Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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BayernMadl
1689 Beiträge
22.11.2021 11:33
wir Müssen uns Täglich in der Schule Testen.
Mondkind
14855 Beiträge
22.11.2021 11:34
Zitat von stech09:

Zitat von Mondkind:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Skorpi:

...


Bei großen Betrieben mag das so sein, aber gerade kleinere Betriebe können das nicht so ohne Weiteres. Von den Schulleitern und Lehrern gabs damals auch ein riesen Aufschrei, weil man da einfach allein gelassen wurde und zusehen konnte, wie man es umsetzt etc. Und selbst heute noch wünschen es sich die meisten Schulen anders, weil es nunmal mit enormen Aufwand verbunden ist. Und wer bezahlt die Coronatests für Schüler? Aber die Arbeitgeber können das alles selber zahlen und zusehen, wie sie es umsetzen. Ich verstehe da auch den Ärger der Arbeitgeber.


Sagt wer das sich die meisten Schulen das wünschen?

Ich kenne nur Schulen die sich wünschen das sich mehr Kinder an den Test beteiligen weil das die Sicherheit aller erhöht. Wir haben sogar immer 3 Tests pro Woche. Einer ist von einem professionellen Team das in die Schule kommt und testet und die Schulen (im ganzen Landkreis wird das hier gemacht) schicken regelmäßig Nachrichten, es sollen sich doch bitte noch mehr Kinder und Eltern dazu entschließen mitzumachen, weil es dem Wohle aller dient. Und weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht das normaler Unterricht stattfinden kann. Und auch die normalen Selbsttest sind doch mittlerweile Selbstläufer. Mehr als 5 min pro Unterrichtstag gehen da nicht mehr für drauf.


Hier darf man ohne negativen Test nicht mal das Schulgelände betreten.

Gibt es immer noch Bundesländer wo sich Schulkinder freiwillig testen dürfen.

Ich dachte die generelle Testpflicht an Schulen ist überall.

Wir testen 3x die Woche morgens vor der Schule zu Hause.


2 x Selbsttest in der Schule. Der ist verpflichtend

1x professioneller Test von einem geschulten Team in der Schule der ist freiwillig.

Da hab ich mich unklar ausgedrückt
MickeyMaus
1322 Beiträge
22.11.2021 11:38
Bei meinem Freund stellt die Firma (große Fabrik) ein Testteam das die ungeimpften Mitarbeiter dort jeden tag vor Arbeitsbeginn testet, die müssen dann aber auch 30min ehr dort sein.
NochOhne32
17890 Beiträge
22.11.2021 12:21
Zitat von Poca:

Hey, an Frage an den einen oder anderen „Profi“ hier. Vielleicht weiß jemand was.
Meine Kinder hatten vor ca. 6 Wochen Corona (zum Glück symptomlos).
Nun ist in der Klasse meiner Tochter schon wieder ein positiver Fall.
Klar sind wir nun wieder vorsichtig, sind wir sowieso die ganze Zeit.
Aber was denkt ihr, muss ich mir Sorgen machen, dass sie es noch mal bekommt? Oder es anschleppt und andere ansteckt? Ist das so wie bei Geimpften, die es auch weiter tragen können?
Es wird bei uns in der Schule täglich getestet.




Man zählt 28 Tage nach dem pos. pCR Test als genesen, bis ca 6 Monate danach.

Mit jedem Tag KANN der Schutz gegen eine erneute Infektion geringer werden und auch hier gilt, wie auch beim impfen... man ist geschützter als ohne Infektion/Impfung, aber ob man 100pro immun ist, kann niemand genau sagen...

Also lieber weiterhin auf Nummer sicher gehen, weiter testen und vorsichtig sein...
Poca
43524 Beiträge
22.11.2021 12:26
Zitat von NochOhne32:

Zitat von Poca:

Hey, an Frage an den einen oder anderen „Profi“ hier. Vielleicht weiß jemand was.
Meine Kinder hatten vor ca. 6 Wochen Corona (zum Glück symptomlos).
Nun ist in der Klasse meiner Tochter schon wieder ein positiver Fall.
Klar sind wir nun wieder vorsichtig, sind wir sowieso die ganze Zeit.
Aber was denkt ihr, muss ich mir Sorgen machen, dass sie es noch mal bekommt? Oder es anschleppt und andere ansteckt? Ist das so wie bei Geimpften, die es auch weiter tragen können?
Es wird bei uns in der Schule täglich getestet.




Man zählt 28 Tage nach dem pos. pCR Test als genesen, bis ca 6 Monate danach.

Mit jedem Tag KANN der Schutz gegen eine erneute Infektion geringer werden und auch hier gilt, wie auch beim impfen... man ist geschützter als ohne Infektion/Impfung, aber ob man 100pro immun ist, kann niemand genau sagen...

Also lieber weiterhin auf Nummer sicher gehen, weiter testen und vorsichtig sein...

Man weiß das ja irgendwie alles, aber sobald es wieder einen direkt trifft, macht man sich gleich wieder doppelt Gedanken ?
Sahnequark123
622 Beiträge
22.11.2021 12:32
Zitat von NochOhne32:

Zitat von Poca:

Hey, an Frage an den einen oder anderen „Profi“ hier. Vielleicht weiß jemand was.
Meine Kinder hatten vor ca. 6 Wochen Corona (zum Glück symptomlos).
Nun ist in der Klasse meiner Tochter schon wieder ein positiver Fall.
Klar sind wir nun wieder vorsichtig, sind wir sowieso die ganze Zeit.
Aber was denkt ihr, muss ich mir Sorgen machen, dass sie es noch mal bekommt? Oder es anschleppt und andere ansteckt? Ist das so wie bei Geimpften, die es auch weiter tragen können?
Es wird bei uns in der Schule täglich getestet.




Man zählt 28 Tage nach dem pos. pCR Test als genesen, bis ca 6 Monate danach.

Mit jedem Tag KANN der Schutz gegen eine erneute Infektion geringer werden und auch hier gilt, wie auch beim impfen... man ist geschützter als ohne Infektion/Impfung, aber ob man 100pro immun ist, kann niemand genau sagen...

Also lieber weiterhin auf Nummer sicher gehen, weiter testen und vorsichtig sein...

Spielt es denn auch eine Rolle welche Variante man hatte?
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
22.11.2021 12:34
Zitat von Skorpi:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Skorpi:

Eine generelle Impfpflicht ist tatsächlich eher schwieriger. Aber ich bin ganz klar für eine Impfpflicht in bestimmten Berufen. Ist im übrigen auch nichts neues und kein Grund da laut zu schreien.


Doch. Ich bin absolut gegen Impfpflicht. Versteh mich nicht falsch, meine Kinder sind geimpft (nicht gegen Covid19), aber ich bin trotzdem absolut gegen eine IMPFPFLICHT. Erst Recht, wenn sie so durch die Hintertür kommt. Dann sollte man diese bestimmten Berufe von Anfang an so ausschreiben. Eben dass die Voraussetzung für den Beruf sind, dass man bspw. alle von der Stiko empfohlenen Schutzimpfungen hat und auch zukünftig Empfohlene machen lässt. Ansonsten ist das eben ein Kündigungsgrund, wenn man es nicht macht. Dann bräuchte es auch keine Impfpflicht für diese Berufe.


Ich bin auch gegen eine Impfpflicht, aber manchmal ist es einfach notwendig. Und das empfinde ich in bestimmten Berufen gerade wirklich als notwendig.

Ich sehe das, was aktuell passiert auch nicht als Pflicht durch die Hintertür. Ja, es wird druck gemacht, damit mehr Menschen sich impfen lassen. Aber nicht weil man das so witzig findet oder weil man ungeimpfte ärgern will, sondern weil es einfach gerade notwendig ist. Und wer sich nun immer noch nicht impfen lassen möchte, der muss aktuell eben mit Einschränkungen leben. Die Lage ist einfach zu ernst.


Und das sehe ich tatsächlich auch so. Als Ungeimpfte. Damit hab ich gar kein Problem, auch wenn ich 3 mal wöchentlich zum Testen in die Stadt fahren müsste, was ich zwar ärgerlich fände, aber eben machen würde. Trotzdem wird eben Druck aufgebaut und damit geht schon ein gewisser Zwang einher. Entweder geimpft oder kein Geld in Quarantäne bspw. Keine kostenlosen Tests mehr, ok da sind sie ja nun schnell wieder von ab wegen der hohen Inzidenzen. War aber von vornherein klar, dass das nicht funktionieren wird. Und jetzt eben tägliche Tests auf Arbeit. Glück hat hier, wer auf Arbeit 5 Tests gestellt bekommt. Ich kenne durchaus größere Betriebe, da wird es nicht gemacht (He++es), da müssen die Angestellten zusehen, wie sie die 3 anderen Nachweise dann erbringen.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
22.11.2021 12:38
Zitat von Mondkind:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Chica157:

...


Vor allem beschwert sich jeder, dass nur Kinder dazu verpflichtet sind und sich das auch auf der Arbeit wünscht. Nun ist es so und es wird gemeckert? Genau das war doch gewünscht....

Ich denke, die wenigsten Arbeitgeber werden ihre Angestellten zum testen weit raus, schwer zugänglich, schicken. Bei den meisten wird es Selbsttests auf der Arbeit geben.


Bei großen Betrieben mag das so sein, aber gerade kleinere Betriebe können das nicht so ohne Weiteres. Von den Schulleitern und Lehrern gabs damals auch ein riesen Aufschrei, weil man da einfach allein gelassen wurde und zusehen konnte, wie man es umsetzt etc. Und selbst heute noch wünschen es sich die meisten Schulen anders, weil es nunmal mit enormen Aufwand verbunden ist. Und wer bezahlt die Coronatests für Schüler? Aber die Arbeitgeber können das alles selber zahlen und zusehen, wie sie es umsetzen. Ich verstehe da auch den Ärger der Arbeitgeber.


Sagt wer das sich die meisten Schulen das wünschen?

Ich kenne nur Schulen die sich wünschen das sich mehr Kinder an den Test beteiligen weil das die Sicherheit aller erhöht. Wir haben sogar immer 3 Tests pro Woche. Einer ist von einem professionellen Team das in die Schule kommt und testet und die Schulen (im ganzen Landkreis wird das hier gemacht) schicken regelmäßig Nachrichten, es sollen sich doch bitte noch mehr Kinder und Eltern dazu entschließen mitzumachen, weil es dem Wohle aller dient. Und weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht das normaler Unterricht stattfinden kann. Und auch die normalen Selbsttest sind doch mittlerweile Selbstläufer. Mehr als 5 min pro Unterrichtstag gehen da nicht mehr für drauf.


Die Schulen hier, das hab ich glaub erst im nächsten Post geschrieben. Ich kann ja nur von den Schulen sprechen, wo ich es weiß. Hier müssen die Lehrer eben alles machen, da kommt keiner irgendwo her. Dann funktionieren die Tests oft nicht und es geht dadurch eben auch Unterrichtszeit verloren, die eigentlich dringend benötigt wird. Lehrermangel dürfte bestimmt nicht nur in unserem Bundesland (auch wenn es hier wirklich katastrophal ist) ein Problem darstellen.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
22.11.2021 12:41
Zitat von stech09:

Zitat von Mondkind:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Skorpi:

...


Bei großen Betrieben mag das so sein, aber gerade kleinere Betriebe können das nicht so ohne Weiteres. Von den Schulleitern und Lehrern gabs damals auch ein riesen Aufschrei, weil man da einfach allein gelassen wurde und zusehen konnte, wie man es umsetzt etc. Und selbst heute noch wünschen es sich die meisten Schulen anders, weil es nunmal mit enormen Aufwand verbunden ist. Und wer bezahlt die Coronatests für Schüler? Aber die Arbeitgeber können das alles selber zahlen und zusehen, wie sie es umsetzen. Ich verstehe da auch den Ärger der Arbeitgeber.


Sagt wer das sich die meisten Schulen das wünschen?

Ich kenne nur Schulen die sich wünschen das sich mehr Kinder an den Test beteiligen weil das die Sicherheit aller erhöht. Wir haben sogar immer 3 Tests pro Woche. Einer ist von einem professionellen Team das in die Schule kommt und testet und die Schulen (im ganzen Landkreis wird das hier gemacht) schicken regelmäßig Nachrichten, es sollen sich doch bitte noch mehr Kinder und Eltern dazu entschließen mitzumachen, weil es dem Wohle aller dient. Und weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht das normaler Unterricht stattfinden kann. Und auch die normalen Selbsttest sind doch mittlerweile Selbstläufer. Mehr als 5 min pro Unterrichtstag gehen da nicht mehr für drauf.


Hier darf man ohne negativen Test nicht mal das Schulgelände betreten.

Gibt es immer noch Bundesländer wo sich Schulkinder freiwillig testen dürfen.

Ich dachte die generelle Testpflicht an Schulen ist überall.

Wir testen 3x die Woche morgens vor der Schule zu Hause.


Da kocht, wie immer, jedes BL sein eigenes Süppchen. Bis vor kurzem galt hier 2 mal die Woche mit Möglichkeit der häuslichen Testung plus Selbstauskunft. Seit 1er Woche gilt, dass nur noch in der Schule getestet werden darf und zwar verpflichtend 3 mal die Woche.
cooky
12539 Beiträge
22.11.2021 13:58
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chica157:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Skorpi:

...


Bei großen Betrieben mag das so sein, aber gerade kleinere Betriebe können das nicht so ohne Weiteres. Von den Schulleitern und Lehrern gabs damals auch ein riesen Aufschrei, weil man da einfach allein gelassen wurde und zusehen konnte, wie man es umsetzt etc. Und selbst heute noch wünschen es sich die meisten Schulen anders, weil es nunmal mit enormen Aufwand verbunden ist. Und wer bezahlt die Coronatests für Schüler? Aber die Arbeitgeber können das alles selber zahlen und zusehen, wie sie es umsetzen. Ich verstehe da auch den Ärger der Arbeitgeber.


Na klar gab es in den Schulen auch einen Aufschrei, vor allem aber auch, weil die anderen Arbeitgeber genau dazu nicht verpflichtet wurde.
Wenn du von kleinen Unternehmen redest, wieviele ungeimpfte Angestellte gibt es da wohl? Und jetzt sag mir nicht, dass der Aufwand da größer ist als bei 30 Fünftklässlern in einem Raum bei nur einer Aufsicht.
Es war einfach an der Zeit, dass für Erwachsene die selben Regeln gelten wie für Kinder.


Da man viel mehr beachten muss, alles genau dokumentieren muss und zwar täglich und das jemand machen muss, der eigentlich in der Zeit anderweitig beschäftigt wäre: JA das ist mehr Aufwand. In Schulen sitzen alle Kinder zusammen im Klassenzimmer und werden auch nicht kontrolliert. Sondern nur die Testergebnisse. Gemeinschaftstestung ist auf Arbeit nicht vorgesehen.


Frag mal unsere armen Sekretärinnen. Gerade mit Oberstufenkursen ist das mindestens genauso ein Aufwand. Da sitzen nämlich nicht alle immer gleich in einem Klassenzimmer.
cooky
12539 Beiträge
22.11.2021 14:02
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chica157:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Modecat:

...


Das ist dann aber nur in Bayern so.

"Beschäftigte haben eigenverantwortlich Sorge dafür zu tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können. Beschäftigte und Arbeitgeber können hierfür die kostenfreien Bürgertests oder Testangebote des Arbeitgebers in Anspruch nehmen, zu denen diese aufgrund der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder anderer Rechtsnormen verpflichtet sind, wenn diese unter Aufsicht durchgeführt werden."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten /Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-i nfektionsschutzgesetz.html

Und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung besagt folgendes:

" Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen haben die Pflicht, allen Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, mindestens zweimal in der Woche Corona-Tests (PCR-Test oder professionell/selbst angewendete Antigen-Schnelltests) anzubieten. Die Testangebote sollen möglichst vor der Aufnahme der entsprechenden Tätigkeit wahrgenommen werden. Die Kosten für die Tests haben Arbeitgeber*innen zu tragen, da es sich um Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes handelt."


Quelle: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetze svorhaben/sars-cov-2-arbeitsschutzverordnung.html

Meine Schwägerin in spe muss sich damit gerade rumärgern, seit Freitag mit dem Krisenstab im Gespräch wegen der Umsetzung. Was das für Aufwand etc. für die Arbeitgeber bedeutet, das können sich wohl die Wenigsten vorstellen.

Auch für die Schulen ist es ein Aufwand. Da schreit auch keiner nach...


Doch da gabs damals auch Proteste, aber hat niemanden interessiert. Die Schulleitungen hier würden es sich auch anders wünschen. Und ich kanns verstehen. Zumindest müssen die Schulen die Tests nicht selber zahlen, da haben Arbeitgeber sehr viel mehr Pech. Die werden ja gezwungen, Coronatests zu zahlen. Und ein kleiner Betrieb mit 8 Mitarbeitern, da sagen bestimmt die wenigsten Arbeitgeber, dass sie 40 Tests pro Woche stellen, wenn sie es nicht müssen.

Natürlich kann man fragen, ob dies für den Arbeitgeber fair ist. Aber ein direkter Vergleich mit Schulen?
Da muss man dann aber zwischen Schule als staatliche Bildungseinrichtung und einem (privaten) Unternehmen unterscheiden.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
22.11.2021 15:02
Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chica157:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Auch für die Schulen ist es ein Aufwand. Da schreit auch keiner nach...


Doch da gabs damals auch Proteste, aber hat niemanden interessiert. Die Schulleitungen hier würden es sich auch anders wünschen. Und ich kanns verstehen. Zumindest müssen die Schulen die Tests nicht selber zahlen, da haben Arbeitgeber sehr viel mehr Pech. Die werden ja gezwungen, Coronatests zu zahlen. Und ein kleiner Betrieb mit 8 Mitarbeitern, da sagen bestimmt die wenigsten Arbeitgeber, dass sie 40 Tests pro Woche stellen, wenn sie es nicht müssen.

Natürlich kann man fragen, ob dies für den Arbeitgeber fair ist. Aber ein direkter Vergleich mit Schulen?
Da muss man dann aber zwischen Schule als staatliche Bildungseinrichtung und einem (privaten) Unternehmen unterscheiden.


Der Vergleich kam glaub ich ursprünglich nicht von mir. Also ich finde ja, dass da sowohl die Schulen als auch die Arbeitgeber da die größte A-Karte gezogen haben. Und das, wo sie am Wenigsten dafür können.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
22.11.2021 15:06
Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chica157:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


Na klar gab es in den Schulen auch einen Aufschrei, vor allem aber auch, weil die anderen Arbeitgeber genau dazu nicht verpflichtet wurde.
Wenn du von kleinen Unternehmen redest, wieviele ungeimpfte Angestellte gibt es da wohl? Und jetzt sag mir nicht, dass der Aufwand da größer ist als bei 30 Fünftklässlern in einem Raum bei nur einer Aufsicht.
Es war einfach an der Zeit, dass für Erwachsene die selben Regeln gelten wie für Kinder.


Da man viel mehr beachten muss, alles genau dokumentieren muss und zwar täglich und das jemand machen muss, der eigentlich in der Zeit anderweitig beschäftigt wäre: JA das ist mehr Aufwand. In Schulen sitzen alle Kinder zusammen im Klassenzimmer und werden auch nicht kontrolliert. Sondern nur die Testergebnisse. Gemeinschaftstestung ist auf Arbeit nicht vorgesehen.


Frag mal unsere armen Sekretärinnen. Gerade mit Oberstufenkursen ist das mindestens genauso ein Aufwand. Da sitzen nämlich nicht alle immer gleich in einem Klassenzimmer.


Ja ok, Oberstufe hab ich nicht aufm Schirm gehabt. Meine Älteste studiert bereits und ist außerdem geimpft. Sonst nur 4. und 7. KLasse. Und in der Grundschule und der 7. Klasse sind immer alle da. Bzw. müssen die Kinder (und die Lehrer natürlich dann auch) 10 Minuten eher zum Unterricht erscheinen, da vor Unterrichtsbeginn getestet wird, was ich auch nicht so ganz in Ordnung finde.
nilou
14070 Beiträge
22.11.2021 15:11
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chica157:

...


Doch da gabs damals auch Proteste, aber hat niemanden interessiert. Die Schulleitungen hier würden es sich auch anders wünschen. Und ich kanns verstehen. Zumindest müssen die Schulen die Tests nicht selber zahlen, da haben Arbeitgeber sehr viel mehr Pech. Die werden ja gezwungen, Coronatests zu zahlen. Und ein kleiner Betrieb mit 8 Mitarbeitern, da sagen bestimmt die wenigsten Arbeitgeber, dass sie 40 Tests pro Woche stellen, wenn sie es nicht müssen.

Natürlich kann man fragen, ob dies für den Arbeitgeber fair ist. Aber ein direkter Vergleich mit Schulen?
Da muss man dann aber zwischen Schule als staatliche Bildungseinrichtung und einem (privaten) Unternehmen unterscheiden.


Der Vergleich kam glaub ich ursprünglich nicht von mir. Also ich finde ja, dass da sowohl die Schulen als auch die Arbeitgeber da die größte A-Karte gezogen haben. Und das, wo sie am Wenigsten dafür können.


Für die Arbeitgeber ist das doch auch gut. Jetzt wissen sie wer geimpft ist und wer nicht und können dementsprechend ihre Schutzmaßnahmen auch anpassen. Und hinsichtlich keiner Lohnfortzahlung wegen Qurantöne wird es auch einfacher.

Außerdem muss nicht jeder getestet werden wie an den Schulen, sondern nur die die nicht geimpft und nicht genesen sind. Wenn das die ganze Belegschaft oder einen Großteil betreffend würde, würde ich mir als Arbeitgeber Gedanken machen.
cooky
12539 Beiträge
22.11.2021 15:19
Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von cooky:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Natürlich kann man fragen, ob dies für den Arbeitgeber fair ist. Aber ein direkter Vergleich mit Schulen?
Da muss man dann aber zwischen Schule als staatliche Bildungseinrichtung und einem (privaten) Unternehmen unterscheiden.


Der Vergleich kam glaub ich ursprünglich nicht von mir. Also ich finde ja, dass da sowohl die Schulen als auch die Arbeitgeber da die größte A-Karte gezogen haben. Und das, wo sie am Wenigsten dafür können.


Für die Arbeitgeber ist das doch auch gut. Jetzt wissen sie wer geimpft ist und wer nicht und können dementsprechend ihre Schutzmaßnahmen auch anpassen. Und hinsichtlich keiner Lohnfortzahlung wegen Qurantöne wird es auch einfacher.

Außerdem muss nicht jeder getestet werden wie an den Schulen, sondern nur die die nicht geimpft und nicht genesen sind. Wenn das die ganze Belegschaft oder einen Großteil betreffend würde, würde ich mir als Arbeitgeber Gedanken machen.


Gilt allerdings für die Schulen zum Teil auch. Wir haben ab 12+ eine recht hohe Impfquote.
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