Zitat von LoisLane:

Hallo Ihr Lieben.

Ich komme mit einer Frage zu Euch.

Meine Kleine ist jetzt 11 Monate, isst super - teils Brei, teils Familienkost. Gestillt wird sie jetzt nur noch nachts (schläft bei mir im Bett) wenn sie aufwacht. Das passiert so 1-2 mal .... dann weint sie, bis ich sie stille, dann trinkt sie ca. 5 Minuten und schläft dann weiter.

Ich mag nicht mehr. Zum Einen will ich einfach nicht mehr stillen, zum Anderen arbeite ich bald wieder und muss dann auch (selten) mal über Nacht weg sein ....

Meine Maus trinkt keine Milch aus der Flasche. (Weder Muttermilch noch Pre) Kuhmilch aus dem Glas mag sie auch nicht. Sie trinkt nur Wasser.

Was muss ich beachten beim Abstillen?
Einfach sein lassen und das Gemecker ertragen? Sollte ich jetzt noch versuchen, sie an Pre zu gewöhnen oder nicht?

Habt ihr Ratschläge für mich?

Vielen lieben Dank schonmal vorab!

Also bei uns war es nachts genauso wie bei euch. Manchmal war es sogar 3-4 x. Haben es trotzdem auch ohne Papa geschafft.
Hätte es auch noch weiter gemacht, da es mich im Familienbett nicht ansatzweise störte. Aber irgendwann habe ich einfach mal angefangen, immer Wasser (bzw damals noch Saft/Wasser-Gemisch) anzubieten, wenn sie zum stillen ankam. Ja und tatsächlich war das nächtliche Stillen dann innerhalb von ein paar Tagen passè.
Ob das bei euch klappt, weiß ich natürlich nicht. Vllt war meine Maus auch nur einfach "bereit dazu".
Alles gute!

Hallo ihr lieben ich hoffe es ist ok, wenn ich hier einfach reinschneie und ein paar Fragen stelle Meine Hebamme ist bezüglich stillen und tragen leider kein wirklich guter ansprechpartner

Also, ich bin sehr froh, dass ich Tom stillen kann weil das bei Anna aufgrund mehrerer Faktoren leider so gar nicht klappte, bin also blutiger Stillanfänger

Ich habe noch starke Probleme beim Anlegen und wollte wissen, ob es eine Art Universalanleitung oder Geheimtipps gibt - ich versuche es bisher irgendwie so, dass Tom möglichst viel von der Brust in den Mund nimmt und ich die Brustwarze beim Anlegen in Höhe der Nase und Oberlippe halte - dadurch sind die Schmerzen beim Anlegen deutlich besser geworden und meine Brustwarzen heilen so gaaaanz langsam ab.

Ich habe allerdings immer noch Probleme damit, dass Tom oft (nicht immer) seine Unterlippe nicht richtig nach aussen stülpt, oder, wenn die Brust schon gut weich geworden ist, dass er so stark saugt, dass der Mund immer weiter zu geht - was für mich natürlich dann wieder schmerzen bedeutet.

Dann habe ich ganz viel von Clusterfeeding gelesen und bin auch gerne bereit Tom nach Bedarf zu stillen, aber momentan möchte er gerne alle 2 Stunden tagsüber trinken (darf er auch) aber ich hab das Gefühl, dass er sich regelrecht überfrisst, da er teilweise wirklich viel wieder ausspuckt unmittelbar nach dem stillen. Ein Reflux ist es nicht, denn das kam erst jetzt mit den kürzeren Fütterabständen.

Mag bitte jemand seinen Senf dazu abgeben, oder hat gute Ratschläge für mich? Ich sag schonmal danke

Zitat von SarahBS1982:

Zitat von LiviaRose:

Zitat von MiMo2011:

@SarahBS


Ich werde es mal weiter mit dem Ausstreichen versuchen, irgendwie gruselt mich der Gedanke eine Pumpe an meinen Brüsten...

Aber dir auch nochmal vielen lieben Dank...

Was ich seit dieser Nacht feststelle-(nach zwei Tagen "richtigem" zufüttern), meine Brüste fühlen sich anders an, spannt irgendwie alles-weh tun sie nicht-aber man spürt sie sehr stark...
hab nicht anders gestillt als sonst...
Woran könnte das nun liegen?!

Hm, wie war eure Geschichte nochmal?
Warum fütterst du zu?
Es hört sich sehr so an, als ob die Brust eigentlich genug produziert und es jetzt nicht los wird, da dein Baby sich schon an der Flasche satt trinkt...

Genau darauf wollte ich hinaus.

Dann müsste man sich nochmal Gedanken machen ob sie möglicherweise aus physiologischen Gründen nicht effektiv genug trinken kann

Ich denke mal ich steh mittlerweile so unter Druck, und ich merke auch wie verunsichert ich bin...
Seit nun 21 tagen dreht sich alles nur ums stillen, jeder sagt was anderes, dann immer wieder diese aussagen er schreit vor hunger-er nimmt nicht zu-du musst zum wohle des kindes handeln usw...

und ich weiß ja nicht was ich falsch mache-wenn ich stille höre ich ihn am anfang richtig schlucken-was dann aber ziemlich schnell nachlässt-und egal wie lang ich stille er weint danach und sucht hektisch mit dem mund...
möchte ja auch das es ihm gut geht-und ich kann ja nicht sehen was und wieviel er getrunken hat...
gestern war ich so "ratlos" unsicher oder wie man es nennen kann-und hab ihm drei mal eine 90ml flasche gegeben...
jedesmal sah er so zufrieden danach aus-so sieht er nach dem stillen eigentlich nie aus...
und damit hat er auch wenigstens mal tagsüber geschlafen...

allerdings hab ich beim füttern, und teils danach nur geweint-weil die flasche anscheinend was kann wozu ich nicht in der lage bin...

Zitat von MiMo2011:

Zitat von SarahBS1982:

Zitat von LiviaRose:

Zitat von MiMo2011:

@SarahBS


Ich werde es mal weiter mit dem Ausstreichen versuchen, irgendwie gruselt mich der Gedanke eine Pumpe an meinen Brüsten...

Aber dir auch nochmal vielen lieben Dank...

Was ich seit dieser Nacht feststelle-(nach zwei Tagen "richtigem" zufüttern), meine Brüste fühlen sich anders an, spannt irgendwie alles-weh tun sie nicht-aber man spürt sie sehr stark...
hab nicht anders gestillt als sonst...
Woran könnte das nun liegen?!

Hm, wie war eure Geschichte nochmal?
Warum fütterst du zu?
Es hört sich sehr so an, als ob die Brust eigentlich genug produziert und es jetzt nicht los wird, da dein Baby sich schon an der Flasche satt trinkt...

Genau darauf wollte ich hinaus.

Dann müsste man sich nochmal Gedanken machen ob sie möglicherweise aus physiologischen Gründen nicht effektiv genug trinken kann

Ich denke mal ich steh mittlerweile so unter Druck, und ich merke auch wie verunsichert ich bin...
Seit nun 21 tagen dreht sich alles nur ums stillen, jeder sagt was anderes, dann immer wieder diese aussagen er schreit vor hunger-er nimmt nicht zu-du musst zum wohle des kindes handeln usw...

und ich weiß ja nicht was ich falsch mache-wenn ich stille höre ich ihn am anfang richtig schlucken-was dann aber ziemlich schnell nachlässt-und egal wie lang ich stille er weint danach und sucht hektisch mit dem mund...
möchte ja auch das es ihm gut geht-und ich kann ja nicht sehen was und wieviel er getrunken hat...
gestern war ich so "ratlos" unsicher oder wie man es nennen kann-und hab ihm drei mal eine 90ml flasche gegeben...
jedesmal sah er so zufrieden danach aus-so sieht er nach dem stillen eigentlich nie aus...
und damit hat er auch wenigstens mal tagsüber geschlafen...

allerdings hab ich beim füttern, und teils danach nur geweint-weil die flasche anscheinend was kann wozu ich nicht in der lage bin...

Wozu du nicht in der Lage bist?
Ach MiMo, wer gibt ihm denn die Flasche? Wer macht sich seit Tagen und Wochen verrückt zum Wohle des Kindes? Wer nimmt den anfänglichen 'Stress' des Stillens auf sich und bereitet zusätzlich 'aufwendig' Flasche vor? DU, du versorgst dein Kind bestens und machst alles dass es ihm gut geht!!! Also denke ja nicht, du könntest deinem Kind irgendetwas nicht bieten oder es nicht versorgen!!!
So viel mal dazu

Zu dem Stillproblem sagt hoffentlich noch ne Fachfrau was, aber ich möchte dich wissen lassen, dass ich auch nen holprigen Start hatte! Pumpen, Pre, Flasche, Brust...stundenlang stillen und das alle 1-1,5 Stunden und irgendwann wurde es besser. Weniger pre, dann weniger Pumpen und nun wird der kleine Mann 5 Monate alt und ich stille ihn voll und bis überglücklich, auch wenn ich die ersten Wochen fast ausschließlich gezweifelt und geweint hab
Ich hab jetzt leider nicht den ultimativen Tipp für dich, aber du solltest auf jeden fall wissen, dass du das toll machst und egal wie du dein Kind satt bekommst alles richtig ist, solange das Baby zufrieden ist!!!!

@Kigalilli und SarahBS

Erstmal vielen Dank für deine lieben Worte...

Wie habt ihr das denn gemacht das es nach solch verzweifelten Wochen dann doch geklappt hat?!
Gibt man dem Baby dann "bewusst" weniger vom Pre damit die mehr saugen wollen, oder lässt man das einfach das Kind entscheiden?!?
Und es klappt dann von alleine?!

Bin gestern vom "gewissen" her ganz gut damit gefahren ihm morgens/mittags/abends die flasche zu geben...
zumindest war dann dieses "er hungert" gefühl weg, und der druck am mittwoch ist wieder wiegetag-was ist wenn er wieder nicht zugenommen hat...
den rest des tages hab ich ja wie gehabt gestillt...

wäre das villt erstmal ein ansatz?

Zitat von MiMo2011:

@Kigalilli und SarahBS

Erstmal vielen Dank für deine lieben Worte...

Wie habt ihr das denn gemacht das es nach solch verzweifelten Wochen dann doch geklappt hat?!
Gibt man dem Baby dann "bewusst" weniger vom Pre damit die mehr saugen wollen, oder lässt man das einfach das Kind entscheiden?!?
Und es klappt dann von alleine?!

Bin gestern vom "gewissen" her ganz gut damit gefahren ihm morgens/mittags/abends die flasche zu geben...
zumindest war dann dieses "er hungert" gefühl weg, und der druck am mittwoch ist wieder wiegetag-was ist wenn er wieder nicht zugenommen hat...
den rest des tages hab ich ja wie gehabt gestillt...

wäre das villt erstmal ein ansatz?

Also ich glaub ich hab dir schon geschrieben, dass ne Freundin das so macht. Sie stillt und morgens/mittags/abends bietet sie danach ne Flasche an und das Baby trinkt davon noch so viel es eben möchte!
So hab ich das auch in etwa gemacht...aber ich hab zusätzlich gepumpt und dann beim 'Füttern' erst angelegt, dann Mumi aus der Flasche und zum restlichen satt werden Pre. Die abgepumpte Milch wurde immer mehr bzw Bubi hat immer mehr aus der Brust getrunken und so könnten wir irgendwann die Pre weglassen. Dann nur noch stillen und Pumpen und im Laufe der Zeit wurde die Menge die er aus der Flasche trank immer weniger, bis ich sie weglassen konnte
Es war anstrengend, ich hab viel geweint, weil ich auch gezweifelt hab. Aber es war der richtige weg!!! Und hätte er weiterhin nach dem stillen ein pre-fläschen gebraucht, hätte ich es wohl auch gegeben...wobei das ja "angeblich" kontraproduktiv ist. Aber ich kam so klar, meine Freundin macht das seit 5 Monaten problemlos und ist zufrieden!!!

Zitat von MiMo2011:

Zitat von SarahBS1982:

Zitat von LiviaRose:

Zitat von MiMo2011:

@SarahBS


Ich werde es mal weiter mit dem Ausstreichen versuchen, irgendwie gruselt mich der Gedanke eine Pumpe an meinen Brüsten...

Aber dir auch nochmal vielen lieben Dank...

Was ich seit dieser Nacht feststelle-(nach zwei Tagen "richtigem" zufüttern), meine Brüste fühlen sich anders an, spannt irgendwie alles-weh tun sie nicht-aber man spürt sie sehr stark...
hab nicht anders gestillt als sonst...
Woran könnte das nun liegen?!

Hm, wie war eure Geschichte nochmal?
Warum fütterst du zu?
Es hört sich sehr so an, als ob die Brust eigentlich genug produziert und es jetzt nicht los wird, da dein Baby sich schon an der Flasche satt trinkt...

Genau darauf wollte ich hinaus.

Dann müsste man sich nochmal Gedanken machen ob sie möglicherweise aus physiologischen Gründen nicht effektiv genug trinken kann

Ich denke mal ich steh mittlerweile so unter Druck, und ich merke auch wie verunsichert ich bin...
Seit nun 21 tagen dreht sich alles nur ums stillen, jeder sagt was anderes, dann immer wieder diese aussagen er schreit vor hunger-er nimmt nicht zu-du musst zum wohle des kindes handeln usw...

und ich weiß ja nicht was ich falsch mache-wenn ich stille höre ich ihn am anfang richtig schlucken-was dann aber ziemlich schnell nachlässt-und egal wie lang ich stille er weint danach und sucht hektisch mit dem mund...
möchte ja auch das es ihm gut geht-und ich kann ja nicht sehen was und wieviel er getrunken hat...
gestern war ich so "ratlos" unsicher oder wie man es nennen kann-und hab ihm drei mal eine 90ml flasche gegeben...
jedesmal sah er so zufrieden danach aus-so sieht er nach dem stillen eigentlich nie aus...
und damit hat er auch wenigstens mal tagsüber geschlafen...

allerdings hab ich beim füttern, und teils danach nur geweint-weil die flasche anscheinend was kann wozu ich nicht in der lage bin...

Ohje, das kommt mir echt bekannt vor ich schreib dir später eine PN!

Zitat von Redbabyization:

Hallo ihr lieben ich hoffe es ist ok, wenn ich hier einfach reinschneie und ein paar Fragen stelle Meine Hebamme ist bezüglich stillen und tragen leider kein wirklich guter ansprechpartner

Also, ich bin sehr froh, dass ich Tom stillen kann weil das bei Anna aufgrund mehrerer Faktoren leider so gar nicht klappte, bin also blutiger Stillanfänger

Ich habe noch starke Probleme beim Anlegen und wollte wissen, ob es eine Art Universalanleitung oder Geheimtipps gibt - ich versuche es bisher irgendwie so, dass Tom möglichst viel von der Brust in den Mund nimmt und ich die Brustwarze beim Anlegen in Höhe der Nase und Oberlippe halte - dadurch sind die Schmerzen beim Anlegen deutlich besser geworden und meine Brustwarzen heilen so gaaaanz langsam ab.

Ich habe allerdings immer noch Probleme damit, dass Tom oft (nicht immer) seine Unterlippe nicht richtig nach aussen stülpt, oder, wenn die Brust schon gut weich geworden ist, dass er so stark saugt, dass der Mund immer weiter zu geht - was für mich natürlich dann wieder schmerzen bedeutet.

Dann habe ich ganz viel von Clusterfeeding gelesen und bin auch gerne bereit Tom nach Bedarf zu stillen, aber momentan möchte er gerne alle 2 Stunden tagsüber trinken (darf er auch) aber ich hab das Gefühl, dass er sich regelrecht überfrisst, da er teilweise wirklich viel wieder ausspuckt unmittelbar nach dem stillen. Ein Reflux ist es nicht, denn das kam erst jetzt mit den kürzeren Fütterabständen.

Mag bitte jemand seinen Senf dazu abgeben, oder hat gute Ratschläge für mich? Ich sag schonmal danke

Ich würde dir auf jeden Fall unterstützend zur Heilung noch die Stillpositionen bei jedem Stillen zu wechseln, damit die Brustwarze nicht nur einseitig belastet wird.
Mit der Unterlippe musst du mal gucken, ob du die zurechtrücken kannst, indem du sie einfach sanft raus schiebst.
Spuckt er denn auch in der Aufrechten oder legst du ihn nach dem Stillen ab?

Zitat von MiMo2011:

Zitat von SarahBS1982:

Zitat von LiviaRose:

Zitat von MiMo2011:

@SarahBS


Ich werde es mal weiter mit dem Ausstreichen versuchen, irgendwie gruselt mich der Gedanke eine Pumpe an meinen Brüsten...

Aber dir auch nochmal vielen lieben Dank...

Was ich seit dieser Nacht feststelle-(nach zwei Tagen "richtigem" zufüttern), meine Brüste fühlen sich anders an, spannt irgendwie alles-weh tun sie nicht-aber man spürt sie sehr stark...
hab nicht anders gestillt als sonst...
Woran könnte das nun liegen?!

Hm, wie war eure Geschichte nochmal?
Warum fütterst du zu?
Es hört sich sehr so an, als ob die Brust eigentlich genug produziert und es jetzt nicht los wird, da dein Baby sich schon an der Flasche satt trinkt...

Genau darauf wollte ich hinaus.

Dann müsste man sich nochmal Gedanken machen ob sie möglicherweise aus physiologischen Gründen nicht effektiv genug trinken kann

Ich denke mal ich steh mittlerweile so unter Druck, und ich merke auch wie verunsichert ich bin...
Seit nun 21 tagen dreht sich alles nur ums stillen, jeder sagt was anderes, dann immer wieder diese aussagen er schreit vor hunger-er nimmt nicht zu-du musst zum wohle des kindes handeln usw...

und ich weiß ja nicht was ich falsch mache-wenn ich stille höre ich ihn am anfang richtig schlucken-was dann aber ziemlich schnell nachlässt-und egal wie lang ich stille er weint danach und sucht hektisch mit dem mund...
möchte ja auch das es ihm gut geht-und ich kann ja nicht sehen was und wieviel er getrunken hat...
gestern war ich so "ratlos" unsicher oder wie man es nennen kann-und hab ihm drei mal eine 90ml flasche gegeben...
jedesmal sah er so zufrieden danach aus-so sieht er nach dem stillen eigentlich nie aus...
und damit hat er auch wenigstens mal tagsüber geschlafen...

allerdings hab ich beim füttern, und teils danach nur geweint-weil die flasche anscheinend was kann wozu ich nicht in der lage bin...

Vielleicht wäre ggf. ein Brusternährungsset für euch eine Übergangslösung bis du wieder entspannter bist.
Dabei trinkt das Kind AN der Brust die zugefütterte Milch. Dadurch bekommt auch beim Zufüttern die Brust eine Stimulation und sie kann sich auf die erhöhte Nachfrage einstellen.
Du hingegen bist dann auch entspannter, weil du ja erstmal keine Flasche gibst und keine Saugverwirrung fürchten musst.

Wie das alles genau funktioniert mit dem BES kann ich dir gern per PN schreiben, wenn du magst. Obwohl es mir eigentlich auch lieber wäre, wenn du eine Stillberaterin in deiner Nähe hättest, die dir vor Ort zeigen könnte, wie man das BES benutzt.

Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von Redbabyization:

Hallo ihr lieben ich hoffe es ist ok, wenn ich hier einfach reinschneie und ein paar Fragen stelle Meine Hebamme ist bezüglich stillen und tragen leider kein wirklich guter ansprechpartner

Also, ich bin sehr froh, dass ich Tom stillen kann weil das bei Anna aufgrund mehrerer Faktoren leider so gar nicht klappte, bin also blutiger Stillanfänger

Ich habe noch starke Probleme beim Anlegen und wollte wissen, ob es eine Art Universalanleitung oder Geheimtipps gibt - ich versuche es bisher irgendwie so, dass Tom möglichst viel von der Brust in den Mund nimmt und ich die Brustwarze beim Anlegen in Höhe der Nase und Oberlippe halte - dadurch sind die Schmerzen beim Anlegen deutlich besser geworden und meine Brustwarzen heilen so gaaaanz langsam ab.

Ich habe allerdings immer noch Probleme damit, dass Tom oft (nicht immer) seine Unterlippe nicht richtig nach aussen stülpt, oder, wenn die Brust schon gut weich geworden ist, dass er so stark saugt, dass der Mund immer weiter zu geht - was für mich natürlich dann wieder schmerzen bedeutet.

Dann habe ich ganz viel von Clusterfeeding gelesen und bin auch gerne bereit Tom nach Bedarf zu stillen, aber momentan möchte er gerne alle 2 Stunden tagsüber trinken (darf er auch) aber ich hab das Gefühl, dass er sich regelrecht überfrisst, da er teilweise wirklich viel wieder ausspuckt unmittelbar nach dem stillen. Ein Reflux ist es nicht, denn das kam erst jetzt mit den kürzeren Fütterabständen.

Mag bitte jemand seinen Senf dazu abgeben, oder hat gute Ratschläge für mich? Ich sag schonmal danke

Ich würde dir auf jeden Fall unterstützend zur Heilung noch die Stillpositionen bei jedem Stillen zu wechseln, damit die Brustwarze nicht nur einseitig belastet wird.
Mit der Unterlippe musst du mal gucken, ob du die zurechtrücken kannst, indem du sie einfach sanft raus schiebst.
Spuckt er denn auch in der Aufrechten oder legst du ihn nach dem Stillen ab?

ich hab tagsüber immer mal wieder den wiegegriff und manchmal leg ich mich mit ihm hin Unterlippe sanft rauspulen hab ich schon versucht.. dann beißt er zu bzw. presst den Mund zu. Er spuckt aufrecht auf dem arm auch nach dem Bäuerchen und im liegen dann auch - aber ich bin schlimmeres gewöhnt von Anna - ich dacht mir nur ob er vlt. überfressen ist? Oder geht das mit Mumi nicht?

Zitat von Redbabyization:

Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von Redbabyization:

Hallo ihr lieben ich hoffe es ist ok, wenn ich hier einfach reinschneie und ein paar Fragen stelle Meine Hebamme ist bezüglich stillen und tragen leider kein wirklich guter ansprechpartner

Also, ich bin sehr froh, dass ich Tom stillen kann weil das bei Anna aufgrund mehrerer Faktoren leider so gar nicht klappte, bin also blutiger Stillanfänger

Ich habe noch starke Probleme beim Anlegen und wollte wissen, ob es eine Art Universalanleitung oder Geheimtipps gibt - ich versuche es bisher irgendwie so, dass Tom möglichst viel von der Brust in den Mund nimmt und ich die Brustwarze beim Anlegen in Höhe der Nase und Oberlippe halte - dadurch sind die Schmerzen beim Anlegen deutlich besser geworden und meine Brustwarzen heilen so gaaaanz langsam ab.

Ich habe allerdings immer noch Probleme damit, dass Tom oft (nicht immer) seine Unterlippe nicht richtig nach aussen stülpt, oder, wenn die Brust schon gut weich geworden ist, dass er so stark saugt, dass der Mund immer weiter zu geht - was für mich natürlich dann wieder schmerzen bedeutet.

Dann habe ich ganz viel von Clusterfeeding gelesen und bin auch gerne bereit Tom nach Bedarf zu stillen, aber momentan möchte er gerne alle 2 Stunden tagsüber trinken (darf er auch) aber ich hab das Gefühl, dass er sich regelrecht überfrisst, da er teilweise wirklich viel wieder ausspuckt unmittelbar nach dem stillen. Ein Reflux ist es nicht, denn das kam erst jetzt mit den kürzeren Fütterabständen.

Mag bitte jemand seinen Senf dazu abgeben, oder hat gute Ratschläge für mich? Ich sag schonmal danke

Ich würde dir auf jeden Fall unterstützend zur Heilung noch die Stillpositionen bei jedem Stillen zu wechseln, damit die Brustwarze nicht nur einseitig belastet wird.
Mit der Unterlippe musst du mal gucken, ob du die zurechtrücken kannst, indem du sie einfach sanft raus schiebst.
Spuckt er denn auch in der Aufrechten oder legst du ihn nach dem Stillen ab?

ich hab tagsüber immer mal wieder den wiegegriff und manchmal leg ich mich mit ihm hin Unterlippe sanft rauspulen hab ich schon versucht.. dann beißt er zu bzw. presst den Mund zu. Er spuckt aufrecht auf dem arm auch nach dem Bäuerchen und im liegen dann auch - aber ich bin schlimmeres gewöhnt von Anna - ich dacht mir nur ob er vlt. überfressen ist? Oder geht das mit Mumi nicht?

Doch, natürlich kann auch ein Stillkind mal mehr trinken als nötig. Nur dass Mumi eben flüssig genug ist, um wieder "bequem" rausgespuckt werden zu können, wenn der Magen überdehnt ist. Also, überfüttern kann man nicht, aber überfressen kann sich ein Kind schon. Ich hoffe, der Unterschied kommt rüber.
Kasperkopf war auch ein Spucker. Da mussten wir aufpassen, dass er keine Bündchenhosen (sondern nur Strampler) hat, die Windeln mussten immer locker sitzen, wickeln NACH dem Stillen nur im Notfall, ansonsten immer vorher, liegen war auch nicht so gut, am besten immer aufrecht, beim Stillen/Füttern mussten wir zwischendurch immer Pausen machen zum Bäuerchen, damit die Rülpse nicht zu groß werden. Das war nicht so einfach. Vielleicht ist ja was dabei, was bei euch noch anders gemacht werden kann.

danke Spielo vielleicht liegt es wirklich an noch zuviel Luft im Bauch - gerade am Anfang trinkt er immer sehr hektisch und da hör ich richtig, dass er auch Luft schluckt ...

Ich hab gerade versucht auf dem Rücken zu stillen mit Tom auf dem Bauch - hat doch tatsächlich geklappt und sogar KOMPLETT schmerzfrei nicht mal das ansaugen tat weh ... tom hat auch getrunken, nur sich ab und zu verschluckt wahrscheinlich, weils halt sehr ungewohnt ist die Position

Zitat von Redbabyization:

danke Spielo vielleicht liegt es wirklich an noch zuviel Luft im Bauch - gerade am Anfang trinkt er immer sehr hektisch und da hör ich richtig, dass er auch Luft schluckt ...

Ich hab gerade versucht auf dem Rücken zu stillen mit Tom auf dem Bauch - hat doch tatsächlich geklappt und sogar KOMPLETT schmerzfrei nicht mal das ansaugen tat weh ... tom hat auch getrunken, nur sich ab und zu verschluckt wahrscheinlich, weils halt sehr ungewohnt ist die Position

Hört sich doch aber soweit gut an.

Ich bin stolz auf meinen kleinen.
Er fängt jetzt wirklich an mal so zu essen, dass wir nur noch 3x an Tag stillen und sonst nur zum einschlafen.
Nachdem er bis vor 1 Monat so gut wie nichts gegessen hat, ist das für mich sehr schön.
Er bekommt nur fingerfood, darf mittlerweile sehr viel bei uns mitessen und isst auch eher wenn wir gemeinsam essen. Bin froh, dass es jetzt so gut klappt

Hihi, mein Kleiner ist noch gaaar nicht Beikostreif Ich habe eben eine Banane gegessen. Er hat immer danach gegriffe und wollte es richtung Mund führen. Dann habe ich ihn daran "ltuschen" lassen. Die Zunge hats sofort, und ohne umschweife rausgeschoben, und er hat von der Miniberührung würgegeräusche gemacht.