Mütter- und Schwangerenforum

Hund wird verrückt vor schmerzen ....wissen nicht mehr weiter

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Gwen85
18463 Beiträge
22.12.2018 20:52
Du bist nicht herzlos, im Gegenteil. Das hat hier auch niemand behauptet.
Es geht nur nicht, dass dein kranker Hund bei deinem Sohn schläft.
Hunde nehmen Kinder generell nicht für voll, die wissen sehr genau, dass ein Kind eben noch zu den Schutz befohlenen gehört und somit keine Verantwortung tragen kann.
Du hast ja geschrieben, dass dein Hund auf deinen Sohn hört, wenn du dabei ist. Das macht dein Hund aber nicht, weil er auf deinen Sohn hören will/muss sondern um dir zu gefallen. Hunde wollen gefallen, auch wenn es zu ihrem Nachteil ist.
Goldbär
4115 Beiträge
22.12.2018 20:56
Aber dein Kind lässt du doch bestimmt auch nicht alleine, wenn es Schmerzen oder Angst hat?

Dann leg doch deine Matratze ins Zimmer deines Kindes, wenn du nicht im Bett von ihm schlafen kannst.

Dein hund gehört ordentlich durchgecheckt, mit allem was dazu gehört. Deinem hund bringt es nichts, immer und immer wieder zu eurer TA zu fahren, die scheinbar eh nicht viel macht bzw erstmal wochenlang Schmerzmittel ohne Diagnostik gibt- nur weil sie euch und eure Tiere schon lange kennt.

Genau für solche Fälle gibt es extra Tierkliniken... und das ist jetzt einfach eure Verantwortung, dass ihr da mit ihm hin geht- besser heute als morgen.
Schnatterienchen
1760 Beiträge
22.12.2018 21:11
Niemand sagt, dass du herzlos bist. Ich muss allerdings gestehen, dass ich MICH krank melde wenn es meinem Hund sehr schlecht geht und ich würde dafür sorgen, dass er ordentlich untersucht wird und komplett durchgecheckt. Mein Hund war schon immer wie ein Kind für mich und wird auch genau so von mir behandelt. Mag mancher als übertrieben halten, aber so bin ich halt.
22.12.2018 21:13
Zitat von Palo:

Aber jetzt habe uch mal eine ernsthafte Frage an euch ..arbeitet ihr alle nicht ?also die Frage richtet sich ab die Hundebesitzer ?wenn euer Hund krank ist ..bleibt ihr dann zu Hause ?was sagen dann eure Arbeitgeber dazu wenn ihr wegen der Krankheit eures Hundes zu Hause bleibt ?

Ich komme mir hier vor als wenn ich absolut herzlos bin ..ich wage es meinen Hund nachts ein paar Stunden alleine zu lassen ...ich könnte es verstehen wenn ich ihm nichts geben würde und es mir egal wäre wie es ihm geht ....ich tue aber das was mir momentan möglich ist .....

So jetzt schlafe ich aber wirklich .

Gute Nacht


Doch ich arbeite. ABER, wenn der Hund krank war, dann habe ich meine Arbeit tatsächlich so gelegt, dass immer jemand bei ihm war. Ich habe ihn dann nicht allein gelassen. Meine Arbeitszeit gibt das aber auch so her. Ansonsten hätte ich mir, wie fürs Kind auch, immer jemand drumherum organisiert. Und nachts... naja, ich habe ihn halt mit ins Bett genommen, unter meine Decke an mich gekuschelt, schlief er dann auch.
22.12.2018 21:16
Ich bin damals als meiner sehr krank war sogar nicht zu einem wichtigen Vorstellungsgespräch gegangen, war mir Schnuppe. Meine Tiere sind meine Babys.
22.12.2018 21:28
Zitat von Palo:

Aber jetzt habe uch mal eine ernsthafte Frage an euch ..arbeitet ihr alle nicht ?also die Frage richtet sich ab die Hundebesitzer ?wenn euer Hund krank ist ..bleibt ihr dann zu Hause ?was sagen dann eure Arbeitgeber dazu wenn ihr wegen der Krankheit eures Hundes zu Hause bleibt ?

Ich komme mir hier vor als wenn ich absolut herzlos bin ..ich wage es meinen Hund nachts ein paar Stunden alleine zu lassen ...ich könnte es verstehen wenn ich ihm nichts geben würde und es mir egal wäre wie es ihm geht ....ich tue aber das was mir momentan möglich ist .....

So jetzt schlafe ich aber wirklich .

Gute Nacht

Du bist nicht herzlos.
Ich würde aber nie ein Kind mit einem Hund allein lassen - schon gar nicht krank und nachts!
Dabei geht es mir aber eher ums Kind: was wenn der Hund im Schmerz austickt?

Zwergmaus83
1532 Beiträge
22.12.2018 21:34
Zitat von Corinna80:

Unsere Hündin hatte exakt die selben Symptome und die Diagnostik war am Ende Spondylose.

Mit Metacam hatte sie noch ein paar schöne Wochen/Monate und dann kamen die selben Symptome wieder... am Ende hat sich herausgestellt dass sie war voller Krebs gesessen hat.

Sie ist nur neun Jahre alt geworden.

Ich drück euch feste die Daumen das es eurem Hund bald besser geht. Aber wenn er trotz Metacam und Novalgin solche Schmerzen hat müsst ihr dringend zum Not Tierarzt ...
So war es mit dem Hund meiner Schwiegermutter auch. Er zitterte und Hechelte, und ist auch ständig ins Schlafzimmer bei Ihnen eingebrochen ( was er vorher nie gemacht hat). Er war auch voller Krebs, im August ist er dann verstorben.
yvi1974
387 Beiträge
22.12.2018 21:50
Also ich oute mich jetzt Mal Unser Hund ist Familienmitglied,ja,aber er ist ein Hund. Er steht bei uns an letzter Stelle. Wir Menschen kommen zuerst. Unsere Hündin schläft immer alleine in ihrer Box im Wohnzimmer. Auch als sie kastriert wurde war die Nachts allein. Ich denke ich merke wenn was nicht stimmt. Sie darf sich frei bewegen aber in unserem Schlafzimmern hat sie nichts verloren. Und ich fange auch nicht an mir irgendwo Matratzen hin zu legen.Unsere kennt es von Anfang an nicht anders und auch in unserem Freundeskreis schlafen die Hunde in Waschküchen oder in Wohnräumen alleine. Und ganz ehrlich,wegen dem Hund dürfte ich mich bei meinem Arbeitgeber nicht krank melden.
MamaBelli
18863 Beiträge
22.12.2018 21:53
Bei solchen Symptomen ist es mir ein Rätsel, warum der Hund nicht direkt zum Röntgen gekommen ist x
Oder habe ich das überlesen?

Zittern und hächeln heißt schmerzen.
Das die Tierärzte da einfach nur Medis geben, ist mir ein Graus !

Ich würde beim Notdienst darauf bestehen, das meinem Hund anständig geholfen wird!!!

Nun soll er noch bis Freitag voller Schmerz sein und mit Tabletten vollgepumt werden?!

-M-Y-A-
23183 Beiträge
22.12.2018 22:11
Lass den Hund bitte nicht zu deinem Sohn ins Bett . Meine Tante hat ne Narbe am Mund, weil sie als Kind im Schlaf dem eh schon unter Schmerz stehenden Hund aus versehen weh getan hat. Sie hat meiner Tante dann volle Karacho die halbe lippe durchgebissen.
Waffel
1030 Beiträge
22.12.2018 22:47
Den Hund im Kinderbett nächtigen lassen würde ich ebenfalls nicht, das tierische Restrisiko ist, erst recht im Krankheitsfall unter etwaigen Schmerzen, unkalkulierbar.

Auch ansonsten möchte ich, wie viele Vorpostings, unbedingt zu einem Gang in eine Tierklinik raten. Dort gibt es Diagnosemöglichkeiten, die ein niedergelassener TA in der Regel nicht besitzt. Hochdosierte Schmerzmittel über einen längeren Zeitraum ohne gesicherte Diagnose würde ich meinen Tieren nicht verabreichen wollen - mal davon abgesehen, dass diese nicht nur die Leber, sondern auch die Nieren schädigen, auf den Magen schlagen und Erbrechen hervorrufen können, möchte man doch auch wissen, was das geliebte Tier hat und nicht auf Verdacht Medikamente verabreichen. Ein Blutbild nebst Schall oder Röntgen sollten eigentlich schon durchgeführt werden.
Wir sind damals von unserer Tierklink an eine weitere Klinik überwiesen worden um ein MRT durchzuführen, als Blut, Ultraschall und Röntgen kein Ergebnis brachten.

Ich drücke Euch und insbesondere Eurem Hund die Daumen, dass Ihr in seinem Wohle ganz schnell die Ursache findet und ihm helfen könnt!
22.12.2018 22:55
Zitat von yvi1974:

Also ich oute mich jetzt Mal Unser Hund ist Familienmitglied,ja,aber er ist ein Hund. Er steht bei uns an letzter Stelle. Wir Menschen kommen zuerst. Unsere Hündin schläft immer alleine in ihrer Box im Wohnzimmer. Auch als sie kastriert wurde war die Nachts allein. Ich denke ich merke wenn was nicht stimmt. Sie darf sich frei bewegen aber in unserem Schlafzimmern hat sie nichts verloren. Und ich fange auch nicht an mir irgendwo Matratzen hin zu legen.Unsere kennt es von Anfang an nicht anders und auch in unserem Freundeskreis schlafen die Hunde in Waschküchen oder in Wohnräumen alleine. Und ganz ehrlich,wegen dem Hund dürfte ich mich bei meinem Arbeitgeber nicht krank melden.


Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber den Menschen der Familie geht es gerade gut. Dem Hund jedoch nicht.

Und ja, manch einer mag es übertrieben halten, aber für mich ist ein Hund eben ein vollwertiges Familienmitglied, der in der Rangordnung natürlich an letzter Stelle steht, für den ich aber trotz allem da bin, wenn er Schmerzen hat, wenn er meine Nähe sucht und wenn es ihm halt schlecht geht.

Ein Unterschied ist es nochmal, wenn ich entscheiden müsste, zwischen Kind oder Hund retten, ich würde zwar beides versuchen, mich letztlich aber für das Kind entscheiden, wenn ich müsste und nur eins ginge. Ohne zu Überlegen. Das Herz würde mir trotzdem brechen.
In dem aktuellen Fall jedoch geht es dem Hund schlecht und allen anderen gut. Warum ist es dann zu viel verlangt, wenn ich mal ein paar Nächte beim Hund verbringe? Noch dazu, wo der Hund signalisiert, er will Nähe?
Sorry, aber wer das, wie du (nicht die TS) in Frage stellt, sollte keine Tiere besitzen. Das ist meine Meinung.

LG Zaubi
Fjörgyn
2765 Beiträge
22.12.2018 23:32
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von yvi1974:

Also ich oute mich jetzt Mal Unser Hund ist Familienmitglied,ja,aber er ist ein Hund. Er steht bei uns an letzter Stelle. Wir Menschen kommen zuerst. Unsere Hündin schläft immer alleine in ihrer Box im Wohnzimmer. Auch als sie kastriert wurde war die Nachts allein. Ich denke ich merke wenn was nicht stimmt. Sie darf sich frei bewegen aber in unserem Schlafzimmern hat sie nichts verloren. Und ich fange auch nicht an mir irgendwo Matratzen hin zu legen.Unsere kennt es von Anfang an nicht anders und auch in unserem Freundeskreis schlafen die Hunde in Waschküchen oder in Wohnräumen alleine. Und ganz ehrlich,wegen dem Hund dürfte ich mich bei meinem Arbeitgeber nicht krank melden.


Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber den Menschen der Familie geht es gerade gut. Dem Hund jedoch nicht.

Und ja, manch einer mag es übertrieben halten, aber für mich ist ein Hund eben ein vollwertiges Familienmitglied, der in der Rangordnung natürlich an letzter Stelle steht, für den ich aber trotz allem da bin, wenn er Schmerzen hat, wenn er meine Nähe sucht und wenn es ihm halt schlecht geht.

Ein Unterschied ist es nochmal, wenn ich entscheiden müsste, zwischen Kind oder Hund retten, ich würde zwar beides versuchen, mich letztlich aber für das Kind entscheiden, wenn ich müsste und nur eins ginge. Ohne zu Überlegen. Das Herz würde mir trotzdem brechen.
In dem aktuellen Fall jedoch geht es dem Hund schlecht und allen anderen gut. Warum ist es dann zu viel verlangt, wenn ich mal ein paar Nächte beim Hund verbringe? Noch dazu, wo der Hund signalisiert, er will Nähe?
Sorry, aber wer das, wie du (nicht die TS) in Frage stellt, sollte keine Tiere besitzen. Das ist meine Meinung.

LG Zaubi

Ich bin da auch voll bei dir. Ich hab mal die ganze Nacht wach gelegen und meiner Hündin den Bauch massiert, weil sie ganz offensichtlich ordentliche Bauchschmerzen hatte. Am nächsten Morgen beim TA stellte sich heraus, dass sie einen Maisenknödel gefressen hat und von dem Wachs/Fett ordentlich Verstopfung.
Es ist doch nicht zu viel verlangt, sich um die Bedürfnisse des Tieres zu kümmern, wenn kein anderes Familienmitglied gerade vorrangige Bedürfnisse hat.

Ansonsten schließe ich mich Belli an, ich würde auch auf eine vernünftige Diagnose bestehen und kann nicht genau nachvollziehen, warum da bisher nix passiert ist. Wir waren letzte Woche mit unserem 14jährigen Jack-Russel beim TA und der Hund hat quasi sofort ein großes Blutbild und eine Sono bekommen, obwohl das unser erster Termin war. Finde ich unmöglich, dass der Hund jetzt mit Schmerzmitteln irgendwie über Wasser gehalten wird.
MamaBelli
18863 Beiträge
22.12.2018 23:47
Zaubi, danke für deinen Beitrag, so spare ich mir den ausführlich Eintrag zu der Einstellung: Hund = vollwertiges Familienmitglied!

Unser Hund war nicht nur ein vollwertiges Familienmitglied, er war mein bester Freund!
Ich hätte alles für ihn getan, er genauso für mich!

Hätte das Haus gebrannt, wäre ich, nachdem ich alle meine Menschen gerettet hätte, wieder rein um den Hund zu holen, egal wie !

Damit will ich sagen, dass jedes Familienmitglied in vollem Umfang versorgt und gepflegt wird, wenn es in Not ist, schmerzen hat oder traurig ist.
Und ja, dann ist es meine verdammte Pflicht, auch das Tier zu retten, pflegen oder zu trösten!

Ein Hund der schmerzen hat und Nähe sucht, lasse ich nicht allein schlafen!
Er sucht Schutz bei seinem Menschen, bekommt ihn aber nicht...

Wie würde man sich da als Mensch fühlen?

Choki, mein bester Freund und Herzhund, wurde krank.
Die Besuche beim Tierarzt, die vielen Kosten, Untersuchungen ...
Aber darüber denkt man nicht nach, denn es ist ein vollwertiges Familienmitglied!

Man hat sich ein Tier angeschafft!!
Also muss man dafür einstehen und eben auch mal Dinge tun, die sonst im gewohnten Ablauf nicht stattfinden, in dem Fall, das man eben bei seinem Hund schläft und ihn beschützt und seinen Zustand beobachtet, um evtl. einzugreifen ...

Und ein Hund so öeidwn zu lassen... geht gar nicht !
Man hätte klip und klar sagen müssen, das man Gewissheit haben möchte und bitte alles erdenkliche getan wird, um zu forschen, was der Hund haben könnte...

Ich kann für den Hund nur hoffen, das er nicht bis Freitag leiden muss!
Das ist schrecklich und kein Tier sollte schmerzen erleiden .
Das ist einfach unnötig, zumal man, als sein Mensch, was dagegen tun kann!

Und ja, für mich bist du ein Unmensch, wenn du deinen Hund in der Nacht sich selbst überlässt, obwohl er starke Schmerzen hat und deinen Schutz und deine Nähe sucht!
Palo
3635 Beiträge
23.12.2018 07:41
Guten morgen

dies wird mein letzer Post zu dem Thema sein.....Ich lasse mich nicht als unmensch betiteln.

Ich möchte nur noch eine Sache schreiben.
Mein Eingangs post war vielleicht ( vielleicht auch nicht.....) etwas mißverständlich.

Mein Hund hat nicht seit Wochen schmerzen........Das Metacam bekommt er seit genau letze woche samstag, und heute sollte eigentlich schluß sein.

Vorher hatte er einen Magen darm infekt......da war ich direkt bei m TA.Der wurde behandelt.....Hund war wieder OK.....alles war gut...er war der Alte.....

Von Freitag auf Samstag letzter woche bekam er dann scheinbar die Schmerzen.....und ACHTUNG .........ich war sofort mit ihm beim TA...Das heißt nein....sorry.....nicht sofort......es war morgens um 6 und der TA machte erst um 10 auf.....Ich hätte natürlich sooooooooooooofort mit ihm in die Tierklinik fahren müssen......Wie konnte ich das nicht auch nur annähernd in Erwägung ziehen.......

Da kam dann nach eingehender Untersuchung die Diagnose Rückenschmerzen....Dann bekam er das metacam......Am Montag war er dann der alte.......er wollte auch wieder mit einem anderen Hund spielen.....TA sagte....alles gut ( ach ja......wir waren zur Kontrolle da......)Metacam sollte ich dann noch bis Heiligabend geben damit wieder ein wenig Ruhe reinkommt.

Dientstag war auch noch alles gut....In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fing es wieder an....Daher war ich dann ( aber ohne Hund ) beim TA konnte auch mit meiner TA zum Glück grade sprechen und wir bekamen das Novalgin, und einen Termin zum röntgen....Den haben wir nun aber erst ( dank weihnachten ) nächsten Freitag......

Was ich bis dahin mache.....werde ich hier ganz sicher nicht mehr schreiben....

Vielen lieben Dank aber für die netten Posts die es hier ja auch gab.

gruß
Kati
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