft um damit zur Arbeit zu fahren.
Ich bin aber leider ziemlich bequem und bisher bin ich dann doch Auto gefahren.
Bei den Preisen werde ich aber doch bald lieber das Fahrrad nehmen.
Theoretisch könnten wir auch mit dem Bollerwagen zum einkaufen, da ist es aber das gleiche wie oben
Da aber Lebensmittel, Strom usw auch teurer wird der Lohn aber nicht mehr trifft es uns schon und wir müssen schauen das wir das anpacken
TipTap
299 Beiträge
07.03.2022 11:39
@Pakuna das ist sehr löblich. Den Berufsverkehr merke ich nicht, da ich den Luxus habe, mit dem Rad zur Arbeit fahren kann. Jedoch merke ich das nach dem Feierabend und in der Freizeit. Und gerade bei der Freizeit etc fällt das ja auf, dass dort wahnsinnig viel verfahren wird. Zumindest hier.

Die Inflation macht mir auch ein wenige Sorgen. Das sind bei den Produkten vielleicht fünf bis 20 Cent. Aber es läppert sich ja..wenn mein Lohn auch um 20 % steigen würde, hätte ich auch nichts dagegen
Pakuna
7785 Beiträge
07.03.2022 11:44
Zitat von shelyra:

Fast jeder könnte sein Fahrverhalten und somit den Spritverbrauch senken.

Wenn ich sehe wie viele hier bei uns im Dorf mit dem Auto die Kinder in kita oder Schule bringen. Mit dem Auto zum Bäcker, Bauernladen, Post, uvm mehr fahren. Wie viele mehrmals die Woche zum Supermarkt fahren. Usw
Ein Großteil der Fahrten könnte man zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen.

Das sind zwar nur Kurzstrecken aber aufs Jahr genommen kommt da doch einiges zusammen. Es ersetzt zwar nicht die Fahrt zur Arbeit (wo es auf dem Land oft keine Alternative als das Auto gibt) aber wenn jeder etwas tut dann kann es ein Ansatz sein.


Gerade die Kurzstrecken sind nicht gut fürs Auto und für den Verbrauch.

Das ist bei uns leider auch an der Tagesordnung im Kiga. Das ist ein Dorf, daher kennt man die einzelnen Wege die jeder hat. Die Kinder kommen fast alle mit dem Auto. Wir waren die einzigen die den ganzen Winter hindurch Rad gefahren sind.

Wo ich es verstehen kann: Wenn jemand direkt im Anschluss weiter zur Arbeit fährt. Ist aber nicht bei allen so. Auf dem Weg zurück nachhause auf dem Rad sehe ich die Autos wieder vor dem Haus stehen.
serap1981
2740 Beiträge
07.03.2022 12:06
Zitat von Pakuna:

Das ist bei uns leider auch an der Tagesordnung im Kiga. Das ist ein Dorf, daher kennt man die einzelnen Wege die jeder hat. Die Kinder kommen fast alle mit dem Auto. Wir waren die einzigen die den ganzen Winter hindurch Rad gefahren sind.

Wo ich es verstehen kann: Wenn jemand direkt im Anschluss weiter zur Arbeit fährt. Ist aber nicht bei allen so. Auf dem Weg zurück nachhause auf dem Rad sehe ich die Autos wieder vor dem Haus stehen.


Lässt sich das wirklich immer so einfach beurteilen? Wenn ich meine Kinder mit dem Rad zukünftig in die Kita bringe, brauche ich locker eine Stunde, mit dem Auto ist es keine halbe Stunde. Die Strecke sind 5km einfach. Je nach Homeoffice-Terminen kann das schon wieder zu knapp sein, wenn man beispielsweise 7:45 die Kinder abgibt und um 8 am Telefon sein muss. Auch müssen die Betreuungszeiten zu den Arbeitszeiten (plus Mehrzeit mit dem Rad) passen, auch andere anschließende Termine etc beim Abholen.

In der Theorie klappt der Umstieg sehr einfach, in der Praxis ist es einfach von sehr vielen Faktoren abhängig. Örtliche Begebenheiten, Infrastruktur vor Ort (nicht jedes Dorf besitzt einen eigenen Laden), Zeitrahmen für Mehraufwände etc
12Pfoten
1686 Beiträge
07.03.2022 12:11
Zitat von .Grinsebacke.:

Ich habe mir letztes Jahr extra ein Fahrrad gekauft um damit zur Arbeit zu fahren.
Ich bin aber leider ziemlich bequem und bisher bin ich dann doch Auto gefahren.
Bei den Preisen werde ich aber doch bald lieber das Fahrrad nehmen.
Theoretisch könnten wir auch mit dem Bollerwagen zum einkaufen, da ist es aber das gleiche wie oben
Da aber Lebensmittel, Strom usw auch teurer wird der Lohn aber nicht mehr trifft es uns schon und wir müssen schauen das wir das anpacken


So gehts mir auch...wir haben uns einen Fahrradanhänger geholt, aber sind damit bisher nur mal um den Block gefahren.
Ich bin zu bequem und untrainiert und hab Schiss dass die Kinder unterwegs aussteigen wollen
Mit dem Auto hat man mehr Zeit, es ist egal wie das Wetter ist, man kann mal spontan noch einkaufen oder so... Aber tragbar ist das langsam wirklich nicht mehr.
Pakuna
7785 Beiträge
07.03.2022 12:13
Zitat von serap1981:

Zitat von Pakuna:

Das ist bei uns leider auch an der Tagesordnung im Kiga. Das ist ein Dorf, daher kennt man die einzelnen Wege die jeder hat. Die Kinder kommen fast alle mit dem Auto. Wir waren die einzigen die den ganzen Winter hindurch Rad gefahren sind.

Wo ich es verstehen kann: Wenn jemand direkt im Anschluss weiter zur Arbeit fährt. Ist aber nicht bei allen so. Auf dem Weg zurück nachhause auf dem Rad sehe ich die Autos wieder vor dem Haus stehen.


Lässt sich das wirklich immer so einfach beurteilen? Wenn ich meine Kinder mit dem Rad zukünftig in die Kita bringe, brauche ich locker eine Stunde, mit dem Auto ist es keine halbe Stunde. Die Strecke sind 5km einfach. Je nach Homeoffice-Terminen kann das schon wieder zu knapp sein, wenn man beispielsweise 7:45 die Kinder abgibt und um 8 am Telefon sein muss. Auch müssen die Betreuungszeiten zu den Arbeitszeiten (plus Mehrzeit mit dem Rad) passen, auch andere anschließende Termine etc beim Abholen.

In der Theorie klappt der Umstieg sehr einfach, in der Praxis ist es einfach von sehr vielen Faktoren abhängig. Örtliche Begebenheiten, Infrastruktur vor Ort (nicht jedes Dorf besitzt einen eigenen Laden), Zeitrahmen für Mehraufwände etc


Hier auf dem Dorf kann ich das schon beurteilen, ja. Jeder kennt jeden. Niemand brauch hier länger als 3min mit dem Fahrrad.

Von außerhalb ist es was anderes. Die Kinder aus der Gruppe meiner Tochter sind bis auf 2 Kinder alle aus dem Dorf.
shelyra
69108 Beiträge
07.03.2022 12:13
Zitat von serap1981:

Zitat von Pakuna:

Das ist bei uns leider auch an der Tagesordnung im Kiga. Das ist ein Dorf, daher kennt man die einzelnen Wege die jeder hat. Die Kinder kommen fast alle mit dem Auto. Wir waren die einzigen die den ganzen Winter hindurch Rad gefahren sind.

Wo ich es verstehen kann: Wenn jemand direkt im Anschluss weiter zur Arbeit fährt. Ist aber nicht bei allen so. Auf dem Weg zurück nachhause auf dem Rad sehe ich die Autos wieder vor dem Haus stehen.


Lässt sich das wirklich immer so einfach beurteilen? Wenn ich meine Kinder mit dem Rad zukünftig in die Kita bringe, brauche ich locker eine Stunde, mit dem Auto ist es keine halbe Stunde. Die Strecke sind 5km einfach. Je nach Homeoffice-Terminen kann das schon wieder zu knapp sein, wenn man beispielsweise 7:45 die Kinder abgibt und um 8 am Telefon sein muss. Auch müssen die Betreuungszeiten zu den Arbeitszeiten (plus Mehrzeit mit dem Rad) passen, auch andere anschließende Termine etc beim Abholen.

In der Theorie klappt der Umstieg sehr einfach, in der Praxis ist es einfach von sehr vielen Faktoren abhängig. Örtliche Begebenheiten, Infrastruktur vor Ort (nicht jedes Dorf besitzt einen eigenen Laden), Zeitrahmen für Mehraufwände etc

Also bei uns im Dorf kann ich sagen: ja es ist eine unnötige Fahrerei!

Man kennt sich hier, weiß wer arbeitet und wer Zuhause ist. Weiß wo die Leute wohnen.
Daher sieht man die Leute wie sie ihre Kinder ins Auto verfrachten während man an ihnen vorbei läuft. Im kiga trifft man sie wieder. Und auf dem Heimweg sieht man dann wie sie Zuhause erneut einparken.

Genauso beim Bäcker - teilweise keine 5min Fußweg entfernt und trotzdem wird gefahren.

Usw usw usw
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