Zitat von Erdbi137:

Zitat von nilou:

Ich würde auch eher nach der Ursachen suchen als ihm Placebo zu geben. Und dann schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Lernstrategien, Konzentrationsstrategien etc.

Mein zB macht in Tests auch „unnötige“ Fehler. Vergisst auch mal Aufgaben. Das kostest alles unnötig Punkte und sorgt gleich mal für eine schlechtere Note. Ihr fehlt die Routine von Tests, es ist neu, sie kennt es noch nicht gut unter „Zeitdruck/Leistungsdruck“ Aufgaben zu erledigen. Sie braucht noch Hilfe wie sie es machen soll. Wenn sie zB eine Aufgabe nicht gleich weiß sein lassen und zur nächsten, am Ende alles nochmal kurz überprüfen ob jede Aufgabe erledigt. Und sie liest auch mal falsch und versteht dann die Aufgabe falsch.

Schau dir die Arbeiten mal an und Nabe sprich zusammen mit dem Kind wo den die Probleme genau sind. Hier korrigieren die Kinder die Arbeiten. Also alle Aufgaben mit Fehler werden nochmal gemacht. So habe ich gerade bei Mathe immer gleich gesehen was das Problem ist. Das nicht wissen/nicht können war es fast nie.

So kenne ich das auch noch aus meiner Schulzeit. Rechtschreibfehler in der Deutscharbeit? Jedes Wort musste dann 3 mal korrekt als Hausaufgabe geschrieben werden. Mein Sohn hat allerdings eine Lehrerin, die die Meinung vertritt, dass von den Kindern zu viel verlangt wird und ist ja alles halb so wild. Ihre Klassen sind dann die, die auf den weiterführenden total hinterherhängen. Er hat kaum Hausaufgaben auf. Und das was auf ist, ist ein Witz.
Wir gehen von Anfang an seine Arbeiten mit ihm durch. Die letzte Deutscharbeit z.B. hat er an vielen Stellen einfach den i Punkt vergessen.

Er hat sonst mit der Anton App gelernt. Wir haben ihm nun ein Übungsheft, passend zum Mathebuch besorgt,wo er jeden Tag etwas machen soll. Das dauert an die 10 Minuten. Und Deutsch bereiten wir selber was vor. Da haben wir nun zum Teil, die falschen Dinge aus den alten Deutscharbeiten genommen.

Ich würde gar nicht sooo viel machen. Das frustriert nur noch zusätzlich.
Das sind Flüchtigkeitsfehler. Da mangelt es an Konzentration.
Spielt er Spiele bis zum Ende?
Spiel doch mit ihm eher Spiele, die Konzentration fördern. Nicht Zuhause noch permanent hier Aufgaben und da Aufgaben.
Dann lieber auf anderer Ebene

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Erdbi137:

Zitat von shelyra:

bevor ich irgendetwas geben würde wäre mein Gang zum Kinderarzt und mit ihm die Problematik besprechen. Es gibt Möglichkeiten die man bei Konzentrationsproblemen anwenden kann - je nachdem wieso diese auftreten (zb ADHS, Prüfungsangst, usw)

Das haben wir sowieso vor, denn er zeigt an vielen Stellen ein Verhalten, was für eine "Erkrankung " sprechen würde.

Ach ja, dieses ADHS ist auch immer schnell in den Raum geworfen. Sobald ein Kind sich einfach mal mehr bewegt als als andere kommt das... mich nervt das massiv.
Hier ist es ähnlich. 8 Jahre, 3. Klasse. Mathe ein Ass, Deutsch nicht seins. Erste Arbeit ne 4. Dann habe ich mit ihm geübt und siehe da, ne 2.
Mein Sohn ist auch so. Schnell schnell. Ja der Erste sein.
Druck aufbauen macht keinen Sinn. Für ihn da sein, Verständnis zeigen, lernen.

Manchmal ist es einfacher als man denkt. Bei uns war es so, dass er unterscheiden sollte ob Verb, Adjektiv oder Nomen.
Er wusste mit den Begriffen gar nichts anzufangen. Das hab ich dann rausbekommen (mein Kind macht Hausaufgaben im Hort-da geht tatsächlich viel an mir vorbei).

Als das dann saß kam die 2.

ADHS hat er definitiv nicht, aber es geht in Richtung Konzentrationsprobleme... Er vergisst auch einfach oft Sachen und hört scheinbar nicht richtig zu, oder ist eben unkonzentriert, denn er fragt so oft Dinge, die man wirklich nur wenige Sekunden vor seiner Frage gesagt hat. Keine Ahnung,ob er so verträumt ist oder woran es liegt. Er hat das mit den Nomen auf Karteikarten stehen...aber es bleibt nicht hängen. Selbe mit, wann w,v und f eingesetzt werden. Es gibt dabei keine wirkliche Regeln,außer kommt am Anfang vor oder ver, wird es mit v geschrien. Ungelogen haben wir ihm das sicher schon an die 20 mal erklärt. Ebenso was eine Grundform ist. Vielleicht hat er auch einfach nur keine Lust. Er schreibt auch wirklich nur das allernötigste, er hasst schreiben. Das war im Kiga schon so. Basteln und ähnliches, absolut nicht seins. Da mussten wir uns von manch Erzieherin anhören: Er bräuchte Ergo, er sieht nicht gut genug...Ergebnis von den Arztbesuchen: Augen und Ohren sind tip top. hörtest sogar überdurchschnittlich. Wir sollten dann mit ihm zu Hause mehr basteln etc. Haben dann mit einem Belohnungssystem gearbeiteten, auf Anraten vom Kiga. Siehe da, das Kind konnte,wenn es nur wollte. Auch heute noch: Die Lehrerin sagte mindestens 3 Sätze. Also gibt es nur 3, wieso unnötig mehr arbeiten. Dafür kann er wirklich Stunden um Stunden Lego bauen. Er hat da eine so tolle Fantasie und ist allgemein sehr daran interessiert irgendetwas mit den Händen zu machen. Sachen auseinander bauen und zu verstehen, wie sie funktionieren, sein ferngesteuertes Auto z.b. das hat er wohl vom Papa.

Ich habe einfach Angst, dass er es mir nachmacht und sich alles verbaut. In der Grundschule war ich sehr gut, das änderte sich dann auf dem Gymnasium. Bis zur 8. Hab ich mich irgendwie durchgewurschtelt. Danach fing es Berg ab. Ich hatte einfach keine Lust auf Lernen. Andere Dinge waren interessanter, wie Fernsehen z.b.. Ich musste in der Grundschule nie lernen für die Noten. Unterstützt wurde ich nie, meine Mama hat mich nur angeschnauzt, sobald ich zur Tür reinkam, eine 3 war schon total schlecht und hatte ich mal ne 2, oder 2 plus, kam direkt die Frage, ob andere besser waren. Ich hab nach der 11 aufgehört. Somit nix Abi und kein Studium,was eigentlich immer mein Ziel war. Ich möchte nicht, dass er es genauso macht, wie ich...daher die Angst, wenn er jetzt schon keine Lust hat. Die hatte er schon bei der Einschulung nicht.

Und er hat hier auch noch nie Ärger wegen Noten bekommen und wenn er erzählt, dass Kind xy aber ne 6 hatte,( es gab wohl 3 in der letzten Deutscharbeit), dann sagen wir auch, dass uns Kind xy nicht interessiert.

Alles nicht so einfach

Zitat von Erdbi137:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Erdbi137:

Zitat von shelyra:

bevor ich irgendetwas geben würde wäre mein Gang zum Kinderarzt und mit ihm die Problematik besprechen. Es gibt Möglichkeiten die man bei Konzentrationsproblemen anwenden kann - je nachdem wieso diese auftreten (zb ADHS, Prüfungsangst, usw)

Das haben wir sowieso vor, denn er zeigt an vielen Stellen ein Verhalten, was für eine "Erkrankung " sprechen würde.

Ach ja, dieses ADHS ist auch immer schnell in den Raum geworfen. Sobald ein Kind sich einfach mal mehr bewegt als als andere kommt das... mich nervt das massiv.
Hier ist es ähnlich. 8 Jahre, 3. Klasse. Mathe ein Ass, Deutsch nicht seins. Erste Arbeit ne 4. Dann habe ich mit ihm geübt und siehe da, ne 2.
Mein Sohn ist auch so. Schnell schnell. Ja der Erste sein.
Druck aufbauen macht keinen Sinn. Für ihn da sein, Verständnis zeigen, lernen.

Manchmal ist es einfacher als man denkt. Bei uns war es so, dass er unterscheiden sollte ob Verb, Adjektiv oder Nomen.
Er wusste mit den Begriffen gar nichts anzufangen. Das hab ich dann rausbekommen (mein Kind macht Hausaufgaben im Hort-da geht tatsächlich viel an mir vorbei).

Als das dann saß kam die 2.

ADHS hat er definitiv nicht, aber es geht in Richtung Konzentrationsprobleme... Er vergisst auch einfach oft Sachen und hört scheinbar nicht richtig zu, oder ist eben unkonzentriert, denn er fragt so oft Dinge, die man wirklich nur wenige Sekunden vor seiner Frage gesagt hat. Keine Ahnung,ob er so verträumt ist oder woran es liegt. Er hat das mit den Nomen auf Karteikarten stehen...aber es bleibt nicht hängen. Selbe mit, wann w,v und f eingesetzt werden. Es gibt dabei keine wirkliche Regeln,außer kommt am Anfang vor oder ver, wird es mit v geschrien. Ungelogen haben wir ihm das sicher schon an die 20 mal erklärt. Ebenso was eine Grundform ist. Vielleicht hat er auch einfach nur keine Lust. Er schreibt auch wirklich nur das allernötigste, er hasst schreiben. Das war im Kiga schon so. Basteln und ähnliches, absolut nicht seins. Da mussten wir uns von manch Erzieherin anhören: Er bräuchte Ergo, er sieht nicht gut genug...Ergebnis von den Arztbesuchen: Augen und Ohren sind tip top. hörtest sogar überdurchschnittlich. Wir sollten dann mit ihm zu Hause mehr basteln etc. Haben dann mit einem Belohnungssystem gearbeiteten, auf Anraten vom Kiga. Siehe da, das Kind konnte,wenn es nur wollte. Auch heute noch: Die Lehrerin sagte mindestens 3 Sätze. Also gibt es nur 3, wieso unnötig mehr arbeiten. Dafür kann er wirklich Stunden um Stunden Lego bauen. Er hat da eine so tolle Fantasie und ist allgemein sehr daran interessiert irgendetwas mit den Händen zu machen. Sachen auseinander bauen und zu verstehen, wie sie funktionieren, sein ferngesteuertes Auto z.b. das hat er wohl vom Papa.

Ich habe einfach Angst, dass er es mir nachmacht und sich alles verbaut. In der Grundschule war ich sehr gut, das änderte sich dann auf dem Gymnasium. Bis zur 8. Hab ich mich irgendwie durchgewurschtelt. Danach fing es Berg ab. Ich hatte einfach keine Lust auf Lernen. Andere Dinge waren interessanter, wie Fernsehen z.b.. Ich musste in der Grundschule nie lernen für die Noten. Unterstützt wurde ich nie, meine Mama hat mich nur angeschnauzt, sobald ich zur Tür reinkam, eine 3 war schon total schlecht und hatte ich mal ne 2, oder 2 plus, kam direkt die Frage, ob andere besser waren. Ich hab nach der 11 aufgehört. Somit nix Abi und kein Studium,was eigentlich immer mein Ziel war. Ich möchte nicht, dass er es genauso macht, wie ich...daher die Angst, wenn er jetzt schon keine Lust hat. Die hatte er schon bei der Einschulung nicht.

Und er hat hier auch noch nie Ärger wegen Noten bekommen und wenn er erzählt, dass Kind xy aber ne 6 hatte,( es gab wohl 3 in der letzten Deutscharbeit), dann sagen wir auch, dass uns Kind xy nicht interessiert.

Alles nicht so einfach

Ich finde das was du über ihn schreibst nicht ungewöhnlich. Meine Tochter kann ich Sachen auch x mal erklären. Und ich denke auch nicht zu knapp, was jetzt wieder los.
Was uns geholfen hat: bekomme raus was er für ein Lerntyp ist. Ich bin zB ein absolut visueller Typ, meine Tochter ein motorischer. Das es "mit" meinen Erklären nicht funktioniert hat kein Wunder. Für mich war die Erkenntnis das sie anders lernt als ich und ich somit andere Methoden anwenden muss gut. Grundsätzlich auch mehrere Methoden anwenden: die Karteikarte zum lesen, es selber schreiben, im Raum umschauen und es selber "finden"/anfassen - gerade bei Nomen, es selber tun (Verben) etc. Auf unterschiedlichen Kanälen (sehen, hören, fühlen etc) lernt es sich viel besser.

Und schau wirklich nicht zuviel zu machen. Zuviel dann schaltet man erst recht auf Durchzug und nichts bleibt hängen.

Zitat von Erdbi137:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Erdbi137:

Zitat von shelyra:

bevor ich irgendetwas geben würde wäre mein Gang zum Kinderarzt und mit ihm die Problematik besprechen. Es gibt Möglichkeiten die man bei Konzentrationsproblemen anwenden kann - je nachdem wieso diese auftreten (zb ADHS, Prüfungsangst, usw)

Das haben wir sowieso vor, denn er zeigt an vielen Stellen ein Verhalten, was für eine "Erkrankung " sprechen würde.

Ach ja, dieses ADHS ist auch immer schnell in den Raum geworfen. Sobald ein Kind sich einfach mal mehr bewegt als als andere kommt das... mich nervt das massiv.
Hier ist es ähnlich. 8 Jahre, 3. Klasse. Mathe ein Ass, Deutsch nicht seins. Erste Arbeit ne 4. Dann habe ich mit ihm geübt und siehe da, ne 2.
Mein Sohn ist auch so. Schnell schnell. Ja der Erste sein.
Druck aufbauen macht keinen Sinn. Für ihn da sein, Verständnis zeigen, lernen.

Manchmal ist es einfacher als man denkt. Bei uns war es so, dass er unterscheiden sollte ob Verb, Adjektiv oder Nomen.
Er wusste mit den Begriffen gar nichts anzufangen. Das hab ich dann rausbekommen (mein Kind macht Hausaufgaben im Hort-da geht tatsächlich viel an mir vorbei).

Als das dann saß kam die 2.

ADHS hat er definitiv nicht, aber es geht in Richtung Konzentrationsprobleme... Er vergisst auch einfach oft Sachen und hört scheinbar nicht richtig zu, oder ist eben unkonzentriert, denn er fragt so oft Dinge, die man wirklich nur wenige Sekunden vor seiner Frage gesagt hat. Keine Ahnung,ob er so verträumt ist oder woran es liegt. Er hat das mit den Nomen auf Karteikarten stehen...aber es bleibt nicht hängen. Selbe mit, wann w,v und f eingesetzt werden. Es gibt dabei keine wirkliche Regeln,außer kommt am Anfang vor oder ver, wird es mit v geschrien. Ungelogen haben wir ihm das sicher schon an die 20 mal erklärt. Ebenso was eine Grundform ist. Vielleicht hat er auch einfach nur keine Lust. Er schreibt auch wirklich nur das allernötigste, er hasst schreiben. Das war im Kiga schon so. Basteln und ähnliches, absolut nicht seins. Da mussten wir uns von manch Erzieherin anhören: Er bräuchte Ergo, er sieht nicht gut genug...Ergebnis von den Arztbesuchen: Augen und Ohren sind tip top. hörtest sogar überdurchschnittlich. Wir sollten dann mit ihm zu Hause mehr basteln etc. Haben dann mit einem Belohnungssystem gearbeiteten, auf Anraten vom Kiga. Siehe da, das Kind konnte,wenn es nur wollte. Auch heute noch: Die Lehrerin sagte mindestens 3 Sätze. Also gibt es nur 3, wieso unnötig mehr arbeiten. Dafür kann er wirklich Stunden um Stunden Lego bauen. Er hat da eine so tolle Fantasie und ist allgemein sehr daran interessiert irgendetwas mit den Händen zu machen. Sachen auseinander bauen und zu verstehen, wie sie funktionieren, sein ferngesteuertes Auto z.b. das hat er wohl vom Papa.

Ich habe einfach Angst, dass er es mir nachmacht und sich alles verbaut. In der Grundschule war ich sehr gut, das änderte sich dann auf dem Gymnasium. Bis zur 8. Hab ich mich irgendwie durchgewurschtelt. Danach fing es Berg ab. Ich hatte einfach keine Lust auf Lernen. Andere Dinge waren interessanter, wie Fernsehen z.b.. Ich musste in der Grundschule nie lernen für die Noten. Unterstützt wurde ich nie, meine Mama hat mich nur angeschnauzt, sobald ich zur Tür reinkam, eine 3 war schon total schlecht und hatte ich mal ne 2, oder 2 plus, kam direkt die Frage, ob andere besser waren. Ich hab nach der 11 aufgehört. Somit nix Abi und kein Studium,was eigentlich immer mein Ziel war. Ich möchte nicht, dass er es genauso macht, wie ich...daher die Angst, wenn er jetzt schon keine Lust hat. Die hatte er schon bei der Einschulung nicht.

Und er hat hier auch noch nie Ärger wegen Noten bekommen und wenn er erzählt, dass Kind xy aber ne 6 hatte,( es gab wohl 3 in der letzten Deutscharbeit), dann sagen wir auch, dass uns Kind xy nicht interessiert.

Alles nicht so einfach

Das ist übrigens 1 zu 1 mein Sohn.
Wir waren tatsächlich auch zum Kinderpsychologen. Alles ok. Ja, etwas Konzentrationsschwäche. Aber eben nur, wenn es um Dinge geht, die ihn nicht interessieren.
Intelligenz völlig normal.
Lego, da baut er Sachen, da würde ich im Traum nie drauf kommen.
Ich für meinen Teil hab gelernt, dass er so gut ist wie er ist.
Und so schlecht ist dein Junge ja nun wirklich nicht.

Meiner zB. schreibt selbst Texte falsch an. Wo ich denke "Hallo? Du musst nur abschreiben".
Es wird nach nem Punkt klein geschrieben. E/Ä funktioniert nicht. Ne Sauklaue hat er allemal. In Mathe ist er ein 1er-Kanditat. Soll sogar in der 4. Klasse Aufgaben mitmachen, aber dann werden mittendrin Aufgaben vergessen.
Dann schreibt er bei allen Aufgaben erstmal das Gleichzeichen hin, dass das Plus und letztendlich vergisst er dann die Zahlen einzutragen.

Ich glaub, das ist völlig normal

Ich geh jetzt mal auf deinen Titel ein, da unsere Kinder aktuell selber Bachblütenspray nehmen. Wir haben generell schon gute Erfahrungen mit Notfalldrops/Spray o ä.
Ich bin über die Suche zum Thema Leseschwierigkeiten bei den Bachblütenessenzen gelandet und wir sind echt angetan vom Erfolg. Der 1.Klässler hat sich total schwer getan und war ganz frustriert. Heute hat er recht problemlos aus einem Erstlesebuch vorgelesen und ich habe nur noch die schwierigeren Worte übernommen (er hat zudem noch Probleme mit der Aussprache vor allem von ch, sch). Er nimmt das Spray jetzt seit 28.12.
Ungeachtet dessen stimme ich den anderen zu- in der 3.Klasse steigen die Anforderungen.
Und Konzentrationsfördernde Spiele etc fände ich auch sinnvoller als sich mit Zusatzstoff zu befassen

Zitat von Enfelchen:

Meiner zB. schreibt selbst Texte falsch an. Wo ich denke "Hallo? Du musst nur abschreiben".
Es wird nach nem Punkt klein geschrieben. E/Ä funktioniert nicht. Ne Sauklaue hat er allemal. In Mathe ist er ein 1er-Kanditat. Soll sogar in der 4. Klasse Aufgaben mitmachen, aber dann werden mittendrin Aufgaben vergessen.
Dann schreibt er bei allen Aufgaben erstmal das Gleichzeichen hin, dass das Plus und letztendlich vergisst er dann die Zahlen einzutragen.

Ich glaub, das ist völlig normal

Man könnte meinen, du beschreibst da meinen Sohn
Einfach abschreiben? Das Kind haut Fehler da rein. Dann wird da hingesaut beim Schreiben, was ihn nun auch das erst Mal Punkte gekostet hat, haben wir ihm schon vorher gesagt, nun hat er die Erfahrung damit gemacht.

Und Mathe hat er dann teils auch die Angewohnheit erstmal nur die ersten Ziffern jeder Teilaufgabe hinzuschreiben dann das Plus oder minus Zeichen usw. So kommt er natürlich durcheinander oder vergisst was. Wir sagen ihm auch da immer : Eins nach dem anderen.

Mal die nächste Arbeit abwarten. Aktuell machen sie Schriftliches Addieren, da hat er richtig Spaß dran