Mütter- und Schwangerenforum

Legt ihr Wert aufs Heiraten?

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24.05.2017 20:38
für uns stand das nie zur debatte, ob wir heiraten oder nicht. das war von anfang an irgendwie unausgesprochen klar. und wenn ich denke, was da für zettelkram wegen sorgerecht, vaterschaftsanerkennung (das sollte man nämlich direkt mit eintritt der schwangerschaft machen, falls dem vater was passiert -> waisenrente), patientenverfügung etc. auf mich zukommen würde, hätten wir nicht geheiratet ... nee.

übrigens hat mein herr gemahl in der kirche, nachdem ich ihm den ring angesteckt hatte, etwas zu laut losgelassen: ein ring, um ihn zu knechten. der knecht ist übrigens noch immer an meiner seite. seit bald 11 jahren.
shelyra
69094 Beiträge
24.05.2017 20:41
Zitat von Cappotella:

für uns stand das nie zur debatte, ob wir heiraten oder nicht. das war von anfang an irgendwie unausgesprochen klar. und wenn ich denke, was da für zettelkram wegen sorgerecht, vaterschaftsanerkennung (das sollte man nämlich direkt mit eintritt der schwangerschaft machen, falls dem vater was passiert -> waisenrente), patientenverfügung etc. auf mich zukommen würde, hätten wir nicht geheiratet ... nee.

übrigens hat mein herr gemahl in der kirche, nachdem ich ihm den ring angesteckt hatte, etwas zu laut losgelassen: ein ring, um ihn zu knechten. der knecht ist übrigens noch immer an meiner seite. seit bald 11 jahren.

den spruch benutzen wir auch ab und zu
24.05.2017 20:59
Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.
Seramonchen
37735 Beiträge
24.05.2017 21:07
Zitat von mia85:

Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.


Also wenn dein Mann nicht gläubig wäre, würdet ihr gar nicht zusammen sein? Krass
24.05.2017 21:09
Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.


Also wenn dein Mann nicht gläubig wäre, würdet ihr gar nicht zusammen sein? Krass

Wieso? Also ich bin selber nicht so arg gläubig aber den Glauben kann man ja durch beliebige andere Sachen ersetzen. Es gibt auch einiges was für mich Ausschlusskriterium für eine Beziehung wäre.
24.05.2017 21:09
Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.


Also wenn dein Mann nicht gläubig wäre, würdet ihr gar nicht zusammen sein? Krass


Wow!

Das macht mich auch sprachlos.
Sogar trennung, wenn er nicht kirchlich geheiratet hätte? Puuhh..
Seramonchen
37735 Beiträge
24.05.2017 21:10
Zitat von sunshine_26:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.


Also wenn dein Mann nicht gläubig wäre, würdet ihr gar nicht zusammen sein? Krass


Wow!

Das macht mich auch sprachlos.
Sogar trennung, wenn er nicht kirchlich geheiratet hätte? Puuhh..


Empfinde ich als sehr deutliches Beispiel dafür, wie sehr Glauben die Menschen beeinflussen kann. Für mich persönlich ist das erschreckend.
24.05.2017 21:16
Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.


Also wenn dein Mann nicht gläubig wäre, würdet ihr gar nicht zusammen sein? Krass


Ja, also ich habe schon immer,wenn ich jemanden kennengelernt habe im "Anfangsstadium " der Beziehung nach der Religiosität gefragt und wenn das nicht gepasst hätte, dann wäre ich auch nicht tiefer in die Beziehung " eingestiegen".

Aber ich finde das jetzt nicht soooo ungewöhnlich, jeder hat doch irgendwo seine Vorstellungen bzw. " Ausschlusskriterien", oder. Bei mir ist es halt die Religion.
24.05.2017 21:21
Zitat von Seramonchen:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Wir sind kirchlich verheiratet (standesamtlich natürlich auch).
Wichtiger war uns aber die kirchliche Hochzeit, da wir beide gläubige Katholiken sind.
Wenn für meinen Mann eine kirchliche Hochzeit nicht in Frage gekommen wäre, dann hätte ich mich auch von ihm getrennt.
Wir haben uns auch schön an die Reihenfolge "Haus, Hochzeit, Kinder" gehalten.

Für uns gehört Gott/Kirche einfach zum alltäglichen Leben mit dazu und somit auch zu unserer Beziehung.


Also wenn dein Mann nicht gläubig wäre, würdet ihr gar nicht zusammen sein? Krass


Wow!

Das macht mich auch sprachlos.
Sogar trennung, wenn er nicht kirchlich geheiratet hätte? Puuhh..


Empfinde ich als sehr deutliches Beispiel dafür, wie sehr Glauben die Menschen beeinflussen kann. Für mich persönlich ist das erschreckend.


Wie gesagt, bei mir ist es halt der Glaube. Bei einem überzeugten Vegetarier ist es vielleicht der Fleischkonsum des Freundes.
Es bedeutet ja auch nicht, dass ich meinen Freund dann nicht mehr lieben würde, aber ein langfristiges Zusammensein, ein Leben im Alltag ( wo der Glaube einfach täglich mehrfach vorkommt), hätte ich mir nicht vorstellen können.
Seramonchen
37735 Beiträge
24.05.2017 21:25
Zitat von mia85:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von Seramonchen:

...


Wow!

Das macht mich auch sprachlos.
Sogar trennung, wenn er nicht kirchlich geheiratet hätte? Puuhh..


Empfinde ich als sehr deutliches Beispiel dafür, wie sehr Glauben die Menschen beeinflussen kann. Für mich persönlich ist das erschreckend.


Wie gesagt, bei mir ist es halt der Glaube. Bei einem überzeugten Vegetarier ist es vielleicht der Fleischkonsum des Freundes.
Es bedeutet ja auch nicht, dass ich meinen Freund dann nicht mehr lieben würde, aber ein langfristiges Zusammensein, ein Leben im Alltag ( wo der Glaube einfach täglich mehrfach vorkommt), hätte ich mir nicht vorstellen können.


Ok. Mir ist halt gegenseitige Akzeptanz wichtig. ich würde den Glauben akzeptieren, aber auch erwarten, dass er akzeptiert, wenn ich diesen nicht habe. Ich würde akzeptieren, dass er Fleisch ist, auch wenn ich es nicht tue. Aber ja, es gibt einige Punkte, die würden auch bei mir nicht gehen. Das hat aber dann eher etwas mit einer Ekelgrenze zu tun. Ein Beispiel wäre rauchen. Das ginge bei mir einfach nicht. Ich würde mich vor dem Atem und dem Geruch ekeln und das ist dann ja nicht förderlich für die Beziehung. Wahrscheinlich ist das vergleichbar.
24.05.2017 21:26
Es hätte mir selbst einfach auch zu weh getan, wenn es Dinge gibt, die mir soooo wichtig sind und die der Mann, den ich liebe nicht mit mir teilen kann/ möchte.

Da hätte ich lieber den Schmerz einer Trennung ausgehalten, als täglich daran erinnert zu werden, das mein Mann in mir sehr wichtigen Dingen nicht mit mir übereinstimmt.

Ich denke Leute haben sich schon wegen Geringerem getrennt.
Nuya
10447 Beiträge
24.05.2017 21:28
Find ich jetzt auch nicht so komisch ganz ehrlich...

Ich kann mir doch auch nicht vorstellen mit Leuten gewisser Weltanschaulichkeiten zusammen zu sein, und mich bewusst und willentlich dafür zu entscheiden, ein Leben zu teilen. Ich hätte nie jemanden geheiratet, der religiös ist, ich würde nie jemanden heiraten, der eine gänzlich andere politische Vorstellung hat als ich, etc. pp. Also ich mein jetzt mal ehrlich, gelebte Religiosität geht schon ziemlich weit ins alltägliche Leben hinein, und das teile ich nunmal mit jemndem, der passt, würde ein religiöser Mann in meinem Fall zum Beispiel nicht, wir würden einfach weder Meinung, noch Lebensplanung, noch Alltagsplanung in einem Maße miteinander teilen, aufeinander abstimmen können, wie es nötig wäre, um ein gemeinsames Leben intensiv und positiv miteinander zu leben. Man wünscht sich in einer Beziehung doch einen möglicht großen Bereich, der sich stimmig überlappt, sodass man sich schlicht wohl fühlt, oder seh ich das jetzt falsch? Was ist denn da so falsch dran, sich jemanden entsprechend zu suchen. Extremsportler sucht vermutlich auch nicht bewusst nen Couchpotatoe, ergänze beliebig. Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass Religion hier gerade das Problem hat, ein Buzzword zu sein.
Versteh da jetzt die Empörung grad nicht ganz, man sucht sich doch einen Partner, der "passt.
Das hat doch nun nix mit allgemeinen Vorurteilen oder Abweisung anderer Einstellung zu tun. Ich kann religiöse Menschen akzeptieren, repektieren, schätzen, deswegen muss ich keinen von ihnen heiraten, weil man sich im Alltag einfach zu oft ins Gehege kommen würde. Selbiges gilt für viele andere Dinge.
Seramonchen
37735 Beiträge
24.05.2017 21:31
Zitat von Nuya:

Find ich jetzt auch nicht so komisch ganz ehrlich...

Ich kann mir doch auch nicht vorstellen darüber, mit Leuten gewisser Weltanschaulichkeiten zusammen zu sein, und mich bewusst und willentlich dafür zu entscheiden, ein Leben zu teilen. Ich hätte nie jemanden geheiratet, der religiös ist, ich würde nie jemanden heiraten, der eine gänzlich andere politische Vorstellung hat als ich, etc. pp. Also ich mein jetzt mal ehrlich, gelebte Religiosität geht schon ziemlich weit ins alltägliche Leben hinein, und das teile ich nunmal mit jemndem, der passt, würde ein religiöser Mann in meinem Fall zum Beispiel nicht, wir würden einfach weder Meinung, noch Lebensplanung, noch Alltagsplanung in einem Maße miteinander teilen, aufeinander abstimmen können, wie es nötig wäre, um ein gemeinsames Leben intensiv und positiv miteinander zu leben. Man wünscht sich in einer Beziehung doch einen möglicht großen Bereich, der sich stimmig überlappt, sodass man sich schlicht wohl fühlt, oder seh ich das jetzt falsch? Was ist denn da so falsch dran, sich jemanden entsprechend zu suchen. Extremsportler sucht vermutlich auch nicht bewusst nen Couchpotatoe, ergänze beliebig. Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass Religion hier gerade das Problem hat, ein Buzzword zu sein.
Versteh da jetzt die Empörung grad nicht ganz, man sucht sich doch einen Partner, der "passt.
Das hat doch nun nix mit allgemeinen Vorurteilen oder Abweisung anderer Einstellung zu tun. Ich kann religiöse Menschen akzeptieren, repektieren, schätzen, deswegen muss ich keinen von ihnen heiraten, weil man sich im Alltag einfach zu oft ins Gehege kommen würde. Selbiges gilt für viele andere Dinge.



Ich bin nicht empört Ich fand einfach die Aussage, hätte er nicht kirchlich heiraten wollen, hätte sie sich getrennt, irgendwie komisch. Man ist vielleicht schon Jahre zusammen, dann kommt das Gespräch über Hochzeit auf und dann sagt man plötzlich: Ach, du willst nicht kirchlich heiraten? Na dann tschüss.

aber es hat sich dann ja aufgeklärt, dass sie das schon zu Anfang auslotet. Vielleicht bin ich auch zu romantisch veranlagt und gehe davon aus, dass Liebe alle Hindernisse überwinden kann
24.05.2017 22:18
Für mich gehörte Heiraten einfach dazu Ich für mich, bin da recht altmodisch und wollte halt gerne diesen typischen Bilderbuchverlauf... Verlieben, zusammen ziehen, Heiraten und dann Kinder.
Allerdings war mein Mann auch der erste, mit dem ich mir das wirklich vorstellen konnte. Aufs Heiraten hätte ich aber auch notfalls verzichten können, wenn er absolut dagegen gewesen wäre...

Geheiratet wurde nur Standesamtlich. Wir haben mit der Kirche nix am Hut und ich halte dann nix von so einer Showhochzeit.
steph28
4166 Beiträge
24.05.2017 22:56
Für uns war immer klar, dass wir heiraten werden . Für uns gehört das dazu.
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