Mütter- und Schwangerenforum

Angst vor der Zukunft

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Tine91
4688 Beiträge
08.03.2023 20:25
Hallo ihr Lieben,

ich muss mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben. Vielleicht geht es anderen auch so…

Irgendwie sehne ich mir manchmal meine Jugend und die Anfang 20er zurück Damals lebte man irgendwie noch so unbeschwert, die größte Sorge waren doofe Lehrer, nervige Hausaufgaben oder später dann das Bestehen von Prüfungen in der Uni.
Heute habe ich eine Familie mit zwei tollen Kindern, uns geht es gut, wir sind gesund und über all das bin ich natürlich total glücklich. Aber diese Unbeschwertheit ist irgendwie weg. Sicher ist es normal, dass man sich mit Kindern mehr Sorgen macht. Aber es geht nicht nur speziell um die Kinder. Ich mache mir generell Sorgen, was auf dieser Welt noch so passiert, was wir wohl noch alles erleben werden. Kriege, Klimawandel, Wasserknappheit, Pandemien?
Auch spielt das Thema Gesundheit eine wesentlichere Rolle in meinem Leben. Früher hat man da gar nicht drüber nachgedacht. Heute weiß ich das wirklich sehr zu schätzen, dass es uns gut geht. Gleichzeitig denke ich oft daran, was ist, wenn mal jemand eine Horror-Diagnose bekommt o. ä. Ich weiß, dass diese Gedanken nichts bringen. Man kann es nicht beeinflussen und muss es nehmen, wie es kommt. Trotzdem ist es beängstigend, wenn man darüber nachdenkt.

Auch die Vergänglichkeit des Lebens wird einem nun so viel mehr bewusst. Es gibt Momente, an die kann man sich erinnern, als wären sie gestern gewesen, nur um dann festzustellen, dass das einfach mal 20 Jahre her ist Nächstes Jahr kommt mein großes Kind in die Schule. Kam er nicht gerade erst auf die Welt?

Wahrscheinlich spielt dieser vermehrte Medienkonsum dabei auch eine Rolle. Schlechte Nachrichten verkaufen sich natürlich am Besten und dadurch wird man den ganzen Tag nur beschallt mit Kriegsthemen etc.
Weniger Sorgen würde mir glaube ich manchmal wirklich gut tun, denn vieles davon kann man ja eh nicht beeinflussen. Dann lieber das Leben genießen, solange es einem gut geht
Jaspina1
2323 Beiträge
08.03.2023 20:50
Ich würde wirklich keine Nachrichten mehr lesen! Spenden kann man ja auch so und sich um Leute kümmern, die es brauchen in der eigenen Umgebung.
Sorge gut für deine psychische Gesundheit! Was macht dich glücklich? Wann vergisst du die Welt um dich herum?
08.03.2023 23:38
Mir geht es auch manchmal so ... Mir tut es einfach um die Kinder leid und um deren Kinder ... Ich frage mich öfters, wie lange das Leben auf diesem Planeten noch lebenswert sein wird. Wir sitzen buchstäblich auf der Titanic und sehen ihr beim Sinken zu

Wir selbst werden es wohl nicht mehr erleben, aber ob wegschauen der richtige Weg ist? Ich weiß es nicht. Ich fühle mich oft hilflos, ich kann es einfach nicht verstehen ... Aber wenn ich psychisch abgrätsche, ist auch keinem geholfen.

In meinen frühen Dreißigern, als die Kinder sehr klein waren, hat mich das schon oft stark belastet. Inzwischen kann ich damit gut umgehen und die trübe Stimmung dauert nur noch kurz an. Wenn ich es nicht mehr aushalte, verdränge ich die Gedanken und beschäftige mich nur mit schönen und lustigen Dingen

Ich glaube, das ist bis zu einem gewissen Grad normal, wenn man Kinder bekommt. Dann wird uns die ganze Tragweite unserer Existenz erst wirklich bewusst. Und die große Verantwortung, die wir für diese kleinen Menschen tragen.

Ich versuche, ihnen die ganze Liebe zu geben, die ich aufbringen kann und jeden Tag so schön wie möglich zu machen. Es kommt, wie es kommt ...
Alexa_1990
224 Beiträge
09.03.2023 07:36
Da fällt mir ein guter Satz ein : das Leben geht immer weiter !
Es gab vor uns eine Welt und es wird nach uns eine Welt geben . Die 6. Generation nach uns wird eine Lösung finden , denke ich .
Ich verstehe aber was du denkst . Manchmal hilft mir das ich mich mit Geschichte beschäftige . Wir sind nur ganz kleine Teile des großen Ganzen .
Um die Menschheit brauchen wir uns wohl nur begrenzt sorgen . Und selbst wenn der Klimawandel voll zuschlägt wird anderes Leben auf der Welt existieren .
Die Unbeschwertheit vermisse ich manchmal auch .
V
DieW
3461 Beiträge
09.03.2023 08:07
Guten Morgen!
Das richtig Unbeschwerte hab ich bei meinem 1.Sohn verloren.Einfach weil ich mir bewusst war,dass ich nun für zwei Menschen Verantwortung trage.Ich wurde einfach ernster und fing an viele Dinge zu hinterfragen,die mir vorher nicht so wichtig erschienen.Und mir jedem Kind ,weil sie auch so große Altersunterschiede haben,kam etwas Neues dazu.

Derzeit mach ich mir über die Politik und die damit verbunden finanziellen Dinge große Sorgen.Z.B.Austausch von Ölheizung und anderen Dingen,die man am Eigentum verbessern soll.Über die Preise der Lebensmittel etc.
Ich "muss"Obst und Gemüse kaufen ,damit meine Kinder gesund essen können.Also bin ich gezwungen Gurken ,Tomaten etc.zu kaufen.
Das sind meine größten Sorgen zur Zeit.

Das Klima und Krieg blende ich möglichst aus-ich gucke /höre möglichst keine Nachrichten.
Krankheiten versuche ich auch möglichst nicht in meinen Kopf zu lassen,denn das liegt nicht in meinen Händen was eventuell kommt und ich möchte darüber einfach nicht nachdenken.Aber ich weiss,dass falls meinem Mann und mir was passieren sollte,die Lütten ihre großen Brüder ( 24 und 17) haben und eine großartige Famile ,die sie auffangen wird.

Marf
28077 Beiträge
09.03.2023 08:15
Kriege,Umweltverschmutzung gab es immer schon.Ersteres ist nun nach 80 Jahren sehr nahe gerückt.Doch da vertrauen ich auf den Überlebensinstinkt der in uns aller liegt wenn es um Totalität geht.
Auch das Klima werden wir hinnehmen müssen,da hilft es schon vor der eigenen Tür Änderungen zu beginnen.Aber ohne Radikalität sondern mit Vernunft und Verstand.
Die Zukunft war aber noch nie so unplanbar.Bei uns spielt noch privates hinein ,dass wenig Spielräume zulässt.Das ärgert mich etwas.
Aber genauso leben wir in sehr aufregenden spannenden Zeiten.Vielleucht erlebe ich noch den ersten bemannten Marsflug oder das die englischen Studien von Biontec endlich gegen den Krebs erfolgreich sind.....
Aber Angst...nein...solange die,Gesundheit stimmt wirds immer irgendwie gehen.Meine Kinder werden auch irgendwie leben,egal was heute gerade ist.Hoffentlich zufrieden und inmitten vieler Menschen die sie mögen.Verhindern kann man nur weniges.
Ich bin aber gut im Hinnehmen von Situationen. Ich mach dann einfach das Beste daraus.
Titania
5862 Beiträge
09.03.2023 12:58
Kriege, Klimawandel gab es ja schon immer. Wir haben lange Zeit das Glück gehabt in Europa friedlich leben zu können.

Ich wäre in der heutigen Zeit absolut nicht gerne jung. Wenn, dann in der Zeit, in der man noch aussprechen konnte was man dachte, ohne es immer wieder schön verpacken zu müssen. Wo es nicht nur eine vorgefertigte, richtige Meinung gab. Man nicht immer gleich über alles informiert wurde. Es keine ständige Erreichbarkeit gab usw.

Wo Politiker noch Tacheles geredet haben. Wo Menschen einfach authentischer waren. Ich mag generell die jetzige, digitale Zeit nicht, wie sich alles gewandelt hat. Aber man muss es akzeptieren.

Ich stelle mir einen Helmut Kohl in der heutigen Zeit vor, bei der jetzigen Politik, ich denke er würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was aus Deutschland geworden ist.
DieW
3461 Beiträge
09.03.2023 13:10
Zitat von Titania:

Kriege, Klimawandel gab es ja schon immer. Wir haben lange Zeit das Glück gehabt in Europa friedlich leben zu können.

Ich wäre in der heutigen Zeit absolut nicht gerne jung. Wenn, dann in der Zeit, in der man noch aussprechen konnte was man dachte, ohne es immer wieder schön verpacken zu müssen. Wo es nur eine vorgefertigte, richtige Meinung gibt.

Wo Politiker noch Tacheles geredet haben. Wo Menschen einfach authentischer waren. Ich mag generell die jetzigen Zeiten nicht, wie sich alles gewandelt hat. Aber man muss es akzeptieren.

Ich stelle mir einen Helmut Kohl in der heutigen Zeit vor, bei der jetzigen Politik, ich denke er würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was aus Deutschland geworden ist.


Sei mir nicht böse,aber das ist irgendwie schon lustig.
Wo waren Menschen vor 30-40-50 Jahren authentisch?
Homosexuält,"wilde Ehen"oder ledig schwanger werden,wurden verschwiegen ,wurden z.T.bestraft und und und.

Politiker haben Tacheles geredet?
Wir hatten Mitte der 70 iger noch Altnazis im der Regierung und bei den Gerichten.

Von den Dingen,die in der ehemaligen DDR waren,rede ich lieber nicht.

Da wird die Vergangenheit aber sehr glorifiziert.
Titania
5862 Beiträge
09.03.2023 13:24
Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

Kriege, Klimawandel gab es ja schon immer. Wir haben lange Zeit das Glück gehabt in Europa friedlich leben zu können.

Ich wäre in der heutigen Zeit absolut nicht gerne jung. Wenn, dann in der Zeit, in der man noch aussprechen konnte was man dachte, ohne es immer wieder schön verpacken zu müssen. Wo es nur eine vorgefertigte, richtige Meinung gibt.

Wo Politiker noch Tacheles geredet haben. Wo Menschen einfach authentischer waren. Ich mag generell die jetzigen Zeiten nicht, wie sich alles gewandelt hat. Aber man muss es akzeptieren.

Ich stelle mir einen Helmut Kohl in der heutigen Zeit vor, bei der jetzigen Politik, ich denke er würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was aus Deutschland geworden ist.


Sei mir nicht böse,aber das ist irgendwie schon lustig.
Wo waren Menschen vor 30-40-50 Jahren authentisch?
Homosexuält,"wilde Ehen"oder ledig schwanger werden,wurden verschwiegen ,wurden z.T.bestraft und und und.

Politiker haben Tacheles geredet?
Wir hatten Mitte der 70 iger noch Altnazis im der Regierung und bei den Gerichten.

Von den Dingen,die in der ehemaligen DDR waren,rede ich lieber nicht.

Da wird die Vergangenheit aber sehr glorifiziert.


meinst du tatsächlich, dass sich das alles geändert hat? Es wird sich nur nicht mehr getraut es öffentlich auszusprechen. Bestes Beispiel z. B. Corona. Früher wäre es mit Sicherheit anders gewesen. In der jetzigen Zeit, ist man gleich ein Querdenker, Schwrubler. Es gibt nur noch eine richtige Meinung.
Für mich ist es in Ordnung eine bestimmte Meinung zu vertreten, sei es über Homosexualität oder eben anderes. Ich muss deswegen niemanden angreifen, aber man muss es auch nicht immer beklatschen. Und nein, ich bin nicht homophob, das muss man ja gleich immer hinter her schieben, traurig, aber so ist es in der heutigen Zeit.
DieW
3461 Beiträge
09.03.2023 15:03
Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

Kriege, Klimawandel gab es ja schon immer. Wir haben lange Zeit das Glück gehabt in Europa friedlich leben zu können.

Ich wäre in der heutigen Zeit absolut nicht gerne jung. Wenn, dann in der Zeit, in der man noch aussprechen konnte was man dachte, ohne es immer wieder schön verpacken zu müssen. Wo es nur eine vorgefertigte, richtige Meinung gibt.

Wo Politiker noch Tacheles geredet haben. Wo Menschen einfach authentischer waren. Ich mag generell die jetzigen Zeiten nicht, wie sich alles gewandelt hat. Aber man muss es akzeptieren.

Ich stelle mir einen Helmut Kohl in der heutigen Zeit vor, bei der jetzigen Politik, ich denke er würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was aus Deutschland geworden ist.


Sei mir nicht böse,aber das ist irgendwie schon lustig.
Wo waren Menschen vor 30-40-50 Jahren authentisch?
Homosexuält,"wilde Ehen"oder ledig schwanger werden,wurden verschwiegen ,wurden z.T.bestraft und und und.

Politiker haben Tacheles geredet?
Wir hatten Mitte der 70 iger noch Altnazis im der Regierung und bei den Gerichten.

Von den Dingen,die in der ehemaligen DDR waren,rede ich lieber nicht.

Da wird die Vergangenheit aber sehr glorifiziert.


meinst du tatsächlich, dass sich das alles geändert hat? Es wird sich nur nicht mehr getraut es öffentlich auszusprechen. Bestes Beispiel z. B. Corona. Früher wäre es mit Sicherheit anders gewesen. In der jetzigen Zeit, ist man gleich ein Querdenker, Schwrubler. Es gibt nur noch eine richtige Meinung.
Für mich ist es in Ordnung eine bestimmte Meinung zu vertreten, sei es über Homosexualität oder eben anderes. Ich muss deswegen niemanden angreifen, aber man muss es auch nicht immer beklatschen. Und nein, ich bin nicht homophob, das muss man ja gleich immer hinter her schieben, traurig, aber so ist es in der heutigen Zeit.

Von welchen "damals "reden wir überhaupt?

Und doch-heute dürfen wir uns alle trauen zur eigenen Meinung,Sexualität etc.zu.stehen und diese auch offen Kund zu tun.
Als ich 14 war,sind junge Menschen in der ehemaligen DDR noch ins Gefängnis gekommenen,weil sie offen den Staat kritisiert haben.Kurz vor dem Mauerfall.

Und doch-man muss es hervor heben,dass jeder Mensch so sein kann und leben darf,wie der Mensch es möchte.

Vom Radikalenerlass etc.reden wir nicht,oder später?

Lady_in_Green
541 Beiträge
09.03.2023 15:22
Wer kennt ihn nicht den Meinungspluralismus der 50er, 60er und 70er Jahre.
Als Homosexualität noch strafbar war, Frauen noch die Erlaubnis ihres Ehemannes brauchten um berufstätig zu sein und man ungehindert sexuelle oder rassistische Sprüche klopfen konnte, weil niemand sich getraut hat etwas dagegen zu sagen, weil man sonst eins aufs Maul bekommen hätte.
Ach, die gute alte Zeit....
DieW
3461 Beiträge
09.03.2023 15:27
Zitat von Lady_in_Green:

Wer kennt ihn nicht den Meinungspluralismus der 50er, 60er und 70er Jahre.
Als Homosexualität noch strafbar war, Frauen noch die Erlaubnis ihres Ehemannes brauchten um berufstätig zu sein und man ungehindert sexuelle oder rassistische Sprüche klopfen konnte, weil niemand sich getraut hat etwas dagegen zu sagen, weil man sonst eins aufs Maul bekommen hätte.
Ach, die gute alte Zeit....


Ja ,damals war es einfach schöner.
Lady_in_Green
541 Beiträge
09.03.2023 15:36
Ich kann die Angst verstehen. Ich denke bis zu einem gewissen Punkt ist das normal.
Ich persönlich lebe vielleicht noch 30-35 Jahre. Meine Kinder aber noch 70-80 Jahre oder länger. Das ist einfach ein sehr langer Zeitraum und es ist schwer zu überblicken, was da alles passieren kann.
Aber wir hatten schon immer Probleme.
Ich war in den 70ern Kind. Damals war der Kalte Krieg noch eine ernsthafte Bedrohung. Ja Ebtspannungspolitik/Brandt's neue Ostpolitik waren tonangebend, aber ich erinnere mich noch wie besorgt viele Erwachsene 79 waren als die Sowjeunion in Afghanistan einmarschiert ist und es Nachrüstungen gab. 1986 gab es Tschernobyl, keiner hat mehr Pilze gegessen, Kinder durften nicht mehr im Sand spielen.
Wir hatten in den 70ern auch die Ölkriese und Sonntagsfahrverbote. Balkankrieg in den 90ern, Flüchtlinge, über 200.000 Tote, der Völkermord in Srebrenica, die RAF. Schon in den 80ern war ich auf Friedens- und Anti-Atomkraft-Demos.

Ich denke man kann nicht mehr tun als hoffen und seinen Teil beitragen. z.B. durch ressourcenärmeres Leben und in dem man seine Kinder in einem entsprechenden Bewusstsein erzieht.
Titania
5862 Beiträge
09.03.2023 16:20
Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

Kriege, Klimawandel gab es ja schon immer. Wir haben lange Zeit das Glück gehabt in Europa friedlich leben zu können.

Ich wäre in der heutigen Zeit absolut nicht gerne jung. Wenn, dann in der Zeit, in der man noch aussprechen konnte was man dachte, ohne es immer wieder schön verpacken zu müssen. Wo es nur eine vorgefertigte, richtige Meinung gibt.

Wo Politiker noch Tacheles geredet haben. Wo Menschen einfach authentischer waren. Ich mag generell die jetzigen Zeiten nicht, wie sich alles gewandelt hat. Aber man muss es akzeptieren.

Ich stelle mir einen Helmut Kohl in der heutigen Zeit vor, bei der jetzigen Politik, ich denke er würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, was aus Deutschland geworden ist.


Sei mir nicht böse,aber das ist irgendwie schon lustig.
Wo waren Menschen vor 30-40-50 Jahren authentisch?
Homosexuält,"wilde Ehen"oder ledig schwanger werden,wurden verschwiegen ,wurden z.T.bestraft und und und.

Politiker haben Tacheles geredet?
Wir hatten Mitte der 70 iger noch Altnazis im der Regierung und bei den Gerichten.

Von den Dingen,die in der ehemaligen DDR waren,rede ich lieber nicht.

Da wird die Vergangenheit aber sehr glorifiziert.


meinst du tatsächlich, dass sich das alles geändert hat? Es wird sich nur nicht mehr getraut es öffentlich auszusprechen. Bestes Beispiel z. B. Corona. Früher wäre es mit Sicherheit anders gewesen. In der jetzigen Zeit, ist man gleich ein Querdenker, Schwrubler. Es gibt nur noch eine richtige Meinung.
Für mich ist es in Ordnung eine bestimmte Meinung zu vertreten, sei es über Homosexualität oder eben anderes. Ich muss deswegen niemanden angreifen, aber man muss es auch nicht immer beklatschen. Und nein, ich bin nicht homophob, das muss man ja gleich immer hinter her schieben, traurig, aber so ist es in der heutigen Zeit.

Von welchen "damals "reden wir überhaupt?

Und doch-heute dürfen wir uns alle trauen zur eigenen Meinung,Sexualität etc.zu.stehen und diese auch offen Kund zu tun.
Als ich 14 war,sind junge Menschen in der ehemaligen DDR noch ins Gefängnis gekommenen,weil sie offen den Staat kritisiert haben.Kurz vor dem Mauerfall.

Und doch-man muss es hervor heben,dass jeder Mensch so sein kann und leben darf,wie der Mensch es möchte.

Vom Radikalenerlass etc.reden wir nicht,oder später?


ich rede von den 8ern, 90ern. Wobei ich trotzdem denke, dass jede Zeit, ihre schönen Seiten hatte. Auch die 50er oder 60er Jahre. Soweit ich weiß, gibt es die Scheidung z. b. schon seit 1938.

Die Meinungen über Frauen die z. B. viele männliche Kontakte haben, sind auch bis heute nicht so, dass man denkt, wie toll, die amüsiert sich, tolle Frau. Viele heucheln Toleranz eben auch nur vor.

Am besten sind ja immer noch die Klimaaktivisten ausgestattet mit ihren Smartphones, die ungern auf Flugreisen in fremde Länder verzichten, mit ihrem Becher to go in der Hand und dem riesen Pool im Sommer im Garten. Oder die Grünen, die überallhin mit ihrem Auto chauffiert werden, ständig ins Ausland (sogar privat) fliegen sich aber eigentlich irgendwann mal zur Aufgabe gemacht haben, die Umwelt zu retten. Auf Bequemlichkeiten und Luxus will dann doch nicht wirklich jemand verzichten, auch nicht der Umwelt zuliebe.
DieW
3461 Beiträge
09.03.2023 16:46
Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

...


meinst du tatsächlich, dass sich das alles geändert hat? Es wird sich nur nicht mehr getraut es öffentlich auszusprechen. Bestes Beispiel z. B. Corona. Früher wäre es mit Sicherheit anders gewesen. In der jetzigen Zeit, ist man gleich ein Querdenker, Schwrubler. Es gibt nur noch eine richtige Meinung.
Für mich ist es in Ordnung eine bestimmte Meinung zu vertreten, sei es über Homosexualität oder eben anderes. Ich muss deswegen niemanden angreifen, aber man muss es auch nicht immer beklatschen. Und nein, ich bin nicht homophob, das muss man ja gleich immer hinter her schieben, traurig, aber so ist es in der heutigen Zeit.

Von welchen "damals "reden wir überhaupt?

Und doch-heute dürfen wir uns alle trauen zur eigenen Meinung,Sexualität etc.zu.stehen und diese auch offen Kund zu tun.
Als ich 14 war,sind junge Menschen in der ehemaligen DDR noch ins Gefängnis gekommenen,weil sie offen den Staat kritisiert haben.Kurz vor dem Mauerfall.

Und doch-man muss es hervor heben,dass jeder Mensch so sein kann und leben darf,wie der Mensch es möchte.

Vom Radikalenerlass etc.reden wir nicht,oder später?


ich rede von den 8ern, 90ern. Wobei ich trotzdem denke, dass jede Zeit, ihre schönen Seiten hatte. Auch die 50er oder 60er Jahre. Soweit ich weiß, gibt es die Scheidung z. b. schon seit 1938.

Die Meinungen über Frauen die z. B. viele männliche Kontakte haben, sind auch bis heute nicht so, dass man denkt, wie toll, die amüsiert sich, tolle Frau. Viele heucheln Toleranz eben auch nur vor.

Am besten sind ja immer noch die Klimaaktivisten ausgestattet mit ihren Smartphones, die ungern auf Flugreisen in fremde Länder verzichten, mit ihrem Becher to go in der Hand und dem riesen Pool im Sommer im Garten. Oder die Grünen, die überallhin mit ihrem Auto chauffiert werden, ständig ins Ausland (sogar privat) fliegen sich aber eigentlich irgendwann mal zur Aufgabe gemacht haben, die Umwelt zu retten. Auf Bequemlichkeiten und Luxus will dann doch nicht wirklich jemand verzichten, auch nicht der Umwelt zuliebe.


Du weißt aber schon,dass eine Scheidung damals nicht so war wie heute.
Sorgerecht etc?
Damals durfte die Frau ohne das Einverständnis des Ehemannes nicht arbeiten?!

Dass Smartphones dem Alltag angepasst sind,ist auch verständlich?
Und das Bundespolitiker nicht ohne Schutz und damit auch ihre Extras haben ,ist auch verständlich?
Ich kenne die Politiker nur in ihrer Funktion,ob sie ihre Brötchen mit dem Fahrrad abholen ,oder mir Leibgarde ,kann ich nicht sagen.
Hast Du mehr Infos.?
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