Mütter- und Schwangerenforum

Sind hier vielleicht Hundezüchter ?

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Palo
3635 Beiträge
31.01.2021 10:56
GUten Morgen,

ich muß mir jetzt grade echt mal Luft machen.Wir haben eine Hündin aus dem Tierschutz und vorher hatten wir auch einen Hund aus dem Tierschutz.Jetzt sind wir am Überlegen ob wir uns noch einen 2.Hund holen sollen, sind grade heftig am abwägen.

Wenn dann sollte es eine kleine Rasse werden ( bologneser, Malteser, Havaneser oder am liebsten Bolonka ).

Tja...wenn man google bemüht wird einem bei einem Bolonka gesagt das die zwischen 900 und 1500 Euro kosten.

Wenn ich aber die gängigen Seiten angucke, wird gerne mal 2000 Euro für einen verlangt , und auf den seriösen Züchterseiten werden schonmal garkeine Preise genannt ).Würde mal einen kräftigen Corona Zuschlag vermuten .

Letzens habe ich es gewagt einen Züchter anzuschreiben....und ja...ich habe nach dem Preis gefragt.....Antwort habe ich nicht wirklich bekommen.Mich ärgert das.....Natürlich sollte der Preis nicht die obere Rolle spielen, die Züchter haben auch Unmengen an Kosten und Auwand.Aber die beiden Hunde die wir bisher hatten haben zusammen nicht soviel gekostet wie ein Hund vom Züchter.Und sollte es auch nicht so sein das Platz vor Preis gelten sollte ?

Unser erster HUnd 150 ( Entwurmt, geimpft UND kastriert , ist halt Tierschutz )
und unsere jetzige 350 ( entwurmt geimpft UND kastriert ).

UNd beide haben bzw hatten bei uns einen guten Platz .

Daher meine Frage....wieso machen Hundezüchter immer so ein Geheimnis um den Preis ? Wir sind ja bereit Summe X zu zahlen, aber 2000 Euro haben wir nicht ( und wollen wir auch nicht haben ), da würden wir dann lieber wieder einen Hund aus dem TS nehmen....

Ach ja und auch Mischlinge kosten annähernd soviel wie reinrassige.....sorry...aber ich verstehe es nicht.Kann mich mal jemand aufklären warum /wieso das so ist und ob es wirklich einen Corona Aufschlag gibt ?

lg
palo

shelyra
69108 Beiträge
31.01.2021 11:01
Reinrassige Hunde die unter dem vdh gezüchtet werden waren schon immer etwas teurer. Dafür hat man aber auch einige Vorgaben die der Züchter erfüllen muss, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit der Elterntiere.
Aber auch diese Preise sind seit Corona hoch gegangen.

Es gibt viel mehr Anfragen als vorhandene Welpen
Palo
3635 Beiträge
31.01.2021 11:06
Zitat von shelyra:

Reinrassige Hunde die unter dem vdh gezüchtet werden waren schon immer etwas teurer. Dafür hat man aber auch einige Vorgaben die der Züchter erfüllen muss, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit der Elterntiere.
Aber auch diese Preise sind seit Corona hoch gegangen.

Es gibt viel mehr Anfragen als vorhandene Welpen


Ja aber wenn man denn dann doch einen Züchter anschreibt,kriegt man nicht mal einen Preis genannt.....Also stelle ich mir das so vor....Wir " reservieren " blind " einen Hund in der Hoffnung das es vom Preis her passt und am ende kommen dann 2000 euro oder mehr raus ?

Wie gesagt, bisher immer nur Hunde aus dem TS gehabt ( und bei unseren beiden auch nur gute ERfahrungen gemacht ) aber jetzt wollen wir halt unter Umständen das "abenteuer" Welpe wagen......und dann eben auch gerne eine der oben genannten Rassen.....

Naja..werden wir wohl warten bis Corona vorbei ist oder warten bis diverse Seiten mit Anzeigen voll sind, wo die Besitzer ( weil Corona vorbei ist ) auf einmal merken das ein Hund dann doch nicht so passt......

Marf
28106 Beiträge
31.01.2021 11:08
Der Maltester meiner Schwägerin hat vor 3 Jahren 1200€ bezahlt beim Züchter.Ein absolut fröhlicher und gesunder Hund ,die Molly.
shelyra
69108 Beiträge
31.01.2021 11:38
Zitat von Palo:

Zitat von shelyra:

Reinrassige Hunde die unter dem vdh gezüchtet werden waren schon immer etwas teurer. Dafür hat man aber auch einige Vorgaben die der Züchter erfüllen muss, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit der Elterntiere.
Aber auch diese Preise sind seit Corona hoch gegangen.

Es gibt viel mehr Anfragen als vorhandene Welpen


Ja aber wenn man denn dann doch einen Züchter anschreibt,kriegt man nicht mal einen Preis genannt.....Also stelle ich mir das so vor....Wir " reservieren " blind " einen Hund in der Hoffnung das es vom Preis her passt und am ende kommen dann 2000 euro oder mehr raus ?

Wie gesagt, bisher immer nur Hunde aus dem TS gehabt ( und bei unseren beiden auch nur gute ERfahrungen gemacht ) aber jetzt wollen wir halt unter Umständen das "abenteuer" Welpe wagen......und dann eben auch gerne eine der oben genannten Rassen.....

Naja..werden wir wohl warten bis Corona vorbei ist oder warten bis diverse Seiten mit Anzeigen voll sind, wo die Besitzer ( weil Corona vorbei ist ) auf einmal merken das ein Hund dann doch nicht so passt......

Man reserviert ja nicht sofort einen Welpen.
Meist gehen dem mehrere Mails, Telefonate und/oder Treffen voraus. Und in dieser Zeit erfährt man dann den Preis.

Wir haben den Preis für unseren Welpen auch nicht in der ersten Mail erfahren.
Gwen85
18463 Beiträge
31.01.2021 11:40
Für Hunde von seriösen Züchtern muss man immer zwischen 1000,- bis 2500,-€ rechnen.
Dafür ist der Hund aber garantiert gesund, denn ein im VDH gelisteter Züchter achtet bei der Zucht bzw Verpaarung der Elterntiere auf rassespezifische mögliche Erkrankungen und Gendefekte. Auch wird der künftige Halter eines Welpen mit Bedacht gewählt und ja, es gibt gewisse Vorgaben.
Ein Bekannter hat im vergangenen Sommer einen Schäferhundrüden von einem Züchter, der sich auf Leistung spezialisiert hat, gekauft. Der Rüde darf nicht kastriert werden, soll sich nicht wild verpaaren und muss die Begleithunde Prüfung absolvieren etc. Er hat 2000,€ für seinen Hund bezahlt, dafür hat er aber einen Hund, der keine Hüftgelenks Dysplasie und eine gesunden Genpool hat, das ist bei Schäferhunden nämlich eine rassespezifische Erkrankung.

Wenn ihr gute Erfahrungen mit Hunden aus dem Tierschutz gemacht habt, in den Tierheimen leben auch Rassehunde, auch die kleinen oder Welpen. Und ja ein Hund aus dem Tierschutz kostet nur ein Viertel dessen, was ein Hund aus einer seriösen Zucht kostet. Doch gerade derzeit ist die Nachfrage von Hunden gestiegen, sei es Tierschutz oder beim Züchter. Leider gibt es nun diese Vermehrer zuhauf, die z.b. einen Mischling aus Labrador und Pudel=Labradoodle hoch anpreisen, wo gar nicht geschaut wird, ob die Elterntiere gesund sind. Oder diese Puggle.
Daher ist da echt Vorsicht geboten und ich schätze, wenn die Pandemie wieder unter Kontrolle ist, wird's in den Tierheimen gerappelt voll sein.

Marike31
100 Beiträge
31.01.2021 12:13
Unsere Labradorhündin von einer VDH-Züchterin hat vor 5 Jahren 1850,00 Euro gekostet. Dafür habe ich eine absolut tolle und gesunde Hündin bekommen. Und unsere Züchterin meldet sich regelmäßig bei uns bzw. freut sich über jedes Update. Wir haben damals auch nicht direkt den Preis erfahren, uns war bewusst das ein Hund aus einer guten Zucht 1500 - 2500 Euro kostet. Wir waren unsere Maus mehrmals besuchen bis wir die Zusage bekommen haben. Wir sind für unsere Traumhündin mehrmals 250 Kilometer einfach gefahren.
Ich hoffe dies hilft dir ein wenig weiter.
31.01.2021 12:37
Ich möchte noch ergänzen, dass ein teurer Hund vom Züchter aber keine Garantie für einen gesunden Hund ist. Im näheren Bekanntenkreis haben wir aktuell eine französische Bulldogge (inzwischen verstorben mit 2 Jahren, Nierenprobleme), eine silberne Labradorhündin mit massiven Darmproblemen (knapp überlebt, mehrere tausend Euro Tierarztkosten im ersten Lebensjahr) und eine dreijährige Mopshündin mit massiven Gebiss-/Zahnproblemen, auch ständig beim Tierarzt. Alle drei haben ihre Züchter sorgfältig ausgewählt ...

Und die Nachfrage ist aktuell extrem hoch, insofern gibt es da garantiert auch preisliche "Anpassungen".
31.01.2021 12:45
Zitat von Bimbam:

Ich möchte noch ergänzen, dass ein teurer Hund vom Züchter aber keine Garantie für einen gesunden Hund ist. Im näheren Bekanntenkreis haben wir aktuell eine französische Bulldogge (inzwischen verstorben mit 2 Jahren, Nierenprobleme), eine silberne Labradorhündin mit massiven Darmproblemen (knapp überlebt, mehrere tausend Euro Tierarztkosten im ersten Lebensjahr) und eine dreijährige Mopshündin mit massiven Gebiss-/Zahnproblemen, auch ständig beim Tierarzt. Alle drei haben ihre Züchter sorgfältig ausgewählt ...


Danke. Das wollte ich auch gerade schreiben. Nur weil Zucht dran steht und der Hund ein Vermögen kostet, heißt das noch lange nicht, dass er gesund ist und sollte er krank sein, interessiert es den Züchter dann auch nicht unbedingt. Man bleibt trotzdem allein auf allen Kosten sitzen, auch wenn man das 10-fache bezahlt hat.

Ich persönlich finde die Zuchtpreise absolut nicht gerechtfertigt. Natürlich kosten die ganzen Tests vorher eine Stange Geld, aber die Hunde bekommen nicht nur einmal Welpen. Das Geld, was die Tests kosten, sind mit einem Wurf ja wieder drin. Der Preis ist trotzdem dreimal so hoch wie gerechtfertigt und die Tierheime sind voll mit tollen Hunden.
Es gibt auch Welpen über den Tierschutz. Vielleicht schaust du da mal. Dann kannst du mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du sparst unheimlich viel Geld, gibst einer armen Seele ein tolles Zuhause und hast das Abenteuer Welpe trotzdem. Ich drück dir die Daumen.
Übrigens sucht ein Freund von mir auch aktuell. Er sucht nach einem Gilden Retriever, Labrador oder ähnlich großen Hund. Die Zuchtpreise sind irre hoch. Absolut unverständlich finde ich.
Palo
3635 Beiträge
31.01.2021 12:46
Zitat von Bimbam:

Ich möchte noch ergänzen, dass ein teurer Hund vom Züchter aber keine Garantie für einen gesunden Hund ist. Im näheren Bekanntenkreis haben wir aktuell eine französische Bulldogge (inzwischen verstorben mit 2 Jahren, Nierenprobleme), eine silberne Labradorhündin mit massiven Darmproblemen (knapp überlebt, mehrere tausend Euro Tierarztkosten im ersten Lebensjahr) und eine dreijährige Mopshündin mit massiven Gebiss-/Zahnproblemen, auch ständig beim Tierarzt. Alle drei haben ihre Züchter sorgfältig ausgewählt ...

Und die Nachfrage ist aktuell extrem hoch, insofern gibt es da garantiert auch preisliche "Anpassungen".


Oh weh....da kann man dann ja doch fast lieber nen Hund aus dem TS holen .Habe vorhin bei der Organisation geguckt wo wir unsere her haben.Die haben auch Welpen, sitzen ( logischerweise ) noch alle in Rumänien.

Problem 1 : Ich kaufe nicht gerne die Katze ( HUnd ) im Sack , möchte also den vorher wirklich eigentlich gerne kennen lernen.

Problem 2 : bei den Welpen die die da zur zeit haben steht das die klein bis mittelgroß werden...."Super " ( ja ich weiß die können nix anderes sagen ) aber wenn ein 2.HUnd dann muß der wirklich klein bleiben .

Aber wie gesagt, wir sind noch in der Abwägephase , zur Not warten wir noch bis Corona vorbei (und die Tierheime voll ) sind.

Aber.......wenn es hier noch Mehrhundebesitzer gibt, würde mich über Eure ERfahrungsberichte freuen.Bei uns wohnen zur zeit 1 Hund und eine Katze

lg
Palo
Palo
3635 Beiträge
31.01.2021 12:48
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Bimbam:

Ich möchte noch ergänzen, dass ein teurer Hund vom Züchter aber keine Garantie für einen gesunden Hund ist. Im näheren Bekanntenkreis haben wir aktuell eine französische Bulldogge (inzwischen verstorben mit 2 Jahren, Nierenprobleme), eine silberne Labradorhündin mit massiven Darmproblemen (knapp überlebt, mehrere tausend Euro Tierarztkosten im ersten Lebensjahr) und eine dreijährige Mopshündin mit massiven Gebiss-/Zahnproblemen, auch ständig beim Tierarzt. Alle drei haben ihre Züchter sorgfältig ausgewählt ...


Danke. Das wollte ich auch gerade schreiben. Nur weil Zucht dran steht und der Hund ein Vermögen kostet, heißt das noch lange nicht, dass er gesund ist und sollte er krank sein, interessiert es den Züchter dann auch nicht unbedingt. Man bleibt trotzdem allein auf allen Kosten sitzen, auch wenn man das 10-fache bezahlt hat.

Ich persönlich finde die Zuchtpreise absolut nicht gerechtfertigt. Natürlich kosten die ganzen Tests vorher eine Stange Geld, aber die Hunde bekommen nicht nur einmal Welpen. Das Geld, was die Tests kosten, sind mit einem Wurf ja wieder drin. Der Preis ist trotzdem dreimal so hoch wie gerechtfertigt und die Tierheime sind voll mit tollen Hunden.
Es gibt auch Welpen über den Tierschutz. Vielleicht schaust du da mal. Dann kannst du mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du sparst unheimlich viel Geld, gibst einer armen Seele ein tolles Zuhause und hast das Abenteuer Welpe trotzdem. Ich drück dir die Daumen.
Übrigens sucht ein Freund von mir auch aktuell. Er sucht nach einem Gilden Retriever, Labrador oder ähnlich großen Hund. Die Zuchtpreise sind irre hoch. Absolut unverständlich finde ich.


Ich bin ja generell ein Freund von TS Hunden..aber im Beitrag drüber habe ich erläutert wo meine Probleme sind
31.01.2021 12:50
Wenn du für 150 oder 350€ einen Hund aus dem Tierschutz holst, noch dazu kastriert, ist das für die Heime in der Regel nicht Kosten deckend.
Ein Züchter muss also schon deshalb mehr verlangen, weil er sich ja schlecht über Spenden finanzieren kann.

Geld kostet da nicht nur die Impfungen und das Chippen, sondern auch die Versorgung der Mutterhündin während Trächtigkeit und Geburt, ihre Körung (je nach Rasse mit mehr oder weniger Aufwand verbunden), Decktaxen, evtl. Reisekosten, usw. Da finde ich 1500€ jetzt nicht unverschämt.
Bekannte von uns züchten z.B. eine in Deutschland eher seltene Rasse und reisen durch halb Europa für passende Deckrüden.

Ein Züchter, der sich beim Preis komplett bedeckt hält, würde mich auch nerven. Ich finde es angemessen bei einem Telefonat nach dem Preis zu fragen. Aber das sollte ja nicht das entscheidene Auswahlkriterium sein. Als wenn ihr euch über Aufzucht, die Elterntiere und die Bedingungen für den Welpen bei euch zuhause unterhalten habt, ist eine Frage nach dem Preis völlig ok und meine Bekannte würde das gerne beantworten.
Auf eine Mail so nach dem Motto: "Wir interessieren uns für ihre Hunde. Wie viel kostet ein Welpe?" würde sie wohl nicht antworten.
31.01.2021 12:52
Zitat von Palo:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Bimbam:

Ich möchte noch ergänzen, dass ein teurer Hund vom Züchter aber keine Garantie für einen gesunden Hund ist. Im näheren Bekanntenkreis haben wir aktuell eine französische Bulldogge (inzwischen verstorben mit 2 Jahren, Nierenprobleme), eine silberne Labradorhündin mit massiven Darmproblemen (knapp überlebt, mehrere tausend Euro Tierarztkosten im ersten Lebensjahr) und eine dreijährige Mopshündin mit massiven Gebiss-/Zahnproblemen, auch ständig beim Tierarzt. Alle drei haben ihre Züchter sorgfältig ausgewählt ...


Danke. Das wollte ich auch gerade schreiben. Nur weil Zucht dran steht und der Hund ein Vermögen kostet, heißt das noch lange nicht, dass er gesund ist und sollte er krank sein, interessiert es den Züchter dann auch nicht unbedingt. Man bleibt trotzdem allein auf allen Kosten sitzen, auch wenn man das 10-fache bezahlt hat.

Ich persönlich finde die Zuchtpreise absolut nicht gerechtfertigt. Natürlich kosten die ganzen Tests vorher eine Stange Geld, aber die Hunde bekommen nicht nur einmal Welpen. Das Geld, was die Tests kosten, sind mit einem Wurf ja wieder drin. Der Preis ist trotzdem dreimal so hoch wie gerechtfertigt und die Tierheime sind voll mit tollen Hunden.
Es gibt auch Welpen über den Tierschutz. Vielleicht schaust du da mal. Dann kannst du mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du sparst unheimlich viel Geld, gibst einer armen Seele ein tolles Zuhause und hast das Abenteuer Welpe trotzdem. Ich drück dir die Daumen.
Übrigens sucht ein Freund von mir auch aktuell. Er sucht nach einem Gilden Retriever, Labrador oder ähnlich großen Hund. Die Zuchtpreise sind irre hoch. Absolut unverständlich finde ich.


Ich bin ja generell ein Freund von TS Hunden..aber im Beitrag drüber habe ich erläutert wo meine Probleme sind


Habe ich gerade gelesen. Das ist natürlich ein Problem. Kann ich verstehen. Vielleicht ist es wirklich eine Idee, zu warten, bis die Menschen wieder ungehindert reisen können. Ich befürchte, dann sind die Tierheime mehr als voll. Wir überlegen ja auch oft, ob wir uns einen zweiten Hund holen sollen, aber wir sind noch unsicher und werden abwarten und dann mal gucken, ob wir unser Tierheim hier entlasten können.
31.01.2021 12:55
Muss es denn unbedingt ein Welpe sein?

Gerade bei Tierheimhunden finde ich es einfacher einen schon erwachsenen Hund zu nehmen. Nicht nur weil man dann die Endgröße schon kennt, sondern auch weil der Charakter schon klarer ist und sich die niedliche kleine Plüschkugel nicht plötzlich als HSH-Mix herausstellt.
Palo
3635 Beiträge
31.01.2021 12:58
Zitat von Carlchen0102:

Wenn du für 150 oder 350€ einen Hund aus dem Tierschutz holst, noch dazu kastriert, ist das für die Heime in der Regel nicht Kosten deckend.
Ein Züchter muss also schon deshalb mehr verlangen, weil er sich ja schlecht über Spenden finanzieren kann.

Geld kostet da nicht nur die Impfungen und das Chippen, sondern auch die Versorgung der Mutterhündin während Trächtigkeit und Geburt, ihre Körung (je nach Rasse mit mehr oder weniger Aufwand verbunden), Decktaxen, evtl. Reisekosten, usw. Da finde ich 1500€ jetzt nicht unverschämt.
Bekannte von uns züchten z.B. eine in Deutschland eher seltene Rasse und reisen durch halb Europa für passende Deckrüden.

Ein Züchter, der sich beim Preis komplett bedeckt hält, würde mich auch nerven. Ich finde es angemessen bei einem Telefonat nach dem Preis zu fragen. Aber das sollte ja nicht das entscheidene Auswahlkriterium sein. Als wenn ihr euch über Aufzucht, die Elterntiere und die Bedingungen für den Welpen bei euch zuhause unterhalten habt, ist eine Frage nach dem Preis völlig ok und meine Bekannte würde das gerne beantworten.
Auf eine Mail so nach dem Motto: "Wir interessieren uns für ihre Hunde. Wie viel kostet ein Welpe?" würde sie wohl nicht antworten.


Dem Züchter den ich angeschrieben habe, habe ich unsere halbe Lebensgeschichte erzählt.Wie wir leben, wer bei uns lebt, wo wir leben etc pp, wer zu unserer Familie gehört etc pp .Als Antwort bekam ich dann alt die standarisierte Antwort was die Preise angeht .War im übrigen ein Züchter der zur zeit keine Welpen hat......Aber da hätte man sich ja sonst auf die "Liste" setzen lassen können.

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