Zu Geburtstag ohne Geschenk kommen
30.05.2025 13:20
Ich habe mir geschworen, sobald die Kinder größer sind, ich selber den Kontakt wieder abbrechen werde.
Ich brachte das bisher einfach nicht übers Herz.
Vorletztes Jahr zur Einschulung ist meinem Kind erstmals aufgefallen, wie wenig Familie wir haben.
Er habe sich sein "Fest" anders vorgestellt, mit mehr Leuten.
Wenn sie da ist,ist sie ja auch nett zu den Kindern.
Oberflächlich halt. Aber sie können wenigstens sagen,das sie eine Oma haben.
Für mich selber ist das schlimm, weil sie es immer wieder schafft, mich zu verletzen.
Wir schreiben zum Beispiel nie. Also wirklich nie.
Vor ein paar Wochen kam dann einfach so ein Bild auf WhatsApp.
Ein grosses Tattoo im Nacken mit den Namen meiner Schwester drauf... was soll sowas?
Und wenn ich sie dann zufällig mit dem Sohn ihres neuen Freundes und den Hunden spazieren sehe, dann werde ich jedes mal einfach nur wütend und traurig.
Sie hat ihre Enkel hier und geht mit fremden Kindern spazieren und kauft ihnen Sachen zum Geburtstag.
Ich will garnicht, das es mich so beschäftigt und ja auch verletzt.
Für meine Kinder ist es ja auch okay. Sie kennen es ja nicht anders.
Und die meiste Zeit komme ich ja auch eigentlich gut damit klar.
Es sind die letzten Wochen nur diese Dinge vorgefallen und die Geburtstage der Kinder standen an.
Sie wohnt 3 Strassen von uns entfernt und ich sah sie die Tage halt einfach häufiger mit dem Jungen von ihrem neuem Freund.
Wir hatten für unsere Verhältnisse "viel" Kontakt die letzten Wochen.
Bis Weihnachten wird jetzt zum Glück ersteinmal wieder Ruhe sein und ich kann mich wieder beruhigen und es runterschlucken.
Ich kann mit ihr leider nicht darüber reden.
Unsere Beziehung zueinander ist zu kaputt.
Und ehrlich gesagt, habe ich auch etwas Angst vor ihrer Antwort.
Das sie damals sagte, das sie die jüngste nicht nehmen wird, weil es ja mein Kind ist, das sitzt bis heute noch tief.
Ich wünschte meine Oma hätte es ihr nur einmal gesagt, als sie mich jahrelang zu ihr abschob, um mit ihren Freundinnen abzuhängen oder zu schlafen.
Jetzt bin ich soweit weg vom eigentlichen Thema des Threads, entschuldige.
Ich schicke es jetzt trotzdem ab, weil es wirklich gut tut, das mal aus meinem Kopf rauszulassen.
Es braucht keiner zu antworten.
Ich brachte das bisher einfach nicht übers Herz.
Vorletztes Jahr zur Einschulung ist meinem Kind erstmals aufgefallen, wie wenig Familie wir haben.
Er habe sich sein "Fest" anders vorgestellt, mit mehr Leuten.
Wenn sie da ist,ist sie ja auch nett zu den Kindern.
Oberflächlich halt. Aber sie können wenigstens sagen,das sie eine Oma haben.
Für mich selber ist das schlimm, weil sie es immer wieder schafft, mich zu verletzen.
Wir schreiben zum Beispiel nie. Also wirklich nie.
Vor ein paar Wochen kam dann einfach so ein Bild auf WhatsApp.
Ein grosses Tattoo im Nacken mit den Namen meiner Schwester drauf... was soll sowas?
Und wenn ich sie dann zufällig mit dem Sohn ihres neuen Freundes und den Hunden spazieren sehe, dann werde ich jedes mal einfach nur wütend und traurig.
Sie hat ihre Enkel hier und geht mit fremden Kindern spazieren und kauft ihnen Sachen zum Geburtstag.
Ich will garnicht, das es mich so beschäftigt und ja auch verletzt.
Für meine Kinder ist es ja auch okay. Sie kennen es ja nicht anders.
Und die meiste Zeit komme ich ja auch eigentlich gut damit klar.
Es sind die letzten Wochen nur diese Dinge vorgefallen und die Geburtstage der Kinder standen an.
Sie wohnt 3 Strassen von uns entfernt und ich sah sie die Tage halt einfach häufiger mit dem Jungen von ihrem neuem Freund.
Wir hatten für unsere Verhältnisse "viel" Kontakt die letzten Wochen.
Bis Weihnachten wird jetzt zum Glück ersteinmal wieder Ruhe sein und ich kann mich wieder beruhigen und es runterschlucken.
Ich kann mit ihr leider nicht darüber reden.
Unsere Beziehung zueinander ist zu kaputt.
Und ehrlich gesagt, habe ich auch etwas Angst vor ihrer Antwort.
Das sie damals sagte, das sie die jüngste nicht nehmen wird, weil es ja mein Kind ist, das sitzt bis heute noch tief.
Ich wünschte meine Oma hätte es ihr nur einmal gesagt, als sie mich jahrelang zu ihr abschob, um mit ihren Freundinnen abzuhängen oder zu schlafen.
Jetzt bin ich soweit weg vom eigentlichen Thema des Threads, entschuldige.
Ich schicke es jetzt trotzdem ab, weil es wirklich gut tut, das mal aus meinem Kopf rauszulassen.
Es braucht keiner zu antworten.
30.05.2025 13:31
Bruch den Kontakt ab bzw das was da noch da ist.
Sie tut dir nicht gut und auch den Kindern bringt es nichts.
Ich habe selber zu einem Großteil meiner Familie den Kontakt abgebrochen weil es nicht gut tat was da kam. Wir leben damit gut. Die Kinder kennen es nicht anders. Wir sind einfach eine kleine Stammfamilie, aber die ist wirklich Familie. Das es da außen rum noch andere gibt mit denen man biologisch verwandt ist ist egal.
Ich habe den Schritt erst nach einer Beratung gemacht die mir klar gemacht hat was ich will und was nicht. Und das es v.a. für die Kinder nichts positives ist auf Zwang Kontakt aufrechtzuerhalten wo nichts an Gemeinsamkeiten ist.
Sie tut dir nicht gut und auch den Kindern bringt es nichts.
Ich habe selber zu einem Großteil meiner Familie den Kontakt abgebrochen weil es nicht gut tat was da kam. Wir leben damit gut. Die Kinder kennen es nicht anders. Wir sind einfach eine kleine Stammfamilie, aber die ist wirklich Familie. Das es da außen rum noch andere gibt mit denen man biologisch verwandt ist ist egal.
Ich habe den Schritt erst nach einer Beratung gemacht die mir klar gemacht hat was ich will und was nicht. Und das es v.a. für die Kinder nichts positives ist auf Zwang Kontakt aufrechtzuerhalten wo nichts an Gemeinsamkeiten ist.
30.05.2025 13:56
Zitat von Anonym 1 (21194:
Ich habe mir geschworen, sobald die Kinder größer sind, ich selber den Kontakt wieder abbrechen werde.
Ich brachte das bisher einfach nicht übers Herz.
Vorletztes Jahr zur Einschulung ist meinem Kind erstmals aufgefallen, wie wenig Familie wir haben.
Er habe sich sein "Fest" anders vorgestellt, mit mehr Leuten.
Wenn sie da ist,ist sie ja auch nett zu den Kindern.
Oberflächlich halt. Aber sie können wenigstens sagen,das sie eine Oma haben.
Für mich selber ist das schlimm, weil sie es immer wieder schafft, mich zu verletzen.
Wir schreiben zum Beispiel nie. Also wirklich nie.
Vor ein paar Wochen kam dann einfach so ein Bild auf WhatsApp.
Ein grosses Tattoo im Nacken mit den Namen meiner Schwester drauf... was soll sowas?
Und wenn ich sie dann zufällig mit dem Sohn ihres neuen Freundes und den Hunden spazieren sehe, dann werde ich jedes mal einfach nur wütend und traurig.
Sie hat ihre Enkel hier und geht mit fremden Kindern spazieren und kauft ihnen Sachen zum Geburtstag.
Ich will garnicht, das es mich so beschäftigt und ja auch verletzt.
Für meine Kinder ist es ja auch okay. Sie kennen es ja nicht anders.
Und die meiste Zeit komme ich ja auch eigentlich gut damit klar.
Es sind die letzten Wochen nur diese Dinge vorgefallen und die Geburtstage der Kinder standen an.
Sie wohnt 3 Strassen von uns entfernt und ich sah sie die Tage halt einfach häufiger mit dem Jungen von ihrem neuem Freund.
Wir hatten für unsere Verhältnisse "viel" Kontakt die letzten Wochen.
Bis Weihnachten wird jetzt zum Glück ersteinmal wieder Ruhe sein und ich kann mich wieder beruhigen und es runterschlucken.
Ich kann mit ihr leider nicht darüber reden.
Unsere Beziehung zueinander ist zu kaputt.
Und ehrlich gesagt, habe ich auch etwas Angst vor ihrer Antwort.
Das sie damals sagte, das sie die jüngste nicht nehmen wird, weil es ja mein Kind ist, das sitzt bis heute noch tief.
Ich wünschte meine Oma hätte es ihr nur einmal gesagt, als sie mich jahrelang zu ihr abschob, um mit ihren Freundinnen abzuhängen oder zu schlafen.
Jetzt bin ich soweit weg vom eigentlichen Thema des Threads, entschuldige.
Ich schicke es jetzt trotzdem ab, weil es wirklich gut tut, das mal aus meinem Kopf rauszulassen.
Es braucht keiner zu antworten.
Ach du Arme. Aber fühle dich gedrückt. Meine Tochter hat 3 Omas und keine war je da. Meine Mutter hat sich noch nie für uns interessiert, war nicht mal zur Einschulung etc. Lebten oft ohne Strom im Winter mit Kälte und sie lag den ganzen Tag nur auf der Couch. Ich hatte aber tolle Großeltern, die immer für uns da waren.
Meine Oma ist leider verstorben, aber sie war eine richtige Oma. Meine Mutter ist zu krank und ebenso die Oma väterlicherseits. Zu ihr hatten wir 7 Jahre keinen Kontakt weil sie nicht wollte. Sie kannte unsere Tochter gar nicht.
Die angeheiratete Oma ist jung und hätte Zeit. Aber sie lieben nur saufen und Urlaub. Sie hatte so viel erzählt. Wo Corona war, sie käme runter und passe auf die kleine auf und geht in den Zoo nix niemals kam sie. Zuletzt Weihnachten gesehen, wollte sie unserer Tochter ein Armband schenken. Ich habe es bestellt kostete 150€ sie wollte es unbedingt. Zwei Tage später konnte sie sich nicht dran erinnern, hatte getrunken und sollte das Armband umtauschen, den sowas teureres schenke sie nicht…. Dann kam im Januar noch Geburtstag aber bislang auch kein Geschenke. Nur ne WhatsApp. Im April wollten sie mit uns in den Urlaub, hatte alle Weihnachten gebucht, frag nicht warum. Sie haben heimlich storniert weil ihnen dann doch auffiel das vor den Ferien günstiger war…sie sind also in das selbe Hotel geflogen wie wir nur eine Woche eher, um 500€ zu sparen, dabei haben sie viel Geld. Dies war ein kurzer Auszug von lieblosen Großeltern. Hätte noch mehr in petto
30.05.2025 14:37
Die Frage ist doch, ob dein Kind enttäuscht war oder du? Kinder werden doch eh oft überhäuft und nutzen viele Geschenke gar nicht mehr...
30.05.2025 15:02
An sich geht es mir ja garnicht ums Geschenk an sich.
Ich kann das schwer erklären.
Meine Kinder sind nicht auf Geschenke von anderen angewiesen.
Sie bekommen alles was sie brauchen und sich wünschen von uns.
Weisst du, sie möchte kein Teil im Leben der Kinder sein, kommt nicht zu den Turnieren, fragt nie nach ihnen, möchte sich nicht mit ihnen auseinandersetzen, obwohl sie 3 Strassen entfernt wohnt.
Okay, dann ist das so.
Aber das selbst jetzt das Geschenk kaufen zuviel ist (vor ein paar Jahren war das noch anders, da hat sie noch eines besorgt).
Da hat sie keine Arbeit mit und meine Kinder können wenigstens sagen, die Oma war da und hat was schönes mitgebracht,wenn schon keine Ausflüge, Übernachtungen etc drin sind
Das ist ein verdammter Klick bei Ama***.
Oder nebenbei bei ihrem Einkauf einfach ein Tütchen mit Süssigkeiten packen.
Das ärgert mich.
Und ja, das ist mein Problem. Ich weiss das.
Ich schrieb ja weiter oben, das die Kinder es nicht anders kennen.
Es geht mir einfach um die Sache an sich.
Alles ist zuviel, wenn es um ihre Enkel geht.
Aber um andere Kinder kann man sich kümmern und Geschenkekörbe für Arbeitskollegen machen.
Es geht mir einfach ums Prinzip und garnicht darum, das sie jetzt x summen für ein Geschenk ausgeben soll.
Ich kann das schwer erklären.
Meine Kinder sind nicht auf Geschenke von anderen angewiesen.
Sie bekommen alles was sie brauchen und sich wünschen von uns.
Weisst du, sie möchte kein Teil im Leben der Kinder sein, kommt nicht zu den Turnieren, fragt nie nach ihnen, möchte sich nicht mit ihnen auseinandersetzen, obwohl sie 3 Strassen entfernt wohnt.
Okay, dann ist das so.
Aber das selbst jetzt das Geschenk kaufen zuviel ist (vor ein paar Jahren war das noch anders, da hat sie noch eines besorgt).
Da hat sie keine Arbeit mit und meine Kinder können wenigstens sagen, die Oma war da und hat was schönes mitgebracht,wenn schon keine Ausflüge, Übernachtungen etc drin sind
Das ist ein verdammter Klick bei Ama***.
Oder nebenbei bei ihrem Einkauf einfach ein Tütchen mit Süssigkeiten packen.
Das ärgert mich.
Und ja, das ist mein Problem. Ich weiss das.
Ich schrieb ja weiter oben, das die Kinder es nicht anders kennen.
Es geht mir einfach um die Sache an sich.
Alles ist zuviel, wenn es um ihre Enkel geht.
Aber um andere Kinder kann man sich kümmern und Geschenkekörbe für Arbeitskollegen machen.
Es geht mir einfach ums Prinzip und garnicht darum, das sie jetzt x summen für ein Geschenk ausgeben soll.
30.05.2025 15:21
Zitat von Anonym 1 (21194:
An sich geht es mir ja garnicht ums Geschenk an sich.
Ich kann das schwer erklären.
Meine Kinder sind nicht auf Geschenke von anderen angewiesen.
Sie bekommen alles was sie brauchen und sich wünschen von uns.
Weisst du, sie möchte kein Teil im Leben der Kinder sein, kommt nicht zu den Turnieren, fragt nie nach ihnen, möchte sich nicht mit ihnen auseinandersetzen, obwohl sie 3 Strassen entfernt wohnt.
Okay, dann ist das so.
Aber das selbst jetzt das Geschenk kaufen zuviel ist (vor ein paar Jahren war das noch anders, da hat sie noch eines besorgt).
Da hat sie keine Arbeit mit und meine Kinder können wenigstens sagen, die Oma war da und hat was schönes mitgebracht,wenn schon keine Ausflüge, Übernachtungen etc drin sind
Das ist ein verdammter Klick bei Ama***.
Oder nebenbei bei ihrem Einkauf einfach ein Tütchen mit Süssigkeiten packen.
Das ärgert mich.
Und ja, das ist mein Problem. Ich weiss das.
Ich schrieb ja weiter oben, das die Kinder es nicht anders kennen.
Es geht mir einfach um die Sache an sich.
Alles ist zuviel, wenn es um ihre Enkel geht.
Aber um andere Kinder kann man sich kümmern und Geschenkekörbe für Arbeitskollegen machen.
Es geht mir einfach ums Prinzip und garnicht darum, das sie jetzt x summen für ein Geschenk ausgeben soll.
So ist es bei uns auch.
Meine Eltern haben beide große Töne gespuckt wie ich schwanger war.
Oma hat sich gerne betteln lassen wenn es mal ein Nachmittag ums Babysitten ging und sich dann ' herabgelassen'.
Sie hat sich dann schon beschäftigt ,es gab vuel Krams als Geschenk, aber halt immer dieser Tanz vorab war schlimm.
Und mein Vater...nun er lebt mit seiner Freundin und deren Familie zusammen.
Ihre Enkel sagen Opa zu ihm und wenn wir dort zu Besuch sind erzählt er gerne von ihnen und was sie alles zusammenmachen.

Tja,meine Kinder haben das früh erkannt und dementsprechend ist ihre Meinung über ihn.
Oma starb ja vor 2 Jahren - da gab es etwas Trauer aber auch nicht übermäßig.
Die Zeit wird es an den Tag bringen und deine Kinder werden es begreifen und sich dementsprechend verhalten.Es ist traurig,aber nicht deine Schuld.
30.05.2025 18:15
Zitat von Anonym 1 (21194:
An sich geht es mir ja garnicht ums Geschenk an sich.
Ich kann das schwer erklären.
Meine Kinder sind nicht auf Geschenke von anderen angewiesen.
Sie bekommen alles was sie brauchen und sich wünschen von uns.
Weisst du, sie möchte kein Teil im Leben der Kinder sein, kommt nicht zu den Turnieren, fragt nie nach ihnen, möchte sich nicht mit ihnen auseinandersetzen, obwohl sie 3 Strassen entfernt wohnt.
Okay, dann ist das so.
Aber das selbst jetzt das Geschenk kaufen zuviel ist (vor ein paar Jahren war das noch anders, da hat sie noch eines besorgt).
Da hat sie keine Arbeit mit und meine Kinder können wenigstens sagen, die Oma war da und hat was schönes mitgebracht,wenn schon keine Ausflüge, Übernachtungen etc drin sind
Das ist ein verdammter Klick bei Ama***.
Oder nebenbei bei ihrem Einkauf einfach ein Tütchen mit Süssigkeiten packen.
Das ärgert mich.
Und ja, das ist mein Problem. Ich weiss das.
Ich schrieb ja weiter oben, das die Kinder es nicht anders kennen.
Es geht mir einfach um die Sache an sich.
Alles ist zuviel, wenn es um ihre Enkel geht.
Aber um andere Kinder kann man sich kümmern und Geschenkekörbe für Arbeitskollegen machen.
Es geht mir einfach ums Prinzip und garnicht darum, das sie jetzt x summen für ein Geschenk ausgeben soll.
Es ist deine Wunschvorstellung für deine Kinder die sie enttäuscht. Aber wenn du ehrlich bis, sie hat ja schon dich als Mutter enttäuscht. Warum sollte es jetzt für die Enkel anders sein. Sie ist so, du wirst es nicht ändern können.
Das einzige was dir helfen wird ist das zu akzeptieren und abzuschließen. Sie ist weder die Mutter noch die Oma die du dir für dich und deine Kinder gewünscht hast.
31.05.2025 10:17
Also eigentlich geht es um dich und deine Mutter. Ich habe mal gelesen, dass die Omas, die sich nicht für die Enkel interessieren, die sind, die schon eigentlich gar keine Kinder wollten...
Ich glaube, da hilft nur Akzeptanz. Es ist so, wie es ist. Und man kann nur selbst versuchen es besser zu machen.
Ich glaube, da hilft nur Akzeptanz. Es ist so, wie es ist. Und man kann nur selbst versuchen es besser zu machen.
31.05.2025 13:07
Zitat von Anonym 1 (21194:
Ich bin gerade sauer, traurig, enttäuscht und ich weiss nicht, ob ich übertreibe.
Mein Kind hatte Geburtstag.
Eingeladen sind:
Tante
Onkel + Freundin
Oma+ Freund
Uroma
Die einzige, die ein Geschenk mitgebracht hat ist die Tante.
Ich habe sowas schon geahnt und habe einfach im Namen der Uroma ein Geschenk gekauft und verpackt, damit sie auch etwas überreichen kann.
Sie hat es früher geliebt uns Enkel zu beschenken und hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
Eigentlich ist meine Mutter mittlerweile dafür zuständig Geschenke etc zu besorgen, weil sie mittlerweile stark dement ist und nicht mehr raus kann.
Sie hat also weder der uroma ein Geschenk besorgt, noch selber eines mitgebracht.
Der Onkel meines Sohnes und dessen Freundin sind auch mit leeren Händen gekommen.
Das läuft jedes Mal so ab. Zu Geburtstagen, zu Weihnachten.
Wir lassen uns nie lumpen.
Zu Weihnachten wird gross aufgetischt, zu Geburtstagen gegrillt etc.
Das sie sich hier durchfuttern, darüber kann ich noch hinwegsehen.
Aber für mein Kind finde ich es schade.
Ich erinnere mich an früher, wenn Tanten, Omas etc kamen und jeder ein Päckchen zum auspacken mitbrachte. Was waren wir aufgeregt und haben uns gefreut.
Ich fand das irgendwie richtig traurig, als die 6 hier reinmaschiert sind und es ein kleines Geschenk gab.
Ich kann das verkraften, das ich nichts mehr bekomme, ich bin erwachsen.
Aber er ist 8 und da freut man sich doch auf Geschenke von Oma etc.
Ist das von mir übertrieben?
Das hört sich so materiell an, soll es garnicht.
Ach ich weiss auch nicht.
Hört auf damit bzw. Macht nur noch für Kinder Geschenke, ladet nicht mehr Fett ein und macht deutlich, wir unverschämt es einem Kind gegenüber ist nicht mal eine Kleinigkeit zu haben.
Die Mama meines Mannes ist da auch so, zu Geburtstagen/ Weihnachten schenkt sie nichts. Aber das Kind kriegt immer! Das habe ich von vornerein vernünftig besprochen, sie kann das auch nachvollziehen und entweder wir kaufen etwas und sie gibt uns das Geld oder eben die, und das tut sie auch.
Setzt Grenzen, ein Kind versteht das nicht, freut sich auf den Geburtstag und freut sich natürlich über Geschenke

31.05.2025 13:10
Zitat von Anonym 1 (21194:
An sich geht es mir ja garnicht ums Geschenk an sich.
Ich kann das schwer erklären.
Meine Kinder sind nicht auf Geschenke von anderen angewiesen.
Sie bekommen alles was sie brauchen und sich wünschen von uns.
Weisst du, sie möchte kein Teil im Leben der Kinder sein, kommt nicht zu den Turnieren, fragt nie nach ihnen, möchte sich nicht mit ihnen auseinandersetzen, obwohl sie 3 Strassen entfernt wohnt.
Okay, dann ist das so.
Aber das selbst jetzt das Geschenk kaufen zuviel ist (vor ein paar Jahren war das noch anders, da hat sie noch eines besorgt).
Da hat sie keine Arbeit mit und meine Kinder können wenigstens sagen, die Oma war da und hat was schönes mitgebracht,wenn schon keine Ausflüge, Übernachtungen etc drin sind
Das ist ein verdammter Klick bei Ama***.
Oder nebenbei bei ihrem Einkauf einfach ein Tütchen mit Süssigkeiten packen.
Das ärgert mich.
Und ja, das ist mein Problem. Ich weiss das.
Ich schrieb ja weiter oben, das die Kinder es nicht anders kennen.
Es geht mir einfach um die Sache an sich.
Alles ist zuviel, wenn es um ihre Enkel geht.
Aber um andere Kinder kann man sich kümmern und Geschenkekörbe für Arbeitskollegen machen.
Es geht mir einfach ums Prinzip und garnicht darum, das sie jetzt x summen für ein Geschenk ausgeben soll.
Ich kann das total gut nachvollziehen. Dann wirst du es nicht ändern können bzw. Bleibt dir doch ggf. Zu distanzieren wenn es doch zu sehr verletzt

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