Mütter- und Schwangerenforum

Unser Hundemädchen

Gehe zu Seite:
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 10:59
Hallo Zusammen!

Mit ist so,als ob es hier ein paar Frauen gibt,die mit Hunden arbeiten /trainieren.

Wir haben seit knapp 3 Wochen ein 12 Wochen altes Hundemädchen.Sie ist im Tierheim geboren und wir kennen sie,seit sie 6 Wochen ist.Wir durften sie und ihre Geschwister jeden Tag besuchen.
Sie ist vermutlich ein Rottweiler-Mix(Mama ist ein Mischling,Papa unbekannt).
Sie ist ganz toll gelehrig(Sitz,Platz,Hier,Aus und bis auf einige seltene Ausnahmen )auch stubenrein.
Mein/unser "Problem ist,dass sie zu meinem jüngsten Sohn ein besonders Verhältnis zu haben scheint.
Ohne ihn will sie nicht Spazierengehen und sie lässt sich im Spiel nicht von ihm abbringen.Sprich wenn sie tobt und "beisst"hört sie bei all den anderen Familienmitgliedern auf Ansage auf,bei ihm nicht. Noch ist es ja drollig,aber....
Da die Welpen-/Hundeschulen hier noch geschlossen sind,müssen wir sie ohne Hilfe erziehen. Klappt,wie gesagt auch prima,nur eben diese eine Sache nicht.
Im Netz findet man so unterschiedlich Aussagen und Methoden,so dass ich mal hören wollte,ob hier jemand mit Erfahrung Ähnliches kennt und wie man es gut beheben kann.

Vielleicht ist es auch wichtig zu wissen,dass mein Mann und der Lütte derzeit zusammen mit ihr Wohnzimmer schlafen,damit sie nachts nicht alleine ist und durch Corona er immer mit ihr zusammen ist.
Wir alle anderen schlafen in den Betten,mein Mann geht arbeiten und die Großen sind auch nicht immer da.Sprich der Lütte ist der einzige Mensch,der 24 am Stück mit ihr zusammen ist.

Lieben Gruß ,DieW
Ashena
3397 Beiträge
14.05.2020 11:14
Wie alt ist dein Sohn denn?
Wie du schon sagst, das wird mal ein bisschen mehr Hund, deshalb würde ich wirklich den Fokus auf den Alltag, Spielregeln etc setzen und die ganzen „Tricks“ wie Sitz, Platz etc hinten anstellen.
Wirklich brauchen tust du momentan nen Abbruch, die ersten Grundlagen für nen Rückruf und dass es toll und lustig ist es mit dir zusammen zu machen.
Ich habe ein ähnliches Kaliber hier sitzen (Cane Corso Hündin) und da durften die Kinder (2 und 9 beim Einzug) gerne mit mir zusammen streicheln, füttern, nen Keks geben etc, aber immer unter Aufsicht, so dass ich eingreifen und lenken konnte.
Beißhemmung habe zB nur ich geübt.
In welchen Situationen kommt es denn dazu, dass der Welpe in deinen Sohn hackt?
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 11:24
Sie hört bei all den anderen Familienmitgliedern sofort,wenn es heisst "Aus".Sprich sie lässt sofort ab.
Der Lütte ist 5.Die anderen Kindern sind 3,10 und 14.

Das kommt nur dann,wenn sie im Spielemodus ist,wenn Toben angesagt ist.Oder wenn er im Garten etwas schneller spielt(Fussball etc.).
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 11:25
Achso-alleine sind sie Kinder nie mit ihr.
Ashena
3397 Beiträge
14.05.2020 11:53
Dass sie beim Fußball spielen oder so mitmischt würde ich nicht zulassen. Erstens wegen dem anspringen auf den Bewegungsreiz im Hinblick aufs jagen und dann ist das auch später für die Kinder nicht lustig von ~40kg umgebombt zu werden. Leine dran und bei dir loben, keksen, durch kleines Spiel bestätigen.
Bis auf den/die Älteste würde ich keinen der Kinder mit in die Erziehung einbeziehen, dafür sind sie einfach noch zu jung. Also setzt du durch, dass niemand ein Kauspielzeug ist und zeigst eine erlaubte Alternative.
Ist momentan bestimmt nicht einfach mit dem ganzen Gewusel, aber dranbleiben lohnt sich.
shelyra
69110 Beiträge
14.05.2020 12:51
Mit 5 ist dein Sohn noch sehr kindisch und wird so auch vom Hund wahrgenommen. Er sieht ihn eher als Spielperson denn als "Erziehungsberechtigten".
Dein Sohn ist auch noch zu klein um dies alleine zu regeln, daher musst du dies tun. Am besten bevor die Situation soweit kommt, schon in den Ansätzen unterbinden.
14.05.2020 12:59
Wie du es beschreibst, klingt es für mich so:

Die Hündin akzeptiert Eure Autorität, ihr steht über Ihr im Rang. Das Kind ist jedoch aus Hundesicht kein vollwertiger Mensch, vielmehr eine Art Spielzeug oder Ressource.

Ich würde das wirklich ganz klar und nachdrücklich unterbinden. Sie muss verstehen, dass das Kind Euch "gehört" und deshalb respektiert werden muss.
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 13:16
Also erziehen ist natürlich die Aufgabe meines Mannes und mir. Da gibt es keine 2 Meinungen und natürlich regelt der Junge das nicht alleine.Wir greifen selbstverständlich ein.Ich frag mich nur,warum nur bei ihm?Die Kleineste( 3 Jahre)spielt,läuft und tobt ja ebenso im Garten,die Große(10)auch.Da versucht der Hund es auch,hört aber sofort auf,sobald wir eingreifen .
Wunder1620
11479 Beiträge
14.05.2020 13:24
Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.
Wunder1620
11479 Beiträge
14.05.2020 13:29
Ich würde da viel mit Leckerli/Spielzeug arbeiten um das zu unterbinden. Jenachdem was dem Hund lieber ist.
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 13:34
Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.
14.05.2020 13:38
Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.

Ich würde den Hund in solchen Situationen auf seinen Platz/ ins Körbchen schicken, um runterzukommen. Ich würde auch nicht zu lassen, dass er das Kind derart beschlagnahmt und kontrolliert.
Wunder1620
11479 Beiträge
14.05.2020 13:45
Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.


Dennoch klappt es bei ihm nicht und da ist einfach zum aufpassen. Eben nicht das der hund denkt das kind sei der Feind und jedes mal wenn er was mit dem junge machen will stellt ihr euch vor dem jungen hin. Toll wenns bei den anderen so klappt aber wenns dort nicht so ist ist das ein falsches Verhalten. Noch ist er ein junger hund und wie du selbst sagst irgendwann nicht mehr.

Ich würde es wichtig finden das du oder dein Partner die Hauptperson seit. Geht mit ihm alleine spazieren, belohnt in dafür wenn er brav mit geht. Wenn dein kind tobt und der hund hört nicht auf zum nachlaufen oder hinterherlaufen dann müsst ihr interessanter sein als das kind. Ich würde echt schauen das ihr mit dem hund viel ohne dem Kind macht. Das ganze könnte zu einem rangkampf ausarten und das will ja wirklich keiner.
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 13:47
Zitat von Bimbam:

Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.

Ich würde den Hund in solchen Situationen auf seinen Platz/ ins Körbchen schicken, um runterzukommen. Ich würde auch nicht zu lassen, dass er das Kind derart beschlagnahmt.


Das üben wir auch.Klappt auch schon relativ gut,aber nicht immer(allerdings in anderen Situationen).Sie ist aber auch erst 12 Wochen und knapp 3 Wochen hier.
Ich verlange keine Wunder,das ist ja alles ein Lernprozess.
Dachte nur,dass es vielleicht andere Hunde mit ähmlichen Vehaltensweisen gibt.
Grade jetzt "spielt" sie seit 15 Minuten mit meiner kleinen Tochter Garten- im Sandkasten und der Aussenküche.Folgt ihr auf Schritt und Tritt,aber ohne "Beissen".

DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 13:53
Zitat von Wunder1620:

Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.


Dennoch klappt es bei ihm nicht und da ist einfach zum aufpassen. Eben nicht das der hund denkt das kind sei der Feind und jedes mal wenn er was mit dem junge machen will stellt ihr euch vor dem jungen hin. Toll wenns bei den anderen so klappt aber wenns dort nicht so ist ist das ein falsches Verhalten. Noch ist er ein junger hund und wie du selbst sagst irgendwann nicht mehr.

Ich würde es wichtig finden das du oder dein Partner die Hauptperson seit. Geht mit ihm alleine spazieren, belohnt in dafür wenn er brav mit geht. Wenn dein kind tobt und der hund hört nicht auf zum nachlaufen oder hinterherlaufen dann müsst ihr interessanter sein als das kind. Ich würde echt schauen das ihr mit dem hund viel ohne dem Kind macht. Das ganze könnte zu einem rangkampf ausarten und das will ja wirklich keiner.


Das stimmt.
Und Du hast Recht,dass wir auch alleine mit ihr sein sollten.Derzeit leider schlecht umzusetzen,da die Kinder ja keinen Kiga haben und mein Mann tagsüber arbeiten ist.
Sie ist ansonsten absolut toll und brav.Wenn sie ein Menschenkind wäre,würde ich von einem Anfängerbaby reden.
Das ist wirklich das einzige "Problem ".
Sie ist ein ganz freundlicher und ruhiger Hund.Nur bei bei unserm Sohn sticht sie der Hafer...
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 5 mal gemerkt