Mütter- und Schwangerenforum

Katze der Nachbarin im Tierheim

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04.07.2022 15:23
Meine Nachbarin hat mir gerade eine traurige Geschichte erzählt.
Sie hat eine Katze, die Freigänger ist. Nun war die Katze tagelang verschwunden und wurde von der Nachbarin gesucht. Sie hat auch in den beiden nächstgelegenen Tierheimen angefragt - nichts.

Nach ungefähr einer Woche erfuhr sie, dass die Katze in einem dritten Tierheim (weiter weg) sei. Sie freute sich sehr und fuhr sofort dorthin um sie abzuholen.

Nun der Schock: sie soll zuerst ungefähr 1300 Euro bezahlen, bevor sie die Katze wieder bekommt. Das sind die Kosten für die Unterbringung - klar. Aber dazu kommen noch Tierarztkosten. Die haben offenbar einiges gemacht, was im Nachhinein unnötig war, weil sie die Katze nicht kannten ( Impfung, Entwurmung Diagnose ob sterilisiert und anderes, was meine Nachbarin nicht wusste).
Wenn sie die 1300 Euro nicht bezahlt, bekommt sie ihre Katze nicht mehr zurück. Und die Kosten steigen jeden Tag. Meine Nachbarin hat nicht so viel Geld.
Ist das so in Ordnung - vor allem diese sehr hohe Summe?

Nur der zweite Hammer: Die Katze wurde von einer Frau in diesem weit entfernten Tierheim abgegeben, die nur ca. 300 m von uns entfernt wohnt. Meine Nachbarin meint, diese Frau kannte die Katze und hat das mit Absicht gemacht, um meiner Nachbarin zu schaden.

Wie sie darauf kommt? Vor einem Jahr bekam die Nachbarin schon einmal einen Anruf, damals von nächstgelegenen Tierheim. Dort war die Katze abgegeben worden. Man hatte sofort den Chip ausgelesen und dann die Nachbarin angerufen. Sie hat die Katze sofort abgeholt und nur ein paar Euro bezahlt. Der Tierarzt hat nichts gemacht. Sie hat damals die Info bekommen, dass eine Frau aus unserem Wohnort die Katze abgegeben habe.

Kann man da gar nichts dagegen machen? Kann jeder eine beliebige Katze in einem beliebigen Tierheim abgeben und der Besitzer muss dann zahlen?

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.
nilou
14053 Beiträge
04.07.2022 15:33
Ich als Katzenhalterin würde zur Polizei mit meinem Verdacht und die betreffende Frau anzeigen. Sollen doch die Beamten dann ermitteln was genau war. Gerade bei der ähnlichen Vorgeschichte.

Mit dem Tierheim würde ich eine Ratenzahlung vereinbaren. In dem Zusammenhang auch schauen das man sich auf einen "vernünftigen" Wert einigt der zu den Kosten passt. Wenn die sich weigern mit der Presse drohen und die auch wirklich einschalten. Kann ja nicht sein das die Tierheim jammern sie wären so voll und dann sind sie nicht zu Vereinbarungen bereit.

Dann würde ich einen Rundbrief mit Bild der Katze etc. an alle Tierheime, Tierpensionen, Tierschutzorganisationen etc im Umkreis von 500 km versenden mit der Schilderung der Vorfälle und Bitte, wenn die Katze jemals da abgegeben wird sich sofort bei ihr zu melden und die Daten des Abgebers genau zu notieren.

In der Nachbarschaft würde ich natürlich auch ausführlich über diese Geschichte berichten ....
04.07.2022 15:33
Zitat von Kugelbauch99:

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.


So traurig das ist. Mir auch völlig unklar, aber warum IHR ? Handelt es dich nicht eher um eure Katze ? Ich wäre da so egoistisch das mir das egal ist, wenns nicht mein Tier ist.
nilou
14053 Beiträge
04.07.2022 15:35
Zitat von Blaumeise:

Zitat von Kugelbauch99:

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.


So traurig das ist. Mir auch völlig unklar, aber warum IHR ? Handelt es dich nicht eher um eure Katze ? Ich wäre da so egoistisch das mir das egal ist, wenns nicht mein Tier ist.


Das nennt sich Nachbarschaftshilfe. Ich weis, sehr aus der Mode gekommen.

Sie schreibt nicht das sich es selber zahlt sondern wie sie es zusammen bekommen können. Ich würde meine Nachbarin da auch unterstützen.
04.07.2022 15:42
Zitat von nilou:

Ich als Katzenhalterin würde zur Polizei mit meinem Verdacht und die betreffende Frau anzeigen. Sollen doch die Beamten dann ermitteln was genau war. Gerade bei der ähnlichen Vorgeschichte.

Mit dem Tierheim würde ich eine Ratenzahlung vereinbaren. In dem Zusammenhang auch schauen das man sich auf einen "vernünftigen" Wert einigt der zu den Kosten passt. Wenn die sich weigern mit der Presse drohen und die auch wirklich einschalten. Kann ja nicht sein das die Tierheim jammern sie wären so voll und dann sind sie nicht zu Vereinbarungen bereit.

Dann würde ich einen Rundbrief mit Bild der Katze etc. an alle Tierheime, Tierpensionen, Tierschutzorganisationen etc im Umkreis von 500 km versenden mit der Schilderung der Vorfälle und Bitte, wenn die Katze jemals da abgegeben wird sich sofort bei ihr zu melden und die Daten des Abgebers genau zu notieren.

In der Nachbarschaft würde ich natürlich auch ausführlich über diese Geschichte berichten ....
Die Idee mit der Polizei ist gut. Die geb ich gleich weiter. Die sollen meine Nachbarin dann beraten, was man machen kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen die im Tierheim die gesamte Summe von rund 1300 Euro haben und erst wenn sie alles haben rücken sie die Katze wieder raus. Ratenzahlung ist deshalb schwierig, weil die Summe ja jeden Tag steigt - ich glaub täglich um 25 Euro, bin da aber nicht sicher. Das ist das Geld, was die Unterbringung täglich kostet.
04.07.2022 15:43
Zitat von Kugelbauch99:

Meine Nachbarin hat mir gerade eine traurige Geschichte erzählt.
Sie hat eine Katze, die Freigänger ist. Nun war die Katze tagelang verschwunden und wurde von der Nachbarin gesucht. Sie hat auch in den beiden nächstgelegenen Tierheimen angefragt - nichts.

Nach ungefähr einer Woche erfuhr sie, dass die Katze in einem dritten Tierheim (weiter weg) sei. Sie freute sich sehr und fuhr sofort dorthin um sie abzuholen.

Nun der Schock: sie soll zuerst ungefähr 1300 Euro bezahlen, bevor sie die Katze wieder bekommt. Das sind die Kosten für die Unterbringung - klar. Aber dazu kommen noch Tierarztkosten. Die haben offenbar einiges gemacht, was im Nachhinein unnötig war, weil sie die Katze nicht kannten ( Impfung, Entwurmung Diagnose ob sterilisiert und anderes, was meine Nachbarin nicht wusste).
Wenn sie die 1300 Euro nicht bezahlt, bekommt sie ihre Katze nicht mehr zurück. Und die Kosten steigen jeden Tag. Meine Nachbarin hat nicht so viel Geld.
Ist das so in Ordnung - vor allem diese sehr hohe Summe?

Nur der zweite Hammer: Die Katze wurde von einer Frau in diesem weit entfernten Tierheim abgegeben, die nur ca. 300 m von uns entfernt wohnt. Meine Nachbarin meint, diese Frau kannte die Katze und hat das mit Absicht gemacht, um meiner Nachbarin zu schaden.

Wie sie darauf kommt? Vor einem Jahr bekam die Nachbarin schon einmal einen Anruf, damals von nächstgelegenen Tierheim. Dort war die Katze abgegeben worden. Man hatte sofort den Chip ausgelesen und dann die Nachbarin angerufen. Sie hat die Katze sofort abgeholt und nur ein paar Euro bezahlt. Der Tierarzt hat nichts gemacht. Sie hat damals die Info bekommen, dass eine Frau aus unserem Wohnort die Katze abgegeben habe.

Kann man da gar nichts dagegen machen? Kann jeder eine beliebige Katze in einem beliebigen Tierheim abgeben und der Besitzer muss dann zahlen?

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.

Warum hat das Tierheim nicht den Chip ausgelesen? So sind die doch mit an den entstandenen Kosten schuld, oder nicht?
nilou
14053 Beiträge
04.07.2022 15:44
Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von nilou:

Ich als Katzenhalterin würde zur Polizei mit meinem Verdacht und die betreffende Frau anzeigen. Sollen doch die Beamten dann ermitteln was genau war. Gerade bei der ähnlichen Vorgeschichte.

Mit dem Tierheim würde ich eine Ratenzahlung vereinbaren. In dem Zusammenhang auch schauen das man sich auf einen "vernünftigen" Wert einigt der zu den Kosten passt. Wenn die sich weigern mit der Presse drohen und die auch wirklich einschalten. Kann ja nicht sein das die Tierheim jammern sie wären so voll und dann sind sie nicht zu Vereinbarungen bereit.

Dann würde ich einen Rundbrief mit Bild der Katze etc. an alle Tierheime, Tierpensionen, Tierschutzorganisationen etc im Umkreis von 500 km versenden mit der Schilderung der Vorfälle und Bitte, wenn die Katze jemals da abgegeben wird sich sofort bei ihr zu melden und die Daten des Abgebers genau zu notieren.

In der Nachbarschaft würde ich natürlich auch ausführlich über diese Geschichte berichten ....
Die Idee mit der Polizei ist gut. Die geb ich gleich weiter. Die sollen meine Nachbarin dann beraten, was man machen kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen die im Tierheim die gesamte Summe von rund 1300 Euro haben und erst wenn sie alles haben rücken sie die Katze wieder raus. Ratenzahlung ist deshalb schwierig, weil die Summe ja jeden Tag steigt - ich glaub täglich um 25 Euro, bin da aber nicht sicher. Das ist das Geld, was die Unterbringung täglich kostet.


Ratenzahlung und Katze natürlich jetzt sofort zurück.
nilou
14053 Beiträge
04.07.2022 15:47
Zitat von JosephineB:

Zitat von Kugelbauch99:

Meine Nachbarin hat mir gerade eine traurige Geschichte erzählt.
Sie hat eine Katze, die Freigänger ist. Nun war die Katze tagelang verschwunden und wurde von der Nachbarin gesucht. Sie hat auch in den beiden nächstgelegenen Tierheimen angefragt - nichts.

Nach ungefähr einer Woche erfuhr sie, dass die Katze in einem dritten Tierheim (weiter weg) sei. Sie freute sich sehr und fuhr sofort dorthin um sie abzuholen.

Nun der Schock: sie soll zuerst ungefähr 1300 Euro bezahlen, bevor sie die Katze wieder bekommt. Das sind die Kosten für die Unterbringung - klar. Aber dazu kommen noch Tierarztkosten. Die haben offenbar einiges gemacht, was im Nachhinein unnötig war, weil sie die Katze nicht kannten ( Impfung, Entwurmung Diagnose ob sterilisiert und anderes, was meine Nachbarin nicht wusste).
Wenn sie die 1300 Euro nicht bezahlt, bekommt sie ihre Katze nicht mehr zurück. Und die Kosten steigen jeden Tag. Meine Nachbarin hat nicht so viel Geld.
Ist das so in Ordnung - vor allem diese sehr hohe Summe?

Nur der zweite Hammer: Die Katze wurde von einer Frau in diesem weit entfernten Tierheim abgegeben, die nur ca. 300 m von uns entfernt wohnt. Meine Nachbarin meint, diese Frau kannte die Katze und hat das mit Absicht gemacht, um meiner Nachbarin zu schaden.

Wie sie darauf kommt? Vor einem Jahr bekam die Nachbarin schon einmal einen Anruf, damals von nächstgelegenen Tierheim. Dort war die Katze abgegeben worden. Man hatte sofort den Chip ausgelesen und dann die Nachbarin angerufen. Sie hat die Katze sofort abgeholt und nur ein paar Euro bezahlt. Der Tierarzt hat nichts gemacht. Sie hat damals die Info bekommen, dass eine Frau aus unserem Wohnort die Katze abgegeben habe.

Kann man da gar nichts dagegen machen? Kann jeder eine beliebige Katze in einem beliebigen Tierheim abgeben und der Besitzer muss dann zahlen?

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.

Warum hat das Tierheim nicht den Chip ausgelesen? So sind die doch mit an den entstandenen Kosten schuld, oder nicht?


Das ist ein guter Hinweis!

Ich würde beim Tierheim richtig Druck machen. Da den Chef verlangen. Wenn es städtsich ist auch gleich die Stadt involvieren. Das Vorgehen ist auf jeden Fall nicht ok und sehr zweifellhaft. Da würde ich wirklich mit der Öffentlichkeit drohen.

Zumindest an der weiteren Erhöhung sind sie mit Schuld wenn sie die Katze jetzt nicht rausgeben.
04.07.2022 15:47
Zitat von Blaumeise:

Zitat von Kugelbauch99:

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.


So traurig das ist. Mir auch völlig unklar, aber warum IHR ? Handelt es dich nicht eher um eure Katze ? Ich wäre da so egoistisch das mir das egal ist, wenns nicht mein Tier ist.
Es ist eine ältere Frau mit kleiner Rente, ohne Internet-Erfahrung .... Mir tut sie leid. Sie kann ja wirklich nichts für die Sache. Ich will sie halt ein bisschen unterstützen und mache mir so meine Gedanken.

Vielleicht kann ich so ja auch irgendwie erreichen, dass die ganze Sache hier im Ort bekannt wird und die Frau abgeschreckt wird.
04.07.2022 15:48
Zitat von JosephineB:

Zitat von Kugelbauch99:

Meine Nachbarin hat mir gerade eine traurige Geschichte erzählt.
Sie hat eine Katze, die Freigänger ist. Nun war die Katze tagelang verschwunden und wurde von der Nachbarin gesucht. Sie hat auch in den beiden nächstgelegenen Tierheimen angefragt - nichts.

Nach ungefähr einer Woche erfuhr sie, dass die Katze in einem dritten Tierheim (weiter weg) sei. Sie freute sich sehr und fuhr sofort dorthin um sie abzuholen.

Nun der Schock: sie soll zuerst ungefähr 1300 Euro bezahlen, bevor sie die Katze wieder bekommt. Das sind die Kosten für die Unterbringung - klar. Aber dazu kommen noch Tierarztkosten. Die haben offenbar einiges gemacht, was im Nachhinein unnötig war, weil sie die Katze nicht kannten ( Impfung, Entwurmung Diagnose ob sterilisiert und anderes, was meine Nachbarin nicht wusste).
Wenn sie die 1300 Euro nicht bezahlt, bekommt sie ihre Katze nicht mehr zurück. Und die Kosten steigen jeden Tag. Meine Nachbarin hat nicht so viel Geld.
Ist das so in Ordnung - vor allem diese sehr hohe Summe?

Nur der zweite Hammer: Die Katze wurde von einer Frau in diesem weit entfernten Tierheim abgegeben, die nur ca. 300 m von uns entfernt wohnt. Meine Nachbarin meint, diese Frau kannte die Katze und hat das mit Absicht gemacht, um meiner Nachbarin zu schaden.

Wie sie darauf kommt? Vor einem Jahr bekam die Nachbarin schon einmal einen Anruf, damals von nächstgelegenen Tierheim. Dort war die Katze abgegeben worden. Man hatte sofort den Chip ausgelesen und dann die Nachbarin angerufen. Sie hat die Katze sofort abgeholt und nur ein paar Euro bezahlt. Der Tierarzt hat nichts gemacht. Sie hat damals die Info bekommen, dass eine Frau aus unserem Wohnort die Katze abgegeben habe.

Kann man da gar nichts dagegen machen? Kann jeder eine beliebige Katze in einem beliebigen Tierheim abgeben und der Besitzer muss dann zahlen?

So, jetzt überlege ich mal, wie wir die 1300 Euro einsammeln können und ihr dürft inzwischen antworten.

Warum hat das Tierheim nicht den Chip ausgelesen? So sind die doch mit an den entstandenen Kosten schuld, oder nicht?
Gute Frage Geb ich gleich weiter.
04.07.2022 15:50
Zitat von nilou:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von nilou:

Ich als Katzenhalterin würde zur Polizei mit meinem Verdacht und die betreffende Frau anzeigen. Sollen doch die Beamten dann ermitteln was genau war. Gerade bei der ähnlichen Vorgeschichte.

Mit dem Tierheim würde ich eine Ratenzahlung vereinbaren. In dem Zusammenhang auch schauen das man sich auf einen "vernünftigen" Wert einigt der zu den Kosten passt. Wenn die sich weigern mit der Presse drohen und die auch wirklich einschalten. Kann ja nicht sein das die Tierheim jammern sie wären so voll und dann sind sie nicht zu Vereinbarungen bereit.

Dann würde ich einen Rundbrief mit Bild der Katze etc. an alle Tierheime, Tierpensionen, Tierschutzorganisationen etc im Umkreis von 500 km versenden mit der Schilderung der Vorfälle und Bitte, wenn die Katze jemals da abgegeben wird sich sofort bei ihr zu melden und die Daten des Abgebers genau zu notieren.

In der Nachbarschaft würde ich natürlich auch ausführlich über diese Geschichte berichten ....
Die Idee mit der Polizei ist gut. Die geb ich gleich weiter. Die sollen meine Nachbarin dann beraten, was man machen kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen die im Tierheim die gesamte Summe von rund 1300 Euro haben und erst wenn sie alles haben rücken sie die Katze wieder raus. Ratenzahlung ist deshalb schwierig, weil die Summe ja jeden Tag steigt - ich glaub täglich um 25 Euro, bin da aber nicht sicher. Das ist das Geld, was die Unterbringung täglich kostet.


Ratenzahlung und Katze natürlich jetzt sofort zurück.
Und wie erreicht man das wen die nicht verhandlungsbereit sind?
nilou
14053 Beiträge
04.07.2022 15:54
Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von nilou:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von nilou:

Ich als Katzenhalterin würde zur Polizei mit meinem Verdacht und die betreffende Frau anzeigen. Sollen doch die Beamten dann ermitteln was genau war. Gerade bei der ähnlichen Vorgeschichte.

Mit dem Tierheim würde ich eine Ratenzahlung vereinbaren. In dem Zusammenhang auch schauen das man sich auf einen "vernünftigen" Wert einigt der zu den Kosten passt. Wenn die sich weigern mit der Presse drohen und die auch wirklich einschalten. Kann ja nicht sein das die Tierheim jammern sie wären so voll und dann sind sie nicht zu Vereinbarungen bereit.

Dann würde ich einen Rundbrief mit Bild der Katze etc. an alle Tierheime, Tierpensionen, Tierschutzorganisationen etc im Umkreis von 500 km versenden mit der Schilderung der Vorfälle und Bitte, wenn die Katze jemals da abgegeben wird sich sofort bei ihr zu melden und die Daten des Abgebers genau zu notieren.

In der Nachbarschaft würde ich natürlich auch ausführlich über diese Geschichte berichten ....
Die Idee mit der Polizei ist gut. Die geb ich gleich weiter. Die sollen meine Nachbarin dann beraten, was man machen kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen die im Tierheim die gesamte Summe von rund 1300 Euro haben und erst wenn sie alles haben rücken sie die Katze wieder raus. Ratenzahlung ist deshalb schwierig, weil die Summe ja jeden Tag steigt - ich glaub täglich um 25 Euro, bin da aber nicht sicher. Das ist das Geld, was die Unterbringung täglich kostet.


Ratenzahlung und Katze natürlich jetzt sofort zurück.
Und wie erreicht man das wen die nicht verhandlungsbereit sind?


Durch Druck und klare Ansagen. Ich schrieb doch, die Öffentlichkeit involvieren. Kein Tierheim kann so eine schlechte Presse brauchen. Ich wäre ja richtig frech und würde mir die Sponsoren von den suchen und direkt anschreiben. Meist stehen die auf deren Homepage ….

Könnt ihr nicht mitgehen zum Gespräch da? Ich glaube die ältere Dame hat sich da unterbuttern lassen.
Piggeldi
110 Beiträge
04.07.2022 15:54
In unserm Landkreis ist das leider eine Masche des Tierheims selber. Von den Eltern einer Bekannten wurde der Hund von deren eingezäunten Grundstück geklaut. Sie waren nach ein paar Stunden beim Tierheim. Da hatte der Hund angeblich schon etliche tierärztliche Untersuchungen hinter sich. Die mussten auch einige hundert Euro zahlen, sonst gabs den Hund nicht zurück. Katzen sind hier auch sehr beliebt. Wenn man das Tierheim fragt, ob die Katze dort abgegeben wurde wird dies verneint. Schickt man eine andere Person ins Tierheim um unverbindlich ein mögliches Adoptionstier auszusuchen, findet man plötzlich die verschwundene Katze. Am liebsten wird das mit Rassekatzen gemacht. Steht auch in den Rezensionen unseres Tierheims, aber sie kommen immer wieder mit dieser Masche durch oder es interessiert die richtigen Leute einfach nicht. Schon traurig.
04.07.2022 15:58
Zitat von nilou:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von nilou:

Zitat von Kugelbauch99:

...


Ratenzahlung und Katze natürlich jetzt sofort zurück.
Und wie erreicht man das wen die nicht verhandlungsbereit sind?


Durch Druck und klare Ansagen. Ich schrieb doch, die Öffentlichkeit involvieren. Kein Tierheim kann so eine schlechte Presse brauchen. Ich wäre ja richtig frech und würde mir die Sponsoren von den suchen und direkt anschreiben. Meist stehen die auf deren Homepage ….

Könnt ihr nicht mitgehen zum Gespräch da? Ich glaube die ältere Dame hat sich da unterbuttern lassen.
Ja, ich werde da meine Hilfe anbieten und versuche deutlich mehr Druck zu machen. Ich finde, das dort ist irgendwie schon ein sehr seltsames Tierheim.
04.07.2022 15:59
Zitat von Piggeldi:

In unserm Landkreis ist das leider eine Masche des Tierheims selber. Von den Eltern einer Bekannten wurde der Hund von deren eingezäunten Grundstück geklaut. Sie waren nach ein paar Stunden beim Tierheim. Da hatte der Hund angeblich schon etliche tierärztliche Untersuchungen hinter sich. Die mussten auch einige hundert Euro zahlen, sonst gabs den Hund nicht zurück. Katzen sind hier auch sehr beliebt. Wenn man das Tierheim fragt, ob die Katze dort abgegeben wurde wird dies verneint. Schickt man eine andere Person ins Tierheim um unverbindlich ein mögliches Adoptionstier auszusuchen, findet man plötzlich die verschwundene Katze. Am liebsten wird das mit Rassekatzen gemacht. Steht auch in den Rezensionen unseres Tierheims, aber sie kommen immer wieder mit dieser Masche durch oder es interessiert die richtigen Leute einfach nicht. Schon traurig.
Krass
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