Mütter- und Schwangerenforum

Ich bin traurig

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--Snoopy--
890 Beiträge
17.05.2020 20:35
Also die Art und Weise, wie er die Situation „aufgeklärt“ hat, war sicher nicht die feinste.

Aber falls es dich beruhigt, dass Amt des Paten sagt nichts über die Beziehung zu dem Kind aus.

Ich habe mit meiner Patentante keinen Kontakt, hatte ich auch nie. Es gibt genau ein Foto von uns, und dass ist von dem Tag meiner Taufe, wo sie mich im Arm hält ......

Dafür gibt es eine andere tolle Tante und einen Onkel für mich, mit denen ich eine sehr enge Beziehung habe.

Sei einfach da, verbringe Zeit mit dem Kind und der Familie, dann wird sich da schon eine gute Beziehung aufbauen
18.05.2020 10:42
Also ich kann deine Enttäuschung total nachvollziehen.

Im Übrigen finde ich es gelinde gesagt sinnlos, wenn ferne Verwandte, die das Kind nur selten sehen, Paten werden. Schließlich geht es bei diesem Amt darum, dass Kind auf seinem Weg als Christ zu unterstützen und Hilfestellung im Glauben zu geben. Wie soll das gehen, wenn die Tante XY sonstwo wohnt und die Bindung nicht eng ist?

Ich wollte damals, dass neben einer guten Freundin auch meine Schwester Patin wird. Erst hat sie sich wahnsinnig gefreut. Eine Woche vor dem Tauftermin ist ihr dann eingefallen, dass sie ja gar nicht so christlich ist und deswegen das Amt nicht gut erfüllen könnte. Eine Woche vor dem Tauftag!!
Da kann man sich vorstellen, wie angepisst ich war.
Alaska
18847 Beiträge
18.05.2020 11:55
Zitat von Streifenhörnchen:

Also ich kann deine Enttäuschung total nachvollziehen.

Im Übrigen finde ich es gelinde gesagt sinnlos, wenn ferne Verwandte, die das Kind nur selten sehen, Paten werden. Schließlich geht es bei diesem Amt darum, dass Kind auf seinem Weg als Christ zu unterstützen und Hilfestellung im Glauben zu geben. Wie soll das gehen, wenn die Tante XY sonstwo wohnt und die Bindung nicht eng ist?

Ich wollte damals, dass neben einer guten Freundin auch meine Schwester Patin wird. Erst hat sie sich wahnsinnig gefreut. Eine Woche vor dem Tauftermin ist ihr dann eingefallen, dass sie ja gar nicht so christlich ist und deswegen das Amt nicht gut erfüllen könnte. Eine Woche vor dem Tauftag!!
Da kann man sich vorstellen, wie angepisst ich war.


Das ist heutzutage bei den meisten Menschen aber nicht mehr Sinn des Paten. In welchem Umfang meine Kinder christlich erzogen werden ist unsere Aufgabe als Eltern.
Paten haben heutzutage eher den Stellenwert für die Kinder da zu sein, eine Bindung zu haben, Auslfüge mit ihnen zu machen. Einfach sich um das Kind zu kümmern.
Taufe und Co. sind natürlich eine besondere Aufgabe des Paten. Aber die christliche Erziehung sicher nicht.
Und ganz ehrlich, wenn ich mitbekommen würde, was für Vorstellungen ihr als Eltern habt, dann wäre ich ein paar Tage vor der Taufe auch weggeduckt. Da hätte ich Schiss bekommen.
18.05.2020 12:15
Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Also ich kann deine Enttäuschung total nachvollziehen.

Im Übrigen finde ich es gelinde gesagt sinnlos, wenn ferne Verwandte, die das Kind nur selten sehen, Paten werden. Schließlich geht es bei diesem Amt darum, dass Kind auf seinem Weg als Christ zu unterstützen und Hilfestellung im Glauben zu geben. Wie soll das gehen, wenn die Tante XY sonstwo wohnt und die Bindung nicht eng ist?

Ich wollte damals, dass neben einer guten Freundin auch meine Schwester Patin wird. Erst hat sie sich wahnsinnig gefreut. Eine Woche vor dem Tauftermin ist ihr dann eingefallen, dass sie ja gar nicht so christlich ist und deswegen das Amt nicht gut erfüllen könnte. Eine Woche vor dem Tauftag!!
Da kann man sich vorstellen, wie angepisst ich war.


Das ist heutzutage bei den meisten Menschen aber nicht mehr Sinn des Paten. In welchem Umfang meine Kinder christlich erzogen werden ist unsere Aufgabe als Eltern.
Paten haben heutzutage eher den Stellenwert für die Kinder da zu sein, eine Bindung zu haben, Auslfüge mit ihnen zu machen. Einfach sich um das Kind zu kümmern.
Taufe und Co. sind natürlich eine besondere Aufgabe des Paten. Aber die christliche Erziehung sicher nicht.
Und ganz ehrlich, wenn ich mitbekommen würde, was für Vorstellungen ihr als Eltern habt, dann wäre ich ein paar Tage vor der Taufe auch weggeduckt. Da hätte ich Schiss bekommen.


Okay, das verstehe ich. Wenn die Eltern ein christliches Leben nicht vorleben, dann kann auch der Pate daran nix ändern. Natürlich ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder nach dem christlichen Glauben zu erziehen. Aber auch Paten sollten ein gutes Vorbild sein. Mein Pfarrer hat die Paten damals extra befragt, um herauszufinden, ob sie das Amt wirklich erfüllen können. Es ist halt kein Titel, der einfach so vergeben wird. Da steht eine Aufgabe dahinter. So zumindest handhabt es mein Pfarrer.
Alaska
18847 Beiträge
18.05.2020 12:20
Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Also ich kann deine Enttäuschung total nachvollziehen.

Im Übrigen finde ich es gelinde gesagt sinnlos, wenn ferne Verwandte, die das Kind nur selten sehen, Paten werden. Schließlich geht es bei diesem Amt darum, dass Kind auf seinem Weg als Christ zu unterstützen und Hilfestellung im Glauben zu geben. Wie soll das gehen, wenn die Tante XY sonstwo wohnt und die Bindung nicht eng ist?

Ich wollte damals, dass neben einer guten Freundin auch meine Schwester Patin wird. Erst hat sie sich wahnsinnig gefreut. Eine Woche vor dem Tauftermin ist ihr dann eingefallen, dass sie ja gar nicht so christlich ist und deswegen das Amt nicht gut erfüllen könnte. Eine Woche vor dem Tauftag!!
Da kann man sich vorstellen, wie angepisst ich war.


Das ist heutzutage bei den meisten Menschen aber nicht mehr Sinn des Paten. In welchem Umfang meine Kinder christlich erzogen werden ist unsere Aufgabe als Eltern.
Paten haben heutzutage eher den Stellenwert für die Kinder da zu sein, eine Bindung zu haben, Auslfüge mit ihnen zu machen. Einfach sich um das Kind zu kümmern.
Taufe und Co. sind natürlich eine besondere Aufgabe des Paten. Aber die christliche Erziehung sicher nicht.
Und ganz ehrlich, wenn ich mitbekommen würde, was für Vorstellungen ihr als Eltern habt, dann wäre ich ein paar Tage vor der Taufe auch weggeduckt. Da hätte ich Schiss bekommen.


Okay, das verstehe ich. Wenn die Eltern ein christliches Leben nicht vorleben, dann kann auch der Pate daran nix ändern. Natürlich ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder nach dem christlichen Glauben zu erziehen. Aber auch Paten sollten ein gutes Vorbild sein. Mein Pfarrer hat die Paten damals extra befragt, um herauszufinden, ob sie das Amt wirklich erfüllen können. Es ist halt kein Titel, der einfach so vergeben wird. Da steht eine Aufgabe dahinter. So zumindest handhabt es mein Pfarrer.


Nee. Inzwischen ist das ein Titel, der an Menschen vergeben wird, die einem besonders nahe stehen und für die man sich wünscht, dass sie den Kindern im Leben genauso nahe stehen. Das ist eine "Ehrung".
Kein Pate, den ich aus meinem Umfeld kenne, lehrt die Kinder das christliche Leben oder unerstützt sie darin.
Und die Pfarrer hier interessiert das gar nicht. Man muss nicht einmal getauft sein.
18.05.2020 12:28
Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Also ich kann deine Enttäuschung total nachvollziehen.

Im Übrigen finde ich es gelinde gesagt sinnlos, wenn ferne Verwandte, die das Kind nur selten sehen, Paten werden. Schließlich geht es bei diesem Amt darum, dass Kind auf seinem Weg als Christ zu unterstützen und Hilfestellung im Glauben zu geben. Wie soll das gehen, wenn die Tante XY sonstwo wohnt und die Bindung nicht eng ist?

Ich wollte damals, dass neben einer guten Freundin auch meine Schwester Patin wird. Erst hat sie sich wahnsinnig gefreut. Eine Woche vor dem Tauftermin ist ihr dann eingefallen, dass sie ja gar nicht so christlich ist und deswegen das Amt nicht gut erfüllen könnte. Eine Woche vor dem Tauftag!!
Da kann man sich vorstellen, wie angepisst ich war.


Das ist heutzutage bei den meisten Menschen aber nicht mehr Sinn des Paten. In welchem Umfang meine Kinder christlich erzogen werden ist unsere Aufgabe als Eltern.
Paten haben heutzutage eher den Stellenwert für die Kinder da zu sein, eine Bindung zu haben, Auslfüge mit ihnen zu machen. Einfach sich um das Kind zu kümmern.
Taufe und Co. sind natürlich eine besondere Aufgabe des Paten. Aber die christliche Erziehung sicher nicht.
Und ganz ehrlich, wenn ich mitbekommen würde, was für Vorstellungen ihr als Eltern habt, dann wäre ich ein paar Tage vor der Taufe auch weggeduckt. Da hätte ich Schiss bekommen.


Okay, das verstehe ich. Wenn die Eltern ein christliches Leben nicht vorleben, dann kann auch der Pate daran nix ändern. Natürlich ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder nach dem christlichen Glauben zu erziehen. Aber auch Paten sollten ein gutes Vorbild sein. Mein Pfarrer hat die Paten damals extra befragt, um herauszufinden, ob sie das Amt wirklich erfüllen können. Es ist halt kein Titel, der einfach so vergeben wird. Da steht eine Aufgabe dahinter. So zumindest handhabt es mein Pfarrer.


Nee. Inzwischen ist das ein Titel, der an Menschen vergeben wird, die einem besonders nahe stehen und für die man sich wünscht, dass sie den Kindern im Leben genauso nahe stehen. Das ist eine "Ehrung".
Kein Pate, den ich aus meinem Umfeld kenne, lehrt die Kinder das christliche Leben oder unerstützt sie darin.
Und die Pfarrer hier interessiert das gar nicht. Man muss nicht einmal getauft sein.


Bei mir war das anders und das finde ich auch gut so. Wozu brauchen Menschen einen Titel? Nur um sich dazugehörig zu fühlen? Ich habe meine Paten bewusst ausgewählt. Zum einen meine Freundin, die halt wirklich christlich ist und süße Bibelbücher schenkt und zum anderen meine Mutti, die sich schon jetzt wahnsinnig darauf freut, mit meinem Sohn in die Zeltstadt (christliches zelten) zu gehen. Und ich finde so sollte es auch sein. Ansonsten kann man es auch lassen.
Alaska
18847 Beiträge
18.05.2020 12:37
Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

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Okay, das verstehe ich. Wenn die Eltern ein christliches Leben nicht vorleben, dann kann auch der Pate daran nix ändern. Natürlich ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder nach dem christlichen Glauben zu erziehen. Aber auch Paten sollten ein gutes Vorbild sein. Mein Pfarrer hat die Paten damals extra befragt, um herauszufinden, ob sie das Amt wirklich erfüllen können. Es ist halt kein Titel, der einfach so vergeben wird. Da steht eine Aufgabe dahinter. So zumindest handhabt es mein Pfarrer.


Nee. Inzwischen ist das ein Titel, der an Menschen vergeben wird, die einem besonders nahe stehen und für die man sich wünscht, dass sie den Kindern im Leben genauso nahe stehen. Das ist eine "Ehrung".
Kein Pate, den ich aus meinem Umfeld kenne, lehrt die Kinder das christliche Leben oder unerstützt sie darin.
Und die Pfarrer hier interessiert das gar nicht. Man muss nicht einmal getauft sein.


Bei mir war das anders und das finde ich auch gut so. Wozu brauchen Menschen einen Titel? Nur um sich dazugehörig zu fühlen? Ich habe meine Paten bewusst ausgewählt. Zum einen meine Freundin, die halt wirklich christlich ist und süße Bibelbücher schenkt und zum anderen meine Mutti, die sich schon jetzt wahnsinnig darauf freut, mit meinem Sohn in die Zeltstadt (christliches zelten) zu gehen. Und ich finde so sollte es auch sein. Ansonsten kann man es auch lassen.


Nee. Das Patenamt ist so viel mehr, als christliche Erziehung. Und ganz ehrlich, vor deinen hohen Erwartungen bzgl. christlicher Erziehung hätte ich auch einen Rückzieher gemacht.
Aber jedem das seine. Mir ist 10x wichtiger, dass der Pate eine super Bindung hat und viel mit dem Kind unernimmt. Ja, der Patentitel ist bei fast allen inzwischen eine "Ehrung". Und darauf bin auch ich stolz.
Und auch wir haben unsere Paten sehr bewusst gewählt. Es sind alles enge Familienmitglieder, die immer für unsere Kinder da sein werden.
18.05.2020 12:49
Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

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Nee. Inzwischen ist das ein Titel, der an Menschen vergeben wird, die einem besonders nahe stehen und für die man sich wünscht, dass sie den Kindern im Leben genauso nahe stehen. Das ist eine "Ehrung".
Kein Pate, den ich aus meinem Umfeld kenne, lehrt die Kinder das christliche Leben oder unerstützt sie darin.
Und die Pfarrer hier interessiert das gar nicht. Man muss nicht einmal getauft sein.


Bei mir war das anders und das finde ich auch gut so. Wozu brauchen Menschen einen Titel? Nur um sich dazugehörig zu fühlen? Ich habe meine Paten bewusst ausgewählt. Zum einen meine Freundin, die halt wirklich christlich ist und süße Bibelbücher schenkt und zum anderen meine Mutti, die sich schon jetzt wahnsinnig darauf freut, mit meinem Sohn in die Zeltstadt (christliches zelten) zu gehen. Und ich finde so sollte es auch sein. Ansonsten kann man es auch lassen.


Nee. Das Patenamt ist so viel mehr, als christliche Erziehung. Und ganz ehrlich, vor deinen hohen Erwartungen bzgl. christlicher Erziehung hätte ich auch einen Rückzieher gemacht.
Aber jedem das seine. Mir ist 10x wichtiger, dass der Pate eine super Bindung hat und viel mit dem Kind unernimmt. Ja, der Patentitel ist bei fast allen inzwischen eine "Ehrung". Und darauf bin auch ich stolz.
Und auch wir haben unsere Paten sehr bewusst gewählt. Es sind alles enge Familienmitglieder, die immer für unsere Kinder da sein werden.


Den Titel als Ehrung zu „missbrauchen“ finde ich nicht gut. Warum lässt man sein Kind dann überhaupt taufen und stellt ihm Paten an die Seite, wenn es nicht darum geht, dass Kind dabei zu unterstützen, eine Bindung zu Gott aufzubauen? (Es sei jetzt mal dahingestellt, ob das funktioniert oder nicht. Das Kind muss ja kein Christ werden, wenn es nicht will.)

Wenn es einem nur um die Ehrung geht, kann man das doch auch anders machen. Vielleicht sollten sich Eltern fragen, warum sie ihr Kind taufen lassen wollen. Einfach „weil es dazu gehört“ oder weil „alle getauft sind“. Vielleicht sollte man sich vor der Taufe fragen, ob das wirklich das richtige ist. Mein Pfarrer hat mir gehörig den Kopf gewaschen und am Ende des Tages finde ich, dass er recht hat. Enge Familienmitglieder werden auch ohne Titel eine enge Bindung zum Kind aufbauen.
Alaska
18847 Beiträge
18.05.2020 12:51
Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

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Bei mir war das anders und das finde ich auch gut so. Wozu brauchen Menschen einen Titel? Nur um sich dazugehörig zu fühlen? Ich habe meine Paten bewusst ausgewählt. Zum einen meine Freundin, die halt wirklich christlich ist und süße Bibelbücher schenkt und zum anderen meine Mutti, die sich schon jetzt wahnsinnig darauf freut, mit meinem Sohn in die Zeltstadt (christliches zelten) zu gehen. Und ich finde so sollte es auch sein. Ansonsten kann man es auch lassen.


Nee. Das Patenamt ist so viel mehr, als christliche Erziehung. Und ganz ehrlich, vor deinen hohen Erwartungen bzgl. christlicher Erziehung hätte ich auch einen Rückzieher gemacht.
Aber jedem das seine. Mir ist 10x wichtiger, dass der Pate eine super Bindung hat und viel mit dem Kind unernimmt. Ja, der Patentitel ist bei fast allen inzwischen eine "Ehrung". Und darauf bin auch ich stolz.
Und auch wir haben unsere Paten sehr bewusst gewählt. Es sind alles enge Familienmitglieder, die immer für unsere Kinder da sein werden.


Den Titel als Ehrung zu „missbrauchen“ finde ich nicht gut. Warum lässt man sein Kind dann überhaupt taufen und stellt ihm Paten an die Seite, wenn es nicht darum geht, dass Kind dabei zu unterstützen, eine Bindung zu Gott aufzubauen? (Es sei jetzt mal dahingestellt, ob das funktioniert oder nicht. Das Kind muss ja kein Christ werden, wenn es nicht will.)

Wenn es einem nur um die Ehrung geht, kann man das doch auch anders machen. Vielleicht sollten sich Eltern fragen, warum sie ihr Kind taufen lassen wollen. Einfach „weil es dazu gehört“ oder weil „alle getauft sind“. Vielleicht sollte man sich vor der Taufe fragen, ob das wirklich das richtige ist. Mein Pfarrer hat mir gehörig den Kopf gewaschen und am Ende des Tages finde ich, dass er recht hat. Enge Familienmitglieder werden auch ohne Titel eine enge Bindung zum Kind aufbauen.


Weil wir als Eltern christlich sind und das Kind gerne taufen lassen möchten? Aber WIR erziehen unser Kind darin und nicht unsere Paten. Bibelgeschichten können auch wir kaufen, dafür hab ich keinen Paten ernannt.
18.05.2020 12:57
Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

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Nee. Das Patenamt ist so viel mehr, als christliche Erziehung. Und ganz ehrlich, vor deinen hohen Erwartungen bzgl. christlicher Erziehung hätte ich auch einen Rückzieher gemacht.
Aber jedem das seine. Mir ist 10x wichtiger, dass der Pate eine super Bindung hat und viel mit dem Kind unernimmt. Ja, der Patentitel ist bei fast allen inzwischen eine "Ehrung". Und darauf bin auch ich stolz.
Und auch wir haben unsere Paten sehr bewusst gewählt. Es sind alles enge Familienmitglieder, die immer für unsere Kinder da sein werden.


Den Titel als Ehrung zu „missbrauchen“ finde ich nicht gut. Warum lässt man sein Kind dann überhaupt taufen und stellt ihm Paten an die Seite, wenn es nicht darum geht, dass Kind dabei zu unterstützen, eine Bindung zu Gott aufzubauen? (Es sei jetzt mal dahingestellt, ob das funktioniert oder nicht. Das Kind muss ja kein Christ werden, wenn es nicht will.)

Wenn es einem nur um die Ehrung geht, kann man das doch auch anders machen. Vielleicht sollten sich Eltern fragen, warum sie ihr Kind taufen lassen wollen. Einfach „weil es dazu gehört“ oder weil „alle getauft sind“. Vielleicht sollte man sich vor der Taufe fragen, ob das wirklich das richtige ist. Mein Pfarrer hat mir gehörig den Kopf gewaschen und am Ende des Tages finde ich, dass er recht hat. Enge Familienmitglieder werden auch ohne Titel eine enge Bindung zum Kind aufbauen.


Weil wir als Eltern christlich sind und das Kind gerne taufen lassen möchten? Aber WIR erziehen unser Kind darin und nicht unsere Paten. Bibelgeschichten können auch wir kaufen, dafür hab ich keinen Paten ernannt.


Und ich muss keine Bibelbücher kaufen, weil mein Kind sie geschenkt bekommt.
Alaska
18847 Beiträge
18.05.2020 12:59
Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

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Den Titel als Ehrung zu „missbrauchen“ finde ich nicht gut. Warum lässt man sein Kind dann überhaupt taufen und stellt ihm Paten an die Seite, wenn es nicht darum geht, dass Kind dabei zu unterstützen, eine Bindung zu Gott aufzubauen? (Es sei jetzt mal dahingestellt, ob das funktioniert oder nicht. Das Kind muss ja kein Christ werden, wenn es nicht will.)

Wenn es einem nur um die Ehrung geht, kann man das doch auch anders machen. Vielleicht sollten sich Eltern fragen, warum sie ihr Kind taufen lassen wollen. Einfach „weil es dazu gehört“ oder weil „alle getauft sind“. Vielleicht sollte man sich vor der Taufe fragen, ob das wirklich das richtige ist. Mein Pfarrer hat mir gehörig den Kopf gewaschen und am Ende des Tages finde ich, dass er recht hat. Enge Familienmitglieder werden auch ohne Titel eine enge Bindung zum Kind aufbauen.


Weil wir als Eltern christlich sind und das Kind gerne taufen lassen möchten? Aber WIR erziehen unser Kind darin und nicht unsere Paten. Bibelgeschichten können auch wir kaufen, dafür hab ich keinen Paten ernannt.


Und ich muss keine Bibelbücher kaufen, weil mein Kind sie geschenkt bekommt.


Materiell zu denken ist aber nicht der wahre Sinn hinter der Patenschaft.
18.05.2020 13:02
Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Streifenhörnchen:

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Weil wir als Eltern christlich sind und das Kind gerne taufen lassen möchten? Aber WIR erziehen unser Kind darin und nicht unsere Paten. Bibelgeschichten können auch wir kaufen, dafür hab ich keinen Paten ernannt.


Und ich muss keine Bibelbücher kaufen, weil mein Kind sie geschenkt bekommt.


Materiell zu denken ist aber nicht der wahre Sinn hinter der Patenschaft.


Erwischt!
Alaska
18847 Beiträge
18.05.2020 13:17
Zitat von Streifenhörnchen:

Zitat von Alaska:

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Und ich muss keine Bibelbücher kaufen, weil mein Kind sie geschenkt bekommt.


Materiell zu denken ist aber nicht der wahre Sinn hinter der Patenschaft.


Erwischt!


blubba272
4893 Beiträge
19.05.2020 08:34
Ich verstehe dich daa du traurig und enttäuscht bist.
Wäre ich auch...

Bei mir war es ähnlich nur war es meine Freundin die sagte du wirst patin, hat es sogar vor unseren Freunden gesagt und dann paar wochen später, hat sie es zurück genommen..war ich enttäuscht..

Jeppa
322 Beiträge
24.05.2020 22:21
Hallo ihr Lieben!

Ich habe es bei meinem Bruder angesprochen. Sie haben mich einfach nicht gefragt, weil ich bereits Patin bin bei meiner besten Freundin.

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