Ich sehe hier auch ein Australian Shepard oder Border-Mix.
Auf alle was ganz nervöses

Ich weiß, daß wir uns auf einiges einstellen können/müssen.

Sind auch ganz nervös (ich zumindest ) und gleichzeitig freu ich mich wie bolle.

Ja, der Hund braucht Zeit, die er bekommt. Ich hab mich vorhin in ein aktuelles Bild verliebt von ihr, denn morgen ist sie bei uns.

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Melli290188:

Ja, ich stimme vollkommen zu.
Mir als vermittlerin ist die Betonung dieser Thematik immer sehr wichtig. Zumindest bei Menschen, die noch nie einen Auslandstierschutzhund hatten.

Natürlich gibt es auch hier Unterschiede. Grad diese Woche haben wir eine absolut liebe, verschmuste, wenig ängstliche Hündin vermittelt.
Aber man sollte immer davon ausgehen, dass die Hunde auf der Straße nichts Gutes erlebt haben. Hunger, Kälte, Angst, Flucht vor tierfängern, eventuell Mutter sterben sehen, kämpfe mit anderen Tieren. Dann kommen sie oft in einen shelter. Kalt, nass, laut, ohne jegliche Liebe.. Das braucht eine Menge Geduld und Zeit und Ja, es kann auch zu Verhalten führen, die man nicht wünscht.

Andererseits kann man wirklich richtig Treue Begleiter haben. Es ist und bleibt ein ü Ei.
Welche Überraschungen es gibt, kann dir niemand aktuell sagen. Deshalb ist es immer wichtig, sich über die Eventualitäten Gedanken zu machen.
Selbst die orgas sehen den Hund ab und zu mal kurz im shelter. Da kann dir auch keiner was sagen.
Nichts desto trotz würde ich mich immer wieder dafür entscheiden.
Hat man nötige Geduld, Zeit und Liebe, ist das was ganz tolles

Ich bin voll bei dir.
Wichtig ist dabei echt sich die Orga ganz, ganz genau anzugucken. Das war mein großer Fehler.
Meine Hündin hat so viele Baustellen. Angefangen bei „sie ist ein Herdenschutzhund und ist quasi mit EINSETZENDEM Schutztrieb zu uns gekommen“, voll lustig, wenn man keine Ahnung hat, dass man überhaupt einen Herdenschützer zu Hause hat“ bis hin zu „die Hündin hatte mal ein gebrochenes Hinterbein, welches nie versorgt wurde und jetzt ist ihr rechtes Hinterbein ein paar Zentimeter kürzer, was ihr immer Probleme machen wir und sie wird IMMER Medikamente benötigen“. Da sind die Angstaggressionen noch gar nicht das größte Problem.
Aber bei einer vertrauensvollen Orga muss man sich wirklich keine Gedanken machen, weil die auch wollen, dass ihre positive Reputation erhalten bleibt.

Also, mir persönlich ist der ehrliche, offene Umgang sehr wichtig.
Ich nehme kein Blatt vor den Mund bei meinen Gesprächen und bin da schonungslos.
Auch nach adoption bin ich immer noch an der Seite und helfe gerne, wenn nötig

Zitat von Melli290188:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Melli290188:

Ja, ich stimme vollkommen zu.
Mir als vermittlerin ist die Betonung dieser Thematik immer sehr wichtig. Zumindest bei Menschen, die noch nie einen Auslandstierschutzhund hatten.

Natürlich gibt es auch hier Unterschiede. Grad diese Woche haben wir eine absolut liebe, verschmuste, wenig ängstliche Hündin vermittelt.
Aber man sollte immer davon ausgehen, dass die Hunde auf der Straße nichts Gutes erlebt haben. Hunger, Kälte, Angst, Flucht vor tierfängern, eventuell Mutter sterben sehen, kämpfe mit anderen Tieren. Dann kommen sie oft in einen shelter. Kalt, nass, laut, ohne jegliche Liebe.. Das braucht eine Menge Geduld und Zeit und Ja, es kann auch zu Verhalten führen, die man nicht wünscht.

Andererseits kann man wirklich richtig Treue Begleiter haben. Es ist und bleibt ein ü Ei.
Welche Überraschungen es gibt, kann dir niemand aktuell sagen. Deshalb ist es immer wichtig, sich über die Eventualitäten Gedanken zu machen.
Selbst die orgas sehen den Hund ab und zu mal kurz im shelter. Da kann dir auch keiner was sagen.
Nichts desto trotz würde ich mich immer wieder dafür entscheiden.
Hat man nötige Geduld, Zeit und Liebe, ist das was ganz tolles

Ich bin voll bei dir.
Wichtig ist dabei echt sich die Orga ganz, ganz genau anzugucken. Das war mein großer Fehler.
Meine Hündin hat so viele Baustellen. Angefangen bei „sie ist ein Herdenschutzhund und ist quasi mit EINSETZENDEM Schutztrieb zu uns gekommen“, voll lustig, wenn man keine Ahnung hat, dass man überhaupt einen Herdenschützer zu Hause hat“ bis hin zu „die Hündin hatte mal ein gebrochenes Hinterbein, welches nie versorgt wurde und jetzt ist ihr rechtes Hinterbein ein paar Zentimeter kürzer, was ihr immer Probleme machen wir und sie wird IMMER Medikamente benötigen“. Da sind die Angstaggressionen noch gar nicht das größte Problem.
Aber bei einer vertrauensvollen Orga muss man sich wirklich keine Gedanken machen, weil die auch wollen, dass ihre positive Reputation erhalten bleibt.

Also, mir persönlich ist der ehrliche, offene Umgang sehr wichtig.
Ich nehme kein Blatt vor den Mund bei meinen Gesprächen und bin da schonungslos.
Auch nach adoption bin ich immer noch an der Seite und helfe gerne, wenn nötig

Finde ich absolut super!
Das haben sie in unserem Tierheim damals ein wenig zu locker gehalten...Ich war zwar vor der Adoption mehrmals da um den Hund kennen zu lernen, aber gewisse Ticks wie die Dominanz gegenüber Artgenossen wurden z.B. nicht von selbst angesprochen....nun ja. Ein Hund aus dem Tierschutz ist ein Ü-Ei oder ein Rohdiamant, mit ein wenig Feinschliff ein Traumhund.

Zitat von Melli290188:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Melli290188:

Ja, ich stimme vollkommen zu.
Mir als vermittlerin ist die Betonung dieser Thematik immer sehr wichtig. Zumindest bei Menschen, die noch nie einen Auslandstierschutzhund hatten.

Natürlich gibt es auch hier Unterschiede. Grad diese Woche haben wir eine absolut liebe, verschmuste, wenig ängstliche Hündin vermittelt.
Aber man sollte immer davon ausgehen, dass die Hunde auf der Straße nichts Gutes erlebt haben. Hunger, Kälte, Angst, Flucht vor tierfängern, eventuell Mutter sterben sehen, kämpfe mit anderen Tieren. Dann kommen sie oft in einen shelter. Kalt, nass, laut, ohne jegliche Liebe.. Das braucht eine Menge Geduld und Zeit und Ja, es kann auch zu Verhalten führen, die man nicht wünscht.

Andererseits kann man wirklich richtig Treue Begleiter haben. Es ist und bleibt ein ü Ei.
Welche Überraschungen es gibt, kann dir niemand aktuell sagen. Deshalb ist es immer wichtig, sich über die Eventualitäten Gedanken zu machen.
Selbst die orgas sehen den Hund ab und zu mal kurz im shelter. Da kann dir auch keiner was sagen.
Nichts desto trotz würde ich mich immer wieder dafür entscheiden.
Hat man nötige Geduld, Zeit und Liebe, ist das was ganz tolles

Ich bin voll bei dir.
Wichtig ist dabei echt sich die Orga ganz, ganz genau anzugucken. Das war mein großer Fehler.
Meine Hündin hat so viele Baustellen. Angefangen bei „sie ist ein Herdenschutzhund und ist quasi mit EINSETZENDEM Schutztrieb zu uns gekommen“, voll lustig, wenn man keine Ahnung hat, dass man überhaupt einen Herdenschützer zu Hause hat“ bis hin zu „die Hündin hatte mal ein gebrochenes Hinterbein, welches nie versorgt wurde und jetzt ist ihr rechtes Hinterbein ein paar Zentimeter kürzer, was ihr immer Probleme machen wir und sie wird IMMER Medikamente benötigen“. Da sind die Angstaggressionen noch gar nicht das größte Problem.
Aber bei einer vertrauensvollen Orga muss man sich wirklich keine Gedanken machen, weil die auch wollen, dass ihre positive Reputation erhalten bleibt.

Also, mir persönlich ist der ehrliche, offene Umgang sehr wichtig.
Ich nehme kein Blatt vor den Mund bei meinen Gesprächen und bin da schonungslos.
Auch nach adoption bin ich immer noch an der Seite und helfe gerne, wenn nötig

Genau so sollte es sein.

Zitat von Yuri:

Ich weiß, daß wir uns auf einiges einstellen können/müssen.

Sind auch ganz nervös (ich zumindest ) und gleichzeitig freu ich mich wie bolle.

Ja, der Hund braucht Zeit, die er bekommt. Ich hab mich vorhin in ein aktuelles Bild verliebt von ihr, denn morgen ist sie bei uns.

Der ist wirklich bildschön! Wisst ihr das ungefähre Alter? Er sieht hier noch so jung aus.

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von Yuri:

Ich weiß, daß wir uns auf einiges einstellen können/müssen.

Sind auch ganz nervös (ich zumindest ) und gleichzeitig freu ich mich wie bolle.

Ja, der Hund braucht Zeit, die er bekommt. Ich hab mich vorhin in ein aktuelles Bild verliebt von ihr, denn morgen ist sie bei uns.

Der ist wirklich bildschön! Wisst ihr das ungefähre Alter? Er sieht hier noch so jung aus.

Laut Schätzung ist sie 4 Jahre. Laut Ausweis keine 2 Jahre