Mütter- und Schwangerenforum

Abläufe Abends

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Kiddo89
1939 Beiträge
07.09.2021 20:36
Zitat von ghostcat87:

Zitat von Kiddo89:

Ganz vage Vermutung: Könnte es sein, dass es deiner Großen zu dem späten Zeitpunkt zu viel Kooperationsbereitschaft abverlangt die Zeit mit dem Papa (vermutlich bist du diejenige,
die normalerweise die starken Gefühle begleitet?) und der Schwester zu verbringen?
Ihr müsst versuchen aus der abendlichen Situation den Stress rauszunehmen. Da prallen zu viele verschiedene Bedürfnisse aufeinander: 1. Du willst kochen 2. Dein Mann will entspannen und eine schöne Zeit mit den Kindern haben 3. Deine Große benötigt vermutlich Co-Regulation und will sich fallen lassen können 4. Die Kleine wird vermutlich auch irgendeinen Anspruch haben.
Sprich jeder ist gestresst, weil er nicht das bekommt, was er eigentlich gerade bräuchte. Eine gute Lösung wäre vielleicht, wenn ihr euch die Kinder nach der Arbeit aufteilt, dein Mann die Kleine nimmt und du die Große. Da gemeinsames Kochen zu diesem Zeitpunkt nicht klappt und du wohl mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen musst, musst du das entweder auf einen früheren Zeitpunkt verschieben, etwas auftauen oder liefern lassen. Das würde ich nun einfach mal ein paar Tage ausprobieren und dann schauen, ob sich die Situation so entspannt. Überlege dir, was genau deine Große brauchen könnte? Direkte Aufmerksamkeit? Lese ihr etwas vor oder spielt ein Spiel nur zu zweit. Auspowern? Geht gemeinsam nach draußen, vielleicht könnt ihr auch zusammen etwas sportliches machen. Ruhe?.Kuschelt euch zusammen aufs Sofa und hört ein Hörbuch. So oder so... ich würde die Kinder aufteilen, damit nicht so eine große Kooperationsleistung gefragt ist.


Danke das ist wirklich super wie du das erklärt hast!
Man wird mit der Zeit wirklich blind und verrennt sich da total.

Wir werden jetzt verschiedene Dinge probieren:
- Papa mit beiden Kindern raus
- abends nur Versper, dh kein kochen und bessere Möglichkeit zum Kinder aufteilen und beschäftigen
- tagsüber genug abarbeiten, die Routine ändern um Abends nur noch zu kochen und nebenher noch ein Kind zu haben


Super! Das hört sich doch schon mal nach einem guten Plan an!
07.09.2021 21:04
Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind
Schaf
12473 Beiträge
07.09.2021 21:45
Ich habe während dem ersten Lockdown oft schon um 10 Mittag- und um 11 Abendessen gekocht. Denn da haben die Großen Hausaufgaben gemacht und ich konnte kochen. Hatte auch den Vorteil, dass man viele Aufgaben schneller macht, bspw Zwiebeln schneiden oder Gemüse schälen - und dann halt in einen Topf für die Nudelsauce mittags und in die Auflaufform für das Abendessen.

Ansonsten fallen mir gerade noch Massagen oder Baden ein. Meinem Gefühlstraken Sohn nerven seine Brüdwr so oft, da braucht er einfach mich oder sich. Hinter verschlossenen Türen. Niemand stört.
Es gibt ja auch Beruhigungs- oder so Gute Nacht Öle die auch gut riechen.
Wenn das mal mit Entspannunh verknüpft ist kannst Du auch während bspw das Nudelwasser kocht mit dem gleichen Öl nur ihre Hände oder massieren.
Mein Sohn hat eine Entspannungsöl und ein „Schulöl“ das wir bspw beim Gedicht lernen verwenden. Da massiere ich mit dem Schulöl seine Hände während er lernt mit ein paar bestimmten Punkten an der Hand. Und was Tag des Gedicht bekommt er morgens das Öl da hin und kann sie sich selbst massieren.

Ansonsten fällt mir noch sowas wie „Mittagsschlaf“ oder zumindest Ruhe ein, so dass der Akku um 4 noch nicht völlig leer ist.

Zum Tjema „Fernsehen passt nicht zu unserer Erziehung“. Ich glaube die Streiterein am Abend passen auch nicht zur Erziehung. Vielleicht kannst Du das nochmal überdenken. Und wenn sie danach noch überdrehter ist - es gibt auch völlig umspannende Tiersendungen, die haben dem explosiven Sohn meiner Freundinngeholfen.
ghostcat87
2101 Beiträge
07.09.2021 21:53
Zitat von kataleia:

Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind


Vom Essen her ist's bei uns nicht so einfach. Die große isst ausser Nudeln, Pfannkuchen, Burger, Pizza, Nudelsuppe, Nudelsalat, Hackfleisch und Brot mit Belag kaum etwas. Also weder Kartoffeln, Reis usw. geht nur mit einer riesen Explosion im Vorhinein. Jeder Millimeter an Gemüse macht das komplette Abendessen für alle kaputt. Was man ja nicht provozieren will aber ich kann nicht die halbe Woche von Nudeln ernähren. Extrawurst gibt es bei uns nicht, höchstens Kompromisse. Aber alles mit riesen Diskussion.
Ich bin gerade dabei sie etwas abzuhärten. Der kleinen ist nämlich egal was auf den Teller kommt und ich hab Hoffnung dass der Futterneid bald aufkommt soll sie sich doch ihr Gemüse selber raus fischen wenn sie ein Problem damit hat. Es ist nämlich nicht der Geschmack, es ist der Kopf. Sie hat Angst vor Gemüse.
Daher muss ich an ganz schlechten Tagen zu Abendessen greifen das wirklich save ist. Aber stimmt, ich könnte den Soßenvorrat im Tiefkühler endlich mal wieder aufstocken
nilou
14070 Beiträge
07.09.2021 21:58
Zitat von ghostcat87:

Zitat von kataleia:

Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind


Vom Essen her ist's bei uns nicht so einfach. Die große isst ausser Nudeln, Pfannkuchen, Burger, Pizza, Nudelsuppe, Nudelsalat, Hackfleisch und Brot mit Belag kaum etwas. Also weder Kartoffeln, Reis usw. geht nur mit einer riesen Explosion im Vorhinein. Jeder Millimeter an Gemüse macht das komplette Abendessen für alle kaputt. Was man ja nicht provozieren will aber ich kann nicht die halbe Woche von Nudeln ernähren. Extrawurst gibt es bei uns nicht, höchstens Kompromisse. Aber alles mit riesen Diskussion.
Ich bin gerade dabei sie etwas abzuhärten. Der kleinen ist nämlich egal was auf den Teller kommt und ich hab Hoffnung dass der Futterneid bald aufkommt soll sie sich doch ihr Gemüse selber raus fischen wenn sie ein Problem damit hat. Es ist nämlich nicht der Geschmack, es ist der Kopf. Sie hat Angst vor Gemüse.
Daher muss ich an ganz schlechten Tagen zu Abendessen greifen das wirklich save ist. Aber stimmt, ich könnte den Soßenvorrat im Tiefkühler endlich mal wieder aufstocken


Warum keine „Extrawurst“ in eurem Fall? Aus Prinzip?

Meine Tochter isst auch sehr eingeschränkt. Ich koche dann eben teilweise so das ich das Essen „teilen“/unterschiedlich vollenden kann. Warum soll ich mir den Stress geben wenn ich doch weis sie isst es (so) nicht. Bei uns ist das so kein Thema mehr und sie kommt mittlerweile allein das sie jenes oder das probieren möchte.

Diese sinnlosen Diskussionen kosten Kraft und bringen nichts.

Und was hilft „abhärten“ bei Angst? Ich denke da machst du dir selber noch mehr Probleme so.
ghostcat87
2101 Beiträge
07.09.2021 22:25
Zitat von nilou:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von kataleia:

Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind


Vom Essen her ist's bei uns nicht so einfach. Die große isst ausser Nudeln, Pfannkuchen, Burger, Pizza, Nudelsuppe, Nudelsalat, Hackfleisch und Brot mit Belag kaum etwas. Also weder Kartoffeln, Reis usw. geht nur mit einer riesen Explosion im Vorhinein. Jeder Millimeter an Gemüse macht das komplette Abendessen für alle kaputt. Was man ja nicht provozieren will aber ich kann nicht die halbe Woche von Nudeln ernähren. Extrawurst gibt es bei uns nicht, höchstens Kompromisse. Aber alles mit riesen Diskussion.
Ich bin gerade dabei sie etwas abzuhärten. Der kleinen ist nämlich egal was auf den Teller kommt und ich hab Hoffnung dass der Futterneid bald aufkommt soll sie sich doch ihr Gemüse selber raus fischen wenn sie ein Problem damit hat. Es ist nämlich nicht der Geschmack, es ist der Kopf. Sie hat Angst vor Gemüse.
Daher muss ich an ganz schlechten Tagen zu Abendessen greifen das wirklich save ist. Aber stimmt, ich könnte den Soßenvorrat im Tiefkühler endlich mal wieder aufstocken


Warum keine „Extrawurst“ in eurem Fall? Aus Prinzip?

Meine Tochter isst auch sehr eingeschränkt. Ich koche dann eben teilweise so das ich das Essen „teilen“/unterschiedlich vollenden kann. Warum soll ich mir den Stress geben wenn ich doch weis sie isst es (so) nicht. Bei uns ist das so kein Thema mehr und sie kommt mittlerweile allein das sie jenes oder das probieren möchte.

Diese sinnlosen Diskussionen kosten Kraft und bringen nichts.

Und was hilft „abhärten“ bei Angst? Ich denke da machst du dir selber noch mehr Probleme so.


Naja, wenn es nix anderes gibt dann isst sie ja, oder eben nur ein wenig und danach noch Obst. Sie kann auch gerne das liegen lassen was sie nicht mag. Ich schau aber immer dass genug dabei ist wo sie in der Regel keine Probleme mit hat.
Sie macht das größte Theater dass ihr zb der Reis mit der Soße nicht schmeckt. Verhungern tut sie definitiv nicht. Ich möchte nur dass sie lernt das Leben besteht nicht nur aus Nudeln Bolognese.
Aber das ist wieder so typisch für sie in Sachen Gefühle. Es gibt Gerichte die schmecken einem super lecker, manche so mittel, andere geht so, wieder andere garnicht. Das kann sie nicht unterscheiden. Es gibt nur super mega lecker und ihh, bäh, eklig.
Wenn man den mit ihr redet, wenn sie sich irgendwann beruhigt hat, es ist völlig ok, der Reis mit der Soße muss ja nicht dein Lieblingsessen sein, aber es ist "ok" und essbar und nicht soooo schlecht. Dann darf man 3x raten wer noch einen Nachschlag möchte oder dann ausflippt weil es keinen Nachschlag mehr gibt da man ja dachte sie mag es eh nicht besonders

Man merkt, mein Kind ist eine wandelnde Wintertüte. Die Wintertüte ist aber so groß, ich hätte gerne mal eine genaue Anleitung was ich darin alles finde und wie ich es aufbauen kann
nilou
14070 Beiträge
08.09.2021 07:23
Zitat von ghostcat87:

Zitat von nilou:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von kataleia:

Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind


Vom Essen her ist's bei uns nicht so einfach. Die große isst ausser Nudeln, Pfannkuchen, Burger, Pizza, Nudelsuppe, Nudelsalat, Hackfleisch und Brot mit Belag kaum etwas. Also weder Kartoffeln, Reis usw. geht nur mit einer riesen Explosion im Vorhinein. Jeder Millimeter an Gemüse macht das komplette Abendessen für alle kaputt. Was man ja nicht provozieren will aber ich kann nicht die halbe Woche von Nudeln ernähren. Extrawurst gibt es bei uns nicht, höchstens Kompromisse. Aber alles mit riesen Diskussion.
Ich bin gerade dabei sie etwas abzuhärten. Der kleinen ist nämlich egal was auf den Teller kommt und ich hab Hoffnung dass der Futterneid bald aufkommt soll sie sich doch ihr Gemüse selber raus fischen wenn sie ein Problem damit hat. Es ist nämlich nicht der Geschmack, es ist der Kopf. Sie hat Angst vor Gemüse.
Daher muss ich an ganz schlechten Tagen zu Abendessen greifen das wirklich save ist. Aber stimmt, ich könnte den Soßenvorrat im Tiefkühler endlich mal wieder aufstocken


Warum keine „Extrawurst“ in eurem Fall? Aus Prinzip?

Meine Tochter isst auch sehr eingeschränkt. Ich koche dann eben teilweise so das ich das Essen „teilen“/unterschiedlich vollenden kann. Warum soll ich mir den Stress geben wenn ich doch weis sie isst es (so) nicht. Bei uns ist das so kein Thema mehr und sie kommt mittlerweile allein das sie jenes oder das probieren möchte.

Diese sinnlosen Diskussionen kosten Kraft und bringen nichts.

Und was hilft „abhärten“ bei Angst? Ich denke da machst du dir selber noch mehr Probleme so.


Naja, wenn es nix anderes gibt dann isst sie ja, oder eben nur ein wenig und danach noch Obst. Sie kann auch gerne das liegen lassen was sie nicht mag. Ich schau aber immer dass genug dabei ist wo sie in der Regel keine Probleme mit hat.
Sie macht das größte Theater dass ihr zb der Reis mit der Soße nicht schmeckt. Verhungern tut sie definitiv nicht. Ich möchte nur dass sie lernt das Leben besteht nicht nur aus Nudeln Bolognese.
Aber das ist wieder so typisch für sie in Sachen Gefühle. Es gibt Gerichte die schmecken einem super lecker, manche so mittel, andere geht so, wieder andere garnicht. Das kann sie nicht unterscheiden. Es gibt nur super mega lecker und ihh, bäh, eklig.
Wenn man den mit ihr redet, wenn sie sich irgendwann beruhigt hat, es ist völlig ok, der Reis mit der Soße muss ja nicht dein Lieblingsessen sein, aber es ist "ok" und essbar und nicht soooo schlecht. Dann darf man 3x raten wer noch einen Nachschlag möchte oder dann ausflippt weil es keinen Nachschlag mehr gibt da man ja dachte sie mag es eh nicht besonders

Man merkt, mein Kind ist eine wandelnde Wintertüte. Die Wintertüte ist aber so groß, ich hätte gerne mal eine genaue Anleitung was ich darin alles finde und wie ich es aufbauen kann


Dann isst sie den Reis eben ohne Soße. Das es nicht nur ein Essen gibt weis sie doch auch so. Ich würde um das Essen weniger Theater machen, es nicht zum Thema machen. So was regelt sich ohne Diskussion viel entspannter von allein. Gerade weil ihr genug andere Probleme/Baustellen habt würde ich hier nicht zusätzlich Stress machen.

Essen machen, am besten nicht vermischen, sie entscheidet was sie will oder nicht und fertig. Da würde ich gar nicht rum diskutieren. „Futterneid“ / Interesse an anderen Essen entsteht bei uns von allein, wenn sie sieht was ich esse fragt sie was das ist, ich sage es ihr und Frage zurück ob sie mal probieren möchte. Wenn sie nicht will, ok, da versuche ich nicht zu überreden.

Alles was man an Diskussion/Stress vermeiden kann würde würde ich nutzen um die Kraft und Energie für die Sachen zu haben die „wichtig“ sind.
LittleTiger
1231 Beiträge
08.09.2021 07:31
Wäre ein Mittagschlaf möglich oder hilfreich? Es ist für die Maus ja auch hart, schon ab 15 Uhr so fertig zu sein und noch bis zur Bettzeit durchhalten zu müssen.

Bzgl Essen: Ist es sinnvoll sie "abzuhärten", wenn sie eine diagnostizierte Wahrnehmungsstörung hat? Das ist eine aufrichtige Frage, weil ich keine Erfahrung habe. Habt ihr da mal jemanden gefragt, der sich auskennt? Essen ist so ein sensibles Thema, ich wäre besorgt, es noch schlimmer zu machen..

Alles Gute euch
08.09.2021 07:31
Zitat von nilou:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von kataleia:

Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind


Vom Essen her ist's bei uns nicht so einfach. Die große isst ausser Nudeln, Pfannkuchen, Burger, Pizza, Nudelsuppe, Nudelsalat, Hackfleisch und Brot mit Belag kaum etwas. Also weder Kartoffeln, Reis usw. geht nur mit einer riesen Explosion im Vorhinein. Jeder Millimeter an Gemüse macht das komplette Abendessen für alle kaputt. Was man ja nicht provozieren will aber ich kann nicht die halbe Woche von Nudeln ernähren. Extrawurst gibt es bei uns nicht, höchstens Kompromisse. Aber alles mit riesen Diskussion.
Ich bin gerade dabei sie etwas abzuhärten. Der kleinen ist nämlich egal was auf den Teller kommt und ich hab Hoffnung dass der Futterneid bald aufkommt soll sie sich doch ihr Gemüse selber raus fischen wenn sie ein Problem damit hat. Es ist nämlich nicht der Geschmack, es ist der Kopf. Sie hat Angst vor Gemüse.
Daher muss ich an ganz schlechten Tagen zu Abendessen greifen das wirklich save ist. Aber stimmt, ich könnte den Soßenvorrat im Tiefkühler endlich mal wieder aufstocken


Warum keine „Extrawurst“ in eurem Fall? Aus Prinzip?

Meine Tochter isst auch sehr eingeschränkt. Ich koche dann eben teilweise so das ich das Essen „teilen“/unterschiedlich vollenden kann. Warum soll ich mir den Stress geben wenn ich doch weis sie isst es (so) nicht. Bei uns ist das so kein Thema mehr und sie kommt mittlerweile allein das sie jenes oder das probieren möchte.

Diese sinnlosen Diskussionen kosten Kraft und bringen nichts.

Und was hilft „abhärten“ bei Angst? Ich denke da machst du dir selber noch mehr Probleme so.


Das sehe ich ganz genauso.

Den Stress gebe ich mir nicht

Wo möglich bekommt er vorher was raus oder eine eigene Ecke bei Pizza oder so.

Und wenn nicht, Müsli, Reste vom Vortag oder Brot.

Der kleine isst fast alles, hat aber keinen Einfluss auf den großen.

Und auch der kleine bekommt ein Brot oder Müsli wenn er mal keine Lust auf das hat, was ich koche.

An der Stelle finde ich es ok dem Kind seine Selbstbestimmung zu lassen.

Nur weil mein Kind halt wenig verschiedene Sachen ist, sind seine Abneigungen ja nicht weniger wert als meine oder die vom Papa.
ghostcat87
2101 Beiträge
08.09.2021 07:58
Zitat von LittleTiger:

Wäre ein Mittagschlaf möglich oder hilfreich? Es ist für die Maus ja auch hart, schon ab 15 Uhr so fertig zu sein und noch bis zur Bettzeit durchhalten zu müssen.

Bzgl Essen: Ist es sinnvoll sie "abzuhärten", wenn sie eine diagnostizierte Wahrnehmungsstörung hat? Das ist eine aufrichtige Frage, weil ich keine Erfahrung habe. Habt ihr da mal jemanden gefragt, der sich auskennt? Essen ist so ein sensibles Thema, ich wäre besorgt, es noch schlimmer zu machen..

Alles Gute euch


Sie ist nicht physisch müde sondern psychisch. Ein Kind wo noch genug Energie hat kriegt man nicht zum schlafen. Selbst abends dauert es teilweise Stunden.
Mittagsschlaf macht sie seit sie knapp 2 ist nicht mehr.

Ich mach aus dem Thema essen kein Drama. Es gibt das was es gibt und gut ist. Ich achte nur drauf dass was dabei ist wo sie in der Regel isst. Aber das wechselt täglich, gar stündlich, je nach Gefühlslage. Purer Reis ist noch schlimmer ala mit Soße
Wir thematisieren das Thema essen aber nicht. Klar geh ich mal auf Wünsche ein die sie äussert. Aber auch das geht nach hinten los. Sie hatte mal für ein paar Wochen eine Vorliebe für Kartoffelsalat, war ja schon überrascht und freute mich. Sie wünschte sich beim Einkaufen für den Abend Kartoffelsalat und Würstchen vom Grill. Am Abend war das Drama groß. Gab zum Glück noch Tomatensalat, ich dachte es mir ja schon fast.
Und genau das ist das Problem. Ich kann den Tag noch so planen, besprechen, Routinen usw, es gibt immer wieder was wo sie in extreme Situationen bringt.
nilou
14070 Beiträge
08.09.2021 08:08
Zitat von ghostcat87:

Zitat von LittleTiger:

Wäre ein Mittagschlaf möglich oder hilfreich? Es ist für die Maus ja auch hart, schon ab 15 Uhr so fertig zu sein und noch bis zur Bettzeit durchhalten zu müssen.

Bzgl Essen: Ist es sinnvoll sie "abzuhärten", wenn sie eine diagnostizierte Wahrnehmungsstörung hat? Das ist eine aufrichtige Frage, weil ich keine Erfahrung habe. Habt ihr da mal jemanden gefragt, der sich auskennt? Essen ist so ein sensibles Thema, ich wäre besorgt, es noch schlimmer zu machen..

Alles Gute euch


Sie ist nicht physisch müde sondern psychisch. Ein Kind wo noch genug Energie hat kriegt man nicht zum schlafen. Selbst abends dauert es teilweise Stunden.
Mittagsschlaf macht sie seit sie knapp 2 ist nicht mehr.

Ich mach aus dem Thema essen kein Drama. Es gibt das was es gibt und gut ist. Ich achte nur drauf dass was dabei ist wo sie in der Regel isst. Aber das wechselt täglich, gar stündlich, je nach Gefühlslage. Purer Reis ist noch schlimmer ala mit Soße
Wir thematisieren das Thema essen aber nicht. Klar geh ich mal auf Wünsche ein die sie äussert . Aber auch das geht nach hinten los. Sie hatte mal für ein paar Wochen eine Vorliebe für Kartoffelsalat, war ja schon überrascht und freute mich. Sie wünschte sich beim Einkaufen für den Abend Kartoffelsalat und Würstchen vom Grill. Am Abend war das Drama groß. Gab zum Glück noch Tomatensalat, ich dachte es mir ja schon fast.
Und genau das ist das Problem. Ich kann den Tag noch so planen, besprechen, Routinen usw, es gibt immer wieder was wo sie in extreme Situationen bringt.


Zum Thema essen: das liest sich bei dir immer wieder ganz anders. Extrawurst und abhärten etc.

Letztendlich mach was was du denkst, du musst schließlich auch das „Ergebnis“ aushalten. Ich denke du machst dir hier unnötig selber Probleme.

Ich kann nur sagen, mein Kind ist beim Essen auch schon immer schwierig gewesen mit ständig wechselnden Gelüsten. Hier hat dauerhaft geholfen: Kochen, nicht vermischen, Kind selber entscheiden lassen, kein Druck. Man kennt sein Kind mit der Zeit, es gibt immer etwas was das Kind isst. Und das ist die letze Alternative. Bei uns ist es seit einiger Zeit Müsli. Und wenn mein Kind in einer Phase nur Nudeln essen würde, würde es genau das geben. Gibt ja schließlich viele verschiedene Sorten.
ghostcat87
2101 Beiträge
08.09.2021 08:22
Zitat von kataleia:

Zitat von nilou:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von kataleia:

Ich finde auch, der Plan klingt super

Gerade Suppen, Eintöpfe Soßen etc gehen auch super mit einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.

Hackbällchen, Frikadellen etc vorbereiten und einfrieren.

Am einen Tag als Soße, am anderen Reis, Graupen, Nudeln rein und als Suppe.

Kartoffeln im Schnellkochtopf.

Sowas wie grüne Soße, Quark etc. Bereite ich Mittags vor.

Also deinen Ablauf ggf ändern.

Und lieber das Kind etwas länger in Betreuung und in der Zeit Sachen erledigen und dafür wenn man es holt, mehr Zeit fürs Kind


Vom Essen her ist's bei uns nicht so einfach. Die große isst ausser Nudeln, Pfannkuchen, Burger, Pizza, Nudelsuppe, Nudelsalat, Hackfleisch und Brot mit Belag kaum etwas. Also weder Kartoffeln, Reis usw. geht nur mit einer riesen Explosion im Vorhinein. Jeder Millimeter an Gemüse macht das komplette Abendessen für alle kaputt. Was man ja nicht provozieren will aber ich kann nicht die halbe Woche von Nudeln ernähren. Extrawurst gibt es bei uns nicht, höchstens Kompromisse. Aber alles mit riesen Diskussion.
Ich bin gerade dabei sie etwas abzuhärten. Der kleinen ist nämlich egal was auf den Teller kommt und ich hab Hoffnung dass der Futterneid bald aufkommt soll sie sich doch ihr Gemüse selber raus fischen wenn sie ein Problem damit hat. Es ist nämlich nicht der Geschmack, es ist der Kopf. Sie hat Angst vor Gemüse.
Daher muss ich an ganz schlechten Tagen zu Abendessen greifen das wirklich save ist. Aber stimmt, ich könnte den Soßenvorrat im Tiefkühler endlich mal wieder aufstocken


Warum keine „Extrawurst“ in eurem Fall? Aus Prinzip?

Meine Tochter isst auch sehr eingeschränkt. Ich koche dann eben teilweise so das ich das Essen „teilen“/unterschiedlich vollenden kann. Warum soll ich mir den Stress geben wenn ich doch weis sie isst es (so) nicht. Bei uns ist das so kein Thema mehr und sie kommt mittlerweile allein das sie jenes oder das probieren möchte.

Diese sinnlosen Diskussionen kosten Kraft und bringen nichts.

Und was hilft „abhärten“ bei Angst? Ich denke da machst du dir selber noch mehr Probleme so.


Das sehe ich ganz genauso.

Den Stress gebe ich mir nicht

Wo möglich bekommt er vorher was raus oder eine eigene Ecke bei Pizza oder so.

Und wenn nicht, Müsli, Reste vom Vortag oder Brot.

Der kleine isst fast alles, hat aber keinen Einfluss auf den großen.

Und auch der kleine bekommt ein Brot oder Müsli wenn er mal keine Lust auf das hat, was ich koche.

An der Stelle finde ich es ok dem Kind seine Selbstbestimmung zu lassen.

Nur weil mein Kind halt wenig verschiedene Sachen ist, sind seine Abneigungen ja nicht weniger wert als meine oder die vom Papa.


Ich koche ja nichts wo sie nicht schonmal gegessen hat oder Teile davon ganz sicher mag.
Als Alternative weiß sie es gibt Obst und Gemüse was da ist. Rohkost isst sie nämlich teilweise.
Und wenn sie es dann irgendwann einsieht und versteht, isst sie von mir aus die halbe Spätzle Gemüse Pfanne ohne Gemüse und hinterher noch Obst.
Würde ich ihr die Wahl lassen zwischen Abendessen, Brot oder Müsli, würde sie nie Dinge probieren die sie noch nicht so kennt. Und hinterher doch mag. Ich möchte mein Kind mit dem Essen konfrontieren damit es merkt, es ist garnicht so schlimm über seinen Schatten zu springen. Wie gesagt, oftmals kommt dann doch ein: schmeckt nicht so gut wie Nudeln aber ist ok.
Es gibt aber auch Tage wo ich und mein Mann Lust auf was Aussergewöhnliches haben und dann gibt's für die Kinder was einfaches. Ich drück jetzt nicht mit der Keule das Essen durch. Und wenn abends mal wenig gegessen wird, mein Gott, meine Kinder Verhungern nicht.
Es ist so ein Mittelweg für alle.
Und das Abendessen ist wirklich nur ein Bruchteil an Ausraster vom ganzen Tag. Teilweise hat sie da aber inzwischen auch gelernt ihre Gefühle ruhig zu äussern und einfach mal zu probieren. Je nach Verfassung der letzten Stunden. Wo wir wieder beim eigentliche Thema wären, der kompletten Abendroutine
ghostcat87
2101 Beiträge
08.09.2021 08:26
Zitat von nilou:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von LittleTiger:

Wäre ein Mittagschlaf möglich oder hilfreich? Es ist für die Maus ja auch hart, schon ab 15 Uhr so fertig zu sein und noch bis zur Bettzeit durchhalten zu müssen.

Bzgl Essen: Ist es sinnvoll sie "abzuhärten", wenn sie eine diagnostizierte Wahrnehmungsstörung hat? Das ist eine aufrichtige Frage, weil ich keine Erfahrung habe. Habt ihr da mal jemanden gefragt, der sich auskennt? Essen ist so ein sensibles Thema, ich wäre besorgt, es noch schlimmer zu machen..

Alles Gute euch


Sie ist nicht physisch müde sondern psychisch. Ein Kind wo noch genug Energie hat kriegt man nicht zum schlafen. Selbst abends dauert es teilweise Stunden.
Mittagsschlaf macht sie seit sie knapp 2 ist nicht mehr.

Ich mach aus dem Thema essen kein Drama. Es gibt das was es gibt und gut ist. Ich achte nur drauf dass was dabei ist wo sie in der Regel isst. Aber das wechselt täglich, gar stündlich, je nach Gefühlslage. Purer Reis ist noch schlimmer ala mit Soße
Wir thematisieren das Thema essen aber nicht. Klar geh ich mal auf Wünsche ein die sie äussert . Aber auch das geht nach hinten los. Sie hatte mal für ein paar Wochen eine Vorliebe für Kartoffelsalat, war ja schon überrascht und freute mich. Sie wünschte sich beim Einkaufen für den Abend Kartoffelsalat und Würstchen vom Grill. Am Abend war das Drama groß. Gab zum Glück noch Tomatensalat, ich dachte es mir ja schon fast.
Und genau das ist das Problem. Ich kann den Tag noch so planen, besprechen, Routinen usw, es gibt immer wieder was wo sie in extreme Situationen bringt.


Zum Thema essen: das liest sich bei dir immer wieder ganz anders. Extrawurst und abhärten etc.

Letztendlich mach was was du denkst, du musst schließlich auch das „Ergebnis“ aushalten. Ich denke du machst dir hier unnötig selber Probleme.

Ich kann nur sagen, mein Kind ist beim Essen auch schon immer schwierig gewesen mit ständig wechselnden Gelüsten. Hier hat dauerhaft geholfen: Kochen, nicht vermischen, Kind selber entscheiden lassen, kein Druck. Man kennt sein Kind mit der Zeit, es gibt immer etwas was das Kind isst. Und das ist die letze Alternative. Bei uns ist es seit einiger Zeit Müsli. Und wenn mein Kind in einer Phase nur Nudeln essen würde, würde es genau das geben. Gibt ja schließlich viele verschiedene Sorten.


Was hat jetzt ein bestimmtes Essen vorzusetzen damit zu tun auch mal auf die Wünsche einzugehen?
Immer wieder frag ich was mal wieder gekocht werden soll. Das ist keine Extrawurst. Es gibt ja dann nur das.
nilou
14070 Beiträge
08.09.2021 08:29
Zitat von ghostcat87:

Zitat von nilou:

Zitat von ghostcat87:

Zitat von LittleTiger:

Wäre ein Mittagschlaf möglich oder hilfreich? Es ist für die Maus ja auch hart, schon ab 15 Uhr so fertig zu sein und noch bis zur Bettzeit durchhalten zu müssen.

Bzgl Essen: Ist es sinnvoll sie "abzuhärten", wenn sie eine diagnostizierte Wahrnehmungsstörung hat? Das ist eine aufrichtige Frage, weil ich keine Erfahrung habe. Habt ihr da mal jemanden gefragt, der sich auskennt? Essen ist so ein sensibles Thema, ich wäre besorgt, es noch schlimmer zu machen..

Alles Gute euch


Sie ist nicht physisch müde sondern psychisch. Ein Kind wo noch genug Energie hat kriegt man nicht zum schlafen. Selbst abends dauert es teilweise Stunden.
Mittagsschlaf macht sie seit sie knapp 2 ist nicht mehr.

Ich mach aus dem Thema essen kein Drama. Es gibt das was es gibt und gut ist. Ich achte nur drauf dass was dabei ist wo sie in der Regel isst. Aber das wechselt täglich, gar stündlich, je nach Gefühlslage. Purer Reis ist noch schlimmer ala mit Soße
Wir thematisieren das Thema essen aber nicht. Klar geh ich mal auf Wünsche ein die sie äussert . Aber auch das geht nach hinten los. Sie hatte mal für ein paar Wochen eine Vorliebe für Kartoffelsalat, war ja schon überrascht und freute mich. Sie wünschte sich beim Einkaufen für den Abend Kartoffelsalat und Würstchen vom Grill. Am Abend war das Drama groß. Gab zum Glück noch Tomatensalat, ich dachte es mir ja schon fast.
Und genau das ist das Problem. Ich kann den Tag noch so planen, besprechen, Routinen usw, es gibt immer wieder was wo sie in extreme Situationen bringt.


Zum Thema essen: das liest sich bei dir immer wieder ganz anders. Extrawurst und abhärten etc.

Letztendlich mach was was du denkst, du musst schließlich auch das „Ergebnis“ aushalten. Ich denke du machst dir hier unnötig selber Probleme.

Ich kann nur sagen, mein Kind ist beim Essen auch schon immer schwierig gewesen mit ständig wechselnden Gelüsten. Hier hat dauerhaft geholfen: Kochen, nicht vermischen, Kind selber entscheiden lassen, kein Druck. Man kennt sein Kind mit der Zeit, es gibt immer etwas was das Kind isst. Und das ist die letze Alternative. Bei uns ist es seit einiger Zeit Müsli. Und wenn mein Kind in einer Phase nur Nudeln essen würde, würde es genau das geben. Gibt ja schließlich viele verschiedene Sorten.


Was hat jetzt ein bestimmtes Essen vorzusetzen damit zu tun auch mal auf die Wünsche einzugehen?
Immer wieder frag ich was mal wieder gekocht werden soll. Das ist keine Extrawurst. Es gibt ja dann nur das.


Ich glaube du bist recht fest (zu fest?) in deinem Ding. Du liest gar nicht was ich meine.

Sprich doch mal mit der Therapeutin. Ich glaube gar nicht mal das der Ablauf geändert werden sollte bzw. das „Problem“ ist, sondern der Umgang, die Ansichten, die Sichtweisen, die Erwartungen.
Nicola92
2142 Beiträge
08.09.2021 23:27
Darf ich fragen wie ihr auf ihre „ Ausbrüche „ reagiert?
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