Zitat von Jacky33:

Zitat von Zirkonia85:

Aber irgendeinen Ursprung wird sein Verhalten haben. Es ist schon respektlos zu sagen „du nervst einfach“. Da ist deine Schwester schon in der Pflicht im Respekt beizubringen. Ich hätte längst mit ihr geredet. Aber vielleicht nicht vorwurfsvoll sondern eher ob sie es in Erfahrung bringen kann oder vermitteln kann. Hat sie denn ein gutes Verhältnis zu ihrem Sohn?

Ja, also laut meiner Schwester ist ihr älterer Sohn in der Tat manchmal etwas (sehr) schwierig. Er scheint oftmals regelrecht nach Vorwänden zu suchen, um mit seinen Eltern/seinem Bruder (und Anderen) wieder einen Streit vom Zaun zu brechen. Meine Schwester hat mir selber schon einige Male gesagt, dass sie glaubt, dass ihr Sohn ein "Choleriker und Streithans" sei. Das macht das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn von Zeit zu Zeit sicherlich etwas schwierig.

Und genau deswegen hadere ich auch so damit, sie einzuweihen (gerade in Bezug auf die "Abfuhr" an der Tür). Denn dann würde es hinterher ganz sicher schon wieder Stress zwischen den Beiden geben und das will ich auf keinen Fall!

Ich würde ihr nicht davon erzählen. Das hat was von Petzen und dann hätte er in der Tat einen Grund, sauer zu sein. Versuch das abzuhaken, also speziell dieses Tür Ding. Und was das allgemeine Verhältnis angeht: Es würde mich wundern, wenn deine Schwester das nicht längst registriert hat

Zitat von Redbabyization:

Ui also findest du es jetzt besonders nett, die leute als "gleichgültige, harte Sau" zu betiteln, nur weil wir Grenzen einfach deutlich emotionaler betrachten, als du es vielleicht tust?

Ich finde es zum Beispiel extrem belastend, wenn mir jemand permanent körperlich zu nah kommt. Da bekomme ich richtig Panik. Bei Personen in der Verwandschaft, versuche ich dann z.b. immer irgendein möbelstück zwischen mir und der Person zu haben, damit sie mich nicht dauernd "penetrieren".

Warum kannst du nicht einfach akzeptieren, dass Dein Neffe sich Unwohl mit deiner Gesellschaft oder deiner speziellen Aufmerksamkeit fühlt? Für mich ist DIESES Verhalten nämlich sehr gefühllos. Egozentriker haben das oft, dass sie sich überall betont positiv hervortun wollen und dabei nur den eigenen Vorteil (ICH habe eine tolle Bindung zu meinem Neffen, in diesem fall) suchen. Ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse anderer.

Ich möchte damit nicht unterstellen, dass du ein egozentriker bist, dafür kenne ich dich nicht genug, sondern nur, dass es solche Menschen zu Hauf gibt, und dass diese Menschen den Fehler auch immer nur bei allen anderen suchen. (Hinterfotzige Rotzlöffel)

Ich habe nirgendwo herausgelesen, dass sie ihm körperlich zu nah gekommen ist oder es von ihm verlangt hat. Und sie hatte es gerade klar gestellt, daß sie sich nicht aufgedrängt hat, trotzdem schreibst du weiter als wäre es so.

Zitat von Christen:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Verena91:

Hallo liebe TE,

ich kann gut nachvollziehen, wie es dir im Moment wohl gehen muss.
Mein Neffe ist jetzt gerade fünf Monate alt.
Ich habe ihn jetzt schon echt in mein Herz geschlossen, und immer, wenn ich ihn mal sehe und auf den Arm nehmen darf, sagt auch jeder "Mensch, der liebt seine Patentante ja jetzt schon abgöttisch" oder "Na, bist du wieder bei deiner Verena?".

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass er mich in ein paar Jahren nicht mehr leiden kann, wäre das bestimmt auch ganz schwierig für mich. Natürlich kann man niemanden dazu zwingen, einen zu mögen. Aber dass er so abweisend ist verstehe ich nicht so ganz. Auch, dass du nicht schon eher mit deiner Schwester mal gesprochen hast. Da liegen ja jetzt schon ganze neun/zehn Jahre dazwischen.

Bevor du jetzt mit deiner Schwester redest, würde ich allerdings einfach nochmal das Gespräch mit deinem Neffen suchen. Vielleicht schreibst du ihm mal eine What's App oder so, ob er mal Lust hat mit dir irgendwas zu unternehmen? Und wenn es nur ein Kaffee trinken ist? Ihm dann erklären, dass dir der Überfall leid tut? Auch einfach mal fragen, was ihm an dir nicht passt oder ob du was falsch gemacht hast? Wie gesagt, es ist legitim, dass er dich nicht mag, aber es ist ja gut möglich, dass er dafür irgendwelche Gründe hat. Und wenn er tatsächlich keine Gründe hat, würde ich ihn bitten in Zukunft mit mir ordentlich um zu gehen. Denn dass er ständig mit den Augen rollt etc. wenn er dich sieht, finde ich, geht einfach nicht. Da würde ich mich auch unwohl fühlen und mit Bauchschmerzen zu Familienfesten fahren.

Habt ihr demnächst vielleicht wieder eine Feier, wo auch er mit dabei ist? Vielleicht quatscht du ihn dann einfach mal darauf an? Ich denke er sollte alt genug sein, um mit dir vernünftig über sowas zu reden.

Ich drück dir fest die Daumen, dass es bald alles etwas lockerer wird. Natürlich wirst du nicht seine beste Freundin werden, Erwachsene sind ja momentan wahrscheinlich sowieso uncool und nur nervig, aber dass zumindest ein höflicher Umgang möglich ist sollte drin sein

Nein ich finde sie sollte erwachsen genug sein um seine seit Jahren andauernde Ablehnung die er nun ganz klar verbalisiert hat einfach anzunehmen.

finde ich auch. Sie kennt jetzt seine Meinung und die würde ich respektieren und ihn in Ruhe lassen..

Das klingt so nach Dinge zerreden. Ich wäre anseiner Stelle so genervt. Ich würde zeigen, dass ich das ernst nehme und eben auf Abstand gehen bis auf eben Höflichkeiten. Vielleicht ändert sich mit der Zeit was, aber jetzt hat er wohl deutlich genug gemacht, dass er nicht möchte.

Zitat von Verena91:

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Zitat von Cookie88:

...

finde ich auch. Sie kennt jetzt seine Meinung und die würde ich respektieren und ihn in Ruhe lassen..

Genau. Warum darf ein Kind innerhalb der Familie nicht seine Meinung haben? Wir wollen das unsere Kinder gegenüber Fremden Nein sagen wenn sie etwas nicht wollen. Warum ist das innerhalb der Familie nicht auch akzeptiert? Nur weil man miteinander verwandt ist, ändert das doch an der Selbstbestimmung nichts? Und nur weil er 15 ist ist seine Meinung nicht weniger wert als in 3 Jahren wenn er volljährig ist.

Natürlich darf das Kind seine eigene Meinung haben und seine Tante, Oma, Opa oder wen auch immer kacke finden. Das spricht ihm hier doch auch keiner ab. Das warum würde mich, an ihrer stelle, trotzdem einfach interessieren und es würde mir persönlich helfen besser damit um zu gehen

Ja, aber das ist doch dann eben Dein eigenes Thema. Ich kann auch sehr schlecht mit Ablehnung umgehen, aber wenn mir jemand deutlich sagt, dass man mit mir nichts zutun haben möchte, ja dann hänge ich doch nicht noch ein Gespräch dran. Dann wird vielleicht noch diskutiert über die Gründe (ich übertreibe. Das hast Du nicht geschrieben)... nein. Er hat seine Position klar gemacht. Das sollte reichen für die nächste Zeit.

Ich kann hier wirklich nicht nachvollziehen, dass es einige Userinnen gibt, die sich so schwer damit tun,zu verstehen, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Patenkind aufbauen wollte.
Hätte sie gleich nach dem ersten, ich mag nicht, die Flinte ins Korn werfen sollen? Dass sie bemüht war und nicht sofort davon ausging, er würde sie nicht mögen, kann man ihr wohl kaum vorwerfen.

Er hat es ihr erst LETZTES JAHR im Oktober gesagt, dass er sie nicht mag. Da hat sie aber schon längst nicht mehr versucht, etwas mit ihm zu unternehmen, das war vorher gewesen. Sie hat es doch schon akzeptiert.

Aber wahrscheinlich ist es schon zuviel gewesen, dass sie ihn gegrüßt hat, oder gefragt hat wie es ihm geht.

Zitat von Titania:

Ich kann hier wirklich nicht nachvollziehen, dass es einige Userinnen gibt, die sich so schwer damit tun,zu verstehen, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Patenkind aufbauen wollte.
Hätte sie gleich nach dem ersten, ich mag nicht, die Flinte ins Korn werfen sollen? Dass sie bemüht war und nicht sofort davon ausging, er würde sie nicht mögen, kann man ihr wohl kaum vorwerfen.

Er hat es ihr erst LETZTES JAHR im Oktober gesagt, dass er sie nicht mag. Da hat sie aber schon längst nicht mehr versucht, etwas mit ihm zu unternehmen, das war vorher gewesen. Sie hat es doch schon akzeptiert.

Aber wahrscheinlich ist es schon zuviel gewesen, dass sie ihn gegrüßt hat, oder gefragt hat wie es ihm geht.

Gegenfrage: ist es so schwer zu verstehen das man Leute, egal ob verwandt oder nicht, einfach ohne Grund nicht leiden kann?

Übrigens: Keiner hat hier geschrieben das er nicht versteht das sie zu ihrem Patenkind ein gutes Verhältnis aufbauen will.

Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Ich kann hier wirklich nicht nachvollziehen, dass es einige Userinnen gibt, die sich so schwer damit tun,zu verstehen, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Patenkind aufbauen wollte.
Hätte sie gleich nach dem ersten, ich mag nicht, die Flinte ins Korn werfen sollen? Dass sie bemüht war und nicht sofort davon ausging, er würde sie nicht mögen, kann man ihr wohl kaum vorwerfen.

Er hat es ihr erst LETZTES JAHR im Oktober gesagt, dass er sie nicht mag. Da hat sie aber schon längst nicht mehr versucht, etwas mit ihm zu unternehmen, das war vorher gewesen. Sie hat es doch schon akzeptiert.

Aber wahrscheinlich ist es schon zuviel gewesen, dass sie ihn gegrüßt hat, oder gefragt hat wie es ihm geht.

Gegenfrage: ist es so schwer zu verstehen das man Leute, egal ob verwandt oder nicht, einfach ohne Grund nicht leiden kann?

Übrigens: Keiner hat hier geschrieben das er nicht versteht das sie zu ihrem Patenkind ein gutes Verhältnis aufbauen will.

Wie hätte sie es denn zu Anfang wissen sollen? Gibt es da eine Regel, nach 3 oder 4 mal fragen, sollte man aufgeben, weil man davon ausgehen kann, der andere kann einen nicht leiden? Er hat es ihr doch erst im letzten Jahr gesagt, dass er sie nicht mag, da hatte sie doch schon gar nichts mehr versucht.

Zitat von Titania:

Ich kann hier wirklich nicht nachvollziehen, dass es einige Userinnen gibt, die sich so schwer damit tun,zu verstehen, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Patenkind aufbauen wollte.
Hätte sie gleich nach dem ersten, ich mag nicht, die Flinte ins Korn werfen sollen? Dass sie bemüht war und nicht sofort davon ausging, er würde sie nicht mögen, kann man ihr wohl kaum vorwerfen.

Er hat es ihr erst LETZTES JAHR im Oktober gesagt, dass er sie nicht mag. Da hat sie aber schon längst nicht mehr versucht, etwas mit ihm zu unternehmen, das war vorher gewesen. Sie hat es doch schon akzeptiert.

Aber wahrscheinlich ist es schon zuviel gewesen, dass sie ihn gegrüßt hat, oder gefragt hat wie es ihm geht.

Zitat von Titania:

Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Ich kann hier wirklich nicht nachvollziehen, dass es einige Userinnen gibt, die sich so schwer damit tun,zu verstehen, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Patenkind aufbauen wollte.
Hätte sie gleich nach dem ersten, ich mag nicht, die Flinte ins Korn werfen sollen? Dass sie bemüht war und nicht sofort davon ausging, er würde sie nicht mögen, kann man ihr wohl kaum vorwerfen.

Er hat es ihr erst LETZTES JAHR im Oktober gesagt, dass er sie nicht mag. Da hat sie aber schon längst nicht mehr versucht, etwas mit ihm zu unternehmen, das war vorher gewesen. Sie hat es doch schon akzeptiert.

Aber wahrscheinlich ist es schon zuviel gewesen, dass sie ihn gegrüßt hat, oder gefragt hat wie es ihm geht.

Gegenfrage: ist es so schwer zu verstehen das man Leute, egal ob verwandt oder nicht, einfach ohne Grund nicht leiden kann?

Übrigens: Keiner hat hier geschrieben das er nicht versteht das sie zu ihrem Patenkind ein gutes Verhältnis aufbauen will.

Wie hätte sie es denn zu Anfang wissen sollen? Gibt es da eine Regel, nach 3 oder 4 mal fragen, sollte man aufgeben, weil man davon ausgehen kann, der andere kann einen nicht leiden? Er hat es ihr doch erst im letzten Jahr gesagt, dass er sie nicht mag, da hatte sie doch schon gar nichts mehr versucht.

Sie schrieb doch selber das sie es gemerkt hat. Und wir reden hier über Jahre in denen sie es gemerkt hat. Also verstehe ich deine Argumentation nicht ganz.

Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Ich kann hier wirklich nicht nachvollziehen, dass es einige Userinnen gibt, die sich so schwer damit tun,zu verstehen, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihrem Patenkind aufbauen wollte.
Hätte sie gleich nach dem ersten, ich mag nicht, die Flinte ins Korn werfen sollen? Dass sie bemüht war und nicht sofort davon ausging, er würde sie nicht mögen, kann man ihr wohl kaum vorwerfen.

Er hat es ihr erst LETZTES JAHR im Oktober gesagt, dass er sie nicht mag. Da hat sie aber schon längst nicht mehr versucht, etwas mit ihm zu unternehmen, das war vorher gewesen. Sie hat es doch schon akzeptiert.

Aber wahrscheinlich ist es schon zuviel gewesen, dass sie ihn gegrüßt hat, oder gefragt hat wie es ihm geht.

Gegenfrage: ist es so schwer zu verstehen das man Leute, egal ob verwandt oder nicht, einfach ohne Grund nicht leiden kann?

Übrigens: Keiner hat hier geschrieben das er nicht versteht das sie zu ihrem Patenkind ein gutes Verhältnis aufbauen will.

Wie hätte sie es denn zu Anfang wissen sollen? Gibt es da eine Regel, nach 3 oder 4 mal fragen, sollte man aufgeben, weil man davon ausgehen kann, der andere kann einen nicht leiden? Er hat es ihr doch erst im letzten Jahr gesagt, dass er sie nicht mag, da hatte sie doch schon gar nichts mehr versucht.

Sie schrieb doch selber das sie es gemerkt hat. Und wir reden hier über Jahre in denen sie es gemerkt hat. Also verstehe ich deine Argumentation nicht ganz.

sie schrieb, dass sein Verhalten sich mit ca. 6 Jahre veränderte. Das bedeutet doch nicht, dass man sofort davon ausgeht, nicht gemocht zu werden?

Es kann doch sein, dass sie ihn seit Jahren nicht mehr zu einer Unternehmung eingeladen hat. Allerdings läuft sie ihm häufig über den Weg, weil die Mutter nun mal ihre Schwester ist. Das lässt sich nicht ändern.