Mütter- und Schwangerenforum

Hund nicht mehr erwünscht

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Feloidea
4127 Beiträge
28.07.2021 19:42
Zitat von kataleia:

Zitat von Cookie88:

Zitat von JaneMargolis:

Also manchmal muss man sich hier schon schwer wundern.

Den Mann abschaffen, weil er hier u.U. seine Belastungsgrenze/den Aufwand/wasauchimmer unterschätzt hat?

Die Situation ist für das Tier nicht schön, klar - aber es kann jetzt auch eine verantwortungsvolle Entscheidung sein, ihn schnellstmöglich in ein gutes Zuhause abzugeben. Alles andere („vorher überlegen“ o.ä.) fällt in die Kategorie „hätte, hätte, Fahrradkette“.

Ich finde übrigens, auch einem Erwachsenen stehen Fehleinschätzungen hin und wieder zu.
Selbst wenn es hier um ein Tier geht kann man da doch echt auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich die Trennungskeule schwingen.

Ja klar dürfen Erwachsene auch Fehler machen. Aber der Welpe wurde letzte Woche geholt und jetzt ist es zu viel dass er noch nicht trocken ist? Öhm ja so viel Weitsicht sollte ein Erwachsener der sich für einen Hund entscheidet haben.


Ganz genau

Wenn es um Lebewesen geht, muss man mehr nachdenken nachdenken als bei einem Motorrad.


Ich frage mich auch, was wäre wenn es um ein Menschenbaby ginge? Würde man dann auch sagen, war halt ein Fehler, dann sollen sie es eben zur Adoption freigeben, dumm gelaufen?
Die Bedenken sind durchaus berechtigt falls sie gerne Kinder hätte, gibt ja genug Männer die dann abhauen wenns soweit ist obwohl es gewollt war.

Ich glaub er muss da echt dran arbeiten, sie sollten sich wirklich hinsetzen und nochmal drüber reden und sich mal über Hundehaltung informieren und nichr sofort die Flinte ins Korn werfen.

Mein Kommentar war übrigens nur halb ernst gemeint von wegen "Mann wieder verkaufen". So schnell würd ich den natürlich nich weggeben, aber ich würd mir echt an den Kopf fassen wenn mein Partner sowas reißt.
28.07.2021 20:04
Zitat von Feloidea:

Zitat von kataleia:

Zitat von Cookie88:

Zitat von JaneMargolis:

Also manchmal muss man sich hier schon schwer wundern.

Den Mann abschaffen, weil er hier u.U. seine Belastungsgrenze/den Aufwand/wasauchimmer unterschätzt hat?

Die Situation ist für das Tier nicht schön, klar - aber es kann jetzt auch eine verantwortungsvolle Entscheidung sein, ihn schnellstmöglich in ein gutes Zuhause abzugeben. Alles andere („vorher überlegen“ o.ä.) fällt in die Kategorie „hätte, hätte, Fahrradkette“.

Ich finde übrigens, auch einem Erwachsenen stehen Fehleinschätzungen hin und wieder zu.
Selbst wenn es hier um ein Tier geht kann man da doch echt auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich die Trennungskeule schwingen.

Ja klar dürfen Erwachsene auch Fehler machen. Aber der Welpe wurde letzte Woche geholt und jetzt ist es zu viel dass er noch nicht trocken ist? Öhm ja so viel Weitsicht sollte ein Erwachsener der sich für einen Hund entscheidet haben.


Ganz genau

Wenn es um Lebewesen geht, muss man mehr nachdenken nachdenken als bei einem Motorrad.


Ich frage mich auch, was wäre wenn es um ein Menschenbaby ginge? Würde man dann auch sagen, war halt ein Fehler, dann sollen sie es eben zur Adoption freigeben, dumm gelaufen?
Die Bedenken sind durchaus berechtigt falls sie gerne Kinder hätte, gibt ja genug Männer die dann abhauen wenns soweit ist obwohl es gewollt war.

Ich glaub er muss da echt dran arbeiten, sie sollten sich wirklich hinsetzen und nochmal drüber reden und sich mal über Hundehaltung informieren und nichr sofort die Flinte ins Korn werfen.

Mein Kommentar war übrigens nur halb ernst gemeint von wegen "Mann wieder verkaufen". So schnell würd ich den natürlich nich weggeben, aber ich würd mir echt an den Kopf fassen wenn mein Partner sowas reißt.


Ja wenn gemeinsam eine solche Entscheidung mit Tragweite getroffen wird, und ich mir allem bewusst bin, würde ich nicht weil der Mann nicht mehr will, den Hund abgeben

28.07.2021 20:17
Zitat von Feloidea:

Zitat von kataleia:

Zitat von Cookie88:

Zitat von JaneMargolis:

Also manchmal muss man sich hier schon schwer wundern.

Den Mann abschaffen, weil er hier u.U. seine Belastungsgrenze/den Aufwand/wasauchimmer unterschätzt hat?

Die Situation ist für das Tier nicht schön, klar - aber es kann jetzt auch eine verantwortungsvolle Entscheidung sein, ihn schnellstmöglich in ein gutes Zuhause abzugeben. Alles andere („vorher überlegen“ o.ä.) fällt in die Kategorie „hätte, hätte, Fahrradkette“.

Ich finde übrigens, auch einem Erwachsenen stehen Fehleinschätzungen hin und wieder zu.
Selbst wenn es hier um ein Tier geht kann man da doch echt auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich die Trennungskeule schwingen.

Ja klar dürfen Erwachsene auch Fehler machen. Aber der Welpe wurde letzte Woche geholt und jetzt ist es zu viel dass er noch nicht trocken ist? Öhm ja so viel Weitsicht sollte ein Erwachsener der sich für einen Hund entscheidet haben.


Ganz genau

Wenn es um Lebewesen geht, muss man mehr nachdenken nachdenken als bei einem Motorrad.


Ich frage mich auch, was wäre wenn es um ein Menschenbaby ginge? Würde man dann auch sagen, war halt ein Fehler, dann sollen sie es eben zur Adoption freigeben, dumm gelaufen?

Die Bedenken sind durchaus berechtigt falls sie gerne Kinder hätte, gibt ja genug Männer die dann abhauen wenns soweit ist obwohl es gewollt war.

Ich glaub er muss da echt dran arbeiten, sie sollten sich wirklich hinsetzen und nochmal drüber reden und sich mal über Hundehaltung informieren und nichr sofort die Flinte ins Korn werfen.

Mein Kommentar war übrigens nur halb ernst gemeint von wegen "Mann wieder verkaufen". So schnell würd ich den natürlich nich weggeben, aber ich würd mir echt an den Kopf fassen wenn mein Partner sowas reißt.


Was ist denn das für ein Whataboutism

Aber hey, ja, tatsächlich gilt das beim Menschen im Prinzip für mich genauso.
Wenn ein Elternpaar feststellt, dass es so gnadenlos überfordert ist (oder das Kind nicht lieben können/wollen/whatever) und kein Hilfsangebot genügt und sie dann diesen Schritt zum Wohle des Kindes gehen wollten – bitte ja, unbedingt.
Feloidea
4127 Beiträge
28.07.2021 20:26
Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Feloidea:

Zitat von kataleia:

Zitat von Cookie88:

...


Ganz genau

Wenn es um Lebewesen geht, muss man mehr nachdenken nachdenken als bei einem Motorrad.


Ich frage mich auch, was wäre wenn es um ein Menschenbaby ginge? Würde man dann auch sagen, war halt ein Fehler, dann sollen sie es eben zur Adoption freigeben, dumm gelaufen?

Die Bedenken sind durchaus berechtigt falls sie gerne Kinder hätte, gibt ja genug Männer die dann abhauen wenns soweit ist obwohl es gewollt war.

Ich glaub er muss da echt dran arbeiten, sie sollten sich wirklich hinsetzen und nochmal drüber reden und sich mal über Hundehaltung informieren und nichr sofort die Flinte ins Korn werfen.

Mein Kommentar war übrigens nur halb ernst gemeint von wegen "Mann wieder verkaufen". So schnell würd ich den natürlich nich weggeben, aber ich würd mir echt an den Kopf fassen wenn mein Partner sowas reißt.


Was ist denn das für ein Whataboutism

Aber hey, ja, tatsächlich gilt das beim Menschen im Prinzip für mich genauso.
Wenn ein Elternpaar feststellt, dass es so gnadenlos überfordert ist (oder das Kind nicht lieben können/wollen/whatever) und kein Hilfsangebot genügt und sie dann diesen Schritt zum Wohle des Kindes gehen wollten – bitte ja, unbedingt.


Keine Ahnung

Aber nach einer Woche sollte man vllt nich gleich an Adoption denken, die meisten müssen doch erst in die Rolle reinwachsen, eine Woche ist nichts für eine solche Entscheidung und da kann man doch auch noch nicht alles versucht haben.

Ich finde nicht, dass der Vergleich hinkt, es geht bei beidem um Hilflose Lebewesen, die nicht selbst um die Situation gebeten haben. Manchmal braucht man Vergleiche, um es besser abschätzen zu können finde ich. Und dass ein Paar irgendwann mal ein Kind möchte ist doch auch nicht abwegig.
Ich bleibe dabei, da muss dringend noch mehr drüber geredet und nachgedacht werden bei den beiden um eine Entscheidung zu treffen.

shelyra
69094 Beiträge
28.07.2021 20:42
Genauso wie frischgebackene Mamas der Babyblues treffen kann, gibt's auch Neuhundebesitzer die den Welpenblues bekommen. Gegen Hormone ist man nie gefreit...

Daher würde ich an der Stelle der beiden sich zusammen setzen, schauen wo die wirklichen Probleme liegen (zb zu hohe Ansprüche und Erwartungen. Eigener Perfektionismus. Usw) und sehen ob man diese in den Griff bekommen kann. Auch wenn das Arbeit bedeutet.
Und erst dann eine Entscheidung treffen
Ario
525 Beiträge
28.07.2021 21:30
Zitat von JaneMargolis:

Also manchmal muss man sich hier schon schwer wundern.

Den Mann abschaffen, weil er hier u.U. seine Belastungsgrenze/den Aufwand/wasauchimmer unterschätzt hat?

Die Situation ist für das Tier nicht schön, klar - aber es kann jetzt auch eine verantwortungsvolle Entscheidung sein, ihn schnellstmöglich in ein gutes Zuhause abzugeben. Alles andere („vorher überlegen“ o.ä.) fällt in die Kategorie „hätte, hätte, Fahrradkette“.

Ich finde übrigens, auch einem Erwachsenen stehen Fehleinschätzungen hin und wieder zu.
Selbst wenn es hier um ein Tier geht kann man da doch echt auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich die Trennungskeule schwingen.


Sehr schön geschrieben, genau das, was ich mir auch dachte.
Evtl. hat er sich auch mehr oder weniger dazu überreden lassen und überblickt die ganze Tragweite erst jetzt, wo das Tier schon da ist.
28.07.2021 21:40
Mein Rat an deine Freundin: Hund unbedingt behalten, dafür Mann nach Amerika zurückschicken.

Gwen85
18462 Beiträge
29.07.2021 10:52
Ich schätze auch, dass sich die Beiden etwas übernommen haben. Frisch zusammen gezogen, frisch verheiratet und jetzt ein Welpe. Hmmm... zuviel des Guten. Bis ein Welpe stubenrein ist, vergeht viel Zeit und dann kommen zwischen durch auch noch andere lustige Sachen dazu wie Schuhe und Decken klauen, Unfug stiften halt und das auch wenn man vorher spazieren war und mit dem Hund"gearbeitet" hat. Unser Welpe (7Monate) dreht immer kurz um 22 Uhr für exakt 5-7 Minuten eben auf. Ein Hund braucht Zeit. Zeit zum ankommen und Zeit mit der Familie. Bis ein Welpe richtig Zuhause ist vergehen mindestens 8 Wochen.
Daher wäre es vermutlich sinnig-,weil eben noch sehr viel für ein dünnes Nervenkostüm dazukommen wird, den Züchter zu kontaktieren oder eine liebevolle Familie zu suchen. Denn wenn der Hund bleibt sehe ich schwarz für den Hund und alles drum herum. Die Beiden sind noch nicht zusammen gewachsen um als Team für ein anderes Lebewesen sorgen zu können. Und gerade weil es sich liest, das es ein großer Hund wird, sind unsichere Menschen eh nicht die Richtigen für ihn.
Marf
28077 Beiträge
29.07.2021 12:56
Der Welpe ist gerade eine Woche dort,also für ihn wird keine Welt zusammenbrechen wenn er in ein anderes Zuhause kommt ,dass mit Hunden mehr Erfahrung hat.
Tiere mit Menschen gleichzusetzen ist ja sehr romantisch aber für jeden sollte der eigene Mann immer noch höher eingestuft sein als jedes Tier.Ansonsten sollte man lieber alleine bleiben und Katzen sammeln....also echt....
Die 2 haben sich ein wenig übernommen und bevor das noch unglücklich endet (aussetzen,verwahrlosen)ist dies doch die beste Lösung.
Jalula41
102 Beiträge
30.07.2021 16:21
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich hab nochmal mit meiner Freundin gesprochen und sie meint er hat sich wieder eingekriegt.
Hatte anscheinend einen schlechten Tag.
Was das alles natürlich nicht rechtfertigt.
Anscheinend hatte er den Hund auch nicht inseriert.
Vielleicht hat er das nur so gesagt.
Sie gehen auch seit dieser Woche in eine Welpenstunde und evtl. demnächst in die Hundeschule.
Ich hoffe für sie, das das so nicht mehr vorkommt.

Wünsche euch ein schönes Wochenende
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