Zitat von Anonym 180946:

Hallo .. Vorab möchte ich euch bitten, keine bösen Kommentare zu schreiben, weil die meisten mein Problem (und ja, ich sehend mittlerweile als Problem ) nicht nachvollziehen können, weil eure Wohnungen super aussehen.

Ja wie man schon liest; ich bin zu faul für den Haushalt! Ich könnte am liebsten den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen und einfach nichts tun. Und das geht schon so weit, dass mein freund sich gestern von mir getrennt hat und das ein großer Grund dafür war .. auch eine Freundin hat mir bei einem Streit an den Kopf geworfen, dass ich eine faule sau bin. Und das sehe ich auch ein.
Das Problem ist einfach, mir fehlt vollkommen die Motivation, ich Krieg meinen Hintern einfach nicht hoch und wenn ich es dann mache; sieht es am nächsten Tag natürlich wieder genau so aus.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll. Ein Haushaltsplan bringt da leider nicht viel, weil ich weiß, dass ich mich nicht dran halten würde. Ich schäme mich selbst, das hier schreiben zu müssen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter .. diese Faulheit finde ich in vielen anderen Situationen wieder ...

Hey,

Erstmal als ich das gelesen habe dachte ich als aller erstes NICHT dass du faul bist sondern eher an eine Depression bzw psychische Ursache .

Warst du damit denn schon bei einem Psychoöogen besonders wenn du schreibst du bist auch in anderen Situationen antriebslos?,

Wenn nicht wäre meinTipp psychologische Unterstützung denn es hört sich meiner Meinugn nach nicht nach nur mal etwas bequem sein an

Alles Gute dir!

Guten morgen.
So. Ich hab gerade versucht bei meinem Arzt anzurufen und die haben leider heute geschlossen. Jetzt frag ich mich, soll ich jetzt zu der Vertretung, oder lieber bis montag warten?

Zitat von Vanja:

Zitat von Anonym 180946:

Hallo .. Vorab möchte ich euch bitten, keine bösen Kommentare zu schreiben, weil die meisten mein Problem (und ja, ich sehend mittlerweile als Problem ) nicht nachvollziehen können, weil eure Wohnungen super aussehen.

Ja wie man schon liest; ich bin zu faul für den Haushalt! Ich könnte am liebsten den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen und einfach nichts tun. Und das geht schon so weit, dass mein freund sich gestern von mir getrennt hat und das ein großer Grund dafür war .. auch eine Freundin hat mir bei einem Streit an den Kopf geworfen, dass ich eine faule sau bin. Und das sehe ich auch ein.
Das Problem ist einfach, mir fehlt vollkommen die Motivation, ich Krieg meinen Hintern einfach nicht hoch und wenn ich es dann mache; sieht es am nächsten Tag natürlich wieder genau so aus.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll. Ein Haushaltsplan bringt da leider nicht viel, weil ich weiß, dass ich mich nicht dran halten würde. Ich schäme mich selbst, das hier schreiben zu müssen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter .. diese Faulheit finde ich in vielen anderen Situationen wieder ...

Hey,

Erstmal als ich das gelesen habe dachte ich als aller erstes NICHT dass du faul bist sondern eher an eine Depression bzw psychische Ursache .

Warst du damit denn schon bei einem Psychoöogen besonders wenn du schreibst du bist auch in anderen Situationen antriebslos?,

Wenn nicht wäre meinTipp psychologische Unterstützung denn es hört sich meiner Meinugn nach nicht nach nur mal etwas bequem sein an

Alles Gute dir!

Hallo
Ich war so fast das ganze letzte jahr bei einem Psychologen. Bis vor ein paar Monaten. Leider hat mir der mann kein Stück helfen können. Wenn ich Probleme hatte, kamen Ratschläge, die einfach absolut nichts gebracht hätten. Ich hatte das Gefühl, er wollte einfach nur damit Main Meinung zu Dingen ändern, anstatt mit mir darüber zu reden, wieso es so ist, wieso ich so bin, oder sonst was ..
Er wollte mir damals auch leichte antidepressiva verschreiben, aber ich wollte nicht, dass die negativen Gedanken durch Tabletten weg gedrückt werden und die Welt und besonders mein Kind nur noch an mir vorbei laufen, sondern wollte mit eigener Kraft dagegen kämpfen.

Ich hab jetzt vor, Montag zu meinem Hausarzt zu gehen und ich denke sie wird mir im höchstfall raten einen anderen Psychologen auszuprobieren.

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Vanja:

Zitat von Anonym 180946:

Hallo .. Vorab möchte ich euch bitten, keine bösen Kommentare zu schreiben, weil die meisten mein Problem (und ja, ich sehend mittlerweile als Problem ) nicht nachvollziehen können, weil eure Wohnungen super aussehen.

Ja wie man schon liest; ich bin zu faul für den Haushalt! Ich könnte am liebsten den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen und einfach nichts tun. Und das geht schon so weit, dass mein freund sich gestern von mir getrennt hat und das ein großer Grund dafür war .. auch eine Freundin hat mir bei einem Streit an den Kopf geworfen, dass ich eine faule sau bin. Und das sehe ich auch ein.
Das Problem ist einfach, mir fehlt vollkommen die Motivation, ich Krieg meinen Hintern einfach nicht hoch und wenn ich es dann mache; sieht es am nächsten Tag natürlich wieder genau so aus.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll. Ein Haushaltsplan bringt da leider nicht viel, weil ich weiß, dass ich mich nicht dran halten würde. Ich schäme mich selbst, das hier schreiben zu müssen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter .. diese Faulheit finde ich in vielen anderen Situationen wieder ...

Hey,

Erstmal als ich das gelesen habe dachte ich als aller erstes NICHT dass du faul bist sondern eher an eine Depression bzw psychische Ursache .

Warst du damit denn schon bei einem Psychoöogen besonders wenn du schreibst du bist auch in anderen Situationen antriebslos?,

Wenn nicht wäre meinTipp psychologische Unterstützung denn es hört sich meiner Meinugn nach nicht nach nur mal etwas bequem sein an

Alles Gute dir!

Hallo
Ich war so fast das ganze letzte jahr bei einem Psychologen. Bis vor ein paar Monaten. Leider hat mir der mann kein Stück helfen können. Wenn ich Probleme hatte, kamen Ratschläge, die einfach absolut nichts gebracht hätten. Ich hatte das Gefühl, er wollte einfach nur damit Main Meinung zu Dingen ändern, anstatt mit mir darüber zu reden, wieso es so ist, wieso ich so bin, oder sonst was ..
Er wollte mir damals auch leichte antidepressiva verschreiben, aber ich wollte nicht, dass die negativen Gedanken durch Tabletten weg gedrückt werden und die Welt und besonders mein Kind nur noch an mir vorbei laufen, sondern wollte mit eigener Kraft dagegen kämpfen.

Ich hab jetzt vor, Montag zu meinem Hausarzt zu gehen und ich denke sie wird mir im höchstfall raten einen anderen Psychologen auszuprobieren.

Der erste Schritt beim Hausarzt ist sicher am besten, erst alles körperliche auszuschließen. Und dann musst du schauen das du einen Psychologen findest, bei dem du dich wohl fühlst und ohne große Hemmungen sprechen kannst. Das mit den Medikamenten ist ja immer so eine Sache, es ist denke ich immer gut es erstmal ohne auszuprobieren egal ob nun bei schmerzen, ängesten oder sonstigem. Aber wenn das nicht funktioniert, wie du ja auch merkst, dann kann und sollte man darauf zurückgreifen. Nicht alle reagieren mit Nebenwirkungen, erzähl deinem Doc auch vor deinen Ängsten gegenüber den Psychopharmaka, vlt kann er dich da beruhigen.

Und wie bei allen Dingen: der erste Schritt ist die Einsicht, die hast du nun, verlier sie bloss nicht und bleib am Ball. Es kann nur besser werden

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Zitat von khaleesi:

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Vanja:

Zitat von Anonym 180946:

Hallo .. Vorab möchte ich euch bitten, keine bösen Kommentare zu schreiben, weil die meisten mein Problem (und ja, ich sehend mittlerweile als Problem ) nicht nachvollziehen können, weil eure Wohnungen super aussehen.

Ja wie man schon liest; ich bin zu faul für den Haushalt! Ich könnte am liebsten den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen und einfach nichts tun. Und das geht schon so weit, dass mein freund sich gestern von mir getrennt hat und das ein großer Grund dafür war .. auch eine Freundin hat mir bei einem Streit an den Kopf geworfen, dass ich eine faule sau bin. Und das sehe ich auch ein.
Das Problem ist einfach, mir fehlt vollkommen die Motivation, ich Krieg meinen Hintern einfach nicht hoch und wenn ich es dann mache; sieht es am nächsten Tag natürlich wieder genau so aus.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll. Ein Haushaltsplan bringt da leider nicht viel, weil ich weiß, dass ich mich nicht dran halten würde. Ich schäme mich selbst, das hier schreiben zu müssen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter .. diese Faulheit finde ich in vielen anderen Situationen wieder ...

Hey,

Erstmal als ich das gelesen habe dachte ich als aller erstes NICHT dass du faul bist sondern eher an eine Depression bzw psychische Ursache .

Warst du damit denn schon bei einem Psychoöogen besonders wenn du schreibst du bist auch in anderen Situationen antriebslos?,

Wenn nicht wäre meinTipp psychologische Unterstützung denn es hört sich meiner Meinugn nach nicht nach nur mal etwas bequem sein an

Alles Gute dir!

Hallo
Ich war so fast das ganze letzte jahr bei einem Psychologen. Bis vor ein paar Monaten. Leider hat mir der mann kein Stück helfen können. Wenn ich Probleme hatte, kamen Ratschläge, die einfach absolut nichts gebracht hätten. Ich hatte das Gefühl, er wollte einfach nur damit Main Meinung zu Dingen ändern, anstatt mit mir darüber zu reden, wieso es so ist, wieso ich so bin, oder sonst was ..
Er wollte mir damals auch leichte antidepressiva verschreiben, aber ich wollte nicht, dass die negativen Gedanken durch Tabletten weg gedrückt werden und die Welt und besonders mein Kind nur noch an mir vorbei laufen, sondern wollte mit eigener Kraft dagegen kämpfen.

Ich hab jetzt vor, Montag zu meinem Hausarzt zu gehen und ich denke sie wird mir im höchstfall raten einen anderen Psychologen auszuprobieren.

Der erste Schritt beim Hausarzt ist sicher am besten, erst alles körperliche auszuschließen. Und dann musst du schauen das du einen Psychologen findest, bei dem du dich wohl fühlst und ohne große Hemmungen sprechen kannst. Das mit den Medikamenten ist ja immer so eine Sache, es ist denke ich immer gut es erstmal ohne auszuprobieren egal ob nun bei schmerzen, ängesten oder sonstigem. Aber wenn das nicht funktioniert, wie du ja auch merkst, dann kann und sollte man darauf zurückgreifen. Nicht alle reagieren mit Nebenwirkungen, erzähl deinem Doc auch vor deinen Ängsten gegenüber den Psychopharmaka, vlt kann er dich da beruhigen.

Und wie bei allen Dingen: der erste Schritt ist die Einsicht, die hast du nun, verlier sie bloss nicht und bleib am Ball. Es kann nur besser werden

Okay, dann muss ich leider bis montag warten. Zwar bin ich nicht oft bei meinem Arzt gewesen, aber ich möchte jetzt auch nicht zu einem fremden arzt.

Ja mit den Tabletten hast du recht .. und soweit ich weiß, gibt es auch ganz leichte.. aber da greif ich wirklich erst drauf zurück, wenn sonst nichts hilft.

Ich bleibe definitiv am Ball, ich möchte wieder Kraft für Dinge haben.

Zitat von Mamota:

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Wie genau meinst du das?
Also, wenn ich das Gefühl habe, mir bringt etwas nichts, bin ich in solchen Sachen auxh recht stur, leider.
Hilfe hab ich schon angenommen. Ich hatte ja 3 Jahre lang eine Betreuerin, sie hat mir damals schon mal gesagt, ob nicht ein Psychologe gut wäre. Ich hab nämlich nur noch bei allem geweint, wenn es Geld war, oder sonst irgendwas, war das leben für mich nur scheiße und ungerecht. Da hab ich mir dann schon gesagt, dass sich was ändern muss. Hab dann von einer bekannten einen Psychologen empfohlen bekommen, der war aller Dings Kinder und jugend Psychologe (ich war 19 und er nimmt Leute bis 21, also sah ich da kein Problem drin) Naja .. bei den Gesprächen ging es immer um das hier und jetzt. Was ist letzte Woche passiert, was hat mir daran gefallen, saß hat mich belastet. Aber anstatt die gründe zu finden hat er mir nur aufgezählt wie ich zu reagieren habe.
Mal ein blödes, aber damals sehr belastendes Beispiel. Ich hatte durch den Vater meiner kleinen, ein schlechtes Bild von Männern. Da sagt er mir - zu einer damals 19 jährigen - ich soll nach Männern über 30 gucken. Ja ne Danke. Vielleicht habt ihr da andere Meinungen, aber ich weiß ja ungefähr, was mir hilft und was nicht und dieser Mann hat mir nicht helfen können.

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Vanja:

Zitat von Anonym 180946:

Hallo .. Vorab möchte ich euch bitten, keine bösen Kommentare zu schreiben, weil die meisten mein Problem (und ja, ich sehend mittlerweile als Problem ) nicht nachvollziehen können, weil eure Wohnungen super aussehen.

Ja wie man schon liest; ich bin zu faul für den Haushalt! Ich könnte am liebsten den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen und einfach nichts tun. Und das geht schon so weit, dass mein freund sich gestern von mir getrennt hat und das ein großer Grund dafür war .. auch eine Freundin hat mir bei einem Streit an den Kopf geworfen, dass ich eine faule sau bin. Und das sehe ich auch ein.
Das Problem ist einfach, mir fehlt vollkommen die Motivation, ich Krieg meinen Hintern einfach nicht hoch und wenn ich es dann mache; sieht es am nächsten Tag natürlich wieder genau so aus.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll. Ein Haushaltsplan bringt da leider nicht viel, weil ich weiß, dass ich mich nicht dran halten würde. Ich schäme mich selbst, das hier schreiben zu müssen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter .. diese Faulheit finde ich in vielen anderen Situationen wieder ...

Hey,

Erstmal als ich das gelesen habe dachte ich als aller erstes NICHT dass du faul bist sondern eher an eine Depression bzw psychische Ursache .

Warst du damit denn schon bei einem Psychoöogen besonders wenn du schreibst du bist auch in anderen Situationen antriebslos?,

Wenn nicht wäre meinTipp psychologische Unterstützung denn es hört sich meiner Meinugn nach nicht nach nur mal etwas bequem sein an

Alles Gute dir!

Hallo
Ich war so fast das ganze letzte jahr bei einem Psychologen. Bis vor ein paar Monaten. Leider hat mir der mann kein Stück helfen können. Wenn ich Probleme hatte, kamen Ratschläge, die einfach absolut nichts gebracht hätten. Ich hatte das Gefühl, er wollte einfach nur damit Main Meinung zu Dingen ändern, anstatt mit mir darüber zu reden, wieso es so ist, wieso ich so bin, oder sonst was ..
Er wollte mir damals auch leichte antidepressiva verschreiben, aber ich wollte nicht, dass die negativen Gedanken durch Tabletten weg gedrückt werden und die Welt und besonders mein Kind nur noch an mir vorbei laufen, sondern wollte mit eigener Kraft dagegen kämpfen.

Ich hab jetzt vor, Montag zu meinem Hausarzt zu gehen und ich denke sie wird mir im höchstfall raten einen anderen Psychologen auszuprobieren.

Dann würde ich mir einen neuen suchen. Es gibt eben Menschen mit denen kommt man super aus, und manche bringen dich nicht weiter. Das hatte ich auch schon, und meine jetzige hilft mir wirklich gut weiter.
Sofort ein AD zu verschreiben finde ich auch nicht gut. Wenn sonst nichts weiter hilft wäre es ok. Und ich kann dir versichern bei einem normalen (leichten) AD merkst du in deiner Wahrnehmung keine Unterschieden. Dazu müsstest du schon Benzos nehmen.
Und normale AD drücken deine Gedanken auch nicht weg. Sie helfen dir nur auf dem Weg das du stabiler wirst. Du musst aber trotzdem mitarbeiten und mit deiner Kraft kämpfen. Sonst bringen AD auch nichts.
Das kann aber auch eine längere Zeit dauern bis du Veränderungen spürst oder richtig eingestellt bist. Ich wünsche dir jedenfalls alles gute für die Zukunft

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Mamota:

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Wie genau meinst du das?
Also, wenn ich das Gefühl habe, mir bringt etwas nichts, bin ich in solchen Sachen auxh recht stur, leider.
Hilfe hab ich schon angenommen. Ich hatte ja 3 Jahre lang eine Betreuerin, sie hat mir damals schon mal gesagt, ob nicht ein Psychologe gut wäre. Ich hab nämlich nur noch bei allem geweint, wenn es Geld war, oder sonst irgendwas, war das leben für mich nur scheiße und ungerecht. Da hab ich mir dann schon gesagt, dass sich was ändern muss. Hab dann von einer bekannten einen Psychologen empfohlen bekommen, der war aller Dings Kinder und jugend Psychologe (ich war 19 und er nimmt Leute bis 21, also sah ich da kein Problem drin) Naja .. bei den Gesprächen ging es immer um das hier und jetzt. Was ist letzte Woche passiert, was hat mir daran gefallen, saß hat mich belastet. Aber anstatt die gründe zu finden hat er mir nur aufgezählt wie ich zu reagieren habe.
Mal ein blödes, aber damals sehr belastendes Beispiel. Ich hatte durch den Vater meiner kleinen, ein schlechtes Bild von Männern. Da sagt er mir - zu einer damals 19 jährigen - ich soll nach Männern über 30 gucken. Ja ne Danke. Vielleicht habt ihr da andere Meinungen, aber ich weiß ja ungefähr, was mir hilft und was nicht und dieser Mann hat mir nicht helfen können.

Sorry - aber wenn du wüsstest, was dir hilft und du das dann auch noch umsetzen könntest, würdest du weder antriebslos irgendwo rumsitzen noch solche Threads eröffnen.

Der eine Psychologe war ein Fehlgriff. Dann ab zum nächsten .... Kopf in den Sand stecken bringt nichts!
Vielleicht hilft die auch besser eine Selbsthilfegruppe oder eine ambulante Therapie oder oder oder .... Du musst es nur angehen. Sprich mit deinem Hausarzt darüber. Jetzt! Greif zum Hörer - geh hin, was auch immer. Werde aktiv!

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Mamota:

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Wie genau meinst du das?
Also, wenn ich das Gefühl habe, mir bringt etwas nichts, bin ich in solchen Sachen auxh recht stur, leider.
Hilfe hab ich schon angenommen. Ich hatte ja 3 Jahre lang eine Betreuerin, sie hat mir damals schon mal gesagt, ob nicht ein Psychologe gut wäre. Ich hab nämlich nur noch bei allem geweint, wenn es Geld war, oder sonst irgendwas, war das leben für mich nur scheiße und ungerecht. Da hab ich mir dann schon gesagt, dass sich was ändern muss. Hab dann von einer bekannten einen Psychologen empfohlen bekommen, der war aller Dings Kinder und jugend Psychologe (ich war 19 und er nimmt Leute bis 21, also sah ich da kein Problem drin) Naja .. bei den Gesprächen ging es immer um das hier und jetzt. Was ist letzte Woche passiert, was hat mir daran gefallen, saß hat mich belastet. Aber anstatt die gründe zu finden hat er mir nur aufgezählt wie ich zu reagieren habe.
Mal ein blödes, aber damals sehr belastendes Beispiel. Ich hatte durch den Vater meiner kleinen, ein schlechtes Bild von Männern. Da sagt er mir - zu einer damals 19 jährigen - ich soll nach Männern über 30 gucken. Ja ne Danke. Vielleicht habt ihr da andere Meinungen, aber ich weiß ja ungefähr, was mir hilft und was nicht und dieser Mann hat mir nicht helfen können.

ich denke, Mamota spricht da den inneren Perfektionisten an
Beispiel haushalt.. wenn da zb bei mir alles rund läuft, schlag ich gern ins andere extrem um und entwickel einen putzfimmel... dann liegt nix länger als ne Minute rum und mein eigener Perfektionist macht es mir unmöglich nur "mal eben" das geschirr zu spülen... weil ich dann auch gleich die spüle mit säubern und zum glänzen bringen muss, die Oberfläche, den fliesenspiegel... und ehe man sich versieht, hab ich gründlich durchgewischt und reinige die fugen (überspitzt gesagt )... an so einem Moment gibt es nur perfekt oder chaos.... sprich, entweder ich habe genug zeit, es perfekt zu machen oder ich fange erst gar nicht an. das blockiert und hemmt natürlich gewaltig...

WENN das das Problem ist, könnte dir die 5min-regel helfen.... Eieruhr, 5 Minuten pro raum... 5 min rödeln und aufräumen und wenn der wecker klingelt: aufhören. Egal ob fertig oder nicht, einfach nicht mehr weitermachen. Das trainiert sowohl die Kontinuität, als auch das akzeptieren von nonperfektionismus

so... keine Ahnung, ob mamota das gemeint hat, aber der gedanke ist gestern aufgekommen und musste raus

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Mamota:

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Wie genau meinst du das?
Also, wenn ich das Gefühl habe, mir bringt etwas nichts, bin ich in solchen Sachen auxh recht stur, leider.
Hilfe hab ich schon angenommen. Ich hatte ja 3 Jahre lang eine Betreuerin, sie hat mir damals schon mal gesagt, ob nicht ein Psychologe gut wäre. Ich hab nämlich nur noch bei allem geweint, wenn es Geld war, oder sonst irgendwas, war das leben für mich nur scheiße und ungerecht. Da hab ich mir dann schon gesagt, dass sich was ändern muss. Hab dann von einer bekannten einen Psychologen empfohlen bekommen, der war aller Dings Kinder und jugend Psychologe (ich war 19 und er nimmt Leute bis 21, also sah ich da kein Problem drin) Naja .. bei den Gesprächen ging es immer um das hier und jetzt. Was ist letzte Woche passiert, was hat mir daran gefallen, saß hat mich belastet. Aber anstatt die gründe zu finden hat er mir nur aufgezählt wie ich zu reagieren habe.
Mal ein blödes, aber damals sehr belastendes Beispiel. Ich hatte durch den Vater meiner kleinen, ein schlechtes Bild von Männern. Da sagt er mir - zu einer damals 19 jährigen - ich soll nach Männern über 30 gucken. Ja ne Danke. Vielleicht habt ihr da andere Meinungen, aber ich weiß ja ungefähr, was mir hilft und was nicht und dieser Mann hat mir nicht helfen können.

Genau das meinte ich.
Aber das mit dem Therapeuten klingt tatsächlich nicht ganz ideal. Ich nehme an, du hast eine Verhaltenstherapie bekommen, findest aber einen analytischen Ansatz notwendig. Beim nächsten Versuch solltest du das unbedingt vorher deutlich sagen und auch den Therapeuten entsprechend wählen.
Generell ist es ja gut, klare Vorstellungen zu haben von dem, was man will und braucht. Aber es kann einem mitunter auch mehr Wege verschließen als öffnen.

Übrigens sehe ich für meinen Haushalt auch ziemlich schwarz, sobald ich mit der Känguru-Trilogie durch bin. Die letzten Wochen blitzt es hier in ungewohntem Glanz, weil ich mir die Regel aufgestellt habe, nur das Hörbuch anzuschalten, wenn ich im Haushalt arbeite. Danach wird die ganze schöne Motivation wieder flöten sein.

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Mamota:

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Wie genau meinst du das?
Also, wenn ich das Gefühl habe, mir bringt etwas nichts, bin ich in solchen Sachen auxh recht stur, leider.
Hilfe hab ich schon angenommen. Ich hatte ja 3 Jahre lang eine Betreuerin, sie hat mir damals schon mal gesagt, ob nicht ein Psychologe gut wäre. Ich hab nämlich nur noch bei allem geweint, wenn es Geld war, oder sonst irgendwas, war das leben für mich nur scheiße und ungerecht. Da hab ich mir dann schon gesagt, dass sich was ändern muss. Hab dann von einer bekannten einen Psychologen empfohlen bekommen, der war aller Dings Kinder und jugend Psychologe (ich war 19 und er nimmt Leute bis 21, also sah ich da kein Problem drin) Naja .. bei den Gesprächen ging es immer um das hier und jetzt. Was ist letzte Woche passiert, was hat mir daran gefallen, saß hat mich belastet. Aber anstatt die gründe zu finden hat er mir nur aufgezählt wie ich zu reagieren habe.
Mal ein blödes, aber damals sehr belastendes Beispiel. Ich hatte durch den Vater meiner kleinen, ein schlechtes Bild von Männern. Da sagt er mir - zu einer damals 19 jährigen - ich soll nach Männern über 30 gucken. Ja ne Danke. Vielleicht habt ihr da andere Meinungen, aber ich weiß ja ungefähr, was mir hilft und was nicht und dieser Mann hat mir nicht helfen können.

ich denke, Mamota spricht da den inneren Perfektionisten an
Beispiel haushalt.. wenn da zb bei mir alles rund läuft, schlag ich gern ins andere extrem um und entwickel einen putzfimmel... dann liegt nix länger als ne Minute rum und mein eigener Perfektionist macht es mir unmöglich nur "mal eben" das geschirr zu spülen... weil ich dann auch gleich die spüle mit säubern und zum glänzen bringen muss, die Oberfläche, den fliesenspiegel... und ehe man sich versieht, hab ich gründlich durchgewischt und reinige die fugen (überspitzt gesagt )... an so einem Moment gibt es nur perfekt oder chaos.... sprich, entweder ich habe genug zeit, es perfekt zu machen oder ich fange erst gar nicht an. das blockiert und hemmt natürlich gewaltig...

WENN das das Problem ist, könnte dir die 5min-regel helfen.... Eieruhr, 5 Minuten pro raum... 5 min rödeln und aufräumen und wenn der wecker klingelt: aufhören. Egal ob fertig oder nicht, einfach nicht mehr weitermachen. Das trainiert sowohl die Kontinuität, als auch das akzeptieren von nonperfektionismus

so... keine Ahnung, ob mamota das gemeint hat, aber der gedanke ist gestern aufgekommen und musste raus

Ja, so oder so ähnlich meinte ich das tatsächlich.
Jeah, jemand kann meinen wirren Duktus dechiffrieren.

Zitat von Mamota:

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Mamota:

Ich finde es super, dass du das Problem jetzt wieder so entschlossen angehst.
Aber eines ist mir doch aufgefallen: Sag mal, ich habe jetzt öfter mal gelesen, dass du schon Hilfsangebote hattest, die dir aber nichts gebracht haben. Auch hier hast du bei allen Tipps gemeint, das würde bei dir speziell nicht klappen. Ist nur eine Vermutung, die rein auf den Beobachtungen in diesem Thread basiert und daher völliger Mist sein kann. Aber kann es sein, dass das Teil deines Problems ist? Dass du irgendwo tief in dir drin für alles die perfekte Lösung suchst oder lieber gar keine?
Bitte fass das jetzt nicht als Schimpfe auf. Ich schreibe das nur, weil das früher auch mal ein Thema bei mir war.

Wie genau meinst du das?
Also, wenn ich das Gefühl habe, mir bringt etwas nichts, bin ich in solchen Sachen auxh recht stur, leider.
Hilfe hab ich schon angenommen. Ich hatte ja 3 Jahre lang eine Betreuerin, sie hat mir damals schon mal gesagt, ob nicht ein Psychologe gut wäre. Ich hab nämlich nur noch bei allem geweint, wenn es Geld war, oder sonst irgendwas, war das leben für mich nur scheiße und ungerecht. Da hab ich mir dann schon gesagt, dass sich was ändern muss. Hab dann von einer bekannten einen Psychologen empfohlen bekommen, der war aller Dings Kinder und jugend Psychologe (ich war 19 und er nimmt Leute bis 21, also sah ich da kein Problem drin) Naja .. bei den Gesprächen ging es immer um das hier und jetzt. Was ist letzte Woche passiert, was hat mir daran gefallen, saß hat mich belastet. Aber anstatt die gründe zu finden hat er mir nur aufgezählt wie ich zu reagieren habe.
Mal ein blödes, aber damals sehr belastendes Beispiel. Ich hatte durch den Vater meiner kleinen, ein schlechtes Bild von Männern. Da sagt er mir - zu einer damals 19 jährigen - ich soll nach Männern über 30 gucken. Ja ne Danke. Vielleicht habt ihr da andere Meinungen, aber ich weiß ja ungefähr, was mir hilft und was nicht und dieser Mann hat mir nicht helfen können.

ich denke, Mamota spricht da den inneren Perfektionisten an
Beispiel haushalt.. wenn da zb bei mir alles rund läuft, schlag ich gern ins andere extrem um und entwickel einen putzfimmel... dann liegt nix länger als ne Minute rum und mein eigener Perfektionist macht es mir unmöglich nur "mal eben" das geschirr zu spülen... weil ich dann auch gleich die spüle mit säubern und zum glänzen bringen muss, die Oberfläche, den fliesenspiegel... und ehe man sich versieht, hab ich gründlich durchgewischt und reinige die fugen (überspitzt gesagt )... an so einem Moment gibt es nur perfekt oder chaos.... sprich, entweder ich habe genug zeit, es perfekt zu machen oder ich fange erst gar nicht an. das blockiert und hemmt natürlich gewaltig...

WENN das das Problem ist, könnte dir die 5min-regel helfen.... Eieruhr, 5 Minuten pro raum... 5 min rödeln und aufräumen und wenn der wecker klingelt: aufhören. Egal ob fertig oder nicht, einfach nicht mehr weitermachen. Das trainiert sowohl die Kontinuität, als auch das akzeptieren von nonperfektionismus

so... keine Ahnung, ob mamota das gemeint hat, aber der gedanke ist gestern aufgekommen und musste raus

Ja, so oder so ähnlich meinte ich das tatsächlich.
Jeah, jemand kann meinen wirren Duktus dechiffrieren.

Zitat von Talycha:

Zitat von Anonym 180946:

Zitat von Vanja:

Zitat von Anonym 180946:

Hallo .. Vorab möchte ich euch bitten, keine bösen Kommentare zu schreiben, weil die meisten mein Problem (und ja, ich sehend mittlerweile als Problem ) nicht nachvollziehen können, weil eure Wohnungen super aussehen.

Ja wie man schon liest; ich bin zu faul für den Haushalt! Ich könnte am liebsten den ganzen Tag nur auf der Couch sitzen und einfach nichts tun. Und das geht schon so weit, dass mein freund sich gestern von mir getrennt hat und das ein großer Grund dafür war .. auch eine Freundin hat mir bei einem Streit an den Kopf geworfen, dass ich eine faule sau bin. Und das sehe ich auch ein.
Das Problem ist einfach, mir fehlt vollkommen die Motivation, ich Krieg meinen Hintern einfach nicht hoch und wenn ich es dann mache; sieht es am nächsten Tag natürlich wieder genau so aus.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen soll. Ein Haushaltsplan bringt da leider nicht viel, weil ich weiß, dass ich mich nicht dran halten würde. Ich schäme mich selbst, das hier schreiben zu müssen, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter .. diese Faulheit finde ich in vielen anderen Situationen wieder ...

Hey,

Erstmal als ich das gelesen habe dachte ich als aller erstes NICHT dass du faul bist sondern eher an eine Depression bzw psychische Ursache .

Warst du damit denn schon bei einem Psychoöogen besonders wenn du schreibst du bist auch in anderen Situationen antriebslos?,

Wenn nicht wäre meinTipp psychologische Unterstützung denn es hört sich meiner Meinugn nach nicht nach nur mal etwas bequem sein an

Alles Gute dir!

Hallo
Ich war so fast das ganze letzte jahr bei einem Psychologen. Bis vor ein paar Monaten. Leider hat mir der mann kein Stück helfen können. Wenn ich Probleme hatte, kamen Ratschläge, die einfach absolut nichts gebracht hätten. Ich hatte das Gefühl, er wollte einfach nur damit Main Meinung zu Dingen ändern, anstatt mit mir darüber zu reden, wieso es so ist, wieso ich so bin, oder sonst was ..
Er wollte mir damals auch leichte antidepressiva verschreiben, aber ich wollte nicht, dass die negativen Gedanken durch Tabletten weg gedrückt werden und die Welt und besonders mein Kind nur noch an mir vorbei laufen, sondern wollte mit eigener Kraft dagegen kämpfen.

Ich hab jetzt vor, Montag zu meinem Hausarzt zu gehen und ich denke sie wird mir im höchstfall raten einen anderen Psychologen auszuprobieren.

Dann würde ich mir einen neuen suchen. Es gibt eben Menschen mit denen kommt man super aus, und manche bringen dich nicht weiter. Das hatte ich auch schon, und meine jetzige hilft mir wirklich gut weiter.
Sofort ein AD zu verschreiben finde ich auch nicht gut. Wenn sonst nichts weiter hilft wäre es ok. Und ich kann dir versichern bei einem normalen (leichten) AD merkst du in deiner Wahrnehmung keine Unterschieden. Dazu müsstest du schon Benzos nehmen.
Und normale AD drücken deine Gedanken auch nicht weg. Sie helfen dir nur auf dem Weg das du stabiler wirst. Du musst aber trotzdem mitarbeiten und mit deiner Kraft kämpfen. Sonst bringen AD auch nichts.
Das kann aber auch eine längere Zeit dauern bis du Veränderungen spürst oder richtig eingestellt bist. Ich wünsche dir jedenfalls alles gute für die Zukunft

Okay, davon wusste ich nichts .. Naja ich werd mal gucken was die Ärztin sagt.
Dankeschön