Mütter- und Schwangerenforum

Unser Hundemädchen

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14.05.2020 13:56
Zitat von DieW:

Zitat von Bimbam:

Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.

Ich würde den Hund in solchen Situationen auf seinen Platz/ ins Körbchen schicken, um runterzukommen. Ich würde auch nicht zu lassen, dass er das Kind derart beschlagnahmt.


Das üben wir auch.Klappt auch schon relativ gut,aber nicht immer(allerdings in anderen Situationen).Sie ist aber auch erst 12 Wochen und knapp 3 Wochen hier.
Ich verlange keine Wunder,das ist ja alles ein Lernprozess.
Dachte nur,dass es vielleicht andere Hunde mit ähmlichen Vehaltensweisen gibt.
Grade jetzt "spielt" sie seit 15 Minuten mit meiner kleinen Tochter Garten- im Sandkasten und der Aussenküche.Folgt ihr auf Schritt und Tritt,aber ohne "Beissen".

Es ist ja auch nicht dramatisch oder ungewöhnlich, der Welpe sucht einfach nur seinen Platz im Leben. Man darf sich nicht verleiten lassen, das kontrollierende und respektlose Verhalten zuzulassen, weil es so niedlich ist, denn irgendwann kommt der Punkt, wo es umschlagen kann. Ich meine damit nicht, dass ihr den Welpen wegsperren sollt, nur eben abbrechen, wenn es zu viel wird.

Meine aktuelle Hündin war anfangs sehr respektlos den Kindern gegenüber. Hat sie auf dem Sofa angeknurrt und beim Laufen (scheinbar spielerisch) in die Beine gezwickt usw. Inzwischen weiß sie, was sie bei den Kindern darf. Einfach konsequent und deutlich bleiben, dann wird das schon.
Wunder1620
11479 Beiträge
14.05.2020 14:02
Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Zitat von DieW:

Zitat von Wunder1620:

Wie schon geschrieben wurde ist das fünf jährigen kind laut dem hund einen Rang unter ihm und deswegen hört er auch nicht auf. Das muss dringend geklärt werden.

Alle anderen kinder und auch ihr sind laut hund ober ihm und das akzeptiert er auch.
Vlt ist es die Ausstrahlung vom kind oder vlt hat es auch oft angst ohne es eig zu merken? Ein hund merkt das sehr wohl. Quasi das es dem 5 jährigen schnell zu viel wird es aber nicht früh genug sagt und der hund merkt das natürlich?

Wichtig ist aber auch richtig zu reagieren und nicht den hund zu bestrafen oder weg zu Sperren, den dann könnte es sein das der hund denkt das kind ist der Feind.


Also der Junge äußert keine Angst und die Zwei verstehen sich auch sonst sehr gut.Kuscheln,ohne ihn geht der Hund nicht spazieren(in allen Kombinationen getestet).Ohne den Jungen verlässt der Hund das Haus nur widerwillig bis garnicht.
Und natürlich bestrafen wir einen Hund nicht im Sinne von Schlägen oder Wegsperren.
Das war ja auch meine Frage.Es gibt ja viele Anregungen im Netz-z.B.Schnauzengriff,laut Aua sagen und den Hund ignorieren.Andere meinen man sollte ihm in den Nacken greifen.Andere widerum sagen,dass könnte als Teil des Spiels aufgefasst werden.
Wir sagen streng AUS,stellen uns vor unser Kind und drehen uns weg(ignorieren)den Hund.Klappt bei 5 Familienmitgliedern.Sehr gut sogar.


Dennoch klappt es bei ihm nicht und da ist einfach zum aufpassen. Eben nicht das der hund denkt das kind sei der Feind und jedes mal wenn er was mit dem junge machen will stellt ihr euch vor dem jungen hin. Toll wenns bei den anderen so klappt aber wenns dort nicht so ist ist das ein falsches Verhalten. Noch ist er ein junger hund und wie du selbst sagst irgendwann nicht mehr.

Ich würde es wichtig finden das du oder dein Partner die Hauptperson seit. Geht mit ihm alleine spazieren, belohnt in dafür wenn er brav mit geht. Wenn dein kind tobt und der hund hört nicht auf zum nachlaufen oder hinterherlaufen dann müsst ihr interessanter sein als das kind. Ich würde echt schauen das ihr mit dem hund viel ohne dem Kind macht. Das ganze könnte zu einem rangkampf ausarten und das will ja wirklich keiner.


Das stimmt.
Und Du hast Recht,dass wir auch alleine mit ihr sein sollten.Derzeit leider schlecht umzusetzen,da die Kinder ja keinen Kiga haben und mein Mann tagsüber arbeiten ist.
Sie ist ansonsten absolut toll und brav.Wenn sie ein Menschenkind wäre,würde ich von einem Anfängerbaby reden.
Das ist wirklich das einzige "Problem ".
Sie ist ein ganz freundlicher und ruhiger Hund.Nur bei bei unserm Sohn sticht sie der Hafer...


Verständlich aber die Zeit sollten ihr euch wirklich nehmen. Vlt ja auch wenn die kinder im Garten spielen das du dich dann trotzdem intensiv mit dem Kleinen racker beschäftigst und herumtollst mit ihm.
DieW
3486 Beiträge
14.05.2020 14:03
Zitat von Bimbam:

Zitat von DieW:

Zitat von Bimbam:

Zitat von DieW:

...

Ich würde den Hund in solchen Situationen auf seinen Platz/ ins Körbchen schicken, um runterzukommen. Ich würde auch nicht zu lassen, dass er das Kind derart beschlagnahmt.


Das üben wir auch.Klappt auch schon relativ gut,aber nicht immer(allerdings in anderen Situationen).Sie ist aber auch erst 12 Wochen und knapp 3 Wochen hier.
Ich verlange keine Wunder,das ist ja alles ein Lernprozess.
Dachte nur,dass es vielleicht andere Hunde mit ähmlichen Vehaltensweisen gibt.
Grade jetzt "spielt" sie seit 15 Minuten mit meiner kleinen Tochter Garten- im Sandkasten und der Aussenküche.Folgt ihr auf Schritt und Tritt,aber ohne "Beissen".

Es ist ja auch nicht dramatisch oder ungewöhnlich, der Welpe sucht einfach nur seinen Platz im Leben. Man darf sich nicht verleiten lassen, das kontrollierende und respektlose Verhalten zuzulassen, weil es so niedlich ist, denn irgendwann kommt der Punkt, wo es umschlagen kann. Ich meine damit nicht, dass ihr den Welpen wegsperren sollt, nur eben abbrechen, wenn es zu viel wird.

Meine aktuelle Hündin war anfangs sehr respektlos den Kindern gegenüber. Hat sie auf dem Sofa angeknurrt und beim Laufen (scheinbar spielerisch) in die Beine gezwickt usw. Inzwischen weiß sie, was sie bei den Kindern darf. Einfach konsequent und deutlich bleiben, dann wird das schon.


Eben deswegen!
Sie darf gerne noch bissel wild sein,muss aber von vorne rein ihre Grenzen kennen.Zumal wir hier unter normalen Umständen immer fremde Kinder haben und da darf sie sich sowas einfach doppelt nicht.
Dann üben wir einfach weiter ubd ich werde mal genau beobachten,was der Junge anders macht,als seine Geschwister .
Wunder1620
11479 Beiträge
14.05.2020 14:08
Ich denke das du das eig nicht wirklich erkennen wirst was der Junge anders macht. Das ist einfach ein Instinkt beim Hund dem ein Mensch nicht folgen kann. Oder sehr schwer folgen kann.
DieW
3486 Beiträge
14.05.2020 14:31
Zitat von Wunder1620:

Ich denke das du das eig nicht wirklich erkennen wirst was der Junge anders macht. Das ist einfach ein Instinkt beim Hund dem ein Mensch nicht folgen kann. Oder sehr schwer folgen kann.


Hm,okay.
Aber irgendwas muss ja anders sein.Denn sonst würde er ja alle Kinder so behandeln,zumindest die jüngere Schwester .
Vielleicht denke ich aber auch zu kompliziert.
Meine Gedanken sind halt,wenn sie immer so wild wäre,ohne zu unterscheiden,dann ist es Charaktersache oder falsche Handhabung.Wenn es aber bei 5 Menschen gut klappt,und nur bein einem Menschen nicht,liegt es vielleicht am Kind?Also das er irgendwas macht,was sie anstachelt(fiel mir bis jetzt aber nicht auf).
Und sie hat eben diese ganz enge Bindung zu ihm.Das war schon im Tierheim bei den Besuchen zu merken.

Es ist halt alles neu und wir müssen alle erst lernen und richtig zusammen wachsen.Aber ich bin zuversichtlich,denn sie macht uns unglaublich viel Freunde und das "Arbeiten"ist auch spannend und schön.

shelyra
69110 Beiträge
14.05.2020 15:54
Gerade durch diese enge Bindung könnte es aber auch sein dass sie ihn als Ressource wahr nimmt und nicht als Mensch.
Da würde ich wirklich aufpassen dass es nicht umschlägt in Ressourcen Verteidigung und sie ihn komplett beansprucht. Und in diese Richtung geht es schon wenn sie ohne ihn nichts machen will.
Tanzbär
13452 Beiträge
15.05.2020 15:57
Zum Thema Beißhemmung: Wir haben das mit einem hohen gequiektem Aua trainiert und das hat wunderbar geklappt, auch bei der Kleinsten (5). Wenn unsere Hündin heute (jetzt 1 Jahr alt) uns beim Füttern, Toben o.ä. aus Versehen in die Hand "beißt", hört sie von alleine sofort auf und guckt ganz schuldbewusst. Wobei sie generell immer sehr vorsichtig ist, um nicht unsere Finger zu erwischen.

Ich würde auch dringend trainieren, dass sie auch ohne deinen Sohn Gassi geht / etwas macht. Unsere Hündin hatte ähnliche Verhaltensweisen gezeigt, aber bei mir, weil ich immer mit ihr zusammen war. Da sie aber ein Familienhund ist, musste sie auch lernen, dass sie auch ohne mich etwas macht. Ähnlich war es beim Gassi gehen: Mit einem alleine wollte sie nur suf die Wiese gehen, aber nicht an der Straße laufen. Das hat eine Weile gedauert bis das problemlos ging.
DieW
3486 Beiträge
15.05.2020 16:46
Zitat von Tanzbär:

Zum Thema Beißhemmung: Wir haben das mit einem hohen gequiektem Aua trainiert und das hat wunderbar geklappt, auch bei der Kleinsten (5). Wenn unsere Hündin heute (jetzt 1 Jahr alt) uns beim Füttern, Toben o.ä. aus Versehen in die Hand "beißt", hört sie von alleine sofort auf und guckt ganz schuldbewusst. Wobei sie generell immer sehr vorsichtig ist, um nicht unsere Finger zu erwischen.

Ich würde auch dringend trainieren, dass sie auch ohne deinen Sohn Gassi geht / etwas macht. Unsere Hündin hatte ähnliche Verhaltensweisen gezeigt, aber bei mir, weil ich immer mit ihr zusammen war. Da sie aber ein Familienhund ist, musste sie auch lernen, dass sie auch ohne mich etwas macht. Ähnlich war es beim Gassi gehen: Mit einem alleine wollte sie nur suf die Wiese gehen, aber nicht an der Straße laufen. Das hat eine Weile gedauert bis das problemlos ging.


Danke Dir.
Heute waren mein Mann und ich alleine mit ihr unterwegs. Anfangs war sie schon etwas "verunsichert "aber je weiter wir von Zuhause weg waren,desto besser ging es.
Und Tierarzt stand heute auch auf dem Zettel. Er war positiv überrascht,dass ein junger Hund so entspannt ist und gut hören kann .
Ich denke,wir sind auf einem guten Weg und werden das "Loslassen"von unserem Sohn bewusst üben.
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