In letzter Zeit kommt doch viel im Fernsehen oder Zeitung, das viele Menschen stark Verschuldet sind bzw es noch werden, wegen der Energiekrise.

Aber was bedeutet was, wie kann man handeln und was bedeutet das für unser Zukünftiges Verhalten?

Was man tun kann:
Wenn die Ausgaben höher werden muss man schauen wo man bei anderen Ausgaben sparen kann bzw. wie man die Einnahmen erhöhen kann. Mit dem Ergebnis das man minimum mit 0 rausgeht.

Was sonst. Banküberfall oä bzw. drauf warten/hoffen das die Regierung für alles einspringt bringts ja nicht.

Verstehe die Fragen nicht so ganz.

Weniger verbrauchen,nicht über seine Verhältnisse leben und nicht alles als selbstverständlich sehen.
Es verschulden sich immer schon Menschen wegen jedem Mist,nun sind es existenzielle Dinge.Der Ablauf ist trotzdem derselbe.
Komische Frage.

Ich glaube man selbst kann da nicht viel machen, außer wenn man vorher natürlich verschwenderisch gelebt hab, dann kann man einiges einschränken. Aber wir zum Beispiel haben nicht mehr viele Möglichkeiten, wir heizen eh schon bis maximal 19 grad und unser Stromverbrauch ist auch sehr gering.
Wir können jetzt nur wieder auf mehr Müll umsteigen indem wir keine Milch mehr in Flaschen kaufen und Wurst und Käse wieder beim Discounter. Auswärts essen fällt auch weg.
Ich überlege zu Weihnachten keine Beleuchtung anzubringen, spart auch Strom.

Ich verstehe die letzte Frage vor allem nicht... Wenn meinst du mit "uns"? Dich selbst? Uns hier im Forum?
Auf mein Leben nimmt es keinen Einfluss, wenn andere sich Überschulden, außer es sind vielleicht nahe Verwandte oder so

Daraus lernen und versuchen sein Leben möglichst nicht knapp auf Kante zu leben und auf regelmässigen Überschuss zu achten, vor allem über niedrige Fixkosten. Kurz gesagt zu über den Verhältnissen leben gehört für mich auch, keinen Puffer zu haben.

Ich denke es liegt einfach häufig (NICHT IMMER) daran das die Menschen unserer Generation zum großen Teil in sehr großem Wohlstand groß geworden sind und sich dessen überhaupt nicht bewusst sind.
Verzicht wurde kaum bis gar nicht gelernt.
Ich meine mit Wohlstand hier nicht die Millionen auf dem Konto etc. sondern eher so Sachen wie zwei Autos,Urlaube,teure Elektrogeräte,großes Haus etc.,häufiges essen gehen etc..
Wenn ich in die Generation meiner Großeltern zurück blicke dann fällt denen das heute sicher deutlich leichter nicht jeden Raum hell zu erleuchten und zur Sauna (übertrieben gesagt) zu machen.
Dazu kommt dann das man mittlerweile ja quasi alles finanzieren kann und viele Leute das auch als völlig selbstverständlich betrachten.
Die Ansicht „wer bei null % Finanzierung bar zahlt ist ja doof“ geht hier nicht mehr auf.
Jetzt ist es an der Zeit das jeder sich selber mal durchleuchten muss und sehen muss wie gut es ihm eigentlich geht.
Würde das jeder tun würden solche Probleme nicht in dem Ausmaß auf uns zu kommen.

Ich rede hier übrigens absolut nicht von dem Teil der Leute die wirklich vorher schon am Minimum gelebt haben.
Ich denke aber dieser Teil ist verschwindend gering.

Viele Menschen sind nicht wegen der Energiekrise verschuldet. Sie haben meist unnötige Ausgaben, kaufen auf Pump ,dann fällt mal ein Gehalt weg und schon kann man es nicht mehr bezahlen. Also viele überlegen einfach nicht. Klar gibt es welche, die nach Mindestlohn bezahlt werden und knapp über den Monat kommen, aber ich bin der Meinung, dass man sich immer irgendwie 30 bis 50 Euro zur Seite legen kann im Monat wenn man mal größere Rechnungen hat. Das muss man auch einfach machen.

Zitat von nilou:

Was man tun kann:
Wenn die Ausgaben höher werden muss man schauen wo man bei anderen Ausgaben sparen kann bzw. wie man die Einnahmen erhöhen kann. Mit dem Ergebnis das man minimum mit 0 rausgeht.

Was sonst. Banküberfall oä bzw. drauf warten/hoffen das die Regierung für alles einspringt bringts ja nicht.

Verstehe die Fragen nicht so ganz.

Ich meinte es allgemein gehalten... wann spricht man davon das man Verschuldet und bei wieviel tausend ist man überschuldet .

Schulden haben ja sicher die meisten...Das ist ja zb.schon man mal was kleines bei Medianarkt z.b auf Raten zahlt.

Ich glaube der größte Faktor ist das Konsumverhalten. Immer neu,größer, schneller usw.
Es gibt Leute,die können das und welche die es wollen aber nicht bezahlen können.
Das überprüfe ich für mich jedes halbe Jahr an meinen Fixkosten. Und da steht nicht nur Eigenheim ,Energiekosten und Versicherung sondern auch kleine Dinge wie Sportstudio,Netflix,Frisör, etc.pp.

Zitat von Anonym 1 (209459):

Zitat von nilou:

Was man tun kann:
Wenn die Ausgaben höher werden muss man schauen wo man bei anderen Ausgaben sparen kann bzw. wie man die Einnahmen erhöhen kann. Mit dem Ergebnis das man minimum mit 0 rausgeht.

Was sonst. Banküberfall oä bzw. drauf warten/hoffen das die Regierung für alles einspringt bringts ja nicht.

Verstehe die Fragen nicht so ganz.

Ich meinte es allgemein gehalten... wann spricht man davon das man Verschuldet und bei wieviel tausend ist man überschuldet .

Schulden haben ja sicher die meisten...Das ist ja zb.schon man mal was kleines bei Medianarkt z.b auf Raten zahlt.

Schulden sind es erst,wenn mann nicht zahlen kann.

Zitat von Anonym 2 (209459):

Ich denke es liegt einfach häufig (NICHT IMMER) daran das die Menschen unserer Generation zum großen Teil in sehr großem Wohlstand groß geworden sind und sich dessen überhaupt nicht bewusst sind.
Verzicht wurde kaum bis gar nicht gelernt.
Ich meine mit Wohlstand hier nicht die Millionen auf dem Konto etc. sondern eher so Sachen wie zwei Autos,Urlaube,teure Elektrogeräte,großes Haus etc.,häufiges essen gehen etc..
Wenn ich in die Generation meiner Großeltern zurück blicke dann fällt denen das heute sicher deutlich leichter nicht jeden Raum hell zu erleuchten und zur Sauna (übertrieben gesagt) zu machen.
Dazu kommt dann das man mittlerweile ja quasi alles finanzieren kann und viele Leute das auch als völlig selbstverständlich betrachten.
Die Ansicht „wer bei null % Finanzierung bar zahlt ist ja doof“ geht hier nicht mehr auf.
Jetzt ist es an der Zeit das jeder sich selber mal durchleuchten muss und sehen muss wie gut es ihm eigentlich geht.
Würde das jeder tun würden solche Probleme nicht in dem Ausmaß auf uns zu kommen.

Ich rede hier übrigens absolut nicht von dem Teil der Leute die wirklich vorher schon am Minimum gelebt haben.
Ich denke aber dieser Teil ist verschwindend gering.

Ich würde gerne sagen: Gefällt mir. Besser wäre aber gewesen den Mut zu haben und das ganze nicht anonym zu posten.

Zitat von Anonym 1 (209459):

Zitat von nilou:

Was man tun kann:
Wenn die Ausgaben höher werden muss man schauen wo man bei anderen Ausgaben sparen kann bzw. wie man die Einnahmen erhöhen kann. Mit dem Ergebnis das man minimum mit 0 rausgeht.

Was sonst. Banküberfall oä bzw. drauf warten/hoffen das die Regierung für alles einspringt bringts ja nicht.

Verstehe die Fragen nicht so ganz.

Ich meinte es allgemein gehalten... wann spricht man davon das man Verschuldet und bei wieviel tausend ist man überschuldet .

Schulden haben ja sicher die meisten...Das ist ja zb.schon man mal was kleines bei Medianarkt z.b auf Raten zahlt.

Sobald du 100€ hast aber 101€ ausgibst machst du Schulden und lebst über deine Möglichkeiten.
Und was " kleines" bei Media Markt...genauso geht's los wenn die Hemmschwelle kaum vorhanden ist.
Ich will da gar nicht mit dem moralischen Zeigefinger kommen, ich hatte auch schon Kredite.Doch die konnten zügig abbezahlt werden.Und waren für nötiges,nicht für Krams.

Zitat von Anonym 1 (209459):

Zitat von nilou:

Was man tun kann:
Wenn die Ausgaben höher werden muss man schauen wo man bei anderen Ausgaben sparen kann bzw. wie man die Einnahmen erhöhen kann. Mit dem Ergebnis das man minimum mit 0 rausgeht.

Was sonst. Banküberfall oä bzw. drauf warten/hoffen das die Regierung für alles einspringt bringts ja nicht.

Verstehe die Fragen nicht so ganz.

Ich meinte es allgemein gehalten... wann spricht man davon das man Verschuldet und bei wieviel tausend ist man überschuldet .

Schulden haben ja sicher die meisten...Das ist ja zb.schon man mal was kleines bei Medianarkt z.b auf Raten zahlt.

Ich finde es jetzt nicht besonders üblich Kredite für kleine Anschaffungen aufzunehmen, gerade wenn man Zinsen zahlen muss
Klar, bei einem Haus oder Auto, das dringend benötigt wird, muss es mal sein, aber alles andere spart man sich gewöhnlich zusammen... Machen bestimmt auch Leute anders, ist aber vermutlich der beste Weg ver oder überschuldet zu sein...

Zitat von Glücksbärchen89:

Zitat von Anonym 1 (209459):

Zitat von nilou:

Was man tun kann:
Wenn die Ausgaben höher werden muss man schauen wo man bei anderen Ausgaben sparen kann bzw. wie man die Einnahmen erhöhen kann. Mit dem Ergebnis das man minimum mit 0 rausgeht.

Was sonst. Banküberfall oä bzw. drauf warten/hoffen das die Regierung für alles einspringt bringts ja nicht.

Verstehe die Fragen nicht so ganz.

Ich meinte es allgemein gehalten... wann spricht man davon das man Verschuldet und bei wieviel tausend ist man überschuldet .

Schulden haben ja sicher die meisten...Das ist ja zb.schon man mal was kleines bei Medianarkt z.b auf Raten zahlt.

Schulden sind es erst,wenn mann nicht zahlen kann.

Nein, natürlich nicht.
Schulden sind es, wenn ich von jemand anderem Geld geliehen habe und das zurück geben muss. Auch wenn ich das wie vereinbart zurück zahle sind das trotzdem Schulden.

Aber vielleicht trägt genau so eine Einstellung wie deine auch dazu bei, dass viele Menschen immer wieder und wieder Geld aufnehmen und sich erst am Schluss wundern, dass das Konto schon am 5. des Monats wieder leer ist. Sind ja alles keine Schulden....