Hallo,

Wir haben folgendes Problem. Unser Sohn ist eigentlich ein sehr guter Schüler. Er ist gerade in der 3. Klasse und hat nun die zweite 4 in Deutsch mitgebracht. Er lag sonst immer zwischen 2 und 3 und war eigentlich auf dem Weg die 2 zu festigen. Mathe war letztens eine 3. Wobei das noch eine gute Note ist. Das Problem ist, Mathe ist eigentlich seins. Er stand da immer 1. Und die Fehler, die er macht, sind definitiv auf mangelnde Konzentration zurückzuführen. Der haut da Fehler rein, wo man sich echt fragt " Warum".

Nun hab ich ein bisschen im Netz gestöbert und in einem anderen Forum gelesen, dass eine Mama ihrem Kind vermeintliche Konzentrationskügelchen gegeben hat. Rein als Placebo. Was genau das war, stand da nicht. Ich hatte erst an Traubenzucker gedacht, aber das kennt er ja... Und bin nun auf Bachblüten gestoßen.

Nun kann man sich ja streiten, ob Globuli helfen, oder nicht. Aber ich würde ihm welche geben, die auch als Hilfe bei Konzentrationsproblemen empfohlen werden und ihm das so auch sagen, vielleicht hilft es ihm ja. Kann ja eigentlich nicht schaden...

Und genau das wäre meine Frage. Kennt sich hier jemand näher mit Bachblüten bzw. Globuli aus und kann mir sagen,ob man das Kindern geben kann? Es gibt wohl auch welche ohne Alkohol?

Danke schön schon mal.

LG Erdbi

bevor ich irgendetwas geben würde wäre mein Gang zum Kinderarzt und mit ihm die Problematik besprechen. Es gibt Möglichkeiten die man bei Konzentrationsproblemen anwenden kann - je nachdem wieso diese auftreten (zb ADHS, Prüfungsangst, usw)

Ich würde auch eher nach der Ursachen suchen als ihm Placebo zu geben. Und dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Lernstrategien, Konzentrationsstrategien etc.

Mein zB macht in Tests auch „unnötige“ Fehler. Vergisst auch mal Aufgaben. Das kostest alles unnötig Punkte und sorgt gleich mal für eine schlechtere Note. Ihr fehlt die Routine von Tests, es ist neu, sie kennt es noch nicht gut unter „Zeitdruck/Leistungsdruck“ Aufgaben zu erledigen. Sie braucht noch Hilfe wie sie es machen soll. Wenn sie zB eine Aufgabe nicht gleich weiß sein lassen und zur nächsten, am Ende alles nochmal kurz überprüfen ob jede Aufgabe erledigt. Und sie liest auch mal falsch und versteht dann die Aufgabe falsch.

Schau dir die Arbeiten mal an und Nabe sprich zusammen mit dem Kind wo den die Probleme genau sind. Hier korrigieren die Kinder die Arbeiten. Also alle Aufgaben mit Fehler werden nochmal gemacht. So habe ich gerade bei Mathe immer gleich gesehen was das Problem ist. Das nicht wissen/nicht können war es fast nie.

Ich würde zum Lehrer gehen und fragen wo die Lücken sind.In der 3.zieht die Schule mehr an,da kommt es gerne zu Durchhänger.
Vielleicht hilft Nachhilfe mehr? Und ein Hobby zum Ausgleich, zum toben und auspowern...dann ist der Kopf wieder freier.
Eine Placeboeffekt kannst du auch mit einem ' Konzentrationssaft' geben.. .Füll einen beliebigen Saft in eine kleine Flasche und davon jeden Morgen ein Löffel.
Das ist günstiger.

Huhu.

Würde ich auf keinen Fall machen.
Mal abgesehen davon dass ich von dem Zeug nix halte, würde ich meinem Kind auch nicht beibringen wollen dass es für/gegen alles ein Mittelchen gibt was man einfach einnehmen kann.

Wenn du dir ernsthaft Gedanken machst,dass eine Problematik vorliegt,geh zum Arzt.

Lg

Ach und ich würde keinen Druck aufbauen. Gemeinsam mit dem Kind schauen was man machen kann. Und da auch offen sein und keine „Vorwürfe“ machen.

Zitat von shelyra:

bevor ich irgendetwas geben würde wäre mein Gang zum Kinderarzt und mit ihm die Problematik besprechen. Es gibt Möglichkeiten die man bei Konzentrationsproblemen anwenden kann - je nachdem wieso diese auftreten (zb ADHS, Prüfungsangst, usw)

Das haben wir sowieso vor, denn er zeigt an vielen Stellen ein Verhalten, was für eine "Erkrankung " sprechen würde.

Zitat von nilou:

Ich würde auch eher nach der Ursachen suchen als ihm Placebo zu geben. Und dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Lernstrategien, Konzentrationsstrategien etc.

Mein zB macht in Tests auch „unnötige“ Fehler. Vergisst auch mal Aufgaben. Das kostest alles unnötig Punkte und sorgt gleich mal für eine schlechtere Note. Ihr fehlt die Routine von Tests, es ist neu, sie kennt es noch nicht gut unter „Zeitdruck/Leistungsdruck“ Aufgaben zu erledigen. Sie braucht noch Hilfe wie sie es machen soll. Wenn sie zB eine Aufgabe nicht gleich weiß sein lassen und zur nächsten, am Ende alles nochmal kurz überprüfen ob jede Aufgabe erledigt. Und sie liest auch mal falsch und versteht dann die Aufgabe falsch.

Schau dir die Arbeiten mal an und Nabe sprich zusammen mit dem Kind wo den die Probleme genau sind. Hier korrigieren die Kinder die Arbeiten. Also alle Aufgaben mit Fehler werden nochmal gemacht. So habe ich gerade bei Mathe immer gleich gesehen was das Problem ist. Das nicht wissen/nicht können war es fast nie.

So kenne ich das auch noch aus meiner Schulzeit. Rechtschreibfehler in der Deutscharbeit? Jedes Wort musste dann 3 mal korrekt als Hausaufgabe geschrieben werden. Mein Sohn hat allerdings eine Lehrerin, die die Meinung vertritt, dass von den Kindern zu viel verlangt wird und ist ja alles halb so wild. Ihre Klassen sind dann die, die auf den weiterführenden total hinterherhängen. Er hat kaum Hausaufgaben auf. Und das was auf ist, ist ein Witz.
Wir gehen von Anfang an seine Arbeiten mit ihm durch. Die letzte Deutscharbeit z.B. hat er an vielen Stellen einfach den i Punkt vergessen.

Er hat sonst mit der Anton App gelernt. Wir haben ihm nun ein Übungsheft, passend zum Mathebuch besorgt,wo er jeden Tag etwas machen soll. Das dauert an die 10 Minuten. Und Deutsch bereiten wir selber was vor. Da haben wir nun zum Teil, die falschen Dinge aus den alten Deutscharbeiten genommen.

Zitat von Marf:

Ich würde zum Lehrer gehen und fragen wo die Lücken sind.In der 3.zieht die Schule mehr an,da kommt es gerne zu Durchhänger.
Vielleicht hilft Nachhilfe mehr? Und ein Hobby zum Ausgleich, zum toben und auspowern...dann ist der Kopf wieder freier.
Eine Placeboeffekt kannst du auch mit einem ' Konzentrationssaft' geben.. .Füll einen beliebigen Saft in eine kleine Flasche und davon jeden Morgen ein Löffel.
Das ist günstiger.

Naja der letzte Elternsprechtag war Anfang November, auch da bekam ich wieder nur zu hören " Frau K. der Fynn macht sich super. Ein pfiffiger Junge, weist sogar mich auf meine Fehler hin, in Deutsch hatte er eine 2, 3 und die letzte Arbeit eine 2. Man merkt,dass es sich da nun bessert, im Vergleich zur 2. Klasse...Mathe ist allerdings sein Fach, alles 1....Ich habe nix zu meckern " und das höre ich von Anfang an. Und dann kommen diese 3 Arbeiten. Sie hat zu ihm gesagt, es liege sicher an seiner Schwestern, da es zeitlich dazu passt.
Die Maus kam am 7.11 und ja, zeitlich würde es passen,aber er legt jetzt nicht wirklich ein anderes Verhalten an den Tag. Also zumindest kein negatives. Im Gegenteil...Er klebt auch ständig an ihr. Der würde sie am liebsten den halben Tag durch die Wohnung tragen. Er hat auch des öfteren Tränen vor Freude in den Augen, wei es, wenn sie ihn angrunzt und dabei lacht, oder wenn er sie einfach bei Schlafen beobachtet. Hier wird sich dann auch immer mit dem Papa um den Kinderwagen gezankt,wenn wir alle Spaß sind. Daher kann ich mir das schlecht vorstellen, dass es damit zusammen hängt

Zitat von nilou:

Ach und ich würde keinen Druck aufbauen. Gemeinsam mit dem Kind schauen was man machen kann. Und da auch offen sein und keine „Vorwürfe“ machen.

Vorwürfe macht ihm keiner. Wir sind von Anfang die Arbeiten immer durchgegangen und haben auch aufgezeigt, was toll lief. Und hier hat auch noch nie einer quasi die Note in den Vordergrund gestellt, also bei uns gibt es kein gute oder schlechte Noten... Er hatte nun eine 4...das heißt dann, dass dann gewisse Dinge noch nicht verstanden wurden und noch geübt werden müssen.

Zitat von Erdbi137:

Zitat von nilou:

Ich würde auch eher nach der Ursachen suchen als ihm Placebo zu geben. Und dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Lernstrategien, Konzentrationsstrategien etc.

Mein zB macht in Tests auch „unnötige“ Fehler. Vergisst auch mal Aufgaben. Das kostest alles unnötig Punkte und sorgt gleich mal für eine schlechtere Note. Ihr fehlt die Routine von Tests, es ist neu, sie kennt es noch nicht gut unter „Zeitdruck/Leistungsdruck“ Aufgaben zu erledigen. Sie braucht noch Hilfe wie sie es machen soll. Wenn sie zB eine Aufgabe nicht gleich weiß sein lassen und zur nächsten, am Ende alles nochmal kurz überprüfen ob jede Aufgabe erledigt. Und sie liest auch mal falsch und versteht dann die Aufgabe falsch.

Schau dir die Arbeiten mal an und Nabe sprich zusammen mit dem Kind wo den die Probleme genau sind. Hier korrigieren die Kinder die Arbeiten. Also alle Aufgaben mit Fehler werden nochmal gemacht. So habe ich gerade bei Mathe immer gleich gesehen was das Problem ist. Das nicht wissen/nicht können war es fast nie.

So kenne ich das auch noch aus meiner Schulzeit. Rechtschreibfehler in der Deutscharbeit? Jedes Wort musste dann 3 mal korrekt als Hausaufgabe geschrieben werden. Mein Sohn hat allerdings eine Lehrerin, die die Meinung vertritt, dass von den Kindern zu viel verlangt wird und ist ja alles halb so wild. Ihre Klassen sind dann die, die auf den weiterführenden total hinterherhängen. Er hat kaum Hausaufgaben auf. Und das was auf ist, ist ein Witz.
Wir gehen von Anfang an seine Arbeiten mit ihm durch. Die letzte Deutscharbeit z.B. hat er an vielen Stellen einfach den i Punkt vergessen.

Er hat sonst mit der Anton App gelernt. Wir haben ihm nun ein Übungsheft, passend zum Mathebuch besorgt,wo er jeden Tag etwas machen soll. Das dauert an die 10 Minuten. Und Deutsch bereiten wir selber was vor. Da haben wir nun zum Teil, die falschen Dinge aus den alten Deutscharbeiten genommen.

Unsere Kinder sind ja gleich alt. Ich bin ein absoluter Fan vom Mildenberger Verlag. der hat tolle Sachen gerade für Deutsch.

Wir machen aktuell noch das aus der 2 Klasse weil hier auch hinterher gehangen wird. Gibt es für jede Klasse:

https://www.mildenberger-verlag.de/page.php?modul= GoShopping&op=show_article&aid=7944&ci d=489

Bei Mathe machen wir viel mit Kopfrechnen. Da gibt es Karteikästen für bzw. Würfel.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Noten in der 3. Klasse nachlassen, es wird allmählich mehr Stoff und anspruchsvoller ... Was vorher locker von der Hand ging, erfordert mehr kognitive Leistung und Konzentration.

Manchmal pendelt es sich später wieder ein (so war es bei meiner Tochter) oder es bleibt eben so, deshalb wählt man dann beim Übertritt die geeignete Schulart die im besten Fall zu den Stärken und der Motivation des Schülers passt.

Ich würde mich vor allem darauf konzentrieren, dass - ohne Druck - die Freude an der Schule und am Lernen erhalten bleibt und für regelmäßigen Ausgleich sorgen (Bewegung, körperliche Auslastung, Spiel etc). Alles ist meines die Voraussetzung für gute Konzentrationsfähigkeit. Gelassen bleiben und sich nicht beim ersten Durchhänger Sorgen machen, Kinder bekommen das mehr mit als man denkt - ebenfalls nicht förderlich.

Wenn das Kind dauerhaft selbst darunter leidet und man psychische Auffälligkeiten wie zb starke Ängste oder ADHS vermutet, sollte man natürlich genauer hinschauen und ggf Rat einholen.

Zitat von nilou:

Zitat von Erdbi137:

Zitat von nilou:

Ich würde auch eher nach der Ursachen suchen als ihm Placebo zu geben. Und dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Lernstrategien, Konzentrationsstrategien etc.

Mein zB macht in Tests auch „unnötige“ Fehler. Vergisst auch mal Aufgaben. Das kostest alles unnötig Punkte und sorgt gleich mal für eine schlechtere Note. Ihr fehlt die Routine von Tests, es ist neu, sie kennt es noch nicht gut unter „Zeitdruck/Leistungsdruck“ Aufgaben zu erledigen. Sie braucht noch Hilfe wie sie es machen soll. Wenn sie zB eine Aufgabe nicht gleich weiß sein lassen und zur nächsten, am Ende alles nochmal kurz überprüfen ob jede Aufgabe erledigt. Und sie liest auch mal falsch und versteht dann die Aufgabe falsch.

Schau dir die Arbeiten mal an und Nabe sprich zusammen mit dem Kind wo den die Probleme genau sind. Hier korrigieren die Kinder die Arbeiten. Also alle Aufgaben mit Fehler werden nochmal gemacht. So habe ich gerade bei Mathe immer gleich gesehen was das Problem ist. Das nicht wissen/nicht können war es fast nie.

So kenne ich das auch noch aus meiner Schulzeit. Rechtschreibfehler in der Deutscharbeit? Jedes Wort musste dann 3 mal korrekt als Hausaufgabe geschrieben werden. Mein Sohn hat allerdings eine Lehrerin, die die Meinung vertritt, dass von den Kindern zu viel verlangt wird und ist ja alles halb so wild. Ihre Klassen sind dann die, die auf den weiterführenden total hinterherhängen. Er hat kaum Hausaufgaben auf. Und das was auf ist, ist ein Witz.
Wir gehen von Anfang an seine Arbeiten mit ihm durch. Die letzte Deutscharbeit z.B. hat er an vielen Stellen einfach den i Punkt vergessen.

Er hat sonst mit der Anton App gelernt. Wir haben ihm nun ein Übungsheft, passend zum Mathebuch besorgt,wo er jeden Tag etwas machen soll. Das dauert an die 10 Minuten. Und Deutsch bereiten wir selber was vor. Da haben wir nun zum Teil, die falschen Dinge aus den alten Deutscharbeiten genommen.

Unsere Kinder sind ja gleich alt. Ich bin ein absoluter Fan vom Mildenberger Verlag. der hat tolle Sachen gerade für Deutsch.

Wir machen aktuell noch das aus der 2 Klasse weil hier auch hinterher gehangen wird. Gibt es für jede Klasse:

https://www.mildenberger-verlag.de/page.php?modul= GoShopping&op=show_article&aid=7944&ci d=489

Bei Mathe machen wir viel mit Kopfrechnen. Da gibt es Karteikästen für bzw. Würfel.

Danke, das schaue ich mir mal an. Deutsch wäre auf jeden Fall nicht verkehrt, da ein Heft zu haben. Ist einfacher. Mathe hat er auch Karteikarten, für das 1x1 ,ansonsten das Heft. Die Schule arbeitet mit Flex und Flo.

Ich find es einfach traurig, dass sie allgemein hinterherhängen und es der guten Frau scheinbar egal ist. In der ersten ,als der ganze Distanzunterricht war, hätte er nicht mal alle Buchstaben kennen gelernt. Es fehlten einfach noch 30 Seiten aus dem Buch. Die hätte er unmöglich in den letzten 2 Wochen schaffen können. Wir haben mir ihm dann von den fehlenden Buchstaben 1,2 Seiten bearbeitet, damit er wenig mal alle Buchstaben gesehen und geschrieben hat und kurz Aufgaben dazu.

Zitat von Erdbi137:

Zitat von nilou:

Zitat von Erdbi137:

Zitat von nilou:

Ich würde auch eher nach der Ursachen suchen als ihm Placebo zu geben. Und dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Lernstrategien, Konzentrationsstrategien etc.

Mein zB macht in Tests auch „unnötige“ Fehler. Vergisst auch mal Aufgaben. Das kostest alles unnötig Punkte und sorgt gleich mal für eine schlechtere Note. Ihr fehlt die Routine von Tests, es ist neu, sie kennt es noch nicht gut unter „Zeitdruck/Leistungsdruck“ Aufgaben zu erledigen. Sie braucht noch Hilfe wie sie es machen soll. Wenn sie zB eine Aufgabe nicht gleich weiß sein lassen und zur nächsten, am Ende alles nochmal kurz überprüfen ob jede Aufgabe erledigt. Und sie liest auch mal falsch und versteht dann die Aufgabe falsch.

Schau dir die Arbeiten mal an und Nabe sprich zusammen mit dem Kind wo den die Probleme genau sind. Hier korrigieren die Kinder die Arbeiten. Also alle Aufgaben mit Fehler werden nochmal gemacht. So habe ich gerade bei Mathe immer gleich gesehen was das Problem ist. Das nicht wissen/nicht können war es fast nie.

So kenne ich das auch noch aus meiner Schulzeit. Rechtschreibfehler in der Deutscharbeit? Jedes Wort musste dann 3 mal korrekt als Hausaufgabe geschrieben werden. Mein Sohn hat allerdings eine Lehrerin, die die Meinung vertritt, dass von den Kindern zu viel verlangt wird und ist ja alles halb so wild. Ihre Klassen sind dann die, die auf den weiterführenden total hinterherhängen. Er hat kaum Hausaufgaben auf. Und das was auf ist, ist ein Witz.
Wir gehen von Anfang an seine Arbeiten mit ihm durch. Die letzte Deutscharbeit z.B. hat er an vielen Stellen einfach den i Punkt vergessen.

Er hat sonst mit der Anton App gelernt. Wir haben ihm nun ein Übungsheft, passend zum Mathebuch besorgt,wo er jeden Tag etwas machen soll. Das dauert an die 10 Minuten. Und Deutsch bereiten wir selber was vor. Da haben wir nun zum Teil, die falschen Dinge aus den alten Deutscharbeiten genommen.

Unsere Kinder sind ja gleich alt. Ich bin ein absoluter Fan vom Mildenberger Verlag. der hat tolle Sachen gerade für Deutsch.

Wir machen aktuell noch das aus der 2 Klasse weil hier auch hinterher gehangen wird. Gibt es für jede Klasse:

https://www.mildenberger-verlag.de/page.php?modul= GoShopping&op=show_article&aid=7944&ci d=489

Bei Mathe machen wir viel mit Kopfrechnen. Da gibt es Karteikästen für bzw. Würfel.

Danke, das schaue ich mir mal an. Deutsch wäre auf jeden Fall nicht verkehrt, da ein Heft zu haben. Ist einfacher. Mathe hat er auch Karteikarten, für das 1x1 ,ansonsten das Heft. Die Schule arbeitet mit Flex und Flo.

Ich find es einfach traurig, dass sie allgemein hinterherhängen und es der guten Frau scheinbar egal ist. In der ersten ,als der ganze Distanzunterricht war, hätte er nicht mal alle Buchstaben kennen gelernt. Es fehlten einfach noch 30 Seiten aus dem Buch. Die hätte er unmöglich in den letzten 2 Wochen schaffen können. Wir haben mir ihm dann von den fehlenden Buchstaben 1,2 Seiten bearbeitet, damit er wenig mal alle Buchstaben gesehen und geschrieben hat und kurz Aufgaben dazu.

Hinterherhängen: Das ist leider Corona mit geschuldet und kein Einzelfall. Ist bei uns auch so. Wir machen immer das was aus den alten Heften des letzten Jahres nicht gemacht wurde privat fertig. Aktuell haben wir da noch was in einem Deutsch und Matheheft offen. Ist auch eine gute Wiederholung.

Flex und Flo haben wir auch. Von der Schule haben sie da auch das A5 Trainingsheft bekommen womit sie wiederholen. Ansonsten ist die Anton App gut.
Man muss aufpassen das man nicht "zuviel" zusätzlich macht. Schule/lernen soll ja noch Spass machen und keinen Frust erzeugen. Außerdem ist es eine Zeitfrage. Gerade unter der Woche sind Verein, Freunde, Hausis schon oft so viel, das zusätzlich wenig geht, sie einfach "voll" ist.
Für Mathe gibt es auch schöne Spiele womit man nebenbei Kopfrechnen übt: Kniffel, Zahlenfluss, 1x1 Bingo.

Zitat von Erdbi137:

Zitat von shelyra:

bevor ich irgendetwas geben würde wäre mein Gang zum Kinderarzt und mit ihm die Problematik besprechen. Es gibt Möglichkeiten die man bei Konzentrationsproblemen anwenden kann - je nachdem wieso diese auftreten (zb ADHS, Prüfungsangst, usw)

Das haben wir sowieso vor, denn er zeigt an vielen Stellen ein Verhalten, was für eine "Erkrankung " sprechen würde.

Ach ja, dieses ADHS ist auch immer schnell in den Raum geworfen. Sobald ein Kind sich einfach mal mehr bewegt als als andere kommt das... mich nervt das massiv.
Hier ist es ähnlich. 8 Jahre, 3. Klasse. Mathe ein Ass, Deutsch nicht seins. Erste Arbeit ne 4. Dann habe ich mit ihm geübt und siehe da, ne 2.
Mein Sohn ist auch so. Schnell schnell. Ja der Erste sein.
Druck aufbauen macht keinen Sinn. Für ihn da sein, Verständnis zeigen, lernen.

Manchmal ist es einfacher als man denkt. Bei uns war es so, dass er unterscheiden sollte ob Verb, Adjektiv oder Nomen.
Er wusste mit den Begriffen gar nichts anzufangen. Das hab ich dann rausbekommen (mein Kind macht Hausaufgaben im Hort-da geht tatsächlich viel an mir vorbei).

Als das dann saß kam die 2.